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Verschiedenes

 
Umweltschutz im Cyberspace
Neue CDP-Studie: Videokonferenzsysteme reduzieren Treihausgasemissionen und sparen Geld - Investitionen rentieren sich schon nach 15 Monaten

Berlin – Videokonferenzsysteme können sowohl das Reisekostenbudget als auch die Treibhausgasbilanz von Unternehmen erheblich entlasten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie „The Telepresence Revolution” des Carbon Disclosure Projects (CDP). Die Möglichkeiten der Telekommunikation lohnen sich vor allem für große Unternehmen. Wenn beispielsweise ein Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar vier Telepräsenzräume einrichtet, amortisieren sich die Investitionen innerhalb von 15 Monaten. Schon im ersten Jahr fallen fast 900 Geschäftsreisen weniger an. In fünf Jahren können so 2,3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Zudem ergab die Studie, dass Videokonferenzen Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Produktivität steigern können. Die Arbeitnehmer beschreiben oft eine bessere Work-Life-Balance, die durch weniger Dienstreisen entsteht.

Die Untersuchung basiert auf einer Befragung von Unternehmen in den USA und Großbritannien. Bis 2020 können die angelsächsischen Firmen ihre Emissionen um 5,5 Millionen Tonnen CO2 reduzieren. Auch für den Geldbeutel ergibt sich durch den Einsatz dieser Technologien eine Entlastung von 19 Milliarden Dollar durch den Einsatz von weiterentwickelter Videokonferenztechnologie (Telepräsenz). Telepräsenz-Systeme zeigen im Gegensatz zu herkömmlichen Videokonferenzen ein verbessertes Bild des Gegenübers und so wird das Gefühl vermittelt, man befinde sich in einem Raum. „In Deutschland dürfte sich ein ähnliches Bild ergeben“, schätzt Caspar von Blomberg, Geschäftsführer des CDP Deutschland. „Zwar sind die Distanzen nicht so groß, dennoch ist die Reisetätigkeit vor allem mit dem Flugzeug immer noch sehr hoch. Auch in Deutschland kann die Akzeptanz dieser Technologie noch gesteigert werden, in dem sie in die Klimastrategie der Unternehmen integriert wird.“

„Der WWF empfiehlt Unternehmen vermehrt Videokonferenzsysteme einzusetzen, die natürlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden sollten. Die weltweiten CO2-Emissionen müssen nach 2015 drastisch sinken. Für Unternehmen ist die Reduzierung von Dienstreisen ein erster, einfacher und kostengünstiger Schritt“, kommentiert Matthias Kopp, Projektleiter Industrie und Finanzsektor des WWF Deutschland.

Die Studie „The Telepresence Revolution” wurde vom Carbon Disclosure Project beauftragt und gesponsert von AT&T. Durchgeführt wurde die Untersuchung von dem Forschungsinstitut Verdantix.
 
 

 
Buchtipp: UGB-Forum Spezial "Abnehmen - worauf es ankommt"
Wer abnehmen will, hat es nicht leicht. Diäten gibt es wie Sand am Meer und jeder kennt irgendwen, der auf eine bestimmte Abnehmmethode schwört. Der Eine hat mit einer Low-carb-Diät erfolgreich abgenommen, der Andere mit Insulin-Trennkost gute Erfahrungen gemacht und der Dritte setzt auf ein intensives Sportprogramm. Und immer droht die Gefahr, dass sich nach so einer Diät die ungeliebten Pfunde schnell wieder ansammeln. Den Königsweg zum Abnehmen gibt es wohl nicht. Aber klar ist: Unterm Strich muss die Energiezufuhr sinken und der Energieverbrauch durch Bewegung steigen.

