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Veranstaltungen

Deutschland zÀhlt Kohlmeise, Kleiber und Co.
Stunde der Gartenvögel (c) nabu / Foto: Sebastian Hennigs
 
Deutschland zÀhlt Kohlmeise, Kleiber und Co.
NABU und LBV rufen vom 12. bis 14. Mai zur „Stunde der Gartenvögel“ auf

Berlin – Am kommenden Wochenende dreht sich deutschlandweit wieder alles um Vögel: Vom 12. bis 14. Mai ruft der NABU gemeinsam mit dem Landesbund fĂŒr Vogel- und Naturschutz (LBV) und der Naturschutzjugend NAJU zum 19. Mal zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.

„Wer sich Zeit nimmt und Kohlmeise, Kleiber und Co. eine Stunde lang beobachtet und meldet, hilft nicht nur dem Vogelschutz – er tut auch sich selbst etwas Gutes“, sagt NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller, „Mehrere Studien haben gezeigt, dass sich Vogelbeobachtungen sehr positiv auf das Wohlbefinden auswirken.“ So reduziere Vogelgesang beispielsweise psychischen Stress.

Im vergangenen Jahr haben 67.000 Menschen mitgemacht und aus ĂŒber 44.000 GĂ€rten ĂŒber 1,5 Millionen Vögel gemeldet. Durch die große Menge an Meldungen können die Ornithologen des NABU ĂŒber die Jahre Trends bei den BestĂ€nden ablesen. Miller: „So können wir nicht nur feststellen, dass GebĂ€udebrĂŒter wie Mehlschwalbe und Mauersegler zurĂŒckgehen, sondern auch, dass Arten wie die Ringeltaube hĂ€ufiger werden.“

Und so funktioniert die VogelzĂ€hlung: Von einem ruhigen Platz im Garten, Park, auf dem Balkon oder vom Zimmerfenster aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte. Die Beobachtungen können am besten online unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden, aber auch per Post oder Telefon – kostenlose Rufnummer am 13. Mai von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115. Gemeldet werden kann auch mit der kostenlosen NABU-Vogelwelt-App, erhĂ€ltlich unter www.NABU.de/vogelwelt. Meldeschluss ist der 22. Mai.

Wer zuvor noch etwas ĂŒben möchte, findet viele Infos unter www.stundedergartenvoegel.de, darunter Portraits der 40 hĂ€ufigsten Gartenvögel (www.NABU.de/gartenvoegel), Reingezwitschert – der Vogel-Podcast des NABU: www.NABU.de/vogelpodcast, einen Vogeltrainer (https://vogeltrainer.NABU.de) und Vergleichskarten der am hĂ€ufigsten verwechselten Vogelarten. Aktuelle ZwischenstĂ€nde und erste Ergebnisse sind ab dem ersten ZĂ€hltag auf www.stundedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden. FĂŒr kleine Vogelexperten gibt es noch bis zum 12. Mai die „Schulstunde der Gartenvögel“. Weitere Informationen dazu unter www.NAJU.de/sdg.
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FĂŒr eine klimafreundliche MobilitĂ€t: Kampagne „Jetzt oder now“ startet
Fotowettbewerb von Montag, 15. Mai, bis Freitag, 30. Juni

Die Verkehrswende kommt – und einen kleinen Beitrag will die Stadt mit einer neuen Kampagne leisten, die am Montag, 15. Mai, mit einem Fotowettbewerb startet. DafĂŒr können Freiburgerinnen und Freiburger bis einschließlich Freitag, 30. Juni, ihr Lieblingsbild zum Thema klimafreundliche MobilitĂ€t einreichen. Egal, ob das Bild den schönsten Radweg zur Arbeit, den Panoramablick aus einer Bahn, den Einkauf mit dem Lastenrad oder eine Entdeckungstour zu Fuß zeigt: Alles, was Mitmachende mit nachhaltiger MobilitĂ€t in Verbindung bringen, ist willkommen.

Der Hauptpreis ist ein Fahrrad. Auf den weiteren PlĂ€tzen warten Fahrradtaschen, Wanderstöcke, ein VAG-Gutschein sowie Gutscheine fĂŒr stĂ€dtische BĂ€der, Museen und das Theater.

Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken nicht nur hochwertige Preise, sondern auch eine Ausstellung am Museum fĂŒr Neue Kunst. Außerdem werden ihre Bilder Motive fĂŒr einen Kalender 2024. Das Siegerfoto erscheint zusĂ€tzlich als Postkarte. Die Fotos werden von einer Jury aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt, der VAG und weiteren Personen bewertet. Die vielfĂ€ltige Besetzung soll einen breit gefĂ€cherten Blick auf das Thema ermöglichen. Die besten Bilder werden am Samstag, 22. Juli, bei einer Preisverleihung im Rahmen der Museumsnacht vorgestellt.

BĂŒrgermeister Martin Haag betont die große Bedeutung der Kommunikation zum Thema klimafreundliche MobilitĂ€t: „Um die stĂ€dtischen Klimaschutzziele zu erreichen, muss sich gerade im Verkehr in den kommenden Jahren viel bewegen. Dabei kommt es insbesondere auch auf VerhaltensĂ€nderungen in der persönlichen MobilitĂ€t an. Der Fotowettbewerb ist eine tolle Aktion, um viele Menschen in der Stadt zu erreichen, zu sensibilisieren und auf die Bedeutung von Klimaschutz im Verkehr aufmerksam zu machen.“

Der Fotowettbewerb ist die erste Aktion der stĂ€dtischen Kampagne „Jetzt oder now“. Die Kampagne richtet den Blick auf eine klimafreundliche MobilitĂ€t, die Nutzen bringt und Spaß macht. Infos und Teilnahme am Wettbewerb unter www.freiburg.de/jetztodernow.

Hintergrund

Die Stadt Freiburg setzt sich seit vielen Jahren fĂŒr eine klimafreundliche MobilitĂ€t ein – sei es durch gut ausgebaute Fuß-und Radwege, verlĂ€ssliche Stadtbahn- und Busverbindungen oder Sharing-Angebote fĂŒr FahrrĂ€der, Autos und E-Scooter. Bis zu dem Ziel, bis 2035 eine klimaneutrale Stadt zu werden, bleibt gerade im Verkehrsbereich noch viel zu tun.

Mit dem KlimamobilitĂ€tsplan macht Freiburg einen wichtigen Schritt, um die Klimaziele zu erreichen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen im Verkehrssektor gegenĂŒber 2010 um mindestens 40 Prozent reduziert werden. Um das zu schaffen, muss der Anteil der Wege, die mit den umwelt- und klimafreundlichen VerkehrstrĂ€gern zurĂŒckgelegt werden, in Zukunft noch grĂ¶ĂŸer werden: Also mehr zu Fuß, mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Singen fĂŒr Kamele, MĂ€rchen, VortrĂ€ge
Der Mundenhof feiert am 13. und 14. Mai seine Mongolen-Tage

Manche halten die Mongolei mit ihren Steppen, WĂŒsten, Bergen fĂŒr das schönste Land auf erden. Andere laben sich am sĂ€uerlichen Geprickel vergorener Stutenmilch. Dritte finden die Geschichte(n) von Dschingis Khan immer schon faszinierend. Fest steht jedenfalls: Kaum ein Drei-Millionen-Volk beschĂ€ftigt die Phantasien und SehnsĂŒchte in Mitteleuropa mehr als die Mongolen.

Jetzt nimmt der Mundenhof seine Tradition der Mongolen-Tage, die von 2009 bis 2019 jĂ€hrlich stattfanden, wieder auf. Am Samstag, 13. Mai, und Sonntag, 14. Mai, steht auf dem Nistplatz jeweils ab 14 Uhr die Mongolei im Mittelpunkt des Geschehens statt. Das Programm beginnt an beiden Tagen mit dem berĂŒhmten mongolischen Lang-Gesang (Urtyn duu): Baadma wird die Kamele des Hofes besingen. Bernhard Wulff spricht ĂŒber „Dschingis Khan und seine Erben“ und ĂŒber „Schamanen in der Mongolei“. Daneben gibt es mongolische MĂ€rchen, Kalligraphie, Kamele, traditionelle Kleidung, Bogenschießen und ein Kinderprogramm. Auch fĂŒr Speis und Trank ist gesorgt, zum Beispiel mit mongolischen Teigtaschen (Khuushuur). Der Eintritt ist frei

