|
|

Verschiedenes
| | | | | NABU: Wo Bundesrat und Bundestag beim Fracking nachbessern mĂŒssen | GoldgrĂ€berstimmung zur Ausbeutung fossiler Energien verhindern
AnlĂ€sslich der morgigen ersten Lesung des Fracking-Gesetzespakets im Deutschen Bundestag und der abschlieĂenden Beratungen des Bundesrats am Freitag warnt der NABU vor einer Abkehr von der Energiewende. âWer eine GoldgrĂ€berstimmung nach fossilen Energien verhindern will, darf Fracking nicht zulassenâ, sagte NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller. âWir rufen die MinisterprĂ€sidentinnen und MinisterprĂ€sidenten der LĂ€nder auf, Fracking in Deutschland zu verhindern.â Gemeinsam mit mehr als zwanzig weiteren Umwelt- und NaturschutzverbĂ€nden hat sich der NABU dazu am heutigen Mittwoch in einem offenen Brief an die MinisterprĂ€sidenten der LĂ€nder gewandt und ein Fracking-Verbotsgesetz von ihnen gefordert.
Miller empfahl den BundeslÀndern, dem Antrag des Umweltausschusses des Bundesrats am Freitag zu folgen und das Aufbrechen und die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen zu verbieten. Die Bundesregierung habe es bisher nicht vermocht, den Schutz von Mensch, Natur und Grundwasser hinreichend sicherzustellen. Parlament und BundeslÀnder seien deshalb gefordert dort nachzujustieren, wo die Regierung geschlampt habe, so Miller.
âZwar ist das Votum des Bundesrats fĂŒr die Bundesregierung nicht rechtlich bindend. Doch die Bundesregierung tĂ€te nicht gut daran, sich ĂŒber das Votum der LĂ€nder hinwegzusetzen. In einem Bundesland, dass kein Fracking will, darf auch kein Fracking stattfindenâ, so Miller.
Der NABU forderte zudem die Abgeordneten des Bundestags auf, auch ohne ein entsprechendes Votum des Bundesrats das Gesetzespaket in wesentlichen Punkten nachzubessern. âDie auf Betreiben von CDU-Kanzleramtsminister Peter Altmaier vorgeschlagene Expertenkommission muss in jedem Fall gestrichen werdenâ, forderte Miller. Er warnte davor, dass die Kommission â an allen demokratischen Prinzipien vorbei â der kommerziellen Gewinnung von Erdöl und Erdgas mittels Fracking TĂŒr und Tor öffnen könne.
Auch die Verpressung von giftigem LagerstĂ€ttenwasser lehnt der NABU ab. âMit Fracking wĂŒrden die ungelösten Probleme, die heute bereits bei der Verpressung von LagerstĂ€ttenwasser der Erdöl- und Erdgasförderungen bestehen, noch erheblich vergröĂertâ, warnte Miller. So wurden in der Vergangenheit durch das niedersĂ€chsische Landesamt fĂŒr Geologie und Bergbau wiederholt erhöhte Werte der krebserregenden Substanz Benzol an LagerstĂ€ttenwasserleitungen gemessen.
Aus NABU-Sicht ist es darĂŒber hinaus ein Skandal, dass Sandsteinformationen in und unter Natura 2000-Gebieten vom Fracking nicht ausgenommen sind. Wichtige Erholungs- und Schutzgebiete fĂŒr Mensch und Natur wĂŒrden so unterwandert.
âWer es mit der Energiewende ernst meint und Klima- und Naturschutz nicht gegeneinander ausspielen will, muss jetzt fĂŒr einen klaren Rechtsrahmen sorgenâ, forderte NABU-Energieexperte Ulf Sieberg. Jeder MinisterprĂ€sident und jeder Abgeordnete trage am Ende persönlich dafĂŒr Sorge, dass in seinem Bundesland und in seinem Wahlkreis Mensch und Natur geschĂŒtzt seien. | | Mehr | | | |
| | | | | | Eintauchen in König ArtusŽ Welt | Der Mundenhof wird am Sonntag, 10. Mai, zum mittelalterlichen Schauplatz
Erlebnistag von 11 bis 17 Uhr fĂŒr die ganze Familie rund ums Thema âLeben auf Bauernhöfen im Mittelalterâ
Da werden die Kinder staunen: Seile machen, Papier schöpfen, Körbe flechten â viele Kenner und Könnerinnen alter Handfertigkeiten tragen ihr Scherflein bei zu einem auĂergewöhnlichen Fest, das den Mundenhof am Sonntag, 10. Mai, in eine lĂ€ngst vergangene Ăra versetzt.
