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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Weltverbrauchertag: Mehr Klarheit und Transparenz beim Lebensmitteleinkauf
Zum Weltverbrauchertag 2019 am 15. März fordert Slow Food Deutschland von der Politik, Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher zwischen nährstoffreichen Lebensmitteln auswählen können, die auf ethisch sowie ökologisch verträgliche Weise hergestellt und gehandelt werden. „Die Politik sollte Vorbild sein und unseren Lebensmitteln ihren Stellenwert als Mittel zum Leben zurückgeben, sie in in ihrer wahren Qualität und ihrem Preis aufwerten und Transparenz sicherstellen,“ so Ursula Hudson, die Vorsitzende von Slow Food Deutschland.
Der Weltverbrauchertag ist ein internationaler Aktionstag, der auf die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher aufmerksam macht. Dazu gehört für Slow Food das Recht eines jeden Menschen auf gute, saubere und faire Lebensmittel. Doch ist es um unseren Lebensmitteleinkauf inzwischen sehr komplex bestellt. Unser industrielles Lebensmittelsystem hat zur Überproduktion und zum Überangebot von zumeist nährstoffarmen und hochverarbeiteten Nahrungsmitteln geführt. Das wirkt sich negativ auf die Qualität und den wahren Preis von Nahrungsmitteln, auf die Gesundheit aller Lebewesen sowie den Schutz von Umwelt und Klima aus. Auf der Suche nach dem ‚guten Lebensmittel‘ bewegen sich Verbraucherinnen und Verbraucher in einem Dschungel aus Gütesiegeln, denen verschiedene Kriterien und Anforderungen zugrunde liegen. Über die wahre Qualität eines Lebensmittels im umfassenden Sinne informiert aus Slow-Food-Sicht keines davon. Auch eine Nährwertkennzeichnung nach dem Raster Fett, Kohlehydrate, Salz und Zucker greift zu kurz. Wichtige Erkennungsmerkmale für Qualität wie Angaben zu Lieferketten, Verarbeitungsprozessen und Herkunft der Inhaltsstoffe lassen sich für die meisten industriellen Lebensmittel jedoch kaum abbilden.

„Es fehlt an einer einheitlichen und glaubwürdigen Grundlage, auf der Verbraucherinnen und Verbraucher sozial- und umweltverträgliche und damit auch genussvolle Kaufentscheidungen treffen können. Dafür müssen sie selber unendlich gut Bescheid wissen. Und, dass inzwischen wie bei der Tierhaltung Kennzeichnungen von Staat und Handel miteinander konkurrieren, ist völlig kontraproduktiv. Eine sinnvolle, belastbare, verständliche und rechtlich verbindliche Lebensmittelkennzeichnung ist ein längst überfälliger Schritt im aktuellen System und muss beim Staat anstatt bei einzelnen Handelsketten liegen“, kritisiert Ursula Hudson. Sie wünscht sich von der Politik auch, den Verbraucherinnen und Verbrauchern Hilfestellung dabei zu geben, ihre Lippenbekenntnisse in verlässliches Handeln zu transformieren. „Die vermeintliche Bereitschaft, für ökologisch und regional hergestellte Lebensmittel und tierische Produkte mehr zu bezahlen, spiegelt sich nicht ausreichend in den Verkaufszahlen wieder“, erklärt Hudson. Langfristig helfe nur eine ganzheitliche Verbraucherbildung sowie die Umstellung unseres Lebensmittelsystems hin zu einer ökologischen Landwirtschaft und Fischerei, mit der wir im Rahmen der Grenzen unseres Planeten wirtschaften und ethisch korrekt handeln. Damit stünden etwa Billigfleisch aus Massentierhaltung sowie Fisch aus überfischten Beständen und illegalen Fangnetzen erst gar nicht mehr zur Wahl.
 
 

 
Kinderzahncremes
Gute Vorsorge von Anfang an

Die ÖKO-TEST-Redaktion fühlt 66 Produkten wortwörtlich auf den Zahn: 47 Kinder- und 19 Juniorzahncremes stehen auf dem Prüfstand. Bewertungskriterien sind hierbei die Dosierungs- und Anwendungsvorgaben, der Fluoridgehalt und natürlich Schadstoffe. Mehr als die Hälfte der getesteten Produkte erhalten dabei die Noten „sehr gut“ oder „gut“. Kritikpunkte sind bei den schlechter abschneidenden Produkten oftmals nicht problematische Inhaltsstoffe, sondern vielmehr die fehlende Information für Eltern zu Dosierung und Anwendungshäufigkeit auf den Zahnpastatuben.
 