Veranstalter der Mongolen-Tage ist das Mongolei-Zentrum Freiburg, das erste seiner Art in Europa. Sein Leiter Bernhard Wulff war schon GrĂŒnder des internationalen Musikfestivals „Roaring Hooves“ in der WĂŒste Gobi; daneben hat er Festivals in Odessa, Kirgisien, Aserbaidschan und Vietnam gegrĂŒndet. FĂŒr seine Verdienste um die mongolische Kultur erhielt er 2010 die EhrendoktorwĂŒrde der UniversitĂ€t Ulaanbataar und wurde von der mongolischen Regierung zum Kulturbotschafter der Mongolei ernannt.

Übrigens: Freiburg und die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar liegen beide auf dem 48. Breitengrad und teilen sich den Nachthimmel. TagsĂŒber gibt es zwischen beiden StĂ€dten aber einige Unterschiede, zum Beispiel beim Klima: Ulaanbaatar erlebt mit 2550 Stunden pro Jahr deutlich mehr Sonne als Freiburg, Deutschlands sonnigste Stadt (1740 Stunden per annum). DafĂŒr liegt im Winter das mittlere Temperaturminimum drei Monate lang unter minus 20 Grad; diesen Wert bleibt Freiburg oft jahrelang erspart.
 
 

„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Waldbaden (c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im KĂ€ppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und BĂ€der GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler sowie zertifizierten Naturcoaches und WaldpĂ€dagogen regelmĂ€ĂŸig gefĂŒhrte Touren an. Am Sonntag, den 14. Mai 2023, ab 14.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr, findet das Waldbaden mit Naturchoach Miriam Baldes statt.

Gestartet wird mit einem Austausch ĂŒber gesundheitsfördernde Aspekte des Waldes und der Natur. Meditatives Gehen und naturbezogene AchtsamkeitsĂŒbungen fĂŒhren weiter in das Waldgebiet und lassen Sie vollstĂ€ndig in die WaldatmosphĂ€re eintauchen. Einige AtemĂŒbungen mit Qigong, fĂŒnf SinnesĂŒbungen sowie eine „Solozeit“ an einem Baum oder auf einer Waldliege und ein JahresgetrĂ€nk aus der Natur werden das Naturerlebnis abrunden.

Waldbaden ist einfach mehr als ein Waldspaziergang oder ein einfacher Aufenthalt im Wald. In Japan wurde der Begriff „Shinrin Yoku“ 1982 geprĂ€gt. Dort wird das Waldbaden von Ärzten empfohlen, um Stress und degenerativer Erkrankung entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stĂ€rken. Waldbaden ist in Japan ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.

Treffpunkt ist am Beginn des Waldweges. Von der Hexentalstraße abbiegen in Richtung St. Ulrich. Nach ca. 2,5 km links in den Waldweg „KĂ€ppeledobel“ abbiegen und parken.Es gibt eine Mitfahrgelegenheit, bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe
Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis betrĂ€gt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-GebĂŒhr. Eine ErmĂ€ĂŸigung von 2,00 € erhalten Teilnehmer bei der Vorlage der GĂ€stekarte, BK-Kundenkarte, BZCard, SchĂŒler-/Studentenausweis. Die Tickets sind ĂŒber die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhĂ€ltlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - außer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
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„Klimawandel in der Region Freiburg: regionale Beispiele & Anpassungsstrategien"
Online-Veranstaltung

Der fesa e.V. veranstaltet seit Anfang 2021 Online-Stammtische. Der 11. Stammtisch findet am Donnerstag, den 25. Mai von 19.00 – 20.30 Uhr statt und trĂ€gt den Titel: "Klimawandel in der Region Freiburg – regionale Beispiele und Anpassungsstrategien"

