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Verschiedenes
| | | | | Weltweit erste Vitamin-Zahncreme | Studienergebnisse zeigen deutliche Verbesserung der Vitamin B12-Versorgung
Berlin. 10.05.2012. Das Institut fĂŒr alternative und nachhaltige ErnĂ€hrung (IFANE) in GieĂen fĂŒhrte eine Studie zur Wirksamkeit einer neu entwickelten Vitamin B12-Zahncreme durch. Das Ergebnis: die ausschlieĂliche Verwendung der Zahncreme ĂŒber einen Zeitraum von fĂŒnf Wochen fĂŒhrte bei den etwa 90 Teilnehmern zu einer deutlichen Verbesserung des Vitamin B12-Status. Der Wert fĂŒr Holo-Transcobalamin, dem sensibelsten der drei gemessenen Indikatoren, hat sich im Durchschnitt um 92 Prozent verbessert. Bei Probanden mit sehr niedrigen Ausgangswerten hat sich der Wert sogar mehr als verdreifacht. Die Vitamin B12-Konzentration im Serum stieg um durchschnittlich 26 Prozent und damit ebenfalls deutlich an. Der Wert fĂŒr Homocystein, ein Indikator, bei dem niedrige Werte gesundheitlich vorteilhaft sind, ist leicht â jedoch nicht signifikant â gesunken. Die Ergebnisse zeigen deutlich die gute Wirksamkeit der mit 100 Mikrogramm Vitamin B12 pro Gramm angereicherten âSANTE dental med Zahncreme Vitamin B12â.
SchĂ€tzungen gehen davon aus, dass zwischen fĂŒnf und elf Millionen Menschen in Deutschland von einem Vitamin B12-Mangel betroffen sind. FĂŒr diese Menschen kann die neue Zahncreme eine praktische und effektive Möglichkeit darstellen, ihren Mangel zu beheben. Man geht davon aus, dass viele Betroffene zwar genĂŒgend Vitamin B12 durch die Nahrung aufnehmen, dieses aufgrund eines fehlenden Proteins (Intrinsic Factor) im Magen jedoch nicht resorbieren können. Angereicherte Lebensmittel und NahrungsergĂ€nzungsmittel zeigen bei diesen Personen kaum Wirkung. Das in der neu entwickelten Zahncreme enthaltene Vitamin B12 wird vermutlich direkt ĂŒber die MundschleimhĂ€ute aufgenommen (die sogenannte passive Diffusion), sodass sich auch bei fehlendem Protein die Vitamin B12-Versorgung verbessern kann.
âDass eine angereicherte Zahncreme mit Vitamin B12 auf Zuspruch stöĂt, haben wir vermutet. Aber dass der Verkauf der Vitamin-B12-Zahncreme so erfolgreich anlĂ€uft, hĂ€tten selbst wir nicht gedacht", so Sebastian Zösch, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und Erfinder der B12-Zahncreme.
Vorgehensweise
Bei den anfangs 128 Teilnehmern wurde in der ersten Phase der Vitamin B12-Status anhand von Blutuntersuchungen ermittelt. Gemessen wurden Parameter Vitamin B12 im Serum, Homocystein und Holo-Transcobalamin. Die Probanden mit Werten im Normbereich wurden per Zufallsauswahl auf zwei Gruppen verteilt, von welchen die eine Gruppe die Test-Zahncreme und die andere eine Placebo-Zahncreme erhielt. Den Teilnehmern, die bereits einen leichten Vitamin B12-Mangel aufwiesen, wurde geraten, die Studie zu beenden und ihren Hausarzt zu konsultieren, um den Mangel zeitnah beheben zu lassen. Alternativ wurde ihnen angeboten, in eigener Verantwortung weiter teilzunehmen, um die Vitamin B12-Zahncreme als Therapeutikum zu testen. Nach der 5-wöchigen Testphase wurden erneut Blutproben genommen. Insgesamt konnten von 91 Probanden beide Blutuntersuchungen ausgewertet werden.
