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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Letzte Veranstaltungen zur Natura-2000-Kampagne 2012 | Pflege des Hardtwalds sowie Gedichte und Mythen um Wald und BĂ€ume
Der Hardtwald nördlich von Karlsruhe war in diesem Jahr Thema der Natura-2000-Kampagne. Jetzt stehen die beiden letzten Veranstaltungen an. Am Samstag, 6. Oktober, können Freiwillige zusammen mit der stĂ€dtischen Forstverwaltung und den ehrenamtlichen Naturschutzwarten des Umwelt- und Arbeitsschutzes Teile des Hardtwalds pflegen. UnterstĂŒtzung finden sie dabei durch das Ăkomobil des RegierungsprĂ€sidiums. Insbesondere entfernen die Helfer eingewanderte FremdgewĂ€chse. Sie graben die amerikanischen Arten Traubenkirsche und Kermesbeere aus. Treffpunkte sind um 10 Uhr beim Waldklassenzimmer am Kanalweg und an der Ecke Kanalweg/Eggensteiner Allee. Dort steht das Ăkomobil. Schulklassen, die sich an der rund zweieinhalbstĂŒndigen Aktion beteiligen wollen, melden sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz an (ulrike.rohde@ua.karlsruhe.de, Telefon: 0721/133-3122).
Den Abschluss der diesjĂ€hrigen Veranstaltungsreihe bildet ein lyrischer Spaziergang im Hardtwald. Unter dem Motto "Gedichte und Mythen rund um Wald und BĂ€ume" fĂŒhrt am Samstag, 13. Oktober, der Revierförster des Reviers Bergwald, Bernd Struck, durch den Hardtwald. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Parkplatz Waldsportpfad an der Theodor-Heuss-Allee. | | | | |
| | | | Freiburg: Einsatz fĂŒr Auerwild und Felsbiotope | Bergwaldprojekt engagiert sich fĂŒr Naturschutz am Schauinsland
Bis Samstag, 6. Oktober, ist das Bergwaldprojekt wieder zu Gast im
Stadtwald Freiburg. 35 Freiwillige aus ganz Deutschland
ĂŒbernehmen in der laufenden und der kommenden Woche Arbeiten
in den WĂ€ldern rund um den Schauinsland, um das faszinierende
Ăkosystem Bergwald nĂ€her kennenzulernen. âWir pflegen unsere
WĂ€lder im besten Sinne nachhaltig fĂŒr kommende Generationenâ,
betonte zur BegrĂŒĂung am Montag Philip Schell, Revierleiter des
StÀdtischen Forstamtes. Unter Schells Regie und der fachkundigen
Projektleitung von Hannah Severin und Annegret Brall lernen
Teilnehmende die hohe Artenvielfalt des Bergwaldes kennen, pflegen
Auerwildbiotope, stellen Felsbiotope frei und machen ein Quartier fĂŒr
FledermĂ€use âbezugsfertigâ. Daneben ist ein Exkursionsnachmittag
pro Woche vorgesehen, um die vielfÀltigen Aspekte des Waldes und
seine Bedeutung fĂŒr den Menschen zu beleuchten.
Das Bergwaldprojekt bringt allein in Deutschland jedes Jahr 1400
Menschen in den Wald. Im Jahre 2012 finden 60 Projektwochen an
30 Standorten im ganzen Bundesgebiet statt. Ziel dieser Wochen ist
es, durch praktische Arbeit in Gruppen unter professioneller Leitung
die Situation des Waldes an konkreten Standorten zu verbessern,
ZusammenhÀnge in der Natur hautnah zu erleben und unsere
AbhĂ€ngigkeit von natĂŒrlichen Lebensgrundlagen zu erkennen.
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| | | | NABU zur Gentechnik: Studie ernst nehmen â Zulassung von Genmais und Glyphosat a | Tschimpke: UnabhĂ€ngige Risikoforschung zu Gentechnik ĂŒberfĂ€llig
Berlin â Der NABU hat an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und die Landesumweltminister appelliert, die neue Studie aus Frankreich ĂŒber krebserregenden Genmais, die erstmals einen genmanipulierten Mais (NK603) zusammen mit dem dazugehörenden Pestizid Glyphosat getestet hat, ernst zu nehmen. âDie Befunde bestĂ€tigen, dass die Kriterien der Risikobewertung bei der Zulassung in BrĂŒssel nicht ausreichen. Der NABU fordert schon lange, dass die Studien zu gentechnisch verĂ€nderten Organismen an Ratten nicht nur ĂŒber 90 Tage, sondern einen lĂ€ngeren Zeitraum erfolgen mĂŒssenâ, sagte NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke anlĂ€sslich des Treffens der Agrarminister von Bund und LĂ€ndern. Die Studie zeige auch, dass eine unabhĂ€ngige Risikoforschung ĂŒberfĂ€llig sei. Bis heute wĂŒrden gentechnisch verĂ€nderte Pflanzen so behandelt, als ob sie jungfrĂ€ulich auf dem Feld stĂŒnden und ohne jede Belastung mit Pestiziden auf den Markt kommen.
