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Veranstaltungen
| | | Förderprogramm âEnergiebewusst sanierenâ | Besichtigung einer erfolgreichen Sanierung â zwei Informationsabende und individuelle Beratungstermine
Im Rahmen des Förderprogramms âEnergiebewusst sanierenâ bietet das Umweltschutzamt verschiedene Veranstaltungen an.
Am Freitag, 21. MÀrz, lÀdt das Umweltschutzamt von 16 bis 17.15 Uhr zu einer Besichtigung einer erfolgreichen Haussanierung ein. Vor Ort informieren zustÀndige Fachplaner und ein Architekt.
Besichtigt wird das GebĂ€ude Am Lindacker 15. Bei der FĂŒhrung erfahren interessierte Besucherinnen und Besucher mehr ĂŒber die Besonderheiten dieses GebĂ€udes hinsichtlich WĂ€rmedĂ€mmung und Haustechnik. Es handelt sich um ein Reihenmittelhaus den 60er Jahren, das GebĂ€ude ist komplett saniert und verbraucht nach der energetischen Sanierung 30 Prozent weniger Energie als ein Haus nach Neubaustandard.
Die FĂŒhrung ist kostenlos, eine Anmeldung aber telefonisch unter 79177-26 oder per E-Mail unter fruehauf@energieagentur-freiburg.de notwendig. Die Energieagentur Regio Freiburg organisiert die beiden FĂŒhrungen im Auftrag der Stadt Freiburg.
ZusĂ€tzlich gibt es noch zwei Informationsabende zu âEnergiebewusst sanierenâ.
Die erste Veranstaltung findet am Mittwoch, 26. MĂ€rz, um 19.30 Uhr unter dem Motto âHeizungssysteme mit Zukunftâ
mit Arne Blumberg im Gasthaus Stube, BlumenstraĂe 9, in St. Georgen statt.
Der zweite Informationsabend findet am Donnerstag, 27. MĂ€rz, um 19.30 Uhr in der Fabrik, HabsburgerstraĂe 9, statt. Hier referiert der Architekt Herbert GrieĂbach zu âVom Altbau zum Effizienzhaus: Modell und Wegeâ.
Bei beiden Veranstaltungen wird Iris Basche vom Umweltschutzamt ĂŒber die aktuellen Fördermöglichkeiten informieren. Der Eintritt ist frei.
Hinzu kommen noch individuelle Energieberatungstermine am Freitag, 28. MÀrz, von 14 bis 18 Uhr. Um diese Beratungstermine organisieren zu können, ist auch hier eine telefonische Anmeldung unter 79177-26 oder per E-Mail unter fruehauf@energieagentur-freiburg.de erforderlich.
Das komplette Programm finden Sie auch unter www.freiburg.de/waermeschutz | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Waldameisen und Wildkatzen | Veranstaltungen der WaldpÀdagogik am 21. und 28. MÀrz
Einen Einblick in die Welt der Waldameisen bekommen Familien am Freitag, 21. MĂ€rz, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Oberreuter Wald. Förster JĂŒrgen Hartig informiert kindgerecht ĂŒber die kleinen Krabbeltiere und MĂ€dchen und Jungen können die sechsbeinigen Insekten auch unter die Becherlupe nehmen. Verschiedene Spiele und Aktionen runden die kostenlose Veranstaltung der WaldpĂ€dagogik Karlsruhe ab.
Zu seinem kostenlosen Spaziergang auf den Spuren der Wildkatze lĂ€dt die WaldpĂ€dagogik Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren fĂŒr Freitag, 28. MĂ€rz, von 15 bis 17.30 Uhr ein. Die Wildkatze galt in Baden-WĂŒrttemberg lange als verschollen. Wie sie wieder entdeckt wurde, welche Methoden dazu angewandt wurden und wie ihr Leben in der NĂ€he der GroĂstadt Karlsruhe aussieht - darĂŒber berichtet der Geoökologe und GeschĂ€ftsfĂŒhrer des BUND Mittlerer Oberrhein Hartmut Weinrebe.
Anmeldungen fĂŒr beide Veranstaltungen nimmt die WaldpĂ€dagogik Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/133-7354 oder per E-Mail an waldpaedagogik@la.karlsruhe.de entgegen. Bei der Anmeldung erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer die genauen Treffpunkte. Weitere Informationen zum Angebot der WaldpĂ€dagogik erhalten Interessierte per Telefon wĂ€hrend der Sprechstunden montags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 14 bis 16 Uhr oder im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: 9. Grosser Fahrrad-Markt im ZO | Am Samstag, den 29. MĂ€rz 2014, ab 10 Uhr im ZO (Zentrum Oberwiehre) in Freiburg mit einer atemberaubenden Bike-Show mit dem 2-fachen Trial-Weltmeister Andreas Kromer.
