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Verschiedenes
| | | In Deutschland bisher nur mäßiges Interesse an nachhaltigem Palmöl | Berlin - Der World Wide Fund for Nature (WWF) und der Verband der ölsaaten-verarbeitenden Industrie (OVID) fordern im Rahmen der Europäischen Konferenz „Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Zertifizierungssystemen“ Handel und Industrie auf, mehr Verantwortung für Klimaschutz zu zeigen und konsequent nachhaltiges Palmöl einzusetzen
Derzeit stehen 1,2 Mio. Tonnen nach den Kriterien des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) zertifiziertes Palmöl zur Verfügung. Davon sind bislang 320.000 Tonnen verkauft; der Rest wartet in Tanklagern auf Käufer. „Besonders Deutschland hat Nachholbedarf, wie unsere jüngste Umfrage zur Verwendung von nachhaltigem Palmöl in Europa zeigt“, erklärt Martina Fleckenstein, Leiterin EU-Politik & Landwirtschaft beim WWF, am Rande der Konferenz „Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Zertifizierungssystemen“, die heute in Berlin stattfindet. Während in Großbritannien und der Schweiz bereits eine Reihe großer Unternehmen zertifiziertes Palmöl einsetzen, haben sich in Deutschland nur sehr wenige Firmen entschieden, zertifiziertes Palmöl zu verwenden.
„Wer Klimaschutz fordert, muss auch dafür sorgen, dass kein tropischer Regenwald gerodet wird und konsequent nachhaltig produziertes Palmöl nachfragen“, so Petra Sprick, Geschäftsführerin von OVID. Palmöl steht ganz oben auf der Liste der kontrovers diskutierten Agrarrohstoffe. Das Öl ist ein wichtiger Rohstoff für die Nahrungsmittelindustrie, die Olechemie und wird als nachwachsender Rohstoff vermehrt im Energiebereich eingesetzt. Die Erträge der Ölpalme sind extrem hoch und bieten damit eine Chance sowohl für nachhaltige Lebensmittel und oleochemische Produkte – wie Waschmittel und Cremes – als auch für klimafreundliche Energieproduktion. Dafür müsse jedoch sicher gestellt werden, dass beim Anbau der Ölpalmen Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt und Regenwaldflächen sowie Torfmoore vor einem unkontrollierten Ausbau von Ölpalmplantagen geschützt werden. Durch die Trockenlegung von Mooren und die Rodung von Wäldern werden u. a. große Mengen an Treibhausgasemissionen freigesetzt. Vor diesem Hintergrund sind Zertifizierungssysteme zu einem der wichtigsten Instrumente zur Verhinderung von unkontrollierten Abholzungen und Landnutzungsänderungen geworden.
Der RSPO wurde vom WWF gemeinsam mit Unternehmen des Palmölsektors, Lebensmittelkonzernen, Banken sowie Vertretern der Zivilgesellschaft ins Leben gerufen, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen, die dazu beiträgt, dass weniger Wälder gerodet, vorhandene Biodiversität erhalten bleibt sowie Kleinbauern, Landrechte und Arbeitnehmerrechte respektiert werden. Im November 2008 wurde die erste Schiffsladung mit nach den Kriterien des RSPO zertifiziertem Palmöl nach Europa geliefert. Ein Grund für die geringe Nachfrage ist sicherlich, dass Handel und Wirtschaft die höheren Kosten scheuen, die durch den nachhaltigen Anbau entstehen und einen Anreiz für die Landwirte vor Ort darstellen. Ein weiterer Grund könnte aber auch darin liegen, dass gesetzlich ab dem 1. Juli 2010 nur für den Bereich Bioenergie ein Nachhaltigkeitszertifikat vorgeschrieben ist, um eine Förderung zu erhalten. Für andere Verwendungsbereiche – etwa Lebensmittel und oleochemische Produkte – gibt es bislang keine Verpflichtung, Nachhaltigkeitskriterien einzuhalten. | | | | |
| | | | Stadt bietet mit ECOfit Einstieg ins betriebliche Umweltmanagement an | - acht Workshops im Jahr geplant
Unverbindliche Informationsveranstaltung im Rathaus
Am Donnerstag, 10. Dezember findet um 17 Uhr eine
städtische Informationsveranstaltung zum betrieblichen
Umweltmanagement für Unternehmen im Oberen Saal der
Gerichtslaube im Rathaus statt. Dort wird das so genannte
ECOfit-Programm vorgestellt, das Freiburger Unternehmen
die Möglichkeit bietet, im eigenen Betrieb
Energieeinsparpotenziale zu ermitteln und umzusetzen.