 

 
Internationaler Tag des Artenschutzes
Zukunft unserer Ernährung mit der Gabel sichern

Anlässlich des internationalen Tags des Artenschutzes am 3. März fordert Slow Food Deutschland die Politik auf nationaler, EU- sowie internationaler Ebene auf, die Weichen für den Erhalt des Artenschutzes endlich richtig zu stellen. Laut eines neuen FAO-Berichts ist die biologische Vielfalt Voraussetzung, um uns auch künftig mit Lebensmitteln versorgen zu können. Deshalb möchte Slow Food auch Verbraucherinnen und Verbraucher anregen, mit Freude und Genuss zur Ernährungssicherung beizutragen, indem sie die Vielfalt sowie alte Sorten ihrer Regionen auf den Teller bringen.

Die biokulturelle Vielfalt zu erhalten ist von zentraler Bedeutung, wenn wir auch in Zukunft noch Lebensmittel produzieren und dadurch die Ernährung sichern wollen: Das ist die Schlussfolgerung des letzte Woche von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) veröffentlichten Berichts „Zustand der weltweiten Biodiversität und dessen Auswirkungen auf Ernährung und Landwirtschaft“. Ein weiter so wie bisher, ist keine Option, wenn wir künftigen Generationen noch ein Leben auf diesem Planeten ermöglichen wollen. „Doch“, so Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, „für alle Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Gastronominnen und Gastronomen, die nicht allein auf eine etwaige Umsetzung durch die Politik warten möchten, gibt es eine gute Nachricht: Jeder kann zum Artenschutz beitragen und dieser lässt sich einfach in den Alltag und in der Küche integrieren. Ob ich im eigenen Garten Saatgut alter Sorten nutzte, zum Beispiel von Bingenheimer Saatgut, oder mir lokale Bezugsquellen für traditionelle Obst- und Gemüsesorten oder tierische Produkte von alten Tierrassen suche: Unsere Alltagsentscheidungen tragen aktiv dazu bei, dass alte Sorten wieder nachgefragt werden, es weiterhin einen Markt für sie gibt. Nur so können sie und damit die Vielfalt erhalten werden. Die Passagiere unserer Arche des Geschmacks mit Angabe der Erzeugerinnen und Erzeuger sowie weitere Listen alter Sorten weisen den Weg zu den Produkten, die vom Aussterben bedroht sind. Mit ihnen zu experimentieren und alte Geschmäcker wiederzuentdecken macht Spaß und bringt Vielfalt auf den Teller“, so Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

Zum Tag des Artenschutzes möchte Slow Food Deutschland Mut machen, im Bioladen oder beim Erzeuger nebenan nach alten Sorten zu fragen und sich über die Herkunft und Beschaffenheit eines Produktes zu informieren. Viele Bioläden sowie Höfe der solidarischen Landwirtschaft sind mit Traditionssorten vertraut. Selbst bei verarbeiteten Produkten wie Brot gibt es Hersteller, die auf alte Getreidesorten nutzen. Informieren Sie sich auf unserer Webseite über Gasthausempfehlungen. Unsere lokalen Gruppen vor Ort können bei der Empfehlung von Märkten und Produzenten behilflich sein. Nachhaltige Ernährung gelingt also auf vielfältige Weise, mit kleinen und großen Schritten, mit Zeit, Verantwortung, Freude, Bewusstsein und Wertschätzung.

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Der Tag des Artenschutzes der Vereinten Nationen ist im Jahr 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführt worden und findet jährlich am 3. März statt.
 
 

 
Kuhmilchalternativen im Test
Hafermilch erzielt beste Ergebnisse

ÖKO-TEST nimmt 18 Pflanzendrinks aus Hafer, Soja und Mandeln unter die Lupe. Dabei liegt das Augenmerk zum einen auf dem Nachweis von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Glyphosat, Resten von Reinigungsmitteln und giftigen Schwermetallen. Zum anderen fließt auch das Testergebnis Sensorik, die Bewertung von Optik, Geruch und natürlichem Geschmack der Kuhmilchalternativen, in das Ergebnis ein. Besonders Haferdrinks fallen überwiegend „sehr gut“ aus. Soja-Drink-Sorten hingegen schneiden in der Gesamtschau oftmals wegen Spuren genetisch veränderter Organismen und zu hoher Nickelgehalte schlechter ab – ein Produkt der Marke Alpro sogar mit „ungenügend“.
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oekom verlag feiert 30. Geburtstag
Noch mehr Nachhaltigkeit im Jubiläumsjahr

Seit nunmehr drei Jahrzehnten liefert der oekom verlag nachhaltige Denkanstöße und ermutigt mit seinem Buch- und Zeitschriftenprogramm zu nachhaltigem und umweltbewusstem Handeln. 2019 begeht der Verlag seinen 30. Geburtstag – und beweist einmal mehr seine Vorreiterrolle im Nachhaltigkeitsengagement.
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Campact-Kommentar zum Attac-Urteil
"Demokratie braucht mehr Menschen, die sich auch abseits von Parteien politisch engagieren"

