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Verschiedenes

 
„Stadt und Land – Hand in Hand“
Regionalmarkt Kaiserstuhl am So., 22.06.08, auf dem Freiburger Mundenhof

Stadt und Land präsentieren sich gemeinsam auf einem bunten Regionalmarkt
am Sonntag, den 22. Juni 2008 auf dem Freiburger Tiergehege und Stadtgut
Mundenhof in ihrer Vielfalt. Kaiserstühler Erzeuger wollen in einem gemütlichen
Ambiente einen noch engeren Kontakt zu den Freiburger Bürgern knüpfen. Auf dem
Regionalmarkt wird der Kaiserstuhl geschmacklich und kulturell erlebbar. So werden
Keramik aus Kaiserstühler Erde, Bauernbrot, verschiedene Pestos, Marmeladen und
eingelegte Spezialitäten zur Verkostung angeboten. Den Kaiserstuhl könnten Sie aber auch
an dem Weinstand des Weingutes Birmelin oder beim Stand der Kaiserstühler Edelbrenner
verkosten und genießen. Die Vielfalt des Kaiserstuhls an Obst und Gemüse erfahren Sie
auch am Stand des Karottenprojekts „Gälriabli“, Bienen sind Schwerpunkt auf dem Stand der
Kaiserstühler Imker.
Daneben erhalten Sie Informationen über Herkunft und Qualität der regionalen Produkte,
über den Kaiserstühler Wein, über touristische Highlights des Kaiserstuhls, über Naturschutz
und naturverträgliche Landwirtschaft sowie über die Arbeit von PLENUM Naturgarten
Kaiserstuhl.

Erleben Sie den Kaiserstuhl in seiner Fülle und überzeugen Sie sich von seiner Vielfalt und
Schönheit.

Der Regionalmarkt beginnt um 11.00 Uhr und dauert bis 17.00 Uhr.
Der Regionalmarkt Kaiserstuhl wird von der Geschäftsstelle PLENUM Naturgarten
Kaiserstuhl zusammen mit dem Forstamt der Stadt Freiburg organisiert. PLENUM,
das Programm des Landes Baden-Württemberg zur Erhaltung und Entwicklung von Natur
und Umwelt, unterstützt eine nachhaltige Regionalentwicklung durch Projekte und
Kooperationen zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie, Gemeinden,
Naturschutzverbänden und anderen gesellschaftlichen Gruppen.
Weiter Informationen zu PLENUM: www.naturgarten-kaiserstuhl.de
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Blitz in mächtige Eiche im Konrad-Guenther-Park eingeschlagen
Bei einem der letzten Gewitter ist ein Blitz in eine mächtige, etwa 20
Meter hohe Eiche mit einem rund 15 Meter großen Kronendurchmesser
im Konrad-Guenther-Park eingeschlagen und
hat einen eindrücklichen Beweis dieser Naturgewalt hinterlassen.
Der Blitzeinschlag war so heftig, dass der etwa 80 Jahre
alte Baum völlig zerlegt wurde. Die Reste der Eiche werden
voraussichtlich am Mittwoch, 18. Juni von den Mitarbeitern
des Garten- und Tiefbauamts beseitigt.
 
 

 
Einkaufen beim Bauern im Naturpark Südschwarzwald
Attraktive Landschaft bedeutet im Naturpark Südschwarzwald auch immer naturnahe Land- und Forstwirtschaft. Die Südschwarzwälder Landwirte werden mit der Beweidung ihrer Flächen durch Kühe, Rinder und Schafe zu Landschaftspflegern. Sie sorgen für die Offenhaltung der Landschaft und somit für den Erhalt der Kulturlandschaft. Gleichzeitig produzieren sie gesunde und schmackhafte Lebensmittel wie beispielsweise Milch, Fleisch und Brot. Mit dem Verkauf der Lebensmittel erwirtschaften die Landwirte Ihr Einkommen. Wer also regional einkauft, unterstützt damit direkt die Offenhaltung des Schwarzwaldes
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Es summt wieder - Bienensonntag auf dem Mundenhof
Am Sonntag, 8. Juni gibt es beim so genannten Bienensonntag
von 14 bis 17 Uhr allerlei Wissenswertes und Interessantes
über die fleißigen Bienen auf dem Mundenhof. Die
beiden Imker/-innen Angelika Fischhaber und Otto Link stehen
für die Fragen am Bienenhaus am Eingangsbereich des
Naturerlebnisparks zur Verfügung. Sie erklären beispielsweise
wie sich Königin, Arbeiterinnen und Drohnen unterscheiden,
womit die Brut gefüttert wird und was mit den Bienen im
Winter passiert. Damit die angebotenen Führungen nicht
schmerzhaft werden, stehen mehrere Schutzanzüge zur Verfügung.
Auch Honig vom Mundenhof und Produkte aus Honigwachs
gibt es dort zu kaufen.

