oekoplus - Freiburg
Samstag, 5. Juli 2025
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
NABU-Zahl des Monats
5.500 Hektar fĂŒr eine naturvertrĂ€gliche Landwirtschaft gesichert

NABU-Stiftung kauft bundesweit FlĂ€chen fĂŒr die Natur – trotz steigender Bodenpreise

Neben naturnahen WÀldern, GewÀssern und Mooren gehören zum Stiftungsbesitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zunehmend auch LandwirtschaftsflÀchen: 5.500 Hektar Acker, Wiesen und Weiden bewahrt die NABU-Stiftung bereits als artenreiche Kulturlandschaft.

Als EigentĂŒmerin lĂ€sst die NABU-Stiftung ihre Acker- und GrĂŒnlandflĂ€chen von örtlichen Landwirtschaftsbetrieben extensiv bewirtschaften. Rund 430 Landwirte konnte sie inzwischen als PĂ€chter gewinnen. Wichtige Partner sind dabei ökologisch wirtschaftende Betriebe. Sie sind hĂ€ufig auf zusĂ€tzliche PachtflĂ€chen angewiesen und können naturschutzfachliche Auflagen besonders wirkungsvoll umsetzen.

Mehr als 16.800 Hektar Land sichert die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe insgesamt fĂŒr bedrohte Tier- und Pflanzenarten in Deutschland. Beim Landkauf ist die NABU-Stiftung stark von der Preisentwicklung auf dem Bodenmarkt abhĂ€ngig. Die Kaufpreise fĂŒr AgrarflĂ€chen sind in den vergangenen Jahren besonders deutlich gestiegen. Ein Grund liegt in den niedrigen Zinsen und der Suche von Investoren nach sicheren Geldanlagen. Aber auch Biogaserzeuger und Tierhalter brauchen immer mehr FlĂ€chen und lassen die Ackerpreise steigen. Das macht es fĂŒr die NABU-Stiftung immer schwieriger, an bezahlbare FlĂ€chen fĂŒr den Naturschutz zu kommen. 2015 gab sie mehr als 2,2 Mio. Euro fĂŒr FlĂ€chenkĂ€ufe aus, die mit UnterstĂŒtzung von privaten Spenden und Fördergeldern finanziert wurden.

In den kommenden Jahren wird die NABU-Stiftung auch trotz der steigenden Bodenpreise AgrarflÀchen erwerben. Denn vor allem Arten der Kulturlandschaft wie Feldlerche oder Kiebitz sind durch die immer intensivere Landnutzung stark bedroht.
Mehr
 

 
NABU bewertet Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft
Miller: Klimaschutzplan ohne Mut

Der NABU hat den veröffentlichten Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft bezeichnet. Der von Umweltministerin Hendricks vorgelegte, im Kern ambitionierte Entwurf sei innerhalb der Ressortabstimmung massiv verwÀssert worden.

NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller: „Die Maßnahmen sind nur vage umschrieben, der Kohleausstieg wird vorsichtshalber gar nicht genannt und von verbindlichen Zwischenzielen je Sektor ist keine Spur zu finden. Wenn das die Antwort der Bundesregierung auf die vereinbarten Ziele der Pariser Klimakonferenz ist, ist das ein schlechtes Zeugnis fĂŒr die deutsche Klimapolitik. Hier klaffen internationaler Anspruch und im eigenen Land gelebte Wirklichkeit weit auseinander.“ International habe die Bundesregierung beim G7-Gipfel in Elmau wie auch in Paris Akzente gesetzt. Jetzt verweigere sie sich der Einsicht, dass die vereinbarten Ziele auch in Deutschland umgesetzt werden mĂŒssen. „Offensichtlich wurde aus dem Entwurf des Bundesumweltministeriums vor allem eine Streichliste fĂŒr die anderen Ressorts“, so Miller.

Nicht nur im Energiesektor enttĂ€uscht der Klimaschutzplan, auch im GebĂ€udesektor mit den extrem langen Investitionszyklen sind kurzfristige wirksame Maßnahmen nicht zu finden, auch wird kein Zeitplan definiert, ab wann GebĂ€udewĂ€rme ohne fossile Energien erzeugt werden muss. Besonders zynisch: Im Verkehrsbereich stellt der Klimaschutzplan die richtige Diagnose, versteckt sich dann jedoch weitgehend hinter Maßnahmen auf EU-Ebene, die gleichwohl bisher meistens von deutscher Seite abgeschwĂ€cht wurden. Kein Wort verliert der Plan ĂŒber den Bundesverkehrswegeplan 2030, der derzeit auf Infrastrukturseite die hohen Emissionen des Verkehrs fĂŒr die nĂ€chsten Jahrzehnte zementieren wird. Der Einstieg in eine dringend notwendige Verkehrswende ist nicht erkennbar.