„Unternehmen haben ein sehr hohes Einsparpotenzial im
Bereich Energieverbrauch. Wenn die richtigen Maßnahmen
ergriffen werden, lässt sich damit auf jede Menge Geld
sparen“, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik bei der
Begrüßung.
Das ECOfit-Programm wird vom Land gefördert, von der
Stadt Freiburg in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung
Region Freiburg e.V. und der Beratungsgesellschaft Arqum
umgesetzt.
Klimaschutz und Ressourcenschonung spielen mittlerweile
auch bei Unternehmen eine wichtige Rolle. Mit dem ECOfit-
Programm haben die Betriebe jetzt die Möglichkeit,
ökologisch zu arbeiten und dabei die Wirtschaftlichkeit zu
erhöhen. Aber nicht nur der unbestritten bedeutende Bereich
Energie wird beim ECOfit-Programm berücksichtigt, den
Unternehmen soll darüber hinaus die Gelegenheit gegeben
werden, sich intensiv mit allen umweltrelevanten Aspekten
innerhalb ihres Betriebes auseinander zu setzen und
mögliche Einsparungspotenziale auszuschöpfen. Neben
Energie gehören auch die Abfallbeseitigung und der Umgang
mit Wasser und Abwasser sowie Gefahrenstoffen dazu.
Mit Hilfe einer Beratungsgesellschaft werden in acht
Workshops alle umweltrelevanten Themen bearbeitet. Die
Workshops sind dabei auf ein Jahr verteilt, damit interessierte
Unternehmen das Projekt parallel zum Tagesgeschäft
durchführen können.
Neben den Workshops stellt die Vor-Ort-Beratung der
Betriebe einen weiteren wichtigen Bestandteil von ECOfit dar.
Dabei werden Schwachstellen und mögliche
Einsparungspotenziale in den Bereichen Energie, Abfall,
Wasser, Abwasser sowie der Gefahrstofflagerung ermittelt.
Gemeinsam mit den Beratern werden Lösungen erarbeitet
und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit umgesetzt.
Die ECOfit-Auszeichnung, die am Ende des Projektes
übergeben wird, verschafft den Unternehmen große
Imagevorteile.
Weitere Informationen zum ECOfit-Programm und zur
unverbindlichen Informationsveranstaltung gibt es beim
Umweltschutzamt unter der Telefonnummer 201-6148,
Sabine Wirtz, oder bei Christian Meichle, Berater der für die
inhaltliche Umsetzung verantwortliche Firma Arqum, unter der
Telefonnummer: 0711/ 90035900. | | | | |
| | | | Angela Merkel und die Atomenergie | Eine Rede bei der Kundgebung in Ravensburg
Am Samstag (21.11.) fand in der "atompolitischen Provinz" im oberschwäbischen Ravensburg eine erstaunlich große Kundgebung gegen die geplante AKW-Gefahrzeitverlängerung statt. Ca. 2000 TeilnehmerInnen nahmen am Demonstrationszug und an der folgenden Kundgebung im Zentrum von Ravensburg teil. Ein großer Erfolg für die Umweltbewegung in Oberschwaben, die auch weitere Aktionen plant.
