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Verschiedenes
| | | AlljĂ€hrliche BaumfĂ€llaktion beginnt | Kranke und geschĂ€digte BĂ€ume mĂŒssen gefĂ€llt werden
Rund 50.000 BĂ€ume werden regelmĂ€Ăig kontrolliert
In KĂŒrze beginnt die alljĂ€hrliche BaumfĂ€llaktion. Die
Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT) werden im
gesamten Stadtgebiet einzelne kranke und geschÀdigte Parkund
StraĂenbĂ€ume fĂ€llen mĂŒssen.
Bei Baumkontrollen haben die Mitarbeiter des GuT in den
vergangenen Monaten die kranken und bruchgefÀhrdeten
BĂ€ume ermittelt. FĂŒr die entfernten BĂ€ume wird in der Regel
ein neuer Baum gepflanzt, um den Baumbestand in Freiburg
langfristig zu sichern.
So mĂŒssen in der ErwinstraĂe zwölf Scheinakazien wegen
StockfĂ€ule gefĂ€llt werden. Auch in Hochdorf mĂŒssen etwa
zehn Pyramidenpappeln entlang des Sportplatzes gefÀllt
werden, da sie nicht mehr standsicher sind.
In den Parkanlagen werden die zu dicht wachsenden Gehölze
ausgelichtet. DafĂŒr mĂŒssen einige BĂ€ume gefĂ€llt werden,
damit die verbleibenden BÀume besser wachsen können.
Alle BĂ€ume werden regelmĂ€Ăig kontrolliert, ob sie noch
verkehrssicher sind. In Freiburg gibt es rund 25.000
ParkbĂ€ume und ebenso viele StraĂenbĂ€ume. Zwei
Baumkontrolleure untersuchen die BĂ€ume und neun GĂ€rtner
pflegen die etwa 50.000 BĂ€ume das ganze Jahr ĂŒber mit drei
Hubsteigern; sie entfernen trockene und bruchgefÀhrdete
Ăste, fĂ€llen kranke und abgestorbene BĂ€ume und pflanzen
anschlieĂend neue BĂ€ume.
Die Baumkontrolle findet in der Regel einmal jÀhrlich statt, die
Ergebnisse werden protokolliert. ZusÀtzlich gibt es im
Stadtgebiet Freiburg rund 120 Naturdenkmale, die zweimal im
Jahr kontrolliert werden. Das GuT arbeitet dabei eng mit der
Forstwissenschaftlichen FakultÀt der Albert-LudwigsUniversitÀt
und externen Gutachtern zusammen.
Nicht alle SchÀden sind an den BÀumen ersichtlich. Durch die
Kontrolle kann aber das Risiko wesentlich eingegrenzt
werden. Im Laufe der letzten Jahre konnten die Fachleute des
GuT die SchadensfÀlle auf durchschnittlich zehn pro Jahr
durch AstabbrĂŒche reduzieren. Auch bei gröĂeren Gewittern
und starken Winden blieben die SchĂ€den ĂŒberschaubar. | | | | |
| | | | Warenkunde Ăl: Gute Fette, schlechte Fette | Ein Ăl fĂŒr alle FĂ€lle gibt es nicht. Manche mögen es heiĂ, andere verlieren in der Pfanne ihr Aroma und ihre gesunden Inhaltsstoffe. Die Wahl des Speiseöls kann entscheiden, ob ein Gericht gelingt.
Das neue Buch der Stiftung Warentest âWarenkunde Ălâ wartet mit Expertenwissen und Testergebnissen auf und erklĂ€rt, welche Rolle Herstellung, Lagerung und GĂŒteklasse spielen â abgerundet mit Rezepten von Sternekoch Markus Semmler. | Mehr | | | |
| | | | Neuer Arche-Passagier: VerstĂ€rkung fĂŒr das Rote Höhenvieh | Das Harzer Rotvieh wurde kĂŒrzlich in die Slow Food Arche des Geschmacks aufgenommen. Das internationale Projekt der Slow Food Stiftung fĂŒr BiodiversitĂ€t schĂŒtzt weltweit ĂŒber 3.500 Nutztiere, Nutzpflanzen und Lebensmittel vor dem Vergessen und Verschwinden.
Jeder Arche-Passagier ist besonders. Eine wesentliche Besonderheit des neuen Passagiers, der nun in die Arche des Geschmacks aufgenommen wurde, das Harzer Rotvieh, liegt darin, dass er einem bereits aufgenommenen Passagier VerstĂ€rkung bringt: Bereits vor einem Jahr, im Juli 2015, war das Rote Höhenvieh (RHV) als 55. Passagier in die Arche aufgenommen worden. Eine Besonderheit, denn erstmals hatten zwei Convivien - Slow Food Sauerland und Slow Food Regensburg-Oberpfalz - je einen Antrag fĂŒr den gleichen Arche-Passagier gestellt - fĂŒr den Gleichen, aber nicht fĂŒr Denselben!
Nun unterstĂŒtzt das Convivium Slow Food Harz mit dem Harzer Rotvieh Passagier Nr. 55 - quasi als weiterer Gleicher.
Aber vorab zu den speziellen Besonderheiten, das heiĂt den Unterschieden, die der Passagier Harzer Rotvieh im Vergleich zum Roten Höhenvieh anderer Mittelgebirge aufweist: Im Oberharz hatte sich eine enge, fast symbiotische Beziehung zwischen dem Harzer Schlag des Rotviehs und dem Bergbau entwickelt. Bergleute versorgten sich im Nebenerwerb mit Milch und Fleisch. WĂ€hrend im Unter- und Vorharz der Einsatz des Harzer Rotviehs als Zugtier in der Landwirtschaft ĂŒblich war, wurde es im Oberharz z.T. auch eingesetzt, um mit SchieĂpulver beladene Karren zu den Bergwerken zu ziehen.
