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Mittwoch, 19. November 2025
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Verschiedenes

 
100 Prozent erneuerbare Energien, Altbau-Passivhaus, Umweltmanagement
„Umweltfreundlichstes Hotel der Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien, Altbau-Passivhaus, Mikro-Windkraft und Umweltmanagement - Hotel Victoria in Freiburg“ ist das Vortragsthema von Bertram SpĂ€th, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Hotels Victoria, beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., u-asta und Zentrum fĂŒr Erneuerbare Energien ZEE der UniversitĂ€t sowie Partnern am Samstag, 16. Juli 2011 um 10:15 Uhr in der UniversitĂ€t Freiburg, Platz der UniversitĂ€t, Hörsaal 1015 im KollegiengebĂ€ude 1. FĂŒr die anschließende FĂŒhrung um 11:25 Uhr mit der Umweltreferentin Anna-Lena Zehendner zu Öko-Energieanlagen und Umweltschutz beim Hotel Victoria, das 2011 einen 1. Umwelt­preis der Stadt Freiburg erhielt, ist fĂŒr wenige noch freie PlĂ€tze eine Anmeldung erforderlich bis 15. Juli 12 Uhr an ECOtrinova e.V., ecotrinova@web.de oder Tel. 0761-2168730 beim Treffpunkt Freiburg.

Der Eintritt zu dieser deutsch-englisch zweisprachigen Veranstaltung ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 

 
„Energiewende gemeinsam mit dem Handwerk gestalten“
Umweltminister Franz Untersteller: „Handwerk als VerbĂŒndeter fĂŒr Energiewende unverzichtbar“

„KĂ€lteCheck“ fĂŒr das Handwerk

„Der GebĂ€udesanierung kommt fĂŒr einen erfolgreichen Klimaschutz eine zentrale Rolle zu. Die großen CO2-Einspar-Potenziale können nur mit Hilfe des Handwerks gehoben werden“, so der Minister fĂŒr Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, anlĂ€sslich der Mitgliederversammlung des Baden-WĂŒrttembergischen Handwerktages am 8. Juli 2011 in Stuttgart.

Nötig seien insbesondere die fachkundigen Handwerker vor Ort, die die Haus- und WohnungseigentĂŒmer informieren und von den Vorteilen einer energetischen Sanierung ĂŒberzeugten, erklĂ€rte Untersteller.

Außerdem rief der Umweltminister Metzger, BĂ€cker und Konditoren dazu auf, am „KĂ€lteCheck“ teilzunehmen. Hierbei handle es sich um ein in diesen Tagen startendes Projekt zur energieeffizienten KĂ€lteerzeugung unter dem Motto „EISKALT – Starke BĂ€cker und Metzger“. Denn „auch in den Handwerksbetrieben selbst schlummern noch große Potenziale zur Energie- und Kosteneinsparung“, zeigte sich der Minister ĂŒberzeugt.

Auch auf das vom Land geförderte „Eco-Plus-Programm“ wies Franz Untersteller hin. Bei 300 Betrieben, die den Umwelt-Check des ECO+-Programms bereits durchlaufen haben, seien im Durchschnitt Einsparpotenziale von 6.000 Euro aufgedeckt worden – bei 100 Euro Einsatz eine „hervorragende Rendite“, so der Umweltminister. Gleichzeitig seien die Kohlendioxidemissionen dieser Unternehmen, also ihr „CO2-Fußabdruck“, deutlich reduziert worden. „Diese klassische Win-Win-Situation ist gut fĂŒr das Klima und gut fĂŒr die Handwerker“, erlĂ€uterte Untersteller.
 
 

 
Stellungnahme des OB Freiburgs zum AKW Fessenheim
OB Dieter Salomon kritisiert AnkĂŒndigung der französischen
Atomaufsicht: „Weitere zehn Jahre fĂŒr das AKW Fessenheim
ignorieren alle bekannten SicherheitsmÀngel und den breiten
Protest der Region!“

Freiburger OberbĂŒrgermeister fordert wegen der Auswirkungen
auf Deutschland erneut Behandlung des Themas
Fessenheim beim deutsch-französischen Gipfel: „Unter
Freunden muss ein klares Wort in einer fĂŒr Freiburg und die
Region existenziellen Frage möglich sein!“

„Weitere zehn Jahre des AKW Fessenheim sind unertrĂ€glich,
ignorieren die seit langem bekannten Sicherheitsprobleme und
missachten die Sorgen der Menschen und den Protest von immer
mehr StÀdten und Gemeinden in Deutschland, der Schweiz
und vor allem im Elsass!“ – mit diesen Worten kritisiert Freiburgs
OberbĂŒrgermeister Dieter Salomon die am Montag (4.Juli) veröffentlichte
AnkĂŒndigung der französischen Atomaufsicht ASN, die
Betriebsgenehmigung fĂŒr Block I des AKW Fessenheim um zehn
Jahre verlĂ€ngern zu wollen. FĂŒr Block II ist die Untersuchung
noch nicht abgeschlossen; auch fĂŒr diesen Teil des AKW strebt
die Betreiberin EDF eine VerlÀngerung der Betriebserlaubnis um
weitere zehn Jahre an.

