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Verschiedenes

 
Rio+20: Bittere Wahrheiten am Zuckerhut
WWF: FlĂĽgellahme EU mit GlaubwĂĽrdigkeits- und Strategieproblemen

Rio de Janeiro/Berlin - "Die Besteigung des Rio+20-Gipfels in Brasilien endet im Basislager", so das ernüchternde Fazit des WWF Deutschland vor dem letzten Verhandlungstag, an dem keine Durchbrüche mehr zu erwarten sind. "Das Ergebnis ist Lichtjahre entfernt von dem, was die Erde und die Menschheit brauchen“, so Alois Vedder, der für den WWF Deutschland am Gipfel teilnimmt. Offenbar sei derzeit auf UN-Ebene nicht mehr möglich.

Insbesondere die EU verliere bei den internationalen Verhandlungen immer mehr an Bedeutung und müsse sich wegen des veränderten globalen Machtgefüges strategisch neu orientieren. Die Europäer haben in den Vorverhandlungen noch einige positive Akzente etwa zum Schutz der Meere, zum Abbau umweltzerstörerischer Subventionen oder zu den Nachhaltigkeitszielen eingebracht. Im Abschlussdokument sei davon aber kaum etwas übriggeblieben.

"Der Bedeutungsverlust ist auch auf einen Mangel an Glaubwürdigkeit zurückzuführen", so die WWF-Analyse. Solange es bei Lippenbekenntnissen zu Nachhaltigkeit bleibe, während etwa bei der Agrarreform oder bei einer Reform der europäischen Fischerei entgegengesetzte Tatsachen geschaffen würden, werde man international nicht ernst genommen, wenn man eine Grüne Wirtschaftsweise einfordere. Im Gegenteil: Das Beharren auf Subventionen für die EU-Landwirtschaft in der EU stellte sich als Schwachstelle bei der Diskussion um das Auslaufen von Subventionen für fossile Energien heraus.

Der WWF fordert von der Bundesregierung eine spürbare Kursänderung bei den EU-Reformen. Insbesondere Ilse Aigner stehe in der Verantwortung. Die Landwirtschaftsministerin klammere sich an die milliardenschwere Subventionierung des Agrarsektors, ohne die Finanzierung aus Steuergeldern an Nachhaltigkeitsstandards zu koppeln. "Eine solche Politik ist ein Anachronismus und international im 21. Jahrhundert nicht mehr vorzeigbar," so die Bewertung von Alois Vedder. Auch bei der Fischereipolitik müsse Deutschland aus der Deckung kommen und sich aktiver für eine Wende zu einer nachhaltigen Fischerei einsetzen.

Als ein bedeutender Schwachpunkt der EU und anderer Industrieländer stellte sich der zu geringe Ehrgeiz beim Klimaschutz heraus, der besonders von den Entwicklungsländern scharf kritisiert wird und sie bei eigenen Verpflichtungen zögern lässt. Dass die EU sich nicht endlich auf das klar erreichbare Ziel einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen von 30 Prozent im Vergleich zu 1990 festlege, sei ein Angriffspunkt, der ihren Führungsanspruch bei der Nachhaltigkeit torpediert.

Den neuen Umweltminister und Europaexperten Peter Altmaier fordert der WWF auf, bei den EU-Reformen mehr Flagge zu zeigen als sein Vorgänger. Ansonsten könne man zum Beispiel die bereits beschlossenen EU-Ziele zum Erhalt der biologischen Vielfalt gleich abschreiben.

WWF Kurzbewertung der Ergebnisse

Green Economy:
Positiv: Es gibt nun ein gemeinsames positives Verständnis von Green Economy
Negativ: Eine „ Green Economy Roadmap“, wie von der EU vorgeschlagen, die den Prozess verbindlicher machen sollte, hatte keine Chance

Institutionen fĂĽr Nachhaltigkeit:
Die UNEP wird nicht zur UN-Agentur, aber erste Schritte, die in diese Richtung führen können, wurden beschlossen. Die Aufwertung der Kommission für nachhaltige Entwicklung (CSD) zum einflussreicheren globalen Nachhaltigkeitsrat ist gescheitert, sie wurde nur zu einem „Forum“ aufgewertet.

