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Verschiedenes
| | | Buchtipp: Ulrike Aufderheide "Der sanfte Schnitt" | Schonend schneiden im Naturgarten. Obstbäume, Rosen, Wildgehölze und mehr. Pflanzenschnitt im naturnahen Garten leicht gemacht
Schneiden oder nicht schneiden? Das ist im Garten oft die Frage. So wenig wie möglich und so viel wie nötig, lautet die Antwort von Ulrike Aufderheide in ihrem Buch »Der sanfte Schnitt«, erschienen im pala-verlag. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg bis 2050: 100 Prozent erneuerbare Energie-Region | Region Freiburg setzt sich ehrgeiziges Klimaschutzziel
Mitgliederversammlung verabschiedet einstimmig Positionspapier
zur Klimapolitik
Themenschwerpunkte der nächsten drei Jahre:
Energieeinsparung, Erneuerbare Energien und Einsatz intelligenter
Technologien
Die Region Freiburg setzt sich ehrgeizige Ziele in der Klimapolitik.
Bis zum Jahr 2050 will die Region sich als „100 Prozent erneuerbare
Energie-Region“ positionieren und dafür den Anteil der
erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse
und Geothermie nachhaltig steigern. In der ersten Mitgliederversammlung
der Region nach dem turnusmäßigen Wechsel des
Vorsitzes von Landrat Hanno Hurth (Landkreis Emmendingen) zu
Oberbürgermeister Dieter Salomon votierten die Bürgermeister
und Gemeinderäte im Freiburger Rathaus einstimmig für den
Vorschlag, einen gemeinsamen Katalog von Maßnahmen für die
gesamte Region mit den Landkreisen Breisgau-
Hochschwarzwald und Emmendingen, der Stadt Freiburg sowie
70 Kreisgemeinden zu erarbeiten.
Der Fokus wird dabei vor allem auf die Ziele Energieeinsparung
bei privaten Gebäuden, Erzeugung erneuerbarer Energien und
Einsatz neuer Techniken gelegt. Dabei will die Region nicht „das
Rad neu erfinden“, sondern auf die Kompetenzen und Erfahrungen
der Mitgliedsgemeinden vor Ort zurückgreifen und sie den
übrigen Mitgliedern des interkommunalen Verbands zur Verfügung
stellen. Um diesen Prozess über die Gemeinde- und Kreisgrenzen
hinweg zu steuern und zu koordinieren, wird eine Arbeitsgruppe
mit Fachleuten aus der Stadt- und den Kreisverwaltungen
eingerichtet, die jährliche Themenschwerpunkte definiert
und weitere Akteure wie Handwerkskammer, Energieversorger
oder Mitgliedskommunen des Landesprogramms „Klimafreundliche
Kommmune“ als Kooperationspartner gewinnt.
Für die Jahre 2014 bis 2016 stehen die Themen bereits fest.
2014 wird Energiesparen im Vordergrund stehen. Dazu sollen die
verschiedenen Energieberatungen akkreditiert und auf vergleichbaren
Stand gebracht werden. Die Region will auch Angebote
einer niederschwelligen Erstberatung vor Ort entwickeln lassen
und Demonstrationsobjekte präsentieren, wie wirksam in Wohngebäuden
Heizenergie gespart werden kann. In diesem Sektor
sind, so wurde in der Diskussion deutlich, die größten Potentiale
für eine Minderung der CO2-Emissionen zu erzielen.
Im darauffolgenden Jahr widmet sich das Konzept vor allem den
erneuerbaren Energien: Unterstützung und Förderung von neuen
Windkraftanlagen sowie der Kraftwärmekoppelung stehen dabei
im Vordergrund. Und für 2016 will die Region das Themenfeld
„Smart Grid“ und „Smart Metering“ aufgreifen. „Smart Grid“ steht
für „intelligente Netze“, die den Energieverbrauch bedarfsgerecht
steuern. „Smart Metering“ ist der Einsatz intelligenter Messverfahren,
die eine jederzeitige Kontrolle des Energieverbrauchs
ermöglichen und das Bewusstsein der Verbraucher für Energieeinsparung
fördern.
