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Donnerstag, 28. März 2024
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Veranstaltungen

 
Austausch für urbane Gärtnerinnen und Gärtner
Corona-Virus: Regiotreffen Gemeinschaftsgärten am 13. März ist abgesagt

Das Regiotreffen der Gemeinschaftsgärten, das am 13. März stattfinden sollte, ist abgesagt. Wie das Garten- und Tiefbauamt heute (12.3.) mitteilt, wird die Veranstaltunmg zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
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Freiburg: Im Zeichen des Stadtwaldes
Das neue Waldhaus-Jahresprogramm liegt jetzt vor

Ab sofort liegt das Jahresprogrammheft 2020 im Waldhaus und in öffentlichen Einrichtungen bereit. Zum Herunterladen findet man es unter www.waldhaus-freiburg.de. Titelheldin ist diesmal die Zauneidechse als heimisches Reptil des Jahres. Mit einer Ausstellung und vielen Exkursionen zum Stadtwald steht das Waldhaus 2020 ganz im Zeichen des Stadtjubiläums.

Viele Ideen für das neues Jahr fußen auf dem bisherigen ErfolgsRezept des Waldhauses, das auch im vergangenen Jahr wieder rund 33.000 Besucher und Besucherinnen begrüßen konnte. Über 5400 Schülerinnen und Schüler kamen zu den Schulveranstaltungen und Projektwochen in die Wonnhalde. Der Waldherbst lockte im Oktober über 3000 kleine und große Menschen an. Viele Exkursionen und Kurse waren ausgebucht oder sehr gut besucht.

Mit über 80 Angeboten bekommen alle Interessierten in diesem Jahr eine neue Chance, dabei zu sein, wenn es darum geht, Natur und Nachhaltigkeit auf vielfältigste Weise zu entdecken und zu erleben.

Eine Steilvorlage bietet das Stadtjubiläum. Denn Freiburg ist ohne seinen Wald gar nicht vorstellbar. Ein willkommener Anlass, der Bedeutung des Stadtwalds eine Ausstellung zu widmen. Unter dem Titel „StadtWaldMensch. 900 Jahre Wald für Freiburg“ lädt sie ab dem 15. Mai zu spannenden Streifzügen und Zeitreisen durch die Freiburger Waldgeschichte, -gegenwart und -zukunft ein.

Mit insgesamt 16 kostenfreien Veranstaltungen steht auch ein großer Teil des Begleitprogramms im Zeichen der Jubiläumsausstellung. Die Angebote reichen von einer Baumpflanzaktion über eine ganztägige Fahrradtour vom Mooswald auf den Schauinsland, Exkursionen durch Freiburgs Forstreviere, Schauinsland-Wanderungen und den Betrieb eines Kohlenmeilers bis hin zu Stadt- und Münsterführungen, die sich der „Spur des Holzes in der Stadtgeschichte“ widmen.

Am 11. Oktober führt ein Thementag in die Wälder und die Kultur Nicaraguas. Anlass für diesen speziellen Blick über den heimischen Waldrand ist die langjährige Zusammenarbeit zwischen Freiburg und dem nicaraguanischen Wiwilí, die 2018 mit der Gründung einer Städtepartnerschaft besiegelt wurde. Diese Begleitveranstaltungen sind im Heft mit dem Logo des Stadtjubiläums gekennzeichnet.

Darüber hinaus bietet das Waldhaus wieder besondere Kurse in der Grünholzwerkstatt. Neben dem Skulpturenschnitzen mit Thomas Rees, Messerschärfen und Messerbau sind auch die Klassiker Schlittenbau und Bootsbau mit Thomas Grögler dabei. Erstmals können Weißtannenboote in zwei Größen gebaut werden. Konzerte, Ferienangebote, Exkursionen und Workshops von Pilzkunde über Lagerfeuerküche bis zum Holzrücken mit dem Pferd stehen im Programm. Erstmals findet auch ein Kurs zur Naturfotografie statt.

Noch bis zum 22. März ist die Ausstellung „Bionik – Biologie beflügelt Architektur“ ist zu sehen. Ab dem 27. März erwartet die Werksschau „Kunst trifft Natur“, die in Kooperation mit dem Verein Bagage stattfindet, gleichermaßen Natur- und Kunstbegeisterte.

Das Waldhaus dankt allen Förderern, Kooperationspartnern, Referenten und Referentinnen und ehrenamtlich Tätigen, die die Durchführung eines solch umfangreichen Programmes ermöglichen. Besonders hingewiesen sei auf den Förderverein Waldhaus, durch dessen Unterstützung einige Kurse günstiger angeboten werden können und dessen Mitglieder mit eigenen Angeboten zur Programmvielfalt beitragen.