Indikatoren fĂĽr Wohlstand, die ĂĽber das Bruttoinlandsprodukt hinausgehen:
Negativ: Das Dokument wirft den Prozess auf den Stand von 1992 zurück. Außer der grundsätzlichen Feststellung, dass Wachstum zur nachhaltigen Entwicklung beitragen muss, ist nichts Greifbares beschlossen worden

Nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs):
Positiv: SDGs sollen bis 2015 in Millennium-Entwicklungsziele integriert werden, um deren Zielstellungen und –erfüllungen nicht zu unterminieren. Wichtig ist die Festlegung, dass Ziele mit Indikatoren versehen werden sollen. Einige gute Prinzipien für SDGs im Text wurden geschwächt durch das Wort „anzustreben“.
Negativ: Es wurden keine Ziele verabschiedet. Man einigte sich lediglich auf den Prozess, SDGs zu entwickeln und zu beschlieĂźen

Energie:
Negativ: Der Text ist schwach und legt sich nicht fest. Zum angestrebten „Energiezugang für alle“ wird nur der Start einer Initiative bestätigt. Es fehlt eine Jahreszahl, wann das Ziel erreicht werden soll. Nicht einmal der Ausbau Erneuerbarer Energien wird thematisiert. Was „Sustainable Modern Energies“ sind, wird der individuellen Definition überlassen.

Subventionen fĂĽr fossile Energien:
Der Paragraf zum Auslaufen wurde in letzter Minute aus dem Energieteil gekippt und in stark abgeschwächter Form sehr allgemein (Einschränkung auf „ineffiziente“ Subventionen ohne Erklärung, was das sein soll und ohne Zeitlimit) unter „Consumption and Production“ untergebracht.

Wasser:
Leicht positiv: Im Vergleich zu Johannesburg-Vereinbarungen sind einige gute Formulierungen zur Wechselbeziehung mit Ökosystemen und deren Rolle für Wasserverfügbarkeit sowie neue Verpflichtungen zum Wassermanagement enthalten. Es wird anerkannt, dass Wasser ein Kernbereich der nachhaltigen Entwicklung darstellt. Der Versuch, das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung von grenzübergreifenden Wasserökosystemen aufzuweichen konnte abgewehrt werden.

Meere:
Negativ: In letzter Minute wurde eine bereits im vorigen Text enthaltene Vereinbarung zur Umsetzung des UNO-Seerechtsübereinkommens gestrichen, die den Schutz der Hohen See ermöglichen sollte – bis dahin eines der wenigen wirklich guten und wichtigen Zwischenergebnisse.

Wälder:
Negativ: Kein Ziel zum Entwaldungsstopp.

zum Bild oben:
Das Ergebnis von Rio+20 ist Lichtjahre entfernt von dem, was die Erde und die Menschheit braucht. © WWF
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>Global denken - lokal handeln! Die Zukunft, die WIR wollen<
Freiburger Erklärung zum UN-Erdgipfel „Rio + 20“: Verbände, Vereine und zahlreiche weitere Unterzeichner fordern u.a. starke Nachhaltigkeit, Erhalt der Lebensgrundlagen, gemeinwohlorientiertes naturverträgliches Wirtschaften und Umsetzen der Problemlösungen „von unten“. Diese Erklärung wurde an Bundeskanzlerin Merkel, Ministerpräsident Kretschmann und den Freiburger Oberbürgermeister Salomon überreicht.

> Für die jetzigen als auch folgenden Generationen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren, das sind zentrale Forderungen der „Freiburger Erklärung: Global denken - lokal handeln! Nachhaltig vor Ort und überall - die Zukunft, die WIR wollen“ an die kommende UN-Weltkonferenz über nachhaltige Entwicklung UNCSD „Rio+20“ vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro. Die Erklärung ist von 13 in Freiburg i.Br. und Stuttgart ansässigen Organisationen mit über 80.000 Mitgliedern und zahlreichen Mitgliedsvereinen in Baden-Württemberg erstunterzeichnet sowie von weiteren Vereinen und über 750 engagierten Einzelpersonen vor allem aus dem Breisgau mit unterzeichnet. Sie erging am 18. Juni an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Stuttgart, und den Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon und überreicht diesen und der Öffentlichkeit zentrale Erfahrungen sowie dringliche Vorschläge „von unten“ für Rio+20 im Hinblick auf die mangelhafte Umsetzung der Beschlüsse des UN-Erdgipfels von Rio 1992 und den weiterhin unakzeptablen Zustand der Welt.

