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Veranstaltungen

Bundesgartenschau in Baden-WĂĽrttemberg
(c) Stadtmarketing Mannheim GmbH / Fernando Fath
 
Bundesgartenschau in Baden-WĂĽrttemberg
Mannheim macht vom 14. April bis 8. Oktober Nachhaltigkeit neu erlebbar

STUTTGART/MANNHEIM. Vier Jahre nach der Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn wird Baden-WĂĽrttemberg erneut zum Austragungsort des Mega-Events. Ab dem 14. April heiĂźt Mannheim nicht nur Blumenfans willkommen. Mit der auf Nachhaltigkeitsaspekte fokussierten BUGA 23 spricht die Quadratestadt ein breites Publikum an und setzt 178 Tage lang Anreize zu wichtigen Zukunftsthemen.

Auf über 100 Hektar Fläche – dem zweitgrößten BUGA-Gelände aller Zeiten – locken gleichermaßen Blütenpracht und ein innovatives Experimentierfeld für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Zusammenleben. Die vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch die BUGA 23. „In Mannheim erleben wir in diesem Jahr ein Ereignis der Superlative, das sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzt“, sagt Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) zum bevorstehenden Start der BUGA 23. „Mehr als zwei Millionen Gäste werden in einer der abwechslungsreichsten Städte des Südens erwartet. Mannheim wird 2023 zum Ort der Begegnung und des Austauschs über die Zukunft, inspiriert von einer wunderbaren landschaftlichen Kulisse.“

Eine BUGA, zwei Standorte

Die BUGA 23 erstreckt sich mit dem historischen Luisenpark und dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände über zwei Standorte mit unterschiedlicher Geschichte. Der nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks angelegte Luisenpark wurde bereits in den 1970er-Jahren als BUGA-Gelände modernisiert und begeistert heute mit seinen geschwungenen Wegen, dem altehrwürdigen Baumbestand, farbenfrohen Beeten und den 48 schwimmenden Gondolettas. Für die BUGA 23 erhielt er ein umfangreiches Facelift mit einer Erweiterung des Besucherbereichs, einer neuen Parkmitte und Erlebnisräumen, die eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt präsentieren. Unter anderem zeigt die begehbare Unterwasserwelt „In 80 Schritten um die Welt“ als Highlight ein dem Great Barrier Reef nachempfundenes Korallenriff.

Auf der anderen Neckarseite macht die BUGA 23 erstmals seit 60 Jahren die „Spinelli Barracks“ öffentlich zugänglich. Das komplett umgewandelte einstige US-Militärgelände bietet einen spannenden Kontrast zum Luisenpark. Die früher als Lagerstätte dienende U-Halle bildet das Herzstück der Bundesgartenschau. Gemäß dem Nachhaltigkeitsleitsatz der BUGA 23 wurde hierbei ein bestehendes Gebäude umgenutzt und weiterentwickelt. In dem nun filigranen, mit großzügigen Wasserflächen ausgestatteten Bau finden Blumen- und Fachausstellungen sowie eine Vielzahl an Veranstaltungen statt. Die U-Halle ist Teil eines visionären Experimentierfelds, das seine Besucherinnen und Besucher mit einem Energie- und Musikgarten, cleveren Bewässerungssystemen und futuristisch begrünten Häusern in eine nachhaltige Zukunft transportiert. Das Spinelli-Areal dient bis zum Ende des Events zudem als größte Baumschule Deutschlands: 2.023 Zukunftsbäume finden anschließend eine neue Heimat an unterschiedlichen Orten in ganz Mannheim.
Langfristig wird das Spinelli-Gelände mit dem Rückbau der großen Kasernenflächen Teil des Grünzugs Nordost, der das innerstädtische Klima positiv beeinflusst. Zugleich wächst an dieser Stelle ein neues Naherholungsgebiet in Innenstadtnähe heran.

