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Gefahr fĂŒr die WelternĂ€hrung: Von BlĂŒten und Bienentod |
Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Trotz des technischen Fortschritts hÀngt die Landwirtschaft von den BestÀubern ab. Doch Monokulturen, Parasiten und Pflanzenschutzmittel setzen den Tieren zu. ... |
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Ăkostrom: Welche Tarife empfehlenswert sind |
Als Folge der Atomkatastrophe in Japan ist die Zahl der Wechsler zu Ăkostrom-Anbietern in Deutschland deutlich gestiegen. Doch nicht jeder Ăkostromtarif ist sinnvoll. Empfehlenswert Ăkostromtarife sind solche, deren Anbieter den Bau neuer Ăkostromanlagen fördern und ausschlieĂlich umweltschonend erzeugten Strom verkauft, also weder Atom- noch Kohlestrom im Angebot haben. Im Test von Stromtarifen (test 10/2009) waren das: Greenpeace Energy, Lichtblick, Naturstrom und EWS Schönau. Ăkostrom muss nicht teurer sein und ist oft sogar billiger als konventioneller Strom.
Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei rund 17 Prozent - Tendenz steigend. Wer wechseln möchte, findet auf test.de ausfĂŒhrliche Informationen, worauf zu achten ist. Orientieren kann man sich beispielsweise an den Labels "GrĂŒner Strom Label" und "ok power-Label", die von Naturschutz- und VerbraucherverbĂ€nden vergeben werden. Beide Label kennzeichnen Ăkostromangebote, die den Neubau umweltschonender Kraftwerke garantieren.
Physikalisch ist Ăkostrom nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger - der WindmĂŒller genauso wie das Atomkraftwerk - ihren Strom in einen groĂen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaĂen beliefert werden. Je mehr Ăkostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ăkostrom wird in den See eingeleitet - und desto umweltfreundlicher wird er.
Der ausfĂŒhrliche Artikel und Tipps zum Wechseln sind auf www.test.de/oekostrom-wechsel veröffentlicht. |
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Projekte fĂŒr Schulklassen zur gesunden ErnĂ€hrung |
MOOSWALD. Die Ăkostation bietet dieses Jahr wieder Projekte zum Thema âGesunde ErnĂ€hrungâ an. Die Angebote, die fĂŒr alle Altersstufen und Schularten geeignet sind, wollen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler fĂŒr regionale und saisonale Nahrungsmittel sensibilisieren. LehrkrĂ€fte können bei der Ăkostation unterschiedliche Module buchen, so zum Beispiel Unterrichtseinheiten zum gesunden FrĂŒhstĂŒck, Pflanzaktionen im Schulgarten, Exkursionen zum Bauernhof, Tofu-Workshops oder Vormittage im âGrĂŒnen Klassenzimmerâ der Ăkostation. Das Angebot âBio fĂŒr Kidsâ fĂŒr Freiburger Schulen findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg statt. Neu dazugekommen ist die Kooperation mit dem Naturpark SĂŒdschwarzwald. Hierbei bietet die Ăkostation fĂŒr Schulen aus den Landkreisen begleitete Exkursionen zu Bauernhöfen im Naturpark SĂŒdschwarzwald an. Ein Flyer mit dem ausfĂŒhrlichen Programm und ein Poster sind in der Ăkostation erhĂ€ltlich. Tel 0761 892333. oder online www.oekostation.de |
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Jetzt Konsequenzen ziehen! |
Fassungslos verfolgen wir die nukleare Katastrophe in Japan. Bundeskanzlerin Merkel will jetzt alle Reaktoren auf ihre Sicherheit prĂŒfen. Doch Fukushima lĂ€sst nur eine Konsequenz zu: AKWs abschalten - und zwar jetzt!
Unterzeichnen Sie den Appell an Merkel! |
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Vom Mountainbike bis zur Verarbeitung von GrĂŒnholz: |
Vier Fortbildungen im WaldHaus Freiburg
1. Mountainbikeguide am 27. MĂ€rz
Das WaldHaus richtet sich mit vier Fortbildungen an
Naturinteressierte. Das Programm beginnt am Sonntag, 27. MĂ€rz,
mit dem âMountainbikeguideâ, einem Seminar fĂŒr MTBFahrerinnen
und -fahrer, die danach als zertifizierte Mountainbike-
Guides im Schwarzwald tÀtig werden können. Die Veranstaltung
wird in Kooperation mit Hirsch-sprung MTB Reisen angeboten. Die
Anmeldung erfolgt ĂŒber info@hirsch-sprung.com.