Das Mittelalterfest ist einer der traditionellen Publikumsmagneten auf dem Mundenhof. Dieses Jahr findet es im Innenhof und auf den angrenzenden Koppeln des KonTiKi statt. KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind) ist die naturpÀdagogische Bildungs- und Freizeiteinrichtung auf dem Naturerlebnispark Mundenhof. Veranstaltet von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Fördergemeinschaft und den Kinder und Eltern des KonTiKi, steht das Fest ganz im Zeichen des Alltags auf mittelalterlichen Bauernhöfen und des 25-jÀhrigen JubilÀums des KonTiKi.
Dazu wurden Handwerkerinnen und Handwerker aus der Region und aus ganz Baden-WĂŒrttemberg eingeladen, um dem Publikum traditionelle Handwerkstechniken vorzufĂŒhren. An vielen Stationen dĂŒrfen die GĂ€ste nicht nur zusehen, sondern auch selbst aktiv werden.
Mit Trommeln und Schalmeien eröffnen um 11 Uhr die Spielleute âHeidenspaĂâ das Fest. Mit dabei sind auch die Mittelaltergruppen Comitatus 1280, Historisches Eschbach, Communis considere und Breisgauer Ritterschaft.
Auf dem KonTiKi-Innenhof bekommen Besucher einen Einblick in die Wollverarbeitung. Die Schafe sind schon geschoren, aber die Wolle muss noch gewaschen, gezupft, gekÀmmt und gesponnen werden. Auch beim Weben können die GÀste mittun.
Handwerksbegeisterte können in einer originalgetreuen Feldesse und Schmiede den Hammer schwingen. Oder die ZweimannsÀge und das Beil bedienen, um aus BaumstÀmmen Kleinholz zu machen. Auch ein Papierschöpfer hat seinen Stand aufgebaut.
An mehreren Tafelrunden auf der Koppel und in der Scheune dĂŒrfen Besucher schmausen wie König Artus höchstselbst. Es gibt Stockbrot und krĂ€ftige Suppe auf dem Feuer, Waffeln und Apfelsaft zum KĂŒhlen der Kehlen. Im Garten wird KrĂ€utersalz, das Gold des Mittelalters, hergestellt. Die Firma GrĂŒnspecht wird den Dachstuhl des alten PumpenhĂ€uschens am Nistplatz abreiĂen und einen neuen zimmern â natĂŒrlich nur mit altem Handwerkszeug. Das Aufstellen des Dachstuhls ist fĂŒr Nachmittag geplant.
Ein Abschlussumzug um 16.30 Uhr rundet das Mittelalterfest auf dem Mundenhof ab. Der Einritt fĂŒr Erwachsene betrĂ€gt 2 Euro. Kinder bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt. | | | | | |
| | | | | | GefĂŒhrte E-Bike Touren | Von Mai bis Oktober bietet die Kur und BĂ€der GmbH alle 14 Tage eine gefĂŒhrte E-Bike Tour durch das MarkgrĂ€flerland an. Am Mittwoch, den 6. Mai und 20. Mai 2015 von 14.00 â 17.00 Uhr finden gefĂŒhrte Touren mit einem einheimischen Guide statt. Die Teilnehmer erkunden die wunderschöne Landschaft zwischen den Reben und entdecken das MarkgrĂ€flerland um Bad Krozingen ganz bequem auf dem Elektrorad. Bei den Touren kann ein E-Bike gemietet oder auch selbst mitgebracht werden.
Neu wir in diesem Jahr am Mittwoch, den 5. August und 23. September von 14.00 â 17.00 Uhr ein Fahrtechniktraining angeboten. Bei diesen exklusiven Terminen erlernen die Teilnehmer mit speziellen Ăbungen die richtige Fahrtechnik auf dem E-Bike. Anfahren am Berg, richtig Schalten, Kurvenfahren u.v.m. NatĂŒrlich ist auch eine kleine Rundfahrt eingeplant, um das GeĂŒbte zu verfestigen.