Die endgĂŒltige Entscheidung trifft die französische Regierung
voraussichtlich im November nach dem von der EU angeordneten
Stresstest. Bei frĂŒheren Verfahren ist die Regierung jeweils
der Empfehlung der Aufsichtsbehörde gefolgt. Die Behörde hat
lediglich bauliche Nachbesserungen an dem mit Baujahr 1977
Àltesten der 58 französischen Atomkraftwerke gefordert; insbesondere
sollen die Bodenplatte des Reaktors zum Schutz gegen
ErdbebenschĂ€den und das KĂŒhlsystem verstĂ€rkt werden. Bei
dem Rekordsommer 2003 mussten die Reaktorkuppeln von außen
mit Wasser berieselt werden, um eine Notabschaltung wegen
Überhitzung zu verhindern.

„Es ist und bleibt unverstĂ€ndlich, weshalb die Aufsichtsbehörde
weiterhin die Augen vor den offensichtlichen MĂ€ngeln und sich
hĂ€ufigen StörfĂ€llen verschließt: Mangelhafter Schutz gegen Erdbeben,
FlugzeugabstĂŒrze oder terroristische AnschlĂ€ge, die Gefahr
von Überflutungen durch den Rheinkanal und SchwĂ€chen im
KĂŒhlsystem – und alles 25 Kilometer von Freiburg entfernt. Die
Katastrophe von Fukushima sollte endgĂŒltig eine Lehre sein,
dass auch das Undenkbare passieren kann, mit schlimmsten
Auswirkungen fĂŒr die gesamte Oberrheinregion“ kritisiert Salomon
die Entscheidung. Der Freiburger Gemeinderat hat im April
einstimmig eine Resolution zur sofortigen Abschaltung des Reaktors
verabschiedet. Ähnliche ErklĂ€rungen sind inzwischen in zahlreichen
weiteren StÀdten und Gemeinden beschlossen worden;
unter anderem haben 400 französische Regionalpolitikerinnen
und –politiker aller Parteien in einem offenen Brief an StaatsprĂ€sident
Sarkozy die Abschaltung des veralteten Kraftwerks gefordert.

„Jetzt ist um so mehr eine politische Entscheidung und ein klares
Wort der Bundeskanzlerin gefordert!“ stellt Salomon fest. Der
OberbĂŒrgermeister hatte im Mai in einem Schreiben an Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Staatsminister Werner Hoyer als
Koordinator der deutsch-französischen Zusammenarbeit angeregt,
das Thema Fessenheim auf die Tagesordnung des nÀchsten
deutsch-französischen Gipfels zu setzen. „Unter Freunden
muss auch ein klares Wort zu einer fĂŒr die Stadt und die Region
existenziellen Frage möglich sein!“ Fessenheim sei nicht nur ein
Thema der französischen Nachbarn. Aufgrund der Lage unmittelbar
an der Grenze sei bei einem Störfall die deutsche Seite
genau so schwer betroffen wie das Elsass. AusdrĂŒcklich unterstĂŒtzt
Salomon das Vorgehen des Trinationalen Atomschutzverbands
TRAS, auf einem juristischen Weg die Abschaltung des
AKW Fessenheim zu erreichen. Freiburg ist wie zahlreiche weitere
Kommunen dem Verband beigetreten; UmweltbĂŒrgermeisterin
Gerda Stuchlik gehört dem Vorstand an.
 
 

 
Neuguinea: Jede Woche zwei neue Arten
WWF-Report: Über 1000 neu entdeckte Arten in zehn Jahren auf Neuguinea. / WWF: Biologische Vielfalt eines Kontinents auf einer Insel.

Berlin – Nach einem aktuellen Bericht der Umweltschutzorganisation WWF wurden in den vergangenen zehn Jahren auf der Insel Neuguinea ĂŒber 1000 bisher unbekannte Tier- und Pflanzenarten entdeckt – darunter zwölf SĂ€ugetiere, 43 Reptilien, 134 Frösche, ĂŒber 100 Orchideen und nicht weniger als sieben verschiedene, unterschiedlich gefĂ€rbte Regenbogenfischarten. Die zwischen den beiden Staaten Indonesien und Papua-Neuguinea aufgeteilte Insel, auf der sich eines der grĂ¶ĂŸten Regenwaldgebiete der Erde befindet, gehöre zu den Regionen mit einer der höchsten biologischen Vielfalt weltweit, erklĂ€rte der WWF anlĂ€sslich der Veröffentlichung des Reports am Montag. Obwohl die Insel nur 0,5 Prozent der Landmasse der Erde ausmacht, leben dort bis zu acht Prozent aller weltweit bekannten Tierarten. Der WWF mahnte eindringlich zum Schutz des Lebensraums zahlreicher einmaliger Tier- und Pflanzenarten. Der Regenwald auf Neuguinea werde mit "alarmierender" Geschwindigkeit zerstört.