Die Stadt Freiburg ist Teil des Oberrheingrabens und gehört damit zu den wĂ€rmsten Regionen in Deutschland. Trockenjahre, Hitzesommer, TropennĂ€chte, Verbreitung invasiver Arten, Starkregenereignisse... Begriffe, die kein PhĂ€nomen der fernen Zukunft, sondern in Freiburg bereits heute spĂŒrbare RealitĂ€t sind. Vor allem ausgedehnte Hitzeperioden im Hochsommer belasten Menschen, GrĂŒnflĂ€chen und NaturrĂ€ume im besonderen Maße.
Der erste Vortrag basiert auf den von ifpro organisierten KlimaspaziergĂ€ngen, die den BĂŒrgern:innen die Bedeutung des Klimawandels und seiner Auswirkungen in Freiburg bereits nĂ€her gebracht haben. Der zweite Teil gibt einen Überblick ĂŒber die aktuellen und geplanten Klimaanpassungsmaßnahmen der Stadt Freiburg. Im Anschluss findet eine Diskussion statt, bei der auch Fragen von den Teilnehmenden beantwortet werden können.

19.00 Uhr: BegrĂŒĂŸung und Vorstellung durch fesa e.V.
19.10 Uhr: Klimawandelfolgen mit regionalen Beispielen, Carla van der Meyden (ifpro Freiburg)
19.30 Uhr: Klimaanpassungsmaßnahmen in Freiburg, Verena Hilgers (Stadt Freiburg, Umweltschutzamt)
19.50 Uhr: RĂŒckfragen und offene Diskussionsrunde

Der fesa Online-Stammtisch ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei und nur mit Anmeldung unter folgendem Link https://www.fesa.de/11-fesa-online-stammtisch/ möglich.
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Mehr BĂ€ume - mehr WĂ€lder
Freiburg i.Br. / Am Samstag 13.5.2023, 10:15 -12:45 im Hörsaal 1015 KollegiengebĂ€ude 1 der UniversitĂ€t, Platz der UniversitĂ€t, Freiburg i.Br., beginnt das Samstags-Forum Regio Freiburg zum Thema „Mehr BĂ€ume - mehr WĂ€lder“ mit dem Vortrag und Videos zu „Landwirte und BĂŒrger fĂŒr starke Äcker mit Natur - Bausteine fĂŒrs ECOvalley blĂŒhender Oberrhein“ von Dr. Carola Holweg, Nachhaltigkeits-Projekte, Merzhausen, ĂŒber ein ECOtrinova-Projekt gefördert von der dpl. Über „Weltweit Aufforsten fĂŒrs Klima und fĂŒr mehr BiodiversitĂ€t“ spricht anschließend Dr. Manfred Vohrer, Vorstandsvorsitzender von Global-Woods International, MĂŒnstertal, vormals MdB und MdEP. Veranstalter sind ECOtrinova e.V. mit dem KlimabĂŒndnis Freiburg, BUND OG und BUND Jugend sowie NABU Freiburg, AGUS MarkgrĂ€flerland, LNV AK Freiburg-Kaiserstuhl mit weiteren ideellen MittrĂ€gern des Forums. Der Eintritt ist frei.

Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de unter Samstags-Forum 2023. Mehr: www.ecotrinova.de, ecotrinova@web.de.
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Großes Interesse fĂŒr neue Nachhaltigkeitsmesse „greenflair“
Mit insgesamt 50 Ausstellern und rund 2.000 Besucherinnen und Besuchern hat das neue Messeformat „greenflair“ an diesem Wochenende in der Messe Freiburg seine Premiere gefeiert. Veranstaltet wurde die Messe, die sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt, von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Gemeinsam mit der Freiburger Verkehrs AG (VAG), dem Energieversorgungsunternehmen badenova AG & Co. KG und der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF) hat die FWTM von Freitag, 5. Mai bis Sonntag, 7. Mai ein Zeichen gesetzt und die Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken sowie Mitmachen angeregt. 25 VortrĂ€ge und zehn Workshops mit unterschiedlichen Do-it-yourself- oder Upcycling-Aktionen rundeten das vielfĂ€ltige Rahmenprogramm ab. Insbesondere die Workshops fanden großen Zuspruch. Besonders stark frequentiert wurde die greenflair am Sonntag, 7. Mai.

