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Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

 
NABU: Politik für die Kohle-Lobby statt für den Klimaschutz
Entscheidungen zum Kraftwerkspark auf Kosten der Umwelt und der Steuerzahler

Beim nächtlichen Koalitionsgipfel hat sich eine breite Kohle-Lobby aus Gewerkschaften, Industrie, Braunkohle-Ländern, Union und Teilen der SPD gegen Bundeswirtschaftsminister Gabriel durchgesetzt und den Klimaschutzbeitrag endgültig gekippt.

„Die Idee eines Klimaschutzbeitrages für die ältesten und schmutzigsten Kraftwerke war ein kluges Instrument zum schrittweisen Ausstieg aus der Braunkohle. Nach dem Verursacherprinzip sollten Kraftwerksbetreiber eine Abgabe für Kraftwerke leisten, die ein vorgegebenes Budget für klimaschädliche Emissionen überschritten hätten.
Enttäuschend ist vor allem die fehlende Rückendeckung der Bundeskanzlerin, die nur kurz als Klimakanzlerin geglänzt hat. Nun wird es für Deutschland nicht möglich sein, die Klimaziele bis 2020 zu erreichen“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Unternehmen und Gewerkschaften hätten sich mit unseriöser Panikmache vor Jobverlusten durchgesetzt. Zuletzt habe neben vielen anderen wissenschaftlichen Gremien auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) zu Gabriels Klimaschutzabgabe geraten. Das Ignorieren wissenschaftlicher Ratschläge bei wichtigen Entscheidungen durch die Politik über den deutschen Kraftwerkspark sei ein fatales Signal an die Wähler.

Der unausgegorene Vorschlag des Kohlelands Nordrhein-Westfalen und der Bergbaugewerkschaft IG BCE konnte sich durchsetzen, obwohl er die Kraftwerksbetreiber nicht in die Verantwortung für einen geordneten Strukturwandel in den betroffenen Regionen nimmt. „Jetzt bekommen Braunkohlekraftwerksbetreiber auf Kosten der Allgemeinheit die ohnehin stattfindende Drosselung des Kohlestroms noch vergoldet“, so Miller weiter. Der nun vorgesehene Instrumentenmix aus der Verschiebung von Kraftwerksblöcken in einem Umfang von 2,7 GW in eine Reserve in Kombination mit einer höheren staatlichen Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) und anderen Maßnahmen zur Einsparung der vom Bundeskabinett beschlossenen 22 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) bis zum Jahr 2020 führe nicht zum Ziel. So würden lediglich ca. 15 Millionen Tonnen CO2 im Stromsektor in Deutschland eingespart werden. Europaweit betrachtet könnten die Maßnahmen zu einem Nullsummenspiel für das Klima werden, wenn anderswo mehr Kohle verbrannt wird. Dafür habe die IG BCE keine Lösung gefunden, denn sie wolle keine Verlinkung zum Emissionshandel, in dessen Rahmen der Schadstoffausstoß aus Kraftwerken europaweit reguliert werden könnte.

Die einzigen Lichtblicke gäbe es beim Ausbau der Stromnetze, auch wenn es aus NABU-Sicht falsch sei, bayerische Partikularinteressen einem verbindlich festgelegten Konsens wie dem Bundesbedarfsplangesetz für Stromnetze den Vorzug zu geben. Um dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer entgegenzukommen, sollen bei den großen neuen Nord-Süd-Stromautobahnen stärker bestehende Trassen genutzt und Erdkabel vorrangig verlegt werden.

„Es ist in jedem Fall notwendig, die Erdverkabelung als Alternative zu raumgreifenden Freileitungen zu prüfen, da sie an vielen Stellen die Betroffenheit von Mensch und Natur verringern können. Durch Erdkabel werden etwa Vogelkollisionen mit Leitungen verhindert und unsere Landschaften geschont. Erdkabel können jedoch auch ökologische Nachteile mit sich bringen wie Baueingriffe und Lebensraumbeeinträchtigungen bei Wald- und Moorgebietsquerungen,“ sagte NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. Daher sei eine standortabhängige Abwägung der verschiedenen Schutzgüter und eine nachvollziehbare Planung wichtiger als die Vorab-Entscheidung zu Freileitungen oder Erdkabeln. Aspekte wie Wohnumfeldschutz und Naturschutz müssten immer als Grundlage für die Entscheidung über die zu verwendende Technologie herangezogen werden.
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Verkehrsminister Hermann eröffnet erste Car-SharingStation in der Wilhelmstraße
Freiburg bietet bundesweit als erste Stadt ein
flächendeckendes, wohnortnahes Car-Sharing-Angebot
mit reservierten Parkplätzen im öffentlichen Straßenraum an