Die Verbindung zwischen Luisenpark und Spinelli-Areal sichert eine neue, gut zwei Kilometer lange Seilbahn. Sie befördert bis zu 2.800 Besucherinnen und Besucher pro Stunde in nur acht Minuten von einer Neckarseite auf die andere. Die Seilbahn ist zum einen ein Test für neue Mobilitätskonzepte der Zukunft, stellt aber mit ihren spektakulären Ausblicken über Stadt und Landschaftsschutzgebiet auch eine Attraktion für sich dar. Die Fahrt ist im Ticket für die BUGA 23 inkludiert.

Umfangreiches Kulturprogramm mit Botschaft

In der „UNESCO City of Music“ Mannheim spiegeln sich die auf der BUGA 23 behandelten Themen in einer Weise in Kunst und Kultur wider, die weit über ein Begleitangebot hinausgeht. Das 5.000 Veranstaltungen umfassende Programm „BUGA 23: LEBENSKUNST“ erstreckt sich von Theaterstücken zwischen Infotainment und Demokratiespiel über die Klima-Ausstellung „1,5 Grad“ bis hin zu musikalischen Darbietungen für jeden Geschmack. Das Green-Talents-Festival als zentrales Event bietet der jungen Musikszene im Luisenpark eine prominente Bühne und will über Workshops und Seminare neue Nachhaltigkeitsstandards im Veranstaltungswesen setzen. Als besonderes Highlight geht zudem ein eigens geschriebenes Musical über die Mannheimer Musiklegende Joy Fleming an den Start, das einen Bürgerchor einbezieht, wie auch das gesamte Programm von Menschen und Institutionen aus der Stadt und Region geprägt wird. Das Kulturangebot der BUGA 23 ist ebenfalls vollständig im Eintrittspreis enthalten.

zum Bild oben:
BUGA 23 in Mannheim: SeebĂĽhnenzauber im Luisenpark
(c) Stadtmarketing Mannheim GmbH / Fernando Fath
 
 

 
Freiburg: Acht spannende Touren durch die Nacht
Zu Besuch bei Eulen und Fledermäusen, Riesen und Zauberern oder bei schlafenden Javaneräffchen

Nacht der Umwelt am Freitag, 21. April, mit garantiert schlaflosem Programm

Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung erforderlich

Wenn spätabends die Lichter in den Freiburger Wohnungen ausgehen, werden im Stadtwald oder im Mundenhof die Nachttiere munter. Bei der neunten Nacht der Umwelt am Freitag, 21. April, haben die Freiburgerinnen und Freiburger wieder die Gelegenheit, bei diesem Ereignis dabei zu sein. Ab 18 Uhr laden das Umweltschutzamt, das Forstamt und der Mundenhof zu acht spannenden Touren durch die Nacht ein.

• Los geht es um 18 Uhr mit einem ornithologischen Abendspaziergang durch den nächtlichen Sternwald. Der Vogelkundler Frank Hohlfeld zeigt, erlauscht und erklärt, wie die Vögel in der Dämmerung zur Ruhe kommen, wo sie schlafen und welche von ihnen nachts aktiv sind. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gaststätte Waldsee. Wer ein Fernglas besitzt, sollte es mitbringen.

• Für Jugendliche und Familien mit Kindern ab acht Jahren findet ebenfalls um 18 Uhr die Führung „Eine kleine Nachtmusik – komponiert von der Natur“ statt. Gisela Friedrich, Leiterin der Naturjugend im NABU, kann dank fundierter Orts- und Naturkenntnis spannende Geschichten über nachtaktive Tiere erzählen. Treffpunkt ist der BIOSK an der Straßenbahnhaltestelle „Musikhochschule“ der Linie 1. Die Führung dauert etwa zwei Stunden.

• Um 19 Uhr bietet Förster Andreas Schäfer eine geführte Nachtwanderung in die Blaue Stunde im Stadtwald an. Treffpunkt ist am Forstamt in der Wonnhaldestr. 8 (neben WaldHaus), die Wanderung dauert etwa vier Stunden.

