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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Amphibien wandern wieder:
Östliche Waldseestraße in Höhe Möslepark gesperrt –
Auch mobile Schutzzäune im Kappler Kleintal und am
kleinen Opfinger See

Nach Abklingen der frostigen Temperaturen stellen jetzt Massenwanderungen von Amphibien amtliche und ehrenamtliche
Naturschützer vor anstrengende Aufgaben.

Viele Erdkröten, Grasfrösche, Molche und Feuersalamander
verlassen zur Zeit ihre Winterquartiere und ziehen bei Einbruch
der Dunkelheit, besonders an regnerischen Abenden,
an Teiche, Tümpel und Weiher, um dort abzulaichen. Auf ihrer
Wanderung sind die Tiere vielen Gefahren ausgesetzt.

Die Stadtverwaltung hat, wie in den Jahren zuvor, die östliche
Waldseestraße im Streckenabschnitt auf Höhe der Waldseegaststätte
ab sofort bis Ende April gesperrt. In dieser Zeit wird
der Verkehr über die Zufahrtsstraße zum Möslestadion umgeleitet.

Das Befahren der westlichen Waldseestraße ab der Bahnschranke
bis zum Max-Planck-Institut ist das ganze Jahr verboten.
Ausschließlich aus Verkehrssicherheitsgründen wird
sie nach Heimspielen des SC Freiburg in Richtung Westen
für maximal eine Stunde geöffnet. Wenn die Amphibien kurzfristig
witterungsbedingt massenweise von ihren Winterquartieren
zu den Laichgewässern im Bereich der Deicheleweiher
wandern, bleibt sie geschlossen. Dann hat der Artenschutz
Vorrang vor verkehrlichen Belangen.

Entlang von Straßenabschnitten, an denen die Amphibien
vorrangig queren, werden die Tiere mit Fangzäunen in eingegrabene
Eimer gelenkt. Zahlreiche ehrenamtliche Artenschützer
und Artenschützerinnen sammeln die Tiere dort anschließend
ein und setzen sie an ihren Laichgewässern aus. Dabei
werden die federführenden Naturschutzgruppen des NABU,
BUND, der Bachpatenschaften Freiburg und der Amphibienschutzgruppe
Opfingen mit großer Begeisterung von Anwohnern,
Familien, Schulklassen und Kindergärten unterstützt.

Die zeitlich befristete Verkehrsumleitung am Waldsee schützt
somit auch die dort meist jungen Helferinnen und Helfer.

Trotz des großen Engagements sind zusätzliche Helferinnen
und Helfer für die tägliche Kontrolle der Zäune und das Sammeln
der Frösche und Kröten aus den Eimern bis Ende April
jederzeit willkommen. Interessierte können sich an das Umweltschutzamt
unter der Telefonnummer: 201-6125 oder per
E-Mail an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de wenden.
 
 

 
Karlsruhe: Der Dachs ist Wildtier des Jahres
Forstabteilung im Liegenschaftsamt: Der Marder ist vor allem in Bergdörfern zuhause

Mit dem Dachs wurde von der „Schutzgemeinschaft Deutsches Wild“ ein Tier zum Wildtier des Jahres 2010 gewählt, das auch in Karlsruhe und dabei besonders in den Bergdörfern vorkommt und dort auch manches Mal sein Unwesen treibt. Obwohl der Dachs als nachtaktives Tier so gut wie nie zu Gesicht zu bekommen ist, zeigen sich die Spuren seiner Nahrungssuche in Wald, Feldern und Gärten. Vor allem in der Vorbergzone mit den Lehmböden gibt es einige große Dachsbauten, deren Bewohner schon bei so manchem Gartenbesitzer in den angrenzenden Wohngebieten für böse Überraschungen gesorgt haben. „Wir sind bemüht, durch gezielte Bejagung die Höhe der Dachspopulation in erträglichem Rahmen zu halten. Um Schäden zu vermeiden, empfehlen wir den Gartenbesitzern jedoch, mit verstärktem Zaunbau auch eigene Schutzmaßnahmen zu treffen“, sagt dazu Ulrich Kienzler, Leiter der Abteilung Forst im Liegenschaftsamt. Auch Maisfelder werden von den Tieren gerne so beackert, als wäre Schwarzwild am Werk gewesen.