Vitamin B12
Vitamin B12 (Cobalamin) spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung, der Blutbildung und der Funktion des Nervensystems. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 ĂŒber die Nahrung ist fĂŒr viele Menschen jedoch aus unterschiedlichen GrĂŒnden nicht immer möglich. Zu den gröĂten Risikogruppen fĂŒr einen Mangel zĂ€hlen vor allem vegan lebende Menschen, Ă€ltere Personen, Menschen mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Schwangere und Stillende sowie Alkoholiker und Raucher. Laut Ărzteblatt wurde ein funktioneller Vitamin-B12-Mangel bei 10 bis 30 Prozent der Ă€lteren gesunden Personen ĂŒber 65 Jahren diagnostiziert. Bei jĂŒngeren Menschen sind fĂŒnf bis sieben Prozent von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen. (1) Dies entspricht bundesweit insgesamt zwischen fĂŒnf und elf Millionen Menschen.
Die vom Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und dem Naturkosmetikhersteller LOGOCOS entwickelte angereicherte âSANTE dental med Zahncreme Vitamin B12â ist ab sofort im Handel und Online-Shops (z.B. alles-vegetarisch.de) erhĂ€ltlich.
Quellen:
1) DEUTSCHES ĂRZTEBLATT (Hrsg.): Ursachen und frĂŒhzeitige Diagnostik von Vitamin-B12-Mangel. http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=61696. 2008.
Der VEBU ist die bundesweit einzige Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit seiner GrĂŒndung 1892 wirkt die Organisation mit gezielter Ăffentlichkeitsarbeit darauf hin, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugĂ€nglich zu machen. | | | | | |
| | | | | | Bundesrat stimmt ĂŒber Solar-KĂŒrzung ab | Wird der Sonnenenergie âder Steckerâ gezogen?
Die Bundesregierung will die EinspeisevergĂŒtung fĂŒr Strom aus Solarenergie rĂŒckwirkend zum 1. April drastisch reduzieren und zahlreiche weitere EinschrĂ€nkungen einfĂŒhren. Ein Korridor soll den Ausbau der Photovoltaik zudem bremsen und bis zum Jahr 2020 zum Stillstand bringen. Die letzte Hoffnung fĂŒr die Energiewende ist nun die Abstimmung im Bundesrat am 11. Mai 2012.
âWer der Photovoltaik in Deutschland und damit zahlreichen Unternehmen und der Energiewende nachhaltig schaden will, muss genauso vorgehen, wie es die Bundesregierung jetzt vorhatâ, sagt der Baden-WĂŒrttembergische Umweltminister Franz Untersteller.
Die Bundesregierung hat fĂŒr die Photovoltaik-VergĂŒtung eine gleitende Degression geplant. Das Ziel ist, den Zubau 2013 auf 3500 Megawatt zu begrenzen. Ab 2014 soll dieser Korridor dann jĂ€hrlich um 400 Megawatt schrumpfen â und 2020 mit seiner Untergrenze das Ausbauziel Null erreichen (Grafik unter: www.hans-josef-fell.de). Das heiĂt: Kein Ausbau, keine Photovoltaikbranche mehr in Deutschland.
Zudem ist eine erneute dramatische KĂŒrzung der EinspeisevergĂŒtung vorgesehen. Die Solarbranche geht davon aus, dass die Kosten von Solarstromanlagen nicht in vergleichbarem Tempo zu den VergĂŒtungskĂŒrzungen sinken können. Zudem fĂŒhren die kurzfristigen KĂŒrzungen fĂŒr Solaranlagen zu einem Förderchaos und groĂer Unsicherheit bei allen Beteiligten. Dadurch rĂŒcken zahlreiche Investoren, darunter viele private Hausbesitzer, momentan von ihren Planungen ab. Es ist zu befĂŒrchten, dass zahlreiche Anlagen nun nicht installiert werden, was die Energiewende bremst und Unternehmen existenziell bedroht. âStatt mit einer offensiven Industriepolitik die deutschen Solarunternehmen im hĂ€rter gewordenen internationalen Wettbewerb zu stĂŒtzen, beschleunigen ĂŒberzogene VergĂŒtungskĂŒrzungen die Insolvenzwelle der deutschen Solarproduzenten. Was wir nun brauchen ist eine Industrieinitiative fĂŒr die deutsche Solarwirtschaftâ, fordert Hans-Josef Fell, Abgeordneter der GrĂŒnen im Bundestag. Finanziert werden könne dies durch Gelder, die weiterhin fĂŒr Forschung, Entwicklung und den Bau von Atomanlagen und Kohlekraftwerken in Deutschland eingeplant sind.
