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Verschiedenes
| | | StĂ€dte und Gemeinden sprechen sich klar fĂŒr eine dezentrale Energiewende aus | - 2. Kongress Energieautonome Kommunen -
(Freiburg, 29.03.2012) In Freiburg sprachen sich BĂŒrgermeister, Stadtwerke und Unternehmen auf dem 2. Kongress Energieautonome Kommunen klar fĂŒr eine dezentrale Energiewende aus. Der Kongress endete gestern nach drei Tagen mit rund 220 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Das gröĂte Interesse galt BĂŒrgerbeteiligungsmodellen, in denen die Verwaltung gemeinsam mit den BĂŒrgern innovative und dezentrale Projekte umsetzt. Nico Storz, GeschĂ€ftsfĂŒhrer im Verein fĂŒr Erneuerbare Energien fesa e.V., sieht die Motive des Kongresses bestĂ€tigt: âDie Energiewende ist nicht durch wenige groĂe EinzelmaĂnahmen zu schaffen, sondern braucht vielfĂ€ltige Initiativen, Einfallsreichtum und die konstruktive Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen.â
âDie Energiewende soll ein Markenzeichen werdenâ, sagte Helmfried Meinel, Ministerialdirektor im baden-wĂŒrttembergischen Umweltministerium, zum Auftakt des Kongresses. Das Klimaschutzgesetz, das bis 2050 die Reduktion von Treibhausgasen um 90 Prozent vorsieht, sei bis Ende des Jahres unter Dach und Fach. Die Novelle des Landesplanungsgesetztes verteidigte er. âKommunen mĂŒssen nur dann in ihren FlĂ€chennutzungsplĂ€nen Gebiete ausweisen, wenn die RegionalverbĂ€nde dies nicht forcieren.â FĂŒr die von Dr. Tobias Bringmann vom Verband kommunaler Unternehmen VKU vorgebrachte Sorge, die Landesregierung könnte als MehrheitseigentĂŒmerin den Energiekonzern EnBW bevorzugen, sah er keinen Grund, da man auf transparente und faire Wettbewerbsbedingungen achten werde. Auf die Frage, wie er die von der Bundesregierung geplante EEG-Novelle sehe, antwortete Meinel: âIm Bundesrat werden wir noch den einen oder anderen Giftzahn ziehen.â
Ein Mittel, die Energiewende aktiv zu gestalten, ist die Rekommunalisierung. Torsten Schwarz von der Beteiligungsgesellschaft KommunalPartner hielt ein PlĂ€doyer dafĂŒr, Privatisierungen der Vergangenheit rĂŒckgĂ€ngig zu machen und wieder eigene Stadtwerke zu grĂŒnden. Ein Stadtwerk, das von der Energieerzeugung ĂŒber den Netzbetrieb bis hin zum Vertrieb alle Wertschöpfungsstufen vereine, biete fĂŒr Kommunen zusĂ€tzlichen finanziellen Spielraum. Vor allem erhalte man aber GestaltungsspielrĂ€ume zurĂŒck â bei der Kundenorientierung, der Infrastrukturentwicklung und bei der kommunalen Umweltpolitik. Entscheidend fĂŒr den Erfolg seien ein strukturiertes Vorgehen, breite Mehrheiten im Gemeinderat und gute Berater. Ăber die Herausforderungen fĂŒr Stadtwerke sprach Dr. Rolf Michler vom Planungs- und Beratungsunternehmen Enpros. Die starken Schwankungen bei der Energieerzeugung durch die Zunahme der erneuerbaren Energien erforderten den Umbau zu flexibleren Kraftwerken, die die Strom- und WĂ€rmeerzeugung entkoppeln und mehr Regelenergie bereitstellen. âNur wer was tut, kann am Markt bestehenâ, so seine Ăberzeugung.
