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Verschiedenes
| | | Papieratlas 2014: Freiburg glĂ€nzt als âMehrfachsiegerâ beim StĂ€dtewettbewerb | Berlin, 25.09.2014 â Freiburg im Breisgau gehört als âMehrfachsiegerâ auch 2014 zu den âRecyclingpapierfreundlichsten StĂ€dten Deutschlandsâ. Zum vierten Mal in Folge bestĂ€tigte die Stadt ihre herausragenden Leistungen im Rahmen des diesjĂ€hrigen Papieratlas-StĂ€dtewettbewerbs. Die weiteren âMehrfachsiegerâ sind Essen, Bonn, Göttingen und Halle (Saale). Die anderen diesjĂ€hrigen Gewinner sind Erlangen erstmals als âRecyclingpapierfreundlichste Stadtâ sowie Herne als âAufsteiger des Jahresâ.
Die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) fĂŒhrte den StĂ€dtewettbewerb bereits zum siebten Mal in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium, dem Deutschen StĂ€dtetag, dem Umweltbundesamt sowie dem Deutschen StĂ€dte- und Gemeindebund durch. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks. Der Papieratlas 2014 beinhaltet die Angaben von erstmals 92 StĂ€dten zum Papierverbrauch und den Einsatzquoten von Recyclingpapier sowie die erzielten ökologischen Einspareffekte in den Bereichen Energie, Wasser und CO2-Emissionen. Insgesamt legten 75 Prozent aller angefragten StĂ€dte ihre Daten zur Papierbeschaffung offen.
Mit einer durchschnittlichen Quote von rund 82 Prozent nutzen Deutschlands Kommunen mehr Recyclingpapier als je zuvor. Damit konnte das Niveau des Vorjahres nochmals um etwa 1,5 Prozent gesteigert werden. âDas auĂergewöhnliche Engagement der StĂ€dte mit den kontinuierlich steigenden Einsatzquoten zeigt, dass die Kommunen Recyclingpapier als einfaches und effizientes Instrument sehr aktiv nutzen, um ihre Beschaffung immer nachhaltiger auszurichtenâ, so Michael Söffge, Sprecher der IPR.
Freiburg geht seit Jahren mit bestem Beispiel bei der Nutzung von Recyclingpapier voran. In 2013 hat die Stadt durch die Verwendung von Recyclingpapier rund 5,6 Mio. Liter Wasser, rund 1,1 Mio. Kilowattstunden an Energie sowie mehr als 30.500 Kilogramm CO2 eingespart. Papier mit dem Blauen Engel spart in der Produktion gegenĂŒber Frischfaserpapier bis zu 60 Prozent nEnergie, bis zu 70 Prozent Wasser und verursacht weniger klimaschĂ€dliches CO2. Das Umweltzeichen âBlauer Engelâ garantiert zudem, dass die QualitĂ€t dieser Papiere allen Anforderungen modernster GerĂ€te zum Drucken und Kopieren gerecht wird und höchste Anforderungen an die Archivierbarkeit erfĂŒllt. | | | | |
| | | | Wildnis, Klettertouren, Waldtheater und mehr: Ferienwochen im Waldhaus | Abenteuer statt Sommerloch heiĂt das Motto derzeit im Waldhaus Freiburg. Seit Mitte August sind hier die Ferienwochen im Gange. Auf dem Programm stehen SpaĂ, Bewegung, Abenteuerspiele, freies Spiel und Aktionen rund um die Themen Wald und Natur. Mittags gibt es ein gemeinsames Mittagessen â selbst gekocht am Feuer. Insgesamt waren und sind in den Ferienwochen 130 Kinder und zahlreiche erfahrenen Betreuer und Betreuerinnen mit an Bord.
Erstmals gab es in der zweiten Augustwoche eine Ganztagsbetreuung fĂŒr junge Abenteurer von 5 bis 7 Jahren, die Waldspielplatzwoche. Hier kamen die Kleinen groĂ raus, was sie besonders bei der eifrigen Mithilfe beim Essen kochen am Lagerfeuer bewiesen. In der anschlieĂenden Wildniswoche ging es etwas wilder zu. Bei der Anmeldung waren die Jungs am schnellsten, so wurde die Wildniswoche zur Wilde-Kerle-Woche.
