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Sonntag, 4. Juni 2023
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Verschiedenes

 
Buchtipp: test Jahrbuch 2014
Das Beste von test als kompakte Kaufhilfe

Von Autoreifen bis Zahnpasta: Über 120 Tests und Reports zu Dienstleistungen und Produkten hat die Stiftung Warentest im vergangenen Jahr veröffentlicht. Die wichtigsten Tipps, Testergebnisse und Tabellen gibt es nun im test Jahrbuch 2014 der Stiftung.

Es ist kein Nachschlagewerk für das Bücherregal: Es könnte zum Beispiel auf dem Küchentisch oder dem Schreibtisch liegen. Denn wer das Jahrbuch schnell zur Hand hat, kann viel Geld sparen.

So hat die Stiftung Warentest vergangenes Jahr herausgefunden, dass Wäschetrockner mit Wärmepumpe die Energiekosten im Vergleich zum klassischen Kondensationstrockner halbieren. Das gleicht einen höheren Anschaffungspreis schnell aus und der informierte Verbraucher spart langfristig Geld.

Das Buch kann aber auch eine Hilfe beim Wechsel des Stromanbieters sein, bei der Wahl des richtigen E-Book-Readers oder der Frage, ob Salz aus dem Himalaya wirklich besser ist, als gewöhnliches Speisesalz.

Geordnet in 12 Themengebiete wie „Geld und Recht“, „Ernährung“, „Computer“ und „Haushalt“ bietet das Buch einen Überblick über viele verschiedene Produkte. Außerdem finden Leser dort Anbieteradressen und Anlaufstellen für Verbraucher, falls es mit dem Trockner, dem Stromanbieter oder dem E-Book-Reader doch mal Probleme geben sollte.

„test Jahrbuch 2014“ hat 290 Seiten und ist seit dem 30. November 2013 zum Preis von 9,80 Euro im Handel erhältlich oder im Online-Shop unter www.test.de/test-jahrbuch.
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Karlsruhe: FĂĽr die Umwelt 24 TĂĽrchen
Ab 1. Dezember wieder Online-Adventskalender

Wer wissen will, was eine Givebox ist, wann oder wo ein Weihnachtsbaum im Karlsruher Wald selbst geschlagen werden kann oder warum die Bezeichnung "Wildbienenhotel" falsch ist, wird im Online-Adventskalender fündig. Der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz hat ihn jetzt wieder neu bestückt. Hinter seinen 24 Türchen finden sich Tipps für den Alltag, leckere Rezepte, Geschenkideen und Geschichten rund um Umwelt, Klima und Natur. Ab Sonntag, 1. Dezember können Adventfans täglich wieder unter www1.karlsruhe.de/Umwelt/adventskalender2013 ein neues Kalendertürchen sowie die vorhergehenden per Mausklick öffnen.
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Ă–KO-TEST SPEZIAL Renovieren, Energie sparen, Einrichten
Über die Energiewende wird viel geredet. Doch während die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft immer noch um konkrete Lösungen ringen, kann jeder Einzelne in seinem privaten Wohnbereich schon eine Menge dafür tun, dass Heizung und Strom aus kostengünstigen, nachhaltigen Energiequellen gespeist werden. Aber auch beim Bauen und Renovieren lässt sich heute bereits vieles umsetzen, das nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schont. Und natürlich möchte man in den häuslichen vier Wänden keine Schadstoffe einbauen – deshalb hat ÖKO-TEST auch eine Reihe von Bauprodukten untersuchen lassen. Die Testergebnisse gibt’s im neuen Spezial Renovieren, Energie sparen und Einrichten. Dazu viele Seiten Anregungen und Wissen – damit Heimwerker schon heute ihre ganz persönliche Energiewende einleiten können.

Die Tests:

• Test Schimmelmittel: Hohe Luftfeuchtigkeit führt in Wohnungen häufig zu Schimmel. Die auf dem Markt erhältlichen Antischimmelmittel sind aber keine Lösung: Denn die aufgesprühten Desinfektionen belasten die Raumluft und bergen gesundheitliche Risiken.Die Schimmelpilzsporen können durch das Sprühen möglicherweise sogar aufgewirbelt werden.