Hingegen basiert die Gleichheit ĂŒber die einheitliche rotbraune FĂ€rbung und die mittlere GröĂe hinaus auf drei Gemeinsamkeiten: Erstens war das Rote Höhenvieh im 18. und 19. Jahrhundert das typische Rind aller (deutscher) Mittelgebirge. Zweitens die grundsĂ€tzliche Bedeutung - als klassisches Dreinutzungsrind fĂŒr Milch, Fleisch und Arbeit. Und drittens der Niedergang im 20. Jahrhunderts durch die Auswirkungen der Industrialisierung auf Ackerbau und Milchwirtschaft.
So wurde das Rote Höhenvieh zu einer gefĂ€hrdeten Rasse. Und das hat eine weitere und besondere Gemeinsamkeit bedingt: Das in seinen FĂ€higkeiten und im PhĂ€notyp Ă€hnliche Rotvieh der in den verschiedenen Mittelgebirgen entstandenen regionalen "SchlĂ€ge" wurde 1985 in der "Bundesarbeitsgemeinschaft Rotes Höhenvieh" zĂŒchterisch zusammengefasst. So sollte das AusmaĂ der Inzucht begrenzt und der Rasse insgesamt ein Ăberleben ermöglicht werden.
Mit Erfolg, denn nun spricht vieles fĂŒr eine Renaissance dieser genĂŒgsamen und robusten Rinderrasse, zum Beispiel in arbeitsextensiver Viehhaltung in der Nebenerwerbslandwirtschaft. Die Tiere zeichnen sich durch gute Konstitution aus, sind leicht kalbend, sehr mĂŒtterlich und gelten als ideale Partner in der Mutterkuh-Haltung. So bietet die Rasse Rotes Höhenvieh auch Einsatzmöglichkeiten in extensiver Haltung im Naturschutz. Ihr Fleisch ist feinfaserig, leicht marmoriert und schmackhaft. | Mehr | | | |
| | | | Rote FruchtsĂ€fte: Teure Tropfen ohne SuperkrĂ€fte | Bis zu 12 Euro pro Liter verlangen die Anbieter fĂŒr ihre Cranberry-, Aronia- und GranatapfelsĂ€fte. Nicht alle Tropfen sind das wert. Bei einem Test von 16 roten FruchtsĂ€ften vergaben die Tester Urteile von gut bis mangelhaft. FĂŒr die ihnen nachgesagten gesundheitlichen Vorteile gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der November-Ausgabe der Zeitschrift test sowie online unter www.test.de/roter-fruchtsaft.
Alle fĂŒnf CranberrysĂ€fte im Test schneiden gut ab, der beste kostet 10 Euro pro Liter. Er schmeckt und riecht aromatisch und krĂ€ftig fruchtig nach Cranberry. Auch drei AroniasĂ€fte ĂŒberzeugen in Geruch und Geschmack und haben auch dadurch ein gutes Gesamturteil verdient. Im Gegensatz dazu ist ein Aroniasaft mangelhaft, weil er verwĂ€ssert ist. Von den sechs getesteten GranatapfelsĂ€ften fallen drei negativ auf. Einer ist verdorben, hat einen vergleichsweise hohen Aluminiumgehalt und ist insgesamt nur mangelhaft. Ein weiterer Saft ist leicht verdorben, ein anderer erhĂ€lt Fremdaroma, das nicht aus GranatĂ€pfeln stammt. Zwei GranatapfelsĂ€fte sind hingegen empfehlenswert, darunter auch ein preisgĂŒnstiger zu 3,30 Euro pro Liter.
Den roten FrĂŒchten und ihren SĂ€ften werden viele gesundheitliche Vorteile nachgesagt: Cranberrys sollen etwa gegen BlasenentzĂŒndungen helfen, Granatapfel sei gut fĂŒrs Herz und Aroniabeeren werden sogar als âGesundheitsbeerenâ gepriesen. Wissenschaftliche Belege fĂŒr solche SuperkrĂ€fte fehlen jedoch.
Der ausfĂŒhrliche Test roter Fruchtsaft erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 27.10.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/roter-fruchtsaft abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | ĂKO-TEST JAHRBUCH FĂR 2017 | Mehr als 1.150 Produkte im Test: Durchschnittlich 1.000 Euro kostet der Test eines Produkts. Rund 1,2 Millionen Euro hat ĂKO-TEST also fĂŒr die 1.192 Produkte in diesem Jahrbuch bezahlt. Das ist viel Geld. Aber nur mit einem solchen Aufwand ist es möglich, fundiert und seriös Rat zu geben. Und das heiĂt, bei der Mehrzahl der Produkte auf Probleme und gesundheitliche Risiken aufmerksam zu machen. Denn nur 496 Produkte in diesem Jahrbuch sind âsehr gutâ oder âgutâ, aber mehr als 690 âbefriedigendâ bis âungenĂŒgendâ. Andererseits gibt es (fast) in jedem Test Produkte, die ĂKO-TEST uneingeschrĂ€nkt empfehlen kann.