UnverstĂ€ndlich ist fĂŒr den NABU auch, dass eine Empfehlung fĂŒr weniger Fleischkonsum gestrichen wurde. Der Agrarbereich muss dringend klimafreundlicher und naturvertrĂ€glicher werden. Wenn Deutschland und die EU nicht gegensteuern, wĂŒrde der Agrarsektor nach aktuellen SchĂ€tzungen bis zum Jahr 2050 rund ein Drittel der Treibhausgase der EU ausstoßen – und zum echten klimapolitischen Sorgenkind werden.

„Offensichtlich hat der Klimaschutz nun auch den Vorwahlkampf erreicht. Vermutlich haben die Parteien der Großen Koalition Angst, dass sie mit ernst gemeinten Klimazielen WĂ€hler verschrecken. Der Klimaschutzplan ist mild und mutlos formuliert. In seiner jetzigen Form wird er keine Wirkung haben und bleibt weiter hinter dem zurĂŒck, was tatsĂ€chlich nötig wĂ€re, um das im Pariser Klimaschutzabkommen formulierte Zwei-Grad-Ziel zu erreichen“, so Miller weiter.
Mehr
 

 
Mobile Mostereien pressen jĂ€hrlich ĂŒber fĂŒnf Millionen Liter Saft
Wo wird mein Obst zu Saft? - Aktuelle Übersicht stationĂ€rer und mobiler Mostereien in den BundeslĂ€ndern

Wo aus eigenem Obst Saft hergestellt werden kann, zeigt der NABU in einer deutschlandweiten Liste. 271 mobile und stationĂ€re Mostereien sind inzwischen auf www.streuobst.de registriert. „Bei allen registrierten Mostereien können die Menschen ihr eigenes Obst zu Saft oder Most pressen lassen – das ist unsere Vorgabe fĂŒr die Aufnahme“, sagte Markus Rösler, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst.

Viele der Mostereien stehen stellvertretend dafĂŒr, dass kleine Unternehmen gerade auch in den neuen LĂ€ndern wirtschaftliche Chancen haben. „Allein fĂŒr Sachsen haben wir schon die neunzehnte Mosterei registriert. In den neuen BundeslĂ€ndern gibt es besonders viele der Kleinunternehmen: 80 der bundesweit registrierten 271 Mostereien und damit 30 Prozent der Unternehmen befinden sich dort. Bei den mobilen Mostereien sind es in den neuen LĂ€ndern sogar 37 Prozent. Das ist eine bemerkenswert hohe Quote. Und jede Mosterei trĂ€gt mit ihrer Arbeit auch zur Nutzung und Sicherung der bundesweit rund 300.000 Hektar StreuobstbestĂ€nde bei“, so Rösler.

Auf www.Streuobst.de sind die 271 Mostereien nach Bundesland und Postleitzahl sortiert. Darunter finden sich insgesamt 84 mobile und 187 stationĂ€re Einrichtungen. „Wir gehen aber davon aus, dass es bundesweit sogar noch mehr Mostereien gibt: ĂŒber 100 mobile und weit ĂŒber 300 stationĂ€re Mostereien könnten es sein. Die Tendenz ist weiterhin steigend, besonders bei den mobilen Mostereien“, so Rösler. Der NABU ruft alle Mosterei-Betriebe, die das Pressen von eigenem Saft in Deutschland anbieten, dazu auf, sich in der Liste registrieren zu lassen. Auch konkrete Angaben zu speziellen Dienstleistungen wie das AbfĂŒllen in Bag-in-Box und Preisen sind möglich. Die Liste solle so den Verbrauchern Orientierung geben und auch die Mostereien untereinander vernetzen.

Die höchste Anzahl der Mostereien zĂ€hlt mit insgesamt 55 das „Streuobstland Nummer Eins“ Baden-WĂŒrttemberg, gefolgt von Niedersachsen mit 35 und Nordrhein-Westfalen mit 30 Mostereien.

Die 84 „mobilen Mostereien“, die auf Fahrzeugen transportiert werden und so direkt zum Endkunden kommen, stellen fĂŒr die Verwertung von Streuobst eine neue, dynamische Entwicklung dar: Vor 20 Jahren gab es noch keine mobilen Mostereien in Deutschland. „Inzwischen haben wir Regionen, in denen die mobilen Mostereien eine wichtige Grundlage fĂŒr die Erhaltung und Bewirtschaftung der Streuobstwiesen sind“, so Rösler. Die mobilen Mostereien in Deutschland pressen nach SchĂ€tzungen des NABU-Bundesfachausschusses Streuobst inzwischen jĂ€hrlich weit ĂŒber fĂŒnf Millionen Liter Apfel- und Birnensaft.

