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Freitag, 19. April 2024
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Veranstaltungen

 
Die ganze Welt auf einem Acker
Mundenhof lädt am Sonntag, 9. Juli, zu Führungen auf dem Freiburger Weltacker ein

Am Sonntag, 9. Juli, finden auf dem Weltacker Freiburg um 11 Uhr und um 14 Uhr öffentliche Führungen statt. Auf dem Weltacker wachsen die 45 wichtigsten Ackerkulturen der Welt auf 2000 Quadratmetern. Diese Fläche steht rechnerisch jedem Menschen zur Verfügung. Hat dort alles Platz was wir brauchen, vom Weizen fürs Brot bis zur Baumwolle fürs T-Shirt? Und sind die Ackerflächen gerecht verteilt? Antworten auf diese Fragen gibt der Weltacker.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Man findet den Weltacker ganz im Norden des Mundenhofs, neben den Hinterwälder Rindern und den Alpakas.
 
 

 
Gesundes Essen kombiniert mit Klimaschutz
Klimaschutzprojekt „Food for Future Freiburg“ lädt im Juli zu kulinarischen Aktionen ein

Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln spielen nicht nur beim Verkehr oder in der Industrie eine große Rolle – auch die Ernährung jeder Bürgerin und jedes Bürgers muss beim Klimaschutz mitgedacht werden. Aus diesem Grund möchte das Projekt „Food for Future Freiburg“ für eine klimafreundliche Ernährung begeistern – mit Informationen, Rezepten, Aktionen und neuen Ideen zur Änderung alter Gewohnheiten. Die kulinarische Entdeckungsreise geht deshalb im Juli mit neuen Gerichten und Veranstaltungen weiter.

Das städtische Umweltschutzamt und der Ernährungsrat Freiburg arbeiten bei dem Projekt mit Restaurants, Kantinen und Cafés zusammen. In ausgewählten Restaurants werden die Gäste im Juli wieder über die Klimaemission einzelner Gerichte informiert und damit für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. Die Freiburger Gastronomiebetriebe profitieren, indem sie ihr Nachhaltigkeitsprofil schärfen und so durch die Klimagerichte bisher mehrere Tausend Kilogramm CO₂ einsparen konnten.

Die Bedingungen für die Teilnahme am Projekt: Gastronomiebetriebe müssen lediglich, zeitlich begrenzt, Klimagerichte auf die Speisekarte nehmen und die Klimaemissionen ausweisen. „Food for Future Freiburg“ bietet allen Teilnehmenden Beratungen, Material zur Ansprache der Gäste und eine Vorstellung auf der Webseite an. Unter foodforfuturefreiburg.de gibt es außerdem Hintergrundinformationen und die Pioniere der Freiburger Ernährungs-Szene stellen sich vor. Eine Rezeptsammlung und regelmäßige praxisorientierte Veranstaltungen laden außerdem zum Nachkochen, Ausprobieren und Entdecken ein.

Die dreiteilige Wanderausstellung „Klima & Ernährung“ des Projekts vermittelt anschaulich und spielerisch den Zusammenhang von Ernährung und Klima. Schulen, Vereine, Restaurants, Kantinen und Privatpersonen können sie ab sofort kostenlos ausleihen.

Passend zu den neuen Rezepten in den teilnehmenden Restaurants finden außerdem kulinarische Veranstaltungen zum Thema statt. Am Montag, 17. Juli startet Martina Vogl mit einem Vortrag für Gastronominnen und Gastronomen. Bei einem Erzähl-Frühstück thematisiert sie den Zusammenhang zwischen CO2, Gemeinwohl und Bio-Lebensmitteln. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr im Zuka Solicafé (Haus der Jugend, Uhlandstraße 2). Von Freitag, 21. Juli, bis Sonntag, 23. Juli findet im Eschholzpark das Agrikultur-Festival zum Thema zukunftsfähige regionale Landwirtschaft statt. Hier wird es ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Musik, Infoständen, Kulinarik und Kultur geben. Am Donnerstag, 27. Juli wird gemeinsam auf dem Stühlinger-Kirchplatz gekocht. Auf dem Speiseplan steht von 17 bis 20 Uhr eine Gemüsesuppe und entspannte Musik. Auf allen Veranstaltungen wird auch die Wanderausstellung „Klima & Ernährung“ gezeigt.