Das Waldhaus (Wonnhaldestraße 6) ist dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags mit Café 12 bis 17 Uhr geöffnet. Angebote für Schulklassen gibt es nach Absprache auch über diese Öffnungszeiten hinaus. Info: Tel. 0761/89647710, info@waldhausfreiburg.de.

Das ganze Angebot steht im netz ...
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Beratungstermin Forschungsraumwochen 2020/21
am 25.03.2020 von 16:00 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg
 
Im Rahmen der Freiburger Forschungsräume werden laufend Forschungsraumwochen für die 5. und 6. Klassen für Freiburger Schulen angeboten. Anknüpfungspunkte für die Forschungsraumwochen im Bildungsplan sind die Leitperspektive BNE und das Fach BNT. Die Forschungsraumwoche muss so angelegt sein, dass am Ende der Woche der/die einzelne Schüler*in mindestens in einem Bereich eine gewisse Eigenständigkeit und dadurch ein Selbstwirksamkeitserlebnis erreichen kann. Ideal ist es, wenn in diesem Bereich auch durch selbstgestellte Fragen eine Art „Praxisforschung“ durch die Schüler*innen erfolgt.

Für mögliche Anbieter von Forschungsraumwochen im Schuljahr 2020/21 bietet die Ökostation den heutigen Beratungsnachmittag an
Ute Unteregger

Anmeldung unbedingt erforderlich! 
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Sonntagöffnung: Samenbomben und Wildbienen
am 22.03.2020 von 14:00 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg
 
Familiennachmittag für Familien mit Kindern rund um die wilden Bienen.
Wo schlafen eigentlich Wildbienen? Was brauchen Wildbienen zum Leben und wie können wir einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt bei den Wildbienen leisten? Durch ein selbstgebautes Insektenhotel für den Garten oder den Balkon kann sich jede/r für die bedrohten Wildbienen zum Beispiel die Rostrote Mauerbiene engagieren. Mit der individuellen Herstellung von Samenbomben kann jeder einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
Die diesjährige Wildbiene des Jahres die Auen-Schenkelbiene wird im Garten sicher nicht angetroffen, aber dafür sieht man vielleicht schon die großen schwarz schillernden Holzbienen bei der Nahrungssuche.
Cordula Heusler und Team der Ökostation

Das Café Ökostation hat heute im Garten geöffnet.
 
 

 
Freiburg putzt sich raus: Stadtweite Müllsammelaktion
Bisher sind 24 Gruppen und elf Schulen mit dabei, weitere helfende Hände sind willkommen

Gemeinsam für eine saubere Stadt: Am Samstag, 7. März, bringen wieder über tausend Freiwillige die Freiburger Stadtteile und Ortschaften zum Glänzen. Bereits zum siebten Mal findet dann die Aktion „Freiburg putzt sich raus“ statt. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine und Gruppen sind auch dieses Jahr herzlich eingeladen mitzuhelfen.

Das Team von „Freiburg packt an“ aus dem Garten- und Tiefbauamt (GuT) organisiert die Aktion in Zusammenarbeit mit der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF). GuT und ASF unterstützen die fleißigen Helferinnen und Helfer mit Material und Beratung: Jede Gruppe erhält Handschuhe, Greifzangen, Säcke, Container und bekommt außerdem einen Zuschuss, wenn die Aktion erfolgreich beendet ist.

Die ersten Putzaktionen haben bereits Mitte Februar begonnen, weitere sind auch noch nach dem Aktionstag am 7. März geplant. Gemeinsam beseitigen die Freiwilligen in kleinen und großen Gruppen den Abfall, den andere Menschen achtlos hinterlassen haben. Sie gehen durch die Parkanlagen, Spielplätze, an Radwegen, Gewässern und Straßen entlang. Denn trotz des unermüdlichen Einsatzes der städtischen Beschäftigten gelingt es nicht an allen Orten, das Müllproblem in den Griff zu bekommen. Oft hinterlassen Menschen illegalen Müll auf öffentlichen Flächen. So landen nicht nur Papier, Glas und Plastik, sondern auch Schrott, alte Räder und Mofas, Möbel und Kleidung in der Natur.

Baubürgermeister Martin Haag lobt das Engagement der Freiburgerinnen und Freiburger: „Es ist ein tolles Zeichen für unsere Stadt und eine Freude, zu sehen, wie viele Menschen aus allen Stadtteilen sich in ihrer Freizeit für ein sauberes und umweltfreundliches Freiburg engagieren.“ Um den Einsatz zu würdigen, wird er mit der stellvertretenden GuT-Leiterin Jutta Herrmann-Burkhart auch drei Gruppen vor Ort überraschen und sich persönlich für ihre Hilfe bedanken.