GroĂer Sonderverkauf von FahrrĂ€dern im ZO mit gewerblichen Ausstellern und Privatanbietern aus der ganzen Region.
Nach einem grauen Winter und der Hoffnung auf einen baldigen FrĂŒhlingsanfang nimmt die Lust auf ein Fahrrad zu steigen mit jedem noch so winzigen Sonnenstrahl zu. Wer ein neues oder gebrauchtes Fahrrad fĂŒr den Alltag oder auch fĂŒr Touren durch die herrliche Landschaft der Freiburger Umgebung sucht, sollte den Grossen Fahrrad-Markt am 29. MĂ€rz im ZO auf keinen Fall verpassen.
In Kooperation mit dem ADFC Freiburg (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub Freiburg) findet am 29. MĂ€rz von 10 - 18 Uhr im ZO bereits zum neunten Mal in Folge wieder ein groĂer Fahrrad-Markt mit vielen interessanten Aktionen fĂŒr Radsportfans statt. Auch in diesem Jahr wird wieder alles rund ums Fahrrad geboten. Von gebrauchten Drahteseln, KinderrĂ€dern, Citybikes, RennrĂ€dern, Mountainbikes bis hin zu Highend-Bikes inklusive Zubehör ist alles zu haben.
Ob das Fahrrad fit genug fĂŒr den FrĂŒhling ist, kann mit einem kostenlosen FrĂŒhjahrscheck im ZO geprĂŒft werden. Kleinere MĂ€ngel können nach Wunsch direkt vor Ort behoben werden.
Wer lieber auf Selbsthilfe setzt, kann im ZO an einem kostenlosen Erste-Hilfe-Reparaturkurs des ADFC teilnehmen. Kurstermine sind um 10 / 12 / 14 und 16 Uhr. Der Kurs dauert ca. 1,5 Std. und kann ohne Anmeldung belegt werden. Treffpunkt ist direkt am ADFC-Stand.
An verschiedenen Info-StĂ€nden können AuskĂŒnfte rund ums Thema Fahrrad eingeholt werden. Unter anderem wird der ADFC Freiburg wie in den letzten Jahren mit einem Info-Stand vor Ort sein und ĂŒber alles Wissenswerte rund ums Rad berichten. Zum vorbeugenden Diebstahlschutz bietet der ADFC auĂerdem allen Zweiradfahrern die Möglichkeit, ihr Rad direkt vor Ort kodieren zu lassen. Kaufbeleg und gĂŒltiger Personalausweis sind dabei notwendig! DarĂŒber hinaus wird die Freiburger Polizei zum Thema Sicherheit ausfĂŒhrlich informieren und beraten.
Der Fahrtechnik-Schnupperkurs mit der renommierten Mountain Bike Schule Freiburg findet dieses Jahr ebenfalls wieder statt. Das Fahrtechnik-Training rund um das ZO GelĂ€nde dauert ca. 45 min. und beginnt um 12 Uhr. Treffpunkt und Anmeldung ist auĂen bei der Bike-Show.
Als Highlight dieses Radsport-Events wird fĂŒr alle sportbegeisterten Besucher wieder Adrenalin pur geboten: um 11 Uhr und 15 Uhr werden zwei faszinierende Bike-Shows mit dem 2-fachen Trial-Weltmeister Andi Kromer stattfinden. Mit SprĂŒngen aus dem Stand und mit Anlauf ĂŒber eine oder mehrere Personen wird fĂŒr eine extravagante und spektakulĂ€re Unterhaltung gesorgt.
Weitere Infos zu Andreas Kromer auf www.andikromer.de
Nach einem erfolgreichen Fahrradmarkt im letzten Jahr freuen wir uns auf eine noch erfolgreichere Fortsetzung und auf ein spannendes, ereignisreiches und sportliches Fahrradjahr!
Anmeldungen zum Fahrrad-Markt fĂŒr gewerbliche und private Aussteller spĂ€t. bis zum 27.03.2014
Private Aussteller können sich ausschlieĂlich online unter: www.zentrum-oberwiehre.de kostenlos anmelden.