Die Projektkoordination läuft im Auftrag des Umweltschutzamtes. Ansprechpartnerin ist Lea Bartels; lea.bartels@ernaehrungsrat-freiburg.de; 0176 23621312 (Dienstag und Mittwoch 9 bis 12 Uhr). Die Wanderausstellung kann unter foodforfuturefreiburg.de/ausstellung reserviert und im Umweltschutzamt, Fehrenbachallee 12, abgeholt werden.
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KurparkfĂĽhrung Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
KurparkfĂĽhrung Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Am Dienstag dem 11. Juli 2023 um 10.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr nimmt Sie der Gärtnermeister Ulrich Herzog mit auf einen Rundgang durch die grüne Lung Bad Krozingens und gibt nähere Informationen zu der Artenvielfalt.

Entdecken Sie die natürliche Vielfalt im Bad Krozinger Kurpark: Auf ca. 40 Hektar Grünfläche erstrecken sich einzigartige Gehölzpflanzungen mit einem seltenen, wertvollen Baumbestand sowie zahlreiche Wechselflor- und Staudenflächen mit besonderem Fokus auf exotische Pflanzen. Insgesamt gibt es ca. 600 verschiedene Arten zu entdecken. Mit Ulrich Herzog haben Sie einen Gärtnermeister mit unfassbarem Profiwissen an Ihrer Seite!

Bei der Kurparkführung am Dienstag, den 11. Juli 2023, um 10.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr, erkunden die Teilnehmer den Artenreichtum des „Juwels“ der Stadt Bad Krozingen. Treffpunkt ist beim Blumenpfau vor dem Kurhaus-Eingang.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 12 Uhr am Vortag bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info.
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Innendämmung von (historischen) Altbauten: Fachseminar am 5. Juli
Das Seminar ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich
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GefĂĽhrte Radtour zum Naturlehrpfad
E-Bike Tour (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
GefĂĽhrte Radtour zum Naturlehrpfad
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Freitag, den 16. Juni 2023, um 15.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr, eine geführte Radtour zum Naturlehrpfad Brunnengraben Mengen an. Vor Ort erwartet die Teilnehmer Informationen rund um die Geschichte und Natur am Brunnengraben zwischen Mengen und Norsingen.

Im Jahre 2005 gründeten engagierte Bürger und Fachleute aus dem Bereich Naturschutz gemeinsam mit Gemeindevertretern und der Alemannenschule Mengen den „Arbeitskreis Naturlehrpfad Mengen“. Das Ziel: ein Stück Natur zurückzuholen und für viele Tiere einen Rückzugsort zu schaffen. Und das ist mehr als gelungen. Im Jahre 2006 wurden auf einer Länge von zwei Kilometern entlang des kleinen Fließgewässers „Brunnengraben“ zwischen Mengen und Norsingen heimische Bäume und Sträucher, überwiegend Obstbäume alter Sorten, gesetzt. Alle mit Namensschildern versehen. Darüber hinaus konnten 16 ökologische und archäologische Lehrtafeln zu vielfältigen Themen eingeweiht werden. Weitere Schautafeln beschreiben die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung im Umfeld des Brunnengrabens von der Steinzeit bis zu den frühen Alemannen.

Im Jahre 2015 kamen nochmals über 100 hochstämmige Obstbäume alter Sorten und heimische Sträucher hinzu. Steinkäuze und Turmfalken nutzen das Gebiet als Jagdrevier. Zahlreiche Singvögel finden in den über 50 installierten Vogelkästen Brutmöglichkeiten. Der Naturlehrpfad Brunnengraben ist ein lokaler Verbundkorridor der Modellregion Biotopverbund Markgräfler Land (MOBIL). Das Engagement wurde von der UN-Dekade Biologische Vielfalt mehrfach ausgezeichnet. Diese Ehrung erhalten Projekte, die sich in nachahmenswerter Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen.