Was es bedeutet, Energiekonzepte zielorientiert umzusetzen, erlĂ€uterte unter anderem Frank Moosmann von Econzept Energieplanung am Beispiel des Ortes Grenzach-Wyhlen. Seine Analyse hatte ergeben, dass dort der gröĂte Einspargewinn durch Investitionen in den WĂ€rmeschutz und in die Optimierung der Regelungstechnik zu erzielen ist. âNeben der technischen Umsetzung sind aber immer auch MaĂnahmen wie Hausmeisterschulungen und NutzerfĂŒhrungen sinnvollâ, betonte Moosmann. In fĂŒnf Jahren hat die Gemeinde mit rund 1,7 Millionen Euro Eigenmittel in 15 GebĂ€ude investiert. Eingesparte Energiekosten allein im Jahr 2011: etwa 120.000 Euro. WĂ€ren die Strompreise in dieser Zeit nicht so stark gestiegen, wĂ€re der Betrag weit höher ausgefallen. Deshalb werde man kĂŒnftig die kommunalen Stromfresser angehen.
Neben der Bio- war auch die Windenergie ein Schwerpunkt des Kongressprogramms. Herbert Schwartz, Experte fĂŒr Windgutachten vom BĂŒro Anemos-Jacob warnte davor, sich ausschlieĂlich auf Rechenmodelle zu stĂŒtzen. âĂber den Wind insbesondere in einer komplexen Geografie wie in SĂŒddeutschland wissen wir praktisch nichts.â Auch wie WĂ€lder sich auf die Windströmung auswirken, sei weitgehend unbekannt. Gesicherte Erkenntnisse wĂŒrden ausschlieĂlich teure Langzeitmessungen liefern. FĂŒr die Ausweisung von Vorranggebieten empfahl er, schrittweise vorzugehen. Erste Hinweise lieferten der Windatlas und der Vergleich mit Wetterdaten und Anlagen in der NĂ€he. AuĂerdem sei die EinschĂ€tzung eines Gutachters nĂŒtzlich, bevor mit Kurzzeitmessungen begonnen werde.
JĂŒrgen Guse, BĂŒrgermeister von BrĂ€unlingen und Vorsitzender des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, wandte sich gegen den Vorwurf, dass die VerbĂ€nde bislang eine Verhinderungsplanung betrieben hĂ€tten. Das Ziel der neuen Regierung in Baden-WĂŒrttemberg, bis Ende des Jahrzehnts 1000 neue WindrĂ€der zu bauen, unterstĂŒtze er. Am neuen Landesplanungsgesetz ĂŒbte er jedoch Kritik. âDer gewollte Wettbewerb greift nicht.â In seiner Region zeige sich, dass die Kommunen ihre FlĂ€chennutzungsplĂ€ne in Abstimmung mit dem Verband aufstellen wĂŒrden. Zudem mĂŒssten die Kommunen ihre NutzungsplĂ€ne auf der Grundlage des wenig aussagekrĂ€ftigen Windatlas erstellen, weil sonst die Aufstellung der Rotoren nach der im Baurecht vorgesehen Privilegierung ohne RĂŒcksicht auf das Landschaftsbild erfolge.
Die engagierten AusbauplĂ€ne der Regierung hat auch Dr. Hartmut Brösamle, Vorstand des Projektentwicklers wpd, im Blick. FĂŒr den Erfolg mĂŒssten alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nicht nur eine professionelle Planung, auch die enge Abstimmung mit Kommunen und BĂŒrgern sei entscheidend. âUm eine hohe Identifikation und Zustimmung vor Ort zu erreichen, ist es wichtig, dass sich BĂŒrger auch finanziell am Projekt beteiligen können.â Die unterschiedlichen Formen einer finanziellen Beteiligung beleuchtete Beate Fischer vom Institut dezentrale Energietechnologien IdE. Sie reichen von Genussscheinen ĂŒber Genossenschaften bis hin zur GmbH & Co. KG. Eine Vielfalt, die in den vergangenen Jahren rege genutzt wurde: âNach wie vor ist rund die HĂ€lfte der regenerativen ErzeugungskapazitĂ€t in Deutschland in privater Handâ, so Beate Fischer.
