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Mittwoch, 2. April 2025
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Veranstaltungen

„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
„Shinrin Yoku“ - Waldbaden
Im Käppeledobel Bollschweil - St. Ulrich

BAD KROZINGEN. Im Gemeindewald Bad Krozingen - Biengen bietet die Kur und Bäder GmbH zusammen mit Revierförster Johannes Wiesler regelmäßig geführte Touren an. Die erste erlebnisreiche Wanderung zum Waldbadepfad in diesem Jahr findet am Freitag, den 21. März 2025, von 14:30 bis ca. 16:30 Uhr statt."

Beim Waldbaden möchte der Revierförster Johannes Wieser die Menschen dafür sensibilisieren, wieder ein engeres Verhältnis mit der Natur einzugehen und in die beruhigende Atmosphäre der Natur einzutauchen. Als Revierförster im Gemeindewald Bollschweil - St. Ulrich hat er tagtäglich mit Bäumen und dem Wald zu tun. Sein Revier umfasst 1100 Hektar, welches sich auf sechs Gemeinden verteilt.

Waldbaden ist einfach mehr als ein Waldspaziergang oder ein einfacher Aufenthalt im Wald. In Japan wurde der Begriff „Shinrin Yoku“ 1982 geprägt. Dort wird das Waldbaden von Ärzten empfohlen, um Stress und degenerativer Erkrankung entgegenzuwirken und das Immunsystem zu stärken. Waldbaden ist in Japan ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Die gesundheitsfördernden Effekte beim Waldbaden sind: Senkung der Stresshormone/Burnout-Prävention, Stärkung des Immunsystems, Förderung der Herzschutzsubstanz DHEA, Linderung von Ängsten und Schlafstörungen u. v. m. Es ist nicht als Ersatz für schulmedizinische Behandlungen zu verstehen

Mitfahrgelegenheit bei vorheriger Anmeldung bei der Tourist-Info Bad Krozingen, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Preis beträgt 23,00 € pro Person zzgl. Vvk-Gebühr. Die Tickets sind über die Tourist-Info Bad Krozingen unter Tel. +49 7633 4008 - 163 oder online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.

Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt - auĂźer bei Gewitter, Sturm und Starkregen.
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Macht mit beim Bundesweiten Waldputztag
(c) Forstamt Freiburg
 
Macht mit beim Bundesweiten Waldputztag
Beim Forstamt gibt es Waldputz-Sets solange Vorrat reicht

Mal eben schnell die Welt retten? Einen kleinen Beitrag dazu kann jede und jeder leisten: beim bundesweiten Waldputztag am Samstag, 22. März. Man muss einfach unter https://waldputztag.de/ die eigene Sammeltour im Stadtwald eintragen. Für kleine und große Sammelbegeisterte hält das Forstamt (Wonnhaldestraße 8) zu den Öffnungszeiten im Foyer „Waldputz-Sets“ bereit; sie werden kostenlos abgegeben, solange der Vorrat reicht.

Das Set besteht aus einer Holz-Grillzange, die hier als Müllzange dient, und einem „Drecksack“ der Firma Deuter, der nach der Aktion auch privat weiter genutzt werden kann. So können alle auch unabhängig vom Waldputztag Müll entlang des Wegs einsammeln. Das Forstamt dankt der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg und der Firma Deuter für die Unterstützung.

Klar, der illegal entsorgte Kühlschrank passt nicht in den „Drecksack“ rein; der wäre ein Fall für die Profis von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg. Aber viele unbeliebten Naturbewohner, wie das „Pappige Becherlein“ oder der „Blaue Dunstling“, sind im Drecksack bestens aufgehoben. Diese und viele weitere Fundstücke samt ihrer Verrottungszeit in der Natur nennt das Infoblatt, das jedem Waldputz-Set beiliegt.