Die bundesweite Liste der Mostereien nach Postleitzahl mit Anschrift und Kontakt unter: www.Streuobst.de
Mehr
 

 
Umfrage zu GĂ€rtnern in Freiburg startet
Machen Sie mit!

Studierende der UniversitÀt Heidelberg sind im Auftrag
der Stadt Freiburg unterwegs - Befragung dauert etwa
zehn Minuten

Ab Mitte September bis voraussichtlich Ende November
wird es an vielen Freiburger WohnungstĂŒren klingeln.
Studierende der UniversitÀt Heidelberg werden dann im
Auftrag der Stadt Freiburg BĂŒrgerinnen und BĂŒrger nach
ihren WĂŒnschen zum GĂ€rtnern befragen.

Grund fĂŒr diese Umfrage ist das neue Konzept zur
„Entwicklung des Gemeinschaftlichen GĂ€rtners“, dass das
Stadtplanungsamt derzeit erstellt. Neben den schon
vorhandenen und zu erhaltenden KleingÀrten werden die
BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern nach ihren WĂŒnschen des
GĂ€rtnerns in der Stadt befragt. So unterschiedlich die
Menschen in Freiburg sind, so vielfĂ€ltig sind die AnsprĂŒche
und WĂŒnsche an gĂ€rtnerisch nutzbare FlĂ€chen, die von
KleingĂ€rten ĂŒber MietergĂ€rten, von Urban-GardeningFlĂ€chen
im öffentlichen GrĂŒn bis hin zu landwirtschaftlichen
Reb- und FeldgÀrten reichen.

Die Stadt arbeitet bei der Befragung mit der UniversitÀt
Heidelberg zusammen. Die Studierenden weisen sich auf
jeden Fall aus. Das Ziel der etwa zehnminĂŒtigen Befragung:
Das richtige gÀrtnerische Angebot am richtigen Ort.

Das Konzept soll bis Mitte 2017 fertiggestellt sein. ZusÀtzlich
wird das Stadtplanungsamt voraussichtlich im November
unterschiedliche, gÀrtnerische Initiativen in Freiburg zu
einem Arbeitskreis einladen, um die Nachfrage und Bedarfe
an gÀrtnerischen FlÀchen besser einzuschÀtzen und damit
planerisch lenken zu können.
 
 

 
Zehn Jahre GebÀude.Energie.Technik
GETEC Award prÀmiert besten energetischen Neubau und beste energetische Sanierung

Stadt und RegierungsprĂ€sidium Freiburg unterstĂŒtzen den Wettbewerb – Bewerbung jetzt online möglich – Mehr als 75 Prozent AusstellungsflĂ€che schon gebucht

Freiburg, 07. September 2016 – Im kommenden Jahr feiert die GebĂ€ude.Energie.Technik (GETEC) vom 17. bis 19. Februar 2017 auf dem Freiburger MessegelĂ€nde ihre zehnte Auflage. Seit 2008 prĂ€sentiert sich die Messe als Informationsplattform und Wegweiser fĂŒr energieeffizientes Planen, Bauen und Wohnen. Das zehnjĂ€hrige JubilĂ€um nehmen die Veranstalter zum Anlass, erstmals den GETEC Award auszuloben. Der Wettbewerb soll den besten energetischen Neubau und die beste energetische Sanierung aus der Stadt Freiburg und dem Regierungsbezirk Freiburg prĂ€mieren. „Mit dem Award möchten wir zeigen, was die GETEC in den zehn Jahren ihres Bestehens bewegt und hervorgebracht hat. Das lĂ€sst sich am anschaulichsten ĂŒber in dieser Zeit initiierte und realisierte Projekte darstellen“, erklĂ€rt Markus ElsĂ€sser, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Veranstalters Solar Promotion GmbH. Die Preise des GETEC Award wird der baden-wĂŒrttembergische Umweltminister Franz Untersteller auf der GETEC 2017 ĂŒbergeben. Detaillierte Teilnahmebedingungen und sĂ€mtliche Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es ab sofort unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Der Wettbewerb GETEC Award ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 5.400 Euro dotiert. Der GETEC Award wird von der Stadt Freiburg und der Handwerkskammer Freiburg unterstĂŒtzt.

