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Verschiedenes

 
AKW-Fessenheim: Neue Aktivitäten von EDF und BUND
Die 10 Jahresinspektion für die beiden AKW - Blöcke in Fessenheim im Jahr 2009 wird entscheidend dafür sein, ob eine weitere Betriebserlaubnis erteilt wird. Gleichzeitig wird in Kürze der Trinationale Atomschutzverband TRAS seine Klage gegen das marode AKW einreichen. Jedes Jahr Laufzeitverlängerung bringt der Bevölkerung mehr Gefahren und den AKW-Betreibern pro Kraftwerksblock im Mittel Zusatzgewinne von etwa 300 Mio. Euro. Wenn Fessenheim also 1 Jahr früher abgestellt wird kostet das die Betreiber ca. 600 Mio. Euro. Das alles sind Gründe, warum die EDF (Electicité de France) und die EnBW ihre Aktivitäten verstärken.
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Ein unsichere Atommülllager am Rhein um Akzeptanz für neue AKW zu schaffen?
20. September | Atom- & Atommüll- Kundgebung in Benken, Schweiz, Beginn 12 Uhr

Ziel der Kundgebung ist, die regionale und überregionale Bevölkerung sowie eine breite Öffentlichkeit über den aktuellen Widerstand gegen die Atommülllager-Pläne und gegen alte und neue AKW zu informieren und zu mobilisieren.

Charakter der Kundgebung: Die Opposition erhebt unüberhörbar ihre Stimme. Neben Reden am Mikrofon gibt es Musik, Aktionen, Kinderprogramm, Essen und Trinken.

Es geht einerseits also um die Opposition gegen die Verlochungspolitik, wie sie rund um den "Entsorgungsnachweis" der Nagra und den Sachplan des schweizerischen Bundesamtes für Energie (BFE) für die Standortsuche derzeit zur Debatte steht. Anderseits geht es ebenso um die Opposition gegen die Forderung der Atomwirtschaft, in der Schweiz neue Atomkraftwerke zu bauen, gegen die Behauptung, ohne Atomenergie könne die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten nicht auskommen.

Veranstalter: KLAR! Schweiz: http://www.klar-schweiz.com/

(hier können auch Flyer und Co. bestellt werden)
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Transparente Wärmedämmung nutzt Energie der Sonne – Etablierung auf dem Markt
Steigender Ölpreis verbessert Wirtschaftlichkeit

Wärmedämmung senkt die Heizkosten und erhöht den Komfort. Eine
transparente Wärmedämmtechnik namens „Solare Wandheizung“ beginnt sich
jetzt auf dem Markt zu etablieren. Die Technik hat sich in
Demonstrationsvorhaben bewährt, die Produkte sind inzwischen ausgereift.
Sie kombinieren Wärmedämmung mit einer beispiellos einfachen
Sonnenheizung. Angesichts explodierender Energiepreise verbessert sich
die Amortisation derzeit drastisch. Je höher die Heizkosten steigen,
desto schneller zahlen sich Maßnahmen zur Heizkostenverringerung aus.
Die Kosten für Heizöl sind in den letzten sieben Jahren durchschnittlich
um zehn Prozent pro Jahr gestiegen, die für Erdgas sogar um 14 Prozent,
ermittelte das Bundesumweltministerium Anfang 2008.

Zu den klassischen Wärmedämmmaterialien wie Mineralwolle und Zellulose
ist die Solare Wandheizung eine moderne wirtschaftliche Ergänzung in der
Fassade. Nur wenige Quadratmeter reichen aus, um den Heizbedarf eines
Gebäudes deutlich zu senken. „Bei den derzeitigen Energiepreisen
gleichen sich die Anschaffungskosten bereits nach wenigen Jahren aus“,
sagt Dr. Werner Platzer, Geschäftsführer des Fachverbands Transparente
Wärmedämmung. „Steigt der Ölpreis weiter, verkürzt sich die
Amortisationszeit zusätzlich. Und nach der Amortisation spart man
richtig Geld.“

Das Prinzip der Solaren Wandheizung: Wie Eisbären Sonnenlicht zur
Körpererwärmung durch ihre Pelzhaare leiten, führen bei der Solaren
Wandheizung lichtleitende Elemente Sonnenstrahlen auf eine schwarze
Absorberschicht. Das bringt im Winter Wärme in die Wohnung und wirkt
gleichzeitig als Wärmedämmung. Im Sommer vermindert sie den Wärmeeintrag
von außen durch ihre sonnenstandsabhängige Wirkung. Die solare
Wandheizung wird wie die konventionelle Wärmedämmung an die Fassade
angebracht. Das Dach bleibt dadurch für Photovoltaik und Solarthermie
nutzbar. Die Technik ist sowohl für Neubauten als auch bei
Gebäudesanierungen geeignet.

