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Samstag, 27. April 2024
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Verschiedenes

 
Papst Benedikt XVI. in Freiburg
Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen möchten
mit befreundeten Gruppen dem Gast Papst Benedikt XVI.
einen großen, sichtbaren und bekennenden schlanken
Engel mit drei Flügeln auf dem Freiburger Hausberg
Schauinsland widmen: Eine Benedikt-Windturbine, welche
im Sinne einer praktizierten Schöpfungsbewahrung
himmlischen Strom für etwa 20.000 Einwohner liefert.
Papst Benedikt XVI. hat bereits 2008 im denkmalge-
schützten Ensemble des Vatikans eine leistungsstarke
Solarstromanlage installieren lassen: Auf dem Foto sehen
wir die Photovoltaik-Anlage (221 kWpeak) auf der
päpstlichen Audienzhalle vor dem Petersdom als weithin
sichtbares Signal für eine klimafreundliche
Energieversorgung.
 
Autor: Erhard Schulz

 
Spiralnudeln bei Stifunt Warentest: Zwei Bio-Nudelmarken mit Schimmelpilzgift
2 von 25 Spiralnudelmarken im Test hätten nicht verkauft werden dürfen, weil sie den Grenzwert für ein Schimmelpilzgift überschritten. Beides sind Bioprodukte - von Rossmann und Alnatura. Knapper Gesamtsieger sind die Eliche-Hartweizennudeln Buitoni von Nestlé für 1,29 Euro pro 500 Gramm. Der Test von 25 Spiralnudelmarken aus Hartweizen, darunter auch 4 Eierteigwaren und 3 Vollkornprodukte, ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
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„Earth Hour“ am Samstag, 26. März
Weltweit gehen für 60 Minuten die Lichter aus

Aktion für mehr Klimaschutz – Auch Freiburg beteiligt sich

Rathaus, Schwabentor und Martinstor eine Stunde im Dunkeln

Am Samstag, 26. März, gehen im Rahmen der „Earth Hour
2011“- einer vom WWF ins Leben gerufenen Aktion - wieder
weltweit für 60 Minuten die Lichter aus. Zum fünften Mal rollt
die globale Aktion einmal um die Erde und Millionen
Menschen setzen mit dem Lichtschalter ein Zeichen für den
Klimaschutz.

Auch die Stadt Freiburg beteiligt sich: das Rathaus, das
Schwabentor und das Martinstor bleiben von 20:30 Uhr bis
21.30 Uhr im Dunkeln.

Bereits jetzt haben in Deutschland 40 Städte und Gemeinden
ihre Teilnahme für die Earth Hour zugesagt, unter anderem
Köln, Berlin, München, Leipzig und Frankfurt. Das sind
deutlich mehr Städte als zum gleichen Zeitpunkt des
Vorjahres. Sowohl am Brandenburger Tor, als auch am
Kölner Dom oder der Münchner Frauenkirche werden wieder
für 60 Minuten die Lichter ausgehen.

Bei der weltweit größten Aktion für den Klimaschutz werden
sich rund 1000 Städte beteiligen. Zahlreiche der bekanntesten
Bauwerke und Sehenswürdigkeiten der Welt werden für eine
Stunde im Dunkeln liegen, beispielsweise der Eiffelturm in
Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro, die Alhambra im
spanischen Granada, die Victoria-Fälle in den USA, die Oper
von Sydney, die Bosporus-Brücke in Istanbul und das
Nationalmausoleum im pakistanischen Karachi.

Die Stadt Freiburg unterstützt die symbolische Aktion für den
Klimaschutz und appelliert an alle Freiburgerinnen und
Freiburger mitzumachen: Schalten Sie zu Hause die Lichter
aus und genießen den Samstagabend zumindest zeitweise
bei Kerzenschein.
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Glühender Atomfetischist Stefan Mappus benötigt eine Auszeit zur Abkühlung
Der glühende Atomfetischist Stefan Mappus
benötigt dringend eine Auszeit zur Abkühlung,
um über eine zukunftorientierte Energiepolitik
gründlich nachdenken zu können.
Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
fordern die wahlberechtigten Mitbürgerinnen
und Mitbürger auf, nur den Landtagskandidatinnen
und Landtagskandidaten eine Stimme zu geben,
welche glaubhaft den umgehenden und unumkehrbaren
Atomenergieausstieg realisieren wollen und sich
engagiert und sichtbar für den beschleunigten Ausbau
der regenerativen Energien einsetzen.
Wahltaktischen Wendehälsen und Verkündern kurzfristiger
Moratorien sowie unglaubwürdigen Brückentechnologen
dürfen die aufgeklärten Bürgerinnen und Bürger nicht
mehr auf den Leim gehen.

