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Samstag, 27. Juli 2024
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Verschiedenes

 
Fotowettbewerb Adlerauge
Junior-Ranger-Programm von WWF und EUROPARC ruft zum Foto-Wettbewerb auf

Berlin - Das Kindermagazin GEOlino, das bundesweite Junior-Ranger-Programm von EUROPARC Deutschland und WWF sowie die Heinz Sielmann Stiftung schreiben zum dritten Mal den Fotowettbewerb „Adlerauge“ aus. Das Thema des Wettbewerbs 2011 lautet „Wilde Bilder“....
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Karlsruhe: Schoko- und Minzdüfte samt Bananenvariationen
Pflanzung der Sommerblumen in den Grünanlagen / Sommerblumenführung

In den drei Wochen ab dem 2. Mai pflanzen städtische Gärtnerinnen und Gärtner auf zirka 11 000 Quadratmetern Wechselbeetfläche in den Grünanlagen über 220 000 Sommerblumen. Allein im Stadtgarten sind es über 60 000 einzelne Blumen.

Zunächst müssen die Beete vorbereitet werden. Das heißt, der Frühjahrsflor muss von den Beeten abgeräumt und der Boden verbessert werden. Es kann sein, dass die Frühjahrspflanzen je nach Witterung und Standort zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz verblüht sind. Trotzdem müssen sie von den Beeten weichen, da die Sommerblumen in den Gewächshäusern der Stadtgärtnerei schon dafür bereit sind, auf die Beete zu kommen. Dies darf nicht zu spät geschehen, denn sie brauchen genügend Zeit für ihre Entwicklung, um sich im Sommer in voller Pracht entfalten zu können. Sind die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen, kann mit der Pflanzung begonnen werden. Die Fachleute aus dem Gartenbauamt möchten bei ihrer Pflanzenauswahl neben den bekannten und bewährten Sommerblumensorten auch aktuelle Neuheiten präsentieren und den Menschen so Anregungen für die eigene Beet- beziehungsweise Balkonkastengestaltung geben.

Vor allem im Zoologischen Stadtgarten gibt es Interessantes zu entdecken: Das Themenbeet in der Nähe der Seebühne widmet sich dieses Jahr "Düften und Gewürzen - Aromen aus dem Garten". Mit dem natürlichen Duft aus dem eigenen Kräutergarten kann kein künstliches Aroma aus der "Chemie-Küche" konkurrieren. Im Themenbeet sind daher erfrischende Zitrus-Noten vom Zitronen-Basilikum und der Zitronen-Pelargonie zu finden. Beim Berühren der Blätter verströmt die Rosenduft-Pelargonie ein herrliches Rosen-Aroma. Fruchtige Geschmackserlebnisse bieten zum Beispiel der Ananas-Salbei, die Bananen-Minze oder die Fruchtgummipflanze, die auch Gummibärchenpflanze genannt wird. Eine süße Überraschung im Pflanzenreich sind Pflanzen mit Schoko-Düften. Bei der aus Mexiko stammenden Schokoladen-Kosmee duften die samtig tief braun-roten Blüten nach Zartbitterschokolade. Sie ist allerdings nur mit der Nase zu genießen. Minze-Aromen besitzen natürlich die vielen Arten und Sorten der Minzen. Je nach Menthol-Gehalt gibt es eher mentholbetonte Minzen wie etwa das Spearmint oder fruchtige Minzen mit wenig Menthol, wie beispielsweise die Orangen-Minze. Würzige Aromen bieten vor allem die vielen Sorten des Basilikums. Die Blätter des Zimt-Basilikums duften wirklich nach Zimt. Aromatisch nach Curry riechen die silbergrauen Blätter des in Südeuropa heimischen Currykrautes. Aus der großen Gruppe der Duftblatt-Geranien besitzt die Muskatnuss-Pelargonie einen würzigen Duft der an Kiefernnadeln und Muskat erinnert.

Auf Stecketiketten werden alle Duft- und Gewürzpflanzen im Beet vorgestellt. Ein Flyer zum Mitnehmen stellt die Pflanzen vor und bietet interessante Hintergrundinformationen. Tropisches Grün umgibt die Terrassenbereiche beim Café Schuler. Über 30 verschiedene Bananensorten werden hier vorgestellt. Bei manchen Sorten können Besucherinnen und Besucher im Sommer mit etwas Glück sogar Blüten und Früchte bewundern.

Aber nicht nur die Blumenbeete im Stadtgarten, auch die großen Sommerflorpflanzungen auf dem Kolping- und Friedrichsplatz und beim Badischen Staatstheater bringen mit ihrer Blütenpracht den Sommer in die Stadt.
Am Sonntag, 17. Juli, veranstaltet das Gartenbauamt im Stadtgarten wieder seine alljährliche Sommerblumenführung. Fachleute des Gartenbauamtes informieren über Sortenauswahl, Ansprüche, Pflege und Pflanzenschutz von Sommerblumen sowie die Gestaltung mit Sommerblumen in Kübel und Beet. Darüber hinaus beantworten sie auch gerne Fragen der Besucher. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Stadtgarteneingang bei der Nancyhalle.
 