• Test Farbige Wandfarben: Von den 15 untersuchten Produkten schnitten 13 mit „sehr gut“ oder „gut“ ab. Nur zwei Buntfarben patzten im ÖKO-TEST, sie enthalten Formaldehyd/-abspalter, die Formaldehyd freisetzen, sobald ein mikrobielles Problem auftritt. Formaldehyd steht unter Krebsverdacht.

• Test Tapetenablöser: Was dem Vormieter an der Wand gut gefallen hat, kann dem Nachmieter schon mal die Laune verderben. Doch die Investition in Tapetenablöser kann man sich sparen – Spülmittel tut es auch. Denn im Vergleich zu Spülmittel waren die Tapetenlöser zwar teurer, aber kaum besser.

• Test Wohngebäudeversicherungen: Gleich drei Tarife landeten auf dem ersten Rang, weil sie das von ÖKO-TEST geschätzte Kostenrisiko für die unterschiedlichsten Schadensszenarien fast optimal absichern. Doch andere Angebote konnten nicht überzeugen. Und: Die Preisunterschiede sind teilweise gigantisch – rund 240 Prozent zwischen dem günstigsten und dem teuersten Angebot.

• Test Ikea-Möbel: Bra jobbat heisst es in Schweden für „gut gemacht“: Tatsächlich waren die meisten untersuchten Ikea-Möbel in Ordnung. Doch ein Stuhl hatte einen fast legendären Produktionsfehler, er ließ sich deshalb nicht zusammenschrauben.

• Test Latexmatratzen: Von neun Testmodellen kann ÖKO-TEST vier empfehlen. So verhagelten unter anderem Problemstoffe wie krebserregende Nitrosamine, die bei der Vulkanisierung des Kautschuks zum Latexschaum entstehen, das Testergebnis.

• Test Silikonfugenmassen: Die Hauptkritik an Silikonfugenmassen bezieht sich auf hormonell wirksame zinnorganische Verbindungen, die als Katalysatoren eingesetzt werden. Immerhin sieben Produkte waren aber in Ordnung. Mit neun Marken holt man sich allerdings Schadstoffe ins Haus.

Aus dem Inhalt:

• Altbau sanieren: ÖKO-TEST stellt gelungene Lösungen vor und zeigt, wie man mit viel Elan und innovativen Ideen ältere Wohnsubstanz energieeffizient saniert.

• Bauen mit Holz: Vorgestellt werden neue Holzhäuser, außerdem gibt es eine Warenkunde Holzböden. Erklärt wird, wie man Oberflächen richtig behandelt und alte Dielen aufmotzt.

• Finanzieren und versichern: Wo es Unterstützung gibt, wie man an Fördergelder herankommt und Tipps für Verhandlungen mit den Banken.

• Heizen und Strom: Alles, was man über energie- und kostensparende Anlagen wissen muss. Außerdem gibt’s einen kostenlosen Aktionsgutschein zur Überprüfung ihrer Heizkosten.

• Wohnen und Möblieren: Küchentrends, Arbeitsplatten, individuell gefertigte Betten, Bodenbeläge – ÖKO-TEST gibt vielfältige Anregungen und hat dabei natürlich immer die Kosten und die Qualität im Blick.

• Badsanierung: Das Bad als Wohlfühloase – wer wünscht sich das nicht? ÖKO-TEST hilft bei der Umsetzung und stellt für verschiedene Grundrisse stimmige Lösungen vor. Zudem gibt es jede Menge Tipps zum Wassersparen.
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NABU zieht positive Bilanz nach vier Jahren Wildkaffeeprojekt in Äthiopien
Erfolgsmodell fĂĽr weltweiten Klima- und Regenwaldschutz

