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Verschiedenes
 |  |   |  |  | Schneeleopardennachwuchs im Neunkircher Zoo |  NABU-Webcam ĂŒbertrĂ€gt Zwillingsgeburt live aus der Wurfhöhle 
 
Im Neunkircher Zoo hat das lange Warten ein Ende: Am vergangenen Samstagnachmittag hat die Schneeleopardin Luisa zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Eine Premiere im Zoo in der Kreisstadt Neunkirchen und zudem etwas ganz Besonderes, denn die Geburt konnte ĂŒber eine Webcam des NABU live mitverfolgt werden. 
  
Luisa war bereits seit einigen Tagen auffallend hĂ€ufig ruhend oder schlafend in ihrem Strohbett zu beobachten. Am vergangenen Samstagmittag um 12:37 Uhr war es dann soweit: Das allererste Schneeleopardenjungtier im Neunkircher Zoo erblickte das Licht der Welt. Keine zwei Stunden spĂ€ter folgte das Geschwisterchen. Beide Jungtiere sind sehr agil und augenscheinlich gesund. Die frischgebackene Schneeleopardenmutter kĂŒmmert sich liebevoll um ihren Nachwuchs, wĂ€hrend Vater Sagar, wie in der freien Wildbahn auch, keine Notiz von der Geburt nahm. Schneeleoparden kommen normalerweise nur zur Paarungszeit zusammen. Die Schneeleopardin zieht die Jungtiere alleine groĂ. 
  
Im Neunkircher Zoo kann die Schneeleopardin Luisa auch bei der zukĂŒnftigen Aufzucht ihres Nachwuchses ĂŒber die drei NABU-Webcams beobachtet werden. Die Kameras ĂŒbertragen auf www.NABU.de/leos-live aus der âSchneeleopardenschluchtâ und aus der Wurfbox das Leben der frischgebackenen Neunkircher Schneeleopardenfamilie. 
  
âWir freuen uns sehr, dass es mit einer erfolgreichen Schneeleopardengeburt geklappt hat und es Luisa und ihrem Nachwuchs gut gehtâ, sagte NABU-VizeprĂ€sident Thomas Tennhardt. âDer NABU möchte mit der Webcam-Aktion vor allem ĂŒber die stark gefĂ€hrdete Tierart informieren, die in den abgelegenen Hochgebirgsregionen Mittelasiens lebtâ, so Tennhardt weiter. Der NABU verstehe die Schneeleoparden im Neunkircher Zoo als âBotschafter ihrer wildlebenden Verwandtenâ, denn es sei dringend erforderlich, auf die seltenen Tiere und ihre SchutzbedĂŒrftigkeit hinzuweisen. Seit 17 Jahren setzt sich der Verband erfolgreich fĂŒr den Schutz von Schneeleoparden in freier Wildbahn ein und konnte bisher signifikant zu einem RĂŒckgang der Wilderei beitragen. 
  
Auch in Zoologischen GĂ€rten sind Schneeleoparden relativ selten. In Deutschland gibt es insgesamt 15 Zoos, in denen sie gehalten werden, darunter seit 2013 der Neunkircher Zoo: âWir freuen uns sehr ĂŒber den Zwillingsnachwuchs und hoffen auf eine weitere so vorbildliche Entwicklungâ, sagte Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor des Neunkircher Zoos. âDer Neunkircher Zoo ist dem Schneeleoparden-Projekt des NABU schon lange verbunden und setzt sich mit seiner Teilnahme am EuropĂ€ischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) fĂŒr Schneeleoparden und der nun ersten erfolgreichen Geburt ebenfalls aktiv fĂŒr die Erhaltung der Art ein.â Ziel des EEPs ist es, in Zoologischen GĂ€rten eine Reservepopulation von mindestens 200 genetisch möglichst unterschiedlichen Schneeleoparden zu bilden. FĂŒr genetische Vielfalt hat Luisa mit der Geburt ihrer Zwillinge gesorgt: Ihre GroĂmutter Dshamilja wurde in der Natur geboren und als Jungtier vom NABU vor 16 Jahren in Kirgistan aus den HĂ€nden von Wilderern befreit. Um ihr Leben zu retten, wurde sie nach Deutschland gebracht und gesund gepflegt. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | Samstags-Forum Regio Freiburg â Programm Juni + Juli 2016 |  Energie-Klima-Umwelt-Verbraucherschutz. Wie wollen wir leben?   
Aktualisiertes Programm 
22. Gemeinschafts-Reihe mit VortrĂ€gen, Diskussionen, FĂŒhrungen 
 
