oekoplus - Freiburg
Freitag, 19. April 2024
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Veranstaltungen

 
Was ist meine Arbeit wert?
Infostand zum Equal Pay Day am Samstag, 19. März, von 11 bis 13 Uhr auf dem Rathausplatz

Laut dem Statistischen Bundesamt haben Frauen 2014
durchschnittlich 21,6 Prozent weniger verdient als Männer. In Tage
umgerechnet haben Frauen damit 79 Tage im Jahr umsonst
gearbeitet. Das entspricht dem Zeitraum vom 1. Januar bis 19. März.
Dieses Enddatum markiert den Equal Pay Day. Aus diesem Anlass
informieren die Kontaktstelle Frau und Beruf, die Stelle zur
Gleichberechtigung der Frau und die Gewerkschaft Verdi SĂĽdbaden
von 11 bis 13 Uhr auf dem Rathausplatz Freiburg ĂĽber die
Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern.

Das Motto des Equal Pay Days 2016 lautet „Berufe mit Zukunft. Was
ist meine Arbeit wert?“. Im Mittelpunkt steht die Frage der
Wertschätzung von frauentypischen Berufen. Der demografische
Wandel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Integration
der FlĂĽchtlinge stellen die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.
Tätigkeiten in Erziehung und Pflege, wie sie Frauen häufig
ĂĽbernehmen, erweisen sich hier als Berufe mit Zukunft, die hohe
Wertschätzung verdienen. Dies muss sich auch in der Bezahlung der
sozialen Dienstleistungen widerspiegeln. Aber bislang sind diese
Berufe vergleichsweise schlecht bezahlt – sogar die Ausbildung
muss oft bezahlt werden. Schulgeld statt einer AusbildungsvergĂĽtung
legt bereits frĂĽh im Lebenslauf den Grundstein fĂĽr die LohnlĂĽcke.

Auf dieses Missverhältnis wollen die Organisatorinnen des
Infostandes in diesem Jahr besonders aufmerksam machen. Sie
rufen dazu auf, am 19. März auf den Rathausplatz zu kommen, sich
zu informieren und die Kampagne zu unterstĂĽtzen.

Ăśbrigens: Durch das Tragen einer roten Tasche an diesem Tag kann
jede und jeder ein Zeichen gegen die Einkommens-diskriminierung
von Frauen setzen: Das Rot steht fĂĽr die roten Zahlen in den
Geldbörsen der Frauen. Weitere Infos auf www.equalpayday.de.
 
 

 
„Earth Hour“ am Samstag, 19. März
Weltweit gehen die Lichter aus - Freiburg macht wieder bei der weltgrößten Klima- und Umweltschutzaktion mit

Rathaus, Schwaben- und Martinstor sowie
Colombischlössle eine Stunde im Dunkeln

Am Samstag, 19. März, macht die Welt zum zehnten Mal
das Licht aus. Ab 20.30 Uhr schalten weltweit Millionen
von Menschen fĂĽr eine Stunde die Lichter aus, um ein
Zeichen fĂĽr den Schutz unseres Planeten zu setzen. Das
Brandenburger Tor, der Kölner Dom, die Dresdner
Frauenkirche – im Dunkeln. Big Ben in London, die
Christusstatue in Rio de Janeiro – im Dunkeln. Die
Botschaft: SchĂĽtzt unser Klima und unsere Umwelt!

Gleichzeitig kann jeder einzelne zu Hause mit seiner Hand am Lichtschalter seinen Teil zur groĂźen Bewegung beitragen.

Auch Freiburg beteiligt sich: Das Rathaus, das Schwaben- und das Martinstor sowie das Colombischlössle bleiben von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Dunkeln.

Die Earth Hour ist die größte globale Klima- und Umweltschutzaktion, die es gibt. Es ist eine Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt: Die Aktion motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus. Nicht nur zur Earth Hour, sondern auch im alltäglichen Leben. Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.earthhour.wwf.de registrieren und neben Neuigkeiten rund um die Aktion auch weitere Tipps entdecken.