Atom-Mappus und seine nachgeordnete Administration
wie die Regierungspräsidien haben sich als destruktive
Blockierer regenerativer Energien erwiesen:
Baden-Württemberg steht so an letzter Stelle der
Flächenländer in Deutschland mit gerade 0,9 % der
Stromerzeugung aus Windturbinen. Im Vergleich zu dem
benachbarten Rheinland-Pfalz mit 8,6 % und ebenfalls
dem Binnenland Sachsen-Anhalt mit 52,1 % zeigt sich
das fehlende Bewusstsein für eine zukunftsfähige
Energiepolitik bei der Landesregierung.
Es liegt aber keineswegs am fehlenden Wind in
Baden-Württemberg sondern an der bisherigen
unwilligen Landesregierung!
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Autor: Erhard Schulz

 
Rascher Atomausstieg geht ohne Stromlücke und Preisexplosion
WWF und Öko-Institut-Analyse: komplettes Abschalten aller AKW bis 2020 ohne Abstriche beim Klimaschutz möglich

Berlin - Ein zügiger Ausstieg aus der Kernenergie bietet Chancen für Fortschritte im Klimaschutz, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden oder die Portemonnaies der Bürger übermäßig zu strapazieren. Zu dieser Einschätzung kommen WWF und Öko-Institut aufgrund einer Analyse des Strommarktes. „Unsere Berechnungen zeigen: Es geht beides – Klimaschutz und Ausstieg aus der Kernenergie“, sagt Regine Günther, Leiterin des Bereichs Energie- und Klimaschutz beim WWF Deutschland. „Wir müssen jetzt einen Weg für die Energieversorgung einschlagen, der Menschen gemachte Katastrophen heute und in Zukunft ausschließt. Unser Vorschlag liegt auf dem Tisch. Jetzt muss die Bundesregierung endlich einen kohärenten Plan für eine fast Treibhausgasfreie Entwicklung ohne Kernenergie bis 2050 vorlegen“, so die WWF-Klimaleiterin.

Dr. Felix Christian Matthes, Forschungskoordinator beim Öko-Institut, hat für den WWF ein beschleunigtes Ausstiegsszenario durchgerechnet. Demnach könnte die gesamte installierte Nettoleistung der heute am Netz befindlichen Kernkraftwerke von insgesamt 20.500 MW bis zum Jahr 2020 anders erbracht werden.

„Der vollständige Ausstieg aus der Kernenergie ist in Deutschland bis 2020 möglich. Zehn Kernkraftwerke können sofort abgeschaltet werden, vier Kraftwerke bis 2013 und die verbliebenen drei Kernkraftwerke im zweiten Drittel der Dekade“, fasst Dr. Felix Christian Matthes zusammen. „Die Effekte der Kraftwerksstilllegungen auf den Strompreis werden ausgesprochen gering sein. Auch die gefürchtete „Stromlücke“ bleibt aus, weil es genügend Alternativen gibt.“

Konkret könnte der beschleunigter Auslaufpfad so aussehen: Sehr kurzfristige dauerhafte Stilllegung der sieben ältesten Kernkraftwerke sowie des derzeit nicht betriebenen KKW Krümmel, ermöglicht durch die vorhandenen Reserven des Systems. Zwei weitere Blöcke könnten dank der so genannten Kaltreserven im deutschen Stromversorgungssystem ebenfalls sehr kurzfristig abgeschaltet werden. Vier weitere Blöcke ließen sich bis 2013 stilllegen – in Kombination mit Lastmanagement-Maßnahmen sowie der Inbetriebnahme der Kraftwerke, die bis 2013 ans Netz gehen. Durch den Neubau von Kraftwerken in den Bereichen Biomasse, Kraft-Werke-Kopplungs-Anlagen sowie anderen Erdgas-Kraftwerken ließen sich drei weitere Blöcke bis 2020 abschalten.

Insgesamt könnten bis 2020 so 21.000 MW ganz ohne Kernenergie erzeugt werden, zeigen die Berechnungen des Öko-Instituts. Dies sind 500 MW mehr als die derzeitige Leistung aller deutschen Kernkraftwerke.