Mit VortrĂ€gen und FĂŒhrungen zum aktuellen Leitthema âEnergie-Klima-Umwelt-Verbraucher-schutz. Wie wollen wir leben?â fĂŒhren der gemeinnĂŒtzige Freiburger Verein ECOtrinova und Partner im Juni und Juli 2016 die 22. Gemeinschaftsreihe des mehrfach preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg fort. Schirmherrin ist die Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik. Die Teilnehmer der Reihe erleben fĂŒhrende Fachleute, Pioniere und Aktive im Hörsaal und vor Ort mit Vorbildvorhaben. Die VortrĂ€ge finden statt in Freiburg i.Br. in der UniversitĂ€t, Stadtmitte, KollegiengebĂ€ude 1 im Hörsaal 1015. Beginn ist 10.30 Uhr. Zu den anschlieĂenden FĂŒhrungen ist Anmeldung bis 2 Tage zuvor erbeten an ecotrinova@web.de oder an den Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730; Ort, Anfahrt und Treffpunkte werden den Angemeldeten mitgeteilt. Der Eintritt ist frei.  
 
Ăber die âKlimageschichte Mitteleuropas - 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophenâ berichtet am 18. Juni Prof. Dr. RĂŒdiger Glaser, Direktor Institut fĂŒr Physische Geographie der UniversitĂ€t Freiburg, Autor seines aktuellen Buchs zum Thema. Ăkosoziale Fragen und konkrete VorschlĂ€ge zum Bauen und Wohnen, der werdende Perspektivplan fĂŒr die Stadtentwicklung Freiburgs beim Bauen und Wohnen sowie das Thema Energie und Bauen fĂŒr FlĂŒchtlinge samt Fluchtursachen in Nahost stehen am 25. Juni im Mittelpunkt der VortrĂ€ge von KlimabĂŒndnis Freiburg, ECOtrinova e.V. und MietshĂ€usersyndikat. 
 
Bei anschlieĂenden FĂŒhrungen wird am 21. Mai der Demeter-Obstbaubetrieb Siegel in Norsingen besucht, am 18. Juni das neue Wasserkraftwerk Neumagen-Etzenbach der BĂŒrger-Energie-SĂŒdbaden eG, Kraftwerke Kaiser KG und Stadtwerke MĂŒllheim-Staufen. Am 25. Juni steht das Neubaugebiet Gutleutmatten in Freiburg-Haslach im Blickfeld. Alle Vorbilder sind mit Bahn oder Bus erreichbar. Die MĂŒnstertalbahn hĂ€lt sogar direkt beim WasserÂŹkraftwerk. 
 