Das Heft bewertet aktuelle Diäten: von Insulin-Trennkost und GLYX-Diäten über Brigitte- und Fit-for-Fun-Diät bis hin zu den Empfehlungen von Markert, Montignac oder Strunz. Gleichzeitig zeigen Artikel zum Erfolg von Gruppenprogrammen, zum Anti-Diät-Prinzip und zum Sinn und Unsinn von Diäten auf, worauf es beim Abnehmen wirklich ankommt. Denn fast wichtiger als das Abnehmen an sich ist, dass man aufhört, ständig ans Essen und die Waage zu denken, sondern ein ungezwungenes, gesundes Essverhalten findet. Auch wenn uns die Medienwelt ein anderes Ideal vermittelt, darf nicht vergessen werden: Nicht jeder muss rank und schlank sein.

Aus dem Inhalt:

* Was heißt hier zu dick?
* Low-carb- und GLYX-Diäten: Weniger Kohlenhydrate – weniger Kilos?
* GI – Ein Schlüssel zum Idealgewicht?
* Schlank im Schlaf – bringt‘s die Insulin-Trennkost?
* Das Anti-Diät-Prinzip
* Mit Fasten gelingt das Abnehmen
* Sinn und Unsinn von Diäten
* Das Abnehmprogramm „Genuss ohne Reue“
* Ein dicker Bauch riskiert Diabetes
* Gewicht halten mit Bewegung: Wenig Aufwand – große Wirkung
* Abnehmen in Gruppen: Gemeinsam leichter

Preis: 8,90 € (zzgl. Versand)

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WOOD II - Johannes Bierling
Neue Holzskulpturenausstellung im WaldHaus

Vom 20. Juni bis zum 29. August wird im WaldHaus die Ausstellung WOOD II von Johannes Bierling zu sehen sein. Die Ausstellung ist immer mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen.

Holz ist das Material, aus dem Johannes Bierling seine Skulpturen schafft. Mit seiner konsequent ungegenständlichen Bildsprache schöpft er aus dem konkret geometrischen Formenrepertoire. Kuben, Kreise, Quader, eckige und abgerundete Körper - geöffnet und gegenseitig durchdrungen - schneidet er direkt aus den Baumstämmen von Pappel, Linde und Mammutbaum. Dem Material Holz entlockt er eine eindrucksvoll variantenreiche Bildsprache, die sich in Boden- und Wandobjekten, Serien kleinerer Skulpturen bis hin zu großen monolithischen Einzelskulpturen ausdrückt. Auch Grafiken – Holzschnitte - entstehen, Skizzen, Entwürfe und Konstruktionszeichnungen.

Der 1954 in Oberammergau geborene Johannes Bierling hat an der dortigen Holzbildhauerschule das Handwerk erlernt und besuchte später die Akademie in Karlsruhe, wo er Bildhauerei bei H. Akiyama und Otto Herbert Hajek studierte. Seit 1985 lebt er als freischaffender Künstler in Freiburg.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen unter der Telefonnummer: 89647710 und
www.waldhaus-freiburg.de
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Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt (22.5.): Biologische Eintönigkeit
WWF fordert drastischen Abbau Natur zerstörender Subventionen

Berlin - „Die Menschheit wird allmählich einsam auf dem Planeten Erde“, diese Bilanz zieht Günter Mitlacher vom WWF Deutschland zum Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt. Er verweist auf einen aktuellen Lagebericht der UN. Der Report dokumentiert, dass die weltweiten Tierbestände seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts um ein Drittel abgenommen haben. Obwohl sich die Staatengemeinschaft darauf geeinigt hat, den Verlust der Biologischen Vielfalt bis 2010 entscheiden zu vermindern, schrumpfen natürliche Lebensräume weiter rasant zusammen: Die Fläche der Mangroven und Seegraswiesen habe in den vergangen 40 Jahren um 20 Prozent und die Fläche der Korallenriffe um 40 Prozent abgenommen. Der WWF warnt davor, die Problematik zu unterschätzen. Sowohl die durch das Artensterben hervorgerufenen Kosten als auch die Leistungen der Natur würden dramatisch vernachlässigt.