Weitere Tipps und praktische Anregungen für Freiburgerinnen und Freiburger gibt es natürlich auch auf der städtische homepage unter www.freiburg.de/co2 . Mit dem Freiburger CO2 Rechner können Bürgerinnen und Bürger ihren individuellen CO2-Ausstoß einfach berechnen und mit dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichen. Das persönliche CO2-Konto kann man speichern und immer wieder aktualisieren, um das CO2-Sparen zu verfolgen.

Wer gerne eine persönliche und kompetente Beratung über Energieeffizienz im Haushalt möchte, kann sich für das Projekt Zuhause A+++ anmelden und erhält eine kostenlose Energiesparberatung zu Hause. Die Stadt Freiburg bietet die Beratungen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden Württemberg noch bis Oktober an. Mehr Information und die Anmeldung unter www.freiburg.de/zuhause-a-plus
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Wie wollen wir leben? Energie-Klima-Umwelt-Verbraucherschutz
Aktuelles Leitthema und Programm beim Samstags-Forum Regio Freiburg
22. Reihe mit Vorträgen, Diskussionen, Führungen

Mit dem aktuellen Leitthema „Energie-Klima-Umwelt-Verbraucherschutz. Wie wollen wir leben?“ starten der gemeinnützige Freiburger Verein ECOtrinova und Partner am Samstag, 23. April 2016, mit Vorträgen und Führungen die 22. Gemeinschafts-Veranstaltungsreihe des mehrfach preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg. Die neue Reihe läuft bis zum 9. Juli.

Der Eintritt ist frei. Die Vorträge der Reihe finden statt in Freiburg i.Br. in der Universität, Stadtmitte, Platz der Universität, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015. Zu Führungen an Mittagen oder Nachmittagen ist Anmeldung erbeten an ecotrinova@web.de oder an den Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730. Ort, Anfahrt und Treffpunkte werden den Angemeldeten mitgeteilt.

Partner der Reihe sind neben ECOtrinova e.V. das Agenda21-Büro und Klimabündnis Freiburg, der Landesnaturschutzverband LNV, der BUND-Regionalverband, das Eine Welt Forum Freiburg, der Studierendenrat, der Wirtschaftverband 100 Prozent Erneuerbare Energien, das Zentrum für Erneuerbare Energien an der Universitä, sowie weitere Vereine und Einrichtungen. Schirmherrin ist seit 2006 die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Die wissenschaftliche Leitung hat Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V.

Die Teilnehmer der Reihe erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Hörsaal und vor Ort mit Vorbildvorhaben. Bei der neuen Serie vom 23. April bis 9. Juli mit neun Veranstaltungs-Tagen geht es in der Universität mit namhaften Referenten um Atomkraftunfälle und Strahlen samt AKW Fessenheim (23.4.), um die Energiewende und ihre Geschichte (Freitag 28.4.), Ökowald- und Landwirtschaftsprojekte in Costa Rica (7.5.) bzw. der Region Freiburg (21.5.), um auch kritischen Blick auf Elektromobilität und um die Verkehrswende in Freiburg und Region (28.5.), 1200 Jahre Klimageschichte Mitteleuropas (18.6.), Bauen und Wohnen, Energie und Flüchtlinge sowie Fluchtursachen (25.6), um Brennstoffzellen als Strom erzeugende Heizungen, sichere dezentrale Energieversorgung und kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte (2.7.) sowie um die neuen UN-Nachhaltigkeitsziele und die päpstliche Enzyklika Laudato Si (9.7.). Aufgegriffen werden aktuelle Anlässe und Themen auf lokaler, regionaler bis weltweiter Ebene. Vereine und Gruppen werden vernetzt. „Ziel ist, Wissen, Werte und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln für zukunftsfähiges Handeln und für den zukunftsfähigen Umbau von Haus, Stadt und Land“, erläuterte der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, Koordinator und wissenschaftlicher Leiter des Forums.