Rede von Axel Mayer (BUND-Geschäftsführer und Vizepräsident TRAS) bei der Anti-Atomkundgebung in Ravensburg am 21.11.09: | Mehr | | | |
| | | | Preis für ECOtrinova | ECOtrinova e.V. mit Samstags-Forum Regio Freiburg zweiter Sieger beim 6. Landeswettbewerb „Echt Gut! Ehrenamt in Baden-Württemberg“
Beim 6. Landeswettbewerb „Echt Gut! Ehrenamt in Baden-Württemberg“ gewann der Verein ECOtrinova e.V. kürzlich mit dem Gemeinschaftsprojekt „Samstags-Forum Regio Freiburg“ in Stuttgart nach landesweiter Telefon- und Internet-Abstimmung den mit 500 Euro dotierten zweiten Platz in der Kategorie Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Die Preisverleihung erfolgte durch Ministerpräsident Günther Oettinger im Rahmen einer Festveranstaltung im Neuen Schloß. Der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, Gundelfingen nahm den Preis für das Projekt entgegen. Vor der Abstimmung war das Samstags-Forum von einer Jury des Kultusministeriums Baden-Württemberg unter die besten 10 Kandidaten der Kategorie eingestuft worden.
Unter dem Klimaschutz-Motto "NEUE ENERGIEN verstehen-erleben-mitmachen. Pioniere, Pionier-Ideen, Pionier-Objekte" läuft seit Herbst 2006 das Gemeinschaftsprojekt Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und Partnern des Forums. TeilnehmerInnen sind Studierende, Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute. Die rund 50 ehrenamtlich Engagierten von ECOtrinova, vom u-asta der Universität sowie aus Vereinen und Institutionen veranstalten Vorträge, Führungen und zeigen neue und sehr bewährte Projekte zu erneuerbaren Energien und intelligenter Energienutzung. Weitere Themen sind die ökologische Entwicklung von Stadt und Region sowie Verbraucherschutz. Dabei gibt es zunächst populärwissenschaftliche Vorträge in der Universität. Vor Ort geben anschließend Projektpioniere konkrete Infos zu Klimaschutz-Vorbildern. Bisher fanden 68 Vortragstermine und 42 Führungen mit rund 14.500 Teilnahmestunden statt. Zu den Veranstaltungen sind über 100 Vorträge oder Dokumente veröffentlicht, die unter www.ecotrinova.de unter Projekte/Samstags-Forum abrufbar sind.
Leiter und Initiator des Samstags-Forums Regio Freiburg ist der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser aus Gundelfingen i.Br.. ECOtrinova e.V. ist ein regionaler gemeinnütziger Zusammenschluss von Instituten aus Umweltforschung, -beratung, -erziehung, umweltorientierten Vereinen, Initiativen, Büros und Unternehmen sowie weiteren Interessierten aus der Region des Dreiländerecks am Oberrhein.
Das Samstags-Forum trägt sich hauptsächlich durch ehrenamtliches Engagement und erhält aktuell etwas Förderung der ECO-Stiftung, des Agenda21-Büros der Stadt Freiburg sowie von der LNVStiftung des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e.V.. Schirmherrin ist seit Beginn des Forums die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Inzwischen läuft bis 12. Dezember 2009 die 9. Veranstaltungsserie des Samstags-Forums. Das Programm ist ersichtlich und herunterladbar auf der Startseite von www.ecotrinova.de.
Die Programme des Samstags-Forums Regio Freiburg, Reihe Neue Energien sowie weitere Info zum Forum finden Sie schnell auf der Startseite von www.ecotrinova.de und unter Projekte/Samstags-Forum | Mehr | | | |
| | | | Energiesparlampenentsorgung: Ein kleiner umweltpolitischer Erfolg | Die "Entsorgung" von quecksilberhaltigen Energiesparlampen ist bundesweit noch immer ein großes ungelöstes Problem. Die Mehrzahl dieser Lampen wandern immer noch in den Müll. Die Firmen, die am Verkauf von Energiesparlampen verdienen, haben bisher ein eher erbärmliches Recyclingsystem aufgebaut. Im Landkreis Emmendingen gab es zu diesem Thema eine breite umweltpolitische Debatte und seit gestern auch erste Teilerfolge...