In den Zeiten der Bewegung „Fridays for future“ ist die wachsende Beteiligung der Schulen sehr deutlich. Allein im Freiburger Westen sind die Paul-Hindemith-Schule, die Johannes-Schwartz-Schule, die Gerhart-Hauptmann-Schule und das Wentzinger-Gymnasium mit mehreren hundert Schülerinnen und Schüler mit dabei. Im gesamten Stadtgebiet haben elf Schulen ihren Einsatz angekündigt.

Dank der lobenswerten Organisation und Mitarbeit der Bürgervereine, Ortsverwaltungen, Vereine und Gruppen vor Ort leistet „Freiburg putzt sich raus“ einen großen Beitrag für den Umweltschutz in Freiburg. 2019 haben sich über 1.300 Freiwillige an der Aktion beteiligt und jedes Jahr sind mehr Menschen unterwegs, um die Stadt von Tonnen an Müll zu befreien.

Alle, die sich engagieren möchten, sind herzlich eingeladen am Samstag, 7. März, und an weiteren Terminen mit anzupacken. Wer mithelfen will, kann sich direkt bei den Bürgervereine, Ortsverwaltungen oder Quartierbüros im jeweiligen Stadtteil anmelden oder alternativ bei der Initiative „Freiburg packt an“ im Garten- und Tiefbauamt: Tel. 0761 / 201-4712 oder per Mail an fpa@stadt.freiburg.de. Dort gibt es auch weitere Infos zur Aktion.

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Gruppenliste “Freiburg putzt sich raus” 2020 Hauptaktion 7.März

 Bürgerverein Weingarten/Diakonie Südwest: 07.03.2020
Treffpunkt: am Kinderjugendzentrum Weingarten, Buggingerstr. 42
Uhrzeit: 10 Uhr

 Ortsverwaltung Opfingen: 07.03.2020
Treffpunkt: Am Rathaus Opfingen, Dürleberg 2
Uhrzeit: 9 Uhr

 Ortsverwaltung Lehen: 07.03.2020
Treffpunkt: Am Rathaus Lehen, Breisgauer Str. 61
Uhrzeit: 9 Uhr

 Ortsverwaltung Waltershofen: 07.03.2020
Treffpunkt: Steinriedhalle ( Breikeweg)
Uhrzeit: 9 Uhr

 Ortsverwaltung Tiengen: 07.03.2020
Treffpunkt: Dreschschopf Tiengen
Uhrzeit: 9 Uhr

 Ortsverwaltung Munzingen: 07.03.2020
Treffpunkt bei der Traubenannahmestelle der WG im Seegrund Munzingen
Uhrzeit: 10 Uhr

 Bürgerverein Herdern/Ahmaddiyya Muslim Gemeinde: 07.03.2020
Treffpunkt: Herderner Kirchplatz
Uhrzeit: 10 Uhr

 Nachbarschaftswerk und der Lokalverein Haslach: 07.03.2020
Treffpunkt: Ende der Hochfirststraße
Uhrzeit: 10 Uhr

 Bürgerverein St. Georgen: 07.03.2020
Treffpunkt: am Winzerhaus St. Georg Wendlingerstraße 23
Uhrzeit: 9 Uhr

 Bürgerverein Landwasser: 07.03.2020
Treffpunkt: Wirthstraße 12 vor dem Gemeinschaftsraum
Uhrzeit: 13 Uhr

 Bürgerverein Mooswald: 07.03.2020
Treffpunkt: Wendeplatte Rehwinkel
Uhrzeit: 10 Uhr

Bürgerverein Littenweiler: 07.03.2020
Treffpunkt: Schulhof Reinhold-Schneider-Schule, Lindenmattenstr. 2
Uhrzeit: 10 Uhr

 NaJu Waldsee und der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee: 07.03.2020
Treffpunkt: Biosk, Schwarzwaldstraße 80a
Uhrzeit: 10 Uhr

 Quartiersarbeit Brühl: 07.03.2020
Treffpunkt: Stadtteiltreff Tennenbacherstraße 36
Uhrzeit: 9 Uhr

 Gutleutmatten Ost: 07.03.2020
Treffpunkt: Anne-Torgersen-Str.
Uhrzeit: 10 Uhr

 Familienzentrum Klara e. V.: 07.03.20
Treffpunkt: Stühlinger Park vor der Kirche
Uhrzeit: 10 Uhr