Die Tests
RĂ€ucherlachs: Lachse werden in Aquakulturen gemĂ€stet wie Schweine. Zu Hunderttausenden werden die âKönige der Fischeâ in den NetzkĂ€figen gehalten. ĂKO-TEST hat allerdings in drei RĂ€ucherlachsen RĂŒckstĂ€nde des umstrittenen Konservierungsmittels Ethoxyquin gefunden.
Fieber- und Schmerzmittel: Kopf- oder Zahn-, Regel- oder Gelenkschmerzen lassen sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln auch ohne Arztbesuch gut behandeln. Deren Wirksamkeit ist belegt, bei bestimmungsgemĂ€Ăem Gebrauch sind sie sicher â auch die koffeinhaltigen KombinationsprĂ€parate.
GemĂŒsebreie: Mit GemĂŒsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser â weg von der Milch hin zur vielfĂ€ltigen Nahrung. Viele der fertigen GemĂŒsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trĂŒben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.
Vegane Kosmetik: Nicht immer kann man sich auf die Auslobung âveganâ verlassen. AuĂerdem können vegane Produkte genauso wie andere Schadstoffe enthalten. Zwei Kosmetikprodukte fallen durch, doch eine beachtliche Zahl ist empfehlenswert.
Katzenfutter: Rundum perfekt ist keines der 21 Nassfutter im Test. Aber immerhin schneiden fĂŒnf Produkte mit âgutâ ab â darunter nur ein Katzenfutter der teuersten Marken. Ăber den Geschmack urteilen die vierbeinigen Chefs bei Ihnen zu Hause selbstverstĂ€ndlich selbst.
Wasserkocher: Wasserkocher sind energiesparende Alltagshelfer. Manche GehĂ€use werden jedoch beim Kochen so heiĂ, dass man sich die Finger verbrennen kann. Im Test schneiden immerhin zwei GerĂ€te mit âsehr gutâ ab.
Weitere Tests
âą Dr.-Oetker-Produkte âą Bio-Mineralwasser âą Online-Lieferdienste fĂŒr Lebensmittel âą Pyrrolizidinalkaloide in Rooibostee âą Kesselchips âą Superfoods âą Einkaufstrolleys âą isotonische GetrĂ€nke âą Faszienrollen âą PrĂ€parate zur Hyposensibilisierung âą Fitness-Apps âą Warzenmittel âą Zahnpflegekaugummis âą InterdentalbĂŒrsten und Dental-Sticks âą Krill- und Algenölkapseln âą Babyöle âą ReinigungstĂŒcher und feuchte Waschlappen âą Kinder- und Juniorzahncremes âą HochstĂŒhle âą Tragehilfen fĂŒr Kinder âą Kinderschminke âą Kinderhausschuhe âą Badefarben und Malseifen âą CC-Cremes âą Concealer âą alternative Haarfarben âą Shampoos gegen Haarausfall âą Mizellenwasser âą elektrische GesichtsreinigungsbĂŒrsten âą ParfĂŒms âą kompakte Deosprays âą Rasier- und Haarentfernungsmittel âą Zahncremes âą Zahncremes fĂŒr weiĂe ZĂ€hne âą Wimperntusche âą Wandersocken âą Skihelme âą Coffee-to-go-Becher âą geplanter Murks âą Duo-Kunstfaserbettdecken âą Standmixer âą Montagekleber âą Holzdielen âą Holzlasuren fĂŒr innen und auĂen âą Fugenreiniger âą Fototapeten âą Mittel gegen VorratsschĂ€dlinge âą Mottenmittel âą Ameisenmittel âą Mittel gegen BlattlĂ€use âą Schneckenmittel âą Holzpellets | Mehr | | | |
| | | | NABU: Schneeleoparden-Schutzprojekt in Tadschikistan auf den Weg gebracht | Tennhardt: "SchlĂŒssel fĂŒr Rettung der Schneeleoparden sind lokale Gemeinden"
AnlĂ€sslich des Internationalen Tags des Schneeleoparden (23.10.) macht der NABU auf die dramatische Situation der Gebirgskatze aufmerksam. Der Schneeleopard gehört zu den am stĂ€rksten bedrohten GroĂkatzen der Welt. Nur noch etwa 4.000-6.600 leben in den Hochgebirgsregionen Asiens. Auch ihre Beutetiere wie Argali-Wildschafe und Schraubenziegen sind in vielen Regionen stark bedroht. "Der Schutz der Beutetiere und die Einbindung der lokalen Bevölkerung in die Projektarbeit sind der SchlĂŒssel fĂŒr den langfristigen Erhalt der Schneeleoparden", erklĂ€rte NABU-VizeprĂ€sident Thomas Tennhardt. Dazu startet der NABU nun ein Projekt fĂŒr Schneeleopardenschutz in Tadschikistan, wo etwa 250-280 der scheuen GroĂkatzen leben.
Im Hissar-Alai-Gebirge im Norden des Landes engagiert sich der NABU gemeinsam mit seiner tadschikischen Partnerorganisation NBCUT (Nature and Biodiversity Conservation Union of Tajikistan) fĂŒr den Schutz des gefĂ€hrdeten Severtzov-Argalischafes und des sibirischen Steinbocks, in dieser Gegend die hauptsĂ€chlichen Beutetiere des Schneeleoparden. "Der RĂŒckgang dieser Tierarten ist vor allem auf Wilderei und die VerĂ€nderung des Lebensraumes durch zunehmende Beweidung mit Haustieren zurĂŒckzufĂŒhren. Er ist einer der HauptgrĂŒnde dafĂŒr, dass es nur noch so wenige Schneeleoparden gibt", sagte NABU-Schneeleopardenexpertin Christiane Röttger. Wo es viele Beutetiere gĂ€be, sei auch der Schneeleopard wieder hĂ€ufiger. Das neue Projekt in Tadschikistan zielt darauf ab, die lokale Bevölkerung und traditionelle JĂ€ger eng in die SchutzmaĂnahmen einzubinden und greift dabei auf MaĂnahmen zur Rehabilitation, zum Schutz und zu einer nachhaltigen Nutzung von Schneeleoparden-Beutetieren zurĂŒck, die sich andernorts bereits bewĂ€hrt haben.