Dachse kommen fast in ganz Europa vor. Meister Grimbart, wie der Dachs in der Fabel auch genannt wird, ist ein Allesfresser. Er bevorzugt pflanzliche Nahrung, sein Leibgericht sind jedoch Regenwürmer, die teilweise über die Hälfte seiner Nahrung ausmachen. Der Dachs hält eine Winterruhe, jedoch keinen echten Winterschlaf. Seine Körperfunktionen sind nicht drastisch abgesenkt, er bleibt beweglich und verlässt ab und zu seinen Bau. Für diesen benötigt der Dachs tiefgründige und nicht zu sandige Böden, die nicht grundwasser- oder überflutungsgefährdet sein dürfen. Seine bis zu fünf Meter unter Tage liegenden Bauten bestehen aus einem weit verzweigten Labyrinth von Gängen sowie größeren Wohnkammern, in denen sich die Dachse überwiegend aufhalten.

Die bis in die 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts praktizierte Fuchsbaubegasung, mit der man die Tollwut eindämmen wollte, führte dazu, dass der Dachs bis 1994 als gefährdete Tierart galt. Danach erholten sich die Bestände wieder. Der Dachs hat keine natürlichen Feinde, weshalb neben der Bejagung das Angebot an Nahrung, der Lebensraum und Infektionskrankheiten limitierende Faktoren sind.
 
 

 
Earth Hour 2010: Weltweit gehen die Lichter aus
WWF ruft zur Teilnahme an internationaler Klimaschutzaktion auf

Berlin - Am Brandenburger Tor in Berlin gehen am 27. März genauso die Lichter aus wie im New Yorker Empire State Building und im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai. Die Verdunklungsaktion ist Teil der vom WWF ins Leben gerufenen Initiative „Earth Hour“. Tausende Städte rund um den Globus löschen am Samstag, den 27. März um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht weltbekannter Wahrzeichen. So soll das das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die Dringlichkeit verstärkter Anstrengungen beim internationalen Klimaschutz gelenkt werden.

Der WWF ruft unter dem Motto „Licht aus - Klimaschutz an!“ auch Privatpersonen, Kommunen und Initiativen auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Millionen Menschen sollen eine starke globale Botschaft an die Regierungen dieser Welt senden. „Weltweit werden Bürger, Schulen und Städte mit diesem symbolischen Appell zeigen, dass ihnen das Ergebnis der UN-Klimakonferenz von Kopenhagen nicht genügt“, so Eberhard Brandes Vorstand des WWF Deutschland. „Es ist höchste Zeit, den Schalter umzulegen und dafür zu sorgen, dass die Staaten der Welt so bald wie möglich ein wirksames Klimaschutz-Abkommen vorlegen.“ Auf der Internetseite wwf.de/earthhour können sich Teilnehmer auf einer Deutschlandkarte als Teilnehmer registrieren. Zudem ruft der WWF dazu auf, sich an einer E-Mail-Aktion an Angela Merkel zu beteiligen. Die Bundeskanzlerin solle sich dafür einsetzen, dass die EU ihr Ziel zur Reduktion des Treibhausgasausstoß von 20 auf 30 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 erhöht, um nach dem Scheitern des Gipfels in Kopenhagen neuen Schwung in die internationalen Verhandlungen zu bringen.

Die WWF „Earth Hour“ findet bereits zum vierten Mal statt. Sie startete 2007 in Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen daran teil. Ein Jahr später erreichte die Aktion 370 Städte in 35 Ländern. Geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen schalteten 2008 für eine Stunde das Licht aus, um dem Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Dabei waren weltweit bekannte Gebäude wie das Kolosseum in Rom und die Golden Gate Bridge in San Francisco. 2009 war „Earth Hour“ noch einmal größer. Anhand registrierter Teilnehmer, Umfragen und des Rückgangs des Energieverbrauchs wurde ermittelt, dass weltweit mehrere hundert Millionen Menschen teilgenommen hatten. Dabei waren 4159 Städten in 88 Ländern. Wieder gingen die Lichter weltweit berühmter Gebäude aus – zum Beispiel die Pyramiden von Gizeh, der Eiffelturm in Paris, das Vogelnest-Stadium in Peking und die Christusstatue von Rio de Janeiro. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mit der Hamburg, Berlin und Bonn erstmals deutsche Städte an dem internationalen Event. Für dieses Jahr hat Berlin bereits fest zugesagt. Weitere Kommunen sollen folgen.
 
