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 Verschiedenes|  |  |  |  |  | Neuer Flyer „Wald erleben am Rieselfeld“ erschienen |  | Umweltbürgermeisterin Stuchlik: „Faltblatt zeigt Vielfalt des Waldes rund um das Rieselfeld vom Natur- und Artenschutz
 bis hin zu den vielfältige Erholungsfunktionen
 für alle Altersklassen“
 
 Seit der Bebauung des Rieselfeldes hat sich auch in den angrenzenden
 Wäldern einiges getan. Während ein großer Teil
 des Waldes zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, hat sich der
 stadtteilnahe Wald zum intensiv genutzten Erholungs- und
 Erlebnisraum verändert. Was alles in den letzten zehn Jahren
 in den Wäldern rund ums Rieselfeld entstanden ist, wo die
 Waldkinder zu Hause sind oder wo im Wald 15 Arbeitsplätze
 geschaffen wurde, ist dem neuen Flyer „Wald erleben am
 Rieselfeld“ zu entnehmen.
 
 „Das neue Faltblatt zeigt die Vielfalt des Waldes, das das
 Wohngebiet Rieselfeld umgibt, vom Naturschutzgebiet bis hin
 zu den vielfältigen Möglichkeiten für Erholungssuchende für
 alle Altersklassen“, erläutert Umweltbürgermeisterin Gerda
 Stuchlik. „Hier sieht man die für alle verträgliche Kombination
 von Natur- und Artenschutz auf der einen Seite und die Nutzung
 des Waldes durch den Menschen andererseits“, so
 Stuchlik weiter.
 
 In dem neuen Flyer werden die Wälder im großen Naturschutzgebiet,
 indem Natur -und Artenschutz im Vordergrund
 steht, aber auch die Erholungsfunktion rund ums Rieselfeld
 beschrieben. Auf einer Fläche von knapp 30 Hektar wird zwar
 auch Forstwirtschaft betrieben, die Erholungsfunktion des
 Waldes ums Rieselfeld spielt jedoch eine herausragende Rol-
 le: Waldseilgarten, Teile des Naturerlebnispfads, das
 Wald3eck sowie ein Waldkindergarten mit vielen Informationen
 sind erläutert.
 
 Die Entstehungsgeschichte des Waldes rund um das Rieselfeld,
 sein heutiger Waldzustand sind in dem Faltblatt ebenso
 zu finden wie auch die faszinierende Entstehungsgeschichte
 des Mooswaldes als eichenreicher Laubmischwald, der zu
 den größten zusammenhängenden Waldflächen der
 Oberrheinebene gehört. Im Laufe der Jahrhunderte
 veränderte sich der Mooswald als sumpfiger und kaum
 zugänglicher Urwald hin zum heutigen Laubmischwald.
 Ursachen liegen im Wegebau und in der intensiven
 Entwässerung, die zu starken Grundwasserabsenkungen
 führte.
 
 Der 2003 vom Forstamt errichtete Waldseilgarten bietet vor
 allem für Jugendliche und junge Erwachsene Grenzerfahrungen
 mit sich selbst und in der Gruppe. Eingebettet in einem
 idyllischen Baumbestand finden sich acht Hochseilstationen
 sowie 10 verschiedne Baumstationen. Seit 2004 wird der
 Waldseilgarten vom Verein „Freiburger Waldseilgarten e.V.“
 erfolgreich betrieben.
 
 Auch die drei Gruppen des Waldkindergartens mit über 60
 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind im neuen Flyer
 „Wald erleben am Rieselfeld“ beschrieben wie auch das umfassende
 Angebot der Abenteuerbaustelle mit Kindern von
 drei bis 13 Jahren.
 
 Zusätzlich wird der seit 2000 bestehende Naturerlebnispfad
 mit seinen verschiedenen Stationen kurz dargestellt. Pläne
 und Ansprechpartner für die Erholungsangebote helfen
 Interessierten weiter.
 
