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Samstag, 20. April 2024
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Veranstaltungen

Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Welt der Wälder (c) Winfried Meier
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 21. April, steht Venezuela im Mittelpunkt

Lichtbildvorträge, Kinderprogramm, Filmbeiträge und ein Konzert mit dem Ensemble Tammurriata. Eintritt frei

Ein Name als Programm: Mit seiner Reihe „Wälder der Welt“ ist dem Waldhaus und dem Eine Welt Forum Freiburg ein besonderer Treffer gelungen. Fast jede der Veranstaltungen, die jeweils einem Land gewidmet sind, zieht ein großes Publikum an. Und der Mix ist ja auch einzigartig: eine aufregende, informative und klimafreundliche Reise auf (in der Regel) einen anderen Kontinent, noch dazu bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung – das kommt in Freiburg seit Jahren prächtig an.

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 18.30 Uhr steht in der Wonnhalde der nächste „WdW“-Tag an. Diesmal rückt Venezuela in den Fokus, ein Land im Nordwesten Südamerikas, über das deutsche Medien seit einem Jahrzehnt fast nur noch in politischer Hinsicht berichten. Entsprechend gerät das Interesse an seiner atemberaubenden Natur und Ökologie ins Hintertreffen. Dabei hat Venezuela 2800 Kilometer Küste, zumeist am Karibischen Meer. Seine Großlandschaften und Naturräume, wie die Anden, die Orinoco-Ebene, das Maracaibo-Tiefland und das Hochland von Guyana, weisen eine enorme Artenvielfalt auf. Ein Viertel der über 20.000 Pflanzenarten kommt nur an diesen Standorten vor. Um die Lebensräume endemischer Arten zu erhalten, gibt es 43 Nationalparks und 105 Schutzgebiete.

In Lichtbildvorträgen werden nun die Wälder Venezuelas vorgestellt. So führen die Forstwissenschaftler Winfried Meier und Lionel Hernandez ihr Publikum durch die Nebelwälder der Küstenkordillere und die Wälder entlang des Höhengradienten von Sierra de Lema bis zur Gran Sabana. Beide Referenten haben vielfach in diesen Wäldern geforscht und sind ausgewiesene Kenner dieser Regionen.

Neben einer immensen ökologischen Vielfalt beherbergt Venezuela viele Bodenschätze und auch die größten nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt. Dennoch ringen die Menschen mit großer Armut. Die Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen, die irreguläre Ausbeutung der Bodenschätze und die autoritäre Politik machen dem Land schwer zu schaffen und werfen die Frage auf, wie es aus dieser Situation herausfinden kann. Als Lateinamerika-Experte und Kulturwissenschaftler wird sich Manuel Silva-Ferrer diesem Thema widmen und über den Einfluss des Erdöls auf Venezuelas moderne Kultur sprechen. Er forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema und ist eine wichtige Stimme der internationalen Forschergruppe „Oil Cultures of the Middle East and Latin America“ (OCMELA).

Von einer besonderen Verbindung zu Venezuela berichten Ralf Muttach und Michael Formella aus Endingen. Sie sind Vorstände des Freundeskreises der Colonia Tovar und erzählen die Geschichte von Auswanderern aus dem Kaiserstuhl. Im Jahr 1842 wanderten 392 Badener nach Venezuela aus und gründeten dort das Dorf „Colonia Tovar“. Bis 1964 war es fast von der Außenwelt abgeschieden, wodurch sich die alemannische Kultur und der Kaiserstühler Dialekt lange unverändert halten konnte. Noch immer bestehen enge Beziehungen zwischen den Dorfbewohnern in Venezuela und den ehemaligen Auswanderergemeinden im Kaiserstuhl.

Zwischen den Vorträgen läuft der Film „Cecosesola - eine andere mögliche Welt“. Darin geht es um einen hierarchiefreien, solidarischen Verbund von 50 kommunitären Genossenschaften, die sich um Gesundheitsversorgung und den Anbau und Vertrieb von Lebensmitteln kümmern. Im Jahr 2022 wurde die Initiative mit dem Right Livelyhood Award ausgezeichnet, dem alternativen Nobelpreis.