Dass das Ziel einer klimafreundlichen Region bis 2050 keineswegs
utopisch, sondern mit politischem Willen und guten Konzepten
durchaus zu erreichen ist, zeigte der Vortrag des Simonswälder
Bürgermeisters Reinhold Scheer. Die 3000-
Einwohner-Gemeinde im Landkreis Emmendingen hat den Umstieg
auf eine 100prozentige Stromversorgung aus regenerativen
Energien schon geschafft. In der Diskussion wurde deutlich, dass
für die Region Freiburg eine komplett CO2-freie Versorgung mit
Strom möglicherweise schneller als bis 2050 zu erreichen ist,
weshalb aus der Mitgliederversammlung eine regelmäßige Evaluation
angeregt wurde.
Den Anstoß zu dem Konzept hatte eine Studie der Freiburg Wirtschaft
und Touristik (FWTM) mit der Wirtschaftsregion aus dem
Jahr 2011 gegeben, mit der die Energieagentur Regio Freiburg
GmbH die Potentiale für Energieeinsparung und regenerative
Energien für die Region ermittelt hat. Die im Sommer 2012 vorgelegten
Ergebnisse bestätigen: Eine zu 100 Prozent mit aus
regenerativen Energien versorgte Region ist bis 2050 zu schaffen.
Voraussetzungen dazu sind neben Investitionen in erneuerbare
Energien und umweltfreundliche Verkehrssysteme vor allem
eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs im Wärmebereich.
Dem trägt das Konzept durch den Arbeitsschwerpunkt Energieeinsparung
Rechnung, der vor allem die energetische Sanierung
von Wohngebäuden umfasst.
Für das Ziel sprechen nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische
Gründe. Die Gutachter gehen davon aus, dass für Gebäudesanierungen
und weitere Maßnahmen Investitionen in Milliardenhöhe
aufzubringen sind. Durch Wärmedämmungen und
moderne Heizungen lassen sich der Energieverbrauch und die
CO2-Emission drastisch reduzieren und somit ein großer Teil von
derzeit 880 Millionen Euro einsparen, die jährlich aus der Region
für den Einkauf von Energie – zumeist aus fossilen Quellen –
abfließen. Zugleich sind Investitionen in diesem Sektor ein nachhaltig
wirkendes Konjunktur- und Beschäftigungsprogramm für
Handwerk und Bauwirtschaft.
Dies belegt auch die Untersuchung des Freiburger Öko-Instituts
„Freiburg 2050 – auf dem Weg zur Klimaneutralität“ für den
Stadtkreis Freiburg aus dem Jahr 2011. Bei einer Halbierung des
Verbrauchs und einer Umstellung auf erneuerbare Energien zu
93 Prozent haben die Gutachter eine rechnerische Reduktion der
Treibhausgase CO2 um 94 Prozent ermittelt.
Die „Region Freiburg“
... ist der Zusammenschluss der beiden Landkreise Breisgau-
Hochschwarzwald und Emmendingen mit 71 Gemeinden und
dem Stadtkreis Freiburg. Sie stärkt die politische Zusammenarbeit
und bietet ein Forum des Austauschs und der Abstimmung
über Projekte und konkrete Einzelvorhaben mit regionaler
Dimension.
Die Region Freiburg basiert auf einem vertraglichen Zusammenschluss
vom Februar 1994, dem "Kooperationsvertrag der Gebietskörperschaften
im Raum Freiburg". Im Jahr 2000 wurde daraus
die „Region Freiburg“. Sie bildet mit der Gebietskulisse zwischen
Rhein und Hochschwarzwald gleichzeitig den deutschen
Teil des Eurodistrikts Region Freiburg / Centre et Sud Alsace. | Mehr | | | |
| | | | Jenseits von Dracula : Die Reihe "Wälder der Welt" im Waldhaus | ... am Sonntag, 7. Juli, widmet sich Rumänien
In der Reihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus steht am Sonntag, 7. Juli, von 11 bis 18 Uhr Rumänien im Mittelpunkt. Westliche Vorstellungen von der Natur in den Karpaten sind oftmals verzerrt durch die Legende vom Grafen Dracula, der sein Unwesen „jenseits der Wälder“ in Transsilvanien getrieben haben soll. Tatsächlich weisen die rumänischen Karpaten die größten noch verbliebenen Urwälder und die weitläufigsten noch zusammenhängenden Waldflächen in der EU auf. Dort sind so viele Bären, Luchse und Wölfe beheimatet wie sonst nirgendwo in Europa. Doch hat der Druck, die Wälder als größte Ressource des Landes auszubeuten, seit dem Sturz des Diktators Ceausescus 1989 enorm zugenommen.