226.2.2019. Das heutige Urteil des Bundesfinanzhofs zur Gemeinnützigkeit von Attac kommentiert Dr. Felix Kolb, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands von Campact e.V.:

"Das heutige Urteil des Bundesfinanzhofes atmet den obrigkeitsstaatlichen Geist der 60er Jahre. Demokratie braucht mehr Menschen, die sich auch abseits von Parteien politisch engagieren. Wenn jetzt gemeinnützige Organisationen aus dem politischen Diskurs ausgeschlossen werden, leistet dies der grassierenden Politikverdrossenheit weiteren Vorschub.

Außerdem steigert das Urteil den Einfluss von Unternehmen auf die Politik. Denn Unternehmensverbände und Konzerne können ihre Lobby-Ausgaben unbegrenzt steuermindernd absetzen, um ihre Interesse durchzusetzen. Einfachen Bürger/innen dagegen wird die Möglichkeit verwehrt, wenn sie für Frieden, soziale Gerechtigkeit oder Umweltschutz spenden wollen.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz muss jetzt durch eine unverzügliche Änderung der Abgabenordnung dafür sorgen, dass gemeinnützige Organisationen vollumfänglich an der politischen Meinungsbildung zu tagesaktuellen Themen teilnehmen dürfen."
 
 

 
1. Stellungnahme zum Bürgerentscheid Neubaustadtteil Dietenbach
Erste Stellungnahme des RegioBündnis zum Bürgerentscheid über den Freiburger Riesen-Neubaustadtteil Dietenbach:
Guter Achtungserfolg – nur noch 2:3! Weiterhin ungelöste große Probleme

„Das Ergebnis von 40 Prozent der Stimmen gegen den Riesen-Neubaustadtteil Dietenbach ist ein kaum erwarteter Achtungserfolg der von uns unterstützten BürgerAktion Rettet Dietenbach in einer David-gegen-Goliath-Situation!“, erklärten die vier gewählten Sprecher des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen aus 16 Vereinigungen.

Die Sprecher bedauern, dass es nicht wie in Erlangen und Emmendingen zur Mehrheit gegen die Planungen kam. Das Ergebnis 60:40 pro Bau des Neubaustadtteils ist zwar deutlich: Mit Blick auf die Mehrheitsverhältnisse von 39:4 pro Bau am 24.7.2018 im Gemeinderat ist das 3:2 beim Bürgerentscheid sehr viel knapper.

Sie danken der Bürgerschaft für ihr stark gewachsenes Interesse an der Baupolitik in Freiburg und an der direkten Demokratie. Sie danken besonders auch den vielen Aktiven beim Bürgerbegehren und Bürgerentscheid gegen den Neubaustadtteil in der Dietenbach-Niederung und hoffen auf deren weiteres Engagement für das Gemeinwesen.

Das Bündnis erwartet in Kürze wegweisende Ergebnisse der Technischen Universität Darmstadt und des Pestel-Instituts, Hannover, zu den Freiburger Wohnbaumöglichkeiten beim Aufstocken und auf Parkplätzen. Das Bündnis schlägt vor, gute Alternativen zu realisieren, um auf das Bauen auf der „grünen Wiese“ und auf Äckern in Freiburg und Region ganz zu verzichten. So haben es 18 OBs großer Städte wie Karlsruhe, Heidelberg und Leipzig gemeinsam erklärt. Dann würden wie grundgesetzlich geboten, mit dem Erhalt landwirtschaftlichen Bodens Lebensgrundlagen für künftige Generationen bewahrt.

Es bestehen weiterhin ungelöste große Probleme beim Neubaustadtteil, die ihn scheitern lassen können, u.a. die ungeklärte Finanzierung und hohe Hürden beim Genehmigungsverlauf der kommenden Jahre. Auch nehmen nach stadteigener Vorschau vom Nov. 2018 der Geburtenüberschuss und der Wanderungsgewinn an Bevölkerung in der Summe nach 2022 stark ab, bevor frühestens in 2026 erste Wohnungen in Dietenbach beziehbar wären. Der Bedarf für einen großen Neubaustadtteil entfiele dann unter diesem Gesichtspunkt.