Gestern hat der Technische Ausschuss des Kreistags Emmendingen beschlossen, probehalber an zwei Recyclinghöfen im Landkreis (Emmendingen / Waldkirch) quecksilberhaltige Energiesparlampen entgegenzunehmen. Bundesweit gibt es noch viele Recyclinghöfe an denen Energiesparlampen nicht angenommen werden.
Die Verringerung der Quecksilberbelastung durch Optimierung der Energiesparlampenentsorgung ist ein kleiner Erfolg für die Umwelt und für die GRÜNE Kreistagsfraktion. Im Vorfeld dieser Entscheidung hatte es einen umfangreichen Schriftverkehr zu diesem wichtigen Thema gegeben. Derzeit werden laut Wikipedia nur etwa 10 % der Kompaktleuchtstofflampen ordnungsgemäß entsorgt, d. h. 90% der Energiesparlampen wandern in den Müll. Viele zerbrechen in den Müllfahrzeugen und in den Müllbehandlungsanlagen und setzen dabei geringe Mengen hochgiftigen Quecksilbers frei.
Die GRÜNE-Kreistagsfraktion begrüßt die Erweiterung des bestehenden Rückgabeangebots als einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, denn nur eine kleine Anzahl von BürgerInnen hebt die alten Kompaktleuchtstofflampen ein halbes Jahr auf und bringt sie zur Gefahrstoffsammlung. Mittelfristig sollte das Angebot auf alle Recyclinghöfe ausgedehnt werden und zeitgleich sollte auch das Problem der Leuchstoffröhren angegangen werden. Die gut angenommenen und organisierten Recyclinghöfe sind tatsächlich eine gute Adresse zur Lösung des Problems.
Noch besser wäre allerdings ein europaweites Pfandsystem gewesen. Giftige und umweltbelastende Produkte lassen sich durch Pfandsysteme am besten in geschlossenen Kreisläufen halten. Beim Verbot der bisherigen Glühbirnen hätte ein europaweites Pfand eingeführt werden sollen. Hier ist der Gesetzgeber vor der Industrie eingeknickt.
Umfassende Infos und den Schriftverkehr zu diesem überregional wichtigen Thema finden Sie hier: | Mehr | | | | | Autor: Axel Mayer |
| | | | Walter Eberlei: "Afrikas Wege aus der Armutsfalle" | Ein Buchtipp
Afrikas Armutsfalle ist real. Vielfältige strukturelle Hindernisse begrenzen die Entwicklungschancen des Kontinents. Sub-Sahara Afrika ist und bleibt das Armenhaus der Welt. Doch Afrikas Wege aus der Armutsfalle sind ebenso real. Während einige Länder der Region stagnieren oder zurückfallen, machen andere beachtliche Fortschritte im Kampf gegen Armut. Dazu zählen ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum sowie signifikante Fortschritte im Kampf gegen Armut und für eine menschenwürdige Entwicklung. Zwar verpasst die aktuelle Weltwirtschaftskrise diesem Trend einen schwerwiegenden Dämpfer, doch langfristig aufhalten, so die Prognose, wird sie ihn nicht.
Walter Eberlei analysiert die Hintergründe des Wandels. Detailliert belegt er, dass soziale und wirtschaftliche Fortschritte ganz entscheidend durch eine verbesserte Politik vieler afrikanischer Regierungen beeinflusst werden. Seine These: Die neue Qualität staatlichen Handelns hat ihren Ursprung in der Demokratisierung vieler Länder der Region. Eine kritische politische Öffentlichkeit schafft heute eine Binnennachfrage nach entwicklungsorientierter Politik und setzt die Mächtigen zunehmend unter Handlungsdruck.
Internationale Entwicklungszusammenarbeit kann diese Trends stärken, gerade in Zeiten der Krise. Bisher hat sie aber nicht genug dazu beigetragen, demokratisches Regieren und armutsorientierte Politik in Afrika zu unterstützen. In jüngster Zeit angestoßene Reformen tragen jedoch dazu bei, die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit zu erhöhen..