„Die Premiere eines neuen Messeformates ist fĂŒr uns als Veranstalter immer wieder spannend. Im Hinblick auf die Besucherfrequenz haben wir zwar noch Luft nach oben, sind aber zugleich sehr zufrieden, dass sich die Mehrheit der Besucherinnen und Besucher ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt und viel Zeit mitgebacht hat, um sich an den StĂ€nden intensiv zu informieren“, sagt FWTM-Abteilungsleiterin Victoria Vehse. Das bestĂ€tigt uns, dass Freiburg als Green City genau der richtige Austragungsort fĂŒr ein Format wie die greenflair ist.“

Mit den Ausstellungsbereichen Fashion, ErnĂ€hrung, Alltag, Fortbewegung und Finanzen hat die greenflair eine breite Auswahl an Produkten geboten und die unterschiedlichen Facetten der Nachhaltigkeit veranschaulicht. Verschiedene Vereine und Institutionen erhielten auf der greenflair eine Plattform, auf der sie umfassend ĂŒber ihre AktivitĂ€ten informieren konnten. Eines von vielen Highlights waren die vier verschiedenen WissensrundgĂ€nge, bei denen die Besucherinnen und Besucher die Messe zu ausgewĂ€hlten Themen selbst erkundet haben. Auch die Austeller zeigen sich mit der inhaltlichen QualitĂ€t der greenflair und dem Interesse der Besucherinnen und Besucher zufrieden:

Wir als Ringana-Partner setzen den Schwerpunkt nicht nur auf unsere nachhaltige Kosmetik, sondern auf andere Aspekte wie die Verpackung oder das soziale Engagement“, erklĂ€rt GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Stefanie Maier. „Dies kam auch bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut an. Das Interesse an nachhaltigem, bewusstem Konsum und AufklĂ€rungn ist groß und wurde auf der greenflair sichtbar. Besonders am Sonntag waren wir sehr zufrieden mit dem Publikum. Es freut uns, auf einer Plattform wie dieser unser Wissen weitergeben zu können.“

Als Freiburger Unternehmen fĂŒr nachhaltigen Mobilfunk sehen wir viel Potenzial in der greenflair. Die Besucherinnen und Besucher waren interessiert, aufgeweckt und wollten mehr ĂŒber unser Konzept wissen“, erzĂ€hlen Nicolas Brockt und Tina Vogel von WEtell. „Wir freuen uns, die greenflair auch zukĂŒnftig weiterzuentwickeln und zu unterstĂŒtzen und sind gespannt, was die Zukunft fĂŒr dieses Format bereithĂ€lt.“

Die Hamburger Genossenschaft „The Generation Forest“ forstet mit dem investierten Geld seiner Mitgliederinnen und Mitglieder auf degradierten FlĂ€chen dauerhafte RegenwĂ€lder auf. Durch die nachhaltige Bewirtschaftung der FlĂ€chen entsteht eine grĂŒne Rendite. Am Stand und auf der VortragsbĂŒhne konnten wir interessierte Besucherinnen und Besucher sowie Mitgliederinnen und Mitglieder aus dem Freiburger Raum begrĂŒĂŸen und ihnen unser Konzept nĂ€herbringen“, so Ferdinand Mairose.

Gemeinsam mit den Partnern und Ausstellern wird die FWTM in den kommenden Monaten weitere Schwerpunkte fĂŒr die nĂ€chste greenflair im kommenden Jahr erarbeiten.
 
 

Vögel zĂ€hlen macht glĂŒcklich und schlau
VogelzÀhlung im Regierungsviertel (c) NABU / S. Hennigs
 
Vögel zĂ€hlen macht glĂŒcklich und schlau
NABU und LBV rufen vom 12. bis 14. Mai zur "Stunde der Gartenvögel auf"
Wie wirkt die Klimakrise auf die Vögel im Garten?

Berlin, 27.4.23 – Endlich wird es richtig FrĂŒhling – das freut nicht nur Amsel, Sperling und Co. Auch Vogelfreundinnen und -freunde haben Grund zur Freude: Vom 12. bis 14. Mai ruft der NABU wieder gemeinsam mit dem Landesbund fĂŒr Vogel- und Naturschutz (LBV) und der NAJU zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.