Der NABU hat vier Jahre nach Start seines Projektes zum Schutz der artenreichen Wildkaffeewälder in Äthiopien eine positive Bilanz gezogen. Im Kafa-Biosphärenreservat, der Ursprungsregion für Arabica-Kaffee im Süden Äthiopiens, engagiert sich der NABU seit 2006 für die verbliebenen Bergnebelwälder. Die Abholzung tropischer Wälder ist eine Hauptquelle klimaschädlicher Treibhausgase. In Äthiopien sind von ehemals 40 Prozent nur noch 2,7 Prozent der natürlichen Wälder erhalten. Im Kafa-Biosphärenreservat hat der NABU daher neben umfangreichen Aufforstungsmaßnahmen, Gemeindeplantagen mit schnell wachsenden Baumarten auch holzsparende Öfen für die ansässige Bevölkerung bereitgestellt, um so die Entwaldung zu verringern. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) mit einem Gesamtvolumen von rund 3.190.000 Euro.

Die Internationale Klimaschutzinitiative wurde in 2008 ins Leben gerufen. Mit diesem Instrument will das BMU die Zusammenarbeit der Bundesregierung zum Schutz des Klimas, zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zum Erhalt der biologischen Vielfalt mit Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern stärken. Im Fokus des Förderbereichs „Biologische Vielfalt“ steht die Umsetzung der Ziele des Strategischen Plans 2011-2020 (Aichi-Ziele) des Internationalen Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) in den Partnerländern.

„Dieses deutsch-äthiopische Modellprojekt zum Klima- und Bergnebelwaldschutz könnte auch in anderen Regionen der Welt Schule machen. Wo der Wald durch Abholzung und Umwandlung in Ackerfläche dramatisch schrumpft, können Wiederaufforstungs- und Artenschutzprogramme, gekoppelt mit Regionalentwicklungsmaßnahmen helfen. Davon profitieren vor allem die Menschen in der Region“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. So wurden in Äthiopien knapp fünf Millionen Baumsetzlinge herangezogen und auf einer 2.857 Hektar großen Fläche gepflanzt. Dazu gehören 400 Avocado- und 15.000 Bananen-Pflanzen, deren Erträge bereits heute etwa 19.000 Haushalten zu Gute kommen.

Auch die Einführung holzsparender Öfen war erfolgreich: 11.200 Öfen wurden von 50 zuvor arbeitslosen jungen Frauen und Männern aus den lokalen Gemeinden hergestellt und an Haushalte im ganzen Biosphärenreservat verteilt. „Die Geräte haben das Leben der Familien verbessert, besonders die Lebensumstände der Frauen. Eine junge Frau hat mir sehr bewegend geschildert, wie sie früher mehrere Stunden täglich nach Feuerholz suchen musste, was nicht nur körperlich anstrengend war, sondern auch Schwierigkeiten bei der Betreuung ihres Babys mit sich brachte. Durch die neuen Öfen braucht sie heute sehr viel weniger Feuerholz und ihre Arbeitslast wurde dadurch stark reduziert. Giftigen Rauch in der Hütte wie vorher durch das offene Feuer gibt es heute auch nicht mehr“, sagte Svane Bender-Kaphengst, Leiterin des NABU-Afrikaprogramms.

Um bedrohte Regenwälder gezielt zu bewahren, haben der NABU und die NABU International Naturschutzstiftung im Rahmen des Projekts auch einen Regenwaldfonds eingerichtet. Die zukünftig gesammelten Spenden werden im Kafa-Biosphärenreservat eingesetzt, um die Zerstörung von Regenwäldern aufzuhalten, Artenparadiese zu sichern und neue Perspektiven für die lokale Bevölkerung zu schaffen. Zukünftig soll der Fonds auch anderen Regenwäldern in der Welt zu Gute kommen. Regenwälder zählen zu den reichsten und daher wichtigsten Lebensräumen der Erde. Sie beherbergen unerforschte Ressourcen und Abertausende faszinierende Tier- und Pflanzenarten. Für unser Weltklima sind sie von entscheidender Bedeutung. Doch jedes Jahr verschwindet eine Regenwaldfläche größer als die Schweiz. Diese Entwicklung müssen wir umgehend stoppen, wenn wir unsere Regenwälder erhalten wollen.
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NABU und VKU rufen zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung auf
Jedes Kilo weniger Abfall schont Ressourcen und schĂĽtzt die Umwelt