Bis Mitte 2016 sollen 87 Car-Sharing-Stationen mit 190
Stellplätzen eingerichtet werden

Heute kann Verkehrsminister Winfried Hermann die erste
Freiburger Car-Sharing-Station in Freiburg eröffnen. Sie ist die
erste von zunächst 87 (!) Car-Sharing-Stationen im
öffentlichen Straßenraum mit 190 Stellplätzen in Freiburg.

„Car-Sharing gibt es in vielen deutschen Städten – aber nicht
flächendeckend. Mit diesem Vorstoß wird Freiburg Vorreiter
für eine neue Stufe dieses Konzeptes – und ich hoffe auch
Vorbild für weitere Kommunen. Damit rückt Car-Sharing näher
an die Kundinnen und Kunden und wird attraktiver“, so
Verkehrsminister Hermann.

Und Baubürgermeister Martin Haag: „Freiburg ist die erste
Stadt in Deutschland, die ein flächendeckendes,
wohnortnahes Car-Sharing-Angebot mit reservierten
Parkplätzen im öffentlichen Straßenraum anbietet. Wir sind
begeistert, dass nun gleich zu Beginn so viele neue Standorte
an die beiden Car-Sharing-Anbieter vergeben werden konnten
und freuen uns über diesen großen Schritt nach vorne“. Er
bedankte sich bei den beiden lokalen Car-Sharing-Anbietern
„Stadtmobil Südbaden“ und „Grüne Flotte“, die das
aufwändige Projekt in der Planung unterstützt haben und jetzt
mit Leben füllen.

Vor dem Gebäude Wilhelmstraße 26 befindet sich die neue
Car-Sharing-Station mit vier Stellplätzen, die nur für CarSharing-Fahrzeuge
reserviert sind. „Stadtmobil Südbaden“
und „Grüne Flotte“, die beiden lokalen Freiburger Car-SharingAnbieter
werden sich die Plätze teilen.

Bislang gab es in der Innenstadt kein wohnungsnahes CarSharing-Angebot
im öffentlichen Raum, da die Betreiber keine
reservierten Parkplätze anbieten konnten.

Gerade die Innenstadt ist jedoch wegen der guten Infrastruktur
und der Nähe zum ÖPNV sehr gut für Wohnen ohne eigenes
Auto geeignet. Einen Parkplatz zu finden, ist oftmals trotz
Anwohnerparkausweise schwierig. So ist das neue Angebot
mit reservierten Parkplätzen für viele Bewohnerinnen und
Bewohner in der Innenstadt und auch im Sedanquartier eine
umweltfreundliche und auch kostensparende Option.

Car-Sharing-Stellplätze im Straßenraum bereitzustellen, war
eine der großen Herausforderungen für die Stadtverwaltung,
da es bislang bundesweit keine verbindliche Rechtsgrundlage
gibt. Daher erarbeitete das federführende Garten-und
Tiefbauamt (GuT) in einem sehr aufwändigen Verfahren ein
stadtweites Car-Sharing-Stellplatzkonzept. Intensiv wurden die
Bürgerinnen und Bürger sowie die Bürgervereine beteiligt. Der
Gemeinderat beschloss im März das Gesamtkonzept für die
Car-Sharing-Stationen. Seither arbeitet die Verwaltung an der
zügigen Umsetzung.

Car-Sharing leistet einen Beitrag zur Umweltentlastung, da es
das private Auto entbehrlich machen kann. Zudem werden
Parkraumbedarf und die Anzahl der Autofahrten reduziert.
Somit trägt Car-Sharing auch zur Verringerung von CO2-
Emissionen bei.

Zu sehen ist auch die große soziale Komponente, da
Bewohnerinnen und Bewohner im mit Car-Sharing versorgten
Bereich die Möglichkeit haben, die hohen Fixkosten eines
eigenen Pkws einzusparen - und trotzdem vollwertig mobil zu
sein. Car-Sharing kann also einen Beitrag zur Kostensenkung
des Wohnens in der Stadt leisten.