 

 
Buchtipp: Nicola Koch und Ines Teitge-Blaha "Vegetarisch kochen – thailändisch"
Ein Fest für alle Sinne!

Die thailändische Küche gilt als eine der vielfältigsten und besten Küchen der Welt. Schon bei der Zubereitung, beim Schneiden und Erhitzen der Speisen, entfaltet sich ein wahres Feuerwerk an frischen, würzigen, oft zitronigen Aromen. Kaum eine andere Küche der Welt spricht alle Geschmackssinne gleichzeitig so sehr an wie die thailändische Küche. Von mild bis scharf wird jedem Geschmack etwas geboten, aromatische Kräuter und Gewürze schmeicheln dem Gaumen, frisches Gemüse und exotische Früchte bringen Farbe auf den Tisch....
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Happy Birthday WWF
World Wide Fund for Nature feiert 50-jähriges Bestehen

Berlin – Anlässlich des 50. Jahrestages seiner Gründung am Freitag, dem 29. April, ruft der WWF International Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu noch größeren Anstrengungen beim Natur- und Klimaschutz auf. Andernfalls drohten die erreichten Erfolge zunichte gemacht zu werden. Der Kampf gegen Klimawandel, Artenschwund und Lebensraumverlust sei auf Jahrzehnte eine existentielle Herausforderung für die Menschheit.

Der WWF wurde als World Wildlife Fund 1961 in der Schweiz gegründet. Es folgten nationale Sektionen in der ganzen Welt. 1963 wurde der WWF Deutschland gegründet. Seit 1986 steht WWF für World Wide Fund for Nature.

Mehr als 600 Wissenschaftler, Politiker, Unternehmer, Partner und Journalisten wurden in Zürich zur offiziellen Feier erwartet. Unter den zahlreichen Ehrengästen auch der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu sowie der bekannte britische Naturfilmer David Attenborough. Alle an der Jubiläumsfeier teilnehmenden Gäste wurden aufgefordert, für den CO2-Verbrauch ihrer Flüge ein Naturschutzprojekt in China zu unterstützen, das den Lebensraum des Großen Pandas sichert.

„Wir sind stolz auf das, was wir international geleistet haben“, so Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. „Aber es zeichnet sich für die nächsten Jahre viel Arbeit ab. Mit dem WWF sind auch die Herausforderungen gewachsen. Wir müssen weltweit eine Energiewende umsetzen, den Klimawandel in den Griff und eine wachsende Weltbevölkerung satt bekommen, ohne die Naturschätze des Planeten zu opfern. Dazu brauchen wir neue Ideen, Partner und strategische Allianzen.“

Zum 50. Geburtstag blickt der WWF auf eine beeindruckende Bilanz zurück. Aus einer kleinen Gruppe von einflussreichen Naturliebhabern wurde eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Erde. Heute ist der WWF in rund 100 Ländern aktiv und hat rund fünf Millionen Unterstützer in aller Welt. Mit seiner Hilfe entstanden rund 10 Millionen Quadratkilometer Schutzgebiete – eine Fläche größer als Kanada. Mehrere Tier- und Pflanzenarten wurden vor dem Aussterben gerettet und zudem Zertifizierungssysteme für nachhaltigen Konsum etwa von Fischprodukten (MSC-Siegel) oder Holz- und Papierprodukten (FSC-Siegel) initiiert. Markenzeichen des WWF ist die Einbindung von Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen in die Entwicklung von Lösungsansätzen. Konstruktiver Dialog statt reine Konfrontation lautet auch nach 50 Jahren die Devise des WWF.

“Auch wenn wir als WWF viel erreicht haben, wir machen uns keine Illusionen, dass vor uns riesige Herausforderungen liegen, die wir ohne Unterstützung von außen nicht bewältigen können“, so die Präsidentin vom WWF International Yolanda Kakabadse. „Also lasst uns heute feiern, aber gleich morgen wieder zur Tat schreiten und an unserer Vision weiterwirken, dass der Mensch in Einklang mit der Natur lebt“.
 
 

 
Qualitätsmerkmale bei Photovoltaik-Komponenten
SolarMarkt AG berät umfassend auf der Intersolar Europe 2011

Freiburg, 29. April 2011: Die SolarMarkt AG bietet auf der diesjährigen Intersolar Europe in München ausführliche Beratung rund um das Thema Qualität von Photovoltaik-Komponenten an. Photovoltaik-Installateure und andere PV-Interessierte haben damit die Chance, sich über die wesentlichen Kriterien zu informieren, welche Effizienz und Lebensdauer von PV-Anlagen bestimmen.