"Die Nutzung der Sonnenenergie hat sich in den letzten Jahren so positiv entwickelt, wie dies nicht einmal die optimistischsten BefĂŒrworter erwartet habenâ, sagt Nico Storz, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des fesa e.V. âIn kĂŒrzester Zeit hat sich die Photovoltaik zu einem konkurrenzfĂ€higen Energielieferanten gemausert. Eigenproduzierter Solarstrom ist schon billiger als Strom aus der Steckdose und es hĂ€tte nicht mehr lange gedauert, bis die Branche auch ohne staatliche UnterstĂŒtzung voll konkurrenzfĂ€hig gewesen wĂ€re. Die Bundesregierung fĂ€hrt den Wagen jetzt voll an die Wand. Volkswirtschaftlich wird das teurer, fĂŒr die Umwelt schlechter, fĂŒr die Energiewende höchst gefĂ€hrlich. Die stĂ€rkste Waffe ist nun der Idealismus und die Ăberzeugung vieler Menschen und Unternehmen, auch unter unsicheren Bedingungen fĂŒr die Energiewende einzutreten. Vielleicht fĂŒhrt das auch wieder zu einem engeren ZusammenrĂŒcken der Protagonisten, wer weiĂ!"
Nun hat es der Bundesrat am 11. Mai in der Hand, ĂŒber die gestellten ĂnderungsantrĂ€ge des gerade am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Solargesetzes zu entscheiden. Sollte der Bundesrat gegen die KĂŒrzungsplĂ€ne der Bundesregierung stimmen, wird der Vermittlungsausschuss zwischen Bund und LĂ€ndern angerufen. Das wĂŒrde nochmal Chancen fĂŒr Kompromisse in dieser energiestrategischen Entscheidung eröffnen â gleichzeitig jedoch auch die Unsicherheit hinauszögern. âDie Landesregierungen sollten bei dieser Entscheidung die Folgen fĂŒr Solarindustrie und Handwerk in ihren LĂ€ndern im Blick habenâ, so Nico Storz. âEs geht neben der Energiewende auch um viele ArbeitsplĂ€tze in den Regionen, die wichtiger sind als der Stuhl eines Ministers in Berlin oder in DĂŒsseldorf.â | | Mehr | | | |
| | | | | | Meeresschutz / Abfall (zum 5. Mai) | NABU: Ein Jahr âFishing-for-Litterâ â Vor allem SchiffsmĂŒll landet in den Netzen
âGefischteâ AbfĂ€lle können in drei deutschen OstseehĂ€fen entsorgt werden
Berlin â Ein Jahr nach dem Start des ersten âFishing-for-Litterâ-Projektes in Deutschland hat der NABU eine erste Auswertung âgefischter AbfĂ€lleâ aus dem Ostseeraum vorliegen. Metall, aber auch Kunststoffe, Textilien, Holz und Glas landen immer wieder in den Netzen der Fischer. UnterstĂŒtzt von zahlreichen Partnern, stellt der NABU sicher, dass auf See gefischte AbfĂ€lle an Land gebracht und dort entsorgt und nicht zurĂŒck ins Meer geworfen werden. Inzwischen beteiligen sich in drei OstseehĂ€fen mehr als 30 Fischer. âWir freuen uns ĂŒber die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Fischern, Abfallentsorgern und Kommunen. Die positiven Erfahrungen des ersten Jahres wollen wir nutzen und das Projekt weiter ausbauenâ, so NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke.
Startschuss in Burgstaaken und Heiligenhafen war am 5. Mai 2011, am 19. April dieses Jahres kam mit Sassnitz der dritte Ostseehafen hinzu. Die Idee hinter dem Projekt ist dabei so einfach wie effektiv. Den Fischern wird eine kostenlose Logistik zur VerfĂŒgung gestellt. GroĂe IndustriesĂ€cke dienen der MĂŒllsammlung an Bord, in den HĂ€fen stehen Container bereit, die regelmĂ€Ăig ausgetauscht werden. Die âgefischtenâ AbfĂ€lle aber werden nicht einfach entsorgt, sondern in einer speziellen Sortieranlage auf ihre Zusammensetzung untersucht. So wollen die Projektpartner mehr ĂŒber den MĂŒll in der Ostsee erfahren. Denn Daten zur Belastung der Ostsee durch AbfĂ€lle sind bisher rar.