Das Gegenteil ist RealitĂ€t: Der gentechnisch verĂ€nderte Mais NK603 ist nur dafĂŒr gezĂŒchtet, dass er hohe Konzentrationen von Glyphosat toleriert. Deshalb muss dieser Mais zwingend mit einer entsprechenden Glyphosat-Konzentration getestet werden. Glyphosat wird auch in Deutschland mit mindestens 9.000 Tonnen pro Jahr auf Feldern versprĂŒht. Der Wirkstoff steht im begrĂŒndeten Verdacht, krebserregend und erbgutschĂ€digend zu sein. Die zustĂ€ndige Behörde, das Bundesamt fĂŒr Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), weist jedoch wissenschaftliche Studien, die entsprechende Befunde bestĂ€tigen, als nicht relevant zurĂŒck. Dabei ist das BVL nicht irgendeine beliebige Behörde mit einer nationalen Meinung, sondern die zustĂ€ndige Behörde in Europa fĂŒr die Bewertung des Wirkstoffes Glyphosat. Dieser sollte bereits 2012 einer Neubewertung unterzogen worden sein.
âDie europĂ€ischen Landwirtschaftsminister mĂŒssen die Interessen und die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ĂŒber die rein ökonomischen Interessen von Monsanto stellen. Solange der berechtigte Verdacht besteht, dass NK 603 krebserregend sein könnte, muss die Zulassung ausgesetzt werden. Das erfordert das Vorsorgeprinzipâ, so Tschimpke.
Hintergrund: Die Sorte NK603 ist ein in Europa zum Import als Futter- und Lebensmittel zugelassener Mais, dessen besondere Eigenschaft darin besteht, dass er resistent gegen das Breitbandherbizid Roundup (Wirkstoff Glyphosat) ist. Die Forscher um Gilles-Eric SĂ©ralini an der UniversitĂ€t Caen hatten Daten publiziert, dass Ratten, die mit gv-Mais NK 603 gefĂŒttert wurden, hĂ€ufiger Tumore entwickelten und starben als die Kontrollgruppe. SĂ©ralini hat im Gegensatz zu den ĂŒblichen PrĂŒfungen die Ratten ĂŒber zwei Jahre statt nur 90 Tage mit gv-Mais und Roundup gefĂŒttert. Dies entspricht eher der statistischen Lebenserwartung eines Menschen.
Weitere Informationen zu Glyphosat sind im Internet zu finden ... | Mehr | | | |
| | | | Riesenflohmarkt in der Messehalle in Freiburg | Hier ist fĂŒr jeden Geldbeutel das Richtige dabei!
Freiburg. Am kommenden Freitag und Samstag, 28. und 29. September, findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt. Rund 200 Aussteller bieten von AntiquitĂ€ten, MöbelstĂŒcke, Schmuck, Uhren bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchte RaritĂ€ten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Trödlern, Feilschern und SchnĂ€ppchenjĂ€gern wird ein kurzweiliger Besuch in der Messehalle geboten. Hier können sie ihrer Leidenschaft frönen und beim Streifzug durch die Halle mit ein wenig GlĂŒck den einen oder anderen Schatz ergattern. Denn hier findet sich fĂŒr jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft ĂŒber jedes der unzĂ€hligen PrachtstĂŒcke.
Die Ăffnungszeiten sind Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr. FĂŒr die Besucher stehen ausreichend kostenlose ParkplĂ€tze am MessegelĂ€nde zur VerfĂŒgung. FĂŒr die Bewirtung ist gesorgt.