Mehr zum Stadtwald und zum Forstamt online
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Tuniberg Wein sieht nach Verlusten neue Herausforderungen in 2025
Oster-Feuer 2024 (c) Foto: Matthias Reinbold
 
Tuniberg Wein sieht nach Verlusten neue Herausforderungen in 2025
Bessere Vernetzung mit Tourismus, Gastronomie und Politik erforderlich

Auftakt mit Jungweinprobe in Breisach und Freiburg

Freiburg (mr). Am Tuniberg, der Weingarten Freiburgs, wurde im vergangenen Jahr weniger Wein oder Sekt getrunken. Diese Feststellung ist zunächst keine Überraschung, zeigt doch der Blick auf bundesweite Auswertungen der Weinwirtschaft, dass es hier teilweise erhebliche Einbrüche gegeben hat, die um die zehn Prozent liegen. Tuniberg Wein, kann hier jetzt heute vor Journalisten im Hotel Schloss Reinach, Freiburg-Munzingen, berichten, dass die vielfältigen Anstrengungen im Marketing 2024 nicht vergeblich waren. Sei es auf Messen wie etwa in Berlin, München oder Dresden sowie die zahlreichen Veranstaltungen rund um Freiburg mit dem Tuniberg, stets konnte hier noch guter Zuspruch für die Weine und Sekte aus dem Weingarten Freiburgs bilanziert werden und die Aufmerksamkeit für den Online-Verkauf wurde dadurch nochmals erhöht und geschärft. Klar ist den Winzern in diesen besonderen Zeiten, die Präsenz vor Ort muss unbedingt beibehalten werden um mögliche Verluste zu kompensieren. Und die neue Bundesregierung muss hier der Landwirtschaft allgemein und den Winzern die Arbeit erleichtern und von Bürokratie befreien. Für die Region erwartet Günter Linser, Vorsitzender Tuniberg Wein e.V., mehr Offenheit für das Thema Wein um hier auch den Tourismus noch mehr einbinden zu können im Rahmen von neuen Veranstaltungsformaten wie dies Tuniberg Wein seit Jahren erfolgreich umsetzt. "Konzepte in der Schublade reichen da nicht mehr aus", gibt Linser zu bedenken. Für den engagierten Winzer ist klar, dass jetzt das Thema Priorität haben muss, sonst sieht er seinen Berufsstand noch mehr gefährdet und damit verbunden eine weitere Reduzierung der (Tuniberg-) Rebflächen. "Der Tuniberg kam hier bislang bei den Verlusten mit einem blauen Auge davon", schildert der Vorsitzende die aktuelle Situation abschließend.

Dennoch blickt man im Weingarten Freiburgs auf einen hervorragenden Herbst 2024 zurück. Dies zeigen die ersten Jungweine aus dem aktuellen Jahrgang. Diese kommen jetzt in die Flasche und damit zu den Weinfreunden weit über die Region hinaus. Damit dies so bleibt und weitere Weinfreunde hinzu kommen können gibt es wieder ein breites Angebot an Veranstaltungen 2025 von Tuniberg Wein e.V.

Auftakt ist erneut mit der Jungweinprobe im Badischen Winzerkeller Breisach am 29. März (Anmeldung sofort noch möglich unter jungweinprobe@gmx.de) gefolgt von der Neuauflage der Jungweinprobe am 11. und 12. April in Freiburg. Diese wird erneut auf dem Kartoffelmarkt ausgerichtet.

Osterfeuer am Tuniberg

Die erste Veranstaltung am Tuniberg findet wieder mit dem Osterfeuer am Ostermontag, 21.April, statt. Beginn der Veranstaltung mit den beliebten Weinen aus dem Bereich Tuniberg ist um 12 Uhr am Attilafelsen im Herzen des Tunibergs. Dazu begleitend können unter anderem knusprige Flammkuchen oder Spezialitäten vom Grill verzehrt werden. Gegen 18 Uhr wird das Oster-Feuer entzündet und den abendlichen Himmel dann erleuchten.

