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BĂĽrgerinitiativen Pro Strassenbau |
Wirtschaftslobby und Bauindustrie benutzen BĂĽrgerinitiativen
Industriegelenkte Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen nehmen nach amerikanischem Vorbild immer stärker zu. Da gibt es den "Umweltverband" "Entlang des Rheins - aufildurhin " den die Energiekonzerne EDF und EnBW ins Leben gerufen haben um Akzeptanz für das altersschwache AKW Fessenheim zu schaffen. Der Verein "Bürger für Technik (BfT)" arbeitet getarnt als unabhängige Bürgerinitiative und verbreitet Lobeshymnen über die Kernkraft, wie Christian Fuchs in einem Artikel der Zeit vom 17.4.2008 schrieb. Energiekonzerne und Aluminiumindustrie "unterstützen" auch einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft. Organisationen wie "Waste Watcher", "Aktionskreis Energie e.V", "Informationskreis Kernenergie" oder "Genepeace" sind vergleichbare Scheininitiativen und Lobbyorganisationen. Die TAZ berichtet, dass es im Bereich Strassenbau ähnliche Industrieaktivitäten gibt.
Axel Mayer / BUND Regionalverband SĂĽdlicher Oberrhein |
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Aktionstage zur nachhaltigen Entwicklung in der Ă–kostation |
Vom 22.-26.9.2008
Die weltweite UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“ geht nächstes Jahr in die Halbzeit. Im Vorfeld finden bereits dieses Jahr vom 19.-28. September bundesweite Aktionstage statt. Mit über 300 Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen wollen Akteure und Projektträger die Öffentlichkeit auf den Stand der Bildungsdekade in Deutschland aufmerksam machen.
Die Ökostation Freiburg beteiligt sich mit einer Veranstaltungswoche vom 22.-26.9. an der bundesweiten Aktion. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung mit Achim Beule vom Kultusministerium Baden-Württemberg am Montag, den 22.9. Der Leiter der Koordinierungsstelle der BnE informiert über das landesweite „Netzwerk Nachhaltigkeit lernen“ und über den aktuellen Stand des Aktionsplanes, der von Ministerien, Stiftungen, Verbänden und Bürgern erarbeitet wird. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr. Am Mittwoch, den 24.9. um 18.15 Uhr stellt Maya Eckhardt von der Universität Lüneburg gelungene Beispiele der Kooperation von Schulen und Umweltzentren zur nachhaltigen Bildung vor. Bei den Veranstaltungen gibt es genügend Zeit zu Diskussion und Austausch. Der Eintritt ist kostenlos.
Wer sich über die offiziellen Projekte der UN Dekade im Raum Freiburg informieren möchte, hat während der Woche bei einer Ausstellung in der Ökostation die Gelegenheit dazu. Es werden 10 ausgezeichnete Dekade-Projekte präsentiert. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr 9-17 Uhr.
Nähere Infos bei Ökostation Tel: 0761 / 892333 |
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„Zurück in die Heißzeit – die Klimageschichte der Erde" |
Neues Programm im Planetarium:
Ab Dienstag, 16. September startet das Planetarium Frei-
burg ein neues Programm „Zurück in die Heißzeit – die Kli-
mageschichte der Erde“.
In dieser Multi-Media-Show werden die Zuschauerinnen und
Zuschauer in einer knappen Stunde durch die gesamte Kli-
mageschichte der Erde geführt – von ihrer heißen Geburt vor
rund 4,6 Milliarden Jahren bis zur heutigen Veränderung des
globalen Erdklimas. Dieser Streifzug durch die Erdgeschichte
zeigt, dass der Wandel des Klimas zur Erde gehört wie der
Wechsel von Tag und Nacht. Noch vor 70 Millionen Jahren
etwa trampelten Dinosaurier durch Tropenwälder auf einer
heiĂźen Erde, die vollkommen eisfrei war. Immer wieder gab
es im Verlauf der Erdgeschichte aber auch kalte Zeiten, in
denen mehr oder weniger große Flächen von Schnee und Eis
bedeckt waren. Und zumindest einmal vor rund 600 Millionen
Jahren war die Erde ein Eisplanet, der fast oder vielleicht so-
gar vollständig zugefroren war.
