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Verschiedenes
| | | ĂKO-TEST JAHRBUCH Kleinkinder | Das aktuelle ĂKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder gibt es seit dem 11. Januar 2013 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 8,90 Euro.
Mehr als 800 Produkte im Test: Kleinkinder sind einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt, seien es krebserregende Farbbestandteile, die in Buntstiften enthalten sein kĂśnnen, Glyphosat in Keksen oder Phthalat-Weichmacher im BeiĂring. Umso wichtiger ist es, dass ĂKO-TEST die Produkte im Labor genau ĂźberprĂźfen lässt, denn nur so kĂśnnen Eltern âMangelhaftesâ und âUngenĂźgendesâ von den empfehlenswerten Produkten unterscheiden. DafĂźr greift ĂKO-TEST auch tief in die Tasche. Im Durchschnitt kostet der Test eines Produkts 1.000 Euro. Rund 812.000 Euro hat das Verbrauchermagazin also fĂźr die 812 Produkte im Jahrbuch Kleinkinder bezahlt. Das ist viel Geld, aber der Aufwand ist nĂśtig, damit Eltern und ihre SchĂźtzlinge âsehr gutâ durchs neue Jahr kommen.
Aus dem Inhalt
⢠Test Babysäfte: Muttermilch ist das Beste fßrs Kind. Doch wenn die Kleinen anfangen, Brei zu essen, dann kommen auch andere Getränke ins Spiel. Babysäfte sind dabei nicht die erste Wahl. In zwei Produkten wurde etwa das schädliche Halbmetall Arsen nachgewiesen.
⢠Test Zucker in Kleinkindernahrung: Wenn in einer einzigen Portion Kinder-Fruchtjoghurt oder Babybrei die von Fachleuten maximal empfohlene Zuckermenge eines ganzen Tages steckt, ist das offensichtlich eine pappige SĂźĂigkeit. Doch die Hersteller verkaufen dies als Babynahrung.
⢠Test Hustenmittel: Wenn der Husten die Kleinen quält, kÜnnen viele Säfte, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern. In manchen Produkten stecken aber auch problematische Konservierungsmittel und Alkohol.
⢠Test Zahnputzlernsets: Scharfkantige ZahnbĂźrstenborsten und bedenkliche Schadstoffe haben in Babys Mund nichts zu suchen. Deshalb rät ĂKO-TEST von fĂźnf Produkten im Test ab.
⢠Test Babyfone: Eigentlich sollen Babyfone fßr mehr Sicherheit sorgen. Doch viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog. Einige wenige Produkte schneiden aber mit der Bestnote ab.
⢠Test Merchandising-Produkte: Vom PlĂźschtier bis zur Bettwäsche â quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. ĂKO-TEST hat 33 Lizenzartikel fĂźr Kinder unter die Lupe genommen und ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Weitere Tests
⢠Augentropfen ⢠Babyseifen ⢠Babynestchen ⢠Babyflaschen ⢠Babytees ⢠Babylotionen ⢠BabyĂśle ⢠BeiĂringe ⢠Buntstifte ⢠Durchfallmittel ⢠Folsäure ⢠Gummistiefel ⢠Halsschmerzmittel ⢠Kekse ⢠Kinderfahrradsitze ⢠Kinderwagen ⢠KinderschlafanzĂźge ⢠Kinderschreibtische ⢠Krabbeldecken ⢠Laufräder ⢠Lätzchen ⢠Lizenzartikel ⢠Mittel gegen Blähungen ⢠Multivitamintabletten fĂźr Kinder ⢠Vitaminpräparate fĂźr Schwangere ⢠Nasensprays ⢠Obstbreie ⢠Puzzlematten ⢠Reisebetten ⢠Stillkissen ⢠Strampler ⢠StillkissenbezĂźge ⢠Schnullerketten ⢠Schnupfenmittel ⢠Shampoos ⢠Smoothies ⢠Spielzeug ⢠Stoppersocken ⢠Tragehilfen ⢠Trinkflaschen ⢠Trinklernbecher ⢠Waschgele ⢠Wachsmalstifte ⢠Wind- und Wettercremes ⢠Wundcremes | | | | |
| | | | Leipzig: Bonobo-Jungtier in Pongoland geboren | African Dinner fĂźr Zoofreunde
Nachwuchs in Pongoland: Bonoboweibchen Yasa hat gestern ein Jungtier geboren. Heute sind die beiden bereits in die Gruppe integriert worden und somit ab sofort fĂźr die Besucher des Zoo Leipzig zu sehen. Die 15 Jahre alte Mutter (geb. am 27.08.1997 in Twycross) hat den Nachwuchs am 09. Januar ohne Komplikationen zur Welt gebracht und kĂźmmert sich intensiv um ihr Jungtier. Damit hat es zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren wieder mit Nachwuchs in der nun zehnkĂśpfigen Bonobogruppe (Pan panicus) in Pongoland geklappt. FĂźr den Bestand der stark vom Aussterben bedrohten Tierart ist jede erfolgreiche Geburt wichtig. Im internationalen Zoo-Informationssystem ZIMS wurden in den vergangenen zwĂślf Monaten lediglich sechs Jungtiere erfasst. âDie erfolgreiche Zucht bedrohter Tiere gehĂśrt zu den primären Zielen moderner Zoos. Wir freuen uns, mit dem Nachwuchs neuerlich zu zeigen, dass sich die Tiere in Pongoland wohlfĂźhlen und wir einen entscheidenden Beitrag fĂźr den Artenschutz leistenâ, sagt Zoodirektor Dr. JĂśrg Junhold.