Die Menschenrechte und damit auch der gerechte Zugang aller Menschen zu ihren Lebensgrundlagen, die erforderliche strenge Auslegung der „Nachhaltigkeit“ sowie der begrenzte „Umweltraum“ der Erde sind die Grundlage der Forderungen der Erklärung. Die Unterzeichner verlangen insbesondere die Energiewende weg von fossiler und Atomenergie hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien, hin zu hoher Effizienz und Genügsamkeit sowie zu dezentralen, demokratischen Energiestrukturen. Risiko- und Herrschaftstechnologien wie Atomwaffen, Atomenergienutzung und Agrogentechnik sollen geächtet werden. Landwirtschaft und Gartenbau müssten vorrangig und in globaler Verantwortung der Ernährung dienen, dies mit konzernunabhängiger Saatguttradition.

Dem von ihnen bei „Rio+20“ befürchteten „Greenwashing“ von nicht nachhaltigen Technologien und Verfahren setzten sie mit der „Freiburger Erklärung“ entgegen, dass die Wirtschaft ihre Gemeinwohlorientierung dadurch erweisen müsse, dass sie naturverträglich wird. Sie müsse sich zudem in den Dienst aller Menschen und ihrer dem Frieden dienenden Zusammenarbeit stellen. Rechtsstaatliche Standards wie Verursacherhaftung und das Vorsorgeprinzip müssten weltweit durchgesetzt werden.

Der UN-Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 habe laut Erklärung trotz der dort beschlossenen Konventionen zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt sowie mit dem weltweitem Aktionsprogramm Agenda 21 bis heute nicht die erhofften weit reichenden positiven Wirkungen entfaltet. Im Gegenteil: Die Beschlüsse seien von mehreren Staaten nicht ratifiziert oder unterlaufen und von der 1994 gegründeten Welthandelsorganisation WTO faktisch entwertet worden. Unter anderem Hunger und Armut, Überfluss und Verschwendung, die Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen und die Gefährdung der Biosphäre insgesamt stünden weiterhin unakzeptabel für den Zustand der Welt. - Positiv entwickelt hätten sich dagegen in sehr vielen Städten und Dörfern konkrete Einsichten und Aktivitäten, die „von unten“ dezentral und vernetzt zu Problemlösungen beitragen. Leitgedanken der Menschen und Kommunen hierbei seien „Eine Welt für globale Verantwortung und Gerechtigkeit“ und das Motto „Global denken – lokal handeln“.

Die Unterzeichner sehen sich vielfach nicht ausreichend vertreten durch offizielle Repräsentanten bei den Vereinten Nationen, in internationalen Konferenzen und von demokratisch mangelhaft legitimierten Organisationen wie der WTO. Sie schlagen daher vor, eine transnationale Demokratisierung voranzubringen, die in einem regional verankerten Rat der Vereinten Zivilgesellschaften (Council of United Civilians) gipfeln solle.

Initiatoren der Freiburger Erklärung sind in Freiburg i.Br. und Stuttgart ansässige Organisationen der Bürgerschaft: BUND Landesverband Baden-Württemberg e.V., BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein e.V., ECOtrinova e.V., Eine Welt Forum Freiburg e.V., Freiburger Kantstiftung, FreiTaler Verein für nach­haltiges Wirtschaften e.V., Greenpeace Freiburg, Initiativgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Freiburg, Innovation Academy e.V., IPPNW-Regionalgruppe Freiburg, Projekt Lebensdorf, Slow Food Freiburg, Transition Town Freiburg, unterstützt von AWC Deutschland e.V. (Deutscher Zweig der Association of World Citizens), Brasilieninitiative Freiburg e.V., Freiburger Institut für Umweltchemie e.V., über 750 Einzelpersonen sowie vom Netzwerk 100 Prozent Erneuerbare-Energien-Regionen.<

Der volle Wortlaut der Freiburger Erklärung ist zu ersehen u.a. auf der Startseite von www.ecotrinova.de
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Elektromobilität unter Spannung
Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) übergibt dritten Fortschrittsbericht

Berlin - Am vergangenen Mittwoch wurde der dritte Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) an die Minister Philipp Rösler und Peter Ramsauer übergeben. Die in der NPE vertretenen Verbände Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), Klima-Bündnis, NABU und WWF bewerten den Stand der Arbeit und präsentieren Erwartungen an die nächste Arbeitsphase.