Mehr als 550 Kilogramm Müll produziert jährlich jeder in Deutschland. Um auf das seit Jahren nicht abnehmende Abfallaufkommen hinzuweisen, rufen der NABU und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) zur Teilnahme an der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 16. bis 24. November auf. „Jeder kann mit seinem Konsumverhalten einen Beitrag dazu leisten, dass weniger Müll anfällt. Ob Lebensmittel, Elektrogeräte oder Plastiktüten – jedes Kilo weniger Abfall schont Ressourcen. Gerade im kaufkräftigen Deutschland gibt es noch ausreichend Potenzial, Abfälle zu vermeiden“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Zur Themenwoche finden bundesweit rund 170 Aktionen an 115 Orten und im Internet statt, darunter zahlreiche Aktionen kommunaler Abfallwirtschaftsbetriebe. Zum diesjährigen Schwerpunkt „Re-Use“, also Wiederverwendung, finden zum Beispiel „Repair-Cafés“, Spielzeugtauschtage, Bücherbörsen und „Möbel-Upcycling“-Workshops statt. „Kommunale Abfallwirtschaftsbetriebe setzen sich für Abfallvermeidung ein. Die große Bandbreite ihrer Aktionen verdeutlicht auch, in wie vielen Bereichen im Alltag Abfall eingespart werden kann“, so VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.

Neben kommunalen Entsorgungsunternehmen beteiligen sich auch Stadt- und Kreisverwaltungen, Verbraucherzentralen und Umweltinitiativen. Mitmach-Aktionen, wie in Straubing, wo ein Weihnachtsflohmarkt organisiert wird, laden dazu ein, aus Abfällen kreativ Neues zu gestalten. In Hamburg und Frankfurt (Oder) können Plastiktüten gegen Stoffbeutel getauscht werden. Und auch das Thema Lebensmittelverschwendung steht in diesem Jahr in vielen Städten im Fokus, wie bei Reste-Koch-Events in Mainz oder Bocholt.

Mit der Aktionswoche sollen Wege und Möglichkeiten aufgezeigt werden, im Alltag Müll zu vermeiden und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. NABU und VKU begrüßen gesetzliche Initiativen, wie die von der EU-Kommission beschlossene Senkung des Plastiktütenverbrauchs. Auch müsse das Design der Produkte auf den Prüfstand. „Im Produktdesign liegen große Abfallvermeidungspotenziale, die nicht ungenutzt bleiben dürfen. Produkte müssen langlebiger und verpackungsärmer gestaltet werden“, sagt Reck. „Ob etwas lange hält, einfach repariert und gut recycelt werden kann, entscheidet sich schon bei der Herstellung. Das hat der Verbraucher trotz guten Willens nicht in der Hand“, ergänzt Miller.

Koordiniert wird die Europäische Woche zur Abfallvermeidung in Deutschland durch den NABU.
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Macht Jagd auf das MĂĽllmonster!
Mit der Trashbuster-App Müll-Hotspots melden und gemeinsam aufräumen

Mit der neuen App „Trashbusters“ der Naturschutzjugend (NAJU) geht es den Abfallbergen an den Kragen. Die App für IOS- und Android-Geräte ermöglicht es den Nutzern, auf die Abfallberge in ihrer Umgebung aufmerksam zu machen und sich mit anderen Menschen zu vernetzen. So können sie sich gemeinsam zum Aufräumen treffen und die Welt ein bisschen besser und vor allem sauberer machen.

In der App können die User Fotos von wilden Müllkippen, den Müll-Hotspots, in ihrer Umgebung machen. Die Fotos können dann automatisch mit Standortdaten und weiteren Informationen versehen und anschließend veröffentlicht werden. Über eine Karte können die einzelnen Müll-Hotspots von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und geliked werden. Um Mitstreiter für eine Aufräum-Aktion zu finden und gemeinsam gegen die Verschmutzung vorzugehen, gibt es den „Ich bin dabei“-Button. Die Such-Funktion macht es für die Anwender kinderleicht, vermüllte Orte in ihrer Umgebung zu finden und sich einer Aufräum-Aktion anzuschließen.