Dem AufwĂ€rtstrend der letzten Jahre folgend erwarten die Veranstalter bei der JubilĂ€umsmesse gegenĂŒber der GETEC 2016 einen erneuten Zuwachs bei den Ausstellern auf ĂŒber 220. So sind ein halbes Jahr vor Messestart bereits ĂŒber 75 Prozent der AusstellungsflĂ€che vergeben. Auf rund 10.000 Quadratmetern Brutto-AusstellungsflĂ€che erwarten die Messebesucher innovative Produkte und Dienstleistungen zum zukunftsfĂ€higen und energieeffizienten Modernisieren, Sanieren, Bauen und Wohnen – von der GebĂ€udehĂŒlle ĂŒber Heizungs- und Anlagentechnik, erneuerbare Energien und Stromspeicherung bis zur ökologischen Haustechnik.

Potenzielle Energiesparmaßnahmen fĂŒr rund 123 Millionen Euro

Produkt- und herstellerneutrale Impuls-Beratungen liefert das Messe-HerzstĂŒck, der „Marktplatz Energieberatung“ schon seit dem Start der GETEC 2008. Insgesamt gab es seit dem Startjahr 4.532 Beratungen. 77 Prozent der Beratenen gaben an, in nĂ€chster Zeit Energiesparmaßnahmen durchfĂŒhren zu wollen. „Das birgt ein enormes Potenzial fĂŒr die Region. Kumuliert liegen die potenziellen Investitionen in Energiesparmaßnahmen nur aus den Marktplatzberatungen bei rund 123 Millionen Euro“, betont Daniel Strowitzki, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Diesen Wert haben die Veranstalter anhand von Abfragen zu den geplanten Investitionssummen bei den Besuchern am „Marktplatz Energieberatung“ ermittelt. „Hierin wird deutlich, wie exakt die GETEC die BedĂŒrfnisse der Bau- und Modernisierungsinteressierten mit ihrem Angebots-Mix aus Produktinformationen und darauf maßgeschneidertem Rahmenprogramm abbildet“, so Strowitzki.

GETEC Award mit zwei Kategorien

Bei dem anlÀsslich des MessejubilÀums ausgeschriebenen GETEC Award legen die Veranstalter Wert auf eine gelungene Kombination aus guten energetischen Kennwerten und ansprechender Architektur. Die eingereichten GebÀude sollen zeigen, was in den zehn Jahren seit der ersten GETEC an energetisch guten bis sehr guten und gleichzeitig architektonisch gelungenen GebÀuden in der Regio gebaut beziehungsweise saniert worden ist.

Seit 1. September 2016 können sich Interessierte ĂŒber das Online-Portal unter www.getec-freiburg.de/GETEC-AWARD bewerben. Die Frist zur Einreichung der Unterlagen endet am 15. November 2016. Daran anschließend wird sich eine achtköpfige Fachjury anhand detaillierter Bewertungskriterien der Vorauswahl der Nominierten und der Auswahl der PreistrĂ€ger annehmen. Am 18. Februar 2017 folgen die feierliche Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung auf der GETEC. DarĂŒber hinaus ist eine JubilĂ€ums-BroschĂŒre mit dem Titel „Erfolge aus 10 Jahren GETEC – herausragende Projekte“ und eine Posterausstellung auf der Messe geplant.

Es können in den beiden Kategorien „Neubau“ sowie „Sanierung/Modernisierung“ jeweils WohngebĂ€ude bis maximal zwölf Wohneinheiten eingereicht werden, deren Bauzeit/Sanierungszeitraum zwischen 2008 und 2016 liegt und die im Regierungsbezirk Freiburg oder dem Stadtbezirk Freiburg stehen. Die Objekte mĂŒssen bestimmte energetische Standards (beim „Neubau“ mindestens Effizienzhaus 55 oder besser und bei „Sanierung/Modernisierung mindestens Effizienzhaus 70 oder besser) erfĂŒllen. In der Kategorie „Neubauten“ werden außerdem auch WohngebĂ€ude zur Teilnahme zugelassen, die den von 2009 bis 2012 gĂŒltigen ÂŽFreiburger Effizienzhausstandard 60ÂŽ aufweisen. Weiterhin muss ein Planer/Architekt und ein Energieberater beteiligt gewesen sein (kann jedoch dieselbe Person sein), die vorzulegende Dokumentation des Objektes muss gewissen AnsprĂŒchen genĂŒgen.

