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Donnerstag, 25. April 2024
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Veranstaltungen

 
Kooperationsprojekt Bachpaten Freiburg und Waldhaus Freiburg
In neuer Heimat Lebensräume schaffen!

Dank der Kooperation der Bachpaten Freiburg und dem WaldHaus Freiburg mit ihrem neuen Projekt „NaturRefugien schaffen - Vielfalt fördern“ werden 15 Schülerinnen und Schüler der Karlschule vom 1. bis 4. Juli verschiedene Naturschutzmaßnahmen umsetzen. Die von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg geförderte Initiative wendet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler aus Klassen für geflüchtete oder eingewanderte Kinder, sogenannte Vorbereitungsklassen und VABO-Klassen (Vorbereitung Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse).

Baubürgermeister Martin Haag freut sich, „dass junge Menschen, die selber als Schutzsuchende gekommen sind, so die Möglichkeit erhalten, selbst aktiv zu werden und Naturräume in ihrer neuen Umgebung zu gestalten und zu pflegen. Damit tragen sie zum Schutz von Tieren und Pflanzen bei.“

Neben dem direkten Nutzen jedes Naturschutzprojekts für die biologische Vielfalt in der Stadt bieten außerschulische Lernorte den Schülerinnen und Schülern neue Lern- und Entwicklungsfelder. Über konkrete Aufgaben wird ihre Gestaltungs- und Sprachkompetenz gefördert. Sie erleben, wie sie einen sinnvollen Beitrag in der Gesellschaft leisten können.

Im Rahmen der Projektwoche am Dietenbach werden die Schülerinnen und Schüler den Lebensraum Bach erkunden. Mit dem Umweltmobil „Wasserfloh“ des Fördervereins Bachpatenschaften Freiburg e. V. testen sie die Gewässerqualität und sichern eine vor dem Abbruch drohende Uferböschung. Weiterhin werden sie mit dem Bau von Nisthilfen für Vögel und Wildbienen das natürliche Angebot an Lebensräumen erweitern. Ein pädagogisches Rahmenprogramm und eine abschließende Kunstaktion mit Naturmaterialien runden das Programm ab.

An fast allen naturnahen Bächen, die ein begleitendes Grün besitzen und in denen eine vielfältige Tierwelt vorhanden ist, sind die Bachpaten Freiburg im Einsatz. Es sind Gruppen von Kindern bis zum Rentenalter, die tatkräftig und ehrenamtlich die Stadt in deren Auftrag zur Gewässerpflege und – entwicklung unterstützen.

Die Bachpaten Freiburg freuen sich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Projekt NaturRefugien des WaldHauses Freiburg. Gerne können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger bei Ann Zirker vom Garten- und Tiefbauamt melden, wenn sie ebenfalls die Bachpaten Freiburg unterstützen möchten. Bei Interesse an dem Projekt NaturRefugien gibt es weitere Informationen beim WaldHaus Freiburg und dem Projektleiter Fynn Zimmermann.

Informationen zu den Bachpaten Freiburg bekommen Sie über das Bachpatenbüro im Garten- und Tiefbauamt, bachpaten@stadt.freiburg. de, unter der Telefonnummer 0761 / 201- 44 56 oder über www.freiburg.de/ Stichwort Bachpaten
 
 

 
Freiburger Tag der Artenvielfalt
Der diesjährige „Freiburger Tag der Artenvielfalt“ findet am Samstag 29. und Sonntag, dem 30. Juni im Freiburger Stadtteil Weingarten rund um den Dietenbachsee statt.

Dabei soll der Blick auf den immer noch großen Artenreichtum in unserer Region gelenkt werden. Denn nur wer eine Vorstellung von der Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt und ihren besonderen Lebensraumansprüchen hat, kann motiviert werden sich für den Schutz der Artenvielfalt einzusetzen.

Für die Entdeckung unserer Natur braucht es nicht viel mehr als eine Lupe, ein Fernglas, ein Bestimmungsbuch und ein bisschen Neugier und Forscherlust. Der Tag der Artenvielfalt, der seit fast zwei Jahrzehnten in Freiburg stattfindet, wartet in diesem Jahr mit rund 15 Einzelveranstaltungen rund um den Dietenbachsee auf. Während am Samstagabend ab 21.30 Uhr Nachtfalter- und Fledermausexkursionen angeboten werden, geht es am Sonntag ab 7.00 Uhr darum, mit Unterstützung von Fachleuten möglichst viele Pflanzen- und Tierarten zu bestimmen. Um 12.00 Uhr sprechen Frank Baum vom Netzwerk Artenvielfalt und Umweltbürgermeisterin Stuchlik ihre Grußworte.