 Der Flyer „Wald erleben am Rieselfeld“ wurde vom Forstamt
 erstellt, von der Projektgruppe Rieselfeld finanziert und
 erscheint in einer Auflage von 6000 Stück. Er ist kostenlos
 und in der Rathausinformation, im Forstamt in der Günterstalstraße
 71, im Umweltschutzamt in der Talstraße 4 und
 im Glashaus Rieselfeld erhältlich.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Afrikanisches Solarkino schafft Wohnraum für Bedürftige |  | KACO GERÄTETECHNIK GmbH unterstützt äthiopisches Solarprojekt 
 Mit gesponserter Wechselrichtertechnik der KACO GERÄTETECHNIK GmbH versorgt die afrikanische Selbsthilfeorganisation Social Solar Club ein mobiles Solarkino in Rema, Äthiopien, mit Strom. Die Stiftung Solarenergie und die Initiative Solace Abessinia sind weitere Unterstützer des Projekts. Mit den Einnahmen des Solarkinos wird der Aufbau eines Altenheims für die ärmsten Bewohner des Hochland-Dorfes mit etwa 1.700 Familien finanziert. „Soziale Verantwortung ist ein zentrales Anliegen von KACO“, sagt Geschäftsführer Ralf Hofmann. „Afrika wird bei der Globalisierung oft vergessen. Dabei kann gerade dort die Photovoltaik mit wenig Aufwand viel Lebensqualität bringen und bei der wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Gebiete mithelfen.“
 
 Der Social Solar Club ging aus einem Modellprojekt der Stiftung Solarenergie hervor, die in Rema im äthiopischen Hochland rund 1200 Hütten mit photovoltaischen Solar Home Systemen ausstattete. Das mit einem KACO-Inselwechselrichter KI 2000 photovoltaisch versorgte Kino, bringt doppelten Nutzen: Die Besucher vergnügen sich bei Unterhaltungsfilmen und bilden sich bei Filmen mit sozialen und technischen Lehrinhalten fort. Mit dem Eintritt finanzieren sie den Lebensunterhalt für alte Menschen, die niemanden haben, der sie versorgt.
 
 Stiftung Solarenergie und die deutsche Initiative Solace Abessinia unterstützen gemeinsam die Aktivitäten des Social Solar Clubs, der sich im äthiopischen Rema um Bedürftige kümmert. Stiftung Solarenergie stellt dem Club Personal, Material und Infrastruktur zur Verfügung, Solace Abessinia sammelt in Deutschland Spenden für die Errichtung eines Altenheims.
 
 Seit bald 70 Jahren ist KACO Spezialist für Stromversorgungen aller Art. Die heutige KACO GERÄTETECHNIK GmbH entstand Anfang 1999 als Ausgründung. Sie gehört zu den Wegbereitern der trafolosen Wechselrichtertechnik. Bereits 1999 brachte KACO das erste Seriengerät ohne Trafo auf den Markt. Heute zählt das Neckarsulmer Unternehmen weltweit zu den größten Herstellern von Wechselrichtern zur Netzeinspeisung. Im vergangenen Jahr hat KACO Wechselrichter mit einer Leistung von insgesamt 300 MW abgesetzt, ein Großteil davon Zentralwechselrichter.
 
 Mehr Infos zur Stiftung Solarenergie: www.stiftung-solarenergie.org
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 |  |  |  |  |  |  | Kühler Kopf in heißen Zeiten |  | Umweltschutzamt gibt Tipps 
 Wenn die Temperaturen im Sommer in die Höhe schießen
 und die Luftfeuchtigkeit unerträgliche Ausmaße annimmt, wird
 es in Gebäuden ungemütlich. Statt einer mobilen Klimaanlage,
 die im Schnitt 50 Euro Stromkosten im Monat verursacht,
 zwölfmal soviel wie eine Kühl-Gefrier-Kombination, empfiehlt
 das städtische Umweltschutzamt, die Raumtemperaturen kostenlos
 zu senken. Diesem Ziel dienen folgende Tipps:
 
 Fensterläden oder Außenjalousien besonnter Fenster sollten
 tagsüber geschlossen bleiben. Nachts kühlt man das Gebäude
 am besten über geöffnete Fenster. Tagsüber empfiehlt es
 sich, die Fenster zu schließen sobald die Luft außen wärmer
 ist als innen. Wärmequellen wie Drucker, Kopierer, Kaffeemaschinen
 sollte man ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden.
 Und falls man auf elektrische Hilfsmittel nicht verzichten
 kann oder will: Ventilatoren können das Wohlbefinden wesentlich
 verbessern, benötigen jedoch lediglich 2 bis 5 Prozent
 der Energie eines Klimageräts.
 