Die App steht ab sofort für IOS- und Android-Geräte im Apple Store und im Google Playstore kostenlos zur Verfügung:
- Google Play Store https://play.google.com/store/apps/details?id=com.naju.trashbuster&hl=de
- Apple App Store: https://itunes.apple.com/de/app/naju-trashbusters/id732947362?mt=8&ign-mpt=uo%3D4

„Trashbusters“ ist die Kampagne der NAJU für engagierte junge Menschen, die etwas tun gegen Abfallberge und vermüllte Plätze. Sie räumen auf, starten Aktionen und vernetzen sich. Zur Aktionswoche vom 16. bis 24. November sind Jugendgruppen in ganz Deutschland aufgerufen, dem Müllmonster die Stirn zu bieten und ihre Lieblingsplätze vom Müll zu befreien.
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Ă–KO-TEST Ratgeber Kosmetik und Wellness
Die Kosmetik-Macher

Wer sind eigentlich all die Firmen, deren Produkte unsere Badezimmer füllen? Und stimmt das, was die Hersteller von Kosmetik so alles auf ihre Produkte schreiben? Zum Beispiel, dass die Creme besonders sensitiv, das Shampoo haarfreundlich und das Duschgel garantiert ohne allergisierende Inhaltsstoffe produziert wurde? ÖKO-TEST beschäftigt sich zum ersten Mal ganz dezidiert mit all den Informationen, die die Großen und Kleinen der Kosmetikbranche über sich selbst verbreiten. Den ausführlichen, natürlich kritisch hinterfragten Firmenporträts von über 40 Produzenten – darunter die Großen der Branche, Naturkosmetikhersteller, aber auch all jene, die eher unbekannt sind, aber dennoch in großen Stückzahlen, etwa für Handelsmarken produzieren – werden die Testergebnisse ihrer Produkte gegenübergestellt: über 170 an der Zahl. Und siehe da: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit stehen oft Welten! Überzeugen konnten vor allem die Hersteller von Naturprodukten, an deren Kosmetika es rein gar nichts auszusetzen gab.

Einige Beispiele:

• Artdeco: Viel Farbe für Lippen, Augen und Nägel: Artdeco zählt zu den Top Ten-Lieferanten für dekorative Kosmetik im Fachhandel. Doch der getestete Lippenstift bekam im ÖKO-TEST nur ein „ungenügend“, der Eye Make-up Remover ein „mangelhaft“. Und auch die untersuchte Pure Minerals Fluid Foundation war nur „ausreichend“.

• Chanel: Ein Chanel-Kleid bleibt für die meisten Frauen ein Traum. Die Duftwässer, die unter dieser Marke verkauft werden, stehen allerdings in vielen Badezimmern, auch wenn sie alles andere als preiswert sind. Im Test war unter anderem das Chanel Nummer 19 (82,95 Euro pro 50ml) , es war „ungenügend“. Nicht besser erging es einem Fluid Make up, für stolze 46,50 Euro pro 30 ml: Glatt durchgefallen!

• L`Oréal: Der französische Konzern ist in Sachen Umsatz der Branchenprimus. Das Unternehmen verkauft nicht nur Luxusmarken wie Armani, Rubinstein oder Lancome, sondern macht auch gute Geschäfte mit Produkten für Hand und Fuß. Letzteres kann man von den Testergebnissen leider nicht behaupten: Für die untersuchten BB-Cremes und Haarfarben etwa gab es im ÖKO-TEST nur ein „ungenügend“.

• Dm/Rossmann/ Müller: Die großen Drogeriemarktketten werden von Männern geführt, die man gut und gerne noch als Patriarchen bezeichnen kann. Sie setzen auf ein Rundumsortiment, das kaum Wünsche offen lässt und auch den Geldbeutel schont. Die Käufer wird’s freuen: Die untersuchten Produkte waren ausnahmslos „gut“ oder sogar „sehr gut“.
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20 Jahre fesa e.V.!
Fesa e.V. feiert sein 20-jähriges Jubiläum.