Dem Winter entfliehen kÜnnen Zoofans im Rahmen des African Dinner. Teilnehmer erwartet ein faszinierender Abend in der stilechten Kiwara-Lodge. Inmitten des afrikanischen Ambientes wird ein afrikanisches 4-Gänge-Menß inklusive Getränke serviert. Spannende Berichte ßber die Kultur, Tradition und Historie Gambias gehÜren ebenso zum Programm wie eine exklusive Tour zu den Giraffen und LÜwen. Buchungen fßr die African Dinner-Abende am 11. und 25. Januar sowie den 8., 14. und 22. Februar sind ßber das Safari-Bßro (Tel. 0341 5933-385 oder per E-Mail an safaribuero@zoo-leipzig.de) mÜglich. | Mehr | | | |
| | | | 2013 â Energie und die Region Freiburg und am sĂźdlichen Oberrhein | Der gemeinnĂźtzige Freiburger Umweltschutzverein ECOtrinova e.V., der in der Region am sĂźdlichen Oberrhein auch rheinĂźberschreitend tätig ist, sieht fĂźr 2013 eine FĂźlle von Aufgaben zu Energie und Umwelt auf die Region zukommen, d.h. auf ihre BewohnerInnen, Politik, Verwaltungen und Gewerbe. | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST-Magazin Januar 2013 | Die Januar-Ausgabe des ĂKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 28. Dezember im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
Aus dem Inhalt:
Test: Erdbeerjoghurts
Auch wenn Joghurts nach Erdbeere schmecken, muss nicht immer viel Erdbeere drin sein. FĂźnf Produkte im Test haben einen Fruchtgehalt von nicht einmal zehn Prozent. Hier wird mit Aromen nachgeholfen. Interessanterweise fand das von ĂKO-TEST beauftragte Aromenlabor in zwei Produkten Stoffe, die nicht in der Erdbeere vorkommen. Kritisch sieht ĂKO-TEST zudem, dass alle Joghurts viel zu sßà sind. In einem 250-Gramm-Becher steckt sogar Zucker, der dem Gehalt von 10,4 StĂźck WĂźrfelzucker entspricht. AuĂerdem sollten sich Verbraucher nicht von Werbung mit Weidemilch und grĂźnen Wiesen auf der Verpackung blenden lassen. Bei den konventionellen Herstellern haben die KĂźhe nicht viel Gras gesehen, sondern wurden vor allem mit Kraftfutter gefĂźttert. Das erkennt man an dem Anteil bestimmter Fettsäuren in der Milch.
Test: Spielesoftware/Computerspiele
Blassgesichtige SĂśhne oder TĂśchter, die bis spät nachts vor dem Rechner sitzen und ihre Zeit mit Computerspielen verdaddeln â eine Horrorvision vieler Eltern. Aber komplett verbieten, geht nicht. Es gibt aber auch jede Menge Spiele, die unproblematisch sind und weitgehend frei von Gewaltinhalten und sĂźchtigmachendem Charakter. ĂKO-TEST stellt 16 empfehlenswerte Programme vor.
Test: Babyseifen
Warmes Wasser reicht aus, um Babys Haut zu reinigen. Eltern, denen der Anblick âBaby in Leitungswasser ohne allesâ am Badetag zu karg erscheint, kĂśnnen aber auch Babyseifen verwenden. Im Test haben alle Produkte ein âsehr gutâ erhalten. Dabei sind die Preisunterschiede gewaltig. Die teuerste Seife kostet zwĂślfmal mehr als die gĂźnstigste.