In spannenden Lichtbildvorträgen werden Besucher umfassend über solche Konflikte informieren, erfahren aber auch viel über die Schönheit des Landes und seine historischen und gegenwärtigen Lebensformen. Mit einem kulturellen Rahmenprogramm und landestypischen Spezialitäten lädt das Waldhaus insbesondere Familien mit Kindern herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Eintritt frei.
Das Waldhaus mit Ausstellungsraum und Shop ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, das Waldhaus-Café sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Nähere Informationen zu den Vorträgen, Angeboten und dem Familienprogramm gibt es unter Tel. 0761/8964 7710 oder auf der Homepage www.waldhaus-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Asbest-Prozess in Italien – Endlich ein gerechtes Urteil | Ein italienisches Berufungsgericht hat das Strafmaß im Asbest-Prozess gegen den früheren Eternit-Miteigentümer Stephan Schmidheiny auf 18 Jahre erhöht.
Der Schweizer Unternehmer muss laut dem am Montag vom Gericht in Turin gefällten Urteil für 18 Jahre ins Gefängnis.
In erster Instanz war Schmidheiny vor einem Jahr zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht hatte ihn und den früheren belgischen Eternit-Manager Louis de Cartier de Marchienne wegen des Todes von rund 3'000 Arbeitern und Anwohnern der italienischen Eternit-Werke für schuldig befunden. Das Verfahren gegen de Cartier wurde eingestellt, nachdem der Angeklagte im Mai verstorben war.
Die beiden Manager des Asbest-Unternehmens Eternit standen seit Dezember 2009 in Turin vor Gericht. Die ca. 3000 asbestbedingte Todesfälle und 833 registrierte Krankheitsfälle allein in Italien waren der Hintergrund des Verfahrens gegen den Schweizer Milliardär Stephan Schmidheiny und seinen (jetzt verstorbenen) belgischen Kollegen Jean-Louis de Cartier. Die Turiner Staatsanwaltschaft warf den beiden Angeklagten vor, zwischen 1966 und 1986 Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit dem krebserregenden Stoff Asbest vernachlässigt zu haben, obwohl die Gefahren bekannt waren. Sie sind mitverantwortlich für Leid, Tod und Krankheit in den italienischen Eternit-Fabriken und in deren Umgebung.
Ein gerechtes Urteil mit einer abschreckenden Wirkung in diesem Asbest-Prozess ist auch für die Umweltbewegung wichtig. In der Vergangenheit konnten sich in fast allen großen Umweltprozessen (Bhopal, Seveso, Bayer-Holzschutzgiftprozess, Contergan...) die großen Konzerne und die Verursacher von Leid, Tod und Krankheit mit teuren Anwälten und teilweise lächerlichen Entschädigungszahlungen fast ungestraft aus der Affäre ziehen. Einzelne, gelegentliche Fehlurteile können und müssen in demokratischen Rechtssystemen akzeptiert werden. Doch ein Rückblick auf die wirklich großen Umweltstrafverfahren zeigt eine nicht akzeptable, erschreckende Tendenz zu einseitigen und tendenziösen Urteilen.
Es geht uns nicht um Rache
Es geht uns nicht um besonders harte Strafen
Es geht uns um angemessene Strafen
Es geht um einen alten Kampf der Menschheitsgeschichte, der im globalen Zeitalter der Gier mehr als aktuell ist
Es geht uns um Gerechtigkeit
Auch in Deutschland sterben jährlich noch tausende von Menschen an Asbestose, weil notwendige Asbestverbote lange behindert und verschleppt wurden. Laurent Vogel von der European Trade Union Confederation, dem Verband der Europäischen Gewerkschaften sagte im Deutschlandfunk:"Asbest ist weltweit der wichtigste Killer in der Arbeitswelt. An den Fasern sterben nach Schätzungen der Internationalen Arbeiterorganisation jährlich 100.000 Menschen."
