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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
REGENFLUT IN AFRIKA: "Es trifft die Ärmsten der Armen"
Der Regen hört nicht auf, die ersten Krankheiten brechen aus: Nach Uno-Angaben kämpfen West-, Ost- und Zentralafrika gegen die schwersten Überschwemmungen seit drei Jahrzehnten. Millionen Menschen sind obdachlos. Helfer vor Ort schildern SPIEGEL ONLINE die verheerende Lage vor Ort.
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Fahren Sie nur noch die Hälfte!
Greenpeace möchte mit einer Unterschriftenaktion die Herstellung und den Kauf von PKWs aus dem Segment mit SmILE-Merkmalen unterstützen!

Deshalb werden Unterschriften gesammelt, um sie demjenigen Hersteller zu präsentieren, der das SmILE-Prinzip umsetzt.
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?Klimaschutz und Neue Energien, Umwelt und Verbraucherschutz?
Das Samstags-Forum Region Freiburg von ECOtrinova e.V. und u-asta der Universität, AK Umwelt, startet am 27. Oktober seine 4. Reihe ?Klimaschutz und Neue Energien, Umwelt und Verbraucherschutz?, in der Experten und Pioniere öffentlich und allgemeinverständlich berichten und Vorbildprojekte vor Ort gezeigt werden.

Samstag, 27.Okt..2007, 13:45-15:15 Buchenbach/Schwarzwald bei Freiburg.
Führung mit Kurzvortrag
Thema: Holzenergie und Mehrfachnutzen erneuerbarer Energie.
Biopelletfabrik und Heizkraftwerk bei Holzindustrie Dold.
Energie-Contracting und Bürger-Finanzierung .

Referent: Dr.-Ing. Ulrich Kaier, Geschäftsführer der Energiecontracting Heidelberg / Bioenergie Sonnen Pellet GmbH.

Veranstalter: Samstags-Forum Region Freiburg: ECOtrinova e.V. mit u-asta der Uni Freiburg und weiteren Partnern, darunter die Energieagentur Regio Freiburg und das Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich bei ECOtrinova e.V., Weiherweg 4 B, 79194 Gundelfingen, ecotrinova@web.de, www.ecotrinova.de, Tel. 0761-7678515 bei Treffpunkt Freiburg, Fax -7678513. Angemeldeten werden Anfahrtweg und genauer Treffpunkt mitgeteilt.
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Energietag Baden-Württemberg am 22. September:
Stadt Freiburg bietet drei geführte Energie-Touren an

Zum Energietag Baden-Württemberg bietet die Stadt Freiburg am
Samstag, 22. September drei geführte Energie-Touren an.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

8.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Energietour A: Solarthermie
In einer Tour zu Fuß und per Bus werden gezeigt:
- Solarturm der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule
- Solarröhrenkollektoren im Mobile
- Solarflachkollektoren eines Privathauses im Vauban

Treffpunkt: Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, Friedrichstraße 51


10.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Energietour B: Solares Bauen und Passivhaus
In einer Tour zu Fuß werden gezeigt:
- Solarsiedlung
- Innenbesichtigung des Passivhauses ?Wohnen + Arbeiten?

Treffpunkt: Paula-Modersohn-Platz (Straßenbahnhaltestelle), Vauban


10.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Energietour C: Biomasse
In einer Tour zu Fuß und per Bus werden gezeigt:
Holzpelletheizung im Hotel Victoria
Demoheizung mit Holzpellets und Kraft-Wärme-Kopplung in der Richard-Fehrenbach-
Gewerbeschule
Holzheizkraftwerk mit Hackschnitzeln im Stadtteil Vauban

Treffpunkt: Konzerthaus Freiburg (Haupteingang)

Die vom städtischen Umweltschutzamt angebotenen Touren
werden von Freiburg Futour durchgeführt.
 
 

 
GEOTHERMIE- KRAFTWERKE: Öko- Strom und Wärme aus der Tiefe
Mit Geothermie könnte der weltweite Energiebedarf für Millionen Jahre gedeckt werden - zumindest theoretisch. In Deutschland wird die Erdwärme bislang vor allem zum Heizen genutzt. In Kürze werden mehrere neue Geothermie-Kraftwerke auch Strom liefern.
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Forstamt stellt zunehmendes Auftreten der Waldschaben fest:
Keine Panik ? sie sind harmlos

In diesem Jahr, so die Mitarbeiter/-innen des städtischen
Forstamts, treten vermehrt Waldschaben auf. Das braune,
etwa 1 cm lange Insekt ist eine bei uns einheimische Schabenart,
die im Sommer von Mai bis Oktober sehr zahlreich
vorkommen kann. Die Waldschabe ist nicht lichtscheu, also
auch tagsüber aktiv und flugfähig. Sie lebt in Grünanlagen
und Gärten bevorzugt um Häuser und liebt es, sich an warmen
Tagen an Hausmauern zu sonnen. Treten an einem
warmen Sommertag besonders viele der Tiere auf, kann das
für Gartenbesitzer lästig werden.