 Klimageräte haben neben dem hohen Stromverbrauch den
 Nachteil, die Luft außerhalb des Hauses zusätzlich aufzuheizen.
 Besonders die mobilen Kompaktgeräte (1-Schlauch-
 Geräte) funktionieren nach dem Prinzip „Kühlschrank mit offener
 Tür“. Die Kennzeichnung „Energieeffizienzklasse A“ ist
 insofern irreführend als sie lediglich besagt, dass der Stromverbrauch
 im Vergleich zu schlechteren Geräten gleichen
 Typs niedrigerer ausfällt. Da die dem Raum entzogene Wär-
 me in der Regel über ein gekipptes Fenster abgeleitet wird,
 tritt ständig warme Außenluft ein, die ebenfalls gekühlt werden
 muss – eben wie bei einem Kühlschrank mit offener Tür.
 Falls es nicht ohne ein Klimagerät geht, sollte es ein zweiteiliges
 mit einem separaten Wärmetauscher im Freien sein. Laut
 Stiftung Warentest (Heft Juni 08) sind nur drei von zwölf getesteten
 Klimageräten gut.
 
 Grundsätzlich gilt: Gut gedämmte Häuser halten nicht nur im
 Winter die Kälte, sondern auch im Sommer die Wärme fern.
 Mittel- bis langfristig sollte man daher in Wärmedämmung von
 Wänden und Dächern, hochwertige Fenster sowie Sonnenschutzvorrichtungen
 investieren.
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 |  |  |  |  |  |  | Vogel des Jahres 2008: Kuckuck auf dem Abflug |  | Sozusagen auf dem Abflug befindet sich der Kuckuck, Vogel des Jahres 2008: Mitte August starten Jung- und Altvögel
 nach Süden ins Winterquartier. Bis zu ihrer Rückkehr in der
 zweiten Aprilhälfte halten sie sich in Afrika südlich des Äquators
 auf.
 
 In Freiburg kommt der Kuckuck überall dort vor, wo Wald und
 Offenland aneinander grenzen, so im Naturschutzgebiet Rieselfeld,
 am Lehener Berg, Wolfsbuck und Schönberg. Nach
 Aussage von Fachleuten ist die Population während der letzten
 fünf Jahre recht stabil. Anders sieht es in seinem Gesamtverbreitungsgebiet
 aus, das sich über fast ganz Europa erstreckt.
 Besonders im Westen ist die Bestandsentwicklung
 besorgniserregend. Bereits seit Mitte der sechziger Jahre zeigt
 der Bestand rückläufige Tendenz. Aus Deutschland sind deutliche
 Rückgänge vor allem von der Bodenseeregion und vom
 Allgäu bekannt.
 
 Um auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen, hat der
 Naturschutzbund Deutschland und sein bayerischer Partner,
 der Landesbund für Vogelschutz den Kuckuck zum Vogel des
 Jahres 2008 erklärt.
 
 Bekannt ist der Kuckuck wegen seines unverwechselbaren
 Rufes und seiner ungewöhnlichen Jungenaufzucht, dem sogenannten
 Brutparasitismus. Dabei legt der Kuckuck seine
 Eier jeweils einzeln in die Nester anderer Vogelarten, damit
 diese von den Wirtseltern ausgebrütet werden. In Freiburgs
 Umgebung sucht er bevorzugt Nester von Bachstelzen und
 Teichrohrsängern auf.
 
 Nach einer auffallend kurzen Entwicklungszeit von 11 bis 13
 Tagen schlüpft das Junge. Die Eier seiner Stiefeltern stößt es
 aus dem Nest und ist dann alleiniger Nutznießer der etwa drei
 Wochen dauernden intensiven Fütterung. Nach dem Ausfliegen
 wird der junge Kuckuck bis zur völligen Selbstständigkeit
 häufig noch zwei weitere Wochen betreut.
 