Der Fortschrittsbericht ist geprägt durch die Fortschreibung und Detaillierung der Empfehlungen des zweiten Berichtes und weniger durch konkrete neue Ergebnisse. Die Verbände kritisieren aber, dass eine stärkere Förderung von Fahrzeugen und Infrastruktur weiterhin aus Steuergeldern finanziert werden soll. So stellt der Bericht fest, dass die bisherige Förderung ausreichend sei um bis zu 600.000 Elektroautos bis 2020 auf die Straßen zu bringen und hält das Ziel von 1 Million Fahrzeuge nur mit weiterer finanzieller Unterstützung für erreichbar. Aus Sicht der Verbände komme es jedoch beim Markthochlauf auf eine nachhaltige Umgestaltung des Angebots mit effizienten und marktfähigen Fahrzeugen an und nicht unbedingt auf das punktgenaue Erreichen von Absatzzielen in einem bestimmten Jahr. Verschiedene Szenarien haben gezeigt, dass ohne weitere Förderung dieses Ziel bis 2022 erreichbar sei. Die Verbände begrüßen allerdings, dass die NPE sich mit dieser Fragestellung nochmals durch ein erneutes transparentes Ausschreibungsverfahren befassen will.

„Wenn Steuergelder für die Markteinführung von Elektroautos fließen, dann muss jeder Bürger nachvollziehen können, warum die Förderung nötig und richtig ist. Diese Begründung liefert auch der aktuelle Bericht der NPE nicht. Daher freuen wir uns, dass das Berechnungsmodell neu ausgeschrieben wird“, sagte Viviane Raddatz, Verkehrsexpertin beim WWF.

Als konkrete Fortschritte für die Elektromobilität in Deutschland begrüßen die Verbände die Ausschreibung und Vergabe der Schaufensterregionen. Hier käme es nun darauf an, in der Umsetzung möglichst tragfähige Konzepte und Geschäftsmodelle für Infrastruktur und Netzeinbindung zu prüfen und Elektromobilität in der Öffentlichkeit positiv erfahrbar zu machen.

In den nächsten zwei Jahren sei es vordringlich, die Empfehlungen der NPE für die Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen und stärker an umwelt- und klimapolitischen Zielen auszurichten. Zu einer umfassenden Bewertung der Fördernotwendigkeiten gehöre auch die Einbeziehung bislang im Bericht nicht aufgenommener Maßnahmen und Berechnungsgrundlagen. Auch vermiedene Strafzahlungen der Automobilhersteller durch die Elektroautos für eine Überschreitung des CO2-Grenzwertes der Neuwagenflotte müssten auf der Habenseite der Elektroautos berücksichtigt werden. Hier bestehe bei der NPE noch großer Nachholbedarf.

„Wenn im nächsten Bericht im Jahr 2014 die zugrundeliegenden Berechnungsmodelle neu aufgesetzt werden und der Infrastrukturbedarf und Geschäftsmodelle bis dahin in den Schaufensterprojekten geprüft werden, sind wir einen großen Schritt weiter“, sagte Dr. Dag Schulze, Bereichsleiter Energie beim Klima-Bündnis e.V. „Dann zeigt sich, ob die Nationale Plattform die Elektromobilität in Deutschland weiter voranbringen kann.“

Dafür gelte es auch, Elektromobilität im Kontext weitere Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr zu betrachten: „Wer mehr Elektroautos auf den Straßen sehen möchte, der muss sich für einen ambitionierten CO2-Grenzwert von 80 g CO2/km im Jahre 2020 einsetzen. Jedes Gramm mehr wird dazu führen, dass der Marktdurchbruch der Elektroautos weiter in die Zukunft verschoben wird“, sagte NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger. Die Bundesregierung müsse sich in diesem Sinne zu strengen CO2-Grenzwerten bekennen, denn in wenigen Wochen wird die EU-Kommission einen Gesetzvorschlag dazu veröffentlichen.