Am 2. Juli ist der Vortrag von Professor Rainer Speh, PrĂ€sidiumsmitglied des Verbands der ElektroÂŹtechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) e.V. und Technologiedirektor von Chief Siemens Limited in Riyad, der Höhepunkt. Er spricht ĂŒber die dezentrale Energiewende, wie Hochschulen, VerbĂ€nde und Industrie diese entwickeln: âDer zellulare Ansatz: Sichere dezentrale Energie fĂŒr GebĂ€ude, Quartiere, Stadt, Region und Landâ. Die Chancen und Förderungen fĂŒr StĂ€dte und Gemeinden mit âEnergiequartiers- und Klimaschutzkonzepten in Freiburg und Regionâ erlĂ€utert Christian Neumann, Dipl.-Ing., econsult neumann, Freiburg, anhand konkreter Erfahrungen. Ganz neu sind âBrennstoffzellen-Mini-BHKW - Strom erzeugende Heizungen fĂŒr Einfamilien- und kleine MehrfamilienhĂ€userâ, die Thomas Basler vom SenerTec Center SĂŒdbaden, Schopfheim, vorstellt. AnschlieĂend gibt es um 13.30 Uhr Merzhausen eine FĂŒhrung bei einem solchen sauberen Brennstoffzellen-Mini-BHKW, das mit âkalter Verbrennungâ Strom und HeizwĂ€rme erzeugt. 
 
Am 9. Juli hĂ€lt PrĂ€lat Dr. Peter Neher, PrĂ€sident der Deutschen Caritas, Freiburg, den Hauptvortrag âZur Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus. Klima, Gerechtigkeit und SolidaritĂ€t in der Einen Welt.â Einleitend berichten Sprecher des Eine Welt Forum Freiburg i.Br. ĂŒber âDie UN-SDG - Nachhaltigkeitsziele 2015 - Bedeutung fĂŒr die Eine Weltâ und zum Thema âDie Notwendigkeit zur Suffizienz.â 
 
âZiel des Samstags-Forums ist, Wissen, Werte und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln fĂŒr zukunftsfĂ€higes Handeln der BĂŒrgerschaft und Kommunen und fĂŒr den zukunftsfĂ€higen Umbau von Haus, Stadt und Landâ, erlĂ€uterte der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, wissenschaftlicher Leiter des Forums. Das ĂŒberwiegend ehrenamtlich Samstags-Forum ist einzigartig in seiner Zusammenarbeit von Vereinen der BĂŒrgerschaft mit Studierenden und erhielt bereits mehrere Preise, u.a. den 1. Preis Umweltschutz der Stadt Freiburg 2011. 
folgt tabellarischer Programmauszug fĂŒr Juni und Juli 2016 
 
Samstags-Forum Regio Freiburg 
Energie-Klima-Umwelt-Verbraucherschutz. Wie wollen wir leben?   
 
Samstags, VortrÀge 10:30 - 12:45 Uhr, Freiburg i.Br., UniversitÀt, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015 
Zu FĂŒhrungen Anmeldung an ecotrinova@web.de oder Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730 
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik. Veranstalter der Gemeinschaftsreihe sind der gemeinnĂŒtzige Freiburger Verein ECOtrinova und Partner 
 
18. Juni 10:30  
Zur Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. 
Prof. Dr. RĂŒdiger Glaser, Direktor Institut fĂŒr Physische Geographie, UniversitĂ€t Freiburg 
 
13:30  FĂŒhrung: Neues Wasserkraftwerk Neumagen/Staufen-Etzenbach. 
Herbert Kaiser, Kraftwerke Kaiser KG, und BĂŒrger-Energie-SĂŒdbaden eG,  
Stadtwerke MĂŒllheim-Staufen. Anfahrt (MĂŒnstertalbahn) direkt zum Kraftwerk.  
 
25. Juni 10:30 
Bauen und Wohnen in Freiburg und Region â  
Wer-Wie-Wo-fĂŒr Wen? Perspektivplan und ParkplĂ€tze. 
Referenten von KlimabĂŒndnis Freiburg, ECOtrinova e.V., MietshĂ€usersyndikat 
Energie und FlĂŒchtlinge: Zu den Flucht-Ursachen aus Nahost.  
Konsequenzen fĂŒr das Wohnen und Bauen. 
Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., Vorsitzender 
 
13:30 FĂŒhrung: Neubaugebiet Gutleutmatten, Freiburg. Mit Referenten des Vormittags. 
 