Test: Erkältungsbäder
Wenn sich eine Erkältung ankĂźndigt, verspricht ein warmes Wannenbad mit duftenden ätherischen Ălen Wohlbefinden. ĂKO-TEST hat sowohl Arzneibäder als auch kosmetische Bäder untersucht. Rundum Ăźberzeugt hat kein Produkt. Das liegt an problematischen Inhaltsstoffen. Substanzen wie das Terpen Kampfer haben nur einen geringen therapeutischen Nutzen, kĂśnnen aber heftige Nebenwirkungen verursachen, wie etwa Hautreizungen und Kontaktekzeme. In einigen Bädern sind NadelholzĂśle mit dem starken Allergen Delta-3-Caren enthalten. In allen Produkten stecken aber auch allergieauslĂśsende Duftstoffe.
Test: Badreiniger
AufsprĂźhen, abspĂźlen, fertig â dass Badputzen so einfach sein soll, ist ein Märchen, das uns die Werbeindustrie erzählt. Mit Wischlappen angewendet, säubern aber alle von ĂKO-TEST untersuchten Badreiniger ganz passabel. Vorsicht ist jedoch bei zu aggressiven Reinigern geboten, weil sie Chrom, Metall und Kunststoffe angreifen kĂśnnen. Kritisch zu sehen ist etwa der Inhaltsstoff Ameisensäure. Diese ist nicht nur gefährlicher als Milchsäure und Zitronensäure, sie belastet auch die Innenraumluft mit ihren Dämpfen. Noch problematischer ist die Etidronsäure, die nur in einem getesteten Produkt enthalten ist. Denn sie kann biologisch so gut wie nicht abgebaut werden. Neben den Säuren belasten auch die in allen Badreinigern enthaltenen Duftstoffe die Raumluft und die Umwelt, weil sie relativ schwer abbaubar sind.
Test: Yoga- und Pilatesmatten
Die meisten Yoga- und Pilates-Matten stecken voller Schadstoffe. Kunststoffmatten enthalten manchmal Weichmacher wie DEHT und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die nicht nur unangenehm mßffeln, sondern im schlimmsten Fall krebserregend sein kÜnnen. Ganz besonders leichte Unterlagen bestehen meist aus EVA. Bei der Aufschäumung dieses Kunststoffes kann fruchtschädigendes Formamid entstehen. Ein weiteres unerwßnschtes Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung ist 2-Phenyl-2-propanol, bei dem man befßrchtet, dass es Allergien auslÜsen kann. Latexmatten haben dagegen ein Problem mit krebserregendem Nitrosamin. Auf Nummer sicher kÜnnen Yogis nur mit Schur- und Baumwollmatten gehen.
Test: schwarze und farbige Tätowierfarben
Seit Jahren schlagen deutsche und EU-BehĂśrden Alarm, weil in Tattoofarben krebserregende und verbotene Stoffe stecken. Doch getan hat sich seither nicht viel, wie ĂKO-TEST zeigt. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte ist laut Laboranalyse nach wie vor randvoll mit gesundheitsschädigenden Substanzen. FĂźnf farbige und zwei schwarze Farben hätten sogar Ăźberhaupt nicht verkauft werden dĂźrfen.
Test: Restschuldversicherungen
Wer eine teure Anschaffung nicht bar bezahlen kann, sondern in monatlichen Raten abstottern muss, kommt kaum umhin, eine Restschuldversicherung abzuschlieĂen. Die soll die Hinterbliebenen beim Tod des Kreditnehmers absichern, sie soll einspringen, wenn wegen Arbeitslosigkeit oder Krankheit das Geld fehlt, den Kredit zu bedienen. Doch nicht nur die Zinsen sind unverhältnismäĂig hoch, die Versicherungsbedingungen machen zudem die Leistung der Versicherer eher zum GlĂźckspiel. | | | | |
| | | | Auftaktveranstaltung âKlimaschutz konkretâ | am Donnerstag, den 10. Januar 2013 um 18:00 Uhr im Konzerthaus Freiburg
Das Langzeitprojekt âKlimaschutz konkretâ wurde von der Innovation Academy e.V. aus Freiburg initiiert. Am Projekt sind die drei Freiburger Gymnasien mit jeweils einer 9. Klasse beteiligt: Kepler, St. Ursula und Wentzinger.
"Klimaschutz konkret" wendet sich in erster Linie an die SchĂźlerinnen und SchĂźler, aber bezieht deren Familienhaushalte mit ein bei der Bearbeitung der sechs folgenden Schwerpunkte: Klimawandel, Elektrizität / erneuerbare Energien, Heizung / Warmwasser, HaushaltsmĂźll, Konsum / Lebensmittel und Mobilität. FĂźr die UnterstĂźtzung der beteiligten Lehrerinnen und Lehrer erstellt die Innovation Academy seit September 2012 ein pädagogisches Handbuch und fĂźhrt als auĂerschulischer Partner mit den Klassen themenspezifische Exkursionen in der Region durch.