 Als Insektenfresser trifft der Kuckuck in der häufig industrialisierten
 Landwirtschaft auf ein immer schlechteres Nahrungsangebot
 - sicher ein Grund für den Rückgang der Bestände.
 Unter anderem infolge des großflächigen Einsatzes von Insektiziden
 gegen Heuschrecken dürfte es allerdings auch in den
 Zug- und Überwinterungsgebieten zu Nahrungsmangel kommen.
 Nicht zuletzt könnte der Klimawandel den Fortpflanzungserfolg
 des Kuckucks beeinträchtigen, denn viele seiner
 Wirtsvögel brüten aufgrund klimatischer Veränderungen immer
 früher. Als Langstreckenzugvogel behält der Kuckuck jedoch
 seine Zugzeiten weitgehend bei. Folglich wird es für ihn
 immer schwieriger, zur richtigen Zeit geeignete Nester zu finden.
 
 Um den Lebensraum des Kuckucks zu sichern, muss die
 Strukturvielfalt der Landschaft erhalten werden. Wiesen, Gärten,
 Hecken und Feldgehölze, Auwälder, Nieder- und Hochmoorgebiete
 gilt es daher zu schützen und zu entwickeln -
 eine der wesentlichen Aufgaben nicht nur der Naturschutzverwaltung,
 sondern auch der Land- und Forstwirtschaft.
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 |  |  |  |  |  |  | SCHLAG FÜR LEBENSMITTELINDUSTRIE: |  | Kalifornien verbietet gesundheitsgefährdende Fette 
 Sie sind billig, lange haltbar, wiederverwendbar - und Untersuchungen zufolge extrem gesundheitsschädlich: Jetzt hat Kalifornien die in vielen Lebensmitteln verwendeten Transfette verboten. Brotaufstriche, Margarine, Gebäck, Chips, Fast-Food-Essen - überall muss die Industrie umdenken.
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 |  |  |  |  |  |  | AKW-Fessenheim: Neue Aktivitäten von EDF und BUND |  | Die 10 Jahresinspektion für die beiden AKW - Blöcke in Fessenheim im Jahr 2009 wird entscheidend dafür sein, ob eine weitere Betriebserlaubnis erteilt wird. Gleichzeitig wird in Kürze der Trinationale Atomschutzverband TRAS seine Klage gegen das marode AKW einreichen. Jedes Jahr Laufzeitverlängerung bringt der Bevölkerung mehr Gefahren und den AKW-Betreibern pro Kraftwerksblock im Mittel Zusatzgewinne von etwa 300 Mio. Euro. Wenn Fessenheim also 1 Jahr früher abgestellt wird kostet das die Betreiber ca. 600 Mio. Euro. Das alles sind Gründe, warum die EDF (Electicité de France) und die EnBW ihre Aktivitäten verstärken. |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ein unsichere Atommülllager am Rhein um Akzeptanz für neue AKW zu schaffen? |  | 20. September | Atom- & Atommüll- Kundgebung in Benken, Schweiz, Beginn 12 Uhr 
 Ziel der Kundgebung ist, die regionale und überregionale Bevölkerung sowie eine breite Öffentlichkeit über den aktuellen Widerstand gegen die Atommülllager-Pläne und gegen alte und neue AKW zu informieren und zu mobilisieren.
 
 Charakter der Kundgebung: Die Opposition erhebt unüberhörbar ihre Stimme. Neben Reden am Mikrofon gibt es Musik, Aktionen, Kinderprogramm, Essen und Trinken.
 
 Es geht einerseits also um die Opposition gegen die Verlochungspolitik, wie sie rund um den "Entsorgungsnachweis" der Nagra und den Sachplan des schweizerischen Bundesamtes für Energie (BFE) für die Standortsuche derzeit zur Debatte steht. Anderseits geht es ebenso um die Opposition gegen die Forderung der Atomwirtschaft, in der Schweiz neue Atomkraftwerke zu bauen, gegen die Behauptung, ohne Atomenergie könne die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten nicht auskommen.
 