Preisgelder von 600 bis 1.200 Euro pro Kategorie

In den beiden Kategorien wird es jeweils zehn Nominierungen geben. Daraus erhĂ€lt der erste Platz jeweils 1.200 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 900 Euro und der Dritte 600 Euro. Das Preisgeld geht an den Bauherrn des Projektes. Die an der Einreichung beteiligten Planer, Energieberater oder ausfĂŒhrenden Unternehmen erhalten eine projektbezogene Urkunde. Und damit sie sich ein besseres WĂ€rmebild ihres eingereichten oder weiterer Objekte machen können, wird unter allen Nominierten darĂŒber hinaus eine Kompakt-Thermographiekamera (FLIR C2) im Wert von rund 800 Euro verlost.

GETEC mit praxisnahem Rahmenprogramm

Neben dem erstmals ausgelobten Award prĂ€gt die GETEC 2017 traditionell ihre typische Mischung aus ProduktprĂ€sentationen, Beratung und dem inhaltlich darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Das fĂŒr Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm lehnt sich stark an Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis an. Dazu gehören FachvortrĂ€ge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarĂ€tigen Referenten aus der Praxis. Qualifizierte Energieexperten fĂŒhren MesserundgĂ€nge und FachgesprĂ€che zu ausgewĂ€hlten Themen, ergĂ€nzend zum Vortragsprogramm der Messe. Alle Themen und Termine der GETEC sind ab Januar 2017 online unter www.getec-freiburg.de verfĂŒgbar.

Sonderthemen: Von Zukunftsenergie bis Strom erzeugende Heizung

Auch 2017 wird die GETEC erneut mehrere SonderflĂ€chen prĂ€sentieren. Zum vierten Mal vertreten ist die SonderflĂ€che „Strom erzeugende Heizungen - Mini-Blockheiz-Kraftwerke (BHKW)“. Ebenfalls zum vierten Mal prĂ€sentiert der Verein Zukunftsenergie e.V. auf seiner SonderflĂ€che „Zukunftsenergie Erfindermesse zeem“ Innovatives aus den Bereichen Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz.

IMMO 2017

ErgĂ€nzend zur GebĂ€ude.Energie.Technik findet am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar 2017 in Messehalle 1 die IMMO 2017 statt. Sie vermittelt einen kompakten und umfassenden Überblick ĂŒber das Angebot der regionalen Immobilienbranche. Weitere Informationen unter www.immo-messe.freiburg.de.

_________________________________________________________________________
GebÀude.Energie.Technik 2017 auf einen Blick:

Datum: Freitag, 17. Februar - Sonntag 19. Februar 2017
Ort: Messe Freiburg, Halle 2 + 3, Messeboulevard (FreigelÀnde) Europaplatz 1, 79108 Freiburg i. Br.
Öffnungszeiten: tĂ€glich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Turnus: jÀhrlich
Ausstellerzahl: ĂŒber 220 (erwartet)
Besucherzahl: rund 10.000, davon ca. 25 % Fachbesucher (erwartet)
AusstellungsflÀche: 10.000 qm (brutto)
Eintrittspreise: Erwachsene 10,- Euro/Tag
ErmĂ€ĂŸigt* 7,- Euro/Tag
Vorverkauf 7,- Euro/Tag
* Rentner, Schwerbehinderte, SchĂŒler/Studenten

Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei
Schulklassen** ab 10 Personen 3,-EUR/SchĂŒler
** Vorlage SchĂŒlerausweis erforderlich, 2 Lehrer kostenfrei

Kinderbetreuung fĂŒr Kinder ab 3 Jahren wĂ€hrend der Messeöffnungszeiten am Samstag und Sonntag.

Die Angebote im Rahmenprogramm der GebĂ€ude.Energie.Technik sind fĂŒr die Messebesucher kostenfrei.

Eintrittskarte = RFV Ticket
_________________________________________________________________________

Veranstalter der GebÀude.Energie.Technik:
- Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH und Co. KG (FWTM)
- Solar Promotion GmbH

Mitveranstalter:
- Handwerkskammer Freiburg

Premiumpartner:
- badenova AG & Co. KG
- Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau
- Volksbank Freiburg eG

UnterstĂŒtzende Kooperationspartner:
Klimapartnern Oberrhein e.V., Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Sonnenhaus-Institut e.V., Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-WĂŒrttemberg, Wirtschaftsverband 100 Prozent GmbH Erneuerbare Energien, Bauinfozentrum bizzz Elztal, Netzwerk fĂŒr Energie und Klima der Trinationalen Metropolregion Oberrhein TRION, Landesverband BW GebĂ€udeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH BW), Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V. (DEN), Ingenieurkammer Baden-WĂŒrttemberg (Ing BW), Architektenkammer Baden-WĂŒrttemberg (AK BW)
 
 

 
Erneuter Fessenheimstörfall auf der INES-Stufe 1
Der BUND Regionalverband SĂŒdlicher Oberrhein informiert ĂŒber einen "aktuellen" Störfall im AKW Fessenheim.