• Um 19 Uhr startet Joachim Scheck von VISTAtour die Führung „Freiburger Wassergeschichten – von der Dreisam zum Gewerbekanal“, bei der es um Deicheln, Brunnen, Kanäle, Griene, Bächle und geheimnisvolle Moore geht. Die Mitlaufenden erfahren spannende Geschichten und wenig bekannte Details rund um das Freiburger Wasser. Fragen wie „wozu gab es Bächle, wer legte die Gewerbekanäle an und was verbirgt sich hinter der Runzgenossenschaft“ aber auch aktuelle Fragen zur Wasserversorgung werden beantwortet. Während der Tour werden auch einige Laufbrunnen vorgestellt. Treffpunkt ist die Wallstraße 14, an der Ecke Greiffeneggring. Die Tour ist auf 2 Stunden angelegt.

• Um 20 Uhr findet eine nächtliche Fackelwanderung zu den Waldmenschen statt. Mit dem Künstler Thomas Rees können die Nachtwanderer die 17 Skulpturen entlang des Pfades bestaunen und dabei schlafende Riesen, Zauberer, Wächter, Einhorn, Langnasen und Schneewittchen entdecken. Hinter jeder Skulptur steckt ein eigenes Märchen. Die Fackelwanderung beginnt am Parkplatz beim WaldHaus und dauert etwa zwei Stunden.

• Um 20.30 Uhr beginnt die Exkursion „Fledermäuse am Waldsee“. Experte Edmund Hensle informiert über die nachtaktiven Flieger: Noch heute werden Fledermäuse als unheimliche oder magische Tiere beschrieben – nicht zuletzt wegen der nächtlichen Lebensweise und dem geräuschlosen Flug. Mit Nachtsichtgeräten erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in das wirkliche Leben der Fledermäuse, die nachts am Waldsee Insekten jagen. Und sie erfahren, weshalb sie unsere Hilfe brauchen. Bei geeigneter Witterung können sogar unterschiedliche Fledermausarten identifiziert werden. Treffpunkt ist das Bootshaus am Waldsee.

• Ebenfalls um 20.30 Uhr gibt es die Gelegenheit, den Mundenhof bei Nacht zu erleben. Matthias Hiltmann, der Leiter des Tiergeheges – zeigt unter anderem, welch ungewöhnliche Art zu schlafen sich die Javaneräffchen ausgesucht haben. Hier, wo normalerweise um diese Zeit alles verlassen und ruhig ist, können Kinder und Erwachsene erfahren, was sich nachts bei den Tieren tut. Die zweistündige Tour beginnt beim Steinaffen in der Nähe des Aquariums.

• Auch um 20.30 Uhr beginnt eine Taschenlampenführung „Tiere in der Nacht“ durch das Museum Natur und Mensch. Bei einer einstündigen Führung erleben Kinder und Erwachsene, dass auch für Tiere die Nacht nicht nur zum Schlafen da ist. Mit Taschenlampen wird auf die Pirsch gegangen und Skorpione, Salamander, Frösche und viele andere Tiere, die erst mit Einbruch der Dunkelheit so richtig munter werden, bei ihrem heimlichen Tun beobachtet. Treffpunkt ist am Augustiner Platz vor dem Eingang des Museums Natur und Mensch.

Anmeldung: Die Teilnahme ist bei allen Terminen kostenlos, die Teilnehmerzahlen sind aber begrenzt. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 19. April, unter Tel. 0761 / 201-6115 oder per Mail an umweltschutzamt@stadt.freiburg.de erforderlich.
 
 

 
Ostertag fĂĽr Familien am Karfreitag auf dem Mundenhof
Am Karfreitag, 7. April, findet von 14 bis 17 Uhr wieder der Ostertag auf dem Mundenhof statt. Zur Einstimmung auf das Osterfest können Kinder im natur- und umweltpädagogischen Bereich KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind) Eier mit Naturfarben färben, aus Naturmaterialien Osterschmuck herstellen und mit der Wolle der KonTiKi-Schafe Eier filzen. Zudem gibt es einen österlichen Bewegungs-Parcours, bei dem die Geschicklichkeit der Kinder gefragt ist. Anschließend können sich Jung und Alt bei leckeren Waffeln stärken.