Anmeldungen zum Fahrrad-Markt fĂŒr gewerbliche Aussteller unter der Tel.-Nr.: 0761 / 42999420 | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Waldbegang mit BĂŒrgerverein ZĂ€hringen | Forstamt erlĂ€utert die Holzernte im Stadtwald oberhalb Herdern und ZĂ€hringen
Treffpunkt fĂŒr interessierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger am Freitag, 7. Februar, um 15 Uhr am Waldparkplatz/Spielplatz Altbach
Von September bis Ende Dezember hat das Forstamt im Stadtwald oberhalb von Eichhalde, Hebsackweg und Martin-Heidegger-Weg BĂ€ume in ungewöhnlich groĂem Umfang gefĂ€llt. Die letzte Holzernte in diesem Bereich liegt ĂŒber zehn Jahre zurĂŒck. Daher entstand bei manchen Waldbesuchern offenbar der Eindruck, es wĂŒrde plötzlich âĂŒber die MaĂenâ Holz eingeschlagen. Dies ist nicht der Fall: Die Nutzung liegt im Rahmen des nachhaltig möglichen Hiebsatzes und fĂ€llt zudem in eine Zeit guter Holzpreise â nicht zum Nachteil der Stadtkasse also. Nach einem solchen Hieb wird es wieder viele Jahre bis zur nĂ€chsten Holzernte dauern.
Aufgrund der feuchten Witterung sind die FuĂpfade und Forstwege dort nun in Mitleidenschaft gezogen und ihre Benutzung zu FuĂ oder mit dem Rad noch eingeschrĂ€nkt. Sobald das geschlagene Holz abtransportiert ist, wird das Forstamt die Wege wieder in ihren ursprĂŒnglichen Zustand versetzen und WegschĂ€den ausbessern.
Die Leitung des Forstamtes nimmt nun die zahlreichen Anfragen zum Anlass und will interessierte BĂŒrger und den BĂŒrgerverein ZĂ€hringen vor Ort hierzu informieren. Treffpunkt ist am Freitag, 7. Februar, um 15 Uhr am Waldparkplatz Altbach in der NĂ€he des Spielplatzes | | | | |
| | | | Filmfestival âGreen Meâ startet: 30 grĂŒne Filme im Vorfeld der Berlinale | Von Klassikern bis Weltpremieren â Wölfe im Fokus
Berlin â Ab kommenden Donnerstag steht in der Hauptstadt alles im Zeichen des Films: Die Berlinale startet. Doch bereits am Wochenende zuvor kommen Filmfans voll auf ihre Kosten. Am 1. und 2. Februar laden der NABU, Green Me GmbH und COLABORA â Lets work together gemeinsam zum grĂŒnen Filmfestival ein. Bei âGreen Meâ stehen Natur- und Umweltfilme im Fokus. Im CinemaxX am Potsdamer Platz wechseln sich Weltpremieren mit Filmklassikern ab und Geheimtipps mit informativer Unterhaltung rund um die Natur. Projektpartner und Hauptsponsoren des Filmfestivals sind VOLKSWAGEN und die REWE Group. Schirmherr ist der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Klaus Töpfer.
ââGreen Meâ möchte ein Festival zum Mitmachen und Anfassen sein. Wir wollen die Faszination der Natur erlebbar machen â und das vor und hinter der Kamera. Deshalb haben wir zahlreiche Filmer eingeladen, mit den Zuschauern ĂŒber ihre Filme zu sprechen. AuĂerdem können die Besucher mit Regisseuren und Prominenten ins GesprĂ€ch kommen und sich ĂŒber die Natur in Deutschland informierenâ, so Nic Niemann, geschĂ€ftsfĂŒhrender Veranstalter des âGreen Meâ-Filmfestivals.
Mehr als dreiĂig Spiel- und Dokumentarfilme stehen auf dem Programm. Begleitet werden die Vorstellungen durch Panel-Diskussionen. So können Kinder etwa erfahren, wie der Animationsfilm âDer Loraxâ entstand, wie es dem Wolf nach seiner RĂŒckkehr in die deutschen WĂ€lder geht und wie Tierfilmer fliegende Bienen mit der Kamera verfolgen. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr der Wolf. Als Highlight können die Festivalbesucher dem Wildtier sogar begegnen â ein Ereignis, so selten und kostbar wie ein Sechser im Lotto. Mit Tricktechnik können sich die Zuschauer in den tiefen Wald versetzen lassen und die Begegnung als Foto mit nach Hause nehmen.