Das ĂĽberwiegend ehrenamtlich durchgefĂĽhrte Samstags-Forum ist einzigartig in seiner Zusammenarbeit von Vereinen der BĂĽrgerschaft mit Studierenden und erhielt bereits in frĂĽheren Jahren mehrere Preise, u.a. den 1. Preis Umweltschutz der Stadt Freiburg 2011.



Programm (ohne die FĂĽhrungen)
Termine und Themen Reihe 22 im FrĂĽhjahr und Sommer als KurzĂĽbersicht:

Samstags-Forum Regio Freiburg
Energie-Klima-Umwelt-Verbraucherschutz. Wie wollen wir leben?
Aktuelles Leitthema der Serie 22 vom 23. April - 9. Juli 2016

Samstags, 10:30 - 12:45 Uhr, Freiburg i.Br., Universität, Stadtmitte, KG 1, Hörsaal 1015
Schirmherrin: Gerda Stuchlik, UmweltbĂĽrgermeisterin der Stadt Freiburg i.Br.
wissenschaftliche Leitung: Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V.
Gemeinschaftsveranstaltungen von ECOtrinova e.V. mit zahlreichen Partnern

23.4. 10:30
30 Jahre Tschernobyl - 5 Jahre Fukushima:
Gesundheitliche Auswirkungen der Strahlenbelastung.
Kinderkrebs um Atomkraftwerke in Deutschland & anderen Ländern.
Dr. Alfred Körblein, Physiker und Statistiker, Nürnberg.

Das AKW Fessenheim – sicherheitstechnischer Stand und Störfälle.
Christian KĂĽppers, Dipl.-Phys, Ă–ko-Institut e.V., Freiburg / Darmstadt

29.4. Freitag! 18:15
Mitveranstalter u.a. Fritz-Erler-Forum Baden-WĂĽrttemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung
Sonne, Wasser, Wind. Die Entwicklung der Energiewende in Deutschland.
Prof. Dr. Franz-Josef Brüggemeier. Universität Freiburg i.Br..
Mit eingeladenen Zusatzstatements

7.5. 10:30
PuroVerde eG: Erzeuger-Verbraucher-Kooperation fĂĽr nachhaltige Produktion und Wirtschaftsweise in Costa Rica und Deutschland.
Leo Pröstler, PuroVerde eG, Vorstandsvorsitzender, Freiburg i.Br.

21.5. 10:15 (!)
Regionalwert AG – Mit Bürgeraktien die regionale Ökonomie stärken, am Beispiel von aktuellen Projekten.
Inge-Lore Andres, Vorständin der Regionalwert AG, Freiburg
Richtig rechnen – mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit.
Christian HiĂź, GrĂĽnder und Vorstand der Regionalwert AG, Freiburg

28.5. 10:30
Ă–kologische Folgen und Nebenwirkungen von Elektro- und Hybridautos. Konsequenzen.
Dieter Teufel, Leiter UPI - Umwelt- und Prognose-Institut e.V., Heidelberg
Verkehrswende in Freiburg und Region - Weißbuch und nachhaltige Mobilität.
Jörg Dengler, Vorsitzender VCD Regionalverband Südl. Oberrhein e.V., Freiburg i.Br.

18. Juni 10:30
Zur Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen.
Geschäftsführender Direktor Institut für Physische Geographie, Universität Freiburg,

25. Juni 10:30
Bauen & Wohnen in Freiburg & Region – Wer-Wie-Wo-für Wen. Perspektivplan & Parkplätze.
KlimabĂĽndnis Freiburg
Energie und FlĂĽchtlinge: Zu den Flucht-Ursachen. Und Konsequenzen fĂĽr Wohnen & Bauen.
Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., Vorsitzender

2. Juli 10:30
Energiequartiers- und Klimaschutzkonzepte in der Region Freiburg.
Christian Neumann, Dipl.-Ing., econsult neumann, Freiburg
Der zellulare Ansatz:
Sichere dezentrale Energie für Gebäude, Quartiere, Stadt, Region und Land.
Prof. Dr. Rainer M. Speh, VDE-Präsidiumsmitglied, CTO Siemens Limited, Riyad
Neu: Brennstoffzellen-BHKW – Strom erzeugende Heizungen für EFH und kleine MFH.
Joachim Kreuz, Bad und Heizung Kreuz, Schallstadt

9. Juli 10.30
Die UN-SDG - Nachhaltigkeitsziele 2015. Bedeutung fĂĽr uns und die Eine Welt.
Stefan Kuhn, ICLEI-Europe, Freiburg i.Br., angefr.
Klima, Gerechtigkeit und Solidarität in der Einen Welt.
Zur Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus.
Prälat Dr. Peter Neher, Präsident Deutsche Caritas, Freiburg i.Br.