2. Juli  10:30 
Energiequartiers- und Klimaschutzkonzepte in Freiburg und Region. 
Christian Neumann, Dipl.-Ing., econsult neumann, Freiburg 
 
Neu:  Brennstoffzellen-Mini-BHKW â  
Strom erzeugende Heizungen fĂŒr EFH und kleine MFH 
Thomas Basler, SenerTec Center SĂŒdbaden, Schopfheim 
 
Der zellulare Ansatz: Sichere dezentrale Energie fĂŒr  
GebÀude, Quartiere, Stadt, Region und Land 
Prof. Dr. Rainer M. Speh, VDE-PrÀsidiumsmitglied und Chief Technology Officer (CTO) Siemens Limited in Riyad 
 
13:30 FĂŒhrung: Mini-BHKW mit Brennstoffzelle. 
Merzhausen, mit Thomas Basler, SenerTec Center SĂŒdbaden 
 
9. Juli  10:30  
Die UN-SDG - Nachhaltigkeitsziele 2015 â  
Bedeutung fĂŒr die Eine Welt und die Notwendigkeit zur Suffizienz. 
Eine Welt Forum Freiburg i.Br. 
 
Klima, Gerechtigkeit und SolidaritÀt in der  
Einen Welt. Zur Enzyklika Laudato Si von  
Papst Franziskus 
PrÀlat Dr. Peter Neher, PrÀsident Deutsche Caritas, Freiburg 
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  |   |  |   |  |  | Ăkosoziale Landwirtschaft - richtig rechnen. |  Regionale Ăkonomie mit der Regionalwert AG 
  
am Samstag, 21. Mai von 10.15 bis 12.15 Uhr, UniversitĂ€t Freiburg i.Br., Stadtmitte, Hörsaal 1015 im KollegiengebĂ€ude 1, ist âRichtig rechnen â mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitâ Thema von Ăkopionier Christian HiĂ, GrĂŒnder und Vorstand der Regionalwert AG, Emmendingen, beim Samstags-Forum Regio Freiburg. Ăber âDie Regionalwert AG â Mit BĂŒrgeraktien die regionale Ăkonomie stĂ€rken â mit Beispielen aktueller Projekteâ spricht einleitend Inge-Lore Andres, VorstĂ€ndin der Regionalwert AG. - Zur anschlieĂenden FĂŒhrung um 13.00 Uhr beim Demeter-Betrieb Obstbau Siegel in Norsingen ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de oder T. 0761-2168730. Anfahrt und Treffpunkte werden Angemeldeten mitgeteilt. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik. Veranstalter sind ECOtrinova e.V. und Agenda21-BĂŒro Freiburg unterstĂŒtzt von BUND , Landesnaturschutzverband LNV, Studierendenrat der UniversitĂ€t sowie Weiteren. 
 
Christian HiĂ ist einer der herausragenden unternehmerischen Ăko-Pioniere in Freiburg bzw. im Breisgau. Mit Inge-Lore Andres, VorstĂ€ndin der Regionalwert AG, und Christian HiĂ, GrĂŒnder der Regionalwert AG, geht es am 21. Mai darum, wie regionale Ăkonomie gestĂ€rkt wird mit aktuellen Ăko-Landwirtschaftsprojekten in der Region Freiburg sowie um ökologisch-soziale BuchfĂŒhrung dazu. Das neue Buch (2015) von HiĂ âRichtig rechnen! Durch die Reform der Finanzbuchhaltung zur ökologisch-ökonomischen Wendeâ gibt leicht lesbar die Grundlagen und Beispiele. Der gelernte GĂ€rtner und Master fĂŒr Social Banking und Social Finance HiĂ ist TrĂ€ger des Sonderpreises »Social Entrepeneurâ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2009. Frau Andres ist seit ĂŒber 30 Jahren in verschiedenen Sparten der Biobranche tĂ€tig. Obstbau Siegel ist Partner bei Regionalwert AG. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | ĂKO-TEST Katzenfutter |  "Luxus-MenĂŒs" mit Fehlern 
 