Das Car-Sharing-Stellplatzkonzept enthält insgesamt 134
Standorte mit insgesamt 446 Stellplätzen, mit denen
mittellfristig das gesamte innere Stadtgebiet versorgt werden
kann. Damit wird die Stadt Freiburg ein flächendeckendes,
wohnortnahes Car-Sharing-Stellplatzangebot mit fest
reservierten Parkplätzen im öffentlichen Straßenraum
anbieten können.

Wichtig war den Planern vom GuT, dass die künftigen
Nutzerinnen und Nutzer schnell und auf kurzem Wege die
neuen Stellplätze in ihren Quartieren erreichen können. Damit
wird Car-Sharing für viele Freiburgerinnen und Freiburger zu
einer wirklichen Alternative zum eigenen Auto.

Für die Stadt Freiburg hat das Amt für Liegenschaften und
Wohnungswesen (ALW) die Stellplätze auf den „Car-SharingStationen“
öffentlich ausgeschrieben; die beiden lokalen CarSharing-Anbieter
„Stadtmobil Südbaden“ und „Grüne Flotte“
haben den Zuschlag erhalten. Die Verwaltung ist
zuversichtlich, dass bis Mitte 2016 bereits 87 Car-SharingStationen
mit 190 Stellplätzen eingerichtet sind. Damit steht
den Nutzern der bereits ein großer Teil der insgesamt
vorgesehenen 134 Standorte zur Verfügung.

Sollte die Nachfrage nach weiteren Stellplätzen in Freiburg
steigen, wird die Verwaltung reagieren und weitere CarSharing-Stationen
anbieten.



 
 

 
ÖKO-TEST-Magazin Juli 2015
Aus dem Inhalt

Test: Grillfleisch
ÖKO-TEST hat Schweinenackensteaks nicht nur auf Antibiotika und Keime untersuchen, sondern auch von geschulten Sensorikern die Frische überprüfen lassen. Das Ergebnis: zweimal Gammelfleisch, antibiotikaresistente Keime in vier und sogar Rückstände eines Antibiotikums in einer Probe. Dazu kommt, dass die Haltungsbedingungen der konventionell gehaltenen Schweine katastrophal sind, wie das Verbrauchermagazin ermittelt hat. Bio-Fleisch hat dagegen mit „gut“ abgeschnitten.

Test: Kinderroller
Fünf Roller fallen aufgrund der Praxisprüfung glatt durch: Im Rollenprüfstand, wo sie unter hoher Belastung und bei simulierten Unebenheiten 50 Kilometer weit fahren sollten, brachen Trittbretter, versagten Aufhängungen und schlitzten Felgen Gummireifen entzwei. Bei einigen Rollern sind zudem die Ecken und Kanten scharf oder Kinder können sich am Klappmechanismus die Finger einklemmen – das birgt Verletzungsgefahr. ÖKO-TEST kritisiert zudem die Vielzahl an Schadstoffen. Zum Glück gibt es aber Alternativen: Vier Produkte sind zu empfehlen.

Test: Schnorchel-Sets für Kinder
Das Resümee dieses Tests: Finger weg von Billigheimern! Beim Auspacken vor allem der fünf schlechtesten Produkte stieg sofort ein eindringlicher Plastikgestank in die Nase. In vier davon hat ein Labor unter anderem PAK mit erhöhten Gehalten nachgewiesen, davon mehrheitlich Naphthalin. Diese Substanz hat sich in Tierversuchen als krebserregend erwiesen und wird verdächtigt, das Erbgut zu schädigen. Sie kann außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Dazu fielen zwei Schnorchel-Sets negativ auf, weil sie mit einer veralteten oder sogar zurückgezogenen DIN-Norm versehen sind.

Test: Mittel gegen Schädlinge in Haus und Garten
Die überwiegende Anzahl der Mittel gegen Ameisen, Motten, Schnecken, Blattläuse und Vorratsschädlinge enthält sehr wirksame synthetische Stoffe, die aber nicht nur für Insekten und Co. giftig, sondern auch für nützliche Tiere wie Bienen giftig und sogar für die menschliche Gesundheit problematisch und teilweise gefährlich sind. ÖKO-TEST hat aber auch „sehr gute“ Alternativen gefunden.