Reihe 22 Energiewende & Klimaschutz gefördert von
* Agenda 21 BĂĽro Freiburg * ECO-Stiftung fĂĽr Energie-Klima-Umwelt
* ECOtrinova e.V. * Ehrenamt * Universität (Raum, Technik, Hausmeister)
 
 

 
Gesundheitsmesse Freiburg am 9. + 10. April 2016
„Gesund werden – gesund bleiben“ Spitzenmediziner geben individuelle Antworten

Drei Messen an einem Wochenende: Gesundheitsmesse Freiburg - Jobmesse Gesundheit & Pflege - Baby+Kind

Rund 100 Aussteller der Gesundheitsregion Freiburg und

deren Spitzenmediziner sowie Fachkräfte stellen ihr Ange-
bot vor und stehen im Rahmen von Vorträgen und kosten-
freien Gesundheitstests kompetent fĂĽr individuelle Fragen
zur VerfĂĽgung. In Halle 2 der Messe Freiburg stehen die The-
men Gesundheit, Prophylaxe, Rehabilitation, Ernährung und
Bewegung im Fokus, informiert wird u.a. von Adipositas,
ĂĽber Burnout und Diabetes bis hin zur Zahngesundheit. Das
Universitätsklinikum Freiburg bildet mit insgesamt 14 Abtei-
lungen ein breiteres Spektrum ab als im Vorjahr. Auf dem
Gemeinschaftsstand der von fĂĽhrenden Einrichtungen ge-
tragenen Initiative HealthRegion Freiburg können sich inte-
ressierte Besucher aus erster Hand ĂĽber die ausgesuchten
Kompetenzfelder der HealthRegion-Partner informieren und
Die Gesundheitsmesse Freiburg wird zum zweiten Mal als eigen-
ständige Veranstaltung ausgerichtet und manifestiert durch zu-
nehmende Aussteller- und Flächenzahlen die Bedeutung des

Themenbereichs Gesundheit fĂĽr Menschen aller Altersklassen.
„Gesund werden und gesund bleiben ist das Thema Nr. 1 und
die Erhaltung oder Wiedererlangung der beruflichen Leistungs-
fähigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle“, erläutert Manfred
Walter, Inhaber der Firma trendteam, die in Kooperation mit der
Messe Freiburg fĂĽr die Organisation der Gesundheitsmesse ver-
antwortlich ist. „Wir freuen uns, dass sich die Uniklinik Freiburgvon kostenfreien Vorsorgechecks, Demonstrationen und ei-
nem vielseitigen Vortragsprogramm profitieren.
mit einem erweiterten Messestand und einer Vielzahl an Vorträ-
gen renommierter Referenten beteiligt und damit ein deutliches
Statement zur Bedeutung der Veranstaltung abgibt“, ergänzt Da-
niel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik
und Messe GmbH & Co. KG.

In Halle 1 findet erstmals parallel zur Gesundheitsmesse die Job-
messe Gesundheit & Pflege statt - Karriereportal und Personal-
recruiting-Plattform der Gesundheitsregion SĂĽdbaden. Arbeitge-
ber der Gesundheitsbranche und Vertreter von Institutionen aus

dem Aus- und Weiterbildungsbereich suchen das Gespräch mit
Interessenten und bieten Informationen zu Ausbildungsmöglich-
keiten und Karriereaussichten im medizinischen Bereich. Der
Eintritt zur Messe sowie zum begleitenden Vortragsprogramm ist
kostenfrei. In Halle 3 ergänzt die Baby+Kind die Synergien des
Messe-Dreiklangs: Vorwiegend gesundheitsbewusste junge Fa-
milien werden zu der seit Jahren erfolgreichen Veranstaltung er-
wartet. Gerade auch junge MĂĽtter bilden eine Zielgruppe, die als
Neu- und Wiedereinsteigerinnen beruflich in der Gesundheits-
branche auf vielseitige und flexible Einsatzbereiche trifft. Es wer-
den rund 10.000 Besucher zu den drei parallel stattfindenden
Messen erwartet.
 