Highlights im Film-Programm sind unter anderem die Premieren der Dokumentarfilme âPopulation Boomâ und âDer Bauer und sein Prinzâ. In Erstem geht Regisseur Werner Boote der Frage nach, welche Folgen die Bevölkerungsexplosion nach sich ziehen wird â und wer auf diesem Planeten wohl âzu vielâ ist. In Zweitem portraitiert Bertram Verhaag die Mission und Vision von Prinz Charles und dessen Farm-Manager David Wilson von einer ökologischen Landwirtschaft.
DarĂŒber hinaus bietet das Programm ausgewĂ€hlte Klassiker wie den Oscar-prĂ€mierten Dokumentarfilm âEine unbequeme Wahrheitâ, Erfolgsfilme wie âChasing Iceâ, Neuerscheinungen wie âDer Imkerâ und Geheimtipps wie den Dokumentarfilm âElementalâ. Speziell an Kinder richtet sich etwa der Animationsfilm âDer Loraxâ. Er setzt mit viel Humor und farbenfrohen Bildern eine bemerkenswerte und kindgerechte Botschaft fĂŒr mehr Umweltschutz. Welchen Stellenwert das Festival auch bei den Filmemachern selbst hat, zeigt die PrĂ€senz der Regisseure. Insgesamt sieben Filme werden in Anwesenheit ihrer Macher gezeigt: âDer Bauer und sein Prinzâ, âSlowâ, âMore than Honeyâ, âDeutschlands wilde Vögelâ, âDeutschlands wilde Wölfe, wie sie wirklich sindâ, âUnser aller Erdeâ und âPopulation Boomâ.
Aus allen Filmen, die zum Wettbewerb zugelassen sind, wĂ€hlt eine prominent besetzte Jury die besten Produktionen in vier Kategorien aus. Insgesamt 16.000 Euro Preisgeld gehen an den eindrucksvollsten Kinderfilm, Dokumentarfilm und Spielfilm. AuĂerdem wird im Rahmen einer feierlichen Gala am 5. Februar ein Sonderpreis fĂŒr den besten Film zum Thema Wolf verliehen. Mitglieder der Jury sind der Schauspieler Peter Lohmeyer, die Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins Dunja Hayali, ARD-Wettermann Karsten Schwanke, der Schweizer Filmregisseur Markus Imhoof (âMore than Honeyâ), NABU-BundesgeschĂ€ftsfĂŒhrer Leif Miller sowie Andreas Hoppe, ARD-Tatort-Ermittler und NABU-Wolfsbotschafter. âDie besten Filme unter den sehr vielen guten Wettbewerbsfilmen auszuwĂ€hlen war uns eine Freude, aber zugleich auch eine Qual der Wahl. Zum GlĂŒck haben die Festivalbesucher diese Schwierigkeit nicht. SchlieĂlich werden alle Wettbewerbsfilme beim Festival zu sehen seinâ, so der Jury-Vorsitzende, Umweltaktivist und Journalist Bernward Geier.
Tickets fĂŒr das âGreen Meâ-Filmfestival sind an der Kino-Kasse im CinemaxX am Potsdamer Platz erhĂ€ltlich. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen fĂŒr die Tageskarte fĂŒnf Euro (keine Platzgarantie). Im Preis inbegriffen sind kostenlose Snacks. | | | | |
| | | | Freiburg: Mundenhof-Jahresprogramm 2014 | Wieder rund 300.000 Besucher im vergangenen Jahr: Der
Mundenhof bleibt Freiburgs meistbesuchte Freizeiteinrichtung
BĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik stellt Jahresprogramm 2014 im
Zeichen eines JubilÀums vor
Im Jahre 864, lange vor der GrĂŒndung der Stadt Freiburg, ist der
Mundenhof erstmals urkundlich erwÀhnt. Heute, stolze 1150 Lenze
spĂ€ter, lockt er als Tier-Natur-Erlebnispark Jahr fĂŒr Jahr rund
300.000 Besucherinnen und Besucher ins GrĂŒne. Auch 2014 ist sein
Programm gespickt mit Festen, FĂŒhrungen und anderen Angeboten
fĂŒr Jung und Alt.