Anfang 2012 wurde der erste MĂŒll untersucht. Die Ergebnisse bestĂ€tigen die vermutete heterogene Zusammensetzung der AbfĂ€lle. Viele der FundstĂŒcke geben auch Hinweise auf ihre Herkunft. WĂ€hrend bei NABU-eigenen Untersuchungen im Bereich des SpĂŒlsaums ĂŒberwiegend AbfĂ€lle von Touristen und Wassersportlern gefunden werden, handelt es sich bei den âgefischtenâ AbfĂ€llen in erster Linie um industrielle AbfĂ€lle aus der Berufs- oder auch der Sportschifffahrt. âEs scheint immer noch gĂ€ngige Praxis zu sein, alte, teilweise noch gefĂŒllte FĂ€sser, Dosen mit Farb- und Lackresten, Tauwerk oder ausgedientes Ălzeug von den Schiffen einfach ĂŒber Bord zu werfen. Nur so erklĂ€rt sich deren hoher Anteil in unseren Containern. Das ist zwar verboten, aber Kontrollen und Strafen scheinen nicht ausreichendâ, so NABU-Meeresschutzexperte und Projektleiter Kim Detloff.
Noch reicht die Stichprobe nicht, um abschlieĂende Aussagen zum MĂŒll am Grund der Ostsee treffen zu können. Daher verstĂ€ndigten sich die Projektpartner darauf, die AbfĂ€lle auch zukĂŒnftig auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen. DarĂŒber hinaus soll eine Studie Auskunft darĂŒber geben, ob die KunststoffabfĂ€lle noch wiederverwertbar sind.
Die Allianz gegen die MĂŒllkippe Meer wird durch das Engagement des NABU-Projekts immer gröĂer. Partner in Schleswig-Holstein sind die Fischergenossenschaften Fehmarn und Heiligenhafen, der Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, die ZVO Entsorgung sowie die StĂ€dte Fehmarn und Heiligenhafen. Auf RĂŒgen unterstĂŒtzen die Kutter- und KĂŒstenfisch RĂŒgen GmbH, die Nehlsen GmbH & Co. KG sowie der Stadthafen Sassnitz. Ăberregionaler Projektpartner ist Der GrĂŒne Punkt Duales System Deutschland GmbH.
Im Sommer 2010 startete das NABU-Projekt âMeere ohne Plastikâ. Neben dem âFishing for Litterâ initiierte der NABU seit dem Sammelaktionen an StrĂ€nden, beteiligt sich am wissenschaftlichen Umwelt-Monitoring, erarbeitet verschiedene Informationsmaterialien und fĂŒhrte Informations- und Bildungsveranstaltungen zum Thema durch. | | | | | |
| | | | | | ĂKO-TEST-Magazin Mai 2012 | Die Mai-Ausgabe des ĂKO-TEST-Magazins gibt es seit 27. April im Zeitschriftenhandel.
Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.
Aus dem Inhalt:
Test: Pestizide in Lebensmitteln
Obst und GemĂŒse abseits der groĂen Warenströme, wie WeinblĂ€tter, Linsen oder exotische FrĂŒchte, sind oftmals stark mit Pestiziden belastet. ĂKO-TEST fand in 14 der 56 untersuchten Produkte RĂŒckstĂ€nde ĂŒber den Höchstmengen. Elf davon hĂ€tten gar nicht verkauft werden dĂŒrfen. Die untersuchten Produkte enthielten bis zu 22 unterschiedliche Pestizide pro Probe. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Kinderfahrradsitze
Der Praxistest brachte enorme SicherheitsmĂ€ngel ans Licht: Bei vier Fahrradkindersitzen gingen Teile der Befestigung zu Bruch oder der Sitz konnte erst gar nicht sicher angebracht werden. AuĂerdem waren bei zwei Modellen die Gurte schwergĂ€ngig oder schwer zu verstellen, was im Alltag umstĂ€ndlich ist. In einem Sitz hat das beauftragte PrĂŒfinstitut 2.500 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) Cadmium nachgewiesen. Zum Vergleich: Der Grenzwert fĂŒr das krebserregende Schwermetall liegt bei 100 mg/kg. Erfreulicherweise gab es aber auch fĂŒnf schadstofffreie Modelle. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Geldanlagen fĂŒr Kinder
Eltern, die ihren Sprösslingen finanziell einen guten Start ins Leben ermöglichen möchten, sollten so frĂŒh wie möglich anfangen, Geld dafĂŒr zurĂŒckzulegen. Doch Vorsicht: Nicht mit jeder Anlage lĂ€sst sich aus kleinen BetrĂ€gen ein maximaler Ertrag bei geringem Risiko herausholen. Eltern, die beispielsweise 18 Jahre lang mit einem Banksparplan einen Betrag von 150 Euro zurĂŒcklegen, können im besten Fall 47.018 Euro zusammensparen und im schlechtesten Fall 33.906 Euro â das ist eine Differenz von 13.112 Euro. Hinter vielen Produkten mit putzigen Namen verbergen sich auch oft teure und unflexible Versicherungsprodukte, die den Sparvorgang mit Risikoschutz kombinieren. Das ist selten ein gutes GeschĂ€ft. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: MĂ€nnerpflege