Von 11 bis 17 Uhr bietet das Waldhaus-Café neben Kaffee und Kuchen auch landestypische Speisen und Getränken an. Neben dem üblichen Sortiment hat der Waldhaus-Shop in Kooperation mit der Buchhandlung Jos Fritz eine Auswahl an Büchern zu Venezuela im Angebot. Auch die Ausstellung „Kunst trifft Natur“, die noch bis zum 25. April im Waldhaus läuft, kann besichtigt werden.

Der Tag endet um 17 Uhr mit einem besonderen Highlight – einem Konzert des Ensembles Tammuriata. Mit ihrer Musica Panamericana begeben sich die fünf klassisch ausgebildeten Musikerinnen und Musiker auf eine Spurensuche von Europa nach Amerika. Das Ensemble spielt auf Instrumenten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und zeigt in eigenen Kompositionen und Arrangements auf, wie eng verknüpft die Elemente der verschiedenen Kulturen sind, wo sie sich gegenseitig beeinflusst und bereichert haben. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Ländern, Epochen und Stilen.

Parallel zu den Angeboten für Erwachsene können Kinder und Jugendliche aus Naturmaterial landestypische Spielsachen (Garrufios) basteln, malen oder venezolanische Märchen anhören.

Der WdW-Thementag findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg mit dem Verein Pro Venezuela statt. Der Eintritt ist frei, dank Förderungen der Waisenhausstiftung, des städtischen Amtes für Migration und Integration, des Katholischen Fonds und Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes. Spenden für das Programm und das Konzert sind willkommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter bitten darum, für die Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Öffnungszeiten Waldhaus: Di-Fr 10-17 Uhr; Sonn- und Feiertage 12-17 Uhr.

zum Bild oben:
Es zeigt einen Abschnitt der venezolanischen Küstenkordillere mit Nebelwald
(c) Winfried Meier
 
 

Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Foto: Veranstalter
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der frühe Frühling hält auch im Garten von Hansjörg Haas seinen fulminanten Einzug. Stauden und Gehölze treiben kraftvoll aus, Tulpen und erste Schwertlilien tauchen die Beete bereits in Farbspiele. Zu dieser Jahreszeit sind die baulichen Strukturen und gestalterischen Absichten mit historischem Sandstein sehr gut zu erkennen. Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 14. April von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben.

Der Fachmann beantwortet den Besuchern gerne ihre Fragen.

Weitere Termine:
bis einschließlich Oktober immer der 2. Sonntag im Monat 13 bis 18 Uhr
Mai bis September 2. Und 4. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr
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Einladung zum Auftakt von „Freiburg blüht auf“
Für mehr Biodiversität vor der Haustür

Freiburg blüht auf: Unter diesem Motto bietet „Freiburg packt an“ allen, die die Grünflächen um die Bäume vor ihrer Haustür mit Blumen und Kräutern bepflanzen möchten, kostenloses Pflanzmaterial und Samen an. Zum Auftakt der neuen Saison sind alle Interessierten herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn gemeinsam mit der Ökostation Freiburg am Donnerstag, 11. April von 16 bis 17 Uhr eine neue Baumscheibe am Heinrich-Rosenberg-Platz in Herdern verschönert wird.

Im 20. Jubiläumsjahr von „Freiburg packt an“ wird bei der Auftaktveranstaltung ein neues Projekt vorgestellt: das Baumscheibenmobil. Neue Patinnen und Paten können bei Bedarf die Unterstützung von Freiwilligen bei „Freiburg packt an“ anfragen. Sie helfen dabei, den Boden vorzubereiten oder Setzlinge und Samen zu verteilen und stehen mit Rat zur Seite. Gerade für ältere Menschen ist es ein gutes Angebot, das sie dann weiter selbständig fortführen können. Im Herbst werden außerdem Jubiläums-Blumenzwiebeln angeboten, die für das neue Jahr in die Erde gesteckt werden können.