 

 
„Faszination Wasserwelt“ am 19. März auf dem Mundenhof
Am Samstag, 19. März, findet von 11 bis 16 Uhr die „Faszination
Wasserwelt“ des Vereins der Aquarien- und Terrarienfreunde am
Schauaquarium auf dem Mundenhof statt. Der Verein, der das
Schauaquarium seit vielen Jahren unterhält, berät an diesem Tag
Aquarienfreunde.

GĂĽnstig verkauft werden Nachzuchten und Ableger aus dem
SĂĽĂźwasser (Fische, Krebstiere, Wasserpflanzen), Ableger aus
dem Meerwasser (Korallen, Makroalgen) und gebrauchtes
Aquaristik-Zubehör. Am Freitag, 18. März, finden keine Beratung
und kein Verkauf statt.
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Energiewende-Film: POWER to CHANGE. Die Energierebellion
Vereine und Aktive laden ein zur Premiere fĂĽr SĂĽdbaden am 17.3. - mit Publikumsdiskussion

Zum bundesweiten Kinostart des Energiewende-Films „POWER to CHANGE. Die Energierebellion“ von Carl-A. Fechner findet in Freiburg i.Br. am Donnerstag 17. März 19:30 im CinemaxX, Bertoldstr. 50, eine Filmpremiere für Südbaden statt mit anschließender Publikumsdiskussion direkt im Kinosaal mit Solararchitekt Rolf Disch, Träger Europäischer Solarpreis, Dr. Georg Löser, Solarpreisträger und Vorsitzender von ECOtrinova e.V., Diana Sträuber, Geschäftsführerin des Fesa e.V., Kai Mertens-Stickel, Vorstand der Solarbürgergenossenschaft eG und weiteren VertreterInnen Freiburger und regionaler Energiewende-Vereine. Es moderiert Maria-Luisa Werne, Klimabündnis Freiburg. Der Film läuft im CinemaxX auch an Folgetagen. Eintritt 6,20 bis 10,20 Euro.

Hintergrund:
POWER TO CHANGE: ein Film über das Jahrhundertprojekt Energiewende und eine Reise in die Zukunft unserer Energieversorgung: dezentral und zu 100% aus erneuerbaren Quellen. POWER TO CHANGE macht die Energiewende greifbar, an Erfahrungen und Schicksalen außergewöhnlicher Persönlichkeiten: Unternehmer, Energieversorger, Landwirte, Aktivisten und Wissenschaftler. Sie alle kämpfen für eine soziale Energiewende – mit Entschlossenheit, Herz und Verstand. Der Film möchte die ZuschauerInnen als Teil der Bewegung dafür gewinnen. - Die Weltpremiere am Samstag 12.3.2016 im Konzerthaus Freiburg fand 1200 Zuschauer. Der Film ist Nachfolger von „Die 4. Revolution. Energy Autonomy. “ von C.-A. Fechner, in 2010 der meistgesehene Dokumentarfilm in Deutschland, übersetzt in zahlreiche Sprachen.
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FĂĽnfter internationaler Umweltkonvent in Freiburg
Freiburg wird zum Treffpunkt der weltweiten Umweltelite


Exklusive Filmpremiere im Konzerthaus

Oscarprämierter Regisseur und Umweltaktivist Michael
Wadleigh spricht am Eröffnungsabend


Vom 10. bis 13. März wird
Freiburg erneut zum Treffpunkt von Umwelt- und Klimaexperten
aus aller Welt. Die European Environment Foundation (EEF)
lädt unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer die
Preisträger/innen der renommiertesten internationalen Umweltpreise
nach Freiburg ein.