Tuniberg-Tag - Längste Weinprobe auf dem Tuniberg-Höhenweg-

Weitere Veranstaltungsformate sind der Tuniberg-Tag "Rebhisli-Tour" mit seinen zahlreichen Weinständen über den Tuniberg verteilt am 29. Mai (Christi Himmelfahrt). Es folgt dann das Pfingst-Feuer am 8.Juni mit Speisen am Attilafelsen. Dieses soll am 8.6. ab etwa 18 Uhr entzündet werden. Am 9.6. findet das beliebte Tuniberg-Radrennen von Merdingen aus statt.

Längste Weinprobe auf dem Tuniberg-Höhenweg

An drei Sonntagen im Juli/August laden die Winzer wieder an mehreren Orten auf dem Tuniberg-Höhenweg zur längsten Weinprobe, jeweils ab 11 Uhr bis 17 Uhr, ein. Natürlich teilweise mit kleinen Speisen. Diese Sonntage sind in diesem Jahr der 20.Juli, der 27. Juli und der 3. August.
Am letzten August-Wochenende erwartet Tuniberg Wein e.V. dann wieder bei der Neuauflage des Bereichsweinfestes Kaiserstuhl-Tuniberg in Breisach die Weinfreunde.
Beendet wird der Veranstaltungsreigen auf dem Tuniberg erneut mit dem Herbst-Feuer am Attilafelsen. Dieses wird am 5. Oktober ausgerichtet. Das Feuer soll den Abendhimmel ab 18 Uhr erleuchten. FĂĽr Speisen ist natĂĽrlich gesorgt.
Damit verbunden erklären Vorsitzender Günter Linser und sein Vorstands-Kollege Heinz Jakob vor Journalisten, die Notwendigkeit, auch in Zukunft "behutsame" Treffen rund um Wein und Kulinarik anbieten zu wollen. "Wir nehmen Rücksicht auf Natur und die Landschaft", erklären sie. Dies kann der Besucher am Tuniberg-Höhenweg auch seit vier Jahren auf entsprechenden Hinweisschildern sehen, die zum "Miteinander" von Landwirtschaft, Freizeit und Tourismus am Höhenweg aufrufen. Diese haben seither dafür gesorgt, dass es weniger Probleme mit den unterschiedlichen Nutzern auf dem Tuniberg gibt. Und nicht nur das, gleiche Schilder wurden bereits in anderen Regionen aufgehängt.
Um sich breiter aufstellen zu können gibt es immer wieder einen Austausch mit Naturgarten Kaiserstuhl, Schwarzwald Tourismus, FWTM und der Gastronomie sowie den Beherbergungsbetrieben oder den politischen Mandatsträgern rund um den Tuniberg. Die Marke Tuniberg könne so noch besser über die Region hinaus bekannt werden, erklärt Matthias Reinbold, der seit 2020 den Verein bei dieser wichtigen Aufgabe in vielen Bereichen unterstützt. Dazu zählt erneut das Herbst-Erlebnis am 25.9. in Kooperation mit der Tourist Information Freiburg. Hier können Einheimische und Urlauber vor Ort einen authentischen Blick in die Traubenlese am Tuniberg erhalten. Natürlich darf dabei selbst Hand anlegen in den Reben nicht fehlen, damit das abschließende Vesper mit Weinprobe besser schmeckt. Anmeldungen sind ab sofort in der Tourist Information Freiburg möglich. Geprüft wird noch wie wieder eine Teilnahme am Fashion.Food Festival Freiburg am 26. und 27.9.25 zusammen mit Galeria Karstadt möglich sein kann.

Fest terminiert sind bereits erneut das Weinfest Freiburg vom 3. bis 8.Juli auf dem MĂĽnsterplatz, der Freiburger Weinsommer, 24.Juli bis zum 16.August rund um das Historische Kaufhaus ebenfalls am MĂĽnsterplatz, die Plaza Culinaria Freiburg, 7. bis 9.November, und der Weihnachtsmarkt Freiburg, 20.November bis 23. Dezember mit dem GlĂĽhwein-Stand im Bereich Unterlinden.