Die Hersteller von Katzenfutter prĂ€sentieren ihre Produkte gerne als âLuxusmenĂŒsâ. Eine neue Untersuchung des ĂKO-TEST-Magazins zeigt jedoch, dass viele unausgewogen sind und ĂŒberhöhte Gehalte bestimmter Mineralstoffe und Vitamine haben. Das kann gesundheitliche Folgen haben. Immerhin vier Produkte sind empfehlenswert. 
 
Die Produktnamen von Katzenfutter klingen oft nach Vier-Sterne-Gerichten fĂŒr Zweibeiner. Doch wie gut sind diese Schlemmerhappen, WellnessmenĂŒs, saftigen HĂ€ppchen & Co. wirklich? Das wollte ĂKO-TEST wissen und hat 21 Feuchtfutter ernĂ€hrungsphysiologisch begutachten sowie eine Schadstoffanalyse durchfĂŒhren lassen. Es zeigte sich, dass der Gehalt an Vitamin A und D teilweise zu hoch ist. Eine dauerhaft zu hohe Aufnahme von Vitamin A kann aber zu SchĂ€den wie einer Versteifung der WirbelsĂ€ule fĂŒhren. Bei einem langfristigen Zuviel an Vitamin D3 sind gesundheitliche Störungen wie GefĂ€Ăverkalkungen nicht auszuschlieĂen. Das Labor analysierte ebenso ĂŒberhöhte Gehalte an Mineralstoffen wie Calcium, Phosphor, Kupfer  und/oder Selen. Katzen, die zu viel Phosphor oder Calcium essen, werden einem höheren Risiko der Harnsteinbildung ausgesetzt. In einem der besonders teuren Futter stecken zudem ein Konservierungsmittel und ein synthetischer Farbstoff, die ĂKO-TEST-Leser ihrer Katze einfach ersparen können. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | Karlsruhe: Wiesenspaziergang am Muttertag |  Stupferichs vielfĂ€ltige Landschaft kennenlernen 
 
Im Wonnemonat Mai blĂŒhen die meisten Wiesen und lassen die Landschaft besonders reizvoll erscheinen. Zu einem Wiesenspaziergang nördlich von Stupferich laden deshalb BĂŒrgermeister Michael Obert und der stellvertretende Leiter des Gartenbauamtes, Klaus Weindel, fĂŒr Sonntag, 8. Mai, ein. Interessierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger erfahren beim Muttertags-Rundgang Wissenswertes ĂŒber die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Los geht es um 10.30 Uhr am Thomashof an der EinmĂŒndung Stupfericher Weg in die ThomashofstraĂe. Der Treffpunkt ist mit der Buslinie 23 (Haltestelle Thomashof) erreichbar. 
 
Der hĂŒgelige Landschaftsbereich um Stupferich gehört naturrĂ€umlich zum Westlichen Pfinzgau, einer Untereinheit des Kraichgaus. Die Nutzungen sind vielfĂ€ltig. GröĂere FlĂ€chen werden unter anderem als Ăcker oder Wiesen genutzt. Darin eingestreut sind ObstbaumbestĂ€nde sowie GĂ€rten. Als weitere Bereicherung der Landschaft kommen Hecken, BĂ€che, Hohlwege, Feldgehölze und GrĂ€ben hinzu. Bei den Böden handelt es sich in weiten Teilen um LöĂ- und LöĂlehmböden, die fĂŒr die Landwirtschaft besonders wertvoll sind. Je nach Feuchtigkeit finden sich dort KrĂ€uter wie Witwenblume, Wiesen-Kerbel, Gamander-Ehrenpreis, Wiesen-Flockenblume oder Zaunwicke. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | Ăberfischung und illegaler Fang bedrohen FischbestĂ€nde weltweit |  Fish Dependence Day fĂ€llt 2016 auf den 2. Mai 
 