Unter den 1060 neu entdeckten Spezies sind nach WWF-Angaben neben einer blinden Schlange und einer blau-schwarzen Eidechse auch der Australische Stupsfinnendelfin Orcaella heinsohni, der lange Zeit von Wissenschaftlern nicht als eigene Art beschrieben, sondern dem Irrawaddy-Delphin zugeordnet wurde. „Besonders die Gruppe der SĂ€ugetiere ist inzwischen sehr gut erforscht, da ist jede Neuentdeckung eine kleine Sensation“, erklĂ€rt Stefan Ziegler vom WWF-Artenschutz. Zu diesen „kleinen Sensationen“ zĂ€hlt demnach auch der blauĂ€ugige Kusu Spilocuscus wilsoni (entdeckt 2004), der nach aktuellem Wissenstand nur im indonesischen Teil Neuguineas vorkommt.
 
 

 
Wittelsheim Elsass: GiftmĂŒll - kleine Protestversammlung - Stocamine
Am 7. Juli wird das Ergebnis der Expertenstudie bezĂŒglich der Zukunft des GiftmĂŒlls von Stocamine,
der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Es geht um die Frage ob der grundwassergefĂ€hrdende GiftmĂŒll der Stocamine im Boden bleibt oder wieder ausgegraben wird. Um 9 Uhr morgens findet eine Versammlung in Wittelsheim statt, mit den Behörden, dem Unternehmen, dem Personal, den Umweltschutzvereinen und den Experten.
Fernsehen und Presse werden auch da sein.
Nun sind die Aktivisten vor Ort dabei, die Zivilbevölkerung auf 8.30 Uhr zu mobilisieren um den Druck auf die Politiker zu verstÀrken, welche letztendlich die Entscheidung treffen werden.
Die elsĂ€ssischen UmweltschĂŒtzerInnen wĂŒrden sich ĂŒber deutsche UnterstĂŒtzung sehr freuen.
Ort und Zeit: 7.Juli, 8.30 Uhr, Salle Grassegert, 111 rue de Reiningue, 68 310 Wittelsheim.
(Vom Freiburger BUND-BĂŒro, Wilhelmstr.24a, Hinterhaus, fĂ€hrt morgens um 7.30 zumindest ein PKW nach Wittelsheim. Mitfahrende bitte anmelden: 0761/30383)
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Kommissionsvorschlag zum EU-Haushalt: Alles andere als GrĂŒn
WWF vermisst Umwelt-Aspekte in heute prÀsentierten Vorschlag der EU-Kommission

Berlin - Der WWF ist enttĂ€uscht ĂŒber den heutigen Vorschlag der EU-Kommission zum kĂŒnftigen EU-Haushalt. Der Vorschlag sei visionslos und alles andere als ein Schritt Richtung GrĂŒner Wirtschaft. Der WWF fordert gravierenden Nachbesserungen.

Beispiel Artenvielfalt: „Ohne eine krĂ€ftige Finanzspritze kann der Verlust der Artenvielfalt in Europa bis 2020 nicht gestoppt werden. Die EU investiert nicht genug in ihr Naturkapital“, sagt GĂŒnter Mitlacher, Leiter Biologische Vielfalt beim WWF. FĂŒr das europĂ€ische Netz von Naturschutzgebieten und den Kampf gegen die Verschlechterung des Zustandes von Arten und LebensrĂ€umen gebe es in der EU-Schatulle nur 2,4 Milliarden Euro. „Das ist nicht mehr als bisher. So kann der Artenverlust bis 2020 nicht gestoppt werden.“ Die Summe stehe eklatant im Widerspruch zur neuen BiodiversitĂ€tsstrategie, die die EU-Umweltminister erst in der vergangenen Woche beschlossen hatten. Notwendig sind nach Berechnungen des WWF mindestens 7 Milliarden Euro aus dem LIFE-Programm.

WWF-Agrarreferent Matthias Meissner bemĂ€ngelt die VorschlĂ€ge zu den Direktzahlungen: „Die Verringerung der Direktzahlungen um rund 50 Milliarden Euro fĂŒr die Zeit von 2014 bis 2020 darf nicht von den Mitgliedstaaten genutzt werden, die vorgesehenen Umweltkriterien zu verwĂ€ssern.“ Durch die zusĂ€tzliche Reduzierung der Gelder fĂŒr die LĂ€ndliche Entwicklung drohe die Gefahr, dass aus konkreten Umweltprogrammen wieder eine reine EinkommensĂŒbertragung an Landwirte werde. „Das wĂŒrde die Agrarpolitik um Jahrzehnte zurĂŒckwerfen. Frau Aigner und letztlich Frau Merkel dĂŒrfen dies nicht zulassen“.