„Mit dem effizienten Elektroantrieb und der einfachen, weil direkten, Nutzung von regenerativem Strom kann in Kombination mit einem intermodalen Verkehrsmix eine umweltgerechte Mobilität entwickelt werden. Zusätzlich bietet die E-Mobilität die große Möglichkeit nicht nur die zunehmenden Erneuerbaren Energien zu integrieren, sondern auch primär vor Ort in den Niederspannungsnetzen für regionale Stabilität zu sorgen. Hierzu haben wir die I.D.E.E. als Intelligentes Förderkonzept für Erneuerbare Elektromobilität in der NPE entwickelt und eingebracht, um Markteinführung mit smarter Technik und motivierten Nutzern zu kombinieren“, sagte Thomic Ruschmeyer, Vertreter des BEE in der NPE.

Die Nationale Plattform Elektromobilität wurde im Mai 2010 von der Bundesregierung eingesetzt, um Empfehlungen für die erfolgreiche und klimapolitisch sinnvolle Markteinführung von Elektrofahrzeugen zu erarbeiten. Die sieben Arbeitsgruppen der Plattform setzen sich aus Vertretern der Automobil- und Energieindustrie, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
 
 

 
Ă–KO-TEST HANDBUCH Gesundheit
Das aktuelle Ă–KO-TEST HANDBUCH Gesundheit gibt es seit dem 15. Juni 2012 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.

Gesund leben: Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 27,1 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Für die Pharmaindustrie ist das ein lukratives Geschäft. Doch nicht immer nutzen die Präparate auch der Gesundheit der Menschen. Denn manche sind schlichtweg überflüssig, wie etwa viele Nahrungsergänzungsmittel. Bei anderen Präparaten ist es wiederum schwierig, die richtigen zu finden, wenn man auf bewährte Wirkstoffe wert legt oder bestimmte Nebenwirkungen vermeiden will. Das neue ÖKO-TEST HANDBUCH Gesundheit sagt Ihnen, welche Produkte wirklich helfen. Ebenso erfahren Sie, was Sie für Ihr Wohlbefinden tun können, wie sich Allergien behandeln lassen, welche alternativen Heilmethoden sinnvoll sind, was man gegen Schlafstörungen machen kann und vieles mehr.


Tests
• TEST Sonnenschutzmittel: Viele Produkte enthalten bedenkliche UV-Filter, die unter Verdacht stehen, wie Hormone zu wirken. Wer ein gutes Produkt kaufen möchte, kann sich allerdings nicht am Preis orientieren, denn dieser ist kein Indikator für Qualität. Gerade viele hochpreisigen Marken kann man getrost im Regal stehen lassen, denn es gibt günstigere mit besserer Zusammensetzung.

• TEST Mittel gegen trockene Augen: Nicht zuletzt durch die Arbeit am Computer nehmen derzeit Benetzungsstörungen der Augen zu. Hier hilft künstliche Tränenflüssigkeit. Das Angebot ist jedoch sehr unterschiedlich. Während es einerseits viele „sehr gute“ Produkte gibt, sind die anderen „mangelhaft“ oder ungenügend“, weil sie verzichtbare Substanzen wie Konservierungsmittel beinhalten, die den Tränenfilm noch weiter schädigen und sogar giftig auf Horn- und Bindehaut wirken können.

• TEST Blutfettsenker: Omega-3-Fettsäuren gelten als Wunderwaffen im Kampf gegen erhöhte Blutfettwerte und zur Vorbeugung von Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie stecken nicht nur in Arzneimitteln, sondern auch in vielen Nahrungsergänzungsmitteln. Für gesunde Menschen haben die Kapseln mit Fisch- und Leinöl jedoch keinen Nutzen.

• TEST Schmerzmittel: Die meisten getesteten Präparate gegen Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen sind rundum in Ordnung. Doch gerade die bekannten Marken sieht ÖKO-TEST kritisch. Denn sie enthalten etwa Koffein, dessen belebende Wirkung dazu verleiten kann, das Mittel länger als notwendig einzunehmen, oder Wirkstoffkombinationen, die das Nebenwirkungsrisiko erhöhen.


AuĂźerdem
• Mythos Cholesterin: Die Warnung vor dem Herzkiller Cholesterin hat Millionen von Deutschen die Butter auf dem Brot und das Frühstücksei vermiest. Doch viele Studien zeigen: Das Fett im Blut taugt nicht viel als Risikofaktor. Und nicht jeder, der einen erhöhten Cholesterinspiegel hat, muss dagegen Medikamente einnehmen.