Der Eintritt zum Ostertag ist frei. An manchen Ständen wird eine Unkostenpauschale erhoben.
 
 

Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Agroforstsystem in Burkina Faso (c) Foto: Marco Schmidt
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 2. April, steht Burkina Faso im Mittelpunkt
Programm mit Lichtbildvorträgen, „Westafrican World Music“, landestypischem Essen und Kinderprogramm
Eintritt frei – ohne Anmeldung

Am Sonntag, 2. April, von 11 bis 17 Uhr lädt das Waldhaus im Rahmen der beliebten Reihe „Wälder der Welt“ zu einer klimafreundlichen Reise durch Burkina Faso ein. Seit 40 Jahren ist das „Land der aufrechten Menschen“ (Übersetzung von Burkina Faso) eine Demokratie, gehört jedoch zu den ärmsten Ländern der Welt. Dennoch gibt es hoffnungsvolle Projekte in dem im Sudan- und Sahelgebiet in Westafrika gelegenen Land, die von mutigen und visionären Menschen initiiert und vorangetrieben werden.

Projektinitiatorinnen und -initiatoren berichten im Rahmen der Veranstaltungsreihe darüber, wie durch natürliche Wiederbewaldung und nachhaltige Agro-Forstsysteme die Ernährung von Bauernfamilien in Burkina Faso langfristig gesichert werden kann. Doch nicht nur die lokale Ernährung ist ein großes Thema. Es wird auch über den Aufbau und Bau eines Ökozentrums in der Sahelzone sowie über die Verbesserung der medizinischen Versorgung durch den Bau eines Krankenhauses und die Ausbildung medizinischer Fachkräfte informiert. Dabei kommen Themen wie Alltagsleben, Kultur, Bildung, Architektur, Geschichte und Politik des Landes immer wieder zur Sprache.

Am Nachmittag gibt es ein kleines Live-Konzert. Zu hören ist "West African Worldmusic" mit Mamoudou Doumbouya (Sänger, Gitarrist, Komponist) und Eli Hussain (Saxophonspieler, Komponist). Im Waldhaus-Café lassen sich leckere landestypische Speisen und Getränke probieren. Darüber hinaus geben Vereine und Initiativen Interessierten Auskunft über Projekte und bieten faire Produkte aus Burkina Faso an. Kinder sind außerdem dazu eingeladen, aus Pappe und Papier kleine Bauwerke zu basteln und von 13 bis 13.30 Uhr werden Märchen aus Burkina Faso vorgelesen.

Auch die am 31. März eröffnete interaktive Ausstellung „Faktor wohnen – Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Gemeinwohl. Ökologisch umbauen mit regenerativen Baustoffen“ kann an diesem Tag im Waldhaus besichtigt werden.

Der Thementag findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg sowie weiteren Vereinen und Initiativen statt. Dank der Förderung der Waisenhausstiftung ist der Eintritt frei. Spenden sind willkommen. Für die Veranstaltung ist keine Anmeldung notwendig.

Ă–ffnungszeiten Waldhaus:
Di-Fr, 10-17 Uhr; Sonn- und Feiertage, 12-17 Uhr
 
 

 
Freiburg: Energiewende oder Atomkraft?
Am Dienstag 28.3.2023 19:15 im Hörsaal 1098 Kollegiengebäude 1 der Universität, Freiburg i.Br., Stadtmitte, spricht Dipl.-lng. (FH) Christian Meyer, Energy Consulting Meyer, Umkirch, über „Energiewende oder Atomkraft-Laufzeitverlängerungen.“ Der Vortrag zeigt anhand der jüngsten politischen Entscheidungen auf, welche Gefahren der Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien drohen und was jetzt auch vor Ort und bei Gebäuden notwendig und möglich ist zu tun. Veranstalter sind die Anti-Atom-Gruppe Freiburg, ECOtrinova e.V. und ideelle Mitträger des Samstags-Forums Regio Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de unter Samstags-Forum 2023.
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Die Waldhaus-Termine im April
Waldhaus (c) Foto: Daniel Jäger
 