Verlag Brandes & Apsel 2009, 200 Seiten, EUR 19,90
ISBN 978-3-86099-611-9 | | | | |
| | | | Erfolgreicher Intersolarauftakt in Indien | Zum ersten Mal fand unter Beteiligung der Intersolar in
Hyderabad, im indischen Bundesstaat Andhra
Pradesh, die Solarmesse 'Solarcon' statt. An der
dreitägigen Veranstaltung vom 09.-11. November, der
bedeutendsten indischen Solarkonferenz mit Begleitmesse,
an der 70 überwiegend indische Solarunternehmen
ausgestellt hatten, nahmen insgesamt 2.600
Besucher teil.
Diese Veranstaltung wurde getragen von der
Intersolar, an der die städtische FWTM zu 50%
beteiligt ist, und vom amerikanischen Industrieverband
SEMI, der auch bei der Intersolar in San
Francisco Partner der FWTM ist. Die FWTMGeschäftsführer
Bernd Dallmann und Klaus W. Seilnacht zeigten sich
denn auch sehr zufrieden mit der dreitägigen
Auftaktveranstaltung im neuen
Konferenzzentrum von Hyderabad.
Eröffnet wurde die Konferenzmesse vom Premierminister
des Bundesstaates Andhra Pradesh, Shri K.
Rosaiah; das Eingangsreferat hielt der Chef des
Freiburger Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme
ISE, Prof. Eicke Weber zum Thema der
weltwirtschaftlichen Bedeutung und zu Klimaschutzaspekten
der Solarwirtschaft. Die Konferenz, an der
mehr als 500 Teilnehmer nach Hyderabad gekommen
waren, beschäftigte sich zunächst mit dem aufkommenden
Markt für Photovoltaik in Indien und
dessen Wettbewerbsfähigkeit, den notwendigen
politischen Maßnahmen zur Förderung der Solarwirtschaft,
sowie der Finanzierung von Solaranlagen in
Indien.
Einen besonderen Schwerpunkt bildete das Thema
der ländlichen Elektrifizierung, denn heute sind ca. 500
Mio. Inder d.h. 45 % der Gesamtbevölkerung ohne
Zugang zum elektrischen Netz, d.h. kein Strom für
Licht, Wasserpumpen und Kommunikation. Einen
ganz wesentlichen Beitrag zur raschen Verbesserung
der Situation könne der Einsatz von kleinen, preiswerten
Solaranlagen bringen, da in weiten Teilen
Indiens die Sonnenscheindauer an 300 Tagen im Jahr
gesichert ist.
Die FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann und
Klaus W. Seilnacht, die an der dreitägigen Veranstaltung
in Hyderabad teilnahmen, sehen für die
weitere Entwicklung einer Intersolar India gute Aussichten,
da die klimatischen Voraussetzungen, der
Entwicklungsstand der boomenden indischen Wirtschaft
und die Lösungsangebote der Solarwirtschaft
für die drängenden Probleme des indischen
Subkontinents sehr vielversprechend seien. | | | | |
| | | | Wachstumsbeschleunigungsgesetz | Schuldenwachstumsbeschleunigungsgesetz
Genkartoffelwachstumsbeschleunigungsgesetz
Atommüllwachstumsbeschleunigungsgesetz
Straßenundflugverkehrswachstumsbeschleunigungsgesetz
Klimawandelwachstumsbeschleunigungsgesetz
Abstandzwischenarmundreichwachstumsbeschleunigungsgesetz
Bei einem anhaltenden Wachstum von 3% verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt alle 23 Jahre, bei 5% sogar bereits alle 14 Jahre. Und eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes exponentielles Wachstum einer Wirtschaft ist nicht möglich und führt zwangsläufig zur Selbstzerstörung.
Info Wachstum & Wachstumskritik: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/wachstumskritik.html
Axel Mayer | Mehr | | | |
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