In Kooperation mit der Stadt bietet das Waldhaus drei Ferienwochen an, die Freiburger Schulkindern vorbehalten sind. Diese Wochen starten schon morgens um 7.30 Uhr und enden nach dem Mittagessen um 14 Uhr. In der Abenteuerwoche bauten die Kinder eine SeilbrĂŒcke ĂŒber einen wilden Bach. Sogar eine WaldĂŒbernachtung stand auf dem Programm - Petrus feuchter Weckdienst um halb sechs morgens inklusive. In der Waldtheaterwoche spĂŒrten und spielten die Kinder MĂ€rchen und Mythen im Wald nach. Besonders groĂ war die Nachfrage nach der derzeit laufenden letzten Sommerferienwoche. Deshalb stellte das Waldhausteam hier drei Angebote parallel auf die Beine:
Beim Projekt âLeben im Waldâ verbringen Umwelt- und ZirkuspĂ€dagogen mit 25 Schulkindern eine kreative Walderlebniswoche. In der Survivalgruppe machen sich zehn Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren zu Wander- und Klettertouren tiefer in den Wald auf. Eine dritte Gruppe pirscht im Sternwald umher und nutzt das GelĂ€nde des Waldhaus-Projektes Schulverwaldung.
Die nÀchsten Waldhaus-Ferienwochen werden im Februar 2015 auf der Homepage www.waldhaus-freiburg.de veröffentlicht. Ab dann sind Anmeldungen möglich. | | | | |
| | | | NABU befĂŒrchtet Rolle rĂŒckwĂ€rts in der europĂ€ischen Umweltpolitik | Miller: Zusammenstellung der EU-Kommission ist umweltfeindlich
Berlin/BrĂŒssel â Der NABU befĂŒrchtet mit der Zusammenstellung der neuen EU-Kommission durch Jean-Claude Junker eine Rolle rĂŒckwĂ€rts in der europĂ€ischen Umweltpolitik. NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller: âDie Verteilung von Macht und Posten in der neuen Kommission, vor allem aber die expliziten AuftrĂ€ge, die der neue PrĂ€sident seinem Team gibt, lassen bei allen Natur- und UmweltschĂŒtzern die Alarmglocken schrillen. Wenn das EU-Parlament nicht noch Korrekturen erzwingt, sehen wir dem Ende der einstmals bewunderten Umweltpolitik der EU entgegen.â Miller appellierte an alle Abgeordneten des EuropĂ€ischen Parlaments, im Rahmen der Anhörungen die Juncker-Kommission nur dann zu bestĂ€tigen, wenn diese ein klares Bekenntnis zu den Umweltzielen der EU sowie dem geltenden Recht abgebe.
Junckers veröffentlichter Brief an den neuen maltesischem Umwelt- und Fischereikommissar Karmenu Vella enthĂ€lt keinerlei AuftrĂ€ge, die aktuellen gravierenden Umweltprobleme zu lösen. Im Gegenteil: Es werden von ihm nur noch solche Initiativen erwĂŒnscht sein, die direkt der Industrie nĂŒtzen. âDass ausgerechnet ein Kandidat aus Malta, wo die illegale Jagd auf Zugvögel immer noch an der Tagesordnung ist, nun die Existenzberechtigung der EU-Vogelschutzrichtlinie ĂŒberprĂŒfen soll, stöĂt bei uns gelinde gesagt auf groĂes Erstaunenâ, so Miller. âWir erwarten von Vella schnellstmöglich eine klare Distanzierung von den RechtsbrĂŒchen in seiner Heimat und einen Beweis fĂŒr seine UnabhĂ€ngigkeit.â
Mit der Entscheidung, den im GeschĂ€ft mit fossilen EnergietrĂ€gern gut vernetzten Spanier Miguel Arias Cañete zum Kommissar fĂŒr Klima und Energie zu machen, sendet Juncker fatale Signale an die Weltöffentlichkeit und fĂŒr die wichtigen Weltklimakonferenzen 2014 in Lima und 2015 in Paris. âDie von Juncker angestrebte gröĂere UnabhĂ€ngigkeit der EU von Energieimporten und mehr Energiesicherheit ist nur mit Hilfe des naturvertrĂ€glichen Ausbaus erneuerbarer Energien und der Steigerung der Energieeffizienz machbar, nicht aber mit dem Festhalten an Kohle, Atom und Fracking-Gasâ, so Miller. | Mehr | | | |
| | | | Stilllegung des Kernkraftwerks Fessenheim | Französischer Sonderbeauftragter Jean-Louis Bianco bekrÀftigt PlÀne zur Stilllegung des Kernkraftwerks Fessenheim
Umweltminister Franz Untersteller: âBaden-WĂŒrttemberg hat mit der Stilllegung und dem RĂŒckbau von Kernkraftwerken bereits Erfahrungen gemacht. Diese stellen wir der französischen Regierung gerne zur VerfĂŒgungâ
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat sich vergangenen Freitag in Paris ĂŒber die aktuellen PlĂ€ne Frankreichs in der Energie- und Klimapolitik informiert. Der von der französischen Umwelt- und Energieministerin, SĂ©golĂšne Royal, eingesetzte Sonderbeauftragte fĂŒr internationale Beziehungen, Jean-Louis Bianco, bekrĂ€ftigte hierbei die Absicht seines Landes, das Kernkraftwerk Fessenheim Ende 2016 stillzulegen.