Die Waldhaus-Termine im April
Von Burkina Faso bis zum Löffelschnitzen

Samstag, 1. April und Samstag, 13. Mai, 9 bis 18 Uhr und Sonntag, 14. Mai, 10 bis 14 Uhr
Anmeldeschluss: 20. März
Grünholzwerkstatt: Grünholzhocker selbst bauen – ein schönes Sitzmöbel frisch aus dem Wald – jetzt auch im Team!
Die Teilnehmenden bauen entweder allein oder im Zweier-Team unter Anleitung von Schreinermeister Frank Janson von Hand mit dem Ziehmesser am Schneidesel ein graziles, schönes und gleichzeitig stabiles Sitzmöbel ohne Leim und Metallverbindungen und lernen ganz nebenher die Grundeigenschaften von Holz kennen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Teilnahmebeitrag inklusive Material: 240 Euro pro Hocker, Mindestalter: 12 Jahre als Teampartner.

Sonntag, 2. April, 11 bis 17 Uhr I ohne Anmeldung
Wälder der Welt: Burkina Faso
Burkina Faso ist ein Binnenstaat in Westafrika. Der größte Teil des Landes liegt in der Landschaft Sudan, der nördliche Teil im Sahel, einer seit Jahrzehnten von Dürren und Hungersnöten geplagten Savannenlandschaft südlich der Sahara. Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und befindet sich in einer politischen Dauerkrise. Dennoch gibt es hoffnungsvolle Projekte, die von mutigen und visionären Menschen initiiert und vorangetrieben werden. Einige davon werden an diesem Aktionstag bei Lichtvorträgen und an Infoständen über ihr Engagement in den Bereichen Medizin, Bildung, Architektur, Wiederbewaldung und Solarenergie berichten. Mit kulturellem Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder sowie landestypischen Spezialitäten. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg und anderen Partnerinnen und Partnern statt. Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Samstag, 22. April, 10 bis 18 Uhr | Anmeldeschluss: 11. April
Grünholzwerkstatt: Löffelschnitzen
Regional, nachhaltig und komplett handgemacht. Anhand mit der Axt erarbeiteter Löffelrohlinge führt Matthis Berthold die Teilnehmenden in die grundlegenden Schnitztechniken ein. Wer neben einem Einstieg in die Philosophie des traditionellen Kunsthandwerkes die entschleunigende Wirkung des Schnitzens erfahren und selbst einen individuellen Löffel schnitzen möchte, ist in diesem Kurs richtig. Teilnahmebeitrag inklusive Material: 90 Euro, Mindestalter: 16 Jahre.

Samstag, 22. April, 14 bis 16 Uhr | Anmeldeschluss: 14. April
Exkursion: Essbare Wildkräuter am Waldrand
Bei einer Rundwanderung durch den frühlingshaften Stadtwald zeigt Gesundheitspraktikerin und Heilpflanzenexpertin Martine Schiller verschiedene schmackhafte Wildkräuter und erklärt, wie man diese für Suppen, Desserts, Salate und Gemüsegerichte nutzen kann und welches Kraut in die Maibowle gehört. Wer möchte, kann ein kleines Herbarium anlegen. Teilnahmebeitrag: 11 Euro, Mindestalter: 14 Jahre.

Dienstag, 25. April, 14 bis 16 Uhr | ohne Anmeldung
Tag des Baumes: Exkursion durch den Stadtwald
Bei einer Wanderung durch den Freiburger Stadtwald vermittelt Forstexperte Albrecht Verbeek das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft. An interessanten Waldbildern erfahren die Teilnehmenden, wie Naturverjüngung funktioniert, wie viel Holz im Freiburger Stadtwald nachwächst und wie viel davon jährlich genutzt wird. Besonderes Augenmerk gilt den verschiedenen Baumarten des Stadtwalds. Die Teilnahme ist kostenlos – Spenden sind willkommen.