„Wir wollen diesmal auch auf VerĂ€nderungen in der Vogelwelt durch die Klimakrise schauen“, sagt NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller. Eine Gewinnerin des wĂ€rmeren Winterwetters könnte beispielsweise die TĂŒrkentaube sein. Bei ihr gibt es seit Jahren bei den Sichtungen eine leicht steigende Tendenz. Miller: „Eventuell erzeugt eine stĂ€rkere Bindung an Siedlungen und damit hĂ€ufigere ZĂ€hlung bisher noch die leicht positive Tendenz – trotz des allgemein eher rĂŒcklĂ€ufigen Bestands. Es wird interessant sein zu sehen, ob dieser Trend bei der Stunde der Gartenvögel anhĂ€lt.“

Sorgen macht den Ornithologen der Feldsperling. Die Spatzenart steht auf der Vorwarnliste der Roten Liste und wird auch bei der „Stunde der Gartenvögel“ immer weniger gezĂ€hlt. Miller: „Er steht in Konkurrenz zum krĂ€ftigeren Haussperling. Darum ist er hĂ€ufiger im lĂ€ndlichen Siedlungsraum anzutreffen. Dort ist er durch die intensive Landnutzung bedroht, weil er kaum noch Samen und Insekten sowie NistplĂ€tze findet.“

Dank der vielen Menschen, die regelmĂ€ĂŸig mitmachen, ist es möglich, Trends fĂŒr den Siedlungsraum abzulesen und wissenschaftlich auszuwerten. „Damit das so bleibt, rufen wir dazu auf, möglichst jedes Jahr teilzunehmen und immer am selben Ort zu zĂ€hlen“, sagt Miller. „Im vergangenen Jahr waren es 67.000 Menschen, die uns aus ĂŒber 44.000 GĂ€rten ĂŒber 1,5 Millionen Vögel gemeldet haben.“ Gemeinsam mit der Schwesteraktion „Stunde der Wintervögel“ handelt es sich damit um Deutschlands grĂ¶ĂŸte wissenschaftliche Mitmach-Aktion. „Wer teilnimmt, profitiert auch ganz unmittelbar selbst, denn Studien haben gezeigt: Wer Vögel beobachtet, beeinflusst sein psychisches Wohlbefinden positiv und lebt gesĂŒnder“, so Miller. „Und natĂŒrlich lernt man viel ĂŒber Vögel und die Natur vor der eigenen HaustĂŒr. Wer sich schon einmal in Stimmung bringen will, sollte unseren neuen Vogelpodcast ,Reingezwitschert‘ hören.“

Und so funktioniert die VogelzĂ€hlung: Von einem ruhigen Platz im Garten, Park, auf dem Balkon oder vom Zimmerfenster aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte. Die Beobachtungen können am besten online unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden, aber auch per Post oder Telefon – kostenlose Rufnummer am 13. Mai von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115. Gemeldet werden kann auch mit der kostenlosen NABU-Vogelwelt-App, erhĂ€ltlich unter www.NABU.de/vogelwelt. Meldeschluss ist der 22. Mai.

Wer zuvor noch etwas ĂŒben möchte, findet viele Infos unter www.stundedergartenvoegel.de, darunter Portraits der 40 hĂ€ufigsten Gartenvögel (www.NABU.de/gartenvoegel), Reingezwitschert – der Vogel-Podcast des NABU: www.NABU.de/vogelpodcast, einen Vogeltrainer (https://vogeltrainer.NABU.de) und Vergleichskarten der am hĂ€ufigsten verwechselten Vogelarten. Aktuelle ZwischenstĂ€nde und erste Ergebnisse sind ab dem ersten ZĂ€hltag auf www.stundedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden. FĂŒr kleine Vogelexperten hat die NAJU die „Schulstunde der Gartenvögel“ (vom 8. Bis 12. Mai) ins Leben gerufen. Weitere Informationen dazu unter www.NAJU.de/sdg.
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