So kann es passieren, dass die Waldschaben vor allem abends
gerne in die warmen Wohnungen fliegen. Sie können
dort auf Grund des Nahrungsmangels - Waldschaben ernähren
sich von zersetzten Pflanzenteilen und nicht von Lebensmittel(
Resten) - nicht lange leben und sterben nach wenigen
Tagen.

Die zum verwechseln ähnliche Deutsche Schabe (auch Küchenschabe,
"Schwabenkäfer" oder Blattella germanica genannt),
eine etwas größere, aus den Tropen eingeschleppte
Schabenart, lebt nur in Gebäuden, ist nur nachts aktiv, kann
nicht fliegen und muss durch eine Fachfirma bekämpft werden.
Man erkennt sie an den beiden dunklen Längsstreifen
auf dem Halsschild hinter dem Kopf.

Die Waldschaben sind aber absolut harmlos. Bei ihnen ist
eine Bekämpfung nicht sinnvoll. Das Anbringen von Fliegengittern
an häufig geöffneten Fenstern ist die einzig wirksame
Maßnahme gegen diese Insekten, die sich gern in der Wohnung
verirren. Dichter Bewuchs im Garten oder an der Hauswand
fördert übrigens die Waldschaben. Kein Bewuchs an
der Hauswand, keine dichten Bodendecker und nur wenige,
ausgelichtete Gehölze und Büsche im eigenen Garten machen
die Umgebung für Waldschaben weniger attraktiv.

Waldschaben haben sich insbesondere in den letzten zehn
Jahren vermutlich durch steigende Temperaturen stark vermehrt.
Vor allem in der Schweiz ? so vor allem im Großraum
Zürich ? sind diese Insekten sehr zahlreich aufgetreten. Auch
in Freiburg muss in Folge milder Winter und wärmerer Sommer
mit einer weiteren Vermehrung gerechnet werden. Dies
zeigen auch erste Anfragen besorgter Bürger/-innen beim
Forstamt.

Die Mitarbeiter/-innen des Forstamts können jedoch in diesem
Fall beruhigen: Die Tiere gehören seit je her zu unserer Fauna,
sind absolut harmlos und allenfalls so genannte Lästlinge,
die spätestens im Oktober von selbst verschwinden.
 
 

 
OB Dieter Salomon begrüßte einstimmige Erklärung des Städtetags-Präsidiums:
Für Erhalt und Ausbau des regionalen Angebots muss
das Schienennetz der Bahn in staatlicher Hand bleiben

Auswirkungen einer Teilprivatisierung der Bahn-
Infrastruktur wären für die Region besonders fatal

?Ohne eine nachhaltige Unterstützung des Bundes droht der
regionale Schienenverkehr zum Verlierer des Börsengangs
der Deutschen Bahn AG zu werden!? befürchtet Oberbürgermeister
Dieter Salomon. Deshalb unterstützt Salomon ausdrücklich
die Resolution des Deutschen Städtetags an die
Bundesregierung, beim Gesetzgebungsverfahren für die Teilprivatisierung
der Bahn einen ausreichenden Schutz für den
regionalen Schienenverkehr zu verankern und einen Anschluss
aller Städte und Regionen an das Schienennetz zu
gewährleisten. Das Präsidium des Deutschen Städtetags hatte
unter Vorsitz des Münchener Oberbürgermeisters Christian
Ude am 11. September in Mainz eine entsprechende Erklärung
verabschiedet.

OB Salomon begrüßt ausdrücklich die Forderung in der Resolution,
das Bahnnetz uneingeschränkt in staatlicher Hand zu
belassen. ?Dies ist ein Schlüssel für den regionalen Schienenverkehr.?
Das Präsidium des Deutschen Städtetags erwartet
vor allem, dass bei einer Teilprivatisierung der Deutschen
Bahn durch einen Börsengang die dem Bund zufließenden
Privatisierungserlöse in vollem Umfang dem Schienenverkehrsnetz,
mit einer festen Quote für die Regionalstrecken,
zugute kommen. Der Bund müsse dazu den Ländern in aus-
reichendem Umfang Finanzmittel zur Verfügung stellen, um
die Qualität der Regionalverkehrsnetze zu sichern. Den jährlichen
Aufwand für das Schienennetz beziffert der Deutsche
Städtetag bundesweit auf ca. 2,5 Milliarden Euro.