"In den BerglĂ€ndern von Darvas und Hasratishoh an der Grenze zu Afghanistan beispielsweise gibt es seit vielen Jahren Initiativen zum gemeindebasierten Schutz von Wildtieren. Dort hat sich die Zahl der Schraubenziegen, Steinböcke und Marco-Polo-Schafe fast verdreifacht. Darum steigen nun auch die Sichtungen der Schneeleoparden. Auch der sibirische Steinbock und sogar BĂ€ren lassen sich neuerdings hĂ€ufiger in den dortigen BerghĂ€ngen beobachten", sagte Röttger. Ăhnliche Erfolge wurden auch im Pamir-Gebirge durch dörfliche Naturschutz- und Jagdvereine erzielt. In einem dieser Gebiete leben nun ĂŒber 1.200 Marco-Polo-Schafe und Asiatische Steinböcke, wo diese noch vor einigen Jahren fast verschwunden waren. Mit den Beutetieren sind Schneeleoparden und Wölfe zurĂŒckgekehrt.
Eine wichtige Projektkomponente ist dabei das Monitoring, die systematische Erfassung von Schneeleoparden und ihrer Beutetiere. "Schneeleoparden sind sehr scheu und leben meist in schwer zugĂ€nglichen Regionen, hoch in den Bergen. Daher wissen wir bislang noch viel zu wenig ĂŒber die Art, um sie auch effektiv schĂŒtzen zu können. Das wollen wir Ă€ndern", so Röttger. Mithilfe des Monitorings kann der NABU SchutzmaĂnahmen gezielter umsetzen und Projekterfolge messen. Mit den ersten Ergebnissen wird im Herbst 2017 gerechnet.
Schneeleoparden werden aufgrund ihres schönen Fells und ihrer Knochen gejagt. Weiterhin machen ihnen schwindende Beutetiere, zunehmender Lebensraumverlust und die Auswirkungen des Klimawandels zu schaffen. Der NABU engagiert sich bereits seit 1999 fĂŒr das Ăberleben der Schneeleoparden, bisher vor allem in Kirgistan. In den letzten Jahren hat der Verband seine Schutzarbeit auf weitere LĂ€nder ausgeweitet, darunter China und Bhutan. | Mehr | | | |
| | | | Wölfe, Luchse, Fackeln und mehr | Die Termine des Waldhauses im November 2016
Freitag, 11. November, 18 bis 21 Uhr, und
Samstag 12. November, 9 bis 17 Uhr // Anmelden bis 27. Oktober
Axt mit Sti(e)l â GrĂŒnholzwerkstatt am Waldhaus
In diesem Kurs entwerfen die Teilnehmenden einen Axtstiel nach
eigenen Vorstellungen, stellen ihn aus feinem Eschenholz selbst her
und lernen, wie man ihn fachgerecht einsetzt. Zur EinfĂŒhrung stellt
Axel Steiert, Schreinermeister und Technischer Fachwirt, am
Freitagabend verschiedene Axttypen vor und widmet sich der
fachgerechten Handhabung, einer anstÀndigen Pflege und dem
SchĂ€rfen von Ăxten und Beilen. 109 Euro, inkl. Holz fĂŒr den Axtstiel.
Sonntag, 6. November, 14 bis 15:30 Uhr
Bunter und goldener Herbstwald
Bei einer gefĂŒhrten Waldhaus-Wanderung durch den herbstlich
bunten Stadtwald erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
vieles ĂŒber den stĂ€dtischen Forst und darĂŒber, wie sich Pflanzen und
Tiere auf den nahenden Frost und Schnee einrichten.
Referent: Hans Burgbacher, ehem. Leiter des StÀdtischen Forstamts.
TeilnahmegebĂŒhr: 3 Euro, ohne Anmeldung.
Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
Und wenn der Wolf kommt? Lichtbildvortrag im Waldhaus
Die nÀchsten Wolfsrudel leben wenige TagesmÀrsche entfernt, im
vergangenen Jahr gab es in Baden-WĂŒrttemberg bereits Totfunde
ĂŒberfahrener Wölfe, und jederzeit können weitere Tiere auftauchen.
Wie leben Wölfe und was versteckt sich hinter der Faszination fĂŒr sie
und der Furcht vor ihnen? Was Àndert sich beim Waldbesuch, der
Nutztierhaltung und der Jagd? Felix Boecker von der Forstlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt informiert im Waldhaus ĂŒber
Forschungsergebnisse aus der Welt des Wolfs. Eintritt: 3 Euro.