Test: Zahncremes für weiße Zähne
Zähne mit „Extra Weißeffekt“ oder „brillantweiß“ versprechen die Anbieter von Zahncremes für weiße Zähne. Doch Studien zur Weißwirkung können wenige Hersteller vorlegen. Dazu kommt, dass man mit manchen Produkten Schadstoffe wie PEG/PEG-Derivate, aggressive Schäumer oder Aluminium in den Mund nimmt. Bei einem Anbieter ist sogar in der Zahncreme kein Fluorid enthalten, welches jedoch wissenschaftlich anerkannt vor Karies schützt.

Test: Mittel für Frauen in den Wechseljahren
Nachdem die Hormonersatztherapie aufgrund von Nebenwirkungen in Verruf geraten ist, sind zahlreiche pflanzliche Präparate auf dem Markt, die unter anderem typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen lindern sollen. Doch der Nutzen dieser sogenannten „Phytoöstrogene“ ist wissenschaftlich nicht ausreichend bewiesen. Hinzu kommen überdosierte und nicht sinnvoll kombinierte Vitamine und Mineralien.

Test: Isomatten
Im Gegensatz zu einem Test vor elf Jahren meistert die Hälfte der Matten diesen nun mit Bestnote und beweist, dass es auch ohne zahlreiche schädliche Substanzen geht. Die andere Hälfte enthält jedoch einige Schadstoffe wie bedenkliche Phthalate, um die Kunststoffe geschmeidiger zu machen, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) oder chlorierte Verbindungen. Zwei Ausrüstungen fallen mit „ungenügend“ eindeutig durch, da sie stark erhöhte Dioktylzinn-Werte vorweisen. Einige dieser Substanzen sind giftig und biologisch schwer abbaubar.

Test: Private Krankenversicherungen, 120 Tarifkombinationen von 20 Versicherern
Spätestens zum Jahreswechsel drohen Privatversicherten wieder steigende Beiträge. Das muss kein Kunde tatenlos hinnehmen. Ein Tarifwechsel kann sich auszahlen. In den von ÖKO-TEST erstellten Modellfällen könnte ein 55-jähriger Mann beispielsweise bis zu 283 Euro im Monat sparen, wenn er bereit ist, eine Leistungsreduzierung hinzunehmen. Bei der gleichaltrigen Frau sind es 291 Euro Ersparnis, wenn sie zusätzlich noch vor jedem Facharztbesuch den Hausarzt aufsucht. Es gibt aber auch günstige Neutarife, bei denen der Versicherte keine Leistungseinbußen hinnehmen muss.


Und außerdem:

Grillsaucen und Marinaden: Am besten selbst gemacht
Schmeckt besser und man weiß, was drin ist: ÖKO-TEST stellt leckere Rezepte für Grillmarinaden und -saucen, Salatdressings und Dips vor.

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Dieses Mal im Heft: Extra Wechseljahre

Figur nach der Menopause – Power macht lustig!
Die Wechseljahre verändern nicht nur den Hormonhaushalt einer Frau, sondern auch ihre Figur. Das Gewicht aber hängt vor allem von Ernährung und Bewegungsverhalten ab. ÖKO-TEST erklärt, was frau tun muss, um in Form zu bleiben.

Hormontherapie: Meistens geht es ohne
Ärzte verschreiben Hormone, wenn ihre Patientinnen stark unter Hitzewallungen und Schweißausbrüchen leiden. Doch die meisten Frauen kommen ohne Medikamente durch die Wechseljahre.

Mammografie-Screening: Erst informieren, dann entscheiden
Bisher konnten Frauen kaum einschätzen, wie sinnvoll das Mammografie-Screening ist. Erfolgsmeldungen hier, Zweifel da – die Informationen waren verwirrend. Künftig sollen die Einladung zur Mammografie und weitere Informationen so verständlich sein, dass Frauen eine informierte Entscheidung treffen können.

Osteoporose – Morsche Knochen
Östrogene schützen vor Knochenabbau. Fehlen sie, dann nimmt die Knochendichte schneller ab. Mit einer calciumreichen Ernährung und Bewegung kann man Knochenbrüchen vorbeugen.