Insbesondere die Kombination aus Lebensdauer, Effizienz, Bedingungen im Haftungsfall und Investitionshöhe entscheidet darüber, wie nachhaltig die Anschaffung ist. In Anbetracht der auf dem PV-Markt herrschenden Produkt- und Markenvielfalt reicht ein Vertrauensvorschuss ohne solide Basis nicht aus, um den langfristigen Nutzen der Investition zuverlässig einschätzen zu können.

Als Photovoltaik-Großhändler mit einer mehr als 25-jährigen Unternehmensgeschichte verfügt die SolarMarkt AG über praxiserprobte Erfahrung – nicht nur im Bereich Handel, sondern auch als Hersteller sowie bei der Projektierung von Großkraftwerken. Das so erworbene Knowhow umfasst alle relevanten Leistungskriterien von Modulen, Wechselrichtern, Montagesystemen und PV-Zubehör. Diese Fachkompetenz ermöglicht der SolarMarkt AG eine sichere Beurteilung der Produktqualität und Investitionsrentabilität.

Auf der Intersolar Europe 2011 vom 8. bis 10. Juni präsentiert sich die SolarMarkt AG in Halle B5 am Stand 220. Messebesucher können dort mit oder ohne vorheriger Terminabsprache das kostenlose Beratungsangebot direkt in Anspruch nehmen.
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Buchtipp: Paula Polak "Regenwasser im Garten nachhaltig nutzen"
Naturnah planen, bauen und gestalten: Regenwasser nutzen – ein Gewinn für jeden Garten

Der Klimawandel macht vor unserem Gartenzaun nicht halt: Vertrocknete Pflanzen oder verschlammter Rasen – beides kennt der Gärtner nur zu gut. Wenn wochenlang kein Tropfen Niederschlag vom Himmel fällt oder es einfach nicht aufhören will, zu regnen, hat es auch der Garten nicht leicht....
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Entscheidung über Mekong Staudamm vertagt
Sorge vor negativen Folgen für Mensch und Umwelt

Berlin - Die Entscheidung über den Bau des umstrittenen Xayaburi-Staudamms am Oberlauf des Mekong ist vertagt. Die aus Vertretern Kambodschas, Vietnams, Thailands und Laos bestehende Mekong River Commission sprach sich dafür aus, die Entscheidung auf der höheren Ministerebene der Anrainerstaaten zu klären. Grund ist die wachsende Sorge über die möglichen negativen Folgen des geplanten Großprojektes für die Umwelt und die Bewohner entlang des Mekong. Eine WWF-Untersuchung hatte kürzlich aufgezeigt, dass die von den Planern vorgelegten Machbarkeits- und Umweltverträglichkeitsstudien ungenau und fehlerhaft sind.

“Die Verschiebung der Entscheidung auf die Ministerebene ist ein Eingeständnis, dass die zu erwartenden Auswirkungen des Projektes viel größer sind als bislang zugegeben“, so Dr. Jian-hua Meng, WWF-Experte für nachhaltige Wasserkraft. “Eine Realisierung des Projektes würde auf einer Länge von etwa 2000 Kilometern die ökologische Vielfalt und die Hauptnahrungsquelle von Millionen Menschen auf Jahrzehnte gefährden.“

Der WWF setzt sich für ein allgemeines zehnjähriges Moratorium für den Bau von Staudämmen am Mekong ein. Erst wenn die jeweiligen zu erwartenden Auswirkungen umfassend und nach wissenschaftlichen Standards analysiert seien, könnte unter strengen Auflagen der Bau einiger Wasserkraftanlagen realisiert werden. Bis dahin müssten kleinere und umweltschonendere Projekte außerhalb der besonders sensiblen Gebiete die Energieversorgung sichern, wie es ansatzweise beim Bau des Staudamms Nam Theun 2 in Laos gelungen ist.

Der Mekong ist mit etwa 4.500 Kilometern Länge der zehntgrößte Fluss der Welt. Seine Artenvielfalt wird nur vom Amazonas Übertroffen. Besonders wichtig für die etwa 60 Millionen Menschen dieser Region ist der Fischreichtum des Flusses, denn er stellt ihre Haupteiweißquelle dar. Eine der bekanntesten Arten ist der sagenumwobene Irawadi-Delfin. Nur noch zwischen 80 und 100 Exemplare werden im Mekong vermutet.
 
 

 
Hähne-Wettkrähen auf dem Augustinerplatz abgesagt
Wegen der für April ungewöhnlich hohen Temperaturen muss das
Hähne-Wettkrähen am Ostersamstag auf dem Augustinerplatz
abgesagt werden. Der Transport und die zweistündige
Verweildauer in der Sonne würde den Tieren gesundheitlich zu
stark zusetzen. Um die Tiere zu schützen, muss die Veranstaltung
im Rahmen der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Naturmuseum
deshalb ausfallen. Die anderen Programmpunkte finden wie
geplant statt.
 
 



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