Beim Auftakt wird außerdem die Aktion „Baumscheibe der Vielfalt“ angekündigt, die im Rahmen der Forschungsarbeit von Kelly Baldwin Heid von der Universität Freiburg angeregt wurde. Sie und ihr Team untersuchen die Baumscheiben in einer wissenschaftlichen Studie auf Artenvielfalt. Aktive Patinnen und Paten werden dazu aufgerufen, sich mit Ihrer Baumscheibe zu bewerben, um die Vielzahl der Arten zu erfassen und zu veröffentlichen. Die artenreichsten Beete werden mit einer informativen Plakette ausgezeichnet. Besonders gesucht sind die einheimischen Arten.

Über 500 Baumpatinnen und Baumpaten sind im Rahmen von „Freiburg packt an“ aktiv. Die Blumeninseln um die Straßenbäume tragen zur großen Artenvielfalt in der Stadt bei. Sie bieten Lebensräume und Nahrung für viele Insekten, Vögel und Tiere. Außerdem erfreuen sie die Menschen und verschönern die Straßen.

Mehr Informationen gibt es bei Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ unter Tel. 0761 201-4712 oder per Mail an: fpa@stadt.freiburg.de.
 
 

 
Stadt fördert Gebäudebegrünung und Entsiegelung
Beratungswoche zum Förderprogramm GebäudeGrün hoch³ läuft vom 15. bis 19. April

Grüne Dächer, grüne Fassaden, grüne Höfe – GebäudeGrün hoch³ heißt das Förderprogramm, mit dem die Stadt seit Oktober 2021 Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Entsiegelungen unterstützt. Von Montag, 15. April, bis Freitag, 19. April, findet die fünfte Beratungswoche zum Programm statt.

Am Montag, 15. April, gibt es von 19 bis 20.30 Uhr einen Online-Informationsabend mit dem Titel „Trägt Ihr Haus schon grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses“. Hier erfahren die Teilnehmenden etwas über die positive Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen, lernen Praxisbeispiele kennen und erhalten Informationen rund um den Antrag.

Am Freitag, 19. April, können sich Interessierte von 13 bis 19 Uhr im Rathaus im Stühlinger zum Thema Begrünungen beraten lassen. Eine Anmeldung für beide Veranstaltungen ist unter
www.gebaeudegruen.info/info-abend möglich.

Mit GebäudeGrün hoch³ unterstützt die Stadt Freiburg Gebäudeeigentümer, Mieter, Vereine und Unternehmen beratend, aber auch finanziell. Indem diese Dächer und Fassaden bepflanzen und versiegelte Flächen entsiegeln, soll der urbane Raum grüner werden. Alle Informationen, auch zur kostenlosen Erstberatung, den Förderantrag und weitere Formulare gibt es unter www.freiburg.de/gg3.
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Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
(c) Daniel Jäger
 
Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
Die Waldhaus-Termine im April

Samstag, 13. April, 10 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Grünholzwerkstatt: Kreatives Weidenflechten
Bei diesem ganztägigen Workshop in der Grünholzwerkstatt hinter dem Waldhaus führt der Korbflechter Daniel Schenk in die Kunst des kreativen Weidenflechtens ein. Anhand einfacher Flechttechniken entstehen nützliche und schöne Flechtwerke, z.B. Gartenstecker und Füllhörner oder auch eine Astgabelschale. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und bringen Sie Wild-/Schwemmholz oder Astgabeln zum Ein- und Ausflechten mit. Teilnahmebeitrag: 75 Euro, zzgl. ca. 10 Euro Materialkosten vor Ort

Samstag, 13. April, 11 bis 14 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Workshop: Wildkräuter im Waldgarten
Wir gehen im Waldgarten auf Entdeckungstour nach Wildkräutern: welche Arten wachsen wo und warum gerade dort (Zeigerpflanzen). Wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr und lernen ihre wertvollen Inhaltsstoffe schätzen. Zum Abschluss ernten wir gemeinsam und genießen einen selbst hergestellten Wildkräuteraufstrich. Teilnahmebeitrag: 15 Euro