Von der zunehmenden Popularität des Umweltkonvents zeugen
die zahlreichen Umweltpreisträger/innen, die zum wiederholten
Male teilnehmen, aber auch die vielen Aktiven, die zum ersten
Mal dabei sind. Ergänzt wird die Teilnehmerschaft von
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und
Unternehmen. Der Internationale Freiburger Umweltkonvent hat
sich zu einer fĂĽhrenden Plattform fĂĽr Erfahrungsaustausch und
Wissenstransfer im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie
globaler Umweltpolitik entwickelt. Unter den ĂĽber 100
Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträgern aus 40
Nationen sind engagierte UmweltschĂĽtzer/innen,
BĂĽrgerrechtler/innen, Publizist/innen und Wissenschaftler/
innen.

Oleg Bodrov ist Physiker und Umweltaktivist. Nach seinem
Studium an der Technischen Universität Leningrad testete er
zunächst Atom-U-Boote und war Forschungsgruppenleiter am
Khlopin Radium Institut in St. Petersburg. Nach einem Besuch
der verseuchten Zone in Tschernobyl 1986 kehrte er der
Nuklear Industrie den RĂĽcken zu und engagierte sich in
Umweltbewegungen. Seit 2005 ist er der Leiter einer
internationalen NGO, die sich fĂĽr eine sichere Stilllegung der
russischen Atomkraftwerke und der Endlagerung radioaktiver
Abfälle einsetzt. Seine NGO musste im Jahr 2015 eine
Strafzahlung an das russische Justizministerium leisten, da ihr
ausländische Spionagetätigkeit vorgeworfen wurde.

Dr. Mozhgan Savabieasfahani stärkt das öffentliche
Bewusstsein über die zerstörerischen Auswirkungen von Krieg
auf die Umwelt und die Gesundheit. Insbesondere schafft sie es,
die allgemeine Aufmerksamkeit auf die ansteigende Rate von
Geburtsfehlern im Irak zu lenken und aufzuzeigen, wie diese
Fehlbildungen mit der chemischen Kontamination während des
Irakkriegs 2003 in Verbindung gebracht werden können. Dr.
Savabieasfahani, ursprĂĽnglich aus Iran, ist eine
Umwelttoxikologin mit Sitz in Ann Arbor, Michigan.

Nadezda Kutepova engagiert sich fĂĽr die Menschen in Majak,
einer Region in der 1957 ein nuklearer Unfall passierte und die
seither geschlossen, also von außen unzugänglich ist. Kutepova
hilft den Menschen, die an Leukämie-, Lymphdrüsen- und
anderen Krebsarten sterben, mit Medikamenten und versucht,
Entschädigungszahlungen zu erreichen. Im November 2015
musste Kutepova nach Paris fliehen, da sie auf Grund ihrer
Tätigkeit in ihrer Umweltorganisation in mehreren
Nachrichtenbeiträgen als ausländische Agentin denunziert
wurde. Nachdem ihr Haus im Fernsehen gezeigt wurde,
beschloss Kutepova, ins Exil zu fliehen.

Paul Walker ist “International Director of the Environmental
Security and Sustainability (ESS) Program” bei Green Cross
International (GCI). Das Programm versucht auf internationaler
Ebene sichere AbrĂĽstung, die Nichtverbreitung von Kernwaffen
sowie die Altlastensanierung von Waffenarsenalen und GiftmĂĽll
umzusetzen. Paul Walker ist ein frĂĽheres Mitglied des
Verteidigungsausschusses im U.S. House of Representatives
und hat einen Ph.D. in Internationalen Sicherheitsstudien vom
Massachusetts Institute of Technology (MIT). Er leitet das
Green Cross International BĂĽro in Washington seit 1996 und ist
ein Vietnam Veteran der US Armee.