2. Der GrĂŒnholzhocker im April und Juli
Die Fortbildung âDer GrĂŒnholzhockerâ richtet sich an alle
Holzinteressierten. Auch Laien kommen bei der Verarbeitung von
GrĂŒnholz dem alten Werkstoff Holz nĂ€her und lernen, wie man
grazile Sitzmöbel ohne Leim und Schrauben herstellt. Das
Seminar umfasst vier Seminartage (5./6. April und 12./13. Juli).
Erforderlich ist eine schnelle Anmeldung beim Forstlichen
Bildungszentrum Karlsruhe (Tel. 0721/9263391).
3. Ein Haus mit vielen Tieren am 12. April
Besonders geeignet fĂŒr Erzieherinnen und Erzieher, LehrkrĂ€fte
und alle in der Umweltbildung TĂ€tige ist das Seminar âEin Haus mit
vielen Tierenâ am Dienstag, 12. April. Dabei wird vermittelt, dass
im Wald nicht nur Fuchs, Reh und Wildschwein leben. Der Wald ist
Lebensraum fĂŒr eine FĂŒlle von Tieren, die es auf spannende Art
und Weise zu entdecken gilt.
4. Walderleben intensiv am 13. April
Der Wald ist ein vielfÀltiges Wahrnehmungsparadies. Es gibt
unendlich viele GerĂŒche, Laute und andere SinneseindrĂŒcke, die
es im Seminar âWalderleben intensivâ am Mittwoch, 13. April, zu
erleben und entdecken gilt. Die in diesem Seminar vorgestellten
Aktionen sind insbesondere fĂŒr die Umsetzung in Kita und
Grundschule geeignet.
Alle Veranstaltungen finden im WaldHaus Freiburg statt.
Anmeldung ist erforderlich beim Forstlichen Bildungszentrum
Karlsruhe (Tel. 0721/9263391). Der Teilnahmebeitrag betrÀgt
jeweils 40 Euro, beim âGrĂŒnholzhockerâ-Seminar 200 Euro.
Anmeldeschluss ist der 15. MĂ€rz.
Weitere Informationen unter Tel. 0761/896477-10 oder
www.waldhaus-freiburg.de |
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Ausstellung und Vortragsreihe âWaldsterbenâ im Waldhaus: |
Vortrag â30 Jahre Waldsterbenâ am 16. MĂ€rz â Roderich von
Detten ordnet die Debatte der 1980er Jahre ein
Vom 27. Februar bis 14. August ist im WaldHaus Freiburg unter
dem Titel âErst stirbt der Wald⊠Das Waldsterben â eine Debatte
verĂ€ndert das Landâ eine Ausstellung zu sehen, die das Institut fĂŒr
Forstökonomie in Kooperation mit dem Waldhaus Freiburg
gestaltet hat (mehr unter www.erst-stirbt-der-wald.de). Die
Ausstellung zeichnet 30 Jahre nach dem Beginn der deutschen
Waldsterbensdebatte deren Vielschichtigkeit und Nachwirkungen
in Transparenten, FlugblÀttern, Film- und Tondokumenten, aber
auch in Kunstwerken und AlltagsgegenstÀnden nach.
Parallel zur Ausstellung veranstaltet das Waldhaus Freiburg in
Kooperation mit dem Institut fĂŒr Forstökonomie eine Vortragsreihe,
die zentrale Gesichtspunkte der Waldsterbensdebatte aus der
Sicht von Wissenschaftlern und Zeitzeugen diskutiert. Diese Reihe
beginnt am Mittwoch, 16. MĂ€rz, 20 Uhr im Waldhaus
(WonnhaldestraĂe). Dabei referiert Dr. Roderich v. Detten vom
Institut fĂŒr Forstökonomie der UniversitĂ€t Freiburg ĂŒber âDie
Waldsterbensdebatte der 1980er Jahre â eine Einordnungâ.