Sexualität: Reden ist Gold
Keine Lust mehr? Dafür gibt es viele Gründe. Hormonelle sind es eher nicht. Es stimmt zwar, dass in den Wechseljahren die Scheide trockener wird. Doch wer vorher Lust auf Sex hatte, hat ihn auch weiterhin.
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Kein Glyphosat im Landkreis Emmendingen
Der BUND Kreisverband Emmendingen und der BUND Bezirksverband Nördlicher Kaiserstuhl begrüßen sehr, dass die Stadt Endingen darauf hinweist, dass der Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln laut Pflanzenschutzgesetz verboten ist, um befestigte oder versiegelte Hofflächen sowie Gehwege oder Straßenränder u.ä. von unliebsamen Pflanzen zu befreien. Auch die Stadt selbst verzichtet zukünftig zur Pflege ihrer Flächen auf den Einsatz von diesen Mitteln, die meist Glyphosat enthalten.
Glyphosat ist in Roundup und ca. 80 weiteren Unkrautvernichtungsmitteln enthalten und hat die Eigenschaft, alle Pflanzen, die nicht schon dagegen resistent sind, zu vernichten. Nach Ansicht vieler Wissenschaftlerinnen können Glyphosat oder dessen Rückstände sich im Boden, in der Luft, in Lebensmitteln und in Gewässern anreichern. Vor allem Amphibien, Fische und Wasserorganismen können in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigt werden. Durch Glyphosat kann aber auch das Bodenleben geschädigt werden, auch die Aufnahme von Mineralstoffen und die Krankheitsabwehr der Pflanzen kann beeinträchtigt werden. In höheren Konzentrationen kann es sich negativ auf die Gesundheit von Mensch und Tier auswirken. Die WHO hat Glyphosat Anfang 2015 als "wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen" eingestuft, die zweithärteste Einstufung bei möglicherweise krebserzeugenden Chemikalien.
Der BUND möchte alle Kreisgemeinden auffordern, dem Beispiel Endingens zu folgen und in ihrem Zuständigkeitsbereich auf den Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln zu verzichten und auch die Privatbevölkerung aufzurufen, dies zu unterlassen.
Der BUND würde begrüßen, wenn auch der Verkauf der Unkrautvernichtungsmittel an Privatleute nicht mehr möglich wäre, da der Anwendungsbereich von Unkrautvernichtungsmitteln laut Pflanzenschutzgesetz § 12 auf gärtnerisch, land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen beschränkt ist und somit im privaten Bereich nicht erlaubt ist. Auch im landwirtschaftlichen Bereich muss dringend nach einem Ersatz von Glyphosat gesucht werden, denn auch hier zeigen sich immer deutlicher die Folgeschäden. Muttermilch-Proben aus 16 Bundesländern haben in einer aktuellen Studie Rückstände des Unkrautvernichters Glyphosat aufgewiesen.
Renate Hund, BUND-Kreiverband Emmendingen
Henner Wenzel, BUND-Bezirksgruppe Nördlicher Kaiserstuhl
 
 

 
HealthRegion unterzeichnet Kooperationsvereinbarung
Die HealthRegion Freiburg hat mit der chinesischen Touristenmetropole
Sanya im Gesundheitsresort Freiburg eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet. Mit dieser Vereinbarung unterstützt
Freiburg Sanya bei der Umsetzung eines Deutsch-Chinesischen
Kooperationsprojekts, das von den Regierungen beider
Länder verabredet wurde. Zielsetzung der Vereinbarung ist die
Förderung des Medizintourismus sowie die Umsetzung von Prä-
ventions-, Reha- und Schulungsprojekten. Für das Freiburger
Kompetenznetzwerk ist die vereinbarte Kooperation ein weiterer
Schritt, um auf dem Wachstumsmarkt China Fuß zu fassen.

Die German-Sino-Healthcare Group e.V., ein Zusammenschluss
chinesischer und deutscher Unternehmen, die im Gesundheitswesen
tätig sind, hat auf Vermittlung des Mitglieds Rüdiger
Wörnle, Geschäftsführender Gesellschafter des Gesundheitsresorts
Freiburg und Stellvertretender Vorsitzender der HealthRegion
Freiburg, der im südlichen China gelegenen Stadt Sanya
eine enge Zusammenarbeit mit der HealthRegion Freiburg empfohlen.
Oberbürgermeister Wu Yanjun hat sich vor Ort von der
Leistungsfähigkeit der HealthRegion Freiburg überzeugt und hat
zusammen mit Bernd Dallmann, Vorstandsvorsitzender der
HealthRegion Freiburg und Markus Fehr, Stellvertretender Vorsitzender
der German-Sino-Healthcare Group e.V, eine entsprechende
Vereinbarung unterschrieben. Mit der Kooperation
möchte er die nachhaltige Entwicklung Sanyas zu einer Green &
Smart City unterstützen und betont: „Freiburg ist eine echte
Wohlfühlregion mit einer einzigartigen Verbindung von HighTech
Medizin, Gesundheitsbewusstsein und höchster Lebensqualität.“