Der Naturlehrpfad am Brunnengraben ist ein fantastischer Ort zum Bummeln und Informieren. Zahlreiche Sitzbänke laden zum Verweilen und Beobachten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt ein.

Programm:
• Kleine Libellen- und Vogelrunde (ca. 30 min) mit Dr. H. Hunger und Dr. T. Coch
• Kleine Archäologie-Runde (ca. 30 min) mit Dr. C. Bücker und Dr. M. Hoeper
• Musikalische Umrahmung durch den Musikverein Mengen
• Auswahl an kleinen Speisen und Getränken (Geldspenden erbeten)

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info.
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An 27 Stationen erleben, was im Wald geht
Am Sonntag, 2. Juli, findet rund um das Waldhaus der Freiburger Waldtag statt
Kostenfreier Eintritt und Essensangebote aus der Region

Von Baumklettern über Schnitzen bis hin zur Falknerei: Am Waldtag des Forstamtes gibt es ein breites Spektrum an Aktivitäten. Hier können Waldbegeisterte jeden Alters die Vielfalt des Waldes erkunden. Er findet am Sonntag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr am Forstamt und am Waldhaus (Wonnhaldestraße 8) statt. Vor Ort gibt es einen abwechslungsreichen Waldparcours mit einer Länge von zwei Kilometern und insgesamt 27 Stationen. An diesen kann die ganze Familie Wissenswertes über den Wald, das Holz und seine Bewohnenden erfahren. Der Eintritt ist frei.

Eröffnet wird der Waldtag um 10 Uhr durch den Landesforstpräsidenten Martin Strittmatter und die Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit. Zum musikalischen Auftakt spielen Jagdhornbläser. Um 13 und um 15 Uhr gibt es dann vier Führungen, bei denen Fachleute die Waldbewirtschaftung im Stadtwald erklären, einen Blick ins Holz werfen, Führungen durch den Neubau des Forstamtes anbieten oder den Waldnaturschutz nahebringen. Wer an einer Führung teilnehmen möchte: Start ist zu den genannten Uhrzeiten am Infostand.

Am Waldtag gibt es Einblicke und Mitmachangebote rund um folgende Themen: naturnahe Waldbewirtschaftung und Waldschutz, Jagd und Falknerei, Wildtiere, Gewässer- und Bodenschutz, Waldklima, Biosphärengebiet Schwarzwald, Baumklettern, Wettsägen, Waldbrand, Baum des Jahres, Zapfenernte, praktische Waldarbeit, Wald & Kunst, Köhlerei und vieles mehr. Erleben Sie, was im Wald geht!

Der Waldtag findet bei jedem Wetter statt. FĂĽr das leibliche Wohl ist rund um das Waldhaus mit einem reichhaltigen Essensangebot aus der Region gesorgt.

Veranstaltet wird der Tag durch das Forstamt Freiburg in Kooperation mit der Stiftung Waldhaus, der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, der Landesforstverwaltung BadenWĂĽrttemberg, dem Eigenbetrieb des Landes ForstBW und weiteren Partnerinnen und Partnern sowie ehrenamtlich Engagierten.

Hinweis an Besuchende:
Rund um den Veranstaltungsort des Waldtages am Waldhaus (Wonnhaldestraße 6) sind Parkplätze nur in sehr begrenztem Umfang vorhanden. Bitte kommen Sie daher zu Fuß, mit dem Fahrrad, der Straßenbahn (Linie 2 Richtung Günterstal, Haltestelle Wonnhalde) oder parken Sie Ihr Fahrzeug an den bekannten Park & Ride-Parkplätzen. Wir bitten um Verständnis.
 
 

 
Freiburg spart Energie
Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ unterstützt bei Sanierungen und informiert über Heizungsaustausch

Infoabend am 27. Juni und kostenlose Energieberatungen am 30. Juni

Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen: Energetische Gebäudesanierungen und das Heizen mit erneuerbaren Energien helfen dabei die CO2-Emissionen zu senken und können mittel- bis langfristig eine sehr lukrative Investition sein. Im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ informiert die Stadt über den Austausch von Heizungen und bietet kostenlose Energieberatungen an.