Keith Wheaton-Green setzte sich seit 1999 als Bezirksrat in
South Somerset fĂĽr die Errichtung und Entwicklung von
bĂĽrgereigenen Wasserkraftwerken ein. Wheaton-Green brachte
interessierte MĂĽhleneigentĂĽmer in einer Informationsveranstaltung
zusammen und informierte ĂĽber das Potential von
Wasserkraft als umweltfreundliche Energie. SchlieĂźlich
formierte sich aus zwölf Mühlenbesitzern die South Somerset
Hydropower Group, die Strom fĂĽr 150 Haushalte produziert.

Programm:
Mit spannenden Vorträgen startet der diesjährige
Umweltkonvent am Abend des 10. März im Historischen
Kaufhaus in Freiburg mit einer BegrĂĽĂźung durch Freiburgs
OberbĂĽrgermeister Dieter Salomon. Global goals for people
and the planet – so what´s the plan? – diese Frage versuchen
Klaus Töpfer, Rainer Grießhammer und Michael Wadleigh in
ihren Vorträgen am Eröffnungsabend zu beantworten.

Der zweite Tag des Konvents steht im Zeichen des
Wissenstransfers und der Vernetzung: die Umweltpreisträger
stellen ihre Projekte vor und nehmen an Workshops teil. Am
Ende des Tages lässt Peter Hennicke die Ergebnisse des
Pariser Klimagipfels Revue passieren und es wird die Frage
diskutiert, wie die Laureatinnen und Lauraten zum Erreichen
des 1,5 Grad Ziels beitragen können. Auch am Freitagabend
kommt das Thema kritischer Konsum nicht zu kurz: in Marco
Keller´s „AGROkalypse“ geht es um die indigene Bevölkerung
Brasiliens und wie ihr Lebensraum vom Gen-Soja Anbau
eingenommen wird. Der Film hinterfragt kritisch, wie wir uns
ernähren und was wir mit unserem Lebensmittelkonsum
auslösen. Am Freitag, 11. März ab 20:00 Uhr wird der Film im
Konzerthaus gezeigt. Im Anschluss an den Film interviewt
Reinhild Dettmer-Finke den Regisseur. Wolfgang Heck von
Taifun verköstigt die Filmbesucher/innen mit Tofu-Häppchen.

Beim „Laureates meet young talents day“ am Samstag, 12.
März treffen Schülerinnen und Schüler von 10 Schulen aus dem
Regierungsbezirk Freiburg, Studierende der Fakultät für Umwelt
und natürliche Ressourcen der Universität Freiburg sowie die
UWC-SchĂĽlerinnen und SchĂĽler auf die internationalen
Umweltpreisträgerinnen und –preisträger. An runden Tischen
werden aktuelle umweltpolitische Fragestellungen und Themen
diskutiert.

Zum ersten Mal steht während des Umweltkonvents eine
Filmpremiere im Mittelpunkt des öffentlichen Programms: CarlA.
Fechners neuer Kinofilm „POWER TO CHANGE – die
EnergieRebellion“. Mit dem Film unterstützt Fechner die
weltweite Energiewende hin zu erneuerbaren Energien. Die
Botschaft des Films: eine globale Energiewende ist möglich. Die
exklusive Filmpremiere ist öffentlich und findet am Samstag, 12.
März um 20:30 Uhr im Konzerthaus statt. Ein anschließendes
Interview mit dem Regisseur sowie Live-Musik runden die
Premierenfeier ab.
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Von FrĂĽhlingsstimmen bis Waldherbst
Das neue Jahresprogramm der Stiftung Waldhaus liegt jetzt vor

26.000 Besucher und Besucherinnen konnte das Waldhaus Freiburg
im vergangenen Jahr bei verschiedensten Gelegenheiten begrĂĽĂźen.
Darunter waren fast 4000 SchĂĽlerinnen und SchĂĽler, die zu den 200
Schulveranstaltungen kamen, und 200 Kinder, die an den beliebten
Ferienfreizeiten teilgenommen haben. Schon 9000 Interessierte
haben die Ausstellung „Und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und
neue Erfahrungen“ besucht.