Sonntag, 13. November, 14 bis 18 Uhr // Anmelden bis 8. November
Papierschöpfen im Waldhaus
In diesem Kurs mit der AbfallpÀdagogin Susanna Gill entdecken
Kinder und Erwachsene das Papier-Recycling und lernen, aus dem
kostbaren Rohstoff Altpapier handgeschöpftes Briefpapier und schön
gestaltete Karten herzustellen. Dabei werden unterschiedlichste
Materialien zur Gestaltung verwendet. Teilnahmebeitrag 14 Euro,
Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen
8 Euro, Familien 40 Euro.
Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Der Luchs âzurĂŒck im Schwarzwald?
Luchse haben bis ins spĂ€te Mittelalter alle gröĂeren Waldgebiete in
Mitteleuropa besiedelt, bevor sie durch intensive Nachstellung und
RĂŒckgang der WĂ€lder ausgerottet wurden. In den 1970er Jahren
begannen erste Wiederansiedelungsprojekte in der Schweiz. Vom
Luchsvorkommen im Schweizer Jura wandern Luchse hin und
wieder auch in den Schwarzwald. Ăber die Biologie der groĂen
Katzen und den Stand des Luchsmonitoring berichtet der
Wildtierökologe Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und
Forschungsanstalt (FVA). Ihm und seinen Kollegen gelang es
erstmals im April 2015, einen zugewanderten Luchs im Schwarzwald
mit einem Sendehalsband auszustatten und ihn ĂŒber mehrere
Monate auf seinen StreifzĂŒgen zu begleiten. Eintritt: 3 Euro.
Sonntag, 20. November, 11 bis 17 Uhr
WĂ€lder der Welt â Russland
Doppelt so groĂ wie der Amazonas-Regenwald â die russischen
WĂ€lder sind das gröĂte zusammenhĂ€ngende Waldgebiet der Erde.
Sie erstrecken sich ĂŒber mehrere Klimazonen. Mit EisbĂ€ren im
Norden, Amurtigern im Osten und Leoparden im Kaukasus ist ihre
Fauna ebenso wie die Flora von einer ungeheuren Vielfalt. Von den
144 Millionen Russen leben 85 Prozent im europÀischen Teil, obwohl
er nur 23 Prozent des russischen Territoriums umfasst. Insbesondere
im dĂŒnnbesiedelten Sibirien leben zahlenmĂ€Ăig kleine indigene
Völker wie die Ewenken, Nenzen und Chanten, aber auch Samen
und Ainu. Begleiten Sie uns an diesem Tag auf eine spannende
Reise in ein in jeder Hinsicht aufregendes Land. Wie immer mit
Rahmenprogramm fĂŒr Klein und GroĂ und mit leckeren
landestypischen Speisen. Schirmherr der Veranstaltung ist Gernot
Erler, Russlandbeauftragter der Bundesregierung. Eintritt frei.
Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Die Wildkatze â eine seltene Wildart
Die Wildkatze galt in Baden-WĂŒrttemberg fast ein Jahrhundert lang
als ausgestorben. Nun streifen die heimlichen Tiere wieder durch
unser Land. Ein Schwerpunkt des Vorkommens wurde im Kaiserstuhl
und den angrenzenden RheinwÀldern gefunden. Anhand von Bildern
dieser faszinierenden Tierart und aktuellen Forschungsergebnissen
erlÀutert die Forstwirtin Mara Sandrini in diesem Vortrag die Biologie,
die LebensraumansprĂŒche und die HintergrĂŒnde des
Forschungsprojektes âWildkatze am Kaiserstuhlâ. Eintritt: 3 Euro.
Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventskranzbinden im Waldhaus
Zu einer stimmungsvollen Adventsfeier gehört fĂŒr viele Familien ein
selbstgebundener Adventskranz. Floristmeisterin Susann Schröder
leitet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an, sich aus frischem
TannengrĂŒn einen Kranz nach eigenen Vorstellungen zu binden. Bei
leckeren PlÀtzchen und einer Tasse Kaffee kommt in der
Holzwerkstatt am Waldhaus vorweihnachtliche Stimmung auf.
Teilnahmebeitrag: 25 Euro, ohne Dekomaterial.
Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventswerkstatt fĂŒr Kinder im Waldhaus
Aus Naturmaterialien basteln die Kinder mit Sabine Ahlers fĂŒr die
Adventszeit schöne Dekorationen fĂŒrs Haus. Vielleicht sind die
kleinen KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler auch auf der Suche nach einer
Idee fĂŒr ein selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk. Anleitungen
hierzu gibt es im Waldhaus. AuĂerdem gibt es fĂŒr alle leckere
Waffeln. Teilnahmebeitrag: 11 Euro plus 2 Euro Materialkosten.
Samstag, 26. November, ganztÀgig // Anmelden bis 17. November
Mit der Axt im Wald: Handholzerkurs
An diesem Tag haben VĂ€ter und Töchter, MĂŒtter und Söhne,
GroĂvĂ€ter und Enkel und alle anderen, denen die körperliche Arbeit
im Wald SpaĂ macht, Gelegenheit, auf traditionelle Weise
gemeinsam einen Baum zu fÀllen. Axel Steiert, Schreinermeister und
Technischer Fachwirt, vermittelt den Teilnehmenden einen Einblick
in das uralte Handwerk der Holzgewinnung mit Axt und ZweimannHandsÀge.
Einen hiebsreifen Baum auswÀhlen, ihn zielgenau, sicher
und schonend zu Fall bringen und fachgerecht aufzubereiten ist eine
echte Herausforderung. Teilnahmebeitrag: 45 Euro, Kinder ab 10
Jahren 25 Euro, ab 14 Jahren ohne Begleitung möglich.