âIch habe Monsieur Bianco mitgeteilt, dass Baden-WĂŒrttemberg ein groĂes Interesse an einem möglichst raschen Abschalten von Fessenheim hatâ, erklĂ€rte Franz Untersteller heute (08.09.). Insbesondere die Erfahrungen Baden-WĂŒrttembergs, welche Auswirkungen die Stilllegung und der RĂŒckbau eines Kernkraftwerks auf die BeschĂ€ftigten, die Anwohner und die regionale Entwicklung haben können, seien dabei auf groĂes Interesse gestoĂen. âIch habe die französische Umwelt- und Energieministerin sowie ihren Sonderbeauftragten eingeladen, sich bei uns im Land selbst ein persönliches Bild hiervon zu machenâ, sagte Minister Untersteller weiter. Bereits im April 2014 war der französische Regierungsbeauftragte zur Stilllegung des Kernkraftwerks Fessenheim, Jean Michel Malerba, einer solchen Einladung Unterstellers gefolgt.
Weitere Themen der GesprÀche in Paris waren der aktuelle Entwurf des französischen Energiewendegesetzes, der europÀische Klimaschutz und die mögliche Weiterentwicklung des europÀischen Emissionshandels sowie die Weltklimakonferenz 2015 in Paris.
Die französische Regierung unter StaatsprĂ€sident François Hollande hat angekĂŒndigt, den Kernenergieanteil an der Stromerzeugung von circa 75 Prozent bis zum Jahr 2025 auf 50 Prozent zu reduzieren und das Kernkraftwerk Fessenheim bis Ende 2016 abschalten zu wollen. Der aktuelle Entwurf des französischen Energiewendegesetzes setzt den Rahmen fĂŒr die kĂŒnftige Energie- und Klimapolitik des Landes. Er enthĂ€lt noch keine konkreten Vorgaben, wie der Anteil der Kernenergie bis 2025 reduziert werden soll.
Umweltminister Franz Untersteller hatte sich bereits unmittelbar nach seiner AmtsĂŒbernahme fĂŒr die zĂŒgige Stilllegung des Kernkraftwerks Fessenheim eingesetzt. Da der EU-Stresstest keine ernst zu nehmende PrĂŒfung anhand eines SicherheitsmaĂstabes vorgenommen hatte, hat das Umweltministerium Baden-WĂŒrttemberg das Ăko-Institut und das PhysikerbĂŒro Bremen beauftragt, den Sicherheitsstandard des Kernkraftwerks Fessenheim nach deutschem MaĂstab zu bewerten. Die Gutachter haben hierbei grundlegende Sicherheitsdefizite ermittelt. | Mehr | | | |
| | | | 50 Jahre Regenwassermanagement | Exklusiver Einblick in die Unterwelt Freiburgs
Versteckte GĂ€nge, tiefe SchĂ€chte - was der Ăffentlichkeit sonst verborgen bleibt, war heute erstmals fĂŒr die Presse zugĂ€nglich: Mit SchutzanzĂŒgen, Seilzug und fachlicher Begleitung ging es hinunter in das weitverzweigte Freiburger Kanalsystem. Dieses in Schuss zu halten und das Abwasser fachgerecht zu entsorgen, ist Aufgabe des Eigenbetriebs StadtentwĂ€sserung (ESE). Dazu gehört auch die Ableitung von Regenwasser, um die sich der ESE seit genau 50 Jahren kĂŒmmert. Ziel der Besichtigung war aus diesem Anlass das RegenĂŒberlaufbecken unterhalb des Komturplatzes.
Dort kreuzen sich nicht nur mehrere groĂe StraĂen, auch unterirdisch gibt es eine wichtige Infrastruktur: Der Mischwasserkanal, der das Regen- und Abwasser der nördlichen Altstadt abfĂŒhrt, trifft hier auf den nördlichen Arm des Gewerbekanals, der sich ab dort RoĂgĂ€sslebach nennt. Bei Regen kommt hier eine Menge Wasser zusammen. Damit die KanĂ€le dann nicht ĂŒberlaufen, baute die Stadt 1964 das RegenĂŒberlaufbecken.