Dieses Jahresprogramm haben BĂŒrgermeisterin Gerda Stuchlik,
Forstamtsleiter Hans Burgbacher und Susanne Eckert, die Leiterin
des Mundenhofs, heute vorgestellt. Und weil â1150 Jahre
Mundenhofâ zu feiern sind, wird besagte Urkunde von anno 864, als
Faksimile auf eine Fahne gedruckt, das ganze Jahr ĂŒber die
AktivitĂ€ten auf dem Hof begleiten. âDamit wollen wir zeigenâ, so
Stuchlik, âdass wir uns der historischen Wurzeln des Mundenhofs
bewusst sind und an seinem einmaligen Konzept festhalten: Hausund
Nutztierrassen aus aller Welt, prÀsentiert auf einem
landwirtschaftlichen Anwesen in liebevollem Einklang mit der Natur.â
Programm 2014
Dazu passt der Höhepunkt im ersten Halbjahr. Am 12. Mai wird
wieder ein Mittelalterfest mit Rittern und Lagerleben auf der
Pferdekoppel an frĂŒhere Zeiten des Mundenhofs erinnern. Auch
sonst braucht niemand auf die bewÀhrten Feste im Jahreslauf, vom
Ostertag bis zum Orientalischen Bazar, zu verzichten.
Besuchermagnet des zweiten Halbjahres wird könnte das KĂŒrbisfest
am 12. Oktober werden, das zum JubilÀum besonders viel Orange
auftragen wird. Dank seiner Kooperationspartner lÀdt der Mundenhof
auch wieder zu Eselfest, Mongolentag, Fest der Sinne und zum
Afrikafest, das in diesem Jahr schon seine zehnte Auflage erlebt.
Kurzum: Auch 2014 erwartet Sie wieder ein buntes Programm.
RĂŒckblick 2013
Beim RĂŒckblick auf das vergangene Jahr gab BĂŒrgermeisterin
Stuchlik bekannt, dass 2013 ânurâ 297.000 Besucherinnen und
Besucher den Weg zum Mundenhof fanden; 2011 und 2012 waren
es knapp ĂŒber 300.000 gewesen. âBei einem Tier-Natur-Park hĂ€ngt
der Publikumsandrang stark vom Wetter abâ, sagte Stuchlik, âund
das war im vergangenen FrĂŒhjahr, wie wir alle noch wissen, sehr
bescheiden, gerade an den Wochenenden, die fĂŒr den Mundenhof so
wichtig sind. Umso mehr freut uns aber, dass wir diesen RĂŒckstand
vor allem im schönen Herbst fast aufholen konnten.â Damit bleibe der
Mundenhof Freiburgs meistbesuchte Freizeiteinrichtung.
Den gröĂten bisher registrierten Besucheransturm entfachte das
Mittelalterfest am 14. April. Bei strahlendem Sonnenschein war es
einfach âein genialer Tagâ (O-Ton Mundenhof-Mitarbeiter), der viel
Vorbereitung bedeutete, dessen gute Stimmung sich dann aber
durch das ganze Jahr zog. Auch der Ostertag und die Sonnwendfeier
fanden auĂergewöhnlich guten Anklang, das KĂŒrbisfest im Herbst
wurde nach anfÀnglichem Regen gut besucht, und zum Krippenspiel
am vierten Advent kamen (neben 140 zwei- und vierbeinigen
Mitwirkenden) insgesamt 4000 Besucherinnen und Besucher.
Das lange, nasse FrĂŒhjahr 2013 hat indes auch dem tierischen
Nachwuchs den Start ins Leben erschwert. Die Tierpflegerinnen und
Tierpfleger mussten ungewöhnlich viele Neugeborene einstallen, bis
sie sich soweit stabilisiert hatten, dass sie mit der widrigen Witterung
zurecht kamen. Die wenig beachteten Freuden und KĂŒmmernisse
illustriert ein Auszug aus dem âTagebuch eines Tiergehegesâ:
Januar 2013: Vermutlich ein Fuchs reisst drei Nandus. Die kleine
Herde der Walliser Ziegen wird mit einem Bock und einem Weibchen
(Artur und Ginger) verstÀrkt.
Februar: Zwei Trampeltiere (Effendi und Marketa) werden
abgegeben; der Umgang mit ihnen war nicht immer einfach, so dass
diese Entscheidung aus SicherheitsgrĂŒnden notwendig wurde. Eine
groĂzĂŒgige Spende und die UnterstĂŒtzung der Fördergemeinschaft
machen den Bau eines Futtertroges fĂŒr die ĂŒbrigen Trampeltiere
möglich. Einige hatten gekrÀnkelt, nun stabilisiert sich ihr
Gesundheitszustand rasch.