Die QualitĂ€t von MĂ€nnerkosmetik ist stark verbesserungswĂŒrdig. WĂ€hrend die Auswahl in der Kategorie âGesichtscremes fĂŒr MĂ€nnerâ mit zwei Drittel empfehlenswerter Produkte relativ groĂ ist, bleibt es schwierig, ein gutes Aftershave und Haarstylingmittel zu finden. Das liegt unter anderem daran, dass diese oft einen problematischen Duftstoffmix enthalten. Mehr als die HĂ€lfte der Produkte enthĂ€lt PEG/PEG-Derivate. Diese Stoffe machen die Haut durchlĂ€ssiger fĂŒr Fremdstoffe. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: SchlafsÀcke
Outdoorhersteller stellen ihre Produkte gerne so dar, als seien sie in der heilen Natur zu Hause. Genau das Gegenteil ist der Fall: Mehr als jeder zweite Schlafsack scheint eher aus einem Chemiewerk zu kommen. In den meisten stecken etwa giftige Stoffe wie Tributylzinn oder Dibutylzinn, die sich nur schwer in der Umwelt abbauen und vermutlich schon in sehr kleinen Mengen das Immun- und Hormonsystem des Menschen durcheinanderbringen können. Einige Hersteller behandeln ihre SchlafsĂ€cke mit Fluorverbindungen, um sie wasserabweisend zu machen. Doch diese sind ein groĂes Umweltproblem: Einmal hergestellt, verschwinden sie praktisch nie mehr aus der Umwelt und sind heute sogar in den Organen von EisbĂ€ren nachzuweisen. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Ohrstöpsel
ĂKO-TEST hat sich nicht nur die Materialien der Ohrstöpsel angesehen, sondern auch im Praxistest ĂŒberprĂŒft, ob sie tatsĂ€chlich so gut dĂ€mmen, wie ihre Hersteller behaupten. AuĂerdem wurde getestet, ob es Unterschiede im Tragekomfort und in der Handhabung von Silikon-, Wachs- und Schaumstoffmodellen, selbstformbaren und fertig modellierten Stöpseln gibt. Das Ergebnis: Zwar kommen die meisten Ohrstöpsel ohne problematische Inhaltsstoffe aus, aber sie schirmen weniger stark ab, als die Hersteller versprechen. Den Testern fiel das Einsetzen bei den fertig geformten Lamellen- und Silikonmodellen leichter als bei den Schaumstoffstöpseln, die erst zurechtgerollt werden mĂŒssen. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Arbeitshandschuhe
Die Testergebnisse sind katastrophal: Ein Modell enthĂ€lt beispielsweise mehr als das Sechsfache des amtlichen Grenzwerts fĂŒr das krebserregende Benzidin. Es ist damit nicht verkehrsfĂ€hig. DarĂŒber hinaus fand das Labor unter anderem Chrom-VI, das zu den hĂ€ufigsten Kontaktallergenen zĂ€hlt und eigentlich verboten ist, ebenso krebsverdĂ€chtige polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Anilin sowie Phthalat-Weichmacher. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Vergleichsportale fĂŒr Hausratversicherungen
Die Vergleiche, die die Portale bieten, sind unsĂ€glich. Die 17 Portale kĂŒrten beim Test acht unterschiedliche Tarife zum Sieger. Dazu geben sie unterschiedliche Preise fĂŒr die gleichen Tarife an. Teils resultieren die Preisdifferenzen schlicht aus Fehlern. Ein Portal verbreitet wissentlich falsche Rankings. mehr Infos in der Pressemitteilung
Test: Hausratversicherungen
Die Preise und Leistungen von Hausratversicherungen unterscheiden sich extrem. Das zeigt eine neue Untersuchung, die das Verbrauchermagazin ĂKO-TEST durchgefĂŒhrt hat. In einem Modellfall kostet der gĂŒnstigste Tarif beispielsweise 88 Euro pro Jahr, der teuerste mit 296 Euro drei Mal so viel. Doch der Preis ist nicht das einzige Kriterium, auf das Verbraucher achten sollten. Manche Tarife bieten nur einen mĂ€Ăigen Schutz. | | | | | |
| | | | | | Neuerscheinung fĂŒr fleischfreien Genuss: Sonderheft âVeggieLifeâ | Vegetarisch leben leicht gemacht mit dem Einsteiger-Magazin fĂŒr bewusste GenieĂer. Entwickelt vom Vegetarierbund in Zusammenarbeit mit der Redaktion der Zeitschrift Vegetarisch Fit.