Sonntag, 27. November, 14 und 16 Uhr
FrÀulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater weltweit fĂŒr heimische bedrohte Tierarten bietet
artgerechte Unterhaltung nicht nur fĂŒr Erwachsene. FrĂ€ulein Brehm
versteht es, fesselnde TheaterstĂŒcke ĂŒber gefĂ€hrdete Tierarten
professionell zu inszenieren. Um 14 Uhr wird der Wolf und um 16
Uhr der Luchs vorgestellt. Der Eintrittspreis ist relativ, jede/r zahlt so
viel er kann, orientiert am Grundpreis von 9 Euro (Kinder 4,20 Euro).
Info und Karten: Tel. 0761/89647710. Mit Familien Card Eintritt frei.
Sonntag, 27. November, 14-18 Uhr // Anmelden bis 22. November
Buchbinden im Waldhaus
Der Sonntagnachmittag wird kurzweilig beim Falten klebstofffreier
Verpackungen fĂŒr kleine FundstĂŒcke, Geschenke, Kostbarkeiten,
Gutscheine oder beim Anfertigen raffiniert gefalteter Briefkuverts und
CD-HĂŒllen. Bitte Zeichnungen, KalenderblĂ€tter, Poster, Landkarten
oder Ăhnliches mitbringen. Die Referentin Susanne Natterer ist
Buchbindemeisterin. TN-Beitrag: 20 Euro inklusive Material; Kinder
ab 10 Jahren 14 Euro, Familien 60 Euro. Mit Familiencard frei.
Sonntag, 27. November, 18-19.30 Uhr // Anmelden bis 22. November
Fackelwanderung zu den âWaldmenschenâ
Bei einem stimmungsvollen Spaziergang durch den dunklen Wald
entfĂŒhrt der HolzkĂŒnstler Thomas Rees in die MĂ€rchen- und
Mythenwelt seiner Holzskulpturen. Im Schein der Fackeln erzÀhlt er
auch etwas ĂŒber seine Arbeitsweise und die Entstehung der 17
Figuren, wie dem apokalyptischen Reiter, dem Drachen oder dem
Einhorn. TN-Beitrag inkl. Fackel: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro.
Freitag, 2. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 3. Dezember, 9
bis 16 Uhr // Anmelden bis 24. November
Holzbildhauerkurs âKreativ mit Holzâ in der GrĂŒnholzwerkstatt
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schaffen mit eigenen HĂ€nden
in der gerĂ€umigen GrĂŒnholzwerkstatt am Waldhaus aus einem
frischen Baumstamm eine groĂformatige individuell gestaltete
Holzskulptur. Der Kursleiter Wolfram Krotzinger ist Werk- und
Kunstlehrer. Teilnahmebeitrag: 99 Euro zzgl. 10 Euro fĂŒr Material. Die Termine des Waldhauses im November 2016
Freitag, 11. November, 18 bis 21 Uhr, und
Samstag 12. November, 9 bis 17 Uhr // Anmelden bis 27. Oktober
Axt mit Sti(e)l â GrĂŒnholzwerkstatt am Waldhaus
In diesem Kurs entwerfen die Teilnehmenden einen Axtstiel nach
eigenen Vorstellungen, stellen ihn aus feinem Eschenholz selbst her
und lernen, wie man ihn fachgerecht einsetzt. Zur EinfĂŒhrung stellt
Axel Steiert, Schreinermeister und Technischer Fachwirt, am
Freitagabend verschiedene Axttypen vor und widmet sich der
fachgerechten Handhabung, einer anstÀndigen Pflege und dem
SchĂ€rfen von Ăxten und Beilen. 109 Euro, inkl. Holz fĂŒr den Axtstiel.
Sonntag, 6. November, 14 bis 15:30 Uhr
Bunter und goldener Herbstwald
Bei einer gefĂŒhrten Waldhaus-Wanderung durch den herbstlich
bunten Stadtwald erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
vieles ĂŒber den stĂ€dtischen Forst und darĂŒber, wie sich Pflanzen und
Tiere auf den nahenden Frost und Schnee einrichten.
Referent: Hans Burgbacher, ehem. Leiter des StÀdtischen Forstamts.
TeilnahmegebĂŒhr: 3 Euro, ohne Anmeldung.
Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
Und wenn der Wolf kommt? Lichtbildvortrag im Waldhaus
Die nÀchsten Wolfsrudel leben wenige TagesmÀrsche entfernt, im
vergangenen Jahr gab es in Baden-WĂŒrttemberg bereits Totfunde
ĂŒberfahrener Wölfe, und jederzeit können weitere Tiere auftauchen.
Wie leben Wölfe und was versteckt sich hinter der Faszination fĂŒr sie
und der Furcht vor ihnen? Was Àndert sich beim Waldbesuch, der
Nutztierhaltung und der Jagd? Felix Boecker von der Forstlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt informiert im Waldhaus ĂŒber
Forschungsergebnisse aus der Welt des Wolfs. Eintritt: 3 Euro.
Sonntag, 13. November, 14 bis 18 Uhr // Anmelden bis 8. November
Papierschöpfen im Waldhaus
In diesem Kurs mit der AbfallpÀdagogin Susanna Gill entdecken
Kinder und Erwachsene das Papier-Recycling und lernen, aus dem
kostbaren Rohstoff Altpapier handgeschöpftes Briefpapier und schön
gestaltete Karten herzustellen. Dabei werden unterschiedlichste
Materialien zur Gestaltung verwendet. Teilnahmebeitrag 14 Euro,
Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen
8 Euro, Familien 40 Euro.
Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Der Luchs âzurĂŒck im Schwarzwald?