Weitere Informationen und andere Flohmarkt-Termine erhalten Interessierte bei dem Veranstalter SĂŒMa Maier GmbH unter Telefon 07623-741920 oder im Internet | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: 20 Jahre ECOtrinova e.V. â 20. Oktober 2012 | 1992 â 2012 â 2032 - Die Zukunft gestalten - fĂŒr ein ECOvalley am Oberrhein
Freiburg i.Br. und Region am sĂŒdlichen Oberrhein:
ECOtrinova e.V., ein in Freiburg i.Br. ansĂ€ssiger, regional bis trinational tĂ€tiger Verein fĂŒr Umweltschutz, begeht am 20. Oktober 2012 sein 20-jĂ€hriges Bestehen. ECOtrinova wurde als Arbeitsgemeinschaft Freiburger Umweltinstitute (FAUST) e.V. gegrĂŒndet und hat 2003 den Aktionsradius auf die trinationale Region am sĂŒdlichen Oberrhein erweitert. ECOtrinova wird ehrenamtlich geleitet; die Mitglieder fĂŒhren professionelle Projekte durch.
Bei der öffentlichen Festveranstaltung âDie Zukunft jetzt gestalten â fĂŒr Mensch, Umwelt und Energiewende. 20 Jahre ECOtrinova e.V.â am 20.10.2012 ab 10:15 in der UniversitĂ€t Freiburg i.Br, Stadtmitte, KollegiengebĂ€ude, 1 Hörsaal 1015 stellen im Rahmen des Samstags-Forum Regio Freiburg Mitgliedsinstitute, -Vereine und -BĂŒros von ECOtrinova ihre vielfĂ€ltige Arbeit und Projekte vor. Hauptreferenten sind der MitgrĂŒnder Prof. Dr. Rainer GrieĂhammer, DBU-UmweltpreistrĂ€ger, Ăko-Institut e.V. und der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser. Am -Forum nehmen teil Interessierte aus der BĂŒrgerschaft, politischen Ăffentlichkeit, aus Einrichtungen und Vereinen sowie Medien.
Um 13:15 Uhr beginnt der Kleine Empfang im Bistro Cafe Velo im Mobile an der Freiburger HauptbahnhofbrĂŒcke mit GruĂworten u.a. der Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik und einem ersten Live-Musikbeitrag des bekannten Liedermachers Aernschd Born, Basel. Es folgt dort die Vernissage der neuen Wanderausstellung â1992 â 2012 - 2032. Die Zukunft jetzt gestalten - fĂŒr ein ECOvalley am sĂŒdlichen Oberrheinâ. Ab 14:30 werden Projekte von ECOtrinova vorgestellt, und weitere Berichte von GrĂŒndern sowie MusikbeitrĂ€ge folgen. Ab 16:00 Uhr diskutieren Mitglieder und GĂ€ste beim âRatschlag 2012 - 2032. Wege zum ECOvalleyâ konkrete Probleme der Region und Lösungswege.
Der Eintritt ist frei. FĂŒr die Termine ab 13:15 Uhr wird um Anmeldung gebeten an ecotrinova@web.de. | | | | |
| | | | Carsharing: Wenigfahrer sparen mehr als 1.000 Euro jĂ€hrlich | Wer nur gelegentlich ein Auto braucht und weniger als 7.500 km im Jahr fĂ€hrt, kann durch Carsharing bis zu 1.000 Euro jĂ€hrlich sparen. Die VerfĂŒgbarkeit ist meist âsehr gutâ und der Zustand der Autos bei vielen Anbietern âgutâ, die AufnahmebeitrĂ€ge sind oft gering und zahlreiche Anbieter verlangen keinen oder nur einen geringen Monatsbeitrag. Auch die Anbieter ohne Mietstationen können eine gute Alternative zum eigenen PKW sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test, fĂŒr die sie neun Carsharing-Anbieter getestet hat.
âCarsÂharing ist eine prima Idee und funktioniert auch in der Praxisâ, ist das Fazit der Tester, die fĂŒnf von neun Anbietern mit âgutâ bewerten, die anderen vier sind âbefriedigendâ. Unter den Klassikern mit festen Stationen schneiden Greenwheels, Flinkster und Stadtmobil am besten ab. Sie ĂŒberzeugen mit sehr gutem technischem Zustand der Autos, einer vielfĂ€ltigen Fahrzeugflotte oder dem problemlosen Anmelden, Buchen und Fahren. Beim klassischen Carsharing kann man Autos spontan buchen, aber auch Wochen oder Monate im Voraus ordern.
Bei den Anbietern ohne Mietstation mit Fahrzeugflotten in mehreren StĂ€dten liegt Car2go, das Sharing-Angebot von Daimler und Europcar, vorne. Die Autos dieser Anbieter stehen fĂŒr den spontanen Abruf innerhalb des GeschĂ€ftsgebiets einfach dort, wo der letzte Nutzer sie abgestellt hat. Mit GPS und Mobilfunk kann der nĂ€chste Kunde sie schnell aufspĂŒren und sofort nutzen. ParkgebĂŒhren sind hier in den Mietkosten schon enthalten.