Der BUND hat bei den unglaublich vielen Fessenheimer-Störfall-Meldungen immer das gleiche Problem: Das Monopol zur Auswertung und Bewertung von StörfĂ€llen liegt zuerst immer beim Betreiber EDF. Das natĂŒrliche Interesse der EDF an einer „objektiven Bewertung“ solcher UnfĂ€lle kennen wir und wir haben auch immer erlebt, wie in Fessenheim versucht wurde, StörfĂ€lle herunter zu spielen. Leider kontrolliert die Kontrollbehörde ASN viel zu wenig.

FĂŒr ein "Alt-AKW dieser maroden QualitĂ€t" erscheint uns ein "Restwert / EntschĂ€digung" von 400 Mio Euro, freundlich formuliert, ein wenig ĂŒbertrieben...
------------
Kurzzusammenfassung des RegierungsprÀsidiums Freiburg i.Br.:

Information vom 01.09.2016 (KKW FSH)
Meldepflichtige Mitteilungen nach der Informationsvereinbarung:
Einstufung eines sicherheitssignifikanten Ereignisses auf INES-Stufe 1
Déclaration d`Evénement Significatif Sûreté de niveau 1

GemĂ€ĂŸ der Informationsvereinbarung zwischen der PrĂ€fektur Haut-Rhin und dem KKW Fessenheim, informieren wir Sie darĂŒber, dass gegenĂŒber der französischen Atomaufsicht ASN am 31.08.2016 ein Ereignis der Stufe 1 nach der INES-Skala mitgeteilt wurde.
Am Samstag, dem 27. August, stellte die Betriebsmannschaft, im Rahmen der planmĂ€ĂŸigen Abschaltung von Block 1, verschiedene Eingriffe an zwei Dampfdruckventilen im Turbinensaal im nicht nuklearen Bereich der Anlage fest.
Am 29. August, stellte die Betriebsmannschaft bei der ÜberprĂŒfung der Dampfdruckventile fest, dass die Überwachungseinrichtungen nicht ordnungsgemĂ€ĂŸ funktionierten. WĂ€hrend der ÜberprĂŒfung und der Neueinstellung der beiden Dampfdruckventile wurde die Leistung des Reaktors gedrosselt.
Dieses Ereignis hatte keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage oder die Umwelt.
Das Ereignis wurde in Stufe 1 der INES-Skala eingestuft, da der Fehler entgegen den Betriebsvorschriften zu spÀt lokalisiert wurde.

Pressestelle RegierungsprÀsidium Freiburg, Az: 16-4654.21/5
Mehr
Autor: Axel Mayer, BUND-GeschĂ€ftsfĂŒhrer

 
Seltene Wildbiene auf NABU-FlÀchen entdeckt
Unselt: Beweidung der OderhĂ€nge bei Lebus zahlt sich aus - Erhalt von blĂŒtenreichen Wiesen und Weiden hilft heimischen WildbestĂ€ubern

Berlin/Lebus – Die Ochsenzungen-Seidenbiene (Colletes nasutus) ist eine heimische Wildbiene, die nur noch in wenigen Regionen in Deutschland vorkommt. Jetzt wurde ein Exemplar dieser seltenen Art an den Pontischen HĂ€ngen bei Lebus in Brandenburg entdeckt, einem NABU-Schutzgebiet direkt an der Oder. Es war ein glĂŒcklicher Zufall fĂŒr den Hobbybiologen, dem die Fotoaufnahmen gelangen. Denn Seidenbienen kann man in der Regel nur eine kurze Zeit ab Juni bis in den SpĂ€tsommer beobachten.

Wildbienen können nur dort leben, wo sie ausreichend NistplĂ€tze und BlĂŒtenpflanzen finden. So sind die wilden Schwestern der Honigbiene hĂ€ufig auf eine einzige Trachtpflanze spezialisiert und von deren Vorkommen abhĂ€ngig. Die Ochsenzungen-Seidenbiene sammelt ausschließlich Nektar und Pollen der Gemeinen Ochsenzunge, eine im östlichen Mitteleuropa verbreitete Wildpflanze. Außerdem braucht diese Seidenbiene vegetationsarme Sandböden, in denen sie NistrĂ€ume fĂŒr ihre Nachkommen bauen kann.

