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Verschiedenes

 
Waldhaus: Kulinarische Wanderung durch Wald und Reben
Anschließend Weinverkostung und Imbiss mit exklusiven
Wildspezialitäten

Am Sonntag, 14. November um 15 Uhr bietet das WaldHaus
eine ungewöhnliche Wanderung vom WaldHaus zum
Lorettoberg an. Geführt wird die „Reise vom Baum zum Wein“
von Forstwirt Eric Doye, der die enge Verbundenheit von
Wald und Wein vermitteln möchte.

Die Verwendung von Holz spielt auch beim Weinbau eine
wichtige Rolle. So werden die edelsten Weine in
Barriquefässern aus Eichenholz ausgebaut. Rebpfähle
wurden klassischerweise aus Holz hergestellt und die
Esskastanie von den Römern zusammen mit den Weinreben
unter anderem deswegen nach Mitteleuropa eingeführt, weil
das harte und resistente Holz hervorragend für die
Herstellung der Rebpfähle, aber auch für Weinfässer geeignet
ist.

Der Weinbau beeinflusste aber auch die Art der
Waldbewirtschaftung, so fand und findet man häufig den
Niederwald in Weinanbaugebieten.

Im Anschluss an die Wanderung gibt es Einblicke in das
Handwerk des Küfers mit Exponaten und Bildern.

Eine Weinverkostung und ein Imbiss exklusiver
Wildspezialitäten im WaldHaus mit Jürgen Sigler vom
staatlichen Weinbauinstitut bildet den kulinarischen Abschluss
der rund dreistündigen Veranstaltung.

Treffpunkt ist am WaldHaus, Wonnhaldestraße 6. Es wird
ein Unkostenbeitrag von 20 Euro inklusive Speisen und
Getränke erhoben.

Interessierte sollen sich bitte unter der Telefonnummer:
89647710 oder unter www.waldhaus-freiburg.de. anmelden.
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Buchtipp: Christian Schwägerl "Menschenzeit"
Zerstören oder gestalten? Die entscheidende Epoche unseres Planeten

Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl beschreibt, warum wir schon längst im „Anthropozän“, der Menschenzeit leben – einer Epoche, in der der Mensch dabei ist, seinen Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit zu verändern. Die Technologien der Neuzeit haben eine explosionsartige Produktionssteigerung ermöglicht, begleitet von einem dramatischen Bevölkerungswachstum. Rapider Klimawandel, Artensterben und ein zunehmend fragiles Ökosystem hängen wie ein Damoklesschwert über dem ungebremsten Aufstieg einer Spezies, die die Erde unwiederbringlich verändert hat. Wir leben in jeder Beziehung auf Pump und maßen uns eine Mitschöpferrolle an, für die wir möglicherweise nicht reif genug sind. Der Weg kann aber nicht zurückführen in eine idealisierte Vergangenheit, sondern nur vorwärts in eine Welt, in der die Wissenschaft der Nachhaltigkeit dient und Selbstbeschränkung die Tugend eines gemeinschaftsfähigen Zukunftsmenschen ist.

Ein im wahrsten Sinn des Wortes epochales Buch, das dem kurzsichtigen Kleinklein der Tagespolitik ein großes Bild der Menschheitsentwicklung entgegensetzt. Eine Mahnung, die aufrüttelt und zum Handeln aufruft – damit die nächste Erdepoche nicht ohne uns stat

Verlag Riemann 2010, 320 Seiten, EUR 19,95 / sFR 33,90
ISBN: 978-3-570-50118-4
 
 

 
Buchtipp: Heike Kügler-Anger "Frisch aufgegabelt – Nudeln vegan"
Köstliche Nudelrezepte aus aller Welt

Spaghetti, Spätzle oder Udon: Köstliche Nudelrezepte aus aller Welt präsentiert Heike Kügler-Anger in »Frisch aufgegabelt – Nudeln vegan«. Bei den über 100 vorgestellten internationalen Spezialitäten kommen weder Eier in den Teig noch Sahne oder Käse in die Sauce und die Füllung. Das jetzt im pala-verlag erschienene Buch ist eine Fundgrube für alle Nudelfans, die mit rein pflanzlichen Produkten kochen, und auch für Genießer, die leichte Gerichte schätzen.

Die beliebten Teigwaren kommen im Salat oder in der Suppe, mit Sauce oder Pesto, knusprig überbacken oder köstlich gefüllt auf den Tisch. Alle Rezepte sind leicht nachzukochen und bringen Abwechslung in den Alltag oder aufs Partybüfett. Auch bei hausgemachten Nudeln ist die Auswahl groß: von schwäbischen Knöpfle über klassische und bunte Pasta bis Asianudeln und Nudeln aus Buchweizen- oder Kastanienmehl. Alle Teige werden Schritt für Schritt erklärt, Praxistipps sorgen für sicheres Gelingen.

Zum krönenden Abschluss sorgen Süßspeisenrezepte wie Schokonudeln, Apfellasagne oder fixe Karamellnudeln für besondere Gaumenfreuden. So machen Nudeln glücklich!

pala-verlag 2010, 200 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-281-2
 
 

 
Einweihung der Habsburger Straße am 13.11.2010 in Freiburg
Einladung von der freien Holzwerkstatt ...