Mittwoch, 26. April von 18.30 bis 20.30 Uhr | ohne Anmeldung
Wanderung zum höchsten Baum Deutschlands – Die besondere Rolle der Douglasie als Bau- und Nutzholz
Während dieser Abendexkursion vom Waldhaus durch den vielfältigen Wald über Günterstal auf den Illenberg bis zur Waldtraut vom Mühlwald erzählt der ehemalige Leiter des Forstamts, Hans Burgbacher, wissenswertes zur Zielsetzung bei der Nutzung und Bewirtschaftung des Waldes im Stadtwald. Dabei kommen die verschiedenen Interessen und der mögliche Ausgleich zwischen Holznutzung und Naturschutz, die Baumartenwahl und Bedeutung der Holzverwendung zur Sprache. Die Teilnahme ist kostenlos – Spenden sind willkommen, Mindestalter: 12 Jahre.

Samstag, 29. April, 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 30. April, 10 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 13. April
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees
Viele kennen die Skulpturen des Freiburger Holzkünstlers Thomas Rees, wie die „Waldmenschen“ hinter dem Waldhaus. In diesem eineinhalbtägigen Kurs haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt unter seiner fachlichen Anleitung aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen zu schaffen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Teilnahmebeitrag: 99 Euro.

Sonntag, 30. April, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab acht beziehungsweise zehn Jahren zu zwei Aufführungen ein. Um 14 Uhr geht es um Lynx lynx – der Luchs, und um 16 Uhr um Lumbricus terrestis – der Regenwurm. Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen. Mehr unter: www.brehms-tierleben.com.
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Neue Ausstellung im Waldhaus Freiburg
„Faktor wohnen“ wird am Freitag, 31. März, eröffnet

„Weiter wohnen wie gewohnt?“ – bereits 1979 stellte der Deutsche Werkbund in einer Ausstellung diese Frage. Durch die zunehmende Klimaerhitzung ist sie aktueller denn je. Eine neue Ausstellung im Waldhaus zeigt Wege auf, wie wir klimafreundlicher, ökologischer und nachhaltiger planen, bauen und leben können.

Am Freitag, 31. März, um 18 Uhr wird sie eröffnet. Der Titel ist Programm: „Faktor wohnen – Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Gemeinwohl - Ökologisch umbauen mit regenerativen Baustoffen“. Die Ausstellung zeigt Vorteile von regenerativen Baustoffen und verdeutlicht die Dringlichkeit des ökologischen Umbauens im Kontext zukunftsweisender Stadtentwicklung. Für die Eröffnung wird um Anmeldung bis Mittwoch, 22. März, gebeten.
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Freiburg: Wald - Flächen - Wohnen
Veranstaltung 25. März 2023

Die neue Gemeinschafts-Reihe 33 Samstags-Forum Regio Freiburg zum Leitthema „Energiewende - Klima – Atomausstieg - Wohnen - Flächenschutz - Frieden. Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ startet am Samstag 25. März 2023 um 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität Freiburg. Zur Frage „Mega-Neubaustadtteil Dietenbach – alles in Ordnung oder kippt er?“ werden die Filme „Das Kleinod – Der umkämpfte Dietenbach-Wald" (18 min, 2022) von Sarah Moll und „Im Abseits von Green City – Die Bauern vom Dietenbach und das Wohnen“ (Auszüge, 2018) von Bodo Kaiser und Georg Löser gezeigt Es folgen Kurzvorträge mehrerer Aktiver von Vereinigungen zu „Neubaustadtteil Dietenbach? Bäume Wald Natur Vogelschutz Wasser Klima Kostenexplosion Mietenexplosion Flächenfraß Landwirtschaft gebrochene Versprechen Wohn-Alternativen“. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist ECOtrinova e.V. mit BUND, NABU, BI Energiewende Waldkirch, Plan B e.V. und weiteren Vereinigungen. Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de unter Samstags-Forum 2023
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