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Verschiedenes
| | | | | Disput um Netzkosten | | Schönau (mr) Als Netzbetreiber und bundesweiter Ăkostromanbieter wehren sich die ElektrizitĂ€tswerke Schönau gegen die Befreiung energieintensiver Unternehmen von den Netzkosten.... | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Der etwas andere Adventskalender | Hinter den TĂŒrchen warten Tipps zu Umwelt -und Naturschutz
Tipps fĂŒr den Alltag, leckere Rezepte und interessante Geschichten rund um die Themen Umwelt- und Naturschutz verstecken sich hinter den 24 TĂŒrchen im Online-Adventskalender des stĂ€dtischen Umwelt- und Arbeitsschutzes. BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, die wissen möchten, auf was sie beim Kerzenkauf achten sollten, wie sie WeihnachtspĂ€ckchen klimafreundlich verschicken können, und was die Natura 200-Kampagne im nĂ€chsten Jahr alles zu bieten hat, sollten ab Donnerstag, 1. Dezember, tĂ€glich unter www.karlsruhe.de/b3/natur_und_umwelt.de ein KalendertĂŒrchen per Mausklick öffnen. Zu lesen gibt es immer nur das aktuelle und alle zurĂŒckliegenden TĂŒrchen - so bleibt es spannend bis Weihnachten. | | Mehr | | | |
| | | | | | Protest gegen Hundetötung in der Ukraine | | Im Vorfeld der FuĂball-Europameisterschaft 2012 wurden Bilder bekannt, wie in der Ukraine frei lebende Hunde eingefangen und getötet werden. Unsere Proteste und GesprĂ€che in Kiew zeigen erste Wirkung. Die Regierung will ein Zeichen fĂŒr den Tierschutz setzen und mögliche neue Tötungen hart bestrafen. Das ist noch keine Entwarnung. Der öffentliche Druck muss bleiben, damit den Worten Taten folgen. Wir rufen auch den DFB und die EM-Hauptsponsoren dazu auf, ein tierschutzgerechtes Konzept âFangen, Kastrieren und Freilassenâ - wie in unserem Projekt Odessa - zu unterstĂŒtzen. ... | | Mehr | | | |
| | | | | | SĂŒĂholzpflanze wird Arzneipflanze des Jahres 2012 | Die SĂŒĂholzpflanze wird die Arzneipflanze des Jahres 2012. Das wurde heute in Frankfurt bekannt gegeben. Die Auswahl der Arzneipflanze des Jahres soll die Bedeutung der Arzneipflanzen fĂŒr den Menschen betonen sowie auf die Gefahren einer Ăbernutzung aufmerksam machen. Die Auswahl trafen in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam die UniversitĂ€t WĂŒrzburg, die Naturschutzorganisation WWF und seine Partnerorganisation TRAFFIC, das gemeinsam mit der Weltnaturschutzunion IUCN gefĂŒhrte Artenschutzprogramm zum Schutz von Wildarten.
âDas SĂŒĂholz ist besonders, weil es eine umfassende Heilwirkung bei vielen Beschwerden hatâ, so Johannes Mayer vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde der Uni WĂŒrzburg. â SĂŒĂholztee hilft sehr schnell bei rauer Stimme und Hustenreiz. Schon die Ăgypter und die griechischen Ărzte schĂ€tzten die Pflanze und nutzten sie unter anderem gegen Husten, Heiserkeit und Asthma. Nach Hildegard von Bingen soll SĂŒĂholz sogar âmild stimmenâ, also eine positive Wirkung auf die Psyche haben. Das Glycyrrhizin hat entzĂŒndungshemmende und schleimhautschĂŒtzende Wirkung. Zudem ist eine antivirale und krampflösende Wirkung belegtâ.
