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Mittwoch, 30. Oktober 2024
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Verschiedenes

 
Verschenken nicht nur an Weihnachten ... www.verschenkmarkt-freiburg.de
ASF hat ab sofort kostenlosen Online-Verschenkmarkt
eingerichtet

„Das würde ich am liebsten verschenken,“ hat wohl jeder
schon einmal gedacht, wenn Spielsachen, Möbel oder sonsti-
ge Dinge im Wege stehen, für den Sperrmüll aber eigentlich
zu schade sind. Dafür hat die Freiburger Abfallwirtschaft
(ASF) jetzt einen kostenlosen Online-Verschenkmarkt einge-
richtet.

Und so funktioniert’s: Unter www.verschenkmarkt-freiburg.de
können ab Montag, 1. Dezember Angebote und Gesuche ein-
getragen werden. Die Einträge sind kostenlos. Auch ein Foto
des betreffenden Gegenstandes lässt sich hochladen. Zuge-
lassen sind nur Angebote von Objekten, die verschenkt oder
getauscht werden sollen. Sobald der entsprechende Artikel
verschenkt oder gefunden ist, wird der Eintrag vom Kunden
gelöscht.

Wer seine noch brauchbaren Gegenstände im Verschenk-
markt Freiburg anbietet, bereitet nicht nur den Beschenkten
eine Freude, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur
Abfallvermeidung. Je länger ein Artikel verwendet wird, umso
mehr hat sich der zur Produktion erforderliche Energie- und
Rohstoffeinsatz gelohnt.
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Katastrophenschutz & AKW / KKW
Das katastrophale Beispiel Atomkraftwerk Fessenheim

Alle Infos zum Katastrophenschutz / Notfallschutz im Kernkraftwerk

Wo der Katastrohenschutz die Katastrophe schützt

Die differenzierte BUND - Kritik zum Thema Katastrophenschutz / Notfallschutz ist auf das AKW / KKW Grafenrheinfeld, Gundremmingen, Neckarwestheim, Isar, Biblis, Brokdorf, Brunsbüttel, Emsland, Grohnde, Krümmel, Unterweser und Philippsburg übertragbar. Sie gilt auch für die grenznahen Schweizer AKW Gösgen, Leibstadt und Beznau
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Waldspaziergang mit Forstamtsleiter Burgbacher
Einen rund eineinhalbstündigen Waldspaziergang mit Hans Burgbacher, Leiter des städtischen Forstamts, veranstaltet das WaldHaus Freiburg am Sonntag, 23. November, um 14 Uhr im Rahmen der Eröffnung der Holzwerkstatt. Treffpunkt ist das WaldHaus, Wonnhaldestraße 6. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Während des Spaziergangs im Günterstäler Wald informiert Burgbacher über die Aufgaben der städtischen Forstverwaltung und die Funktion des Stadtwalds. Er dient als Raum für Erholung und Freizeit, Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen, als Wasser- und Kohlenstoffspeicher und nicht zuletzt als Rohstofflieferant. Wie das alles gleichzeitig funktioniert und welche Rolle das WaldHaus dabei spielt, erfährt man bei dem Rundgang.

Neben dem Spaziergang wird ein buntes Programm angeboten: Holzhandwerker zeigen ihr Können, ein Kohlenmeiler wird vorgeführt und außerdem gibt es Musik. Weiteres erfährt man telefonisch unter der Nummer 0761/896 477 10 und im Internet unter www.waldhaus-freiburg.de.
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WaldHaus Freiburg: Buchvorstellung
Wolf Hockenjos stellt sein Buch „Tannenbäume“ vor und
Vorträge mit Peter Kalchthaler und Professor Dr. Helmut
Brandl

Am Freitag, 14. November finden gleich mehrere Veranstal-
tungen im WaldHaus statt. Um 17 Uhr wird der Bildtextband
„Tannenbäume. Eine Zukunft für Abies Alba“ von Wolf Ho-
ckenjoos vorgestellt. Die Weißtanne ist die charakteristische
Baumart des Schwarzwaldes, verbreitet in naturnahen Berg-
mischwäldern von Kalabrien bis Ostpolen. Und auch sonst
erfreut sich der Tannenbaum größter Popularität. Der bekann-
te Buchautor und Forstmann Wolf Hockenjos beschreibt Ge-
schichte und Zukunft der Weißtanne und folgt ihren Spuren in
Malerei und Literatur, Wirtschaftsgeschichte und eigener Bio-
grafie. Nicht zuletzt steht auch das WaldHaus in Bezug zum
Thema des Buches, sind doch prägende Elemente des Ge-
bäudes aus Schwarzwälder Weißtannen gebaut.