Wie BĂŒrger nicht nur an den Anlagen beteiligt werden können, sondern bereits im Laufe der Planung von EE-Projekten, war das Thema von Dr. RenĂ© Mono von der 100 prozent erneuerbar stiftung aus Berlin. âVon Konsultationen ĂŒber Verhandlungen bis hin zur kooperativen Planung bieten sich unterschiedliche Formate an â je nachdem, wie hoch der Legitimationsbedarf ist.â Dabei sei BĂŒrgerbeteiligung kein Garant fĂŒr die Projektakzeptanz, jedoch ein notwendiges Mittel, das Geld koste und nicht ohne Risiko sei. Ist es erst einmal zu Konflikten gekommen, kann Mediation ein probates Mittel sein. Dabei entscheidend sei aber der Wille aller Beteiligten, zu einer Lösung zu kommen, betonte Sigrid Gand, RechtsanwĂ€ltin bei Sterr-Kölln und Partner in ihrem Vortrag. Der 3. Kongress Energieautonome Kommunen findet vom 9. bis 11. April 2013 ebenfalls in Freiburg statt.
>> Ăber den Kongress
Der Kongress ist Bestandteil der vom fesa e. V. getragenen âKampagne Energieautonome Kommunenâ, die seit 2011 ein offizielles Projekt der UN-Dekade âBildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung 2005 - 2014 â ist. Die Kampagne soll die kommunale Energiewende katalysieren und setzt dabei auf Publikationen, eine Wissensdatenbank, verschiedene Veranstaltungen, regionalen Erfahrungsaustausch sowie Weiterbildungsangebote.
Die Schirmherrschaft hatte das Umweltministerium Baden-WĂŒrttemberg ĂŒbernommen. Als Kooperationspartner konnten der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), das Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien (deENet), ICLEI, das Klima-BĂŒndnis, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, der Wirtschaftsverband 100 Prozent, der Naturpark SĂŒdschwarzwald, der Regional Cluster GreenCity Freiburg und die Leader-Region Mittlerer Schwarzwald gewonnen werden. Weitere Informationen unter www.energieautonome-kommunen.de.
>> Ăber die Veranstalter
Enerchange ist eine Agentur fĂŒr Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Leistungsspektrum der Agentur umfasst die die Konzeption und Organisation von Veranstaltungen, Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit fĂŒr Erneuerbare-Energie-Unternehmen und -Projekte sowie das Publizieren von Fachinformationen.
Der fesa e.V. setzt sich seit 1993 mit innovativen Projekten, Veranstaltungen und Ăffentlichkeitsarbeit erfolgreich fĂŒr die Energiewende ein. Mit seinem Projekt âEnergieautonome Kommunenâ begleitet er Gemeinden auf dem Weg zur nachhaltigen Energieversorgung. | | | | |
| | | | ĂKO-TEST RATGEBER Bauen, Wohnen & Renovieren â Zukunft bauen | Den aktuellen ĂKO-TEST RATGEBER â Zukunft bauen gibt es seit dem 23. MĂ€rz 2012 im Zeitschriftenhandel. Er kostet 5,90 Euro.
DarĂŒber hinaus ist dieser auch zum Preis von 6,90 Euro mit beigefĂŒgter CD erhĂ€ltlich, auf der Leser die beiden Hefte ĂKO-TEST SPEZIAL â Energie sparen leicht gemacht sowie ĂKO-TEST SPEZIAL â HĂ€user finden.
Der Weg ins wohngesunde Haus: Die Zinsen sind derzeit niedrig, was die Finanzierung eines Hauses oder einer Wohnung erschwinglich macht. Allerdings sind in den vergangenen zwei, drei Jahren die Preise fĂŒr Immobilien krĂ€ftig gestiegen. Daher will bauen oder kaufen gut ĂŒberlegt sein. Der neue ĂKO-TEST RATGEBER â Zukunft bauen sagt Ihnen, wo Sie einen gĂŒnstigen Kredit bekommen. AuĂerdem finden Sie darin geballtes Wissen, das Sie vor gesundheitsschĂ€dlichen Ăberraschungen bewahrt. Sie erfahren zum Beispiel, welche DachdĂ€mmstoffe die Raumluft belasten und welche nicht, aber auch wie Sie altersgerecht und barrierefrei bauen. Lesen Sie ebenso, wie Sie das passende Heizsystem fĂŒr Ihre Anforderung finden.