Weitere Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info. | | Mehr | | | |
| | | | | | NABU: Kohlekraftwerke sind ein Auslaufmodell | Bundesregierung muss fairen Strukturwandel einleiten
Der NABU hat sich in der öffentlichen Debatte um die PlĂ€ne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Abgabe eines Klimaschutzbeitrages fĂŒr Braunkohlekraftwerke fĂŒr mehr Sachlichkeit ausgesprochen. Die Gewerkschaften IG BCE und Ver.di haben am Samstag in Berlin zu einer groĂen Kundgebung und Protest der Kohlekumpel aufgerufen. âBraunkohle ist ein Auslaufmodell. Deshalb muss die lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llige Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums gewĂ€hrleisten, dass die dreckigsten und Ă€ltesten Braunkohlekraftwerke ihre klima- und gesundheitsschĂ€dlichen Emissionen drosselnâ, sagte NABU-PrĂ€sident Olaf Tschimpke. Mit Blick auf den Widerstand einiger BundeslĂ€nder warnte Tschimpke erneut davor, dass mit dem Festhalten an der Braunkohle die Klimaschutzziele nicht zu erreichen seien. âDer von Sigmar Gabriel gemachte Vorschlag leitet einen fairen und moderaten Strukturwandel ein. Er ermöglicht den betroffenen Regionen eine Zukunft ohne Strukturbruchâ, so Tschimpke.
Aus NABU-Sicht sind die von IG BCE und Ver.di beschworenen Zahlen zu Arbeitsplatzverlusten wissenschaftlich nicht haltbar. âIm Sinne der Menschen in den Kohleregionen muss auf ĂŒberzogene Zahlen und das SchĂŒren von ExistenzĂ€ngsten verzichtet werdenâ, so Tschimpke. Trotzdem stĂŒnden die betroffenen Regionen vor einer groĂen Herausforderung, die ernst genommen werden mĂŒsse. âEine verantwortungsvolle Politik verbindet Klimaschutz und Arbeitsmarktpolitik, um die Standorte fĂŒr die Zeit nach der Kohle fit zu machenâ, sagte Tschimpke weiter. Umso spĂ€ter der Strukturwandel zur Schaffung neuer ArbeitsplĂ€tze eingeleitet werde, umso schmerzhafter sei er.
Laut NABU, Wissenschaftlern und anderen VerbĂ€nden entwickeln sich die NettobeschĂ€ftigungseffekte der Energiewende in den vergangenen Jahren positiv. âSowohl die Effizienzwende als auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien sind Jobmotorenâ, sagte NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. Das Consulting-Unternehmen DIW Econ hat fĂŒr die Erneuerbaren-Branche errechnet, dass jĂ€hrlich zusĂ€tzlich 18.000 ArbeitsplĂ€tze pro Jahr geschaffen werden. Im Bereich der Energieeffizienz wuchs laut Branchenmonitor der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz die Anzahl der BeschĂ€ftigten 2013 um rund 40.000.
Ăberall in Deutschland wĂ€chst zudem der Protest gegen die umwelt- und gesundheitsschĂ€dliche Kohle. Am Samstag ist eine Menschenkette gegen den Braunkohletagebau in Garzweiler geplant, die auch vom NABU unterstĂŒtzt wird. | | Mehr | | | |
| | | | | | Freiburg: Der Natur auf der Spur | Bundesweiter Erlebnistag am Sonntag, 3. Mai
Forstamt Freiburg lÀdt Erlebnishungrige in den Bergwald
âNur wer Natur kennt, kann Umwelt schĂŒtzenâ: Unter diesem Motto findet am Sonntag, 3. Mai, in ganz Deutschland zum neunten Mal der Naturerlebnistag statt. Auch das Forstamt Freiburg ist mit dabei. | | Mehr | | | |
| | | | | | Wer piept denn da? | NABU, NAJU und LBV laden vom 8. bis 10. Mai zur elften âStunde der Gartenvögelâ
Zu einer ZĂ€hlaktion fĂŒr GroĂ und Klein laden NABU, NAJU und der Landesbund fĂŒr Vogelschutz (LBV) auch in diesem Jahr ein: Zur bundesweiten âStunde der Gartenvögelâ vom 8. bis 10. Mai sind Naturfreunde in ganz Deutschland aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zĂ€hlen und fĂŒr eine gemeinsame Auswertung zu melden. Rund 43.000 Vogelfreunde hatten im vergangenen Jahr mitgemacht und insgesamt eine Million Vögel beobachtet und gemeldet.