Das groĂe unterirdische Becken verhindert auch, dass bei Regen zu viel Schmutz aus dem Abwasser in den relativ kleinen RoĂgĂ€sslebach schwappt und ihn belastet: Das aus der Kanalisation kommende Wasser durchströmt das Becken bevor es ins GewĂ€sser flieĂt. Dadurch setzt sich der Schmutz ab und gelangt nicht in den Bach.
Das Regenwassermanagement des ESE umfasst neben der nun 50 Jahre alten Anlage weitere fĂŒnf Regen-Ăberlaufbecken, vier Regen-KlĂ€rbecken, einen Bodenfilter, sieben Regen-RĂŒckhaltebecken und viele Regen-Versickerungsanlagen.
Diese Anlagen sorgen zusammen mit dem rund 730 Kilometer langen Freiburger Kanalnetz dafĂŒr, dass das Regenwasser ohne Schaden fĂŒr BĂŒrger und GewĂ€sser abgeleitet wird.
HauseigentĂŒmer in der Pflicht
In AusnahmefĂ€llen, also bei richtig starkem Regen, kann es trotz ausgefeiltem Regenwassermanagement vorkommen, dass die StraĂen ĂŒberschwemmen. âDie Haus- und GrundstĂŒckseigentĂŒmer mĂŒssen sich fĂŒr solche FĂ€lle wappnen und selbst Vorkehrungen treffenâ, erklĂ€rte ESE-Betriebsleiter JĂŒrgen Bolder. Das ist auch im neuen Wassergesetz des Landes Baden-WĂŒrttemberg, das seit Jahresbeginn gilt, klar geregelt. Daneben macht die Hochwassergefahrenkarte auf die Gefahrengebiete aufmerksam und regt zum Selbstschutz an.
Die HauseigentĂŒmer sind auch dafĂŒr verantwortlich, dass die Leitungen, die das hĂ€usliche Abwasser zu den stĂ€dtischen KanĂ€len transportieren, in Ordnung sind. Repariert die StadtentwĂ€sserung öffentliche KanĂ€le, macht sie die anliegenden Hausbesitzer darauf aufmerksam, dass die Gelegenheit gĂŒnstig ist, auch die privaten Leitungen zu ĂŒberholen. Diese sind meist genauso alt wie der öffentliche Kanal, so dass zumindest die Dichtheit ĂŒberprĂŒft werden sollte. In vielen FĂ€llen arbeiten ESE und HauseigentĂŒmer Hand in Hand und bringen ihre Leitungen gleichzeitig auf den neuesten Stand.
KlÀren des Abwassers
Die StadtentwĂ€sserung kĂŒmmert sich nicht nur um das Kanalnetz und das Regenwassermanagement, sondern auch um die Behandlung des verschmutzten Abwassers. Die Stadt Freiburg hat sich dafĂŒr mit den Umlandgemeinden zum Abwasserzweckverband Breisgauer Bucht zusammengeschlossen. Die gemeinsame groĂe KlĂ€ranlage wird seit 1980 bei Forchheim betrieben. Das operative GeschĂ€ft der StadtentwĂ€sserung erledigt seit 1999 die Freiburger Energie- und Wasserversorgung FEW - heute Badenova - im Auftrag der StadtentwĂ€sserung.
Die bei der StadtentwĂ€sserung anfallenden Kosten werden ĂŒber GebĂŒhren und BeitrĂ€ge auf alle verteilt, die Wasser verbrauchen und ableiten. Die Kosten fĂŒr öffentliche FlĂ€chen trĂ€gt die Stadt. Per Gesetz ist geregelt, dass keine Gewinne erwirtschaftet werden dĂŒrfen. Sollten dennoch kurzfristig ĂberschĂŒsse erzielt werden, gehen diese innerhalb von fĂŒnf Jahren an die GebĂŒhrenzahler zurĂŒck; analog bei möglichen Unterdeckungen. | | | | |
| | | | Mini-BHKW-Förderprogramm âKraftwerk Wiehreâ | ResumĂ©e und Ausblick
Informationsveranstaltung fĂŒr GebĂ€ude- und WohnungseigentĂŒmer, Hausverwaltungen und an Heizungssanierung Interessierte
Am Dienstag, 23. September, findet um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum stĂ€dtischen Förderprogramm âKraftwerk Wiehreâ und stromerzeugenden Heizungen (Mini-BHKW) in der Aula der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, KirchstraĂe 4, statt.