Das Urteil des Turiner Berufungsgerichtes durchbricht endlich einmal die alte Rechtstradition, die großen Umweltvergifter zu schonen. Natürlich wird die Verteidigung das Urteil an die höchste italienische Instanz weiterziehen.
| Mehr | | | | | Autor: Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer |
| | | | NABU-Klimatipps zum Sommeranfang | Wärmedämmung schützt Häuser auch vor Sommerhitze
Berlin – Noch vor Sommeranfang am 21. Juni ist nun eine Hitzewelle über Deutschland hereingebrochen. Bei Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius hilft nur eine gute Abkühlung. Wie man sich in den eigenen vier Wänden gegen die Hitze wappnen kann, darüber klärt der NABU auf:
Gegen Hitze schützt zunächst eine gute Wärmedämmung. Sie hilft nicht nur im Winter Wärmeverluste zu vermeiden und Energiekosten zu sparen, sondern hält auch im Sommer die Hitze draußen. Neben Wärmedämmverbundsystemen gibt es bereits eine Vielzahl an ökologischen Alternativen wie Holzweichfaserplatten oder Hanf. Bei der Anbringung sollte auch auf den Artenschutz geachtet werden. Gebäudebrüter, wie Mauersegler, und Fledermäuse sind sehr standorttreu und müssen nach dem Bundesnaturschutzgesetz auch nach Arbeiten am Haus ein Zuhause finden.
Das richtige Lüftungsverhalten ist ebenfalls entscheidend. „Gelüftet werden sollte vor allem in den kühlen Stunden des Tages, also nachts sowie morgens und abends ausgiebig“, rät Ulf Sieberg, NABU-Energieexperte. „Heizen sich die Wohn- und Arbeitsräume erst einmal auf, ist es schwer, die Wärme wieder hinaus zu bekommen.“ Daher sollten tagsüber Fenster und Türen geschlossen bleiben. Eine Einschränkung macht Sieberg aber. Sind Wohn- oder Arbeitsräume erst einmal aufgeheizt und gibt es auch nachts keine deutliche Abkühlung unter 20 Grad Celsius, kann auch tagsüber das Öffnen der Fenster sinnvoll sein. Dann sollten alle Fenster im Raum vollständig geöffnet und quer gelüftet werden. „Ein guter Durchzug kann auch einen Ventilator-Effekt erzeugen“, erläutert Sieberg. Damit sinkt die Temperatur zwar nicht real, aber gefühlt.
Entscheidend dafür, ob ein Haus hitzeanfällig ist, ist auch seine Bauweise. Große Fensterflächen nach Süden sollten mit einem doppelten Wärmeschutz versehen werden. Außen schützen Rollläden, innen Jalousien vor der Hitze. Ist das Haus optimal geplant worden, sorgen große Dachüberstände, Balkone und Vordächer für ausreichend Kühlungseffekte.
Laubbäume können zudem mit ihrem Schatten dazu beitragen, dass sich Häuser nicht unnötig aufheizen. Im Winter verlieren die Bäume ihre Blätter und sorgen für den nötigen Lichteinfall. Bei länger anhaltenden Hitzeperioden, Regenmangel und Wind sollten Straßenbäume und Fassadengrün in Städten bewässert werden.
Geachtet werden sollte aus NABU-Sicht ebenfalls auf das Ausschalten von elektrischen Geräten (und das nicht nur im Sommer). Sie verbrauchen nicht nur im Stand-by-Betrieb oder mit eingestecktem Stecker Energie – sondern sorgen auch für eine unnötige Wärmezufuhr in Wohn- und Arbeitsräumen.