Die SĂŒĂholzwurzel stammt von einer verholzenden Staude, die eine Höhe von bis zu einem Meter erreicht und zu den SchmetterlingsblĂŒtlern (Fabaceae) gehört. Die Pflanzengattung ist vom Mittelmeerraum bis Ostasien sowie in Amerika und Australien heimisch. Sie wird vielfach fĂŒr die Arznei- und Genussmittelherstellung angebaut. Verwendet wird ausschlieĂlich die Wurzel, die eine enorm groĂe Anzahl an Inhaltsstoffen besitzt. Bislang sind 400 verschiedene Inhaltsstoffe beschrieben worden. Zu den wichtigen zĂ€hlt das Glycyrrhizin, eine Verbindung, die nahezu die 50fache SĂŒĂkraft von Rohrzucker besitzt.
Deutschland ist in Europa die Nummer Eins unter den Nutzern und HĂ€ndlern von Heilpflanzen. Allein nach Deutschland werden pro Jahr ĂŒber 500t SĂŒĂholzwurzel importiert, ein groĂer Teil davon wird fĂŒr Arzneitees verwendet. Durch die sĂŒĂende Wirkung ist natĂŒrlich auch eine Verwendung in Lebensmitteltees ĂŒblich. Die SĂŒĂholzwurzel ist auĂerdem auch ein Hauptbestandteil der Lakritze und vieler KrĂ€uterliköre. Bekannt als âgan caoâ ist SĂŒĂholz bis heute als Standardheilmittel ein fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Japan wird SĂŒĂholz auĂerdem in der Kosmetik eingesetzt.
âDie heilenden Eigenschaften der SĂŒĂholzpflanze machen deutlich, was fĂŒr eine einzigartige Apotheke die Natur darstelltâ, so Susanne Honnef, Artenschutzexpertin beim WWF Deutschland. âImmer mehr Menschen haben das in den letzten Jahren erkannt , weswegen Heilpflanzen hierzulande eine wahre Renaissance erleben. NatĂŒrlich nimmt dadurch auch der Druck auf die Pflanzen zu, weil eine Ăbernutzung droht.
WWF und TRAFFIC versuchen gegen diese Trends zu steuern. Eines der wichtigsten Mittel dabei der 2010 eingefĂŒhrte âFairWildâ- Standard, der erste internationalen Standard fĂŒr die nachhaltige Wildsammlung von Medizinal- und Aromapflanzen. Er vereint strenge Regeln fĂŒr eine umweltvertrĂ€gliche, sozial gerechte und ökonomisch tragfĂ€hige Wildsammlung und dient sowohl als Zertifizierungsgrundlage, als auch als Basis fĂŒr die Entwicklung von Gesetzen und Verordnungen.
âDer FairWild Standard bietet Unternehmen endlich einen Rahmen zur Umstellung auf eine nachhaltige Rohstoffbeschaffung. Und das FairWild Siegel soll Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim Kauf von natĂŒrlichen Heilprodukten bietenâ, so Roland Melisch, Programmdirektor von TRAFFIC. âGleichzeitig versuchen wir, den am Handel beteiligten LĂ€ndern und Handelspartnern Alternativen aufzuzeigen und Strategien fĂŒr eine nachhaltige Wildnutzung zu entwickeln, die sowohl der Natur helfen als auch den meist einkommensschwachen Sammlern in den HerkunftslĂ€ndern eine Lebensgrundlage bietenâ. | | | | | |
| | | | | | ĂKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren - HĂ€user | Das aktuelle ĂKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren - HĂ€user gibt es seit dem 18. November 2011 im Zeitschriftenhandel. Es kostet 5,00 Euro.
So wird aus dem Traum kein Alptraum: FĂŒr den Kauf eines Eigenheims gibt es viele gute GrĂŒnde, etwa die historisch niedrigen Darlehenszinsen, die gĂŒnstigen Baupreise und das selbstbestimmte, mietfreie Wohnen. Doch viele Baufamilien gehen an die gröĂte Investition ihres Lebens völlig unbedarft heran. Wer Pech hat, hat dann kein Geld mehr, aber viele Sorgen. Davor schĂŒtzt Sie das neue ĂKO-TEST Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren â HĂ€user. Hier erhalten Sie umfangreiche Tipps, wie Sie Geld vom Staat bekommen und schadstofffrei bauen. Lesen Sie auch, wie Regenwasser genutzt werden kann, was von GĂŒtezeichen fĂŒr WohnhĂ€user zu halten ist und welche unterschiedlichen Arten von HĂ€usern es gibt.