Die Tests
âą TEST Fertigparkett: Parkett ist grundsĂ€tzlich ein gesunder Bodenbelag. Das zeigt die Schadstoffuntersuchung, die ĂKO-TEST durchgefĂŒhrt hat. Bis auf eine Ausnahme fand das Labor nur sehr wenig ausdĂŒnstende Substanzen. Doch im Praxistest zeigen sich in der QualitĂ€t massive Unterschiede. Wer ein langlebiges Produkt sucht, muss schon genau hinschauen.
âą TEST Lackfarben: Im Zweifel besser wasser- als lösemittelbasiert â diese Regel gilt fĂŒr alle, die zu Hause einigermaĂen schadstoffarm Lackierarbeiten vornehmen wollen. Unser Test ergab aber: Leider ist nicht ĂŒberall, wo âwasserbasiertâ draufsteht, auch âschadstoffarmâ drin.
âą TEST Laminat: Dieser Bodenbelag ist eigentlich nur das Abbild eines Holzbodens. Doch sein glamouröser Auftritt ist nicht unbedingt von Dauer â die KunststoffoberflĂ€chen vieler Produkte sind nicht so robust, wie viele Verbraucher erwarten.
âą TEST PVC-BodenbelĂ€ge: Als billig und pflegeleicht gelten PVC-BodenbelĂ€ge. Doch die bittere Wahrheit ist, dass sie voller Schadstoffe stecken. Dazu zĂ€hlt neben Weichmachern auch Dibutylzinn, welcher sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar ist. Bereits sehr kleine Mengen genĂŒgen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeintrĂ€chtigen.
⹠TEST DachdÀmmstoffe: Die untersuchten Produkte dÀmmen gut. Allerdings können einige die Raumluft belasten, möglicherweise sogar mit Schimmelpilzen. Einige wenige Marken enthalten krebsverdÀchtige Schadstoffe.
âą TEST GerĂ€tevermietung: Fehlt beim Renovieren mal ein GerĂ€t, muss nicht gleich ein neues angeschafft werden. Viel kann auch in BaumĂ€rkten gemietet werden. ĂKO-TEST verrĂ€t Ihnen, wo Sie das Beste fĂŒr Ihr Geld bekommen.
âą TEST LED-Lampen: Sie gelten als Licht der Zukunft. Und das zu Recht. Denn unter den sogenannten Retrofits, das sind LED fĂŒr die ĂŒbliche Lampenfassung, finden sich tatsĂ€chlich einige Kandidaten, die gar nicht mal so schlecht sind. Bei der LichtqualitĂ€t muss man allerdings noch Abstriche machen.
âą TEST WohngebĂ€udeversicherung: Jeder Hausbesitzer braucht eine WohngebĂ€udeversicherung. Doch wer nicht aufpasst, zahlt jĂ€hrlich Hunderte Euro zu viel â und bekommt mangelhaften Schutz.
âą TEST Photovoltaikversicherungen: Die Investition in privaten Sonnenstrom kommt nicht gerade billig. Umso wichtiger ist, dass man die Anlage vor Diebstahl sowie SchĂ€den durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel schĂŒtzt. Gut, dass es einige empfehlenswerte Photovoltaikversicherungen gibt.
âą TEST Immobilienfinanzierung: Baugeld gibt es derzeit zum SchnĂ€ppchenpreis. Doch zwischen den Angeboten der Banken klaffen extreme Zinsunterschiede. ĂKO-TEST verrĂ€t, wie Sie Finanzierungskosten in fĂŒnfstelliger Höhe sparen.
AuĂerdem
âą NatĂŒrlich kein Freifahrtschein: Bauprodukte aus natĂŒrlichen Rohstoffen können vieles genauso gut und manches besser als Produkte, die aus nicht nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen hergestellt werden. Doch âökoâ ist nicht automatisch gesund. Und bei manchen AnwendungsfĂ€llen mĂŒssen sie sogar ganz passen.
âą Damit es wieder aufwĂ€rts geht: Wenn die Treppe die Etagen mehr trennt als verbindet, sehnen sich Ă€ltere und gehbehinderte Menschen nach einem Treppenlift, der den Aufstieg ohne Anstrengung und Schmerzen ermöglicht. Was man vor der Kaufentscheidung ĂŒber Produkte, Preise und Probleme wissen sollte.