MÀrz: Das umgestaltete Vogelhaus wird eröffnet. Dank des
VermĂ€chtnisses von Claire Keidel erhĂ€lt es auch eine attraktive, fĂŒr
Besucher begehbare AuĂenvoliere. Die Mönchssittiche hatten bereits
im Dezember 2012 ihr neues Gehege bezogen und sind jetzt gut
eingewöhnt. Der Bau des Gemeinschaftsnestes ist entsprechend
weit fortgeschritten und vermittelt einen guten Eindruck von
Verhalten und Lebensweise dieser attraktiven Vögel. Im Juli
verlassen dann sechs Jungvögel das groĂe Gemeinschaftsnest â ein
Hinweis darauf, dass die Sittiche ihr neues Zuhause gut
angenommen haben.
MĂ€rz: âKoboldâ, der Kater vom KonTiKi, leidet an einer Verletzung,
die zunÀchst harmlos aussieht. In der Tierklinik wird dann aber eine
Infektion durch den Biss einer anderen Katze festgestellt. Kobold
wird operiert und anschlieĂend eine Woche behandelt. DafĂŒr zieht er
zeitweise in die Wohnung der beiden FĂJ-lerinnen â und kehrt bald
prĂ€chtig erholt zurĂŒck.
April: Der Erwerb zweier weiblicher Bisons soll die Verluste der
Vorjahre ausgleichen, beide fĂŒgen sich gut und rasch ein.
Mai: Eine Poitou-Eselstute muss wegen wiederholten Festliegens
eingeschlÀfert werden. Nach mehreren Jahren Pause herrscht bei
den Pinto-Pferden Freude ĂŒber die Nachzucht eines schön
gezeichneten Hengstfohlens.
Juni: Die Alpaka-Stute Anjou bekommt das gesunde Fohlen Aurelia.
Weiterer Nachwuchs bleibt aber aus. Der ausgeliehene Hengst hat
sich also nicht so gut angefreundet.
Oktober: Eine Watussi-Kuh liegt morgens tot im Fresstand. Ein
weiterer Uhu ist erblindet.
November: Nachdem der Stier bei den ungarischen Steppenrindern
Anzeichen anhaltender starker Schmerzen zeigt und jeder
Therapieversuch erfolglos bleibt, wird das Tier eingeschlÀfert; die
anschlieĂende Sektion ergibt eine vereiterte Gallenblase. Viel gĂ€be
es noch zu berichten aus der âKinderabteilungâ, etwa von der
Aufzucht dreier Jung-StrauĂe, der erfreulichen Entwicklung bei den
Javaneraffen (vier Jungtiere) oder der Naturbrut bei den Pfauen.
Mit Hilfe der Fördergemeinschaft wurde 2013 auch der Stall der
Wollschweine auf Vordermann gebracht: Ein neuer Boden, eine neue
Inneneinteilung, ein Ablauf fĂŒr das Wasserbecken â all das
verbessert die Voraussetzungen fĂŒr eine erfolgreiche Ferkelaufzucht.
Hilfreich ist dafĂŒr auch der Neuzugang zweier wolliger weiblicher
Ferkel, die bald fĂŒr Nachwuchs sorgen sollen.
KonTiKi 2013
Knietief im Mist stecken, mit dreckigen Gummistiefeln ĂŒbers Feld
stapfen, auf Esels RĂŒcken durchs Gehege streifen, die ungezĂ€hmte
Neugier stillen â dafĂŒr wurde KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind)
eingerichtet, die naturpÀdagogische Bildungs- und Freizeiteinrichtung
am Mundenhof. Seine Beliebtheit ist ungebrochen, allerdings fÀllt auf,
dass seit Jahren die Zahl der Nachmittagskinder im KonTiKi zurĂŒck
geht, zwar geringfĂŒgig, aber konstant. So kamen 2013 acht Prozent
weniger Kinder als 2012. Zudem bleiben sie nicht mehr so langfristig
im KonTiKi, es herrscht also eine höhere Fluktuation. Viele Familien
begrĂŒnden das mit wachsenden schulischen Herausforderungen und
zeitlichen Belastungen (Ganztagsschule, G8, âFreizeit-Stressâ usw.).
Nach der Grundschulzeit werden immer mehr Kinder abgemeldet.
Das bedeutet nachmittags mehr Arbeit fĂŒr die Betreuer, da die
Ă€lteren, erfahrenen Kinder als âCo-Betreuerâ fehlen.