Im Januar 2013 beginnt der einjährige Messzeitraum fĂźr Strom, Heizung und Warmwasser in den Elternhaushalten. Erstmals soll in Deutschland gemessen werden, ob sich umweltpädagogische Unterrichtseinheiten auf die beteiligten SchĂźlerhaushalte in Form von konkreten CO2-Reduktionen auswirken. Das Projekt ist auĂerdem als Wettbewerb zwischen den 3 Klassen angelegt. Die anonymisierten Daten werden klassenweise erhoben und zählen neben begleitenden Aktionen während des Schuljahres und einer abschlieĂenden Ausstellungspräsentation jeweils zu 50 Prozent. Im April 2014 findet dann die Abschlussveranstaltung in Freiburg statt.
âKlimaschutz konkretâ wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und das Landesumweltministerium Baden-WĂźrttemberg und zahlreiche Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft gefĂśrdert.
Die Freiburger UmweltbĂźrgermeisterin Gerda Stuchlik unterstĂźtzt die Veranstaltung mit einem GruĂwort. SchĂźlerinnen und SchĂźler gestalten das Rahmenprogramm und zeigen Fotos von den bereits im Herbst durchgefĂźhrten Exkursionen. | Mehr | | | |
| | | | Budabike und Fahrradtaxi Freiburg starten Austausch zum Umwelt-Tourismus | Erstmals neue strategische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ungarn
Budapest/Freiburg (ft). Pßnktlich zum Start in das Jubiläumsjahr zehn Jahre Fahrradtaxi Freiburg haben nun budabike Budapest und Fahrradtaxi Freiburg eine Zusammenarbeit im Umwelt-Tourismus vereinbart. Die bislang einmalige Vereinbarung ßber Grenzen sieht einen strategischen Austausch vor, um in beiden Ländern noch mehr Menschen fßr das Thema zu begeistern. Dabei werden konkret gemeinsame Touren vermarktet und ebenso im Marketing neue Wege der Präsentation wie etwa mit www.balaton-radweg.info beschritten. Dazu kommen bei Bedarf gemeinsame Messe-Besuche oder auch ein neues Konzept zur E-Mobilität in Ungarn.
bubabike bietet seit 2009 in Budapest und auf Anfrage in vielen Regionen Ungarns, darunter am Balaton, gefĂźhrte Touren mit dem Fahrrad in unterschiedlichsten Variationen fĂźr Interessenten. Besonders passt da bei budabike auch die MĂśglichkeit, Angebote fĂźr Menschen mit Handicap zu organisieren, da genau diese Zielgruppe bei Fahrradtaxi Freiburg immer mehr in den Focus rĂźckt und somit die Synergien gut genutzt werden kĂśnnen. Mehr Informationen zum Unternehmen budabike und deren Angebote gibt es unter www.budabike.com.
Fahrradtaxi Freiburg bietet seit 2003 verschiedene Touren mit dem Fahrradtaxi an. Dabei kÜnnen jeweils zwei Personen bequem in einem Taxi befÜrdert werden. Schwerpunkte des Angebotes sind neben Stadtrundfahrten kulinarische Erlebnisfahrten, aber ebenso der Gepäcktransport zu Hotels oder nach dem Einkauf sowie Shuttle-Fahrten bei Veranstaltungen in der Region. Daneben hat das Unternehmen immer mehr seinen Focus auf die Beratung und den Austausch im Umwelt-Tourismus gelegt und vermarktet das Thema Radtourismus im Internet ßber Grenzen unter anderem unter www.oberrhein-radweg.de oder www.kaiserstuhl-radweg.de. Mehr Informationen zum Unternehmen Fahrradtaxi unter www.fahrradtaxi-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST Tattoofarben | Verbotene Stoffe unter der Haut
Seit Jahren schlagen deutsche und EU-BehĂśrden Alarm, weil in Tattoofarben krebserregende und verbotene Stoffe stecken. Doch getan hat sich seither nicht viel, wie ĂKO-TEST zeigt. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte ist laut Laboranalyse nach wie vor randvoll mit gesundheitsschädigenden Substanzen. FĂźnf farbige und zwei schwarze Farben hätten sogar Ăźberhaupt nicht verkauft werden dĂźrfen.