Alle Naturinteressierte - auch Kinder – können und sollen dabei mitmachen. Lupe, Fernglas und Bestimmungsbücher sollen, wenn vorhanden, mitgebracht werden, können ansonsten auch am Stand der Ökostation ausgeliehen werden. Treffpunkt für alle Exkursionen ist immer das Ökomobil bei den Infoständen am Südufer des Dietenbachsees. Besucher*innen kommen am besten per Fahrrad oder mit dem Bus. Dort finden sich auch die Infostände der Ökostation, des Forstamts, des Umweltschutzamts, des Regierungspräsidiums und anderer.

Das Freiburger Netzwerk Artenvielfalt wird von mehr als einem Dutzend Umweltverbänden und -gruppen getragen. Darüber hinaus sind auch die städtischen Ämter Forstamt, Garten- und Tiefbauamt sowie das Umweltschutzamt dabei und das Ökomobil des Regierungspräsidiums Freiburg. Weitere Informationen zu den Exkursionen und den genauen Lageplan gibt es unter www.oekostation.de/artenvielfalt

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.
 
 

 
Hummeln – die Bienen im Pelz
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 23.Juni von 14 – 17.00 Uhr an der Ökostation im Seepark

Die Ausstellung stellt die pelzigen Brummer vor. Lebensweise, Schutz und Hilfe für die sympathischen Geschwister der Bienen stehen dabei im Mittelpunkt. Heimische Hummeln sind unverzichtbare Bestäuber von Kulturpflanzen und spielen daher in heimischen Biotopen eine wesentliche Rolle. Als staatenbildende Insekten stellen sie hohe Ansprüche an Nistplätze. Nur in Kulturlandschaften mit Verstecken und passendem Blütenangebot kann eine breite Palette an Hummelarten existieren. Von den über 40 Hummelarten in Deutschland gilt weniger als die Hälfte noch als ungefährdet.

Die neue Hummelausstellung des BUND-Naturschutz in Bayern bringt diese Tiergruppe nun einer breiten Öffentlichkeit näher. Neben 9 Ausstellungstafeln zu Lebensweise, Bedrohung und Schutz der wichtigsten heimischen Arten stellt eine Vielzahl anderer Materialien Hummeln und Hummelstaaten in ihrer Vielfalt dar. Dabei richtet sich das Präsentationsniveau an ganz unterschiedliche Nutzergruppen. Interessierte Erwachsene finden detaillierte Informationen zu den wichtigsten Hummelarten und ihren Lebensraumansprüchen. Keine Angst vor wehrhaften Tieren! Wesentliches Ziel ist es, die Akzeptanz von Hummeln im besiedelten Bereich zu steigern und Ängste vor den stechenden Tieren abzubauen. Obwohl die meisten Hummeln stechen können, tun dies die friedfertigen Nützlinge nur bei massiven Angriffen. Menschen sollen deshalb zum Aufstellen von Hummelnistkästen animiert werden.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Juli unter Woche jeweils von 9 – 17.00 Uhr zu sehen. Sie wurde dankenswerterweise vom Bayerischen Naturschutzfonds aus Erlösen der Glücksspirale gefördert. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Saubere Luft für alle!
„Saubere Luft für alle Freiburg und Umland: Umweltzonen, Luftreinhalteplan - Ursachen - Wirkungen - Abhilfe“ ist der hochaktuelle Inhalt der Vorträge von Hubert Faller, Technischer Direktor Referat 54.1 (Umwelt) und Marco Pergher, beide Regierungspräsidium Freiburg, beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 29. Juni 2019 10:15 Uhr in der Universität, Stadtmitte, Platz der Universität, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1008. Direkt anschließend läuft im Hörsaal die „Aktion Feinstaub selber messen. Wir bauen 10 einfache Feinstaub-Meßgeräte“ geleitet von Sebastian Müller, Freiburg, mit ersten gemeinsamen Messungen in Uni-Nähe. Zum Meßgeräte-Zusammenbau ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de. Bei Geräte-Mitnahme sind 30 € Unkosten in bar vor Ort zu entrichten, soziale Ermäßigung auf Antrag. Dauer bis ca. 13 Uhr. Über 15 Freiburger und regionale Natur- und Umweltschutzvereinigungen sowie der Studierendenrat der Universität laden ein. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 

 
Freiburger Tag der Artenvielfalt
am 30.06.2019 von 06:30 bis 16:00
in der Ökostation Freiburg

Nicht nur Experten sind gefragt: Jeder, der sich für die Natur und für deren Schutz interessiert, kann mitmachen - insbesondere auch Familien mit Kindern. Unter Anleitung von Fachleuten werden die verschiedenen Biotope und Lebensräume am Wald, am Wasser und auf den Wiesen untersucht und Tier- und Pflanzenarten bestimmt. Der Standort des Freiburger Tages der Artenvielfalt ist noch offen und wird demnächst hier bekannt gegeben. Verteilt über den ganzen Sonntag werden von Expert*innen geführte Exkursionen zu verschiedenen Tier- und Pflanzengruppen angeboten. Die Fledermaus- und Nachtfalterexkursionen finden am Samstagabend vorab statt. Alle Exkursionen stehen demnächst online.