âUnsere inzwischen ĂŒber mehr als zehn Jahre reichende Datenreihe gibt uns Aufschluss ĂŒber Zu- und Abnahmen von Vögeln im Siedlungsraum: also dort, wo wir die Vögel in unserem Alltag erleben. FĂŒr die Teilnehmer ist die ZĂ€hlmethode einfach, aber uns liefert sie in der Summe tausender GĂ€rten spannende wissenschaftliche Erkenntnisseâ, sagt NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. âIn diesem Jahr wollen wir zum Beispiel herausfinden, ob Mauersegler und Mehlschwalben weiterhin so stark abnehmen, und ob der AufwĂ€rtstrend bei Ringeltauben und Feldsperlingen anhĂ€lt.â
Im Rahmen der Bundesgartenschau findet in diesem Jahr eine ganz besonderen ZÀhlaktion statt: Am BUGA-Standort Brandenburg an der Havel können Vogelfreunde am Freitag, den 8. Mai von 10:00 bis 12:00 Uhr an der Johanniskirche die Vögel in der Umgebung zÀhlen und dabei das Naturparadies Havel entdecken. Ein Experte des NABU wird die ZÀhlung begleiten. Anmeldung unter Presse@NABU.de.
FĂŒr kleine Vogelexperten hat die NAJU die âSchulstunde der Gartenvögelâ (4.-8. Mai) ins Leben gerufen. Dazu gehört ein buntes Aktionspaket, welches ZĂ€hlkarten, Poster und ein VogelbĂŒchlein zum Selberbasteln beinhaltet. Im Begleitheft finden Gruppenleiter, Lehrer und Erzieher die Anleitung fĂŒr eine Gartenvogel-Rallye mit spannenden Wissens- und Spielstationen, die mit wenig Aufwand ĂŒberall im Freien durchgefĂŒhrt werden können. Das Aktionspaket kann unter www.naju.de/sdg bestellt werden. Es gibt Anregungen, den Klassenraum zu verlassen und neue Lernorte wie den heimischen (Schul-) Garten zu entdecken. Eine Kombination der Gartenvogel-Rallye mit der Teilnahme an der Stunde der Gartenvögel bietet sich an. Denn je mehr Menschen teilnehmen, desto aussagekrĂ€ftiger wird das Ergebnis. | | Mehr | | | |
| | | | | | Rad-ZĂ€hl-Display an der WiwilibrĂŒcke zĂ€hlt seit drei Jahren | Seitdem fast acht Millionen Radfahrer gezĂ€hlt, zum
ersten Mal ĂŒber 14.000 tĂ€glich â Drei neue Dauerstellen
zÀhlen Radlerinnen und Radler
Das Rad-ZĂ€hl-Display feiert Ende April seinen dritten
Geburtstag. Seitdem fuhren rund 7,9 Millionen
Radfahrerinnen und Radfahrer ĂŒber die WiwilibrĂŒcke und
sparten so 4.100 Tonnen CO2 gegenĂŒber entsprechenden
Autofahrten ein. Die FahrrĂ€der werden beim Ăberfahren
einer Induktionsschleife in der östlichen Rampe gezÀhlt; die
Zahlen werden sofort auf dem Display vor Ort und dann auf
der stÀdtischen Homepage unter
www.freiburg.de/radzaehldisplay angezeigt. Das Display
hatte das Land Baden-WĂŒrttemberg der Stadt Freiburg zur
Auszeichnung als âFahrradfreundliche Stadtâ geschenkt.
Wegen der Sperrung des Dreisamradwegs FR1 an der
KronenbrĂŒcke purzeln derzeit die Rekorde: Fuhren vor ein
paar Tagen zum ersten Mal ĂŒberhaupt ĂŒber 14.000
Radfahrerinnen und Radfahrer an einem Tag ĂŒber die
WiwilibrĂŒcke, wurde am Mittwoch, 22. April, mit 14.617
Radlern gleich wieder ein neuer Rekord aufgestellt - die
15.000 scheinen in Reichweite.