Aus dem Inhalt
âą KĂŒhler Kopf in heiĂer Phase: Trotz Vorfreude und sprudelnder Ideen sollten Bauherren bei der Planung realistisch bleiben und mögliche Probleme frĂŒhzeitig klĂ€ren. ĂKO-TEST erklĂ€rt, auf welche Aspekte man achten muss, um spĂ€ter entspannt ins eigene Haus einziehen zu können.
âą Sicherheit geht vor: Den Traum vom eigenen Haus muss man zunĂ€chst solide finanzieren und dabei grobe Fehler vermeiden. Auf keinen Fall darf man zum erstbesten Angebot greifen, denn das kann sehr teuer werden. Im neuen ĂKO-TEST Spezial HĂ€user lesen Sie, in welche Fallen Sie nicht tappen sollten.
âą Geld vom Staat: Bauen und Umbauen kostet viel Geld. Da kommt eine Finanzspritze vom Staat gerade recht. Doch ZuschĂŒsse und Förderkredite sind an Bedingungen geknĂŒpft.
âą Erneuerbare Heiztechnik: Immer öfter kombinieren die Hersteller mehrere EnergietrĂ€ger in einem GerĂ€t. Das Ziel ist weniger zu verbrauchen und einen besseren Klimaschutz zu haben. ĂKO-TEST stellt Kombilösungen vor.
âą GĂŒtezeichen fĂŒr WohnhĂ€user: Durchschnittlich 20 bis 30 MĂ€ngel hat heute ein Neubau. Mit GĂŒtesiegeln wollen Baufirmen, Fertighaushersteller und Architekten belegen, dass Bauen und QualitĂ€t keine WidersprĂŒche sind. Das Rundum-glĂŒcklich-Zeichen gibt es aber nicht. | | | | | |
| | | | | | Caroline Hilti wird neue Leiterin des Naturkundemuseums Freiburg | Caroline Hilti aus Bern wurde heute vom Gemeinderat zur neuen
Leiterin des Naturkundemuseums gewÀhlt. Bereits Mitte Januar
des kommenden Jahres soll sie im Freiburger Museum anfangen
â die jetzige Leiterin des Museums, Eva Gerhards, wird im August
in den Ruhestand gehen. Bis dahin wird Hilti das Sachgebiet
âNaturkundeâ ĂŒbernehmen, dessen bisheriger Leiter, Walter Igel,
bereits Ende Oktober in den Ruhestand ging. Ab Sommer wird
das Sachgebiet mit der Leitungsaufgabe zusammengelegt.
Die gebĂŒrtige Liechtensteinerin, die Ende des Monats ihren 34.
Geburtstag feiern wird, studierte Biologie und arbeitete nebenher
stundenweise an Schulen in der Schweiz und Nepal. Sie
promovierte in Neurowissenschaften an der UniversitÀt Bern. Ab
2009 war sie naturwissenschaftliche Ausstellungskuratorin am
Museum Baselland in Liestal sowie wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der UniversitĂ€tsklinik und Poliklinik fĂŒr Psychiatrie
Bern. Seit September dieses Jahres ist sie als Lehrerin bei Bern
tÀtig. Hilti ist ledig. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: 55 neue RadabstellplĂ€tze beim Quartier Unterlinden | Drei StellplĂ€tze fĂŒr RĂ€der mit AnhĂ€nger - zusĂ€tzlich ein
Kfz-Parkplatz fĂŒr Schwerbehinderte
In den vergangenen Tagen hat das Garten- und Tiefbauamt
(GuT) 55 neue RadabstellplÀtze vor dem Neubau des
Quartiers Unterlinden am Fahnenbergplatz gebaut. Drei der
AbstellplĂ€tze sind StellplĂ€tze fĂŒr RĂ€der mit AnhĂ€nger;
zusÀtzlich haben die Mitarbeiter des GuT einen Kfz-Parkplatz
fĂŒr Schwerbehinderte geschaffen. Damit kommt die Stadt
dem groĂen Bedarf an gut gelegenen RadabstellplĂ€tzen
nach, der im Neubau nicht ausreichend berĂŒcksichtigt wurde.