âą Das Bad neu entdecken: In jeder Nasszelle steckt ein WohlfĂŒhlbad, egal ob auf vier oder auf 20 Quadratmetern. Wir zeigen Umbauten fĂŒr verschiedene Lebenslagen und geben Tipps, wie Komfort, Design, umsichtige Materialwahl und wassersparende Technik unter einen Hut zu bringen sind. | | | | |
| | | | Buchtipp: Erika Mayr âDIE STADTBIENENâ | Eine Geschichte von 20 000 Tieren und einer Leidenschaft.
Rund um Erika Mayr summt es. Seit fĂŒnf Jahren arbeitet die Oberbayerin als Imkerin mitten in Berlin auf dem Dach des Aqua Carre Hauses in Kreuzberg. Angefangen hatte alles, als sie in Detroit an dem Projekt Shrinking Cities teilnahm und vorschlug, auf einer Industriebrache eine Imkerei zu etablieren. Fasziniert von der ImkertĂ€tigkeit beschlieĂt sie, selbst Honigbienen zu halten, das Imkerhandwerk zu erlernen und die Natur in die Stadt zu holen.... | Mehr | | | |
| | | | Harvard Studenten besuchen den Kaiserstuhl | Im Rahmen eines internationalen Austausches erkundeten Harvard Stundenten am Freitag, den 23. MĂ€rz 2012, den Kaiserstuhl. Organisiert wurde der Ausflug vom Institut fĂŒr Landschaftspflege der Albert Ludwigs UniversitĂ€t Freiburg und PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl. Die Exkursion startete mit einem Besuch im Schambachhof in Bötzingen, wo Biolandwirt Diethmar Höfflin seinen Betrieb und die Grundgedanken des ökologischen Landbaus vorstellte. âDie Harvard Studenten zeigten groĂes Interesse an der ökologischen Landwirtschaft und an regionalen KreislĂ€ufen im Sinne der Nachhaltigkeit.â stellte Diethmar Höfflin fest.
Bei einer Mittagspause in Oberbergen kamen die Exkursionsteilnehmer mit dem Weingut Franz Keller und Besitzer Fritz Keller im Kontakt und begeisterten sich fĂŒr unterschiedliche Rebsorten. AnschlieĂend erfolgte eine Wanderung durch die Naturschutzgebiete Badberg und Haselschacher Buck, bei welcher Oliver Karbiener und Friederike Tribukait vom RegierungsprĂ€sidium Freiburg den Studierenden einen Ăberblick ĂŒber das Pflegemanagement in den Naturschutzgebieten gaben. âDie Exkursion war etwas Besonderes, da sich Studenten der Amerikanischen Elite UniversitĂ€t ĂŒber die regionale Einzigartigkeit des Kaiserstuhls, sowie ĂŒber seine hiesige Entwicklung informieren konnten.â so Diana Pretzell, GeschĂ€ftsstellen-Leiterin von PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl. Ein weiterer Austausch mit der Elite UniversitĂ€t ist fĂŒr das kommende Jahr geplant.
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| | | | Lehrgang fĂŒr effiziente und sichere Erntetechniken an HochstammbĂ€umen | Wollen Sie HochstammbĂ€ume ohne hohes Unfallrisiko möglichst einfach und effizient Ernten und gleichzeitig etwas fĂŒr den Naturschutz tun? Dann besuchen Sie den Kurs fĂŒr innovative Erntetechniken an HochstammbĂ€umen welcher von Martin Zeller (Firma Vertikal/Eichstetten) am
Freitag 27.04.2012 und Samstag 28.04.2012
in Endingen-Königschaffhausen
veranstaltet wird. Schwerpunkt des Lehrgangs ist die Verwendung einer Seiltechnik, mit der ein sicheres und einfaches Ernten möglich ist. So entstehen nicht nur fĂŒr den Landwirt Vorteile, sondern auch fĂŒr die Natur, da die Anzahl der hochstĂ€mmigen BĂ€ume im Kaiserstuhl aufgrund der erschwerten Erntebedingungen stark zurĂŒckgegangen ist. Die Kosten fĂŒr den zweitĂ€gigen Kurs liegen je nach Wohnort zwischen 30 ⏠und 45 âŹ. Die Anmeldungen zum Kurs erfolgt bei Frau Bauer im Rathaus in Endingen (Tel.: 07642-6899-39).