Ganz verzichten sollte man auf stromfressende Geräte wie mobile Klimaanlagen. Sie sind nicht nur in der Anschaffung teuer, sondern verbrauchen auch Unmengen an Strom. Das belastet den Geldbeutel spürbar. Wenn der Strom zudem aus fossilen Energieträgern erzeugt wird, wirkt sich dies negativ auf das Klima aus. Der NABU empfiehlt daher den Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter, der mit dem Grünen Strom Label ausgezeichnet ist. | Mehr | | | |
| | | | Anders lernen mit der Sommerschule | Vom 2. bis 6. September 2013 findet in der Ökostation eine Sommerschule statt. Das einwöchige Bildungsangebot will Schülerinnen aus Haupt- und Werkrealschulen den Start ins nächste Schuljahr erleichtern.
Die Sommerschule in der Ökostation Freiburg bietet in den Sommerferien Schülern, die demnächst in die 8. oder 9. Klassen der Haupt- oder Werkrealschule versetzt werden Unterstützung in Deutsch, Mathe und Englisch an. Geboten wird eine Erlebnis orientierte Bildungs- und Betreuungswoche, bei der Spaß und Abenteuer nicht zu kurz kommen.
Schulische Lerninhalte werden dabei fast „nebenbei“ erfasst. So lernen die Schüler beispielsweise Mathematik auf dem Tretboot, indem sie Tiefensichtmessungen am Flückiger See vornehmen. Englisch wird sportlich gelernt: Auf dem Energiefahrrad muss ein CD-Player mit englischsprachigen Liedern durch Treten in Gang gesetzt werden. Deutsch lernen die Teilnehmer, indem sie Interviewfragen erarbeiten und anschließend Profi-Jugendfußballer des Sportclubs Freiburg befragen.
Eine Besonderheit der Freiburger Sommerschule ist die Verknüpfung von schulischen Fächern mit den Themenbereichen „Natur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung“. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich während der Woche projektartig und fächerübergreifend mit den Themen Gewässerökologie, Solarenergie und nachhaltigem Konsum. Darüber hinaus will die Sommerschule den Jugendlichen soziale, personale und methodische Kompetenzen vermitteln. Die Freude am gemeinsamen Lernen steht dabei im Vordergrund. Geocaching und eine Grillparty runden das Programm ab.
Die Sommerschule an der Ökostation wird in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Freiburg angeboten und wird vom Kultusministerium Baden-Württemberg gefördert.
Anmeldungen sind bis zum 10. Juli bei der Ökostation Freiburg (Tel.: 0761-892333, www.oekostation.de) oder beim Staatlichen Schulamt Freiburg (Herr Rauscher, Tel.: 0761-595249-512) möglich. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Expeditionsmobil auf dem Energieberg | Ausstellungsführungen und Praktika zur Energienutzung
Zum Tag der erneuerbaren Energien gastiert am Sonntag, 30. Juni, die Informations- und Bildungsinitiative "Expedition N - Nachhaltigkeit Baden-Württemberg" auf dem Energieberg (ehemalige Mülldeponie West im Rheinhafen). In ihrem Expeditionsmobil laden die Veranstalter mit Schülerpraktika, Führungen und einer interaktiven Multimedia-Ausstellung in die Welt der nachhaltigen Energienutzung ein. Von 10 bis 17 Uhr kann das Mobil auf eigene Faust erkundet werden.
Am Montag, 1. Juli, ist es für Schulklassen der Jahrgangsstufen 8 bis 13 geöffnet. Die Schüler können an einem 45-minütigen Rundgang oder an einem 90-minütigen Energieforscher-Praktikum teilnehmen. Informationen erteilt der städtische Umwelt- und Arbeitsschutz unter der Telefonnummer 0721/133-31 18. Dort werden bis zum Dienstag, 25. Juni, auch Anmeldungen entgegen genommen.