Seit Februar 2013 fördert die Stadtverwaltung durch das Projekt âKraftwerk Wiehreâ Beratung, Energiekonzepte und Modellvorhaben fĂŒr den Ausbau von Blockheizkraftwerken (BHKW). Wie die Angebote zu mehr Klimaschutz beitragen, wie es im nĂ€chsten Jahr mit der BHKW-Förderung weitergehen soll und welche aktuellen Fördermöglichkeiten fĂŒr Mini-BHKW es gibt, erfahren BĂŒrgerinnen und BĂŒrger an diesem Abend.
Die Wiehre mit ihren vielen, oftmals denkmalgeschĂŒtzten GrĂŒnderzeithĂ€usern und den damit verbundenen Restriktionen bei der energetischen Sanierung, vor allem der Fassaden und dem Fehlen von FernwĂ€rmenetzen, ist wie geschaffen fĂŒr den Ausbau der dezentralen Kraft-WĂ€rme-Kopplung und wurde deshalb in der nun abgeschlossenen Pilotphase als Fokusgebiet ausgewĂ€hlt.
WĂ€hrend BHKWs wohlige WĂ€rme fĂŒr Raumheizung und Warmwasser erzeugen, produzieren sie gleichzeitig Strom. Dieser kann entweder direkt im Haus verbraucht oder gegen eine VergĂŒtung ins Netz eingespeist werden. Die stromerzeugenden Heizungen sind gerade bei Altbauten und MehrfamilienhĂ€usern oft die wirtschaftlichste Möglichkeit einer energetischen Sanierung.
Seit Februar 2013 hatten HauseigentĂŒmer stadtweit die Möglichkeit mit einem kostenlosen Vor-Ort-Check die generelle Eignung ihres GebĂ€udes fĂŒr ein BHKW prĂŒfen zu lassen. Signalisierte dieser grĂŒnes Licht, folgte die Förderung eines Energiekonzeptes, das detailliert die Wirtschaftlichkeit und die Emissionsbilanz eines BHKW gegenĂŒber herkömmlichen Versorgungsmöglichkeiten fĂŒr das GebĂ€ude darstellte. Zudem stellte die Stadtverwaltung fĂŒr zehn Modellprojekte in der Wiehre finanzielle Mittel zur VerfĂŒgung, die beispielsweise Nachbarschaftsnetze oder modellhafte Lösungen anpeilten.
InfostĂ€nde, Veranstaltungen, Messeauftritte, BHKW-FĂŒhrungen und verschiedene Publikationen unterstĂŒtzten und begleiteten die stĂ€dtischen Förderangebote. Zudem wurden Energieberater und Handwerker zum Thema BHKW geschult und Hausverwalter und andere Multiplikatoren gezielt angesprochen.
Nach knapp zwei Jahren zieht die Stadt Freiburg nun in dieser Veranstaltung ein erstes ResumĂ©e. GebĂ€udeeigentĂŒmer und Hausverwalter aus der Wiehre, die Angebote von Kraftwerk Wiehre in Anspruch genommen haben, werden ĂŒber ihre Erfahrungen berichten. Zudem wird es einen Ausblick auf die geplante ProjektfortfĂŒhrung geben. Viel Raum erhalten auch die Fragen interessierter BĂŒrgerinnen und BĂŒrger zum Thema BHKW und Heizungserneuerung. Sowohl die Projektpartner als auch BHKW-Betreiber stehen als Ansprechpartner zur VerfĂŒgung.
Ăbrigens: Die Antragsfrist fĂŒr BHKW-Modellprojektförderungen bei âKraftwerk Wiehreâ lĂ€uft noch bis 31. Oktober 2014. Wer jetzt noch weitere Informationen zu dem Beratungs- und Förderprogramm âKraftwerk Wiehreâ benötigt, sollte sich möglichst schnell unter www.freiburg.de/kraftwerkwiehre oder bei der Hotline unter der Telefonnummer: 0761/7671644 informieren. | Mehr | | | |
| | | | NABU fordert stÀrkere Anstrengungen zum weltweiten Schutz tropischer WÀlder | NABU-Klimaschutzprojekte in Indonesien stoppen Abholzung
Berlin â AnlĂ€sslich des Internationalen Tages der TropenwĂ€lder fordert der NABU stĂ€rkere Anstrengungen zum weltweiten Schutz tropischer WĂ€lder. Jedes Jahr verschwindet eine RegenwaldflĂ€che gröĂer als die Schweiz (17 Millionen Hektar) und jeden Tag werden bis zu 50 Arten fĂŒr immer ausgerottet. Geht dies ungebremst so weiter, wird es in spĂ€testens 50 Jahren keine RegenwĂ€lder mehr auf der Erde geben.