Um das Problem in den Griff zu bekommen, fordert der WWF wirtschaftliche Aspekte stärker zu berücksichtigen. Es gehe nicht allein um den Schutz faszinierender Tiere und Pflanzen, sondern um handfeste wirtschaftliche Interessen und das Überleben vieler Menschen. Um das Artensterben zu stoppen, dürfe es nicht bei Sonntagsreden bleiben. Ein wichtiger Schritt sei ein drastischer Abbau Natur zerstörender Subventionen. Zudem müssen die Leistungen der Ökosysteme deutlicher im Blickpunkt stehen. Ob es um die Säuberung von Böden und Wasser oder die Speicherung von Kohlendioxid durch Wälder und Ozeane gehe, die Natur erbringe Jahr für Jahr gigantische Leistungen. Fruchtbare Böden seien die Grundlage für die Landwirtschaft, gesunde Fischbestände sichern die Proteinversorgung von Millionen Menschen.

Der WWF betont, dass im nächsten Jahrzehnt dringend viel aufgeholt werden müsse, um dem Verlust an Biodiversität Einhalt zu gebieten. Die von Menschen verursachte Aussterberate von Tieren und Pflanzen liege mindestens hundertmal höher als der natürliche Artenschwund. Verursacht werde der Artentod von der ungebremsten Lebensraumzerstörung, dem Klimawandel, dem Raubbau an Wäldern und Ozeanen. „Die Politik hat versagt und ihre Ziele weder in Deutschland noch international erreicht“, bemängelt Günter Mitlacher. Aktuellen Studien zufolge fließen weltweit Jahr für Jahr 670 Milliarden Euro an Staatshilfen in Branchen, die wesentlichen Anteil an der Zerstörung der Natur haben. Diese fatale Fehlentwicklung der deutschen und europäischen Finanzpolitik müsse gestoppt und die Vergabe der Mittel an ökologische Kriterien geknüpft werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu fördern und die Leistungen der Natur für die Menschheit zu sichern.
 
 

 
Tabuzonen für Ölförderung auf See
Kein Öl aus der Arktis – WWF fordert politischen Richtungswechsel in der Offshore-Ölforderung

Hamburg - Angesichts der unabsehbaren Umweltschäden durch die aktuelle Ölkatastrophe im Golf von Mexiko fordert der WWF ein Aussetzen weitere neuer Bohrvorhaben auf See – insbesondere für unmittelbar bevorstehende Bohrungen in den arktischen Gewässern vor Alaska. Geplanter Start für die Explorationsbohrungen in der Arktis durch Shell ist der 1. Juli. Vor Beginn jeglicher neuer Bohrungen in US-Gewässern muss nach WWF-Ansicht die vollständige Aufarbeitung der „Deepwater Horizon“ Katastrophe durch die eingesetzte unabhängige Kommission erfolgen und strengere Sicherheitsvorschriften erlassen werden. Fast 700 Lizenzen für die Beaufort- und Tschuktschensee vor Alaskas Küsten sind bereits vergeben. Am 24. Mai soll das Förderschiff „Frontier Discoverer“ von Shell von den Philippinen aus nach Alaska starten.

„Während man im Golf vom Mexiko noch verzweifelt darum kämpft, die aktuelle Katastrophe unter Kontrolle zu bekommen, wird in Alaska der Startschuss für einen neuen Öl-Rausch in der empfindlichen Arktis abgefeuert,“ sagt WWF-Meeresschutzexperte Stephan Lutter. „Wer jetzt die gleiche Technik ohne umfassende Fehleranalyse unter eisigen, extremen Bedingungen der Arktis einzusetzen will, spielt ökologisches Roulette.“ Das Risiko für einen Blow-Out bestehe unabhängig von der Tiefe, in der gebohrt werde. In extremen Tiefen seien Reparaturarbeiten und technische Möglichkeiten ein Leck einzudämmen aber stark eingeschränkt. Die von extremer Kälte und Dunkelheit geprägten Bedingungen in der unzugänglichen Arktis seien noch deutlich schlechter. Shell plant Explorationsbohrungen ca. 100 – 200 Kilometer vor der Küste Alaskas, in einer Region mit häufigen Stürmen, eisbedecktem Wasser und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. „Eine Krisen-Infrastruktur wie sie derzeit im Golf zum Einsatz kommt, existiert in der Arktis einfach nicht. Dort müsste man im Ernstfall ein halbes Jahr warten, bis die Eisdecke geschmolzen ist, um das ausgetretene Öl entfernen zu können,“ so Lutter weiter. Ohne ein detailliertes Sicherheitskonzept, wie im Katastrophenfall das Ökosystem der Arktis geschützt werden könne, sollten nach WWF-Ansicht keine Bohrungen in arktischen Gewässern begonnen werden.