Freiburg, den 11. November 2013: Seit 1993 ist der fesa e.V. nun schon aktiv in Südbaden und engagiert sich für eine schnelle und dezentrale Energiewende in Bürgerhand. Deshalb feierte der fesa am vergangenen Samstag, den 9. November 2013 sein 20-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeier im Solar-Info-Center Freiburg.

Etwa 100 Mitglieder, Unterstützer und Sponsoren folgten der Einladung und kamen zur Jubiläumsfeier am Samstagabend, um 20 Jahre fesa e.V. zu feiern.

Umweltbürgermeisterin Stuchlik überbrachte ein Grußwort, bei dem sie die langjährige Arbeit des fesa e.V. und dessen Einsatz für die Energiewende würdigte. Es folgte ein geschichtlicher Rückblick, der von Rainer Schüle (ehemaliger fesa-Vorstand ) und Marcus Brian (aktueller fesa-Vorstand) moderiert wurde. Dabei kamen viele Menschen zu Wort, die den fesa e.V. auf seinen verschiedenen Stationen mit ihrem Engagement begleitet hatten. Die wichtigsten Meilensteine von 20 Jahren Einsatz für Erneuerbare Energien waren auf Bildtafeln festgehalten und wurden während des Rückblicks zu einer Galerie aufgebaut. So konnte man auch die Vielzahl von realisierten Projekten noch einmal Revue passieren lassen. Bürgerbeteiligungsanlagen, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildung und politische Arbeit vor Ort sind die elementaren Bausteine des fesa e.V. und bringen die Energiewende täglich ein Stück weiter voran.

Der zweite Teil des Abends begann mit einer Aufführung der Akrobatikgruppe Voilí Voilá, die den Start in einen durchtanzten Abend gab. Ganz im Sinne des fesa war dann auch das für den Abend organisierte BeatBike: Die Eigenkonstruktion von den Freiburger "Ingenieuren ohne Grenzen" bestand aus zwei Fahrrädern auf denen getreten werden musste, damit die Musikanlage mit Strom versorgt wurde. Viele eifrige Treter bescherten dem fesa e.V. eine lange und amüsante Jubiläumsfeier. Der fesa e.V. freut sich über eine gelungene Feier und blickt stolz auf die vergangenen 20 sowie gestärkt auf die nächsten 20 Jahre und eine erneuerbare Zukunft.

An dieser Stelle würden wir uns gerne noch einmal bei unseren Sponsoren bedanken, die uns eine schöne und würdige Jubiläumsfeier ermöglicht haben:

Arnulf Allert Investmentberater und Versicherungsmakler

Rolf Disch

bad & heizung Lassen GmbH

Sellner Staufen - Energie Effizient Bauen

Best Western Premier Hotel Victoria

SI Module GmbH

Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH

Solar-Fabrik AG

Enerchange - Agentur fĂĽr erneuerbare Energien

Sparkasse Freiburg

fesa geno

Stadtwerke MĂĽlheim-Staufen

Flaig Ritterhoff - Rechtsanwälte in Partnerschaft

Stadtmobil SĂĽdbaden AG

FWTM Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe GmbH & Co. KG

Agentur triolog - kommunikation mit energie

Krebser und Freyler PlanungsbĂĽro GmbH

Zwick Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG

Ă–kostromgruppe Freiburg

Energieagentur Regio Freiburg GmbH

FĂĽr weitere Informationen

Karin Jehle, Chefredakteurin fesa e.V.
Telefon 07 61 - 40 73 61, jehle@fesa.de


Der fesa e.V.

Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit unserer Arbeit sensibilisieren wir die Menschen für Erneuerbare Energien und Energie­effizienz, schlagen mit innovativen Projekten neue Wege ein und schaffen über unser Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden.
Ăśber unsere Zeitschrift "SolarRegion", Veranstaltungen und Newsletter informieren wir aktuell ĂĽber Themen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie, Geothermie sowie Energieeffizienz.
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