Gemeinsame Pressemitteilung mit Brot fĂŒr die Welt, Fair Oceans, Environmental Justice Foundation  - Berlin, 02. Mai 2016 
 
Berlin, 02.05.2016. Ab dem 2. Mai ist der Verzehr von Fisch in Deutschland in diesem Jahr rein rechnerisch nur noch mit Hilfe von Importen möglich. Der Jahresfang der deutschen Flotten ist ab diesem "Fish Dependence Day" aufgebraucht. Dieser Tag wird jĂ€hrlich von der britischen New Economics Foundation ermittelt. Importierter Fisch kommt zu einem erheblichen Teil aus ĂŒberfischten FanggrĂŒnden und trĂ€gt ferner das Risiko, aus illegaler, nicht gemeldeter und nicht regulierter Fischerei (IUU Fischerei) zu stammen. Darauf weisen Brot fĂŒr die Welt, Fair Oceans, Slow Food Deutschland und die Environmental Justice Foundation hin.  
 
Insgesamt ist die AbhĂ€ngigkeit von Einfuhren bei Fisch und MeeresfrĂŒchten nach Deutschland gegenĂŒber dem Vorjahr leicht zurĂŒckgegangen. Im vergangenen Jahr war der "Fish Dependence Day" bereits am 6. April erreicht. Grund dafĂŒr ist weniger eine gröĂere Nachhaltigkeit des Fischereimanagements, wie sie seit Jahren von vielen Nichtregierungsorganisationen gefordert wird. Vielmehr hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Fisch und MeeresfrĂŒchten in Deutschland in den letzten Jahren von 14,7 kg (2012) auf 13,5 kg (2013) verringert.  
 
LĂ€ngst schon können auch die EU-Mitgliedstaaten ihren Bedarf an Fisch und Fischereiprodukten nicht mehr durch ihre eigene Fischerei decken. Jahrzehntelange Ăberfischung und Subventionierung der industriellen Fischerei haben die europĂ€ischen FischbestĂ€nde drastisch reduziert. "Die von der EU mit der Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik von 2014 ergriffenen MaĂnahmen gegen die Ăberfischung, wie das RĂŒckwurfverbot, sind nicht darauf ausgerichtet, die illegale Fischerei einzudĂ€mmen. Nur im Zusammenspiel mit der EU-Verordnung zur Verhinderung, BekĂ€mpfung und Unterbindung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU-Verordnung) kann letztlich eine nachhaltige Fischereipolitik gelingen", so Kai Kaschinski von Fair Oceans. 
 
Eine kritische Bestandsaufnahme von gemeinsamer Fischereipolitik und IUU-Verordnung ist mittlerweile ĂŒberfĂ€llig. "Das muss auch fĂŒr die Verbraucher sichtbar werden. Deshalb mĂŒssen Industrie und Handel zu Transparenz bei Fischprodukten verpflichtet werden. Anders ist eine höhere WertschĂ€tzung von Fisch als sehr kostbarem Lebensmittel nicht durchzusetzen", mahnt Ursula Hudson von Slow Food Deutschland an. 
 
Illegale Fischerei gefĂ€hrdet die FischbestĂ€nde weltweit. Das trifft besonders die, fĂŒr die Fisch oft die wichtigste EiweiĂquelle ist: die KĂŒstenbevölkerung in EntwicklungslĂ€ndern. Francisco MarĂ, Referent WelternĂ€hrung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot fĂŒr die Welt, sagt: "Die EU und allen voran Deutschland muss sicherstellen, dass importierter Fisch legal und nachhaltig gefangen wurde. Unser Fischkonsum darf nicht zulasten der Menschen in EntwicklungslĂ€ndern gehen." 
 