 

 
Filmtipp: UNSERE OZEANE
Frankreich 2009; Regie: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud; 100 Minuten

Delphine tanzen wie choreographiert ihr Ballett, Fischschwärme drehen sich in immer schnellerem Kreis. Vielerlei Arten finden Unterschlupf in einem alten Schiffswrack. Wale durchpflügen die Weltmeere. Krabben marschieren im Gleichschritt wie eine Armee. Das farbenprächtige und nicht immer stille Universum. Ein Expertenteam von Tauchern, Technikern und Wissenschaftlern erforscht und filmt es an 54 Drehorten vom englischen Cornwall über Französisch-Polynesien bis hin zur Pleanu-Insel in der Antarktis.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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Samstags-Forum Regio Freiburg startet Reihe Neue Energien 10
Das Samstags-Forum Regio Freiburg startet am 6. und 13. März 2010 seine 10. Veranstaltungsreihe in der Universität Freiburg zu Neuen Energien mit zwei Sonderterminen zu den aktuellen Themen Elektrowärmepumpe und Elektro-Autos. Veranstalter ist der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova e.V. gemeinsam mit der unabhängigen Studierendenvertretung u-asta der Universität und weiteren Partnern, darunter das Klimabündnis Freiburg, der VCD-Regionalverband Freiburg und das Agenda21-Büro Freiburg. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Samstag 6. März 2010, 10.30 Uhr
Freiburg i.Br., Universität, Platz der Universität, Kollegiengebäude KG 1, Hörsaal 1015.

Dr.-Ing. Falk Auer, Lokale Agenda21 Gruppe Energie Lahr

Samstag 13. März 2010, 10.15 Uhr
Freiburg i.Br., Universität, Platz der Universität, Kollegiengebäude KG 1, Hörsaal 1015
Thema: Elektro-Mobilität: effizient, sauber und für alle?

10.15 Vortrag:

Dr. Martin Pehnt, ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH, Heidelberg, Wissenschaftlicher Vorstand, Fachbereichsleiter Energie

11:15 Podiumsdiskussion mit Verbänden und Wissenschaft:

Reiner Ehret, LNV Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V., Vorsitzender
Hannes Linck, VCD Regionalverband Südlicher Oberrhein e.V., Vorsitzender
Jochen Link, M.Sc., Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE
Dr. Martin Pehnt, ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung
Leitung: Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., Vorsitzender

Das Samstags-Forum erhielt 2008 den 1. Preis CO2-Sparer der Stadt Freiburg und 2009 den 2. Preis „Echt gut! Ehrenamt in Baden-Württemberg/Kategorie Umwelt. Es trägt sich durch Förderung der ECO-Stiftung und des Agenda21-Büros der Stadt Freiburg sowie hauptsächlich durch ehrenamtliches Engagement. Kontakt und Leitung: Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., www.ecotrinova.de, ecotrinova@web.de
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Wo die Störche klappern
Zwischen Donau und Elbe: Dreiunddreißig deutsche Feuchtgebiete sind von weltweiter Bedeutung. / WWF fordert engagierten Schutz von Auenflächen.