Die dort ansÀssige Firma Alnatura konnte gewonnen werden,
die Kosten fĂŒr die RadabstellplĂ€tze zu ĂŒbernehmen. Die in
Erarbeitung befindliche Radabstellsatzung soll kĂŒnftig
verstĂ€rkt sicherstellen, dass die Bauherren selbst fĂŒr gute und
gut erreichbare Radabstellanlagen sorgen. | | | | | |
| | | | | | Von Bonn nach Rio | WWF: Ăkosystem-Leistungen der Natur einen Wert geben!
Berlin/Bonn - âAuf dem Umweltgipfel Rio+20 im kommenden Jahr muss sich die internationale Staatengemeinschaft auf messbare, ambitionierte und glaubhafte Nachhaltigkeitsziele fĂŒr Energie, Nahrung und Wasser festlegenâ, so die Forderung von Lasse Gustavsson, Direktor Naturschutz beim WWF International anlĂ€sslich des Abschlusses der Konferenz âBonn2011â an diesem Freitag. Nur auf diese Weise könne die Versorgungssicherheit der Menschheit innerhalb der natĂŒrlichen Grenzen des Planeten gewĂ€hrleistet werden. Drei Tage lang diskutierten Teilnehmer aus Politik, Industrie und Nichtregierungsorganisation ĂŒber Lösung, wie der zunehmende Ressourcenbedarf einer stetig wachsenden Menschheit nachhaltig gedeckt werden kann. Der WWF fordert den von Ăkosystemen erbrachten Leistungen endlich auch einen ökonomischen Wert gegenĂŒberzustellen.
Nach Berechnungen des WWF braucht die Menschheit bereits heute einen zweiten Planeten. Mit wachsenden Bevölkerungszahlen, wirtschaftlicher Entwicklung und AnsprĂŒchen wird auch der Bedarf an Wasser, Nahrung und Energie weiter steigen. Die Menschheit befriedigt ihren Ressourcenhunger der WWF-Studie "Living Planet Report" zufolge seit Jahren von den âökologischen RĂŒcklagenâ der Natur. Zugleich seien die genutzten Ressourcen weiterhin ungerecht verteilt.
So gibt es SchĂ€tzungen zufolge weltweit rund 1,3 Milliarden Menschen ohne oder nur mit ungenĂŒgendem Zugang zu ElektrizitĂ€t und rund 2,7 Milliarden Menschen sind auf eine ineffiziente und nicht nachhaltige Nutzung von Biomasse, Holz oder tierischen Produkten angewiesen und kochen oder heizen mit Kohle. Diese sogenannte âIn-Door-Pollutionâ ist SchĂ€tzungen zufolge fĂŒr den Tod von 1,5 Millionen Menschen pro Jahr verantwortlich. âDer WWF fordert daher von den Regierungen bei den Zielen von Rio+20 klare MaĂnahmen zu vereinbaren, wie der Bevölkerung in den EntwicklungslĂ€ndern saubere, erschwingliche und zuverlĂ€ssige Energie zur VerfĂŒgung gestellt werden kann. DafĂŒr ist es notwendig das Zeitalter der fossilen Brennstoffe endlich zu beenden. Die Welt muss umsteuern hin zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren EnergietrĂ€gernâ, so Stephan Singer, WWF-Direktor Globale Energiepolitik. | | | | | |
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