Alle Veranstaltungen sind in einem Flyer aufgeführt, der bereits online gestellt ist unter www.tuniberg-wein.de. ergänzend wird informiert bei Facebook und Instagram.

zum Bild oben:
Weinhoheit Verena HaĂźler mit Tuniberg-Wein Vorstand GĂĽnter Linser entzĂĽnden Oster-Feuer 2024
(c) Foto: Matthias Reinbold
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Die Waldhaus Termine im März
Rüsselkäfer (c) Oliver Eckelt
 
Die Waldhaus Termine im März
In den Frühling spazieren, Buchbinden und Bäume pflanzen

Sonntag, 2. März, 14 bis 16 Uhr I ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Winterknospen von Bäumen
Mit Fernglas und Lupe ausgestattet erkunden die Teilnehmenden bei einem Spaziergang rund ums Waldhaus mit der Gesundheitspraktikerin Martine Schiller die Winterknospen hiesiger Laubbäume und lernen, die Bäume im blattlosen Zustand zu bestimmen. Sie erfahren, welche Knospen essbar sind, welche früher in der Volksheilkunde und heute in der alternativen Medizin genutzt werden. Teilnahmebeitrag: 9 Euro

Mittwoch, 5. März, 17bis 19 Uhr | ohne Anmeldung
Waldspaziergang im Freiburger Stadtwald
Auf dieser Tour rund um das Waldhaus mit Albrecht Franke, Forstdirektor a.D., erleben die Spaziergängerinnen und Spaziergänger den Wald kurz vor Frühlingsbeginn. Sie erfahren viel Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung, über das Management der Erholungsfunktion des Waldes sowie die Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Ab 12 Jahren. Teilnahme frei

Sonntag, 9. März, 14 bis 18 Uhr I Anmeldeschluss: 3. März
Sonntagswerkstatt: Buchbinden mit Recyclingmaterialien
Das kleine zweilagige Notizbüchlein, das die Teilnehmenden an diesem Nachmittag mit einer einfachen Heftung und einem festen Einband herstellen, findet bestimmt als nützlicher Begleiter in jeder Tasche seinen Platz. Eigenes Bezugspapier kann mitgebracht werden, wie z.B. festes Geschenkpapier, Kalenderblätter oder Landkarten. Den vierstündigen Kurs leitet Buchbindemeisterin Susanne Natterer. Teilnahmebeitrag: 25 Euro inkl. Material, Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 17 Euro, Familien 65 Euro, mit Freiburger FamilienCard Teilnahme frei


Sonntag, 16. März, 9 bis 11 Uhr I Anmeldeschluss: 4. März
Morgenexkursion Waldvögel
Bei unserem Morgenspaziergang mit dem Biologen und Ornithologen Frank Hohlfeld erkunden die Teilnehmenden die Vogelwelt in der Umgebung des Waldhauses. In den reich strukturierten, abwechslungsreichen Waldbeständen kommen über 20 Vogelarten vor, die auf der Tour gesehen und gehört werden können. Bitte Fernglas mitbringen und warm und wetterfest kleiden. Ab 12 Jahren. Teilnahmebeitrag: 8 Euro. Dieser Kurs wird durch den Förderverein Waldhaus Freiburg bezuschusst.