Insgesamt kamen 2013 an 110 Nachmittagen (Vorjahr 109) 3898
Kinder und Jugendliche (Vorjahr 4255). Im Durchschnitt sind das an
einem Nachmittag 35 Kinder (Vorjahr 39). Nur rund ein Viertel davon
sind Jungen, ihr Anteil steigt seit drei Jahren aber stetig an.
Eigentlich betrifft der absolute RĂŒckgang also nur die MĂ€dchen.
An schulspezifischen KonTiKi-Angeboten nahmen im vergangenen
Jahr 78 Schulklassen mit 1201 SchĂŒlern teil (Vorjahr 83 Klassen,
1670 SchĂŒler). Der RĂŒckgang um 28 Prozent liegt vor allem daran,
dass die Gruppen kleiner geworden sind und weniger weiterfĂŒhrende
Schulen kommen. Unverbindlich befragte Lehrerinnen gaben an,
dass es zunehmend schwerer werde, halb- oder ganztÀgige
SchulausflĂŒge zu organisieren. Von Grundschulen kamen 974 Kinder
in 50 Klassen (Vorjahr 1056/45), von Realschulen 27 Kinder in 1
Klasse (49/2), von Gymnasien 60 Kinder in 2 Klassen (147/5) und
von Förderschulen 32 Kinder in 13 Klassen (201/26).
Aus Freiburg kamen 67 Gruppen mit 943 Kindern (Vorjahr 47/1046),
aus dem Umland 11 Klassen mit 258 Kindern (Vorjahr 36/624). Damit
haben im vergangenen Jahr vor allem Gruppen bzw. Kinder aus dem
Umland die Angebote im KonTiKi deutlich seltener genutzt. | | | | |
| | | | Freiburg: Termine im Waldhaus im Februar | Von FrÀulein Brehm bis Fuchs ganz nah
Sonntag, 2. Februar, 14 und 16 Uhr
FrÀulein Brehms Tierleben
âFrĂ€ulein Brehms Tierlebenâ ist das weltweit einzige Theater fĂŒr heimische bedrohte Tierarten. Hier wird spielerisch Wissen ĂŒber gefĂ€hrdete Vier- und Mehrbeiner vermittelt, nun auch in Freiburg. Am Sonntag, 2. Februar, gastiert das Theaterprojekt aus Berlin im Waldhaus: um 14 Uhr mit âUrsus arctos â Der BĂ€râ, um 16 Uhr mit âLumbricus terrestris â Der Regenwurmâ. Beide StĂŒcke eignen sich fĂŒr neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Der Eintritt kostet 12,50 Euro, ermĂ€Ăigt 9 Euro, fĂŒr Kinder und Jugendliche 6 Euro; Familien und Gruppenkarten auf Anfrage. Info unter Tel. 0761/768 0486, www.brehms-tierleben.com.
Sonntag, 9. Februar, 18 bis 19.30 Uhr â Anmeldeschluss: 5. Februar
Fackelwanderung zu den âWaldmenschenâ
Lassen Sie sich bei einem stimmungsvollen Spaziergang am Sonntag, 9. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr im dunklen winterlichen Wald vom HolzkĂŒnstler Thomas Rees in die MĂ€rchen- und Mythenwelt seiner Holzskulpturen entfĂŒhren. Nur vom Schein der Fackeln beleuchtet, erzĂ€hlt jede der 17 Figuren, vom schlafenden Riesen ĂŒber den Drachen bis zum Einhorn, eine eigene Geschichte. Teilnahmebeitrag inkl. Fackel: 7 Euro, Kinder ab 6 Jahren 5 Euro.
Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr
Matinee âFuchs ganz nahâ: Autorenlesung und Lichtbilder von und mit Anna Rummel & Klaus Echle
Der Vortrag der Forstfachleute Klaus Echle und Anna Rummel am Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr erzĂ€hlt von der auĂergewöhnlichen Freundschaft zur FĂŒchsin Sophie. Mit
grandiosen Landschaftsbildern und einzigartigen Nahaufnahmen aus dem Leben der FĂŒchsin begeistert uns der international prĂ€mierte Naturfotograf Klaus Echle. Mit spannenden und kuriosen Geschichten nehmen uns die Autoren mit auf eine Reise in die Welt der FĂŒchse. Eintritt: 3 Euro.