Mehr als die HĂ€lfte der heimischen Wildbienenarten gelten inzwischen als stark gefĂ€hrdet, weil sie keine geeigneten LebensrĂ€ume mehr finden. Als eine Ursache fĂŒr den ArtenrĂŒckgang gilt die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit einhergehende BlĂŒtenarmut in der Landschaft. „Wir stellen uns diesem Trend entgegen, indem wir rund 4.500 Hektar blĂŒtenreiche Wiesen und Weiden in Deutschland erhalten“, erklĂ€rt Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.

An den OderhĂ€ngen bei Lebus bewahrt die NABU-Stiftung wertvolle Trockenrasen, die durch eine einzigartige Artenvielfalt gekennzeichnet sind. Jedes Jahr im FrĂŒhjahr blĂŒhen hier die seltenen FrĂŒhlings-Adonisröschen und lassen die HĂ€nge in einer gelben BlĂŒtenpracht erleuchten. In der Vergangenheit drohten die FlĂ€chen jedoch mit StrĂ€uchern und BĂ€umen zuzuwachsen, weil es an einer regelmĂ€ĂŸigen Pflege fehlte.
Seit 2014 lĂ€sst die NABU-Stiftung die AdonishĂ€nge wieder traditionell beweiden. FĂŒr die Beweidung konnte eine SchĂ€ferin vor Ort gewonnen werden, die seither regelmĂ€ĂŸig die steilen HĂ€ngen mit Schafen, Ziegen und Eseln offenhĂ€lt. Und auch zum Wohl fĂŒr die gefĂ€hrdete Ochsenzungen-Seidenbiene und anderer Wildbienenarten, die dank der Beweidung ein reichhaltiges BlĂŒtenangebot an den OderhĂ€ngen finden. Vom Überleben dieser fleißigen BestĂ€uber sind schließlich nicht nur viele Wildpflanzen in der Region angewiesen. Eine lebendige Landschaft ist ein Gewinn fĂŒr Mensch und Natur.

Hintergrund
Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe kauft seit 2002 wertvolle NaturschutzflĂ€chen in Deutschland, um diese als Lebensraum fĂŒr bedrohte Tiere und Pflanzen zu bewahren. Bisher konnte sie 16.800 Hektar in ĂŒber 270 Gebieten unter ihren Schutz stellen. Weitere Zahlen und Fakten zur NABU-Stiftung finden Sie im aktuellen Jahresbericht 2015 auf www.naturerbe.de
Mehr
 

 
ÖKO-TEST-Magazin September 2016
Die September-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt im Zeitschriftenhandel – dieses Mal mit Extra Schlafen. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Aus dem Inhalt

Test: Bio-SupermÀrkte
Bio-SupermĂ€rkte eröffnen fast wie am Fließband neue Filialen – fĂŒr ÖKO-TEST Grund genug, den Eigenmarken von Denn’s und Co. genauer auf die Finger zu schauen. Das Ergebnis: Die meisten Produkte sind in Ordnung und erfĂŒllen die Erwartungen an Bio. Rucola und KrĂ€utertee haben Probleme.

Test: Kinderzahncremes ohne Fruchtgeschmack
Von den untersuchten Produkten sind einige empfehlenswert, jedoch nur eine einzige Paste erhĂ€lt von ÖKO-TEST das Testurteil „sehr gut“. Kritikpunkte an den abgewerteten Kinderzahncremes sind etwa umstrittene Farb- und SĂŒĂŸstoffe, problematische Hilfsstoffe, die den Stoffwechsel und das Nerven- sowie Immunsystem beeintrĂ€chtigen können, oder PEG/PEG-Derivate, die die Mundschleimhaut durchlĂ€ssiger fĂŒr Fremdstoffe machen.

Test: Anilin in Kinderprodukten
Anilin ist ein Farbstoffbestandteil, der unter Krebsverdacht steht. Das ÖKO-TEST-Magazin wollte wissen, ob Kinderprodukte wie Jeans, Schuhe, Strumpfhosen und Malkreiden damit belastet sind. Das Ergebnis ist bitter: Fast alle 32 untersuchten Produkte enthalten – teilweise sogar große Mengen – Anilin und in einigen FĂ€llen auch andere aromatische Amine.

Test: schwarze Mascaras
Naturkosmetikmarken liegen hier mit „sehr guten“ Produkten klar vorne. Aber auch bei den wasserfesten Wimperntuschen gibt es empfehlenswerte Produkte. Allerdings sind auch einige Mascaras erheblich mit Schadstoffen belastet. In einer exklusiv fĂŒr dm hergestellten Wimperntusche steckt etwa krebsverdĂ€chtiges Naphthalin. Erdölprodukte wie Paraffine und Silikone sind ausnahmslos in jeder wasserfesten Mascara zu finden. Und auch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) stecken in fast allen Produkten.