Sonntag, 14. April, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr bringt das Fräulein „Tetrao urogallus – Das Auerhuhn“ auf die Bühne. Um 16 Uhr heult der „Canis lupus – Der Wolf“. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Wolf) bzw. 10 Jahren (Auerhuhn) geeignet. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com

Samstag, 20. April, 14 bis 16 Uhr I Anmeldung bis 10. April
Exkursion: Essbare Wildkräuter am Waldrand
Bei einer Rundwanderung mit der Heilpflanzenexpertin Martine Schiller durch den frühlingshaften Stadtwald lernen Sie schmackhafte Wildkräuter an ihrem Standort kennen. Dabei erfahren sie auch, wie man diese für Suppen, Desserts, Salate und Gemüsegerichte nutzen kann und welches Kraut in die Maibowle gehört. Wer möchte, bitte mitbringen: kleines Heft oder Büchlein, Stift und Klebstreifen, um ein Herbarium anzulegen. Ab 14 Jahren. Teilnahmebeitrag: 13 Euro

Donnerstag, 25. April, 14 bis 16 Uhr I ohne Anmeldung
Tag des Baumes: Exkursion durch den Stadtwald
Bei einer Wanderung durch den Stadtwald vermittelt Albrecht Verbeek, leitender Forstdirektor a.D., das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft. An interessanten Waldbildern erfahren Sie, wie Naturverjüngung funktioniert, wieviel Holz im Stadtwald nachwächst und wieviel davon jährlich genutzt wird. Besonderes Augenmerk gilt den verschiedenen Baumarten des Stadtwalds. Teilnahme frei, Spenden willkommen

Samstag, 27. April, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 28. April, 10 bis 17
Uhr I Anmeldung bis 11. April
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees In diesem eineinhalbtägigen Schnitzkurs haben Sie Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen zu schaffen. Den Kurs leitet der bekannte Freiburger Holzbildhauer Thomas Rees, von dem auch die „Waldmenschen“ hinter dem Waldhaus stammen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Teilnahmebeitrag: 110 Euro inkl. Material

Sonntag, 28. April, 14 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 15. April
Workshop: Die Nachhaltigkeits-Challenge
Der Klimawandel zeigt deutlich: So können wir nicht weiter mit unserem Planeten umgehen. Aber was können wir verändern und woran müssen wir dabei denken? In dieser spielerischen Nachhaltigkeits-Challenge versuchen wir, in kleinen Teams Lösungen für unseren alltäglichen Konsum zu finden und tauschen uns über Ideen aus, wie wir unseren Alltag ohne viel Geld nachhaltiger gestalten können. Grundkenntnisse sind nicht nötig, bitte Schreibzeug mitbringen. Den Workshop leitet Karen Graf, Umweltpädagogin bei der Abfallwirtschaft Freiburg (ASF). Mindestalter 14 Jahre. Teilnahme frei. In Kooperation mit der ASF

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761-896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr) oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender. Weiterhin zu sehen ist die aktuelle Ausstellung „Kunst trifft Natur“ (bis zum 25. April).

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café)
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Osterfeuer am Krozinger Rebberg
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Osterfeuer am Krozinger Rebberg
BAD KROZINGEN. Am Ostersonntag bietet der Verkehrsverein Bad Krozingen e.V. ab 15.00 Uhr wieder ein spannendes Programm auf dem Rebberg Bad Krozingen für die ganze Familie an.

Riesigen Spaß bereitet den Kindern sicherlich das Ostereiersuchen um 16.00 Uhr sowie der Waldspaziergang mit dem Naturpädagogen Oliver Haury und seinem Eselpärchen Angelo und Paulina um 16.30 Uhr. Gegen 18.00 Uhr entzündet die Tunsler Feuerwehr das traditionelle Osterfeuer. Für die Bewirtung sorgt Dirk Licht und das Weingut Hugo Glöckler.

Die musikalische Unterhaltung übernimmt wie jedes Jahr die Calypso Band und gegen 19.30 Uhr wird das klangvolle Möhrke-Moser-Orgeltrio die Abendunterhaltung mit faszinierenden Jazzgrooves weiterführen.
 