Vor diesem Hintergrund fĂŒhrt der NABU in Projekten in Indonesien und Ăthiopien erfolgreich vor, dass lokale MaĂnahmen gegen weitere Abholzung Wirkung zeigen. âDas Modell der Ăkosystem-Restaurations-Konzession, wo Tropenwald zur nicht-kommerziellen Nutzung, sondern fĂŒr Aufforstung erworben wird, haben der NABU und seine Partner bereits im Harapan-Wald auf Sumatra erfolgreich etabliertâ, sagte NABU-VizeprĂ€sident und Leiter des Fachbereiches Internationales, Thomas Tennhardt. Indonesien beherbergt nicht nur eine Reihe von âHotspotsâ der biologischen Vielfalt der sĂŒdostasiatisch-pazifischen TropenwĂ€lder, es machte in den zurĂŒckliegenden Jahrzehnten leider vor allem mit dem gewaltigen AusmaĂ an Tropenwaldzerstörung Schlagzeilen. Zwar ist die jĂ€hrliche Entwaldung von 1,6 Millionen Hektar pro Jahr Anfang der 1990er Jahre auf inzwischen unter 600.000 Hektar zurĂŒckgegangen. Doch erst wenn die Netto-Entwaldung vollstĂ€ndig gestoppt ist, kann auch der anhaltende Verlust der BiodiversitĂ€t aufgehalten werden.
Anfang des Jahres 2014 hatten der NABU und seine indonesische Partnerorganisation Burung Indonesia in der Provinz Gorontalo auf Nord-Sulawesi ein neues Projekt zur Restauration von TropenwĂ€ldern gestartet. Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesumweltministeriums fördert das von der KfW-Bank getragene Projekt mit 4,4 Millionen Euro. Die Stabilisierung der Landnutzung in den am Rand des Waldgebietes gelegenen Dörfern ist ein SchlĂŒsselfaktor fĂŒr den Schutz des Waldes. Die meisten Dörfer der Region entstanden im Zuge der so genannten Transmigrationspolitik Indonesiens in den 1970er und 1980er Jahren und wurden von landlosen Siedlern vor allem von den Inseln Java und Bali gegrĂŒndet.
Viele Familien kamen dorthin, um sich eine Existenz aufzubauen. Viele Siedler pflanzten kleine Kakaoplantagen an den Waldrand. Doch das KakaogeschĂ€ft kann viele Familien heute nicht mehr ernĂ€hren, Defizite bei der Trocknung und fehlende Fermentation der Kakaobohnen fĂŒhren dazu, dass aktuell keine hochwertigen Kakaoprodukte in der Region produziert werden können, die EinkĂŒnfte aus dem Kakaoanbau sind zu gering. Dennoch hatten sich Dörfer wie Makarti Jaya und andere am Rand des Gorontalo-Tropenwaldes gegen eine Umwandlung ihrer Kakao-FlĂ€chen in lukrativ erscheinende Palmölplantagen ausgesprochen. âWie Sumatra, Borneo oder Papua Neuguinea gezeigt haben: Wo die Palmölplantagen FuĂ fassen, verschwindet der Regenwald Tropenwaldschutz kann nur erfolgreich sein, wenn es gelingt, die LebensumstĂ€nde der lokalen Bevölkerung zu verbessern. Daran arbeiten wir jetzt in Gorontaloâ, so Tom Kirschey, NABU-Experte fĂŒr Internationale Projektentwicklung, BiodiversitĂ€t und Klimaschutz. Auf einem vergangene Woche stattgefundenen Treffen der Projektpartner in Makarti Jaya stand daher die ökonomische Situation der Kakaobauern im Vordergrund. âWir sind sehr hoffnungsvoll, dass es uns gelingt, eine FlĂ€che von 84.798 Hektar dauerhaft zu sichern. Die Rodung neuer WaldflĂ€chen konnte bereits seit Projektstart vollstĂ€ndig gestoppt werdenâ, so Kirschey.