Aus Sicht des DFG-Forschungsprojekts âWaldsterbenâ
(www.waldsterben.uni-freiburg.de), aus dem heraus die
Ausstellung konzipiert wurde, gibt der Vortrag eine EinfĂŒhrung in
die Thematik und versucht eine Gesamtbewertung der Debatte mit
Blick auf die vielfĂ€ltigen Auswirkungen, die das âWaldsterbenâ in
den unterschiedlichen Bereichen von Wissenschaft, Medien,
Umweltbewegung, Umweltpolitik und Gesellschaft hatte.
Der nÀchste Vortrag in dieser Reihe steht am Mittwoch, 30. MÀrz,
20 Uhr an. Dabei spricht Prof. Ernst E. Hildebrandt (Institut fĂŒr
Bodenkunde und WaldernĂ€hrungslehre, UniversitĂ€t Freiburg) ĂŒber
âDas Waldsterben als wissenschaftliche Fragestellungâ.
Am Mittwoch, 13. April, 20 Uhr referiert Dr. Rainer GrieĂhammer
(Ăko-Institut Freiburg) âDas Waldsterben aus Sicht der
Umweltpolitikâ.
Die Ausstellung âErst stirbt der Waldâ ist mittwochs bis freitags von
10 bis 17 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist
frei, FĂŒhrungen kosten 3 Euro. Ăffentliche FĂŒhrungen gibt es
jeweils sonntags um 14.30 und 15.30 Uhr.
Weitere Informationen:
www.erst-stirbt-der-wald.de und www.waldhaus-freiburg.de |
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TRAS-Klage gegen das AKW Fessenheim: Teilerfolg fĂŒr TRAS |
Das Verwaltungsgericht in Strassburg hat heute das Urteil zur Klage des Trinationalen Atomschutzverband (TRAS) gegen das AKW Fessenheim veröffentlicht. Das Gericht weist die Klage von TRAS und dessen Forderung nach Stilllegung des AKW zurĂŒck. Trotzdem gibt das Gericht TRAS in einem wesentlichen Punkt Recht. Beim AKW Fessenheim fehlen die rechtmĂ€ssigen Bewilligungen fĂŒr die Wasseremissionen. Der Betrieb ist demnach illegal. TRAS prĂŒft weitere Schritte.
TRAS hatte im Dezember 2008 beim französischen Verfassungsgericht Klage gegen Fessenheim eingereicht wegen mangelnder Sicherheit bei Erdbeben, Ăberflutung und Alterung, sowie wegen der GefĂ€hrdung von Mensch und Natur.
Das Gericht erkennt, dass die chemischen Emissionen in den Rhein nie bewilligt worden sind. Dies reiche jedoch nicht aus, um das AKW zu schliessen. Die gravierenden Umweltrisiken der Emissionen ĂŒber den Wasserpfad hĂ€tten von TRAS be-wiesen werden mĂŒssen. Dieser Beweis kann jedoch nicht erbracht werden, aus dem einfachen Grund, weil TRAS die von der EDF im Jahre 2006 verlangten Angaben dazu nicht erhielt, vermutlich wurden entsprechende Kontrollen durch die EDF wegen der nicht festgelegten Normen gar nicht durchgefĂŒhrt .
TRAS wird nun das Urteil ĂŒbersetzen und analysieren, vor allem auch in Bezug auf die Erdbebenrisiken und das Alterungsrisiko des AKW. Bei diesen beiden Punkten erachtete das Gericht die Argumente der EDF als ausreichend, was von unserer Seite nach wie vor bestritten wird.
TRAS wird seinem Entscheid ĂŒber die nĂ€chsten Schritte den Medien mitteilen.
Ungeachtet des Urteils erachtet TRAS den Betrieb des Atomkraftwerks Fessenheim als Verstoss gegen den Anspruch der Bevölkerung auf Schutz ihres Lebens und ihrer Gesundheit. |
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Stoppt qualvolle Tiertransporte - Initiative â8hoursâ |
Immer noch werden jedes Jahr Millionen Tiere ĂŒber tausende von Kilometern auf engstem Raum zusammengepfercht auf Europas StraĂen transportiert â in endlosen Wechseln von bis zu 29 quĂ€lend langen Stunden Fahrt und 24stĂŒndigen Pausen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert seit Jahren eine definitive zeitliche Begrenzung von Tiertransporten und unterstĂŒtzt daher die Petition "8hours".
Jetzt mitprotestieren und Online-Petition unterzeichnen! |
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