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann zeigt sich erfreut über
die Vereinbarung und stellt fest: „Unsere langjährigen Bemühungen
um den chinesischen Markt beginnen, sich auszuzahlen. Für
Freiburg ist dieser Vereinbarung ein weiterer Meilenstein.“

Die dynamische Entwicklung der Stadt Sanya begann mit Gründung
der Provinz Hainan im Jahr 1988. Seither hat sich Sanya
zu einem der auch international bekanntesten Urlaubsorte in
China mit ca. 14 Mio. Ãœbernachtungen im Jahr entwickelt. Die
Stadt mit ca. 800.000 Einwohnern liegt auf dem Rücken der Wuzishan
Gebirgskette, direkt am südlichen chinesischen Meer und
verfügt über tropisches Klima und weite Sandstrände.


Das Foto zeigt (von links nach rechts):
Bernd Dallmann (Vorsitzender HealthRegion), Wu Yanjun (Oberbürgermeister Stadt Sanya), Markus Fehr (Stellvertretender Vorsitzender German-Sino-Healthcare Group e.V).
 
 

 
Karlsruhe: Helm auf, blitzen lassen und ab nach Paris
Großes Fotoshooting für Karlsruher Helm-Radler – die Stadt verlost ein Wochenende in die französische Hauptstadt

Unter dem Motto "Paris, Mailand und Karlsruhe. Diese Radsaison trägt man Helm" widmet sich die Kampagne "Tu's aus Liebe!" der Sicherheit im Radverkehr. Das „Tu’s aus Liebe“-Blitzerteam nimmt hierfür jede Woche behelmte Radler ins Visier. Das erste Foto-Shooting findet am Dienstag, 30. Juni, von 11 bis 13 Uhr auf dem Friedrichsplatz statt, danach immer mittwochs. Uhrzeit und genauer Ort stehen auf der Website www.kopf-an.de.

Vor einer Fotowand mit dem Eiffelturm, vor einer riesigen Abbildung des Mailänder Doms oder vor einem originalen Karlsruher Wahrzeichen knipst das Team Fahrradfahrer mit schickem Kopfschutz. Wer sich fotografieren lässt, hat die Chance, eine Wochenendreise nach Paris zu gewinnen. Nach dem Shooting stehen die Fotos auf der Facebook-Seite „Karlsruhe - unsere Stadt“. Noch am gleichen Abend können die Geblitzten Freunde, Familie, Nachbarn und Bekannte für eine Woche zum Klicken aktivieren. Wer die meisten Likes sammelt, ist Gewinner der Woche. Unter den vier Wochengewinnerinnen und –gewinnern verlost Karlsruhe im August eine Reise in die französische Hauptstadt.

Wer das „Tu’s aus Liebe!“-Blitzerteam im Juli verpasst, kann selbst kreativ werden, um zu gewinnen. Einfach sich selbst mit Helm fotografieren und das Bild an info@kopf-an.de schicken. Es wird dann in die Facebook-Bildergalerie der Woche aufgenommen. Teilnahmeschluss ist der 22. Juli 2015.

Wer unter den Wochensiegern als Gewinner gezogen wurde, fährt mit einer Begleitperson nach Paris und wohnt dort für zwei Nächte in einem Drei-Sterne-Hotel mit Frühstück. Ein ortskundiger Führer begleitet die Helm-Helden auf einer Radtour durch eine der schönsten Städte Europas. Veranstalter ist Radissimo Radreisen aus Karlsruhe. Alle anderen Wochengewinner erhalten eine Fahrradtasche als Belohnung.