Durchschnittlich fuhren in den letzten drei Jahren tÀglich
7.200 Radfahrerinnen und Radfahrer ĂŒber die WiwilibrĂŒcke.
Wochentags waren es durchschnittlich 10.000 Radfahrende,
samstags und sonntags etwa 4.800. Im stÀrksten Monat,
dem Juli 2014, waren knapp 9.600 Radfahrende tÀglich
unterwegs, im schlechtesten Monat im Februar 2013
immerhin noch fast 4.400 am Tag.
In den beiden bislang vollstÀndig gezÀhlten Jahren 2013 und
2014 stiegen die Zahlen um rund 16 Prozent an. So wurden
2013 gut 2,4 Millionen Radler gezĂ€hlt, 2014 ĂŒber 2,8
Millionen. Die Skala des ZĂ€hl-Displays, die nur bis 2,5
Millionen jÀhrlich ausgelegt ist, wurde also geknackt.
Nach EinschÀtzung des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) ist
ein Teil dieses Anstieg Ergebnis des Ausbaus der Radwege
in den letzten Jahren. Und natĂŒrlich spielen auch das ĂŒber
Monate gute Wetter und die mehrwöchige Stadtbahnpause
wegen der Bauarbeiten am Bertoldsbrunnen eine Rolle. Seit
dem Beschluss des Radkonzeptes 2020 baut das GuT vor
allem die drei Pilotrouten des Rad-Vorrang-Netzes an der
Dreisam FR1, an der GĂŒterbahn FR2 und von ZĂ€hringen
durch den StĂŒhlinger nach Vauban/St. Georgen aus. Ziel des
Konzeptes ist es, den Radverkehr bis 2020 auf ĂŒber 30
Prozent der Wege anzuheben; damit wÀre er die Nummer
eins im Stadtverkehr.
Seit Ende 2014 registrieren drei weitere ZĂ€hlstellen den
Radverkehr, allerdings ohne Anzeige-Display. Die
Induktionsschleifen liegen an den drei Pilotrouten des Rad-
Vorrang-Netzes: An der Dreisam (FR1) am Anfang der
HindenburgstraĂe, an der GĂŒterbahn (FR2) zwischen
Ferdinand-WeiĂ-StraĂe und GĂŒterbahnbrĂŒcke und auf der
geplanten Route ZĂ€hringen-StĂŒhlinger-Vauban (FR3) in der
EschholzstraĂe Höhe EgonstraĂe.
Im bisherigen April fuhren rund 2.500 Radlerinnen und
Radler tĂ€glich ĂŒber die EschholzstraĂe, an der GĂŒterbahn
FR2 waren es rund 1.500. Die Radler an der Dreisam
machen der WiwilibrĂŒcke fast Konkurrenz, hier waren es im
April bisher rund 7.000 am Tag im Vergleich zur WiwilibrĂŒcke
mit 7.800. An der Dreisam fahren an Wochentagen merklich
weniger als auf der WiwilibrĂŒcke, am Wochenende aber jetzt
schon fast gleichviel â bei Heimspielen des Freiburger SC
noch mehr. Spannend wird die Entwicklung im Sommer,
wenn noch mehr Freizeitradler unterwegs sind, dann könnte
die WiwilibrĂŒcke auch ĂŒberholt werden. Und spannend wird
natĂŒrlich auch wieder, ob das Display an der WiwilibrĂŒcke
am Jahresende wieder geknackt wird. | | | | | |
| | | | | | Von Staudenhaltern bis Schauinslandtour | Die Waldhaus-Termine im Mai
Samstag, 9. Mai, 14 bis 17 Uhr / Anmeldeschluss: 5. Mai
GrĂŒnholzwerkstatt: Schöne Staudenhalter fĂŒr den Garten
In netter Runde können die TeilnehmerInnen mit Johann-Georg Beck, Technischer Lehrer, an diesem Nachmittag aus frischem Eichen- oder Kastanienholz schöne und langlebige Staudenhalter fĂŒr den Garten herstellen. Gearbeitet wird am Schneidesel mit dem Ziehmesser. TN-Beitrag: 20 Euro inkl. Material, Jugendliche ab 12 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 14 Euro.