Der ausfĂŒhrliche Test Carsharing ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/carsharing veröffentlicht. | Mehr | | | |
| | | | Thomas Ludemann als Naturschutzbeauftragten wiedergewĂ€hlt | Seit 1992 hĂ€lt Thomas Ludemann bereits das Amt des ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten fĂŒr den sĂŒdlichen Stadtkreis inne. Nun hat ihn der Gemeinderat fĂŒr eine weitere fĂŒnfjĂ€hrige Amtszeit gewĂ€hlt. Am 30. September lĂ€uft seine derzeitige Amtsperiode offiziell aus, doch er hat sich bereit erklĂ€rt, die ehrenamtliche TĂ€tigkeit bis zum 30. September 2017 zu verlĂ€ngern.
Es gibt drei ehrenamtliche Naturschutzbeauftragte der Stadt Freiburg. Jeder von ihnen ist fĂŒr einen bestimmten rĂ€umlichen Bereich zustĂ€ndig. Sie beraten und unterstĂŒtzen die unteren Naturschutzbehörden bei Vorhaben, bei denen in die Natur eingegriffen wird. Die Naturschutzbeauftragten mĂŒssen fachlich sehr kompetent sein und zudem ein hohes MaĂ an KonfliktfĂ€higkeit mitbringen, wenn verschiedene Interessen kollidieren.
Thomas Ludemann verfĂŒgt ĂŒber umfassende Fachkenntnisse im Bereich Vegetationsökologie und speziell ĂŒber Waldökosysteme. Diese Kenntnisse sind vor allem seiner langjĂ€hrigen wissenschaftlichen TĂ€tigkeit an der Biologischen FakultĂ€t der Albert-Ludwigs-UniversitĂ€t Freiburg zu verdanken. Das Wissen, das er hier und an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-WĂŒrttemberg sammelte, kommt seiner jetzigen TĂ€tigkeit zugute.
Thomas Ludemann ist nicht nur in der unteren Naturschutzbehörde als Berater sehr gefragt, sondern auch im Naturschutzbeirat der Stadt, im Umwelt- und im Bauausschuss. Auch Fragen seitens der BĂŒrgerschaft beantwortet er gerne. In seine Amtszeiten fielen so wichtigeEreignisse, wie beispielsweise die Aufstellung des Landschaft- und FlĂ€chennutzungsplanes 2020, die Neuausweisung und Ănderung von Natur- und Landschaftsschutzgebieten, die Errichtung der ersten Windkraftanlagen auf Freiburger Gemarkung und im Zusammenhang mit dem deutschen Atomausstieg die aktuelle Diskussion um den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien insgesamt, die Sanierung der Bergbau-Altlasten in Kappel und das Mindestflurkonzept zur Offenhaltung der Landschaft im Schauinslandgebiet. Neben dem Ausbau der regenerativen Energien wird die fachliche Kompetenz von dem habilitierten Biologen kĂŒnftig schwerpunktmĂ€Ăig bei der Ausarbeitung von ManagementplĂ€nen fĂŒr die Freiburger Natura-2000-Gebiete als Bestandteile des europĂ€ischen Schutzgebietssystems gefragt sein. | | | | |
| | | | ĂKO-TEST RATGEBER Kleinkinder | Den aktuellen ĂKO-TEST Ratgeber Kleinkinder gibt es seit dem 21. September 2012. Das Heft ist im Handel fĂŒr 5,90 Euro erhĂ€ltlich.
Was Kinder brauchen: Eltern sein ist anstrengend, vor allem, weil man alles richtig machen will. Doch wie schafft man es, dass der heikle Racker auch mal GemĂŒse isst, wie pflegt man die ZĂ€hne der Kleinen optimal und wie kann man die Elektrosmogbelastung im Kinderzimmer weitmöglich reduzieren? Diese Fragen und viele mehr beantwortet der neue ĂKO-TEST Ratgeber Kleinkinder. SelbstverstĂ€ndlich finden Sie auch wieder zahlreiche Tests, die Ihnen ganz konkret sagen, welche Produkte gut sind und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Die Tests
âą TEST Reiswaffeln: Als Alternative zu Brot oder pur zum Knabbern sind Reiswaffeln bei Kindern sehr beliebt. Doch die Testergebnisse sind ernĂŒchternd: Fast alle Produkte enthalten giftiges Arsen und den Krebsstoff Acrylamid. Nur ein Produkt schneidet mit âgutâ ab.