Luchse haben bis ins spĂ€te Mittelalter alle gröĂeren Waldgebiete in
Mitteleuropa besiedelt, bevor sie durch intensive Nachstellung und
RĂŒckgang der WĂ€lder ausgerottet wurden. In den 1970er Jahren
begannen erste Wiederansiedelungsprojekte in der Schweiz. Vom
Luchsvorkommen im Schweizer Jura wandern Luchse hin und
wieder auch in den Schwarzwald. Ăber die Biologie der groĂen
Katzen und den Stand des Luchsmonitoring berichtet der
Wildtierökologe Micha Herdtfelder von der Forstlichen Versuchs- und
Forschungsanstalt (FVA). Ihm und seinen Kollegen gelang es
erstmals im April 2015, einen zugewanderten Luchs im Schwarzwald
mit einem Sendehalsband auszustatten und ihn ĂŒber mehrere
Monate auf seinen StreifzĂŒgen zu begleiten. Eintritt: 3 Euro.
Sonntag, 20. November, 11 bis 17 Uhr
WĂ€lder der Welt â Russland
Doppelt so groĂ wie der Amazonas-Regenwald â die russischen
WĂ€lder sind das gröĂte zusammenhĂ€ngende Waldgebiet der Erde.
Sie erstrecken sich ĂŒber mehrere Klimazonen. Mit EisbĂ€ren im
Norden, Amurtigern im Osten und Leoparden im Kaukasus ist ihre
Fauna ebenso wie die Flora von einer ungeheuren Vielfalt. Von den
144 Millionen Russen leben 85 Prozent im europÀischen Teil, obwohl
er nur 23 Prozent des russischen Territoriums umfasst. Insbesondere
im dĂŒnnbesiedelten Sibirien leben zahlenmĂ€Ăig kleine indigene
Völker wie die Ewenken, Nenzen und Chanten, aber auch Samen
und Ainu. Begleiten Sie uns an diesem Tag auf eine spannende
Reise in ein in jeder Hinsicht aufregendes Land. Wie immer mit
Rahmenprogramm fĂŒr Klein und GroĂ und mit leckeren
landestypischen Speisen. Schirmherr der Veranstaltung ist Gernot
Erler, Russlandbeauftragter der Bundesregierung. Eintritt frei.
Donnerstag, 24. November, 19 Uhr
Lichtbildvortrag: Die Wildkatze â eine seltene Wildart
Die Wildkatze galt in Baden-WĂŒrttemberg fast ein Jahrhundert lang
als ausgestorben. Nun streifen die heimlichen Tiere wieder durch
unser Land. Ein Schwerpunkt des Vorkommens wurde im Kaiserstuhl
und den angrenzenden RheinwÀldern gefunden. Anhand von Bildern
dieser faszinierenden Tierart und aktuellen Forschungsergebnissen
erlÀutert die Forstwirtin Mara Sandrini in diesem Vortrag die Biologie,
die LebensraumansprĂŒche und die HintergrĂŒnde des
Forschungsprojektes âWildkatze am Kaiserstuhlâ. Eintritt: 3 Euro.
Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventskranzbinden im Waldhaus
Zu einer stimmungsvollen Adventsfeier gehört fĂŒr viele Familien ein
selbstgebundener Adventskranz. Floristmeisterin Susann Schröder
leitet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an, sich aus frischem
TannengrĂŒn einen Kranz nach eigenen Vorstellungen zu binden. Bei
leckeren PlÀtzchen und einer Tasse Kaffee kommt in der
Holzwerkstatt am Waldhaus vorweihnachtliche Stimmung auf.
Teilnahmebeitrag: 25 Euro, ohne Dekomaterial.
Freitag, 25. November, 14 bis 17 Uhr, oder Samstag,
26. November, 10 bis 13 Uhr // Anmelden bis 22. November
Adventswerkstatt fĂŒr Kinder im Waldhaus
Aus Naturmaterialien basteln die Kinder mit Sabine Ahlers fĂŒr die
Adventszeit schöne Dekorationen fĂŒrs Haus. Vielleicht sind die
kleinen KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler auch auf der Suche nach einer
Idee fĂŒr ein selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk. Anleitungen
hierzu gibt es im Waldhaus. AuĂerdem gibt es fĂŒr alle leckere
Waffeln. Teilnahmebeitrag: 11 Euro plus 2 Euro Materialkosten.
Samstag, 26. November, ganztÀgig // Anmelden bis 17. November
Mit der Axt im Wald: Handholzerkurs
An diesem Tag haben VĂ€ter und Töchter, MĂŒtter und Söhne,
GroĂvĂ€ter und Enkel und alle anderen, denen die körperliche Arbeit
im Wald SpaĂ macht, Gelegenheit, auf traditionelle Weise
gemeinsam einen Baum zu fÀllen. Axel Steiert, Schreinermeister und
Technischer Fachwirt, vermittelt den Teilnehmenden einen Einblick
in das uralte Handwerk der Holzgewinnung mit Axt und ZweimannHandsÀge.
Einen hiebsreifen Baum auswÀhlen, ihn zielgenau, sicher
und schonend zu Fall bringen und fachgerecht aufzubereiten ist eine
echte Herausforderung. Teilnahmebeitrag: 45 Euro, Kinder ab 10
Jahren 25 Euro, ab 14 Jahren ohne Begleitung möglich.