Das neue Planetariumsprogramm beschreibt einige der
GrĂĽnde, die das Erdklima zwischen heiĂź und kalt hin- und
herpendeln lassen. Seit rund 3 Millionen Jahren sind die Po-
largebiete der Erde wieder einmal mehr oder weniger von Eis
und Schnee bedeckt, das heiĂźt: Wir leben in einer Eiszeit.
Innerhalb dieser Eiszeit begann, vermutlich eingeleitet durch
Schwankungen der Erdbahn, vor etwa 12 000 Jahren eine
etwas wärmere Zwischenphase. In dieser milden Klimaphase
hat sich die menschliche Zivilisation zu ihrer heuten techni-
schen und kulturellen Zivilisation entwickelt. Dem natĂĽrlichen
Klimazyklus folgend müsste es allmählich aber wieder kälter
werden. Bekanntlich aber beobachten wir das Gegenteil: Seit
einigen Jahrzehnten steigen die Temperaturen langsam, aber
stetig an. Aber warum sollen denn ausgerechnet dieses Mal
wir Menschen schuld daran sein und nicht wieder natĂĽrliche
Ursachen wie in der Vergangenheit? Das Programm kommt
zu einem eindeutigen Fazit: Dieses Mal ist wirklich alles ganz
anders.
Das neue Programm „Zurück in die Heißzeit – die Klima-
geschichte der Erde“ für Erwachsene und Jugendliche ab
etwa 12 Jahren startet am Dienstag, 16. September und
läuft dann dienstags, freitags und samstags jeweils um
19.30 Uhr.
Kartenreservierungen sind telefonisch montags bis frei-
tags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer: 3890630 möglich
sowie jederzeit im Internet unter www.planetarium-freiburg.de |
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Maiswurzelbohrer, Gift und Ausnahmeregelungen |
BUND kritisiert Gifteinsatz und Ausnahmeregelungen |
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Ă–KO- STADTRUNDFAHRT: Paris brummt |
Sightseeing mit Elektromotor: Immer mehr Touristen erkunden Paris auf futuristisch anmutenden Zweirädern. Stefan Simons hat's ausprobiert - für Kulturinteressierte empfiehlt er eine Rundfahrt per E-Rad, Fahrspaß-Junkies dagegen rät er zur Segway-Tour. |
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VORSTOSS GEGEN CO2: VerbraucherschĂĽtzer brandmarken Viehzucht als Klimakiller |
Drastische Schnitte bei Rindfleisch- und Milchproduktion, KĂĽrzung der Agrarsubventionen - nur so kann Landwirtschaft klimafreundlich werden, zeigt nach SPIEGEL-Informationen eine neue Foodwatch-Studie. Umweltminister Gabriel will Agrarsubventionen kĂĽnftig an CO2-schonende Produktion koppeln
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Imker- und Umweltkundgebung am 28.8.08 in Freiburg |
Am Donnerstag den 28.8.08 findet um 17 Uhr eine Kundgebung von Imkern, unterstützt von den Umweltorganisationen BUND und NABU, beim Regierungspräsidium Freiburg, Bissierstr.7 statt.
Anlass der Kundgebung ist das Bienensterben in Baden in noch nie da gewesenem Ausmaß, mit im letzten Winter über 40% toten Völkern, die zusätzliche Vergiftung im Frühjahr mit Poncho Pro von 12000 Völkern und der Einsatz von Biscaya während der Maisblüte im Juli.
Ein großes Artensterben der Wildbienen und Wildinsekten ist ebenfalls zu verzeichnen. Die Nervengifte auf 40000 ha Mais in Baden gefährden den Menschen, da Halbwertszeiten von 900 Tagen im Boden festgestellt wurden.
180 Wissenschaftler aus 40 Ländern treffen sich im RP zum APIMONDIA-Meeting vom 26.8. bis 28.8.08. Thema ist das Bienensterben in den USA (CCD) und anderen Ländern sowie Bienenkrankheiten, die im Verdacht stehen, durch Pestizide weltweit verstärkt zu werden.