Berlin. 02.05.2012. Das Sonderheft âVeggieLifeâ informiert die Leser auf 68 Seiten ĂŒber die zehn wichtigsten Dinge, die jeder wissen sollte, der sich fĂŒr eine vegetarische ErnĂ€hrung interessiert. Von grundlegenden Informationen zur fleischfreien ErnĂ€hrung, ĂŒber Kochtipps und mehr als 30 attraktive Rezepte bis hin zu vegetarischen Produktvorstellungen und Bezugsquellen.âDas Sonderheft VeggieLife ist Genussfreude pur und gibt dem Leser alle wichtigen Informationen an die Hand, mit der sich eine pflanzliche ErnĂ€hrungsweise praktisch und einfach gestalten lĂ€sstâ, so Sebastian Zösch, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU). In der VeggieLife findet der Leser auĂerdem wertvolle Tipps zur vegetarischen ErnĂ€hrung auf Reisen, im Kindesalter, wĂ€hrend der Schwangerschaft sowie im Alter.
Die VeggieLife ist fĂŒr 4,90 Euro ab sofort ĂŒberall im Zeitschriftenhandel erhĂ€ltlich und erzielt eine Gesamtauflage von 50.000 Exemplaren. Bestellbar auch ĂŒber info@vebu.de oder telefonisch unter: 030-20050799.
âKochen und GenieĂen ohne Fleischâ lautet das Motto der Zeitschrift âVegetarisch Fitâ, die 1993 gegrĂŒndet wurde und sich als erster deutscher Zeitschriftentitel ausschlieĂlich mit vegetarischer ErnĂ€hrung beschĂ€ftigt.
Der VEBU ist die bundesweit einzige Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit seiner GrĂŒndung 1892 wirkt die Organisation mit gezielter Ăffentlichkeitsarbeit darauf hin, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugĂ€nglich zu machen. | | | | | |
| | | | | | Leipzig: Zehn Komodowarane importiert | Zoo Leipzig vergröĂert europĂ€ische Population
Sie sind da: Der Zoo Leipzig hat erfolgreich zehn junge Komodowarane (Varanus komodoensis) aus den USA importiert. Der Transport, dem knapp ein Jahr Vorbereitungszeit vorausgegangen ist, ist das Ergebnis globaler Artenschutzanstrengungen und hat im Rahmen eines Austausches zwischen dem europĂ€ischen und US-amerikanischen Zuchtprogramm stattgefunden. Ziel des international angelegten Projektes ist es, die genetische VariabilitĂ€t fĂŒr die weitere Zucht zu vergröĂern, um mittelfristig eine stabile, selbsterhaltende Population auf beiden Kontinenten aufbauen zu können. Im Austausch gegen die zehn in Leipzig eingetroffenen Warane erhalten die USA zehn Exemplare aus Europa. âMit diesem Projekt zeigt die internationale Zoogemeinschaft in beeindruckender Art und Weise, wie die weltweite Zusammenarbeit fĂŒr den Artenschutz aussiehtâ, sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold, der als PrĂ€sident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA) das globale Populationsmanagement forcieren möchte.