Der WWF fordert, dass klare Umweltaspekte wie etwa Klima- und GewĂ€sserschutz oder den Erhalt von BiodiversitĂ€t bei Subventionszahlungen der Regionalpolitik berĂŒcksichtigt werden. „Leider fehlen hierfĂŒr klare Hinweise im Vorschlag“, sagt WWF EU-Referent Peter Torkler.
 
 

 
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NABU und WWF fordern: Keine Beliebigkeit bei steuerlichen Anreizen
Förderung der GebÀudesanierung muss sich an Klimaschutzzielen ausrichten

Berlin - Die UmweltverbĂ€nde WWF und NABU fordern die Bundesregierung und die Regierungen der LĂ€nder auf, sich bei der Frage der Kostenverteilung fĂŒr die geplante steuerliche Förderung von anspruchsvollen energetischen GebĂ€udesanierungen zu einigen. Ein Scheitern gefĂ€hrdet aus Sicht der VerbĂ€nde den Erfolg einer echten Energiewende und nachhaltige, positive Effekte fĂŒr Klimaschutz sowie Wirtschaft und BeschĂ€ftigung. Eine steuerliche Förderung anspruchsvoller energetischer GebĂ€udesanierungen kommt auch dem lokalen und regionalen Fachhandwerk zu Gute. Hierdurch profitieren vor allem Kommunen und LĂ€nder.

Bis dato kennt die deutsche Steuerlandschaft keinerlei Anreizinstrumente fĂŒr Energieeffizienz. Die von der Bundesregierung vorgeschlagene steuerliche Förderung ist daher ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Ziel eines klimaneutralen GebĂ€udebestands im Jahr 2050. Der Entwurf richtet sich gezielt an Eigenheimbesitzer und Kleinvermieter, die mehr als drei Viertel der WohnflĂ€che in Deutschland reprĂ€sentieren. Dies ist nach Meinung von NABU und WWF ein sinnvoller Ansatz, da hier große, bislang nicht ausreichend erschlossene Energiespar- und CO2-Reduktionspotenziale liegen.

Tobias Krug, Energieeffizienz-Experte beim WWF Deutschland: „Der WWF fordert, dass der vorliegende Gesetzentwurf wĂ€hrend den nun anstehenden Beratungen nicht verwĂ€ssert wird. Wir unterstĂŒtzen den Vorschlag der Bundesregierung, die steuerliche Förderung an ambitionierte Effizienzstandards fĂŒr GesamtgebĂ€ude zu knĂŒpfen. Der Standard ist technologieoffen, da er dem EigentĂŒmer eine grĂ¶ĂŸtmögliche Wahlfreiheit hinsichtlich der Maßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparung ĂŒberlĂ€sst. Gleichzeitig fĂŒhrt er dazu, dass im Zuge der Sanierungsmaßnahme auch tatsĂ€chlich große Energie- und CO2-Einsparungen erzielt werden. Das ist der richtige Weg.“

NABU-Energieeffizienzexperte Ulf Sieberg: „Wir unterstĂŒtzen den Gesetzesvorschlag der Bundesregierung, weil er zusĂ€tzliche GebĂ€udesanierungen anreizt und dabei auch die notwendige Sanierungstiefe zum Ziel hat. Eine alleinige Verdopplung der Sanierungsrate reicht nicht aus. ZielfĂŒhrend sind Maßnahmen nur dann, wenn sie an hohe Effizienzstandards geknĂŒpft sind. Das gilt gerade auch fĂŒr Einzelmaßnahmen. Jede Investition muss vom Ende her gedacht werden und vereinbar mit den Klimaschutzzielen sein. Eine beliebige Förderung von Maßnahmen kĂ€me einer Verschwendung von Steuergeldern gleich.“

GebĂ€ude sind sehr langlebige Kapitalstöcke. Die Zeit ist daher knapp, denn den typischen Sanierungs-, Investitions- und Lebenszyklen folgend, wird es bis 2050 nur wenige Gelegenheiten geben, die energetische QualitĂ€t von GebĂ€uden auf einen praktisch klimaneutralen Standard zu verbessern. Die Messlatte fĂŒr die Förderung von energetischen GebĂ€udesanierungen muss aus Sicht von WWF und NABU so ausgestaltet werden, dass sie die Erreichung des Ziels eines klimaneutralen GebĂ€udebestands bis 2050 auch tatsĂ€chlich ermöglicht.
 
 



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