 Bewohner Ferdinand-Weiß-Straße + Metzgergrün Quartier: 07.03.2020
Treffpunkt: Bolzplatz am Metzgergrün
Uhrzeit: 9 Uhr

 Bürgerforum Sedanquartier: 07.03.2020
Treffpunkt: Ostende Faulerpark
Uhrzeit: 10 Uhr

 BewohnerInnen Unterwiehre: 07.03.2020
Treffpunkt: Spielplatz „Blaues Monster“ Langemarckstraße
Uhrzeit: 11Uhr

 BürgerInnenverein Rieselfeld: 07.03.2020
Terffpunkt Glashaus, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Uhrzeit: 14Uhr

 Volkshochschule: Montag, 09.03.2020
Treffpunkt: Ecke Merzhauserstr./Weddigenstr.
Uhrzeit: 15 Uhr

Weitere Gruppen auf Anfrage.
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Geburtstagsausgabe: 30 Jahre „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch
Ab Samstag, 29. Februar, ist der flauschige Hühnernachwuchs wieder da

Die Küken sind wieder da! Kaum zu glauben: Schon seit 30 Jahren lockt der flauschige Hühnernachwuchs zur Osterzeit Kinder und Erwachsene ins Museum Natur und Mensch. Die Geburtstagsausgabe „30 Jahre – Vom Ei zum Küken“ startet am Samstag, 29. Februar. Bis Sonntag, 19. April, lassen sich die Hühnerkinder dann beim Picken und Probeflattern beobachten.

Im Laufe der Ausstellung erblicken etwa 200 Küken das Licht der Welt. Darunter sind viele bedrohte und regionale Rassen. Die Eier stammen aus der Zucht erfahrener HobbyHühnerhalterinnen und -halter aus Freiburg und Umgebung. Zunächst liegen die Eier drei Wochen in der Brutstation hinter den Ausstellungskulissen. Nähert sich der Termin des Schlüpfens, ziehen sie in den Schaubrüter um. Wer den magischen Moment miterleben möchte, braucht Zeit, Geduld und ein wenig Glück. Nach etwa zwei Wochen im Museum treten die heranwachsenden Küken die Rückreise zu ihren Züchtern an.

Die Ausstellung lädt Familien ein, die spannende Biologie des Eis gemeinsam spielerisch zu erkunden. Von den winzigen Eiern der Gespenstschrecke bis hin zum größten Ei der Welt gibt es jede Menge zu entdecken. Zum Jubiläum dürfen Neugierige sogar ein versteinertes Dinosaurier-Ei anfassen und ganz Mutige können einen brütenden Python berühren. Ein weiterer Höhepunkt ist eine Vitrine mit 500 unterschiedlichen Vogeleiern. Im Zentrum der Ausstellung steht auch in diesem Jahr der tierschutzgerechte Umgang mit Nutztieren. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsvoll einkaufen und konsumieren? Wie erkennt man „versteckte Eier“ in Produkten des Alltags? Was bedeuten die Debatten um „Bruderküken“ und „Zweitnutzungshühner“? Die Ausstellung und die Museumsküken werden so zu Botschaftern für einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit Tieren.

Für viele gehören Ei und Osterfest unmittelbar zusammen. Doch es gibt weltweit noch viel mehr Bräuche rund ums Ei. Die ethnologischen Ausstellungsstücke vom mexikanischen GlücksEi bis zum Blumen-Ei aus Malaysia, vom Pessach- bis zum Nouruz-Fest vermitteln dies anschaulich.

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm richtet sich vor allem an Familien. Groß und Klein sind eingeladen, glücksbringende mexikanische Konfettieier zu basteln oder Schmuck aus den Schalen von Straußeneiern zu gestalten. Wer sich traut, darf sogar Hahn und Henne streicheln, die mehrmals zu Besuch ins Museum kommen.

Lernen, Entdecken und kreatives Gestalten stehen bei buchbaren Angeboten für Kitagruppen und Schulklassen auf dem Programm. Bei Führungen noch vor den regulären Öffnungszeiten haben sie die exklusive Möglichkeit, die Küken in aller Ruhe zu beobachten. Aufgrund der hohen Nachfrage müssen sich alle Gruppen vorher anmelden. Anlässlich des Jubiläums hat das Museum zu einem Kreativwettbewerb aufgerufen. Schulklassen und Kitagruppen sind eingeladen, fantasievolle Eier zu gestalten, die am Eierbaum in der Ausstellung zu sehen sein werden.