Test: Schlafmittel
FĂŒr die Wirkung rezeptfreier Schlafmittel gibt es keine Nachweise – das gilt sowohl fĂŒr PrĂ€parate auf Baldrianbasis und fĂŒr mit Baldrian kombinierte Extrakte etwa aus Hopfen und Passionsblumenkraut sowie fĂŒr chemische Schlafmittel. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die von ÖKO-TEST untersuchten Baldrianmittel teilweise auch nicht den QualitĂ€tsstandards entsprechen. So sind einige Produkte zu niedrig dosiert.

Test: Kunstfaserbetten
Dank eines Hohlraums im Innern sollen Duo-Kunstfaserbettdecken besonders gut wĂ€rmen, außerdem gelten sie als stark atmungsaktiv. Im Praxistest offenbaren die Produkte teils deutliche Unterschiede. So erwiesen sich sechs Produkte als besonders wĂ€rmend. DafĂŒr konnten diese weniger gut Wasserdampf abtransportieren. Am deutlichsten unterschieden sich die Bettdecken aber in der FĂ€higkeit, Schweiß aufzunehmen. Was die Schadstoffbelastung angeht, kann ÖKO-TEST 14 Decken mit „gut“ und eine mit „sehr gut“ empfehlen.

Test: Einkaufstrolleys
Das Oma-Image sind die „Hackenporsche“ mittlerweile los: Immer mehr Junge kaufen umweltbewusst mit den Wagen ein. Leider gibt es fĂŒr die Hersteller noch einiges zum Nachbessern. So haben gerade einmal vier Produkte der BelastungsprĂŒfung standgehalten und fast keines ist wasserdicht. Dazu kommt, dass die Wagen schlingern, eiern, schwergĂ€ngig sind oder einiges an Kraft beim Ziehen benötigen. Auch in puncto Schadstoffbelastung haben die Trolleys nicht ĂŒberzeugt.

Test: Haftpflicht fĂŒr Hunde, 110 Tarife von 43 Anbietern
Hundebesitzer mĂŒssen fĂŒr SchĂ€den durch ihre Vierbeiner aufkommen. Das kann teuer werden. Davor schĂŒtzt eine Haftpflicht fĂŒr Hundebesitzer. Die gibt es mit Topleistungen fĂŒr wenig Geld. Die HĂ€lfte aller untersuchten Tarife erreicht Rang 1. Einige dieser Tarife sind sogar fĂŒr unter 60 Euro im Jahr erhĂ€ltlich.

----------

Dieses Mal im Heft: Extra Schlafen

Die Bedeutung des Schlafs: Viel los hinter geschlossenen Lidern
Schlaf hilft beim Wachsen, beim Verdauen und der Abwehr von Krankheiten. Vor allem aber ist er unerlĂ€sslich fĂŒr das Denken, Lernen und Erinnern.

Schlafstörungen behandeln: Abend wird es wieder ...
Einfach die Augen schließen und seelenruhig schlafen: Davon können viele nur trĂ€umen. Jeder vierte Deutsche leidet gelegentlich unter Schlafstörungen, jeder zehnte findet seinen Schlaf „hĂ€ufig nicht erholsam“. Die GrĂŒnde sind vielfĂ€ltig – die Methoden doch zur Ruhe zu kommen glĂŒcklicherweise auch.

Traumforschung: Ich glaub, ich trÀume
Mit akribischen Forschungen in Schlaflabors kommen Wissenschaftler in jĂŒngster Zeit der EntschlĂŒsselung eines der großen RĂ€tsel der Menschheit nĂ€her: Sie stoßen das Tor zu unseren TrĂ€umen auf.

Betten und Ausstattung: Da legst di nieder
Auch Betten sind der Mode unterworfen. So liegen zurzeit ĂŒppige Polsterbetten im Trend. Entscheidend sind aber die inneren Werte. Und die kann man nur durch Probeliegen ergrĂŒnden.

-------------

Und außerdem:

TTIP: Leere Versprechungen
Durch das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) verschlechtert sich der Verbraucherschutz in Europa nicht, verspricht die EU-Kommission. Das Versprechen wird sich nicht halten lassen, wie unsere Analysen fĂŒr Pestizide und Kosmetika zeigen.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 
323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 
346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 
369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 
Anzeige Prolix Verlag 2025_mit grünem Knopf.jpg


Copyright 2010 - 2025 B. Jäger