Freitag, 21. März, 14 bis 17 Uhr I ohne Anmeldung
Tag des Waldes: Familienaktionstag – Bäume pflanzen im Mooswald
Stürme, Dürre, Schädlinge – die Folgen der Klimaerwärmung bedrohen den Wald. Um ihn fit für die Zukunft zu machen, pflanzen wir mit Markus Müller, Leiter des Forstreviers Opfingen, der Umweltwissenschaftlerin Hannah Dölle und der Geowissenschaftlerin Leonie Rückert standortgerechte Baumarten im Mooswald. Jede Familie pflanzt ihre eigenen Bäume und kann immer wieder vorbeischauen, um sie zu hegen und zu pflegen. Treffpunkt: Parkplatz Kleiner Opfinger See. Bitte mitbringen: Arbeitshandschuhe, feste Schuhe, Vesper, Spaten (wenn vorhanden). Für Erwachsene mit Kindern ab 6 Jahren. Teilnahme frei. In Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung „Facettenreiche Insekten“ (bis 13. Juni 2025) finden im März folgende Veranstaltungen rund um das Thema Insekten statt:

Donnerstag, 13. März, 18 Uhr I ohne Anmeldung
Lichtbildvortrag: Insektenmonitoring im Wald
Wer sich dafür interessiert, wie man etwas über die Artenvielfalt und Häufigkeit von Insekten in unseren Wäldern herausfinden kann, wer ein solches Monitoring durchführt und wozu es dient, ist in diesem Vortrag genau richtig. Der Referent Benjamin Schwarz berichtet über den Umsetzungsstart in einem landesweiten Monitoringprojekt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

Sonntag, 16. März, 10 bis ca. 11.30 Uhr I ohne Anmeldung
FĂĽhrung: FrĂĽhlingserwachen im Wildbienen-Lehrgarten in Opfingen
Die ersten Wildbienen-Arten lassen sich blicken. Erfahren Sie bei einer Führung durch den Wildbienen-Lehrgarten mit Ulrike Gaberle mehr über deren Vielfalt, Lebensraum, Verhalten und holen Sie sich Inspirationen für den eigenen Garten oder Balkon. Treffpunkt: Aussichtsturm der Winzer Opfingen-Wippertskirch an der K 9853 zwischen Opfingen und Merdingen. Bei Regen fällt die Führung aus. Teilnahme frei, Spenden sind willkommen. In Kooperation mit dem NABU-Arbeitskreis Wildbienen am Tuniberg

Sonntag, 23. März, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr gibt das Fräulein Einblicke in die Wunderwelt der Hymenoptera (wilde Bienen). Um 16 Uhr erfahren die Besuchenden Erstaunliches über die Lepidoptera (Schmetterlinge). Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren (Bienen) und 14 Jahren (Schmetterlinge) geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com.

Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter Tel. 0761 896477-10 (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr).
Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café).
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„Freiburg putzt sich raus“
(c) Stadt Freiburg im Breisgau
 
„Freiburg putzt sich raus“
Gruppen können sich für den stadtweiten Müllaktionstag anmelden

Freiburg packt an – und das schon seit über 20 Jahren. Viele Bürger*innen, Schulen, Firmen, Vereine und andere Gruppen engagieren sich seit 2004 für die Stadtökologie. Und sie tun es weiterhin: Am Samstag, 15. März, sammeln sie zum zwölften Mal unter dem Motto „Freiburg putzt sich raus“ Müll auf öffentlichen Flächen. Bisher haben sich 50 Gruppen und Schulen angemeldet. Bürgermeister Martin Haag freut sich über das Engagement und betont: „Gemeinsames Anpacken bringt die Menschen zusammen. Ich freue mich, dass sich so viele Freiburger*innen beteiligen und unsere Stadt sauberer und schöner machen.“

Für den stadtweiten Müllsammeltag haben Bürgervereine und Gruppierungen in den Stadt- und Ortsteilen Aktionen geplant. Dabei unterstützen sie das Garten- und Tiefbauamt (GuT) sowie die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg mit Material und Beratung. Außerdem gibt es einen kleinen Vesperzuschuss von der ASF. Damit können die Fleißigen ihre Müllsammelaktionen gesellig abschließen. Bürgermeister Martin Haag und Mitarbeiter*innen des GuT nutzen den Aktionstag, um einige Gruppen vor Ort zu besuchen.