2. Februar – Welttag der Feuchtgebiete

Frankfurt - Anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete am 2. Februar fordert die Umweltschutzorganisation WWF einen engagierten Schutz von Flüssen, Auen, und Mooren in Deutschland und Europa. Süßwasser-Ökosysteme seien wahre „Hotspots“ der Biodiversität und Heimat zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten. In Deutschland gibt es laut Ramsar-Konvention (Internationales Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebieten) dreiunddreißig dieser Ökosysteme mit weltweiter Bedeutung, wie etwa die Donau- und die Elbeauen, der Ammersee oder die Havelniederungen. „Über dreißig Prozent aller Süßwasserfische und siebzehn Prozent aller Wasservögel gelten als gefährdet oder vom Aussterben bedroht“, warnt Dorothea August vom WWF Deutschland. Mit den Amphibien stehe durch stetig voranschreitende Lebensraumzerstörung und weltweite Seuchen sogar eine gesamte Tiergattung am Abgrund. Von den 6.285 erfassten Fröschen und Lurchen seien bereits 1.900 Arten in der höchsten Bedrohungskategorien der Roten Liste eingestuft. Sie stünden damit kurz vor der Ausrottung.

WWF-Projekt an der Donau: Ein Flusssystem von Bedeutung für ganz Europa sei die über 2800 Kilometer lange Donau, die sich vom Deutschland bis ins Schwarze Meer erstreckt. In den letzten 15 Jahren habe der WWF an der Unteren Donau in Rumänien und Bulgarien Renaturierungen und den Schutz von über 50.000 Hektar Auenflächen und Feuchtgebieten umgesetzt. Die Region sei Heimat zahlreicher seltener Tierarten, wie etwa Pelikan, Schwarzstorch, Europäische Sumpfschildkröte oder Fischotter.

WWF-Projekt an der Mittleren Elbe: An der Mittleren Elbe nahe Dessau startete der WWF gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2009 eine der größten Deichrückverlegungen Europas - im Rahmen eines seit 2001 laufenden Naturschutzgroßprojekts. Wesentliches Ziel sei, so der WWF, der langfristige Schutz und die Wiederherstellung einer intakten, naturnahen und waldreichen Überflutungsaue an der Mittleren Elbe. Während für die Anwohner der Region die Gefahr von Flutkatastrophen gemindert werde, profitierten seltene Arten wie etwa der Elbebiber von der geplanten Verbesserung ihres Lebensraums.

Hintergrund: Die Ramsar-Konvention bezeichnet das Übereinkommen zum Schutz von Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung. Es ist ein völkerrechtlicher Vertrag, initiiert von der UNESCO. Das Übereinkommen wurde am 2. Februar 1971 geschlossen und ist damit eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz. Die Bezeichnung „Ramsar“ rührt von der gleichnamigen Stadt im Iran, in der die Vertragsverhandlungen stattfanden.
 
 

 
Karlsruhe: Vogelkirsche ist der „Baum des Jahres 2010“
Baum des Jahres 2010 ist die Vogelkirsche. Das beschloss das eigens zu diesem Zweck eingerichtete Kuratorium. Anzutreffen ist die „Mutter aller Süßkirschen“ überall in den Karlsruher Wäldern. Im April verzaubert sie mit ihrer schneeweißen Blütenpracht - bis zu einer Million bringt eine einzelne, freistehende Baumkrone hervor. „Aus ästhetischen und ökologischen Gründen pflanzen wir vor allem bei der Gestaltung der Wald- und Wegränder sehr gerne die Vogelkirsche“, so Forstchef Ulrich Kienzler.

Aus der Rosenfamilie stammend, bringt der bis zu 30 Meter hohe Baum im Juli schwarzrote Früchte hervor. Im Herbst setzt er mit seinem von leuchtend orange bis feuerrot gefärbtem Laub schönste Farbtupfer in die Landschaft. Ein weiteres Kennzeichen ist die auffällige Ringelborke. Die Vogelkirsche wächst stets einzeln - vor allem an Waldrändern, Südhängen und in Auenwäldern des Flach- und Hügellandes. Sie kann bis zu 150 Jahre alt werden, fault allerdings früh, so dass sie im Alter zwischen 60 und 90 Jahren gefällt wird, um das wertvolle, feste Holz zu erhalten.