Die jĂŒngst in Leipzig eingetroffenen Komodowarane haben die Reise in den Spezialboxen gut ĂŒberstanden und leben vorerst in der rĂŒckwĂ€rtigen Tierhaltung im Zoo Leipzig. Zwei im Oktober 2010 geschlĂŒpfte, weibliche Tiere werden perspektivisch in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zu sehen sein. Die ĂŒbrigen werden an zoologische Einrichtungen in Deutschland und Europa abgegeben, um neue Zuchtpaare zu bilden. Bislang war der sieben Jahre alte Kampung, der im Vorjahr als erster Bewohner in die Tropenerlebniswelt Gondwanaland gezogen war, der einzige seiner Art in Deutschland. Bis die Neuankömmlinge aus Amerika im zuchtfĂ€higen Alter sind, werden noch zwei bis vier Jahre vergehen. Dann erst werden die beiden Weibchen Festus und Pantai, die im Zoo Leipzig verbleiben, mit Kampung zusammengelassen â noch sind sie mit einer LĂ€nge von etwa 1,20 Meter zu klein und könnten zur Mahlzeit ihres kĂŒnftigen Zuchtpartners werden. | | Mehr | | | |
| | | | | | GrĂŒner Tee - warum er als gesund gilt und wer beim Verzehr aufpassen sollte | | Gegen den Durst und zum GenieĂen: GrĂŒner Tee befriedigt beide AnsprĂŒche. Das leicht bittere, fruchtig riechende GetrĂ€nk kann durch die Beigabe von Zitronensaft, Zimt oder Pfefferminze aromatisiert werden. Aber auch pur schmeckt grĂŒner Tee vorzĂŒglich - vorausgesetzt er wird richtig zubereitet. Das A und O beim AufbrĂŒhen sind die richtige Dosierung... | | Mehr | | | |
| | | | | | Buchtipp: Tobias Radloff "Schwarzspeicher" | Du kannst Dich nicht verstecken â ein packender Thriller ĂŒber Deutschland in der nahen Zukunft und das Ende aller Geheimnisse und jeglicher PrivatsphĂ€re.
"Es geht um die Passagiere von Flug 799, Herr Minister. Bei ihrer ĂberprĂŒfung haben wir einen VerstoĂ gegen das Schwarzspeichergesetz festgestellt, wodurch das GefĂ€hrdungspotenzial eines Passagiers auf 86 Prozent hochgeschnellt ist. Diese Person wurde als GefĂ€hrder eingestuftâ. âUnd wie gedenken Sie, gegen den GefĂ€hrder vorzugehen?" Littek wusste, wie die Antwort zu lauten hatte: âMit aller gebotenen HĂ€rteâ. Mit diesen Worten lĂ€sst Tobias Radloff, Autor und studierter Informatiker, seinen Zukunftsthriller âSchwarzspeicherâ beginnen.
Meph, lebt in einem InternetcafĂ©, ist ein sorgloser Netzbewohner und stellt sein Leben als Livestream ins Netz stellt. Doch Meph gerĂ€t ins Visier des IKM (Informations- und Kommunikationsministerium), das nach einem verheerenden Terroranschlag geschaffen wurde und Sicherheit durch unbeschrĂ€nkten Zugriff auf sĂ€mtliche Daten verspricht. FĂŒr Meph beginnt eine rasante Jagd durch eine Stadt, in der jede Bewegung aufgezeichnet und jedes Gesicht ĂŒberprĂŒft wird. WĂ€hrend Meph immer verzweifelter um sein Leben und seine Freiheit kĂ€mpft, kommt er dem gröĂten aller Geheimnisse immer nĂ€her: Wer ist dieser âEphraimâ, dem es gelungen ist, ein ganzes Land in Angst und Schrecken zu bomben?
Die von Radloff beschriebenen Kontrollmechanismen der staatlichen Verfolgungsbehörden basieren auf bereits vorhanden und von den Behörden auch hierzulande genutzten Informationstechniken. âSchwarzspeicherâ bietet weit mehr, als nur dicht gepackte Spannung und ĂŒberzeugende Charaktere. Der Roman zeigt ein realistisches Szenario, das manchen Leser vor einer allzu leichtfertigen PrĂ€senz im Internet (ob Facebook oder andere Soziale Netzwerke) warnen sollte.
Spreeside Verlag 2012, 368 Seiten, EUR 9,99 (D), 10,10 (A)
ISBN 978-3-939994-28-2
ACHTUNG VERLOSUNG:
Wir verlosen drei Exemplare des neuen Thriller "Schwarzspeicher" von Tobias Radloff unter unseren Lesern. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Schwarzspeicher" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2012. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel GlĂŒck. | | Mehr | | | |
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