Ab sofort liegt nun das Jahresprogramm 2016 im Waldhaus und in
öffentlichen Einrichtungen bereit. Zum Herunterladen steht es auf der
Homepage unter www.waldhaus-freiburg.de zur VerfĂĽgung.
Veranstaltungen zur nachhaltigen Forstwirtschaft, viel Neues fĂĽr
Familien, kreative Angebote, Pilze und weiterhin der Wolf prägen das
diesjährige Angebot des Waldhauses.

Neben bewährten Klassikern in der „Sonntagswerkstatt“ können
Familien in diesem Jahr ausprobieren, was ein Förster eigentlich so
macht. Sie können sich auf eine detektivische Spurensuche im Wald
begeben oder lernen, mit Kompass und Karte den Wald zu
erkunden. Wer es noch praktischer möchte, meldet sich beim
Messerschnitzen an, fällt beim Handholzen selbst einen Baum oder
baut in Teamarbeit in den Herbstferien ein eigenes Holzboot.

FĂĽr spontane Besucher gibt es neuerdings an mehreren Sonntagen
schöne Workshops ohne Anmeldung. Fräulein Brehm bietet
weiterhin einmal im Monat VergnĂĽgliches und Wissenswertes zu
heimischen bedrohten Tierarten. Wer Canis lupus, Lynx lynx und
Ursus arctos schon gesehen hat, kann erfahren, wer sich hinter
Hirundo rustica oder Cuculus canorus verbirgt. Inhaber der
Freiburger FamilienCard können Fräulein Brehm und die
Buchbindekurse wie gewohnt gratis besuchen.

Die Reihe „Wälder der Welt“, die das Waldhaus zusammen mit
dem Eine-Welt-Forum veranstaltet, nimmt Interessierte in diesem
Jahr mit nach Frankreich (17. April) und Russland (20. November).


Zu Ostern, im Sommer und im Herbst wird in den Ferienfreizeiten
wieder jede Menge SpaĂź und Spiel fĂĽr Kinder im Wald geboten.

Der beliebte HolzrĂĽcketag findet 2016 erstmals unter dem Namen
„WaldHerbst“ und mit einem erweiterten Programm statt. Neben der
RĂĽckearbeit mit Pferden sind an diesem herbstlichen Aktionstag fĂĽr
die ganze Familie nun auch moderne Holzerntemaschinen im
Einsatz zu sehen. Den Kernthemen Nachhaltige Forstwirtschaft
sowie Holz- und Brennholzgewinnung widmet sich das Waldhaus
auĂźerdem mit Fachexkursionen, einer Baumpflanzaktion, einem
Brennholzinfoabend, Axtbau- und Handholzerkursen sowie einer
Familientour zur praktischen Arbeit eines Försters.

Zum Thema Pilze gibt es drei Fortbildungen fĂĽr Pilzcoaches und
Pilzsachverständige, eine Pilzexkursion und Pilzberatungen.

Erstmals bietet der HolzkĂĽnstler Thomas Rees, der dem Waldhaus
seit jeher verbunden ist, zwei Workshops an. Neben weiteren
Holzfach- und kreativen Kursen präsentiert das Waldhaus zudem
zwei Kunstausstellungen und drei Konzerte.

Die beliebte Ausstellung „Und wenn Wolf kommt? Alte Mythen und
neue Erfahrungen“ ist noch bis zum 11. September zu sehen.
Begleitend dazu lädt das Waldhaus am Sonntag, 20. März, ein zum
„Tag des Wolfes“ mit Expertenvorträgen, Infoständen und
Podiumsdiskussion. Am Sonntag, 24. April, gibt es in Kooperation mit
der Musikschule Freiburg eine Konzertmatinee mit „Peter und der
Wolf“ von Sergej Prokofjew.

Dank eines neuen Evaluationslinks haben Kursteilnehmer ab sofort
die Möglichkeit, an Inhalt und Qualität des Programms mitzuwirken.


Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr, sonnund
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote fĂĽr Schulklassen gibt es
nach Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info
unter Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.
 
 



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