In Kooperation mit dem Freiburger Netzwerk Artenvielfalt
Treffpunkt: die Exkursionen starten immer am Ökomobil
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Bunte Blumenwiesen statt Einheitsrasen
am 27.06.2019 von 16:00 bis 17:30
in der Ökostation Freiburg

Beratungsnachmittag zur Anlage von Blumenwiesen. Wildblumenwiesen sind wichtige Lebensräume für Schmetterlinge, Wildbienen, Heuschrecken & Co. Wir zeigen Ihnen am Beispiel unterschiedlicher Wiesen der Ökostation wie langfristig Einheitsrasen in artenreiche Wildblumenwiesen umgestaltet werden können. Tipps zur Pflege, zu regionalen Sorten runden das Programm ab. Einzelne Setzlinge können gegen Spende mitgenommen werden. Blumenwiesen aus heimischen und regionalen Sorten sind ein aktiver Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.
Ulrike Hecht, Ökostation Freiburg
Treffpunkt im Biogarten der Ökostation
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Ausstellung: "Hummeln - Bienen im Pelz"
am 23.06.2019 von 14:00 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg

Heimische Hummeln sind unverzichtbare Bestäuber von Kulturpflanzen und spielen daher in heimischen Biotopen eine wesentliche Rolle. Als staatenbildende Insekten stellen sie hohe Ansprüche an Nistplätze. Nur in Kulturlandschaften mit Verstecken und passendem Blütenangebot kann eine breite Palette an Hummelarten existieren. Von den über 40 Hummelarten in Deutschland gilt weniger als die Hälfte noch als ungefährdet.

Wichtiges Ziel der 10 großen Rollups ist es, die Akzeptanz von Hummeln im besiedelten Bereich zu steigern und Ängste vor den stechenden Tieren abzubauen. Obwohl die meisten Hummeln stechen können, tun dies die friedfertigen Nützlinge nur bei massiven Angriffen. Menschen sollen deshalb zum Aufstellen spezieller Hummelnistkästen animiert werden. Fachlich erstklassige Produkte aus Holz und Leichtbeton werden vorgestellt. Eine detaillierte Einführung in die Lebensweise und in die Bedürfnisse der Tiere ermöglicht eine erfolgreiche Umsetzung durch Privatpersonen. Neben Ausstellungstafeln zu Lebensweise, Bedrohung und Schutz der wichtigsten heimischen Arten stellt eine Vielzahl anderer Materialien Hummeln und Hummelstaaten in ihrer Vielfalt dar. Dabei richtet sich das Präsentationsniveau an ganz unterschiedliche Nutzergruppen.
Interessierte Erwachsene finden detaillierte Informationen auch zu den wichtigsten Hummelarten und ihren Lebensraumansprüchen. Diverse Schaukästen und Nistkästen dienen hier als Anschauungsmaterial. Bastelbögen sollen Kinder ansprechen.
Die Ausstellung ist täglich bis zum Sonntag 7.7. zu sehen (nicht am Samstag).
In Kooperation mit dem BUND Naturschutz Bayern, Kreisgruppe Nürnberg
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Freiburger Pfingst Ferienfreizeit 2019
11.-14.06.2019 jeweils von 08:30 bis 12:30
in der Ökostation Freiburg

An diesen vier Tagen im Juni wollen wir im Garten der Ökostation die Tiere der Wiese und des Wassers erforschen, wollen spielen, klettern und auf dem Parabolspiegel mit der Sonne kochen! Im Biogarten und rund um die Ökostation wollen wir Vögel, Frösche und weitere kleine Lebewesen beobachten und kennen lernen. Außerdem werden wir Blumenkränze flechten, Pfeil und Bogen bauen, Kräuter kennen lernen und damit den Stockbrotteig fürs Lagerfeuer würzen. Natur entdecken, Spiele und Ferienspaß im Seepark sind garantiert. Bitte Vesper und passende Kleidung mitbringen
Alter 7-10 Jahre
Betreuerinnen: Nathalie Gaukel und Teamer
Die Teilnahmegebühr beinhaltet alle 4 Tage
25.00 € / TeilnehmerIn
20.00 € für Geschwisterkind
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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