Von dem massiven Bienensterben in der Rheinebene durch
das Insektizid Clothianidin in diesem Frühjahr blieb auch der
Mundenhof nicht verschont. 60.000 Bienen der etwa 80.000
Bienen verendeten und wie auch bei anderen Imkern war die
Entwicklung der Bienenvölker spärlich, viele tote Jungbienen
lagen vor den Einflugslöchern der Bienenkästen.

Inzwischen hat der Mundenhof wieder zwei Bienenvölker -
statt der bisherigen vier Völker, die an diesem Bienensonntag
im ehemaligen Eintrittsgebäude des Tiergeheges zu bestaunen
sind.
 
 

 
„Wie der Wald im Papierkorb landet“
Medienpräsentation und Vortrag in der Stadtbibliothek

Begleitend zur Ausstellung „Papierwende – Zukunftsfähig mit
Papier“, die vom 4. bis 27. Juni im Kollegiengebäude II der
Universität zu sehen ist, veranstaltet die Stadtbibliothek am
Münsterplatz eine Medienpräsentation rund um das Thema
„Papier“. Sie ist von Mittwoch, 4. Juni, bis Freitag, 20. Juni,
dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von
10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ab Dienstag, 24.
Juni, kann man die Medien ausleihen.

„Wie der Wald im Papierkorb landet“ lautet das Thema eines
Vortrags von Günter Wippel, Verein „Menschenrechte 3000“
und Susann Reiner, Regenwald-Institut. Er findet am Donnerstag,
5. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz
statt. Der Eintritt ist frei.

Der weltweit rasant wachsende Papierbedarf bedroht in vielen
Regionen der Welt die letzten Urwälder, Lebensraum für eine
Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Ebenso sind sie die Heimat
von Millionen von Menschen, für welche der Wald nicht nur ein
Erholungsgebiet, sondern Lebensraum und -grundlage darstellt.

Etwa ein Fünftel aller Holzvorräte endet heute in Papiermühlen.
Deutschland ist weltweit der zweitgrößte Zellstoffimporteur
mit einem Importbedarf von über 80 Prozent des eingesetzten
Zellstoffs. Der überwiegende Teil des Materials kommt aus
den Wäldern Skandinaviens und Nordamerikas, wo neben
Wirtschaftswäldern auch nach wie vor Urwälder wichtige und
vor allem billige Holzlieferanten sind. Aber auch die tropischen
Regenwälder werden vom Papierhunger nicht verschont. Als
billige Zellstoffquelle werden sie nach ihrer Rodung häufig
durch Plantagen mit raschwüchsigen Pflanzen ‚ersetzt’.

Vor dem Hintergrund der Holzgewinnung für die Zellstoffindustrie
in Kanada, Brasilien und Indonesien zeigt der Vortrag,
welche Folgen der Raubbau am Urwald und die Bewirtschaftung
in anschließend angelegten Plantagen für die Natur und
die dortige Bevölkerung hat. Dazu zählt auch, dass Land- und
Menschenrechte oft massiv missachtet und die Existenzgrundlagen
der Bevölkerung - einschließlich ihrer Kultur und Lebensweise
- häufig aufs äußerste gefährdet oder ganz zerstört
werden.
 
 

 
Gesundes Leben und gesunde Ernährung in der Steinzeit
Anthropologin Wittwer-Backofen spricht im Colombischlössle

Wie gesund das Leben und die Ernährung in der Steinzeit
waren, erfährt man in der Ausstellung „Zurück in die Steinzeit
– Leben wie vor 5.000 Jahren“ die zur Zeit im Archäologischen
Museum Colombischlössle zu sehen ist.

Ergänzend dazu findet dort am Dienstag, 3. Juni, um 18.30
Uhr ein Vortrag der Anthropologin Professor Ursula Wittwer-
Backofen statt zum Thema „The first Fast-Food-People – Ernährung
und Gesundheit in der Jungsteinzeit“. Der Eintritt
kostet 4, ermäßigt 2 Euro einschließlich Ausstellungsbesuch.
An diesem Abend ist die Ausstellung durchgehend von 10 bis
18.30 Uhr geöffnet.