Ăber Ihre Teilnahme freut sich Martin Zeller, der BLHV, PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl und die beteiligten KaiserstĂŒhler Gemeinden | | | | |
| | | | Deutsch-französischer Kinder-Naturkurs in den Osterferien | Noch PlÀtze frei!
Spiel & SpaĂ, Erforschen & Entdecken in der Natur!
Deutsch und Französisch spielerisch vertiefen!
Mit der Schlossbergbahn hoch ins Natur-VergnĂŒgen!
Einen deutsch-französischen Naturkurs fĂŒr Kinder bietet der gemeinnĂŒtzige Planetenkinder e.V. Freiburg in den Osterferien vom 02. bis 05. April an. Es sind noch PlĂ€tze frei fĂŒr Kinder von sechs bis zehn Jahren; Anmeldung an info@planetenkinder.de. Jeweils von 14:30 â 17:30 Uhr haben die Kinder beim Schlossberghaus, Am Schlossberg 3, die Möglichkeit, die Natur unter Anleitung mit allen Sinnen zu erleben und spielerisch ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Auch fĂŒr zweisprachige Kinder ist der Kurs geeignet. Die naturpĂ€dagogische Leitung erfolgt durch eine deutsch- und eine französisch-muttersprachige Betreuerin. Treffpunkt und Abholungs-Ort ist jeweils die Talstation der Schlossbergbahn im Stadtgarten. Durch das groĂzĂŒgige Entgegenkommen der Familie Dattler ist es möglich, Kindern die Tickets fĂŒr die Schlossbergbahn stark vergĂŒnstigt anzubieten. Gesamtkosten fĂŒr den Kurs inklusive Schlossbergbahn-Tickets sind 44 Euro. Mehr Infos auf www.planetenkinder.de. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Heike KĂŒgler-Anger "Vegan grillen" | Köstliche Rezepte fĂŒrs GrillvergnĂŒgen
Veganes vom Grill. Grillduft liegt in der Luft: Heike KĂŒgler-Anger lockt ins Freie und serviert in ihrem Buch âVegan grillenâ, erschienen im pala-verlag, frische Ideen aus der PflanzenkĂŒche. Bei ihren ĂŒber 100 veganen Rezepten verzichtet sie darauf, WĂŒrstchen oder Steaks zu imitieren, und setzt stattdessen lieber auf Fantasie und rein pflanzliche, naturbelassene Zutaten. ... | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST KOMPAKT Essen & Genuss - Vitamine & Mineralstoffe | Das aktuelle ĂKO-TEST KOMPAKT Vitamine & Mineralstoffe gibt es seit dem 9. MĂ€rz 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 3,90 Euro.
Was der Körper wirklich braucht: Einer amerikanischen Studie zufolge steigt das Risiko, vorzeitig zu sterben um 2,4 Prozent, wenn man Multivitaminpillen schluckt. Schlimmer wird es sogar, wenn man FolsĂ€ure regelmĂ€Ăig einnimmt, weil sich dann dieser Prozentsatz auf 5,9 erhöht. Durch FolsĂ€ure steigt etwa fĂŒr MĂ€nner das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Anders ist die Situation jedoch bei Schwangeren. Hier ist die Einnahme wiederum sinnvoll, weil FolsĂ€ure schwere Missbildungen bei Babys verhindern kann. Kein Wunder, dass Verbraucher verunsichert sind, ob sie ĂŒberhaupt Vitamin- und Mineralstoff-PrĂ€parate schlucken sollen. Das neue ĂKO-TEST KOMPAKT Vitamine & Mineralstoffe informiert Sie, was sinnvoll ist und von welchen Produkten man besser die Finger lassen sollte.
Die Tests:
⹠Orangensaft: Wer Vitamine naschen möchte, muss nicht immer Obst schÀlen. Orangensaft ist ein schmackhafter Vitamin-C-Lieferant. Viele Produkte im Test bestehen mit guten Noten. Manche sind jedoch im Geschmack etwas schwach, wie eine sensorische Untersuchung zeigt.