Auch zum Jubiläum gibt es wieder ein Kükenquiz, diesmal jedoch in neuem Gewand: Kleine und große Detektive lösen einen spannenden Fall. Eine weitere Neuerung im Geburtstagsjahr ist ein Küken-Mitmachheft. Dieses ist an der Museumskasse erhältlich. Für die Ausstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter verantwortlich ist auch 2020 wieder Norbert Widemann, der schon 1990 bei der allerersten Küken-Ausstellung dabei war. Museumspädagoge Peter Geißler hat die Bildungsangebote konzipiert.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist von Dienstag bis Sonntag und an allen Osterfeiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
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Riesenflohmarkt in der Messehalle Freiburg
Frönen Sie Ihrer Leidenschaft

Freiburg. Am Freitag, 21.2. und Samstag, 22.2. findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt.

Auch dieses Mal bieten über 200 Aussteller mit Antiquitäten, Möbeln, Schmuck, Second-Hand und Briefmarken, bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchten Raritäten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Das große Angebot lockt nun seit mehr als 20 Jahren traditionell zum Feilschen und Shoppen. Viele überregionale und internationale Aussteller, sowie das geöffnete Messerestaurant laden zum langwierigen Verweilen und Genießen in entspannter Atmosphäre ein.
Frönen Sie ihrer Leidenschaft und ergattern Sie beim Streifzug durch die Halle mit ein Wenig Glück den ein oder anderen Schatz. Denn hier findet sich für jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft über jedes der unzähligen Prachtstücke.

Die Öffnungszeiten: Freitag, 21.2. von 14-19 Uhr und Samstag, 22.2. von 9-17 Uhr

Besuchereintritt: 3,- Euro
vergünstigter Eintrittspreis durch den Erwerb von 10-Eintrittskarten möglich.

Weitere Informationen und Flohmarkttermine erhalten Interessierte beim Veranstalter, der SüMa Maier GmbH, unter Telefon 07623 741920 oder im Internet unter www.suema-maier.de

Bequem mit der Straßenbahn zum Flohmarkt und zurück
Mit der Stadtbahnlinie 4 bis "Technische Fakultät" erreichen Sie die Messe Freiburg im 7,5-Minuten-Takt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und fahren Sie ganz bequem zum Flohmarkt und zurück. Entgehen Sie der evtl. stressigen Anfahrt mit dem PKW. Tun Sie der Umwelt etwas Gutes und lassen sich chauffieren.
Andernfalls hat es ausreichend Besucherparkplätze direkt vor der Messehalle. Somit ist der Flohmarkt für jedermann gut erreichbar.
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Filmtipp: Butenland
Deutschland 2019, 86 Minuten
Dokumentation
Regie: Marc Pierschel

Als Milchbauer in dritter Generation versorgt Jan Gerdes auf seinem Hof im Norden Deutschlands dreißig Kühe und verkauft erfolgreich Biomilch und Käse. Doch er hadert mit seinem Gewissen, als er seine Kühe bei sinkender Milchleistung an den Schlachthof verkaufen muss. Nach Burnout und Scheidung trifft er den Entschluss, seinen Hof aufzugeben. An dem Tag als alle Kühe zum Schlachthof gebracht werden sollen, fehlt der Platz für die letzten zwölf. Anstatt einen neuen Transport zu bestellen, fassen er und seine Partnerin Karin Mück den Entschluss, die Kühe auf dem Hof zu behalten. Es ist die Geburtsstunde von Hof Butenland. Anfang der 80er Jahre zählt Karin zu den ersten TierbefreierInnen, die Hunde, Katzen, Affen und andere Tiere aus Versuchslaboren retten und die Zustände dort öffentlich machen. Bis sie bei einer Aktion von einem Sondereinsatzkommando verhaftet und als Mitglied einer terroristischen Vereinigung angeklagt wird. Nach 5-wöchiger Isolationshaft wird Karin zu einer einjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Paul sollte im Alter von zwei Monaten wegen einer Kälbergrippe geschlachtet werden, Uschi weil sie sich weigerte, gemolken zu werden und Lillja überlebte die Geburt ihres ersten Kalbes fast nicht. Auf Butenland leben sie heute zusammen mit vielen anderen ehemaligen Nutztieren auf Augenhöhe mit den Menschen - ohne einen Nutzen erfüllen zu müssen. Ein friedliches Miteinander, das fast schon utopisch erscheint. Jan Gerdes und Karin Mück entwerfen mit ihrem Projekt ein Gegenmodell zur Nutztierhaltung, bei dem die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen, fernab jeglicher wirtschaftlicher Interessen. Filmemacher Marc Pierschel hat die beiden auf Hof Butenland über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Das intime Porträt zeigt zwei Menschen, die sich für Tiere einsetzen, hält Momente des Glücks und der Trauer fest, und hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft.

Läuft in der Harmonie Freiburg
am Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr
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