Karlsruhe hat das Ziel, die Zahl der Unfälle mit schwer verletzten Radlern bis 2020 um 25 Prozent zu senken. Dabei wird im Bereich der Unfallschwere an das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen appelliert. Im Bereich der Unfallprävention wird an den bei abbiegenden Autofahrern oft vergessenen Schulterblick erinnert. Weitere Infos zur Aktion finden sich unter www.kopf-an.de.
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Karlsruhe: Durch Wiesen und Wälder
Eröffnung des „Stupfericher Kulturwanderpfads“ / Infotafeln

Er ist zehn Kilometer lang, überwiegend asphaltiert und führt durch Wiesen und Wälder - der „Stupfericher Kulturwanderpfad“. Der Wanderweg zum Mitmachen und Erleben ist auf Anregung des Stupfericher Heimatvereins und als Beitrag zu Karlsruhes Stadtgeburtstag entstanden. 14 Infotafeln laden ein, kurz haltzumachen, eine Rast einzulegen und die Aussicht zu genießen. Ortsvorsteher Alfons Gartner eröffnet den Wanderweg am Sonntag, 5. Juli, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist vor der Bergleshalle Stupferich. Anschließend gibt es ab 11.15 Uhr Gelegenheit, den Weg zu erwandern. Zur Stärkung gibt es am Thomashof Kaffee und Kuchen.
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Arbeitsplatzverluste in der Solarregion
Dringlicher Appell aus Freiburg nach Berlin


Fesa e.V. und Wirtschaftsverband 100 Prozent Erneuerbare Energien laden Bundestagsabgeordnete zum Runden Tisch Solarenergie


Freiburg, 25.06.2015: In den letzten Jahren musste die Solarbranche auch in der Region Freiburg massive Arbeitsplatzverluste verbuchen. Der fesa e.V. und der Wirtschaftsverband 100 Prozent Erneuerbare Energien (WEE 100%) luden daher am 24. Juni 2015 die Freiburger Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae (Grüne), Gernot Erler (SPD) und Matern von Marschall (CDU) zum Runden Tisch. (Gernot Erler musste aus privaten Gründen leider kurzfristig absagen und wurde durch Julien Bender vertreten.) Gemeinsam mit Brancheninsidern aus der Region schilderten die beiden Freiburger Erneuerbare-Energien-Verbände den PolitikerInnen die dramatische Fehlentwicklung, vor der sie bereits Anfang 2014 gewarnt hatten. Sie gaben ihrer Erwartung nachdrücklich Ausdruck, dass die Bundespolitik hier korrigierend handeln müsse.

Ende 2013 musste die von Georg Salvamoser gegründete Photovoltaikanlagen-Entwicklerin SAG Solarstrom AG Insolvenz anmelden. Anfang 2014 ging der Schwarzwälder Maschinenbauer Rena, der sich auf den Bau von Fertigungsanlagen für die Solarindustrie spezialisiert hatte, insolvent. Letzte Woche nun musste die Solar-Fabrik, ein Freiburger Pionier in der Modulproduktion, aufgeben. Drei Flaggschiffe der PV-Industrie in nur drei Jahren! Weniger schlagzeilenträchtig doch nicht minder dramatisch sind die Arbeitsplatzverluste bei all den Handwerksbetrieben und Installateuren in der Region, die sich in den Boom-Jahren auf Photovoltaik spezialisiert hatten.

„Mitverantwortlich für die Lage sind die Gesetzesänderungen und die Signale der Bundesregierung, die in den letzten Jahren mit ständigen Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) alles andere als verlässliche Rahmenbedingungen vorgegeben hat“, konstatiert Diana Sträuber, Geschäftsführerin des fesa e.V. Eine Bachelorarbeit am Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE) der Uni Freiburg konnte den Zusammenhang mit Zahlen untermauern. Die zukünftige Entwicklung mit Ausschreibungen, Direktvermarktung und der Novellierung 2016 lässt weitere Befürchtungen aufkommen. „Deutschland war jahrelang weltweit auf Platz 1 bei den Zubauraten für Photovoltaik“, so Per Klabundt, Geschäftsführer des WEE 100%. „Dem extremen Einbruch 2013 folgte 2014 ein weiterer extremer Rückgang. Damit lag der Zubau sogar noch unter dem ohnehin schon viel zu niedrig angesetzten Zielkorridor.“

Der fesa e.V. und WEE100% forderten die Bundestagsabgeordneten auf, Stellung zu beziehen, wie sie sich die zukünftige Entwicklung in der Photovoltaik, aber auch in Sachen Erneuerbare Energien allgemein, vorstellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bürgerbeteiligung, denn der Probelauf zu Ausschreibungen im PV-Bereich hat gezeigt, dass Energiegenossenschaften und andere bürgerschaftliche Akteure hier keine Chancen haben.