Interessierte Bürger*innen, Gruppen, Schulen und Firmen können sich bis Freitag, 21. Februar, bei „Freiburg packt an“ per Mail an fpa@stadt.freiburg.de anmelden. Auch einzelne Freiwillige und Familien können mitmachen; Termine unter der Woche sind ebenfalls möglich. Wer sich einer bestehenden Gruppe anschließen will, findet unter www.freiburg.de/putztsichraus die Treffpunkte.
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Eselwanderung und Wildkräuterführung
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Eselwanderung und Wildkräuterführung
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Samstag, den 22. Februar 2025 ab 13.00 Uhr, eine weitere Eselwanderung und Wildkräuterführung mit dem banu-zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Oliver Haury sowie seinen beiden Eseln Angelo und Paulina an.

Die Teilnehmer erleben eine Wanderung der besonderen Art unter dem Motto „Esel führen - Natur erspüren“. Die beiden Esel Angelo und Paulina geben dabei das Tempo an. Oliver Haury freut sich darauf, die Schönheit seiner Heimat präsentieren zu dürfen. In gemächlichem Tempo erwandert die Gruppe gemeinsam mit den Vierbeinern wunderschöne Strecken, erfährt viel über die Natur und insbesondere die heimischen Wildkräuter. Wie geht man mit ihnen um, wie erkennt und unterscheidet man diese. Oliver Haury ist Wildpflanzen- und Heilkräuterpädagoge und gibt Tipps und Tricks, wie man die leckeren Wildkräuter für die heimische Küche verwenden kann. Die spannenden Wandertouren sind gleichzeitig Augenblicke der Entspannung und Harmonie.

Die Esel- und Kräuterwanderung startet vor der Vita Classica. Der Weg führt in und um den Bad Krozinger Kurpark, ggf. auch auf den Biengener Rebberg. Der Kurpark bietet mit seinen vielen bunten Blumenbeeten und den beiden Blumenpfauen, den Wahrzeichen des Kurparks, einen prächtigen und farbenfrohen Anblick auf rund 40 Hektar. Die Teilnehmer spazieren am Fluss entlang und können den alten und seltenen Baumbestand bewundern. Auf dem Rebberg ist ein wunderschöner Ausblick zu genießen. Insgesamt beträgt die Strecke etwa 8 km.

Treffpunkt ist jeweils vor dem Eingang der Vita Classica, auf der Wiese. RĂĽckkehr gegen 16.30 Uhr.

Der Preis beträgt 20,00 € zzgl. Vvk-Gebühr / 19,00 € zzgl. Vvk-Gebühr mit Gästekarte, Bad Krozinger Kundenkarte, BZCard / 10,00 € zzgl. Vvk. für Kinder bis 14 Jahre.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich
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Gedenkspaziergang - 15. Februar 2025
Marckolsheim (c) Foto: Meinrad Schwörer
 
Gedenkspaziergang - 15. Februar 2025
14:00 Uhr – „Tour hertzienne“ MARCKOLSHEIM

Erfolge feiern! 50 Jahre nach der Bauplatzbesetzung in Marckolsheim Als das Elsass NEIN sagte!

Marckolsheim, Ende Februar 1975: Die junge Umweltbewegung feiert ihre ersten Erfolge. Ein extrem umweltvergiftendes Bleiwerk wird durch eine Bauplatzbesetzung verhindert. Das Gelände, das seit September 1974 von Bewohnern und Aktivisten rund um das Frendschafts Hüss besetzt war, um gegen eine geplante Ansiedlung einer Bleistearatfabrik zu protestieren, wird von den Gegnern nach dem Erfolg selbst geräumt. Der Staat hatte dem Druck der Aktiven nachgegeben und die geplante Ansiedlung der Chemischen Werke München (CWM) im Rheinwald verboten. Ein Nachbau des Frendschafts Hüss wird auf der anderen Seite des Rheins aufgestellt, um den Kampf gegen das geplante Atomkraftwerk in Wyhl erfolgreich zu unterstützen.