Öko-Institut und WWF gehen davon aus, dass von einem veränderten energiepolitischen Kurs positive Impulse für den Klimaschutz ausgehen können. Das Ziel, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur unterhalb von zwei Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen, sei erreichbar. Dazu müssen die Industrieländer ihre Treibhausgase allerdings bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 reduzieren. Die WWF Studie: „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“ zeigt, wie sich dieses Ziel erreichen lässt.

Um den Wandel von einer klimaschädlichen zur klimaverträglichen Wirtschaftsweise voranzutreiben, seien gezielte Investitionen und Förderungen von Innovationen in allen Bereichen notwendig. Neben der Stromerzeugung seien weitere zentrale Handlungsfelder der Gebäudesektor, der Straßenverkehr sowie die Industrie. Ohne den Einbezug der Landwirtschaft sowie der Landnutzung sei das ambitionierte Klimaschutzziel ebenfalls nicht zu erreichen. „Anspruchsvoller Klimaschutz muss alle Sektoren erfassen“, so Regine Günther. „Die heute vermeintlich preiswerten Wege führen langfristig häufig in die Irre. Wir müssen eine Energieversorgung hinbekommen, die menschengemachte Katastrophen ausschließt.“

Neben einer massiven Steigerung der Energieeffizienz spielen die erneuerbaren Energien eine herausragende Rolle für das „Modell Deutschland“. Sie könnten 83 Prozent der Stromerzeugung bis 2050 ausmachen. Dafür würden intelligente Stromnetze, massiv ausgebaute Speicherkapazitäten sowie neue Marktregeln benötigt.
 
 

 
Gefahr für die Welternährung: Von Blüten und Bienentod
Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Trotz des technischen Fortschritts hängt die Landwirtschaft von den Bestäubern ab. Doch Monokulturen, Parasiten und Pflanzenschutzmittel setzen den Tieren zu. ...
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Ökostrom: Welche Tarife empfehlenswert sind
Als Folge der Atomkatastrophe in Japan ist die Zahl der Wechsler zu Ökostrom-Anbietern in Deutschland deutlich gestiegen. Doch nicht jeder Ökostromtarif ist sinnvoll. Empfehlenswert Ökostromtarife sind solche, deren Anbieter den Bau neuer Ökostromanlagen fördern und ausschließlich umweltschonend erzeugten Strom verkauft, also weder Atom- noch Kohlestrom im Angebot haben. Im Test von Stromtarifen (test 10/2009) waren das: Greenpeace Energy, Lichtblick, Naturstrom und EWS Schönau. Ökostrom muss nicht teurer sein und ist oft sogar billiger als konventioneller Strom.

Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei rund 17 Prozent - Tendenz steigend. Wer wechseln möchte, findet auf test.de ausführliche Informationen, worauf zu achten ist. Orientieren kann man sich beispielsweise an den Labels "Grüner Strom Label" und "ok power-Label", die von Naturschutz- und Verbraucherverbänden vergeben werden. Beide Label kennzeichnen Ökostromangebote, die den Neubau umweltschonender Kraftwerke garantieren.

Physikalisch ist Ökostrom nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger - der Windmüller genauso wie das Atomkraftwerk - ihren Strom in einen großen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. Je mehr Ökostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ökostrom wird in den See eingeleitet - und desto umweltfreundlicher wird er.

Der ausführliche Artikel und Tipps zum Wechseln sind auf www.test.de/oekostrom-wechsel veröffentlicht.
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Projekte für Schulklassen zur gesunden Ernährung
MOOSWALD. Die Ökostation bietet dieses Jahr wieder Projekte zum Thema „Gesunde Ernährung“ an. Die Angebote, die für alle Altersstufen und Schularten geeignet sind, wollen Schülerinnen und Schüler für regionale und saisonale Nahrungsmittel sensibilisieren. Lehrkräfte können bei der Ökostation unterschiedliche Module buchen, so zum Beispiel Unterrichtseinheiten zum gesunden Frühstück, Pflanzaktionen im Schulgarten, Exkursionen zum Bauernhof, Tofu-Workshops oder Vormittage im „Grünen Klassenzimmer“ der Ökostation. Das Angebot „Bio für Kids“ für Freiburger Schulen findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg statt. Neu dazugekommen ist die Kooperation mit dem Naturpark Südschwarzwald. Hierbei bietet die Ökostation für Schulen aus den Landkreisen begleitete Exkursionen zu Bauernhöfen im Naturpark Südschwarzwald an. Ein Flyer mit dem ausführlichen Programm und ein Poster sind in der Ökostation erhältlich. Tel 0761 892333. oder online www.oekostation.de
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