âą FolsĂ€ure: Ein Mangel an FolsĂ€ure â gerade zu Beginn einer Schwangerschaft â kann zu schweren SchĂ€den beim Fötus fĂŒhren. FolsĂ€ureprĂ€parate helfen bei der Vorsorge. An den Mitteln hat ĂKO-TEST wenig zu kritisieren.
âą Fluoridtabletten: Kinder sollten Fluorid erhalten, um ihre ZĂ€hne vor Karies zu schĂŒtzen. Deshalb verschreiben KinderĂ€rzte Fluoridtabletten. An den meisten Produkten gibt es nichts auszusetzen. Punktabzug gibt es jedoch fĂŒr ein Produkt, das den Farbstoff Chinolingelb enthĂ€lt, der mit einer BeeintrĂ€chtigung der AktivitĂ€t und Aufmerksamkeit von Kindern in Verbindung gebracht wird.
âą MultivitaminprĂ€parate: Vitamine und Mineralstoffe in Tablettenform werden als Rundum-sorglos-Paket zum Erhalt der Gesundheit verkauft. Doch immer mehr Studien zeigen: Mit dem Nutzen solcher Produkte ist es nicht weit her, die Risiken sind nicht zu unterschĂ€tzen. Bei der ĂKO-TEST-Analyse enttĂ€uschen die MultivitaminprĂ€parate: zu hohe Dosierungen und fragwĂŒrdige Auslobungen sorgen fĂŒr viele âmangelhafteâ und âungenĂŒgendeâ Gesamturteile.
âą VitaminprĂ€parate fĂŒr Schwangere: Werdenden MĂŒttern bietet die Industrie eine Reihe von Produkten an, damit es dem Fötus nicht an wichtigen NĂ€hrstoffen mangelt. Die Anbieter schieĂen jedoch ĂŒber Ziel hinaus.
âą Zink plus C: Zink wird oft als Wirkstoff gegen ErkĂ€ltungen angepriesen. Der Nutzen von ZinkprĂ€paraten ist jedoch keinesfalls belegt. Um etwaige positive Wirkungen bei ErkĂ€ltungen erzielen zu können, enthalten die von ĂKO-TEST untersuchten Produkte viel zu wenig Zink.
âą Vitamin D: Angeblich soll Vitamin D vor Krebs und weiteren Erkrankungen schĂŒtzen. Zugleich gelten viele Leute als unterversorgt. Doch im Test konnten nur wenige Produkte ĂŒberzeugen.
⹠Calcium und Vitamin D3: Menschen, die an Osteoporose leiden, brechen sich die Knochen oft schon aus dem geringsten Anlass. KombiprÀparate aus Vitamin D und Calcium sollen vorbeugen oder Knochenschwund aufhalten. Der Nutzen der Arzneimittel ist belegt, die NahrungsergÀnzungspillen kann man sich dagegen sparen.
Aus dem Inhalt:
âą Steckbrief Vitamine: Vitamin C ist wohl das bekannteste, doch auch die anderen zwölf Vitamine sind fĂŒr den Menschen mehr als wichtig. Die ĂKO-TEST-Ăbersicht zeigt, wofĂŒr sie gut und notwendig sind, welche Mengen gebraucht werden und in welchen Lebensmitteln sie stecken.
âą Roh oder erhitzt? Bei der Frage, ob Rohkost oder Gegartes vertrĂ€glicher ist, kommt es auf die Produkte an. Manche NĂ€hrstoffe lösen sich nicht aus den Lebensmitteln, wenn man sie nicht gart. HĂ€lt man allerdings GemĂŒse zu lange warm, gehen empfindliche Vitamine verloren.
âą Keine simplen RatschlĂ€ge: Immer wieder gibt es Schlagzeilen, wonach laut einer Studie irgendeine Kost besonders gesund sein soll: Knoblauch schĂŒtzt angeblich vor Infektionen, Brokkoli vor Krebs. Das klingt leider viel zu schön, um wahr zu sein. ĂKO-TEST erklĂ€rt, wie diese Studien zu bewerten sind. | | | | |
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