Nicht nur steigende Energiepreise erhöhen die Attraktivität von
Wärmedämmmaßnahmen. Auch gesetzliche Vorgaben wie der am 1. Juli in
Kraft getretene Energieausweis und das bundesweite Erneuerbare
Wärmegesetz werden die Energieeffizienz in Gebäuden verbessern. Je
effizienter ein Gebäude ist, desto höher ist sein Verkaufs- und
Mietwert.

Der Fachverband Transparente Wärmedämmung e.V. informiert Baufachleute
und Bauherren herstellerneutral über drei Solarsysteme, die unter dem
Oberbegriff „Solare Umweltwand“ zusammengefasst werden. Sie nutzen Wärme
und Licht der Sonne als Bestandteil der Gebäudehülle. Der Verband ist
ein Zusammenschluss von 15 Herstellern, Forschungsinstituten und
unabhängigen Bausachverständigen. Im April wurde er zehn Jahre alt. Eine
Ãœbersicht zu den Solarsystemen gibt es unter: www.umwelt-wand.de
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Lachse in der Dreisam
Im Rahmen des Wiederansiedlungsprogramms des Landes Baden-Württemberg hat am Freitag, den 11. Juli 2008 um 10:30 Uhr der Biologe Klaus Blasel im Auftrag des Landesfischereiverband Baden zum erstenmal auch in der Dreisam im Bereich der Kartaus in Freiburg etwa 2000 Junglachse ausgesetzt.

Die Eltern der etwa 7 cm großen Junglachse stammen aus den Flüssen Loire und Alier in Frankreich und sind vor wenigen Wochen aus befruchteten Eiern in einer elsässischen Aufwuchsstation geschlüpft.

Die Besatzmaßnahme hat im wesentlichen zwei Ziele.
Zum einen wird damit der Beweis angetreten, dass die Junglachse bereits heute wieder in der Dreisam bis zu ihrer Abwanderung nach etwa einem Jahr ins Meer überleben können.

Zum anderen soll der Druck auf die Betreiber der Oberrheinkraftwerke verstärkt werden weitere ihrer Kraftwerke mit Fischpässen auszustatten, damit die Lachse nach etwa 3- 6 Jahren wieder in die Dreisam zurückkehren können.

Insgesamt werden auf baden-württembergischer Seite jedes Jahr etwa 100.000 Junglachse in Wiese, Dreisam, Elz, Kinzig, Murg usw. ausgesetzt. Sobald die letzten Wanderhindernisse beseitigt sind - die Experten schätzen in spätestens 10 Jahren - erwartet man, dass etwa 1% der dann in der Dreisam ausgesetzten Lachse nach ihrer langen Reise bis nach Grönland wieder zurückkehren und eine sich selbst erhaltende natürliche Population aufbauen können.

Jeder zurückkehrende weibliche Lachs entlässt etwa 10-30.000 Eier in die zuvor gegrabenen Laichgruben in den Oberläufen unserer Gewässer.

Der Regiowasser e.V. setzt sich zusammen mit vielen anderen Organisationen dafür ein, dass der atlantische Lachs auch in den Zuflüssen des Oberrheins wieder heimisch werden kann.
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Stadt verleiht zum dritten Mal Öko-Verkehrs-Siegel zum Thema „Umweltfreundlich z
EBM Otto Neideck: „Das Öko-Verkehrs-Siegel hat sich als
Beitrag zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung bewährt.“

Heute wurde zur dritten Mal von der Stadt Freiburg das Öko-
Verkehrs-Siegel an Betriebe verliehen, die für die umweltfreundliche
Fahrt der Beschäftigten gezielte Anstrengungen
unternehmen. Während bei der Einführung dieses Siegels vor
sechs Jahren 14 Betriebe ausgezeichnet werden konnten,
waren es jetzt insgesamt 26 Betriebe, davon zehn zum ersten
Mal. Erster Bürgermeister Otto Neideck, der die Verleihung in
der 11. Fakultät der Universität heute vornahm, stellte fest:
“Das Öko-Verkehrs-Siegel hat sich als Beitrag zum Klimaschutz
und zur Luftreinhaltung bewährt.“ Die Verleihung des
Öko-Verkehrs-Siegel wird jedes Mal von Stadtverwaltung und
der Arbeitsgemeinschaft „Umweltfreundlich zum Betrieb“ organisiert.
Delegationen aus den Betrieben kamen am heutige
Mittwoch per Fahrrad zum Veranstaltungsort, drehten eine
Runde auf dem Vorplatz der 11. Fakultät zwischen der SBahn-
Station und den großzügig angelegten Fahrradstellplätzen
und demonstrierten mit dem Schmetterlings-Symbol auf
ihren Fahnen für den umweltfreundlichen Verkehr.