Sonntag, 27. November, 14 und 16 Uhr
FrÀulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater weltweit fĂŒr heimische bedrohte Tierarten bietet
artgerechte Unterhaltung nicht nur fĂŒr Erwachsene. FrĂ€ulein Brehm
versteht es, fesselnde TheaterstĂŒcke ĂŒber gefĂ€hrdete Tierarten
professionell zu inszenieren. Um 14 Uhr wird der Wolf und um 16
Uhr der Luchs vorgestellt. Der Eintrittspreis ist relativ, jede/r zahlt so
viel er kann, orientiert am Grundpreis von 9 Euro (Kinder 4,20 Euro).
Info und Karten: Tel. 0761/89647710. Mit Familien Card Eintritt frei.
Sonntag, 27. November, 14-18 Uhr // Anmelden bis 22. November
Buchbinden im Waldhaus
Der Sonntagnachmittag wird kurzweilig beim Falten klebstofffreier
Verpackungen fĂŒr kleine FundstĂŒcke, Geschenke, Kostbarkeiten,
Gutscheine oder beim Anfertigen raffiniert gefalteter Briefkuverts und
CD-HĂŒllen. Bitte Zeichnungen, KalenderblĂ€tter, Poster, Landkarten
oder Ăhnliches mitbringen. Die Referentin Susanne Natterer ist
Buchbindemeisterin. TN-Beitrag: 20 Euro inklusive Material; Kinder
ab 10 Jahren 14 Euro, Familien 60 Euro. Mit Familiencard frei.
Sonntag, 27. November, 18-19.30 Uhr // Anmelden bis 22. November
Fackelwanderung zu den âWaldmenschenâ
Bei einem stimmungsvollen Spaziergang durch den dunklen Wald
entfĂŒhrt der HolzkĂŒnstler Thomas Rees in die MĂ€rchen- und
Mythenwelt seiner Holzskulpturen. Im Schein der Fackeln erzÀhlt er
auch etwas ĂŒber seine Arbeitsweise und die Entstehung der 17
Figuren, wie dem apokalyptischen Reiter, dem Drachen oder dem
Einhorn. TN-Beitrag inkl. Fackel: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro.
Freitag, 2. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 3. Dezember, 9
bis 16 Uhr // Anmelden bis 24. November
Holzbildhauerkurs âKreativ mit Holzâ in der GrĂŒnholzwerkstatt
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schaffen mit eigenen HĂ€nden
in der gerĂ€umigen GrĂŒnholzwerkstatt am Waldhaus aus einem
frischen Baumstamm eine groĂformatige individuell gestaltete
Holzskulptur. Der Kursleiter Wolfram Krotzinger ist Werk- und
Kunstlehrer. Teilnahmebeitrag: 99 Euro zzgl. 10 Euro fĂŒr Material. | | | | |
| | | | Freiburg: Dagmar Reduth erneut zur Naturschutzbeauftragten gewĂ€hlt | Dagmar Reduth wurde am 19.10. vom Gemeinderat fĂŒr weitere fĂŒnf Jahre zur Naturschutzbeauftragten gewĂ€hlt.
Sie ist eine der drei ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten der Stadt Freiburg. Die Naturschutzbeauftragten beraten und unterstĂŒtzen die untere Naturschutzbehörde der Stadt Freiburg, besonders bei der Beurteilung von Vorhaben und Planungen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind, bei Stellungnahmen zu Landschafts- und GrĂŒnordnungsplĂ€nen sowie zu Umweltberichten. Dagmar Reduth wird, wie die letzten fĂŒnf Jahre, fĂŒr den westlichen Teil des Stadtkreisgebietes der Stadt beratend zur Seite stehen.
Die 1954 in Nordrhein-Westfalen gebĂŒrtige Biologin studierte in den FĂ€chern Biologie und Chemie, promovierte in Biologie und arbeitete danach am Schweizerischen Tropeninstitut in Basel mit verschiedenen Forschungsaufenthalten in Kenia und in den USA. 2006 grĂŒndete sie die Amphibienschutzgruppe Opfingen und betreut seitdem die Erdkrötenpopulation am Kleinen Opfinger Baggersee. Daneben engagiert sich Dagmar Reduth in der UmweltpĂ€dagogik und hier vor allem in der Arbeit mit Grundschulkindern.
In ihre bisherige Amtszeit fielen und fallen fĂŒr den Naturschutz relevante Verfahren und Vorhaben wie das Gesamtnutzungskonzept "Opfinger See" mit Ausweisung der Biotopschutzzone, die naturschutzfachliche Betreuung der Umsetzung des GewĂ€sser- und Grabenpflegekonzepts Mooswaldniederung/Tuniberg, die naturschutzfachliche Betreuung der BöschungspflegemaĂnahmen zur Reblaus- und KirschessigfliegenbekĂ€mpfung am Tuniberg, die Erstellung des Managementplans fĂŒr das Natura-2000-Gebiet "MooswĂ€lder bei Freiburg", die Planung des 3. und 4. Gleises der Rheintalbahn oder die sich im Verfahren befindende FlĂ€chennutzungsplanung-Teilfortschreibung "Windkraft".
Die notwendige forcierte Entwicklung von Wohnraum im Stadtkreis wird angesichts knapper FlĂ€chen und notwendiger Ausgleichs- und ErsatzmaĂnahmen eine der groĂen Herausforderungen fĂŒr den Natur- und Artenschutz in den kommenden Jahren sein. | | | | |
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