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Veranstaltungen
| | | 72. Freiburger Nachtflohmarkt | Freiburg. Am Samstag von 14:00- 22:00 Uhr findet der 72. Freiburger Nachtflohmarkt in der Messehalle statt. Veranstalter SüMa Maier GmbH erwartet 250 Aussteller. Die Aussteller kommen aus Freiburg und dem ganzen Süddeutschen Raum. Der Freiburger Nachtflohmarkt erfreut sich großer Beliebtheit, da das Angebot riesen groß ist. Neben Haushaltsartikeln werden alte Möbel, Bilder und Rahmen, Münzen und Briefmarken sowie alles aus Omas Zeiten angeboten. Das Messe-Restaurant mit reichhaltigen Speisen und Getränken ist geöffnet. Für die Besucher des Nachtflohmarktes, stehen vor der Messehalle ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Weitere Informationen beim Veranstalter SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH Tel. 07623 74192-0 oder im Internet unter: www.suema‐maier.de
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| | | | 40. Jahrestag der "Offenburger Vereinbarung" am 31. Januar | Vor 40 Jahren wurde die Offenburger Vereinbarung unterzeichnet
und das Ende des Atomkraftwerkbaus in Deutschland eingeleitet
Am Sonntag, den 31. Januar 2016 ist der 40. Jahrestag der Unterzeichnung
der "Offenburger Vereinbarung" zwischen den Badisch-Elsässischen Bürger-
initiativen, der Landesregierung von Baden-Württemberg und der Kernkraft-
werk Süd GmbH.
Vier nicht öffentliche Vorgespräche mit dem damaligen CDU-Fraktionsvor-
sitzenden im Landtag von Baden-Württemberg Lothar Späth fanden noch
im Jahr 1975 nach der Bauplatzbesetzung im Evangelischen Gemeindehaus
von Weisweil statt.
Dort befindet sich jetzt auch das Archiv der Badisch-Elsässischen Bürger-
initiativen, welches zur Besichtigung offen steht.
Mit einer öffentlichen Veranstaltung möchten wir diesem wichtigen Markstein
zum Ausstieg aus der Atomenergie in Wyhl und dem Ende des Atomkraftwerk-
baus in Deutschland gedenken:
Sonntag, den 31. Januar 2016
Evangelisches Gemeindehaus
D-79367 Weisweil am Rhein, Hinterdorfstraße 2
15.00 Uhr: Grußworte von Kurt Schmidt, Bürgerinitiative Weisweil e.V.
und Erhard Schulz, Mitglied im Sprecherkreis der Badisch-Elsässischen
Bürgerinitiativen
15.20 Uhr: Gesprächsnachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Präsentation von
Dokumenten durch Kurt Schmidt, Leiter des Archivs der Badisch-Elsässischen
Bürgerinitiativen
17.00 Uhr: Vorträge mit Diskussion über die politische Einordnung
der "Offenburger Vereinbarung" für die Wyhl-Geschichte und die
deutsche sowie europäische Energiepolitik.
Referenten sind u.a.
Dr. Wolfgang Sternstein, aktiver Unterstützer der Badisch-Elsässischen
Bürgerinitiativen, Friedensforscher und Publizist aus Stuttgart
Jo Leinen, Bauplatzbesetzer 1975 in Wyhl und jetzt Mitglied im
Europäischen Parlament in Brüssel und Strassburg
Rainer Beeretz, Rechtsvertreter der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
in der "Wyhl-Zeit" spricht über die "Offenburger Vereinbarung und die
Entwicklung der Rechtssprechung"
Zeitzeugenberichte u.a. von Pfarrer Günter Richter, Dr. Frank Baum,
Heinz Siefritz, Bernd Nössler.
Grußwort von Schwester Martina, Äbtissin des Offenburger Klosters, welche
mit der IG Bohr AG in Tradition der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
die Tunnellösung der Bundesbahn in Offenburg erfolgreich durchsetzte.