• Medizinische Checks: Viele Krankheiten können besser behandelt oder sogar ganz geheilt werden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Vorsorgeuntersuchungen zu nutzen, hat deshalb Sinn. ÖKO-TEST erklärt, welche für Frauen und Männer sinnvoll sind und welche Programme in der Kritik stehen.

• Blasenschwäche – nur keine Scham: Inkontinenz ist kein Thema, über das man gern redet. Dabei sind rund fünf Millionen Deutsche davon betroffen. Und man kann eine Menge dagegen tun.


Weitere Tests
• Allergiemittel • milbendichte Bezüge • Geräte gegen Rückenschmerzen • Multivitaminpräparate 50+ • Calcium- plus Vitamin-D-Präparate • Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden • Prostatamittel • pflanzliche Schmerz-/Rheumamittel • Gleitmittel • Kissen • Schaumstoffmatratzen • Schlafmittel • Cellulitemittel • Cremes für trockene Haut • Basispflege für Neurodermitiker • Lippenpflegestifte mit UV-Schutz • Hornhautmittel • Fußpilzmittel • Blutdruckmessgeräte • Venenmittel • Grippemittel • Halsschmerzmittel • Hustenmittel • Durchfallmittel • Schnupfenmittel
 
 

 
CD-Tipp: Brahmadev M Anders-Hoepgen "Besser schlafen. Entspannung fĂĽr die Nacht"
Geführte Meditation - Noch besser schlafen können. Schlaf ist ein wichtiger Mechanismus unseres Geistes, um sich wieder mit frischer Energie und Willenskraft aufzuladen, Erlebnisse zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen. Wenn der Schlaf ausbleibt oder ganz einfach nicht effizient genug ist, führt das zu erhöhtem Stress, Unaufmerksamkeit und sogar Krankheit. Schlafmangel kommt aus Sicht des Yoga meist durch eine Überaktivität oder eine Übermüdung des Geistes. Die hier aufgenommenen Übungen helfen, den Stress des Tages abzulegen, den Geist zur Ruhe zu bringen und ihn mit der nötigen Energie zu versorgen, sodass man tief und entspannt schlafen kann.

Wer Besser schlafen kann, für den wird das Aufwachen zu einem schönen Erlebnis!

Audio-CD mit einer Spieldauer ca. 70 Minuten

systemed 2012, EUR 12,99 (D)
ISBN 978-3-942772-25-9
 
 

 
Freiburg steigt in der Solarbundesliga auf!
Freiburg macht drei Plätze gut und landet auf Rang 4 - Großanlage vom Eichelbuck bringt Freiburg deutliche Punkte

Freiburg, 19.06.2012: Trotz der Inbetriebnahme der bisher größten Freiburger Solaranlage am Eichelbuck mit 2,5 Megawatt peak (MWp) im vergangenen Dezember startete Freiburg auf Platz 6 der Solarbundesliga ins neue Jahr - und rutschte im Verlauf sogar noch auf Platz 7 ab. 2003 bis 2006 stand die Stadt auf Rang 1 - wurde in den folgenden Jahren jedoch von Städten wie Ulm und Ingolstadt überholt. Doch der Abwärtstrend scheint gebrochen - erstmals machte Freiburg wieder Punkte gut und landet knapp hinter Erlangen, aber recht deutlich vor Reutlingen auf dem vierten Platz.