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| | | | PSE AG präsentiert neuartigen Sonnenstandsensor | Heliosensor unter den Finalisten des Intersolar Awards 2013
Freiburg, 10. Juni 2013 – Die PSE AG stellt gemeinsam mit dem Entwicklungspartner Black Photon Instruments GmbH auf der Intersolar Europe 2013 erstmals den neuartigen Sonnenstandsensor „Heliosensor“ vor. Der Heliosensor bestimmt hochpräzise die Einfallsrichtung der Sonneneinstrahlung und prüft so die Genauigkeit von ein- und zweiachsig nachgeführten Solar-Tracking-Systemen, wie z.B. Heliostate oder CPV Tracker. Außerdem lässt sich der Heliosensor als Positionssensor für hochgenaue Nachführeinheiten einsetzen. Der große Akzeptanzwinkel ist besonders für Forschungsinstitute z.B. zur Überwachung von winkelabhängigen Leistungsmessungen interessant.
Der Sensor misst den Einfallswinkel der direkten Sonnenstrahlung in einem Winkelbereich von +/- 60°. Die Auflösung ist für den gesamten Bereich besser als 0,02°. Um die Kombination aus großem Winkelbereich und hoher Auflösung zu erreichen, kommt ein von der PSE AG patentiertes Konzept zum Einsatz. Im Sensor ist ein transparentes Muster vor einem CCD Chip positioniert. Je nachdem in welchem Winkel die Sonne zum Sensor steht wird ein unterschiedlicher Teil des Musters auf dem Chip abgebildet. Die von PSE eigens entwickelte Software berechnet dann den Einfallswinkel der Sonne relativ zum Sensor.
Das Konzept, der Innovationsgrad und das breite Anwendungsgebiet haben auch das Gremium des diesjährigen Intersolar Awards überzeugt. Die PSE AG und Black Photon Instruments GmbH wurden aus einer Vielzahl von Bewerbern als Finalist im Bereich „Solarthermie“ nominiert. Ein Vortrag am Mittwoch den 19. Juni 2013 auf der Neuheitenbörse der Intersolar Europe am Stand B2.430 wird den Heliosensor vorstellen. Zusätzlich stellt die PSE AG den neuen Sensor auf ihrem Stand A2.434 aus.
Andreas Häberle, CEO der PSE AG resümiert: „Die Idee für den Heliosensor entstand aus der Anforderung, die Genauigkeit unserer Tracker für Prüfinstitute zu dokumentieren. Dafür war kein ausreichend präzises Gerät auf dem Markt, also mussten wir selbst etwas entwickeln. Wir freuen uns, dass wir unseren Heliosensor jetzt auf der Intersolar in München präsentieren können.“
Konzentrierende Solartechnologien mit Nachführeinheiten werden seit einigen Jahren vermehrt erfolgreich eingesetzt. Mit dem Heliosensor werden Forscher und Produktentwickler mit einem verlässlichen Werkzeug bei der Entwicklung von Nachführsystemen und der Leistungsmessung von konzentrierenden Solarmodulen und -kollektoren ausgestattet.
Ãœber die PSE AG
Die PSE AG bietet Testsysteme für PV-Module und Solarkollektoren sowie Dienstleistungen im internationalen Umfeld der Nutzung und Entwicklung solarer Energiesysteme. Die PSE Teststände kommen bei Instituten und Produktentwicklern für Leistungs- und Qualitätsprüfungen sowie Zertifizierungsmessungen nach internationalen Standards zum Einsatz. Die Consultingleistungen der PSE umfassen den Bereich ländliche Elektrifizierung und die Koordination von internationalen Forschungsprojekten. Das PSE Konferenzmanagement organisiert internationale wissenschaftliche Solarkonferenzen.
Das Freiburger Unternehmen entstand 1999 als Ausgründung aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und beschäftigt zurzeit 65 Mitarbeiter.
Ãœber die Black Photon Instruments GmbH
Die Black Photon Instruments GmbH ist ein Anbieter für hochgenaue Messsysteme für Anwendungen in der Photovoltaik und Meteorologie. Das Produktspektrum umfasst Sensoren zur Messung der Nachführgenauigkeit in hochkonzentrierenden PV-Kraftwerken, der spektralen Verteilung in Mehrfachsolarzellen sowie der Circumsolarstrahlung.
Die Black Photon Instruments GmbH mit Sitz in Freiburg im Breisgau wurde im Juli 2010 als Spin-off des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) gegründet. | Mehr | | | |
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