Das RegioBündnis umfasst 16 große und kleine Landwirte-, Natur-, Umweltschutz-, Kleingarten- und Nachhaltigkeits-Vereinigungen mit über 7000 Mitgliedern
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NABU: EU-Umweltausschuss gibt Anstoß für nachhaltigere Landwirtschaftspolitik
Miller: Mehr Geld für Naturschutz gefordert - EU-Parlament muss Agrarreform weiter vorantreiben

Straßburg, 14.2.19 – Erstmals in der Geschichte der Europäischen Union hat am heutigen Donnerstag der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments über die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik mitbestimmt. Die Ausschussmitglieder forderten parteiübergreifend, ab 2021 deutlich stärker in den Schutz von Arten und Lebensräumen zu investieren. Sie empfehlen künftig 15 Milliarden Euro des EU-Agrarbudgets in den konkreten Schutz der Natur fließen zu lassen. Diese Summe ist pro Jahr mindestens erforderlich, um das rasante Artensterben in Europa zu stoppen. Derzeit fließen Schätzungen zufolge lediglich zwei bis drei Milliarden Euro pro Jahr in den konkreten Naturschutz.

Gleichzeitig verpassten die Abgeordneten heute aber die Gelegenheit, eine komplette Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik zu fordern und damit das Ende der ineffizienten Direktzahlungen. Das Agrarbudget ist der mit Abstand größte Posten des EU-Haushalts. Mit 58 Milliarden Euro jährlich macht er rund 40 Prozent des EU-Haushalts aus.

„Die Umweltpolitiker haben heute ein starkes Signal gesendet und die Agrarpolitiker herausgefordert: Europas Agrarpolitik muss naturverträglicher werden. Es liegt nun am Agrarausschuss und dem Plenum des EU-Parlaments, diesen Kurs weiter zu stärken. Sie müssen sicherstellen, dass künftig genügend Geld für Landwirte zur Verfügung steht, um naturverträglich zu arbeiten. Denn ob Bienen und Vögel überhaupt noch eine Zukunft haben, hängt ganz entscheidend von der EU-Agrarpolitik ab“, so Miller.

Neben der Notwendigkeit, mehr Geld in den Naturschutz zu investieren, stimmten die Abgeordneten heute auch für den Abbau umweltschädlicher Subventionen, beispielsweise für viehintensive Betriebe. Zudem sollen künftig die Umweltanforderungen für Landwirte steigen, um Direktzahlungen zu erhalten. Die Umweltpolitiker forderten zudem klarere EU-weite Umweltstandards in der Landwirtschaft.

Voraussichtlich im März stimmt der EU-Agrarausschuss über die Vorschläge aus dem Umweltressort ab. Dann drohen starke Verwässerungen. „Seit Jahrzehnten sehen wir wohin es führt, wenn der Agrarausschuss der Agrarlobby folgt: Milliarden an Steuergeld werden mit der Gießkanne verteilt, nach Flächenbesitz und ohne Rücksicht darauf, wie auf Wiesen und Feldern gewirtschaftet wird. Von dieser Klientelpolitik profitieren bislang einige wenige, die Natur und Tausende Betriebe jedoch bleiben auf der Strecke“, so der NABU-Bundesgeschäftsführer.

Er forderte den Agrarausschuss und das EU-Parlament auf, dem Wunsch der Bevölkerung nach einem umweltverträglichen Kurs in der Agrarpolitik endlich zu folgen. In Bayern forderten zuletzt binnen weniger Tage mehr als eine Million Bürgerinnen und Bürger die Rettung der Insekten und damit grundlegende Änderungen in der Landwirtschaft. Es läge jetzt an der Politik diesen Wandel europaweit umzusetzen. „Auch Bundesagrarministerin Klöckner muss sich endlich klar und deutlich für eine klimaschonende, naturverträgliche Agrarpolitik positionieren“, so Miller.

Hintergrund zur heutigen Abstimmung des Umweltausschusses zur GAP:

Es ist ein Meilenstein, dass der Umweltausschuss des EU-Parlaments erstmals die EU-Agrarpolitik mitbestimmt. Angesichts der gravierenden Schäden, die eine immer intensivere Landwirtschaft an Natur und Umwelt anrichtet, war dies nach Ansicht des NABU auch dringend notwendig. Seit 1980 verschwand mehr als jeder zweite Feldvogel in Europa, wie Feldlerchen, Kiebitze oder Stare. Vor wenigen Tagen wurde zudem publik, dass 40 Prozent der Insektenarten weltweit vom Aussterben bedroht sind. Als Treiber des Insektensterbens nannten die Forscher den Verlust von Lebensräumen in der Agrarlandschaft und den Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel. Das Agrarbudget ist der mit Abstand größte Posten des EU-Haushalts. Mit 58 Milliarden Euro pro Jahr macht er rund 40 Prozent des EU-Haushalts aus. Über die konkrete Verteilung der Milliarden-Subventionen hatte bislang maßgeblich der Agrarausschuss entschieden.
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