Wie Ölkatastrophe im Golf vom Mexiko beweise, sind Offshore-Förderungen auch mit modernster Technik mit unkalkulierbarem Risiko verbunden. „Sicherheit und Risikominimierung müssen erstes politisches Leitprinzip bei der Erteilung von Lizenzen zur Öl- und Gasforderung auf See werden,“ so Lutter weiter. Auch die derzeit geplanten Bohrungen westlich von Irland und Schottland, den Färöer Inseln, und in der Barentssee stellen ein Risiko für die europäischen Meere und Küsten dar.
 
 

 
„Bitterer Maniok – indianische Kulturen der Amazonasregion“
Ausstellung im Naturmuseum vom 22. Mai bis 30. Januar

Ab Samstag, 22. Mai, zeigt die Ethnologische Sammlung im
Naturmuseum, Gerberau 32, die Ausstellung „Bitterer Maniok
– Indianische Kulturen der Amazonasregion“. Die Schau
verbindet ethnologische, soziale, ökologische und
naturkundliche Gesichtspunkte. Sie informiert über die
traditionelle Kultur ausgewählter indianischer Völker und zeigt
Alltagsgegenstände sowie rituelle Objekte. Darüber hinaus
dokumentiert die Ausstellung die traditionelle und heutige
Nutzung der Schätze des Regenwaldes, seine fortschreitende
Zerstörung und die aktuelle Situation der dort lebenden
Menschen.

Bitterer Maniok ist eine alte indianische Kulturpflanze. Obwohl
in unbearbeitetem Zustand wegen ihres Blausäuregehalts
giftig, ist sie in weiten Regionen des tropischen Regenwaldes
am Amazonas seit Jahrhunderten Grundnahrungsmittel. In
der Ausstellung steht „Bitterer Maniok“ gleichzeitig als
Schlüsselbegriff für die Verwüstung des Bodens und der
Wälder, die Lebensgrundlage für zahlreiche
Eingeborenenstämme sind.

Der erste Teil der Ausstellung befasst sich mit der
traditionellen Kultur einiger indianischer Gruppen
Nordwestamazoniens. Jede davon hat ihre eigene kulturelle
Identität, allen gemeinsam ist jedoch der Anbau von Bitterem
Maniok. Diese hochgiftige Pflanze nutzbar gemacht zu haben,
gehört zu den großen Kulturleistungen südamerikanischer
Indianer.

Die ausgestellten Objekte aus dem Bestand der
Ethnologischen Sammlung stammen zum großen Teil aus der
Zeit um 1900. Theodor Koch-Grünberg, der zwischen 1909
und 1915 an der Universität Freiburg Völkerkunde lehrte,
hatte sie von seinen Forschungsreisen mitgebracht. Weitere
Stücke kamen in den 1960er und 1980er Jahren hinzu. Fotos
und Filme kommentieren die Exponate und stellen Bezüge zu
den unterschiedlichen Lebenssituationen her.

Im zweiten Teil der Ausstellung geht es um die aktuelle
Situation der zahlreichen Bevölkerungsgruppen, die heute im
und vom Regenwald leben. Dieser Abschnitt entstand in
enger Zusammenarbeit mit Vereinen und Gruppen, die im
Eine Welt Forum Freiburg zusammengeschlossen sind.