 Veranstalter: KLAR! Schweiz: http://www.klar-schweiz.com/
 
 (hier können auch Flyer und Co. bestellt werden)
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 |  |  |  |  |  |  | Transparente Wärmedämmung nutzt Energie der Sonne – Etablierung auf dem Markt |  | Steigender Ölpreis verbessert Wirtschaftlichkeit 
 Wärmedämmung senkt die Heizkosten und erhöht den Komfort. Eine
 transparente Wärmedämmtechnik namens „Solare Wandheizung“ beginnt sich
 jetzt auf dem Markt zu etablieren. Die Technik hat sich in
 Demonstrationsvorhaben bewährt, die Produkte sind inzwischen ausgereift.
 Sie kombinieren Wärmedämmung mit einer beispiellos einfachen
 Sonnenheizung. Angesichts explodierender Energiepreise verbessert sich
 die Amortisation derzeit drastisch. Je höher die Heizkosten steigen,
 desto schneller zahlen sich Maßnahmen zur Heizkostenverringerung aus.
 Die Kosten für Heizöl sind in den letzten sieben Jahren durchschnittlich
 um zehn Prozent pro Jahr gestiegen, die für Erdgas sogar um 14 Prozent,
 ermittelte das Bundesumweltministerium Anfang 2008.
 
 Zu den klassischen Wärmedämmmaterialien wie Mineralwolle und Zellulose
 ist die Solare Wandheizung eine moderne wirtschaftliche Ergänzung in der
 Fassade. Nur wenige Quadratmeter reichen aus, um den Heizbedarf eines
 Gebäudes deutlich zu senken. „Bei den derzeitigen Energiepreisen
 gleichen sich die Anschaffungskosten bereits nach wenigen Jahren aus“,
 sagt Dr. Werner Platzer, Geschäftsführer des Fachverbands Transparente
 Wärmedämmung. „Steigt der Ölpreis weiter, verkürzt sich die
 Amortisationszeit zusätzlich. Und nach der Amortisation spart man
 richtig Geld.“
 
 Das Prinzip der Solaren Wandheizung: Wie Eisbären Sonnenlicht zur
 Körpererwärmung durch ihre Pelzhaare leiten, führen bei der Solaren
 Wandheizung lichtleitende Elemente Sonnenstrahlen auf eine schwarze
 Absorberschicht. Das bringt im Winter Wärme in die Wohnung und wirkt
 gleichzeitig als Wärmedämmung. Im Sommer vermindert sie den Wärmeeintrag
 von außen durch ihre sonnenstandsabhängige Wirkung. Die solare
 Wandheizung wird wie die konventionelle Wärmedämmung an die Fassade
 angebracht. Das Dach bleibt dadurch für Photovoltaik und Solarthermie
 nutzbar. Die Technik ist sowohl für Neubauten als auch bei
 Gebäudesanierungen geeignet.
 
 Nicht nur steigende Energiepreise erhöhen die Attraktivität von
 Wärmedämmmaßnahmen. Auch gesetzliche Vorgaben wie der am 1. Juli in
 Kraft getretene Energieausweis und das bundesweite Erneuerbare
 Wärmegesetz werden die Energieeffizienz in Gebäuden verbessern. Je
 effizienter ein Gebäude ist, desto höher ist sein Verkaufs- und
 Mietwert.
 
 Der Fachverband Transparente Wärmedämmung e.V. informiert Baufachleute
 und Bauherren herstellerneutral über drei Solarsysteme, die unter dem
 Oberbegriff „Solare Umweltwand“ zusammengefasst werden. Sie nutzen Wärme
 und Licht der Sonne als Bestandteil der Gebäudehülle. Der Verband ist
 ein Zusammenschluss von 15 Herstellern, Forschungsinstituten und
 unabhängigen Bausachverständigen. Im April wurde er zehn Jahre alt. Eine
 Übersicht zu den Solarsystemen gibt es unter: www.umwelt-wand.de
 
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