... anlässlich des Einweihungsfestes der "Neuen Habsburgerstraße"
am Samstag, den 13. November 10.00- 22.00

Am Samstag, den 13. 11. ab 10.00 wird die Neue "Habs" und die barrierefreie Straßenbahn feierlich in Besitz genommen.
Es gibt Freifahrten im gesamten VAG Netz mit historischen Bahnen, Erlebnisbahnen....

Sie sind herzlich eingeladen bei diesen großen Fest dabei zu sein:
Zwischen Hauptstraße und Rennweg wird der große Festplatz mit beheiztem Zelt und adventlichem Festdorf aufgebaut.

Für das leibliche Wohl sorgt die "Interessengemeinschaft Habsburgerstraße" zusammen mit den Herdermer Vereinen.

Die vegetarischen "Habsburger", Glühwein aus "Habsbechern", die "HabsTürme" aus Lebkuchenteig,
Berliner Schaubacken, Flammkuchen und vieles mehr lassen feierliche, adventliche Stimmung aufkommen.

Als Special gibts noch den "Habskalender" zum Sonderpreis
und den "Habsplaner" als Geschenk.

Der Ohrenschmaus mit Konzerten von Schüler-Orchester und Schüler-Chor,
Saxophonmusik, Kinderprogramm und eine Rockband spielen auf.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://www.freie-holzwerkstatt.de/01aktuelles/index.php

Und das Highlight gibts um 21.30: Ein musikalisches Feuerwerk vom Profi-Feuerwerker.

Kommen Sie zum Fest am 13.11. in die Habsburgerstraße, es wird sicher ein bleibendes Erlebnis werden!
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Zweiter Giraffennachwuchs in diesem Jahr im Zoo Karlsruhe
„Nike“ überraschte mit einem Jungtier

Etwas unerwartet für den Zoo Karlsruhe kam am Mittwochnachmittag (3. November) im Giraffenhaus das zweite Giraffenkind in diesem Jahr „auf die Welt“. Mutter ist die erst fünfjährige „Nike“, die vor zwei Jahren aus dem Kölner Zoo in die Fächerstadt gereist war.

Gegen 14 Uhr wurden gestern Anzeichen für eine nahende Geburt festgestellt. Das Giraffenhaus wurde sofort geschlossen, um genügend Ruhe für die Erstgebärende und das bevorstehende Ereignis zu gewährleisten. Die Geburt verlief völlig komplikationslos - und schnell, bereits eine Stunde später lag das Junge im weichen Stroh. Und schon knapp eineinhalb Stunden später stand die männliche Netzgiraffe sicher auf ihren langen Beinchen und hatte die Milchquelle der Mutter entdeckt.

Dass die junge „Nike“ in den vergangenen Wochen etwas füllig geworden war, hatten die Tierpfleger durchaus bemerkt. Jedoch rechnete niemand bei dem jungen Weibchen mit einer Geburt, zumal Vater „Max“ schon vor über einem Jahr gestorben war und zuvor nie ein Deckakt, aber auch keine Brunft bei der Junggiraffe beobacht wurde.

Um der erstgebärenden Mutter und dem Jungtier die nötige Ruhe zu geben, wird das Giraffenhaus nur stundenweise geöffnet. Der Zoo behält sich vor, bei zu starker Störung den Zutritt einzuschränken.
 
 

 
Wildschweine haben sich stark vermehrt
Konsequenz: Forstamt jagt in diesem Winter verstärkt Schwarzwild

Keine andere Wildtierart hat sich in den letzten Jahren so
stark vermehrt wie die Wildschweine. Anfang der 90er Jahre
wurden in Baden-Württemberg noch deutlich unter 20.000
Tiere erlegt, in 2008 waren es bereits über 50.000 Tiere.
Gründe sind unter anderem der intensive Maisanbau in der
Region und damit das überdurchschnittlich gute
Nahrungsangebot für die Tiere sowie eine inzwischen
erschwerte Bejagung; denn durch die dicht besiedelte
Kulturlandschaft ist das ursprüngliche tagaktive Wildschwein
zum nachtaktiven Wildtier geworden.

Teils massive Schäden müssen Grundstückseigentümer und
Landwirte hinnehmen, wenn die Wildschweine auf der Jagd
nach Engerlingen und anderen Insektenlarven sind. Die Tiere
brechen dann Wiesen um oder zerstören kurz vor der Ernte
stehende Maisfelder. Schwarzwildschäden im Grünland sind
in Baden-Württemberg die häufigsten und meist auch die
teuersten Wildschäden. So verzeichnet das Forstamt
regelmäßig Schäden im Bereich Günterstäler Wiesen,
Rieselfeld, Schlatthöfe und Tuniberg.

Aber auch bis in den städtischen Siedlungsbereich hinein sind
die Wildschweine aktiv. Für die Landwirte, die ihre Wiesen zur
Erzeugung von Grünfutter nutzen und damit auch die
Landschaft offen halten oder Mais anbauen, ist das ein
doppeltes Ärgernis: Neben dem Ertragsausfall muss auch die
betroffene Fläche wieder eingeebnet und eingesät werden.