Auch in anderen Regionen der Welt engagiert sich der NABU fĂŒr den Tropenwaldschutz, wie etwa im Kafa-BiosphĂ€renreservat in Ăthiopien, der Heimat des Wildkaffees. Dort hat der NABU eine FlĂ€che von 2.800 Hektar neu bepflanzt und damit die Lebensgrundlage von mindestens 19.000 Haushalten verbessert. DarĂŒber hinaus wurden holzsparende, klimaschonende Ăfen eingefĂŒhrt und die Strukturen fĂŒr den Ăkotourimus verbessert. DarĂŒber hinaus hat der NABU ĂŒber seine Stiftung NABU International einen Regenwaldfonds gegrĂŒndet. âWir mĂŒssen unsere TropenwĂ€lder erhalten, denn sie zĂ€hlen zu den wichtigsten LebensrĂ€umen der Erde. Nicht nur fĂŒr den Artenschutz, sondern auch fĂŒr unser Weltklima sind sie von entscheidender Bedeutungâ, so NABU-VizeprĂ€sident Tennhardt. | Mehr | | | |
| | | | 22. Bad Krozinger Gesundheitsmesse | mit Outdoor-Aktiv-Tag am Sonntag
BAD KROZINGEN. Am Samstag und Sonntag, den 27. und 28. September 2014 jeweils von 11.00 Uhr bis 18.30 Uhr findet die 22. Bad Krozinger Gesundheitsmesse im Kurhaus statt. Am Sonntag wird zusĂ€tzlich ein Outdoor-Aktiv-Tag mit vielen Highlights, die zum Ausprobieren und Mitmachen einladen, fĂŒr die ganze Familie im Kurpark angeboten. Der Eintritt ist frei.
FĂŒr den Gesundheitsstandort Bad Krozingen stehen insbesondere das UniversitĂ€ts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen und die Vita Classica. Die groĂe Anzahl ortsansĂ€ssiger Kliniken sowie die zahlreichen niedergelassenen Ărzte jeglicher Fachrichtungen runden das Gesundheitsangebot ab. Das Interesse am Thema Gesundheit ist ungebrochen hoch, so informieren auch in diesem Jahr wieder ĂŒber 80 Aussteller in und um das Veranstaltungszentrum Kurhaus.
Zur Gesundheitsmesse werden wieder mehr als 10.000 Besucher aus Bad Krozingen und der Umgebung erwartet. Die Messe bietet eine breit gefĂ€cherte Palette an Expertenwissen und eine FĂŒlle an Tipps und Anregungen bis hin zum âMarkt der Möglichkeitenâ mit Angeboten aus den Bereichen Wellness, Fitness und Gesundheit im Kurhaus.
Als Gesundheitsstandort legt Bad Krozingen groĂen Wert auf die PrĂ€vention. So können die Messebesucher von verschiedenen kostenlosen Gesundheitstests wie Venenfunktionstests, Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinmessungen profitieren.
Als Aussteller prĂ€sentieren sich im Kurhaus die Bad Krozinger Reha-Kliniken und das UniversitĂ€ts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen, das UniversitĂ€tsklinikum Freiburg, zahlreiche AkutkrankenhĂ€user der Region, FachkrĂ€fte der verschiedenen Gesundheitsbereiche wie Krankengymnasten, Heilpraktiker, Masseure, Selbsthilfeorganisationen sowie FachgeschĂ€fte fĂŒr OrthopĂ€die und SanitĂ€tswesen. Hervorgehoben wird dadurch auch die Kooperation zwischen den AkutkrankenhĂ€usern der Region und den Bad Krozinger Reha-Kliniken.
Als Aussteller prĂ€sentieren sich im Kurhaus die Bad Krozinger Reha-Kliniken und das UniversitĂ€ts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen, das UniversitĂ€tsklinikum Freiburg, zahlreiche AkutkrankenhĂ€user der Region, FachkrĂ€fte der verschiedenen Gesundheitsbereiche wie Krankengymnasten, Heilpraktiker, Masseure, Selbsthilfeorganisationen sowie FachgeschĂ€fte fĂŒr OrthopĂ€die und SanitĂ€tswesen. Hervorgehoben wird dadurch auch die Kooperation zwischen den AkutkrankenhĂ€usern der Region und den Bad Krozinger Reha-Kliniken.
Im Mittelpunkt der Gesundheitsmesse steht ein umfangreiches Vortragsprogramm leitender Ărzte. Diese findet an beiden Tagen im GroĂen Saal statt.
Programm im GroĂen Saal
Samstag, 27. September 2014
11:00 Uhr Krampfadern â Allgemeines und Therapieoptionen
Dr. Matthias Knittel, UniversitÀts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen
11:45 Uhr Leben ohne RĂŒckenschmerz â Vorbeugung und Therapie
Max Maier-Lenz, Physiotherapeut, Therapieleitung Mooswaldklinik Freiburg
12:30 Uhr Die stille Gefahr â Bluthochdruck erkennen, FolgeschĂ€den vermeiden!