Diese Veranstaltung des Imkerbundes DBIB und der Imkerorganisation UNAF wird auch von den Umweltverbänden BUND und Nabu unterstützt.
Die Imker– und Umweltverbände wollen den Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit ihre dramatischen Beobachtungen im Maisanbaugebiet Oberrhein mitteilen und hoffen auf viele Unterstützer. Umweltfreunde, Imker und Liebhaber der gesunden Bienenprodukte, sowie der Spezialitäten Schwarzwälder Tannenhonig und miel de sapin sollten am 28.8.08, 17 Uhr zum Regierungspräsidium Freiburg, Bissierstr.7 kommen.
Verantwortlich fĂĽr diese Demo:
Imker Christoph Graf
Im Wechselfeld 7
79271 St. Peter Tel.: +49 7660 - 397 |
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Freiburgs „Waldtraut“ ist doch die höchste |
Wettstreit zwischen den Städten Ebersbach und Freiburg entschieden
Studentinnen der Uni Karlsruhe vermessen Deutschlands
höchsten Baum
Vier Studentinnen und Studenten des geodätischen Institutes
der Universität Karlsruhe haben im März die beiden vermutlich
höchsten Bäume Deutschlands vermessen: Zwei Douglasien
(Pseudotsuga menziesii) in Eberbach im Rhein-Neckar-
Kreis und Freiburg.
Nachdem zwischen den Städten Eberbach und Freiburg lange
Zeit ein sportlicher Wettkampf um den höchsten Baum
Deutschlands bestand, jedoch keine methodischen und zeitlich
vergleichbaren Messergebnisse vorlagen, lag es nahe,
die tatsächlichen aktuellen Baumhöhen dieser beiden extrem
hohen Bäume von unabhängigen Experten feststellen zu lassen.
Dank der Vermittlung des städtischen Vermessungsamtes,
das Freiburgs höchsten Baum ebenfalls vermessen hatte,
konnte das Forstamt den Experten Karl Zippelt vom geodätischen
Institut der Universität Karlsruhe für das Projekt gewinnen.
Sein Messteam vermaß die beiden Bäume mit modernster
Lasertechnik und ermittelte fĂĽr die Freiburger Douglasie
„Waldtraut vom Mühlwald“ eine exakte Höhe von 63,33 Metern.
Die „Freiburgerin“ ist also tatsächlich 1,73 Meter höher als die
Douglasie in Eberbach.
Douglasien können am natürlichen Standort in Nordamerika
bis zu 100 Meter hoch werden. In unseren Breiten - wo sie vor
der letzten Eiszeit noch heimisch waren - erreichen sie immerhin
Höhen von über 60 Meter und sind damit oft gut 15
Meter höher als alle anderen sie umgebenden Bäume. Sie
wurden in Deutschland bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts
forstwirtschaftlich angebaut, haben sich seither
problemlos in die heimischen Waldgesellschaften integriert
und werden heute auf Grund ihrer Widerstandsfähigkeit gegen
Sturm und Trockenheit und des wertvollen Holzes von
Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern als wichtige Einkommensquelle
sehr geschätzt.
Im Freiburger Bergwald liegt der Anteil der Douglasien an den
Baumarten bei rund 20 Prozent. Besonders schöne und alte
Douglasienmischwälder sind beispielsweise auch entlang der
WaldfahrstraĂźe Hirzberg-St.Ottilien und am Illenberg bei GĂĽnterstal,
wo auch Deutschlands höchster Baum steht, zu finden.
Besuchen Sie Deutschlands höchsten Baum zu Fuß: Folgen
Sie den Hinweisschildern „Höchster Baum Deutschlands“ vom
Waldparkplatz an der Wonnhalde oder dem VAG-Haltepunkt
„Alter Südwestfunk“ aus. Nach etwa fünf Kilometern und etwas
mehr als 100 Höhenmetern sind Sie am Ziel.
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