Mit dem Öko-Verkehrs-Siegel werden in Freiburg solche Betriebe
ausgezeichnet, die die umweltfreundliche Fahrt der Beschäftigten
zum Programm erheben. Wie vielfältig diese
Maßnahmen sein können wurde bei der Vorstellung der Betriebe
deutlich: Sie reichen von der Erstellung betriebsbezogener
Verbundfahrpläne (Fa. Micronas), über die Vorfinanzierung
der Regio-Jahreskarte (z.B. Pfizer, Rhodia), die Bezuschussung
der Kosten für den ÖPNV (z.B. Essilor, Ormed) bis
zur vollständigen Finanzierung der Regiokarte (Best Western
Hotel Victoria). Aber auch ganz andere Maßnahmen finden
sich in den Programmen: Regelmäßiger Fahrradcheck (Universität,
Energossa), Bereithaltung von Shuttlerädern (Fraunhofer
Institut IAF), reservierten Parkplätzen für PKWFahrgemeinschaften
(Litef), Bonusregelung für Fahrradfahrer
und Fußgänger (Uniklinik, Solarfabrik) und die Parkgeld-
Umverteilung (Universität, Stadtverwaltung, Uniklinik).

Der Erfolg dieser Maßnahmen ist den Angaben von Viktor
Wember, dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, durchaus
unterschiedlich, da die Betriebe nach örtlicher Lage, Arbeitszeitsystemen
und Intensität der Programme sehr verschiedene
Ausgangslagen haben, „aber die messbaren Erfolge,“ so
Wember, „sind durchaus beachtlich.“ Der Erste Bürgermeister
konnte bei der Überreichung der Urkunden erwähnen, dass
manche Betriebe mit diesen Maßnahmen einen Anteil von
zirka 80 Prozent der Belegschaft erreichen, die mit umweltfreundlichen
Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen, z. B. die
Ämter der Stadtverwaltung im Innenstadt- und Innenstadtrandbereich,
die Fabrik für Handwerk, Kultur und Ökologie
sowie zwei kleinere Betriebe.

„Der Zweck des Öko-Verkehrs-Siegels“, betonte der Erste
Bürgermeister, „ist zum einen die Würdigung der Betriebe, die
auf diesem Gebiet etwas leisten. Zum anderen aber das Ziel,
dass möglichst viele weitere Betriebe hierbei mitmachen,
denn zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung sollte jeder
beitragen.“

Folgende weitere Betriebe haben das Öko-Verkehrs-Siegel
erhalten: ASF, badenova, EDF Induction, GE Medical Systems,
Härterei F. Düsseldorf, Ketterer + Liebherr, KIV BF, Loretto-
Krankenhaus, Marienhaus St. Johann, Stryker Leibinger,
VAG, Victoria Versicherung.

Weitere Informationen unter www.stadt.freiburg.de/Umwelt
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Bäume und Sträucher an Straßen und Wegen zurückschneiden!
Die Wachstumsperiode ist momentan auf ihrem Höhepunkt
und bringt neben dem satten grünen Anblick auch Probleme
mit sich: Kreuzungen, Straßen und Wege wachsen teilweise
zu, sodass die öffentliche Straßenbeleuchtung und Verkehrszeichen
nicht mehr gut sichtbar sind. Das Garten- und Tiefbauamt
macht nun darauf aufmerksam, dass laut Straßengesetz
Baden-Württemberg Grundstückseigentümer dafür verantwortlich
sind, dass die Sicherheit des Verkehrs jederzeit
gewährleistet ist. Notwendig ist danach, dass an öffentlichen
Verkehrseinrichtungen der Luftraum über Fahrbahnen von
Hauptverkehrsstraßen bis 4,50 Meter und über Rad- und
Gehwegen bis 2,50 Meter freigehalten wird. Ebenso dürfen
Hecken oder Sträucher nicht in den Straßenraum/Gehweg
ragen, da dadurch Menschen gefährdet und Sachen beschädigt
werden können.