Dr. Maria Schweizer, OberĂ€rztin Innere Medizin, HELIOS Klinik MĂŒllheim
13:15 Uhr Beckenerkrankungen: Eine unbekannte Ursache von Kreuzschmerz
Prof. Dr. Michael Pfeiffer, Chefarzt Klinik fĂŒr WirbelsĂ€ulenchirurgie, Kliniken des Landkreises Lörrach
14:00 Uhr LungenentzĂŒndung â Die unterschĂ€tzte Gefahr
Prof. Dr. Stephan Sorichter, Chefarzt Klinik fĂŒr Lungenheilkunde, RKK Klinikum â
St. Josefskrankenhaus Freiburg
14:45 Uhr Wer abnehmen will muss essen⊠â Wie die BĂ€der- und Naturheilkunde bei Ăbergewicht helfen kann
Dr. Johannes Naumann, Leitung IBF-Balneologie Bad Krozingen, UniversitÀtsklinikum Freiburg
15:30 Uhr SexualitĂ€t und Herzkrankheit â Ein Widerspruch?
Prof. Dr. Stefan Jost, Chefarzt Kardiologie, Theresienklinik Bad Krozingen
16:15 Uhr Propolis, das Wundermittel aus dem Bienenstock â Propolis-DĂ€mpfe öffnen die Atemwege
Wilfried Aichhorn, Krankenpfleger und Imker
Sonntag, 28. September 2014
09:30 Uhr âVon Heilung und Dankbarkeitâ Ăkumenischer Gottesdienst mit dem Team der Kurseelsorge
Mitwirkung des BlÀserkreises der Evangelischen Kirchengemeinde
11:00 Uhr Hallux valgus und andere Fehlstellungen am FuĂ
Dr. Christoph Jaschke, FA fĂŒr Chirurgie und Unfallchirurgie, Praxisklinik im StĂŒhlinger Freiburg
11:45 Uhr Langes Leben â Starker Knochen: Wie wichtig ist OsteoporoseprĂ€vention?
Dr. Karin Bagheri-Fam, ChefÀrztin, und Silke Hellhake, Diplom-Sportlehrerin, Breisgau-Klinik Bad Krozingen
12:30 Uhr Endlich wieder aktiv und sportlich nach Gelenkersatz â Möglichkeiten und Grenzen der SportfĂ€higkeit nach Knie und HĂŒftprothese
Ralph Nitsche, Leitender Oberarzt OrthopÀdie, HELIOS Rosmann Klinik Breisach
13:15 Uhr Immer Ărger mit der Blase
Dr. Karin Schilli, FĂ fĂŒr Urologie, Bad Krozingen
14:00 Uhr Endoprothetik: Individuelle Lösungen fĂŒr Patienten
Prof. Dr. Stefan Endres, Chefarzt Klinik fĂŒr OrthopĂ€dische Chirurgie/Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung, Kliniken des Landkreises Lörrach
14:45 Uhr Vom Wein zum Essig als Heilmittel â Die BauchspeicheldrĂŒse, das vergessene Organ
Udo Lamek, Heilpraktiker und Buchautor
15:30 Uhr Reizdarmsyndrom: Effektive Therapie mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
Dr. Henryk Kuhlemann, Praxisgemeinschaft am Aschoffplatz Freiburg
16:15 Uhr Neues aus der Kardiologie
Prof. Dr. Christian Holubarsch, Ărztlicher Direktor und Chefarzt Kardiologie, Park-Klinikum: Klinik Lazariterhof und Klinik Baden-Privatklinik Bad Krozingen
Programm Outdoor-Aktiv-Tag
Sonntag, 28. September 2014
12:30 Uhr Pilates zum Mitmachen
Vita Classica, Stephanie Stalter, GesundheitspÀdagogin
13:00 Uhr Hip Hop AuffĂŒhrung âStage Killersâ
Turnerbund Bad Krozingen, Leonie Seiter
13:30 Uhr Nordic Walking Runde
zum neuen Osteoporoseparcours der Breisgau-Klinik
14:00 Uhr BallettauffĂŒhrung
Turnerbund Bad Krozingen, Doris Kubin
14:30 Uhr Gesundheitswanderung im Kurpark
Sabine Kober, GesundheitswanderfĂŒhrerin
15:00 Uhr Hip Hop AuffĂŒhrung âStage Killersâ
Turnerbund Bad Krozingen, Leonie Seiter
15:30 Uhr SmoveyÂź â Bringen Sie Schwung in Ihr Leben
Aktiv Reha, Ortrud Kreckel | Mehr | | | |
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