Sonntag, 16. Februar, 14 bis 18 Uhr â Anmeldeschluss: 12. Februar
Sonntagswerkstatt: GrĂŒnholzschnitzen mit Markus Stickling
Messer ĂŒben auch auf Kinder eine groĂe Anziehungskraft aus. In diesen Kursen lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den handwerklichen Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von Grund auf. Das handwerkliche Tun fördert die Motorik, die Fantasie, die Ausdauer und das Selbstbewusstsein. Bei der Sonntagswerkstatt am Sonntag, 16. Februar, von 14 bis 18 Uhr geht es dem Biologen und NaturpĂ€dagogen Markus Stickling auch um SpaĂ durch geteilte Erfahrung. TN-Beitrag inkl. Material: 12 Euro, Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehm. Erwachsenen 8 Euro, Familien 30 Euro.
Samstag, 22. Februar, 13 bis 17 Uhr â Anmeldeschluss: 20. Februar
RĂ€tschenbau mit Franz-Josef Huber
Mitten in der fĂŒnften Jahreszeit können Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene in unserer Holzwerkstatt unter Anleitung am Samstag, 22. Februar, ab 13 Uhr RĂ€tschen bauen. Teilnahmebetrag 5 Euro.
Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr
Konzert-Matinee: âDie Winterreiseâ von Franz Schubert
Schuberts âWinterreiseâ, wohl der groĂartigste Liedzyklus des deutschen Kunstliedes, hat seit seiner Entstehung 1827 nie an Faszination verloren. Die Zuhörer fanden sich zu allen Zeiten in der tief berĂŒhrenden Darstellung menschlicher Einsamkeit wieder. Neben den zentralen Themen Natur, Liebe und Tod, erlangt auch das Wandern in der Romantik eine neue Bedeutung. Durch das Beobachten der Natur wird der Wanderer zum Beobachter seiner selbst. So lassen sich die Naturerfahrungen des Wanderers in den Liedtexten von Wilhelm MĂŒller als eine âWinterreiseâ in die Tiefe seiner Seele verstehen. Am Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr, tragen AndrĂš Schann, Tenor, und Torsten Buldmann, Klavier, Schuberts Liederzyklus im Waldhaus vor. Eintritt: 8 Euro, ohne Anmeldung.
Das Waldhaus (Wonnhaldestr. 6) ist mittwochs bis freitags von 10 bis 16.30 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. NÀheres zu den VortrÀgen, Angeboten und dem Familienprogramm gibt es unter Tel. 0761/8964 7710 oder auf www.waldhaus-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Planung und Realisierung von Kleinwindanlagen fĂŒr den privaten Bereich | Zu einem öffentlichen, allgemeinverstĂ€ndlichen und technisch orientierten Informationsabend laden gemeinsam die Badisch-ElsĂ€ssischen BĂŒrgerinitiativen, die BĂŒrgerinitiative Weisweil, die SolarRegio Kaiserstuhl und der Bundesverband WindEnergie (BWE) ein:
Freitag, den 07. Februar 2014 um 20.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
79367 Weisweil am Rhein, Hinterdorfstrasse 2
Referenten und GesprÀchspartner sind:
Werner Eberle, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Werner EBERLE GmbH, Generatoren-Fertigung in Pforzheim (www.eberle-generatoren.de)
Norbert Stubning, ABB Forschungs- und Servicebereich, Ladenburg
Im Zuge der Energiewende ist die Nutzung Erneuerbarer Energien auch fĂŒr die einzelnen BĂŒrger interessant. Bisher sind ĂŒberwiegend nur groĂe Energieversorger im WindgeschĂ€ft aktiv. Mit anspruchsvollen Kleinwindenergieanlagen können nun auch Privatpersonen in diesen Markt einsteigen.
Es werden Kleinwindenergieanlagen mit einer Leistung von 3 kW bis 50 kW vorgestellt und auch kritisch bewertet. An diesem Informationsabend kommen u.a. zur Sprache: Anforderungsbedingungen, AnlagengröĂen, Standort-Festlegung unter BerĂŒcksichtigung der Topologie sowie von StörgröĂen, Wirtschaftlichkeit, Messungen, Anlagetypen (horizontal oder vertikal), Genehmigungen, Versicherung, Sicherheit, Zertifizierung bis zu GerĂ€uschgutachten und Möglichkeiten des Schattenwurfs.
Die Referenten stehen anschlieĂend zur Diskussion und GesprĂ€chen zur VerfĂŒgung.
Auf Wunsch werden die Veranstalter eine Exkursion zu Kleinwindturbinen durchfĂŒhren. Interessenten können sich beim Informationsabend bereits in einer Vormerkliste eintragen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Voranmeldung per E-Mail gebeten: erhard-schulz@t-online.de
Der Eintritt zum Informationsabend ist frei! | | | | |
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