Die äußerst angeregte Diskussion mit den anwesenden BranchenvertreterInnen zeigte, dass einer der wichtigsten im EEG zu ändernden Punkte die Belastung des Eigenstromverbrauchs durch die EEG-Umlage ist. Die Fachleute aus der Praxis waren sich einig, dass die Bagatellgrenze von aktuell zehn Kilowatt Leistung unbedingt angehoben werden müsse. Im gewerblichen Bereich seien massenhaft Projekte weggebrochen und auch EigenheimbesitzerInnen, deren Dach eigentlich Platz für eine größere Anlage böte, bauten maximal zehn kWp, um die Grenze nicht zu überschreiten. Modelle, die auf selbstverbrauchten Solarstrom von Mietshausdächern setzen, kämpften ebenso damit, trotz Umlage eine Wirtschaftlichkeit herzustellen. Dabei sind es gerade diese Projekte, bei denen eben auch Menschen von der Energiewende profitieren, die sich kein Eigenheim leisten können – solidarisch und bürgernah. Doch diesen Sektor der Energiewende habe die Politik brutal abgewürgt.

In Punkto Eigenstrombelastung waren sich die anwesenden Abgeordneten dann auch erstaunlich einig. Alle sagten zu, das Thema in ihre Fraktionen zu tragen und sich dafür einzusetzen, dass die Bagatellgrenze zumindest auf den Bedarf eines mittelständischen Gewerbebetriebs angehoben werde. Während sich Kerstin Andreae von den Grünen auch für eine Anhebung des Zubaukorridors stark machte, plädierten Matern von Marschall (CDU) und Julien Bender (SPD) für eine Beibehaltung.

Im weiteren Diskussionsverlauf wurde deutlich, dass das Thema Erneuerbare Energien längst nicht mehr allein auf eine Vergütung nach EEG einzugrenzen ist. Netzausbau, Netznutzungskosten, Strommarktdesign, dezentral versus zentral waren nur einige der angeschnittenen Punkte. Dass dies auch für die Abgeordneten, die sich ja mit den unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen müssen, zu komplex ist, gaben diese offen zu. Für eine durchschlagkräftigere Erneuerbare-Energien-Lobby wünschten sie sich, dass diese mehr mit einer Stimme spräche. In der Kohleindustrie arbeiten heute noch 20.000 Menschen – dennoch trete sie derart dominant auf, dass es nun gelungen sei, die geplante Abgabe auf alte Kohlekraftwerke zu stoppen.

„Bei einer engagierten Umsetzung der Energiewende entstehen um ein Vielfaches mehr Arbeitsplätze – und diese sind dann zukunftsfähig“, so Per Klabundt vom WEE100%. Er betonte: „Wir brauchen auch in den nächsten Jahren ein verlässliches EEG, um Rechts-, Investitions- und Planungssicherheit zu haben.“ Diana Sträuber vom fesa e.V. schloss die Runde mit der Feststellung: „Wenn in bestimmten Punkten nicht endlich gegengelenkt wird, droht ein weiterer Arbeitsplatzverlust in der Region.“



Der fesa e.V.
Der fesa e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Energiewende in der Region Freiburg engagiert. Mit unserer Arbeit sensibilisieren wir die Menschen für Erneuerbare Energien und Energie-effizienz, schlagen mit innovativen Projekten neue Wege ein und schaffen über unser Netzwerk wichtige Kontakte zu Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden. Über unsere Zeitschrift "SolarRegion", Veranstaltungen und Newsletter informieren wir aktuell über Themen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie, Geothermie sowie Energieeffizienz.

Der Wirtschaftsverband 100 Prozent Erneuerbare Energien (WEE 100%)
In der tiefen Überzeugung, dass die vollständige Energiewende in der Region Freiburg bis 2035 erreichbar ist, haben sich neun Pionierunternehmen im Juli 2009 zum Wirtschaftsverband 100 Prozent zusammengeschlossen. Durch Einsparung und Effizienz auf der einen und den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien auf der anderen Seite ist dieses Ziel realistisch, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Im Zusammenschluss der Unternehmen als unabhängiger Wirtschaftsverband bewirken diese in der intensiven Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik, Wissenschaft und Förderinstitutionen mehr als die Einzelunternehmen.
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185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
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