Bei Grundstücken an Straßeneinmündungen oder -
kreuzungen ist insbesondere darauf zu achten, dass ein ausreichender
Sichtwinkel für die Verkehrsteilnehmer gegeben
ist. Dies bedeutet, dass Anpflanzungen im Einmündungsbzw.
Kreuzungsbereich auf eine Höhe von 0,80 Meter zurückgeschnitten
werden müssen.

Während der Vegetationsperiode vom 1. März bis 30. September
sind zudem die Bestimmungen des Naturschutzgesetzes
zu beachten. Laut Naturschutzgesetz ist es in dieser Zeit
verboten, Hecken, Bäume und andere Anpflanzungen zu roden,
abzuschneiden oder auf andere Weise zu zerstören.
Ausnahmen von diesem Verbot bestehen aus den oben angeführten
Gründen zwecks Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht.
 
 

 
Vom 2. bis 12. Juli: Beratungswochen „Verpassen Sie Ihrem Haus ein dickes Fell“
Vorträge über energetische Gebäudesanierung und ökologische
Heizsysteme von Bau- und Energieexperten,
Besichtungen und Beratungen

Die Beratungswochen „Verpassen Sie Ihrem Haus ein dickes
Fell“ im Rahmen der städtischen Beratungsinitiative „Energiebewusst
sanieren“ finden wieder in den Stadtteilen statt.

Vier Vortragsabende werden diesmal in der Wiehre, Herdern,
Mooswald und Haslach angeboten. Außerdem wird eine
Ortsbesichtigung in einem sanierten Mehrfamilienhaus sowie
Einzelberatungsgespräche für Sanierungswillige angeboten.
Das städtische Umweltschutzamt führt die Veranstaltungsreihe
gemeinsam mit den Ortsverwaltungen, den örtlichen Bürgervereinen
und der Energieagentur Regio Freiburg durch.

„Angesichts der stark gestiegenen Energiepreise lohnt sich
heute eine energetische Sanierung besonders. Außerdem
wird dabei die Umwelt maßgeblich entlastet und aktiver Klimaschutz
betrieben“, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Die Energieeinsparung im Wohnungsbestand ist ein wesentlicher
Bestandteil des Freiburger Klimaschutzkonzeptes
und somit ein zentraler Baustein auf dem Weg zu den engagierten
CO2-Einsparungszielen.

Wirtschaftlich mehr und mehr interessant wird die Sanierung
zur Energieoptimierung für Gebäudebesitzer/-innen. Der Staat
belohnt die Einsparaktivität zusätzlich: Förderangebote gibt es
auf Bundesebene in Form von zinsgünstigen Darlehen und
Zuschüssen von der KfW-Förderbank und vom BAFA
(Bundesamt für Wirtschaft). Aber auch das Land Baden-
Württemberg und der regionale Energieversorger badenova
bezuschussten Klimaschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel
den Einbau von Blockheizkraftwerken oder Solaranlagen zur
Strom- und Wärmeerzeugung.

Die Stadt Freiburg hat ihr Zuschuss-Förderprogramm für die
energiebewusste Gebäudesanierung ebenfalls neu aufgelegt
und fördert den Wärmeschutz im Gebäudebestand seit Mitte
Mai wieder für alle Hauseigentümer/-innen. In einem besonderen
Programmbereich werden Investoren gefördert, die ihre
Gebäude besonders umfassend sanieren und die gesetzlichen
Neubau-Standards um 50 Prozent unterschreiten. Sie
erhalten pauschal 8.000 Euro und weitere Vergünstigungen
durch das KfW-Sonderprogramm „Niedrigenergiehaus im Bestand“.
Die unterschiedlichen Konditionen der aktuellen Förderprogramme
und die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen
werden an allen Infoabenden von Iris Basche vom Umweltschutzamt
im Detail vorgestellt und erläutert.

Bei den Vortragsabenden werden jeweils 45 minütige Fachvorträge
zu verschiedenen Themen von Experten erläutert
und Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Anschließend laden
die Veranstalter zu Fragen und Diskussionen ein. In zusätzlichen
Veranstaltungen können außerdem umgesetzte Gebäude-
Sanierungen besichtigt und kostenlose Einzelgespräche
mit Energieberatern gebucht werden.

Programm der Freiburger Beratungswoche:

Neben dem 45 minütigen Fachvortrag zu verschiedenen
Schwerpunktthemen wird Iris Basche vom Umweltschutzamt an
jedem Abend zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten bei der
Gebäudesanierung informieren.