Im Anschluss an die Buchvorstellung folgt um 19 Uhr eine
Vortragsveranstaltung zur Stadt- und Waldgeschichte Frei-
burgs von Peter Kalchthaler und Professor Dr. Helmut Brandl.
Im Mittelpunkt des Vortrages von Peter Kalchthaler steht „Die
Wildbannurkunde von 1008 und ihr Bezug zu Freiburg und
der Region“. Zahlreiche Stadtteile und Ortschaften feierten
und feiern im Jahr 2008 ihr 1000-jähriges Bestehen. Dies geht
zurück auf die Wildbannurkunde, in der die Orte erstmals ur-
kundlich erwähnt wurden.

Helmut Brandl nimmt die Zuhörer mit durch „Streiflichter aus
der Geschichte des Waldes“. Ausgehend von der Wildbann-
urkunde referiert Helmut Brandl zu Jagd und Wald in Freiburg
vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Vorträge werden mit
mittelalterlicher Musik von einem Lautenspielerduett begleitet.
Gegen einen geringen Unkostenbeitrag wird ein Imbiss ge-
reicht.

Die Veranstaltungen finden im WaldHaus Freiburg, Wonnhal-
destraße 6 statt.
Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer:
89647710 und unter www.waldhaus-freiburg.de
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Stadt Freiburg erhält italienischen Umweltpreis
Bürgermeisterin Stuchlik nimmt Preis „Cerviaambiente“
in Cervia entgegen

Die Stadt Freiburg erhält den diesjährigen Umweltpreis „Cerviaambiente“
der Stadt Cervia. Als Vertreterin der Stadt nimmt
Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik den Preis bei der Konferenz
zum Thema „Erneuerbare Energien: mögliche Städte“
am Samstag, 8. November um 12 Uhr in Cervia entgegen.
„Ich freue mich sehr, dass ich diesen Umweltpreis für die
Stadt Freiburg entgegen nehmen kann. Er ist ein weiterer
Beweis für unsere erfolgreiche städtische Klimaschutzpolitik,
die auch außerhalb Deutschland große Beachtung findet.
Diesen vielfach anerkannten Weg zum Schutz unseres Klimas
werden wir konsequent weiterführen“, so Umweltbürgermeisterin
Gerda Stuchlik bei der Preisverleihung in Cervia.

Seit 1973 wird der Umweltpreis alle zwei Jahre von der Stadt
Cervia zusammen mit der Stiftung „Cervia für Umweltschutz“
verliehen. Mit der diesjährigen Preisverleihung hat sich die
italienische Jury bewusst für eine Verwaltung und nicht für
eine Einzelperson oder Initiative entschieden, da Freiburg
einen beispiellosen europaweiten und internationalen Ruf als
führende Umwelthauptstadt inne hat, an dem sich die italienische
Stadt künftig in ihrer Umweltpolitik stärker orientieren
will. Freiburg wurde für vorbildliche Ansätze in den Bereichen
Klimaschutz, Erneuerbare Energien, Statteilentwicklung, FNP
und Verkehrsentwicklung ausgezeichnet.

Cervia liegt an der Adria in der Region Emilia Romagna und
begann bereits Anfang der 70er Jahre gemeinsam mit der
Stiftung „Cervia für Umweltschutz“ Umweltschutzprojekte
umzusetzen. So baute die touristisch geprägte Stadt die erste
Wasserbehandlungsanlage in der Region.