 

Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Logo der Earth Hour (c) WWF
 
Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Freiburg beteiligt sich an der weltgrößten Klimaschutzaktion

Es ist ein globales Zeichen: am Samstag, 23. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr schalten Millionen Menschen und tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Damit senden Sie einen sichtbaren Klimaschutz-Appell um den Globus und setzen sich dafür ein den Klimawandel zu begrenzen.

Freiburg ist auch dieses Jahr wieder mit dabei und ist auf der Earth-Hour-Landkarte des Worldwide Fund for Nature (WWF) gemeinsam mit rund weiteren 500 Städten und Gemeinden in Deutschland zu finden. Bei der Earth Hour 2024 bleibt symbolhaft das Innenstadtrathaus ab 20.30 Uhr für 60 Minuten im Dunkeln. Wie schon letztes Jahr beteiligt sich auch die Katholische Kirche; so bleibt auch das Münster für eine Stunde unbeleuchtet. Zum ersten Mal ist auch der Sportclub Freiburg dabei. Der Schriftzug „Europa-Park -Stadion“ und die Beleuchtung im Stadion werden eine Stunde lang abgeschaltet, um auf die Bedeutung von Energiesparen und Klimaschutz hinzuweisen und zum Mitmachen anzuregen

Die Aktion des WWF findet dieses Jahr zum 18. Mal statt. Dabei schalten mehrere tausend Städte weltweit die Beleuchtung wichtiger Denkmäler und Gebäude, vom Big Ben in London über die Christusstatue in Rio de Janeiro bis hin zum Brandenburger Tor, eine Stunde lang ab. Unternehmen lassen ihre Zentralen im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause das Licht aus. Ihren Anfang nahm die Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Seither hat sich Aktion über den ganzen Globus ausgebreitet.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Freiburg investiert daher weiter in konkrete Maßnahmen des Klimaschutzes. Auch wenn ein einmaliges Licht-Ausschalten für eine Stunde wenig CO2 einspart, so sendet diese Aktion eine Botschaft in die Welt, gemeinsam nicht nachzulassen beim Einsatz für einen lebendigen Planeten.

Die Stadt Freiburg ruft dazu auf, auch zu Hause oder im Unternehmen für eine Stunde das Licht zu löschen. Der WWF als Koordinator hält viele Tipps bereit wie sich eine ganz persönliche Earth Hour in Zeiten von Corona gestalten lässt. In den sozialen Netzwerken lassen sich mit den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR eigene Ideen und Fotos posten.

Wer bei der Earth Hour 2021 mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour Informationen und Neuigkeiten rund um die Aktion.

zum Bild oben:
Das brandneue Logo der Earth Hour: was bedeutet es eigentlich?
Die "60" im Earth Hour-Logo steht für die 60 Minuten pro Jahr, in denen die Lichter symbolisch ausgeschaltet werden, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.
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Mit Totholz gegen Trampelpfade
Bachpatenschaftsaktion am Weltwassertag, Freitag, 22. März

Der St. Georgener Dorfbach ist ein Paradies für Kinder. Viele Trampelpfade schlängeln sich am Ufer. Was sich für die Kinder herrlich anfühlt, tut allerdings der Vegetation nicht gut. Deswegen laden die Bachpaten Freiburg am Weltwassertag, Freitag, 22. März, von 15 bis 17 Uhr alle Interessierten ein, etwas für den Uferschutz zu tun. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Auf Höhe des Kinderabenteuerhofs in Vauban sollen in Zukunft zwei sogenannte Totholz-Gabionen die Wege lenken. Diese holzgefüllten Drahtgitterkörbe können dann auch gleichzeitig als Unterschlupf für Kleinsäuger und Insekten dienen.

Bereits im vergangenen Jahr haben Ehrenamtliche im Rahmen des Projekts Naturrefugien Flächen am Dorfbach mit niedrigen Weidenzäunen gesichert. Hier können sich seither Uferpflanzen erholen und wieder ausbreiten.
 
 



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