Ein Infoabend zum Thema „Heizungsaustausch und Heizen mit erneuerbaren Energien“ findet am Dienstag, 27. Juni, von 18 bis 19.30 Uhr im Rathaus im Stühlinger (Fehrenbachallee 12, Bestandsgebäude im großen Sitzungssaal) statt. Die Fachleute Christoph Hecklau und Raimon Dörr erläutern, wie der Wechsel von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien gelingen kann und zeigen gelungene Beispiele aus der Praxis – beispielsweise PV-Pellets Hybridheizungen.

Am Freitag, 30. Juni, stehen von 13 bis 16.30 Uhr unabhängige und zertifizierte Energieberaterinnen und - berater bereit, um spezifische Fragen rund um Sanierungsvorhaben zu beantworten. Die Energieberatung ist individuell,
kostenlos und dauert 45 Minuten. Das Angebot richtet sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden in Freiburg. Die Gespräche finden entweder online via Zoom oder vor Ort (Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12) statt.

Anmeldungen für den Infoabend und die Energieberatungen sind online auf www.earf.de oder telefonisch unter 0761/791770 möglich. Alle Angebote sind kostenlos.
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Ausstellung "Raum. Zeit. Stein"
Der Mundenhof zeigt vom 25. Juni bis 2. Juli Skulpturen

Die Ateliergemeinschaft "art mundi" unter der Leitung des Bildhauers Alois Landmann lädt zur Skulpturenausstellung "Raum. Zeit. Stein. Vom Wollen und Werden" ein. Die Vernissage findet am Samstag, 24. Juni, um 18 Uhr in der KonTiKi-Scheune bei der Hofwirtschaft statt. Dort werden Werke von Eva Brombacher, Marion Evers, Margrit Heyn, Kornelia Holocher, Alois Landmann, Marlene Petzelt, Jutta Redemann, Andrea Roser-Zentawer, Joachim Schöler, Britta Seidl, Klaus Thomas, Rolf Wiehe und Rosemarie Witschel präsentiert.

Die Begrüßung erfolgt durch die Leiterin des Mundenhofs, Susanne Eckert, gefolgt von einer Einführung in die Ausstellung von Rolf Wiehe und Alois Landmann. Max Zentawer (Gitarre) und Markus Lechner (Bass) sorgen für eine musikalische Begleitung. Die Ausstellung ist täglich von Sonntag, 25. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Bildhauerwerkstatt im Mundenhof, bekannt als "art mundi", bietet ein umfangreiches Kursangebot im Bereich der Bildhauerei für acht bis zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf dem Gelände können Interessierte in angenehmer Atmosphäre ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln. Es wird lediglich persönliche Motivation und Arbeitskleidung benötigt. Verschiedene Materialien, professionelle Werkzeuge und Handmaschinen stehen in den Werkstätten zur Verfügung.

In den Grundkursen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Modellieren mit Gipsabguss, die Stahlplastik, die Stein- und Holzbildhauerei sowie die entsprechenden handwerklichen Abläufe, Materialien, Werkzeuge und gestalterischen Ideen kennenzulernen. In den fortgeschrittenen Kursen können sie ihre Fähigkeiten vertiefen und sich auf Fragen der Komposition, Statik und Dynamik einer Skulptur konzentrieren. Zusätzlich werden Sonderkurse wie Aktmodellieren, Kettensäge- und Axtkurse, die Gestaltung von Brunnenskulpturen, die Kombination verschiedener Materialien und das gemeinsame Erstellen von Großplastiken angeboten.

Nach Abschluss eines Grundkurses gibt es auch außerhalb der Kurszeiten die Möglichkeit, eigenständig in der Werkstatt mit professionellen Werkzeugen zu arbeiten. Es finden individuelle Besprechungen mit den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten etwa neun Tage pro Semester statt. Bei allen Angeboten ist es dem "art mundi"-Team wichtig, auf die speziellen Wünsche der Teilnehmenden einzugehen und sie umfassend sowohl künstlerisch als auch handwerklich zu beraten und zu unterstützen.
 
 



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