Ersatzpflichtig für die Wildschweinschäden ist der Inhaber des
Jagdrechtes beziehungsweise der Pächter eines Jagdreviers.
In so genannten befriedeten Bezirken - beispielsweise auf
privaten Grundstücken und Gärten in der Stadt - ruht die Jagd
per Gesetz und es besteht kein Schadenersatzanspruch.

Dauerhaft wirksame Möglichkeiten, die zunehmenden
Schäden in den Griff zu bekommen, sind zum einen die
Wildschweine gezielt zu bejagen und die privaten
Grundstücke und Gärten einzuzäunen; die Einzäunung ist
jedoch sehr aufwändig und teuer.

In diesem Winter werden vermehrt Wildscheine mit Hunden
und Treibern gejagt. Dabei sind viele Jägerinnen und Jäger
beteiligt und es können größere Waldflächen auch
jagdrevierübergreifend bejagt werden. Deutlich schwieriger ist
die Jagd nach Wildschweinen vom Hochsitz: Hier können die
Jäger immer nur auf aktuelle Schäden reagieren: Kehren die
Tiere in der darauffolgenden Nacht an die umgebrochenen
Flächen zurück und bescheren zusätzlich Mond und
wolkenloser Himmel den Jägerinnen und Jägern gute Sicht,
können einzelne Tiere erlegt werden.

Gefährlich ist die Jagd nach Wildschweinen nicht: Nur wenn
sichergestellt ist, dass weder Dritte oder andere Tiere
gefährdet werden und die Jägerinnen und Jäger das Wildtier
tierschutzgerecht erlegen können, wird auch geschossen.
Und nicht zuletzt wird ein hochwertiges Nahrungsmittel,
Wildfleisch aus heimischer Jagd, erzeugt.

Mit dem Konsum von einheimischen Wildbret, sei es in der
regionalen Gastronomie oder beim Wildbretkauf beim
Metzger, unterstützen die Bürgerinnen und Bürger die
Bemühungen der Jäger um angepasste Wildbestände.
 
 

 
Plaza Culinaria – die Genießermesse mit regionalem Anspruch
Vom 5.-7. November präsentiert sich die Genießermesse Plaza Culinaria zum 7. Mal in der Messe Freiburg.
Die Zahl der Aussteller umfasst überwiegend lokale Produzenten und Händler, hinzu kommen jene aus der weiteren Umgebung, wie zum Beispiel dem Elsass, das eine vergrößerte Ausstellungsfläche bietet. Zwei oder drei Aussteller kommen aus Italien und Österreich.
Der Schwerpunkt der präsentierten Produkte liegt auf den Spezialitäten der Region, wie Käse, Wein und Spirituosen aus dem Kaiserstuhl und der weiteren Umgebung.
Alle Produzenten legen alle höchsten Wert auf Qualität, lokalen Bezug. Die Slow Food Gruppe Freiburg präsentiert sich mit einem eigenen großen Stand. Neu hinzu kommt hier in diesem Jahr die Möglichkeit zur Weindegustation guter Weingüter aus der Umgebung. Man möchte zeigen, dass gute Qualität aus der Nähe erschwinglich sein kann und größeren Genuss bietet, als von weither gekarrte Billigprodukte.
Neu ist der Päcklebus, ein schöner Oldtimer, der den gleichen Service bietet, wie der altbewährte Päcklebus in der Stadt: man kann einkaufen und seine Taschen abgeben, um unbelastet weiterflanieren zu können.
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Buchtipp: Dr. Ralf Klinger "Regenwürmer – Helfer im Garten"
Lebendiger Boden • Gesunde Pflanzen • Reiche Ernte

Regenwürmer – Gärtner im Untergrund. Können Regenwürmer ertrinken? Werden aus einem halbierten Wurm zwei neue
Würmer? Was Sie schon immer über Regenwürmer wissen wollten, erfahren Sie in dem Buch »Regenwürmer – Helfer im Garten« von Dr. Ralf Klinger, erschienen im pala-verlag.

Neben vielen kurzweiligen Informationen rund um die Lebensweise und Biologie des Regenwurms bietet das Buch auch praktische Hinweise, was jeder Gärtner tun kann, damit sich das Tier im Garten wohl fühlt. Die Maßnahmen reichen vom Mulchen über eine regenwurmfreundliche Bodenbearbeitung bis zum Bau einer Kompostmiete. Im Gegenzug liefern Regenwürmer besten Humus für kräftige Pflanzen und reiche Ernte im Garten.

Alle, die keinen Garten haben, die Tätigkeit des Wurms aber trotzdem für sich nutzen möchten, finden darüber hinaus praktische Tipps zum Bau und Betrieb einer Wurmkiste. Auch auf Balkon oder Terrasse können Kompostwürmer den täglichen Bioabfall so in fruchtbare Erde für Topfpflanzen und Balkongemüse verwandeln.

pala-verlag 2010, 76 Seiten, EUR 9,90
ISBN: 978-3-89566-282-9
 
 



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