Oberbürgermeister Salomon, der gleichzeitig Vorsitzender
des Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) ist,
sieht mit der Städtetags-Resolution die entsprechenden Forderungen
der Region für einen leistungsfähigen Nahverkehr
bekräftigt. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte der Vorstand
des ZRF öffentlich vor den nachteiligen Konsequenzen
für den regionalen Schienenverkehr gewarnt, wenn beim Börsengang
der Deutschen Bahn AG auch das Schienennetz in
private Hände übergehen sollte. ?Wenn der Bund die Kontrolle
über die Infrastruktur ? Schienennetz und Bahnhöfe ? aus
der Hand gibt, ist ein Rückgang der Investitionen in das Netz
bis zur Stilllegung von einzelnen Strecken zu befürchten!? ?
so damals die Verbandsvorsitzenden OB Salomon und die
Landräte Glaeser (Breisgau-Hochschwarzwald) und Hurth
(Emmendingen) in Schreiben an Ministerpräsident Günther
Oettinger und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee.

Die von den Oberbürgermeistern im Städtetag jetzt formulierten
Bedenken gegen einen Verkauf des Bahnnetzes wären
vor allem in der Region Freiburg fatal, stellt Salomon fest. Das
in den letzten Jahren entwickelte und zu einem Gutteil bereits
umgesetzte Konzept der Breisgau-S-Bahn basiert in weiten
Teilen auf der Nutzung von bahneigenen Gleisstrecken und
integriert auch die Bahn als Verkehrsträger. Etwa ein Drittel
des gesamten Investitionsaufwands von ca. 400 Millionen
Euro bis zum endgültigen Ausbau ist für die Verbesserung der
vorhandenen Schieneninfrastruktur vorgesehen. Einen
Schwerpunkt dabei bilden die Pilotstrecken Breisacher Bahn
und Elztalbahn, die beide im Eigentum der Deutschen Bahn
AG stehen. Auch die nächste Ausbaustufe, in der die Rheintalstrecke
nach deren Erweiterung von zwei auf vier Gleise
einbezogen werden soll, setze eine enge Kooperation mit der
Bahn voraus. ?Wenn bei einem Börsengang das Schienennetz
unter den Einfluss von privaten Investoren komme, steht
zu befürchten, dass Investitionen ausschließlich nach Rendite-
Erwartungen entschieden werden. Damit würde ein flächendeckendes
und attraktives S-Bahn-Angebot für die ganze
Region Schaden nehmen!? befürchtet Salomon.

Deshalb geht der Freiburger Oberbürgermeister davon aus,
dass die Resolution des Städtetags-Präsidiums beim jetzt
anlaufenden Gesetzgebungsverfahren für die Bahn-
Privatisierung berücksichtigt wird. Der Deutschen Städtetag
vertritt einschließlich seiner Landesverbände rund 4400 Städte
mit ca. 51 Millionen Einwohnern und ist damit der größte
kommunale Spitzenverband in Deutschland. Salomon gehört
dem 38köpfigen Präsidium seit 2002 an.
 
 

 
Aktion ?Umweltfreundlich zum Betrieb?
Öko-Verkehrs-Siegel geht in die dritte Runde

Infos unter www.freiburg.de/umwelt/verkehrskonzept

Mit einer weiteren gemeinsamen Aktion der Stadt Freiburg
und der Arbeitsgemeinschaft ?Umweltfreundlich zum Betrieb?
können Betriebe eine umweltfreundliche Fahrt ihrer Beschäftigten
in den Betrieb aktiv unterstützen und so einen wirkungsvollen
Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dazu werden
von Seiten der Stadt derzeit die Freiburger Betriebe (zunächst
diejenigen mit mehr als hundert Beschäftigten) angeschrieben
und eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.

Seit 2002 verleiht die Stadt das Öko-Verkehrs-Siegel an solche
Betriebe, die sich für die umweltfreundliche Fahrt der Beschäftigten
zur Arbeit engagieren. Seit 2004 sind dies bereits
21 Betriebe. Darunter befinden sich sowohl die drei größten
Freiburger Produktionsbetriebe (Micronas, Pfizer, Rhodia), als
auch die drei größten öffentlichen Verwaltungen (Uni, Stadtverwaltung
und Uniklinik).Ausgehend von diesen positiven
Erfahrungen soll das Konzept zur Förderung von umweltfreundlichem
Verkehr auf noch breitere Basis gestellt werden.
Deshalb werden in diesem Jahr eine Vielzahl von Betrieben
angeschrieben.

Informationsblätter und auch die entsprechenden Seiten findet
man unter www.freiburg.de/umwelt/verkehrskonzept. Eine
Vielzahl von Beispielen sind dort genannt und konkrete Handlungsanleitungen
angegeben: zum Beispiel die Vorfinanzierung
der Regio-Jahreskarte für die Beschäftigten, wodurch
der einzelne Beschäftigte immerhin 88 Euro im Jahr spart.
Aber auch Maßnahmen zur Förderung des Fahrradverkehrs
auf dem Weg zur Arbeit oder zur Bildung von PKWFahrgemeinschaften
sind auf den Seiten erläutert.
 
 



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