Tattoofarben werden wie Arzneimittel direkt in den KĂśrper unter die Haut gestochen. Funde von Tattoofarben in Lymphknoten deuten schon länger darauf hin, dass die Farben nicht in der Haut bleiben. Eine aktuelle Untersuchung von 20 schwarzen und farbigen Tätowierfarben, die das Verbrauchermagazin ĂKO-TEST fĂźr die aktuelle Januar-Ausgabe durchgefĂźhrt hat, zeigt, dass jede dritte Farbe nicht verkauft werden hätte dĂźrfen. In ihnen stecken krebserregende und krebsverdächtige Substanzen.
In gelben und grĂźnen Farben hat das Labor etwa aromatische Amine gefunden. Diese krebserregenden Stoffe sind nach der deutschen Tätowiermittelverordnung verboten. Eine andere Farbe enthielt krebserregende Nitrosamine. Die Substanzen kommen als Verunreinigung mit den Pigmenten in die Tattoofarben, was laut Tätowiermittelverordnung ebenfalls verboten ist. Im Schwarz zweier Marken wurden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nachgewiesen, und zwar in Gehalten, fĂźr die die deutsche KontrollbehĂśrden einen Verkaufsstopp verhängen wĂźrden. Die krebsverdächtigen PAK-RĂźckstände entstehen bei der Herstellung von RuĂschwarz. Ihr Nachweis zeugt von einer schlechten Qualität des eingesetzten RuĂpigments. Und die Schadstoffliste ist noch nicht zu Ende: ĂKO-TEST entdeckte zudem krebsverdächtiges Formaldehyd/-abspalter und Konservierungsmittel wie Benzoisothiazolinon, das ein hohes Potenzial besitzt, fĂźr eine Kontaktallergie zu sensibilisieren. In sieben Produkten stecken umstrittene halogenorganische Farbstoffe und in zwei Farben das Allergen Nickel.
Das ĂKO-TEST-Magazin Januar 2013 gibt es seit dem 28. Dezember 2012 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. | | | | |
| | | | Volkszählung im Garten: Bundesweite âStunde der WintervĂśgelâ vom 4. bis 6. Janua | Berlin â Am kommenden Wochenende ist es soweit: Vom 4. bis 6. Januar ruft der NABU zum dritten Mal bundesweit alle Naturfreunde auf, eine Stunde lang die VĂśgel in ihrem Garten und am Futterhäuschen zu zählen. Ziel dieser âStunde der WintervĂśgelâ ist es, einen flächendeckenden Ăberblick zur Entwicklung der Vogelwelt zu erhalten.
Bei der Zählung im vergangenen Jahr notierten 57.000 Teilnehmer rund 1,6 Millionen VĂśgel. âDabei fing der letzte Winter noch bescheidener an als der aktuelleâ, erinnert sich NABU-Vogelexperte Lars Lachmann. Aufgrund der warmen Witterung hatten sich Rotkehlchen, Buchfink und Kleiber vergleichsweise rar in den Gärten gemacht, da sie in Wald und Feld noch ausreichend Nahrung fanden. âWir sind gespannt, ob sich 2013 wieder mehr VĂśgel am Futterhäuschen sehen lassenâ, so Lachmann.
Häufigster Wintervogel war im Vorjahr der Haussperling, gefolgt von Kohlmeise und Blaumeise. Insgesamt wurden mehr als 140 verschiedene Arten gemeldet, auf die zehn häufigsten entfielen rund 80 Prozent der Individuen. âGenau auf diese häufigen und allgemein bekannten VĂśgel kommt es uns mit der Aktion besonders an. Wir wollen herausfinden, wie sich die AllerweltsvĂśgel in unseren Gärten entwickelnâ, so Vogelexperte Lachmann.
Ergänzt wird die heimische Vogelwelt von Wintergästen aus Nord- und Osteuropa, zum Beispiel von Bergfinken, Rotdrosseln und Seidenschwänzen. Weitere Arten sind jetzt deutlich häufiger zu beobachten als im Frßhling und Sommer, denn Krähen und Dohlen, Schwanzmeisen und Buchfinken erhalten winterlichen Verwandtschaftsbesuch aus Skandinavien und Russland. Eine besondere Qualifikation ist fßr die Wintervogelzählung nicht nÜtig, Freude und Interesse an der Vogelwelt reichen fßr die Teilnahme aus.
Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach: Von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus wird von jeder Art die hÜchste Anzahl notiert, die sich im Laufe einer Stunde gleichzeitig zeigt. Die Beobachtungen kÜnnen bis zum 14. Januar unter www.stundederwintervoegel.de gemeldet werden, die Meldungen werden dort live ausgewertet. Zusätzlich ist am 5. und 6. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Melde-Hotline 0800-1157-115 geschaltet. | Mehr | | | |
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