Die teilweise Aufgabe dieser Schwerindustrialisierungsprojekte Anfang der 1970er Jahre unter dem Druck der Bevölkerung zeugt von einem veränderten Blickwinkel auf die Umweltsituation, der insbesondere von den „neuen sozialen Bewegungen“ auf die demokratischen und ökologischen Herausforderungen im Kontext eines von Wachstum geprägten Gesellschaftsmodells eingenommen wurde.

Die damalige Situation der Umwelt war schlecht. Die Luft, der Rhein und die Bäche waren stark verschmutzt. Die frühen Umweltkämpfe haben den ökologischen Fortschritt beschleunigt. Aus den Kämpfen für Luftreinhaltung entwickelte sich auch die heutige Bewegung zum Schutz des Klimas. Regional haben die Konflikte insbesondere dazu geführt, dass diese Rheinauenwälder, die von den damaligen Planern als zu industrialisierende Fläche betrachtet wurden, nach und nach von den öffentlichen Akteuren als schützenswertes und sogar wiederherzustellendes Erbe anerkannt wurden. Davon zeugen die Pläne für einen lebendigen Rhein, die heute von den Gebietskörperschaften getragen werden.

Anlässlich des Jahrestages der Aufgabe des CWM-Projekts möchte Alsace Nature daran erinnern, wie wichtig diese Kämpfe für diese Entwicklung waren (es bedurfte neuer entschlossener Demonstrationen im Jahr 1990 in Marckolsheim, damit der Schutz der Rheinwälder wirksam wurde) und wie notwendig diese Wachsamkeit der Bürger auch heute noch ist, insbesondere in der Zeit der „Konjunkturprogramme“ und der Suche nach Wirtschaftswachstum in einem angespannten wirtschaftlichen Globalisierungskontext.

Zu diesem Zweck laden wir Sie zu einem Gedenkspaziergang ein, bei dem Personen anwesend sein werden, die an dieser Besetzung beteiligt waren, sowohl auf elsässischer als auch auf badischer Seite.

Dies wird die Gelegenheit bieten, auf die Höhepunkte des Kampfes und die ökologische Bedeutung der erhaltenen Rheinwälder zurückzukommen.

Maurice Wintz, Alsace Nature
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Mundenhof freut sich auf freiwillige Helferinnen und Helfer
Mitmach-Aktion Weidenschneiden

Am Samstag, 15. Februar, ab 14 Uhr lädt der Mundenhof zur jährlichen Mitmach-Aktion Weidenschneiden ein. Dabei hofft der Mundenhof, viele freiwillige Helferinnen und Helfer begrüßen zu können. Treffpunkt ist beim Kiosk am Haupteingang. Wer mitmachen will, sollte sich bei Angelika Fischhaber (Tel. 0761/8978 6962) anmelden, Rosen- oder Astscheren und ein Vesper mitbringen. Gegen eine Spende können die Weidenruten mit nach Hause genommen werden.

Kopfweiden haben in früheren Zeiten ganze Landschaften geprägt. Ihre Weidenruten kamen vielfältig zum Einsatz: als Flechtmaterial für Körbe und Möbel, als Baumaterial in Fachwerkwänden, als Bindematerial im Weinberg. Heute ersetzt billige Importware oder Plastik den Naturstoff, deswegen verschwinden die bizarren Gestalten zunehmend aus unserer Landschaft.

Auf dem Mundenhof gibt es sie noch – die Kopfweiden. Aber sie müssen regelmäßig gepflegt werden. Unter Anleitung der Flechtspezialistin Angelika Fischhaber werden die Kopfweiden wieder in Form gestutzt.

Bei ganz schlechtem Wetter wird die Mitmach-Aktion Weidenschneiden auf Samstag, 22. Februar, verschoben.
 
 



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