Knapp 27.000 Einwohner zählt die Stadt im Winter und beherbergt
im Sommer rund 300.000 (!) Touristen. Im Winter
sind 50 Hotels geöffnet, im Sommer stehen den Urlaubern
350 zur Verfügung. Mit einer Übernachtungszahl von rund
vier Millionen Gäste stellt sich die Stadt dem steigenden Tourismuszuwachs
der letzten Jahre an der Adria.

Eine der Antworten auf einen umweltverträglichen Tourismus
ist die EMAS-Umweltzertifizierung. Cervia ist die erste Stadt
in der Romagna, der Küste und eine der wenigen in Italien,
die diese Zertifizierung erhalten haben. EMAS steht für Eco-
Management and Audit Scheme und sieht die freiwillige Teilnahme
von Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen
vor, die ihre Umwelteffizienz bewerten und verbessern möchten.

Zudem fördert Cervia die so genannten Grünen Hotels. Diese
verpflichten sich umweltfreundliche Leistungen anzubieten
und damit zum umweltverträglichen Tourismus beizutragen.
Auch sollen nach den Plänen der Stadtverwaltung in Zukunft
sukzessive Hotels und öffentliche Bäder mit Fotovoltaik
ausgestattet werden.
 
 

 
Schweiz: Neue Standorte für Atommülllager ...?
Die Nagra hat an der Medienkonferenz des Bundesamtes für Energie mögliche geologische Standortgebiete für Tiefenlager radioaktiver Abfälle vorgestellt....
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Termin-Ankündigung des Samstags-Forum Regio Freiburg
Samstag, 15. November 2008, 10:15 Uhr ins KG 1 der Universität Freiburg,
Stadtmitte, Platz der Universität, Hörsaal 1015. Das Vortragsthema ist
Nullenergie, Plusenergie, Nullemission - Was steckt hinter diesen Begriffen?
Was wird in der Praxis bei der Solarsiedlung Freiburg erreicht?
Referent ist Professor Dr.-Ing. Karsten Voss, Bergische Universität Wuppertal, Institut für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung.

Der Vortrag ist unter dem Motto Teil der aktuellen 7. Veranstaltungsserie des Samstags-Forums zu Klimaschutz und neuen Energien unter dem Aspekt Solarhäuser, -dörfer und Solarstädte. Dabei werden in der Region Freiburg erstmalig Ergebnisse der nunmehr auch gemessenen Energie- und Emissionsbilanz der Solarsiedlung Freiburg vorgestellt.

Der Eintritt ist frei. Für die anschließende Führung 12:15 Uhr in Freiburg zu den Plusenergie-Gebäuden der Solarsiedlung und des Sonnenschiffs ist eine Anmeldung erforderlich bis Freitag, 14. November 12 Uhr an ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg T. 0761-21687-30, Fax -32. Treffpunkt und Fahrthinweise für Straßenbahn und Rad erhalten TeilnehmerInnen bei Anmeldung.
Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 

 
600 Kinder besuchen Abfalltheater
Umwelt-Theater „Die Prinzessin auf dem Müll“ und Kompostaktion für Schulklassen in der Ökostation

Damit Schüler/innen von klein auf lernen, verantwortlich mit Abfall umzugehen, wird vom 10. -12. November ein peppiges Theaterstück mit dem Pfälzer Rotznasentheater geboten. „Die Prinzessin auf dem Müll“ heißt das Kindermusical, das auf Einladung der Freiburger Abfallwirtschaft in der Ökostation gastiert.

Mit viel Witz und Musik will das Rotznasentheater für die Umwelt begeistern. So lernen Kinder spielerisch, wie man Müll vermeidet und ihn richtig trennt. Nach jeder Aufführung darf sich jedes Kind Kresse in Komposterde einsäen und mitnehmen.

Die Theatertage sind ein wichtiges Element der abfallpädagogischen Arbeit, die seit mehreren Jahren von der Abfallwirtschaft der Stadt Freiburg zusammen mit der Ökostation geleistet wird.

Der Andrang auf die Theatertage ist riesig. Über 600 Kinder haben sich für die insgesamt 6 Aufführungen angemeldet.
 
 



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