Feingemasert, in warmen rötlich-braunen Farbtönen, wird es im Möbel- oder Innenausbau, als Furnier- und Parkettholz sowie für Musikinstrumente wie Flöten verwendet. Astreines Holz kostet bis zu 5000 Euro pro Festmeter. Dabei braucht die Vogelkirsche wenige Nährstoffe und kaum Feuchtigkeit, so dass sie den Klimawandel gut überstehen wird. Viele Tiere lieben das schmackhafte Fruchtfleisch ihrer Früchte. Vögel, Mäuse, Eichhörnchen, Wildschweine und viele andere sorgen so dafür, ihre Samen weit zu verbreiten.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.baum-des-jahres.de.
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Meeresgrund trifft Horizont
WWF und ONE WORLD Reisen mit Sinnen laden zur einzigartigen Gruppen-Erlebnisreise durch den Nationalpark Wattenmeer / Außergewöhnliches Reiseformat mit Touristikpreis ausgezeichnet.

Dortmund/Hamburg 19. Januar 2010 – Watt zum Sehen und zu Erleben: Zu einer außergewöhnlichen und auf dem internationalen Reisemarkt einmaligen, nachhaltigen Entdeckertour durch das Wattenmeer laden der Reiseveranstalter ONE WORLD Reisen mit Sinnen und forum anders reisen. Gemeinsam mit dem WWF Deutschland ist eine ungewöhnliche einwöchige Reise entstanden, die aktives Erleben, Aufklärung, Kulinarik, kulturelle Aspekte und natürlich das einmalige Ökosystem des Wattenmeeres mit einander verbindet.

Der WWF ist wichtiger Partner dieser Entdeckertour von ONE WORLD Reisen mit Sinnen. Mit seinem internationalen Wattenmeerprogramm zum Schutz dieses Naturraumes stellt der WWF schon seit Jahrzehnten die Weichen für den Schutz und einen nachhaltigen Umgang mit dieser einzigartigen Landschaft. Das Wattenmeer ist die einzige größere deutsche Naturlandschaft, die bislang zum Weltnaturerbe der Menschheit erklärt und 2009 in die entsprechende UNESCO-Liste aufgenommen wurde. „Naturverträglicher Tourismus bietet enorme Chancen um Begeisterung und Bewusstsein für den faszinierenden Lebensraum Wattenmeer und seine Erhaltung zu wecken. So profitieren dann die Anwohner und die gesamte Region von der intakten Natur“ sagt Hans-Ulrich Rösner, Wattenmeer-Experte des WWF. Chancen und Gefahren für das einzigartige Ökosystem des Wattenmeers stehen im Mittelpunkt der Reise, aber auch dessen Schönheit und die kulinarischen Köstlichkeiten des Nordens und die Lyrik Theodor Storms kommen nicht zu kurz. Aus seinen Werken werden beispielsweise bei einer nächtlichen Fackelwanderung vorgetragen.

Während der einwöchigen Erlebnistour entdecken die Reisenden mit fachbiologischer Begleitung einen der letzten ursprünglichen Naturräume in Europa auf sanft mobile Weise - bei Wanderungen durch unterschiedliche Wattlandschaften oder auch bei einer Fahrradtour auf der Insel Pellworm. Abwechslungsreiche Landschaftsformen, Priele, Salzwiesen, Dünen, Inseln und Halligen; unzählige Lebewesen im Schlick und rund eine Million Brutvögel zeichnen diesen faszinierenden Lebensraum an an der deutschen, dänischen und niederländischen Nordseeküste aus . Auf der Reise tauchen die Teilnehmer in die besondere Welt des Wattenmeeres ein und werden mit unvergesslichen Naturschauspielen vertraut. Krebse, Schnecken, Muscheln, Austernfischer, Ringelgänse, Knutts und viele andere Vögel stehen zum „Fotoshooting“ bereit.

Die Reise wird an ausgewählten Terminen durchgeführt und ist zum Preis ab 990 Euro bei ONE WORLD Reisen mit Sinnen buchbar.

Sonntag Aktuell zeichnete den Veranstalter auf der diesjährigen Stuttgarter Touristikmesse CMT für diese Reise zum sechsten Mal mit dem begehrten Reisepreis der Zeitung aus.
 
 



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369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
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