Führte zunächst die christliche Missionierung zur kulturellen
Entfremdung und Entwurzelung der Bevölkerung, entzog im
20. Jahrhundert die Ausbeutung der Rohstoffe durch
regionale, nationale und internationale Gesellschaften den
indianischen Völkern die Lebensgrundlage. Heute leisten
immer mehr indianische Gruppen Widerstand gegen
Bevormundung und Abhängigkeit von außen.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit
dem Eine Welt Forum Freiburg, unterstützt vom
Evangelischen Entwicklungsdienst und InWent-Internationale
Weiterbildung und Entwicklung, begleitet die Schau.

Die Ausstellung läuft bis zum 30. Januar und ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3,
ermäßigt 2 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
haben freien Eintritt.
 
 

 
Aktueller Augenzeugenbericht aus der Region Tschernobyl
Die Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 hat großes Leid mit einem starken Anstieg der Krebserkrankungen über die Bevölkerung der Ukraine gebracht. Auch die Natur mit Pflanzen und Tieren wurde schwer geschädigt.

Unter dem Eindruck der Tschernobyl-Katastrophe und der auch bei uns gemessenen radioaktiven Kontamination durch die Tschernobyl-Wolke versprachen die Politiker aller Bundestagsparteien der Bevölkerung einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie!

Die Einlösung dieser Versprechen fordern die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen am Tschernobyl-Tag 2010!

Walter Mossmann, Liedermacher und Gründungsmitglied der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen besucht gerade die Region Tschernobyl und wird einen aktuellen sowie authentischen Augenzeugenbericht liefern:

Menschen und Natur im 25. Jahr der Atomreaktorkatastrophe in Tschernobyl


Freitag, den 28. Mai 2010
20.00 Uhr
Bürgersaal im Rathaus
der Solargemeinde 79367 Weisweil/Kreis Emmendingen
Hinterdorfstraße 14

Walter Mossmann wird über seine erneuten vielfältigen Begegnungen mit Menschen und Natur in der Region Tschernobyl sehr eindrücklich berichten. Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen möchten mit diesem Augenzeugenbericht die Forderung zu einem sofortigen Atomenergie-Ausstieg untermauern und einer Verlängerung der Laufzeiten eine klare Absage erteilen! Die Ausstiegsversprechen von 1986 müssen von der Politik nun endlich eingelöst werden!
 
 

 
BUND unterstützt Schweizer Atomproteste am Pfingsmontag
Am Pfingstmontag, den 24. Mai, organisieren Schweizer Umweltgruppen die Aktion „MenschenStrom gegen Atom“. Es gibt eine Protestwanderung von Aarau oder von Däniken (beim AKW Gösgen) nach Olten. Dort findet eine Kundgebung statt. In der Tradition eines gelebten Europas unterstützt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland diese Proteste gegen die grenzüberschreitend - menschengefährdenden Atomanlagen. Während die Werbeabteilungen der Atomkonzerne es immer wieder geschickt verstehen, die Menschen über den Rhein hinweg gegeneinander auszuspielen, setzen wir auf die grenzüberschreitende Freundschaft und Solidarität der von Atomanlagen betroffen Menschen.

Es sind nicht die alten und neuen „Schweizer AKW“ die uns bedrohen, sondern die Atomanlagen der Schweizer Atomkonzerne. Auch die deutsche EnBW (die, mit der verlogenen Energiemusterland-Kampagne...) war früher am maroden Siedewasserreaktor des AKW Leibstadt beteiligt. Es sind nicht „Die Schweizer“, die ein Atommülllager in einer viel zu dünnen Schicht Opalinuston einrichten und neue AKW bauen wollen, sondern die Schweizer Atomlobbyisten in einigen Parteien. In Deutschland und der Schweiz sind es gerade diese Parteien, die in Wahlkämpfen laut mit dem „Schutz der Heimat“ werben und die Heimat und Europäische Nachbarn mit alten und neuen Atomanlagen bedrohen. So wie früher Busse aus der Schweiz zu den Atomprotesten nach Wyhl gefahren sind, wird jetzt auch wieder ein Bus ab Freiburg fahren. Vom Hochrhein werden viele Menschen direkt mit dem Zug anreisen.
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