"IUU-Fischerei kostet die Weltgemeinschaft jĂ€hrlich zwischen neun und 22 Milliarden Euro. In manchen EntwicklungslĂ€ndern wird davon ausgegangen, dass bis zu 40 Prozent des gesamten Fischfangs illegal getĂ€tigt werden. Deutschland als einer der wichtigsten MĂ€rkte fĂŒr Fischereiprodukte in der EU muss bei der BekĂ€mpfung der IUU-Fischerei eine Vorreiterrolle ĂŒbernehmen", so Steve Trent, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der EJF. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | Ăkosozial Aufforsten - gefĂ€hrdete WĂ€lder retten. |  PuroVerde eG: Erzeuger-Verbraucher-Kooperation Costa Rica - Deutschland 
  
Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag, 7. Mai von 10.30 bis 12.45 Uhr, UniversitĂ€t Freiburg i.Br., Stadtmitte, Hörsaal 1015 im KollegiengebĂ€ude 1, ist âDie PuroVerde eG: eine Erzeuger-Verbraucher-Kooperation fĂŒr nachhaltige Produktion und Wirtschaftsweise in Costa Rica und Deutschland. Permakultur und Waldfeldbau als ökosozialer Lösungsansatzâ Thema von Ăkopionier Leo Pröstler, PuroVerde eG, Freiburg. Ăber âWĂ€lder in Gefahr: Was tun?â spricht einleitend Prof. Dr. Benno Pokorny, Professor fĂŒr Waldwirtschaft und LĂ€ndliche Entwicklung, UniversitĂ€t Freiburg. Zur anschlieĂenden FĂŒhrung um 13 Uhr im Weltladen Gerbau, Freiburg, ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de oder T. 0761-2168730. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger UmweltbĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik. Veranstalter sind ECOtrinova e.V., KlimabĂŒndnis und Agenda21-BĂŒro Freiburg, Studierendenrat und Fachschaften der UniversitĂ€t sowie Weitere. |  | Mehr |  |   |   |  
  |   |  |   |  |  | NABU-Zahl des Monats: Schutz von 234 Vogelarten gefĂ€hrdet |  SchwĂ€chung der EU-Naturschutzrichtlinien verhindern / Online-Protestaktion gestartet 
 
Am 8. Juni will die EU-Kommission beraten, ob sie die EU-Naturschutzrichtlinien Ă€ndert. Dabei geht es auch darum, ob bislang geschĂŒtzte Tierarten wieder gejagt werden dĂŒrfen: Mindestens 234 Vogelarten, darunter Rotkehlchen, WeiĂstorch und Habicht, könnten dann ihren Schutz in der EU verlieren. 
  
Einflussreiche Lobbys aus dem Agrar- und Forstbereich erhoffen sich von einer Ănderung der EU-Naturschutzrichtlinien mehr Freiheiten. In einem im Februar bekannt gewordenen Papier schlagen deutsche LandnutzerverbĂ€nde unter anderem vor, dass kĂŒnftig nicht mehr alle 451 wild vorkommenden Vogelarten unter die EU-Vogelschutzrichtlinie fallen sollten, sondern nur noch besonders Bedrohte. Verlierer wĂ€ren mindestens die 234 Arten â darunter viele Zugvögel â die als "nicht vom Aussterben bedroht" gelten. Diese könnten dann nach Belieben der Regierungen, z.B. von Malta, Zypern, aber auch den deutschen BundeslĂ€ndern, wieder zum Abschuss freigegeben werden. 
  
Daher ruft der NABU bis zum Pfingstmontag zu einer Protestaktion in den sozialen Medien auf. Sie richtet sich an den zustĂ€ndigen EU-Kommissar Karmenu Vella, sich dem Lobbydruck nicht zu beugen, sondern statt dessen mehr fĂŒr die Durchsetzung und Finanzierung der bestehenden Naturschutzrichtlinien zu tun. |  | Mehr |  |   |   |  
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