Dritter Platz ist machbar

"Der dritte Platz muss zur Herbstmeisterschaft machbar sein!", meint Nico Storz, Geschäftsführer des regionalen Vereins für Erneuerbare Energien, fesa e.V. Nur auf die ersten beiden Ränge braucht sich Freiburg auf absehbare Zeit erst mal keine Hoffnungen zu machen. Ulm und Ingolstadt liegen in der Tabelle der Großstädte mit über 160 Punkten weit vorne - gefolgt von Erlangen mit 91 und Freiburg mit 90 Punkten.
"Große Städte haben es grundsätzlich schwerer, Flächen für Fotovoltaik und Solarthermie zu erschließen", erläutert Nico Storz, "Deshalb ist es ganz beachtlich, dass sich Freiburg nach wie vor mit über 200.000 Einwohnern in den Top10 der Großstädte behauptet", so Storz weiter. Die Gründe, warum große Städte mehr Hürden meistern müssen, sind zahlreich. Anders als auf dem Land, wo privater Hausbesitz weit verbreitet ist, sind die Eigentumsverhältnisse von Wohngebäuden in Städten komplizierter. Um ein Dach mit Fotovoltaik zu bestücken, müssen hier Eigentümergemeinschaften, Erbgemeinschaften oder Investoren überzeugt werden - was sich lange ziehen kann und viel Überzeugungsarbeit benötigt. In Freiburg kommt hinzu, dass verglichen mit anderen Städten wenig Industriedächer zur Verfügung stehen und die Einwohner sehr dicht beieinander wohnen: Mit 36,3 m² Wohnfläche je Einwohner liegt Freiburg im Deutschlandvergleich fast auf dem letzten Platz - im Schnitt hatte in Baden-Württemberg 2010 jeder Einwohner 42,9 m² zur Verfügung. Je weniger Wohnfläche, desto weniger Dachfläche für Fotovoltaik stehen je Einwohner zur Verfügung - und die Solarbundesliga misst genau diesen Wert, nämlich die Solarthermie in m² je Einwohner sowie die Fotovoltaik in Watt je Einwohner.

Freiburg nutzt sein Potenzial

"Trotz etwas schwierigerer Ausgangsbedingungen hat Freiburg einen ganz bedeutenden Vorteil: Eine den Erneuerbaren Energien gegenüber sehr aufgeschlossene Bevölkerung", erläutert Nico Storz vom fesa e.V. Seitdem 1994 die erste Bürgerbeteiligungssolaranlage des fesa e.V. in Betrieb ging, hat Freiburg seine Vorreiterrolle in Sachen Erneuerbare Energien behalten. Zahlreiche Unternehmer, Architekten, die Verwaltung der Stadt Freiburg, die regionalen Energieversorger und insbesondere eine Vielzahl von Privatpersonen setzen sich ehrgeizig für die Energiewende ein. Laut der FREE-Sun Statistik der Stadt Freiburg aus dem Jahr 2009 hat die Stadt ein theoretisches Potenzial von 3,3 Millionen Quadratmetern Dachfläche. Nur mit Fotovoltaik belegt würde dies eine Gesamtleitung von 300 MWp ergeben.

Solarenergie ist nicht alles - der Mix zählt

"Ausschlaggebend für den Erfolg ist nicht nur ein guter Platz in der Solarbundesliga", erläutert Nico Storz. "Um die Energiewende zu einer 100-prozentigen Umstellung auf Erneuerbare Energien zu erreichen, brauchen wir einen intelligenten Mix mit Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser, Geothermie, Biomasse und insbesondere der Energieeffizienz." Die Studie "Freiburg 2050 - auf dem Weg zur Klimaneutralität" zeigt die hohen Anforderungen, die auf die Stadt zukommen. "Mehr denn je brauchen wir einen hohen Einsatz der Bevölkerung, Aufklärung auf allen Ebenen und viel Überzeugungsarbeit, um die ehrgeizigen Ziele in Sachen Klimaschutz zu erreichen", bestätigt Nico Storz.

Solaranlage am Eichelbuck trägt zum Erfolg bei

Anders als in anderen Regionen gibt es auf Freiburger Gemarkung keine großen Freiflächenanlagen, was den Erfolg in der Solarbundesliga umso beachtlicher macht. Die bisher größte Freiburger Fotovoltaikanlage mit 2,5 MWp auf dem Eichelbuck wurde am 20.12.2011 feierlich in Betrieb genommen. Der Eichelbuck als ehemalige Mülldeponie zählt als Konversionsfläche, da das zuvor brach liegende Land landwirtschaftlich nicht nutzbar ist und der Nahrungsmittelproduktion somit keine Konkurrenz bietet. "Es muss absolute Priorität haben, alle Dachflächen und brachliegenden Freiflächen zur Gewinnung von Solarenergie zu verwenden. Eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion soll vermieden werden", ist Nico Storz überzeugt, "Denn zu Recht wollen die Freiburger auf dem Tuniberg lieber Weintrauben statt Solaranlagen wachsen sehen." Die Solarbundesliga honoriert diese Einstellung: Eine Vielzahl dezentraler, kleinerer Anlagen wird höher bewertet als wenige große Anlagen.
"Freiburgs Platz in den Top10 der Solarbundesliga ist ein schöner Nebeneffekt der ehrgeizigen Energiewende in der Region - darüber hinaus dürfen wir jedoch das eigentliche Ziel, eine umfassende, demokratische und dezentrale Energiewende unter Einbezug einer Vielfalt an Technologien und mit breiter Akzeptanz und Beteiligung der Bevölkerung nicht aus den Augen verlieren", schließt Nico Storz.