Die Besucher/innen der Ausstellung begegnen zunächst dem
Tod. Zwei über 4.000 Jahre alte Gräber sind so präsentiert,
wie man sie bei der Ausgrabung vorfand. Schmuck aus Knochen,
Pfeilspitzen aus Feuerstein und Gefäße aus Keramik
sind zu sehen, die den Toten auf ihre Reise ins Jenseits mitgegeben
wurden. Die Körper der Verstorbenen, ein etwa 35-
jähriger Mann und eine 25 Jahre alte Frau, zeigen Spuren
ihres Lebens. Anthropologische Untersuchungen lassen ahnen,
wie sehr sie unter Parodontose, Abszessen an den
Weisheitszähnen, chronischen Nebenhöhlenentzündungen
und Arthrose litten. Selbst ein verheilter Schädelbasisbruch
und ein Bandscheibenvorfall sind sichtbar.

Aus der Krankheitsgeschichte der beiden Steinzeitmenschen
lässt sich auf ihre Ernährung und die Ursachen ihrer Beschwerden
schließen. Fragen, die selbst nach dem Besuch
der Ausstellung offen bleiben, beantwortet Professor Wittwer-
Backofen in ihrem Vortrag.
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Soll ich oder soll ich nicht ... CO2 ausgleichen?
Soll ich oder soll ich nicht? – So heißt die neue Serie, in der Redakteurin Anne Henneken alle 14 Tage ein neues Öko-Dilemma unter die Lupe nimmt. In der ersten Folge geht es um den viel diskutierten CO2-Ausgleich.
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Sicherer Start ins Landleben – Kröten im Waldsee erhalten Ponton-Brücke
Amphibienschutz-Aktionen durch Auszubildende des
Forstamtes

Den Auszubildenden Jörn Evers, Matthias Hammacher und
Nicolai Steiert des städtischen Forstamtes stellte sich in den
letzten beiden Wochen eine ungewöhnliche Aufgabe: Gemeinsam
mit ihrem Forstwirtschaftsmeister Bernd Kramer
setzten sie umfangreiche Amphibienschutz-Aktionen am
Waldsee um. So wurde eine Ponton-Brücke geplant und entlang
der Mauer am Restaurant gebaut, die den jungen Kröten
eine gefahrlose Wanderung zwischen Laichgewässer und
Wald ermöglichen soll.

In der Vergangenheit waren die jungen Kröten auf ihrer
Rückwanderung aus dem Laichgewässer, dem Waldsee, häufig
und in großer Zahl dem Besucherverkehr um die Gaststätte
Waldsee zum Opfer gefallen: Da die kleinen Kröten abends
und nachts hauptsächlich über die Terrasse beim Eingangsbereich
des Restaurants und dessen Parkplätze in Richtung
Wald unterwegs waren und sie schlecht oder nicht gesehen
wurden, war hier für viele die Wanderung zu Ende.

In einer Gemeinschaftsaktion erarbeitete das städtische Umweltschutzamt
mit der ehrenamtlichen Amphibienschutzgruppe
um Gisela Friederich, dem Forstamt und dem Garten- und
Tiefbauamt verschiedene Ideen, die in der Summe für eine
gefahrlosere Rückwanderung der Amphibien sorgen sollen.
„Wir sind gespannt, ob die Kröten die Brücke annehmen werden“
so Friedhelm Fischer vom Umweltschutzamt. Und Bernd
Kramer, Forstwirtschaftsmeister fügt hinzu: “Das Interesse bei
der Bevölkerung ist groß – wir wurden ständig von Gästen
des Waldsees und Spaziergängern gefragt, wofür der Steg
gedacht ist – auf die Kröten kamen sie zunächst nicht, fanden
die Idee aber gut.“

Neben der Ponton-Brücke wurden Begrenzungen aus Stämmen
gebaut, die im Bereich des Parkplatzes verhindern sollen,
dass die Kröten unter die Räder kommen. Die Bauaktionen
werden durch das Forstamt auf eigene Kosten in Höhe
eines finanziellen Gegenwerts von 6.500 Euro als Ausgleichsmaßnahme
für den Bau des WaldHaus Freiburg an der
Wonnhalde umgesetzt.
 
 



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