Infoabend 1: Mi, 2. Juli von 20 - 21.30 Uhr
Ort: Freiburg-Wiehre, Maria-Hilf Saal, Zasiusstr. 109
Schwerpunkt: Vom Altbau zum Energiesparhaus.
Referent: Architekt Debashish Chanda

Infoabend 2: Do, 3. Juli von 20 - 21:30 Uhr
Ort: Freiburg-Herdern, Vorderhaus, Habsburger Str. 9
Schwerpunkt: Energiepreise explodieren, neue Gesetze - Was
kommt noch auf uns zu?
Referent: Rainer Schüle, Energieagentur Regio Freiburg
GmbH

Infoabend 3: Di, 8. Juli von 20 - 21:30 Uhr Freiburg
Ort: Haslach, Carlsbau, Carl-Kirstner-Str. 51
Schwerpunkt: Nie mehr Schimmel! Richtige Gebäudesanierung
spart Geld und steigert den Komfort.
Referent: Dipl. Ing. Dirk Jakob , Fraunhofer Institut ISE

Infoabend 4: Mi, 9. Juli von 20 - 21:30 Uhr
Ort: Freiburg Mooswald, Fritz-Hüttinger-Haus, Am
Hägle 1
Schwerpunkt: Was ist die perfekte Heizung für mein Haus?
Referent: Gerd Schallenmüller, resys

Besichtigung: Sa, 12. Juli um 15 Uhr
Kirchstr. 39, 79100 Freiburg-Wiehre, Besichtigung eines sanierten
Mehrfamilienhaus mit Debashish Chanda, Architekt

Individualberatung (mit Voranmeldung)
Fr, 11. Juli von 15 – 18 Uhr, Solar Info Center

Berater: Uwe Hause, Gebäudeenergieberater; Debashish Chanda,
Architekt; Dipl. Ing. Gerhard Tanner, Planender Ingenieur und
Gebäudeenergieberater

Individuelle Einzelgespräche müssen vorab telefonisch unter der
Hotline 01805-791000 reserviert werden.

Alle Veranstaltungen sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
kostenfrei!

Wir freuen uns über regen Besuch der Veranstaltungen.

Antragsunterlagen und die Förderrichtlinien sowie das Programm
können unter www.freiburg.de/waermeschutz heruntergeladen
werden.

Weitere Infos gibt es auch bei unserer Hotline 01805/79 1000.
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Reimer Gronemeyer und Matthias Rompel "Verborgenes Afrika. Alltag jenseits von K
Buchtipp

Afrika, der Pflegefall. Afrika, der hungernde und von Katastrophen heimgesuchte Kontinent. Hungerbäuche, Kindersoldaten, verdorrte Felder, neureiche Eliten, die sich die Taschen voll stopfen oder aber die grandiose Natur als traumhafte Kulisse für Abenteurer – aus solchem Stoff sind europäische Bilder über Afrika gemacht. Sie prägen die Debatte über die Zukunft des »verlorenen Kontinents«.

Reimer Gronemeyer und Matthias Rompel schreiben über einen »begnadeten Kontinent«. Sie versuchen, die europäischen Klischees über Afrika zur Seite zu räumen. Sie zeigen uns selbstbewusste Menschen, die sich auf ihre eigene Stärke berufen. Sie erzählen von der verborgenen Kraft eines Kontinents, die sich aus der Familie, der Nachbarschaft, der Subsistenzwirtschaft speist. Sie entdecken Realitäten eines weithin unbekannten Afrika, das sich dem europäischen Zugriff entzieht.

Die Autoren machen plausibel klar, dass wir gerade dabei sind, die sozialen Grundlagen unseres Lebens zu zerstören. Europäischer Größenwahn und afrikanische Stärke, die dem Trommelfeuer der Moderne widersteht. Wenn wir – wie die Autoren – genauer hinsehen, können wir viel vom Eigensinn und der Stärke lernen, mit denen Afrikaner Krisen meistern.

Verborgenes Afrika ist ein Buch über Afrika und über Europa. Es lädt ein zu einer Pilgerreise in ein weithin unbekanntes Afrika, in ein Afrika, in dem vielleicht auch Europas Zukunft verborgen liegen könnte.

Verlag Brandes & Apsel, Frankfurt 2008. 184 S., EUR 17,90

ISBN 978-3-86099-730-7
 
 



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369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 
392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 
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