Veranstaltungshinweis

Um den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben veranstaltet die Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit dem fesa e.V. das Fachseminar "Gemeinsam von Solaranlagen profitieren", das insbesondere Wohnungseigentümer, Eigentümergemeinschaften, Genossenschaften oder Wohnbaugenossenschaften anspricht und über die aktuellen Rahmenbedingungen, die Direktvermarktung und den Eigenverbrauch von Solarstrom informiert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Interessierte, sich direkt vor Ort von Finanzierungsexperten beraten zu lassen.

Datum und Ort:
Seminar: Mittwoch, 4. Juli, 18:30 Uhr, Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, KirchstraĂźe 4
Exkursion: Freitag, 6. Juli, 18:00, Opfingen

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de
 
 

 
ENERGIEWENDE BEIM ZMF
Das Zelt-Musik-Festival soll klimaneutral werden: Bereits seit 2011 arbeiten ZMF und badenova an diesem Ziel. Maßnahmen, um die „Energiewende für alle“ in der Region voranzutreiben, verwirklicht der regionale Energie- und Umweltdienstleister in all seinen Sponsoringengagements. Die badenova ist seit ihrem Gründungsjahr 2001 Partner des ZMF.

Die ZMF-Verantwortlichen haben im vergangenen Jahr gemeinsam mit badenova die relevanten Emissionsquellen des Festivals detailliert identifiziert und Bilanz gezogen, was konkret zu tun ist, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Nach Optimierung in Planung, Organisation und Durchführung des Festivals blieb letztlich eine Restmenge von 1.116 Tonnen CO2 übrig. Diesen Wert möchten die beiden Partner in 2012 weiter reduzieren.

Versorgt wird das Festival mit reinem Ökostrom. Durch den Bezug von „regiostrom aktiv“ wird der Ausbau regenerativer Energieanlagen in der Region unterstützt. Indem die ZMF-Eintrittskarte im gesamten Gebiet des Regio-Verkehrsbundes Freiburg als Fahrkarte anerkannt ist, verbessert sich die Ökobilanz des ZMF weiter. Nach wie vor ist die Anfahrt mit Privat-Pkw, die insgesamt für 60 % des CO2-Ausstoßes beim ZMF verantwortlich ist, der größte Verursacher von Emissionen. Darum hat das ZMF für 2012 die Anfahrt für das Kinder- und Klassikprogramm in Absprache mit der Freiburger Verkehrs AG verbessert. Die Besucher können nun auch mit der BusSonderlinie vom P+R Parkplatz Munzingerstraße direkt zum Festivalgelände fahren. Auch die Fahrradabstellmöglichkeiten und dortige Beleuchtung werden überprüft und ggf. verbessert, damit mehr Besucher den Privat-Pkw zu Hause stehen lassen.

Weitere Umweltverbesserungen lassen sich bei den Drucksachen realisieren. Die 90. 000 Programmflyer werden bereits auf Papier mit FSC-Siegel gedruckt. Bei dem ActionProgramm und DJ-Flyer folgt dieser Schritt in diesem Jahr. Für das Programmheft wird bis 2013 geprüft, ob es ein Papier mit besserer Umweltverträglichkeit für den Rollenoffsetdruck gibt.

Über eine gewünschte Umstellung auf biologische Getränke und Speisen hat das ZMF eine Standpächter und Anbieter informiert. Ziel ist es, spätestens 2013 erste Speisen und Getränke in biologischer Qualität anzubieten. Natürlich wird das ZMF wie bereits bisher auf regionale Produkte und Anbieter Wert legen.

Es sind viele Schritte nötig, um den CO2-Fußabdruck des ZMF zu verbessern. Die ersten Maßnahmen sind getan, die nächsten folgen. Besucher können mithelfen, indem sie mit dem Rad, Bus oder Bahn zum Festival kommen.
 
 



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