Sonntag, 10. Mai, 14 bis 17 Uhr / Anmeldeschluss: 6. Mai
GrĂŒnholzschnitzen mit Markus Stickling
Messer ĂŒben schon auf Kinder eine groĂe Anziehungskraft aus. In diesem Kurs mit dem NaturpĂ€dagogen Markus Stickling lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den handwerklichen Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von Grund auf. Manchmal braucht man nur einen Ast und ein Messer, um mit wenigen Handgriffen kleine GegenstĂ€nde oder Spielzeuge aus GrĂŒnholz zu schnitzen. Das gemeinsame handwerkliche Tun fördert die Motorik, Fantasie, Ausdauer, Zufriedenheit und das Selbstbewusstsein.
TN-Beitrag: 12 Euro inkl. Material, Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30 Euro.
Samstag, 16. Mai, 11 bis 16 Uhr / Anmeldeschluss: 12. Mai
Wanderung: Natur und Kultur des Schauinslands
Eine Rundwanderung um den Gipfel des Freiburger Hausbergs fĂŒhrt die Teilnehmenden zu den landschaftlichen, botanischen und kulturellen Besonderheiten des gröĂten Naturschutzgebietes in Freiburg. Am Schauinsland finden sich jetzt noch Spuren der Eiszeit und eine Vielfalt an Pflanzenarten am Wegrand. Die Arbeit von Köhlern, Bergknappen und Bauern hat den Schauinsland geprĂ€gt: Die Wanderer untersuchen MeilerplĂ€tze, Bergwerkshalden, Wiesen und Weidbuchen. Bei einem Besuch des ĂŒber 400 Jahre alten Schniederlihofs lernt man das harte Leben der Bergbauern frĂŒherer Tage kennen. Wanderleiter ist der Diplom-Forstwirt und Journalist Gerd SĂŒĂbier. TN-Beitrag: 12 Euro, Jugendliche ab 12 Jahren 6 Euro, Familien 30 Euro. Treffpunkt und Start am Eingang der Bergstation der Schauinslandbahn.
Sonntag, 17. Mai, 14 und 16 Uhr
FrÀulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater weltweit fĂŒr heimische bedrohte Tierarten gastiert am Sonntag, 17. Mai, wieder im Waldhaus. Um 14 Uhr geht es um Canis lupus, den Wolf, und um 16 Uhr um Hymenoptera, die wilden Bienen. FĂŒr neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Es gelten relative Eintrittspreise: Erwachsene ca. 9 Euro, Kinder ca. 4,20 Euro. Info und Karten: Tel. 0761/8964 7710, www.brehms-tierleben.com.
Eine Kooperation von Wildwege e.V., Stiftung Waldhaus und Stiftung FrĂ€ulein Brehms Tierleben. Dank einer neuen Kooperation mit dem Freiburger BĂŒndnis fĂŒr Familien ist der Eintritt fĂŒr Vorstellungen von FrĂ€ulein Brehm fĂŒr Inhaber der FamilienCard von Mai bis August frei.
Nach Absprache an Montagen nach Sonntagsvorstellungen auch fĂŒr Schulklassen, Info unter Tel. 030/1209 1785.
Sonntag, 17. Mai, 14 bis 15.30 Uhr / ohne Anmeldung
BÀume und StrÀucher aus aller Welt:
Spaziergang durch das Stadtwald-Arboretum GĂŒnterstal
Der international ausgewiesene Baumexperte Hubertus Nimsch, ehemaliger Leiter des Forstreviers GĂŒnterstal, erzĂ€hlt am Sonntag, 17. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr ĂŒber die Entstehungsgeschichte und Bedeutung des Stadtwald-Arboretums in GĂŒnterstal. Bei diesem Spaziergang lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen etliche der 1300 Baum- und Straucharten kennen, die aus 5 Kontinenten und ĂŒber 60 LĂ€ndern stammen. TN-Beitrag 3 Euro, Treffpunkt Waldhaus.
Das Waldhaus (Wonnhaldestr. 6) ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonntags und an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. NÀheres zu VortrÀgen, Angeboten und dem Familienprogramm gibt es unter Tel. 0761/8964 7710 oder auf www.waldhaus-freiburg.de. | | | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440
|
|
|