âą TEST Kindermatratzen: Einen GroĂteil des Tages verbringen Kinder in ihrem Bettchen. Umso wichtiger ist eine schadstofffreie Matratze. FĂŒnf getestete Produkte sind âsehr gutâ, doch es gibt auch Modelle, bei denen das Labor das schĂ€dliche Halbmetall Antimon gefunden hat.
âą TEST Schaffelle: Die Hersteller preisen die Felle gerne als Naturprodukt an. Allerdings steckt bei manchen oft jede Menge Chemie in Haut und Haar wie krebsverdĂ€chtiges Formaldehyd. Immerhin vier Produkte erhalten das Testurteil âgutâ.
âą TEST Fluoridtabletten: Eltern sollen ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren Fluorid in Tablettenform geben, um deren ZĂ€hne vor Karies zu schĂŒtzen. Die von ĂKO-TEST untersuchten Produkte können diese Aufgabe bewĂ€ltigen. Nur in einem Produkt steckt der Farbstoff Chinolingelb, der mit einer BeeintrĂ€chtigung der AktivitĂ€t und Aufmerksamkeit von Kindern in Verbindung gebracht wird.
âą TEST BabymenĂŒs mit Fleisch: Eigentlich ist in Breien ein Fleischanteil von etwa zwölf Prozent wĂŒnschenswert, damit die Kleinen mit Spurenelementen gut versorgt werden. Die Labore analysierten aber nur einen Fleisch- bzw. Schinkenanteil zwischen fĂŒnf und 10,5 Prozent. Wenigstens wurden Schadstoffe nur in sehr geringen Mengen gefunden.
âą TEST Schnuller: Leider sind nicht alle Nuckel schadstofffrei. Sechs Sauger im Test enthalten die krebsverdĂ€chtige Substanz Naphthalin in höherer Menge. Immerhin zehn Modelle kann ĂKO-TEST aber empfehlen.
âą TEST KinderzahnbĂŒrsten: Bei KinderzahnbĂŒrsten sind abgerundete Borsten wichtig, damit sich die Kids beim ZĂ€hneputzen nicht das Zahnfleisch verletzen. Zudem fĂŒhlen sie sich besser an. Doch nicht alle Hersteller produzieren kindgerechte Produkte. Zudem enthalten vier Modelle polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.
âą TEST Geldanlagen fĂŒr Kinder: Es gibt viele GrĂŒnde, schon frĂŒhzeitig Geld fĂŒr den Nachwuchs anzusparen. Ausbildung, Studium, Lehre â es dauert, bis Kinder finanziell auf eigenen FĂŒĂen stehen. Spezielle Vorsorgeprodukte klingen zwar gut, versprechen aber oft zu viel. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen.
AuĂerdem
⹠Iss gut, schmeckt gut: Der eine liebt schon als Kleinkind Oliven, Rollmops und ZiegenkÀse, bei dem anderen ist jeder Bissen ein Kampf. Wie unterschiedlich Kinder sind, zeigt sich nicht zuletzt beim Essen. Doch mit Konsequenz, ein paar Tricks und vor allem ihrem guten Beispiel können Eltern auch kleine KostverÀchter gesund ernÀhren.
âą Was heiĂt denn hier normal? ADHS ist die am hĂ€ufigsten diagnostizierte psychische AuffĂ€lligkeit im Kindesalter â doch kaum eine Störung wird so kontrovers und emotional diskutiert wie das Aufmerksamkeitsdefizit-/HyperaktivitĂ€tssyndrom. Fachleute sind sich nicht nur uneins, was die Ursachen, sondern vor allem, was die richtige Behandlung betrifft. Besonders umstritten ist die medikamentöse Therapie, bei der hochwirksame Psychopharmaka zum Einsatz kommen.
âą Schlechtes Gewissen muss nicht sein: Die Kinderstudie 2010 hat gezeigt, dass gröĂere Kinder es völlig in Ordnung finden, wenn beide Eltern arbeiten gehen â so lange die zeitlich begrenzte Zuwendung sicher und zuverlĂ€ssig ist.
âą Mitwachsende Möbel: Wer sich schöne, solide Kindermöbel anschafft, will lange etwas davon haben. Damit sich die Investition ins Babybett, die Kommode oder das Regal lohnt, bieten sich fĂŒrs Kinderzimmer Systeme an, die man mit passendem Zubehör und wenigen Handgriffen umbauen oder erweitern kann. | | | | |
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