Wir laden herzlich ein, sich mit Spenden oder Zustiftungen am Stiftungs-
fonds der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen zu beteiligen:
Spendeneinzahlungen erfolgen auf das Konto 103 700 800 bei der GLS
Gemeinschaftsbank eG (BLZ 430 609 67) mit dem Stichwort "Stiftungsfonds
der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen". Die Spender erhalten eine
Spendenbescheinigung für ihre Steuererklärung von der Bochumer GLS
Treuhand e.V. | | | | |
| | | | Mehr als Energie | Messe GETEC mit praxisnahem Rahmenprogramm für Planen, Bauen und Wohnen
Rahmenprogramm online – Jetzt zur Beratung am Marktplatz Energieberatung anmelden - Zukunftsenergie e.V. zeigt innovative Erfindungen zum Thema Energie
Freiburg, 17. Dezember 2015 – Wenn am 26. Februar 2016 die neunte Gebäude.Energie.Technik (GETEC) auf dem Freiburger Messegelände startet, können Besucher die Messe als Wegweiser rund um das Thema energieeffizientes Planen, Bauen und Wohnen nutzen. Aussteller und Besucher loben seit Jahren den charakteristischen Angebots-Mix der GETEC mit Produktpräsentationen der Aussteller und einem zielgerichtet darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Vorträge, Seminare und der zentrale Marktplatz Energieberatung bieten ein informatives Gesamtpaket, das bei privaten und gewerblichen Bauherren, Immobilienbesitzern und Bauträgern sowie Architekten, Planern und Energieberatern keine Fragen offen lässt. Ab sofort sind alle Themen und Termine des umfangreichen Rahmenprogramms online unter www.getec-freiburg.de verfügbar. Experten aus der Praxis informieren in Kurzreferaten, Fachvorträgen und Nutzerseminaren nicht nur unter dem Aspekt Energieeffizienz und erneuerbare Energien, sondern auch zu baubiologischen Fragestellungen. Auch die Anmeldung für einen Termin auf dem Marktplatz Energieberatung ist ab sofort möglich. Dort stehen rund 35 Energieberater aus der Region bereit, um in halbstündigen, kostenfreien Impulsberatungen individuelle Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen zu geben.
Rund 80 Prozent der Standfläche ist bereits vergeben. Dadurch wird deutlich, wie positiv sich die thematische Erweiterung der Messe um die Bereiche Bad/Sanitär sowie Küchen/Hausgeräte und Innenausbau/Wohngesundheit auswirkt. Nach wie vor hat die GETEC einen klaren Fokus auf die relevanten Themen und die intensive Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen der energienahen Bau- und Dienstleistungen. „Dieses Erfolgskonzept der Gebäude.Energie.Technik schreiben wir 2016 fort. Der Markenkern ist nach wie vor klar vorhanden. Neu hinzugekommene Themen wie gesundes Wohnen und Baubiologie sehen wir als folgerichtige Ergänzung und logische Erweiterung zur Abrundung des Messespektrums. Besucherbefragungen bestätigen uns in diesem Entschluss“, erklärt Markus Elsässer, Geschäftsführer des Veranstalters Solar Promotion GmbH.
„Die Energiewende steht vielleicht nicht mehr so im Fokus der Politik, wie dies vor wenigen Jahren noch der Fall war. Das ändert aber nichts an unserer Überzeugung, dass die Herausforderungen bei deren Umsetzung nicht kleiner geworden sind. Gerade die damit verbundenen Änderungen bei Produkten, Vorschriften und Fördermöglichkeiten bildet die GETEC mit ihren Ausstellern und dem Rahmenprogramm treffsicher ab“, betont Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM).
Rahmenprogramm: Themen von Fachvorträgen und Seminaren jetzt online
Eine feste Säule im Konzept der GETEC bildet die Mischung von Produktpräsentationen, Beratung und einem inhaltlich darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Das für Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm lehnt sich sehr stark an Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis an. Dazu gehören Fachvorträge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarätigen Referenten aus der Praxis, die jeweils die drei großen Themen- und Ausstellungsbereiche der Messe – Gebäudehülle, Heiz- und Anlagentechnik sowie regenerative Energien – widerspiegeln.
Qualifizierte Energieexperten führen Messerundgänge und Fachgespräche zu ausgewählten Themen, ergänzend zum Vortragsprogramm der Messe. Was sie in den Fachvorträgen zuvor gehört und erfahren haben, können Besucher an funktionsfähigen Exponaten und Schnittmodellen im wahrsten Sinne des Wortes „erfassen“. Die Referenten der Vorträge sind bei diesen Rundgängen anwesend und stehen für Fragen zur Verfügung. Messebesucher können sich aus den kompakten 45-minütigen Fachvorträgen das für sie passende Thema auswählen. Diese werden von den Fachleuten der Energieagentur Regio Freiburg moderiert. In den 1,5-stündigen vertiefenden Bauherren- und Nutzerseminaren stellen die Referenten das jeweilige Thema umfassend und praxisgerecht dar. Fragen der Teilnehmer werden während der Seminare oder im Anschluss beantwortet.
Das Umweltschutzamt der Stadt Freiburg in Kooperation mit der Energieagentur Regio Freiburg bietet am Freitag, 26.02. und Samstag, 27.02.2016 zwei Seminare speziell für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) an. Darüber hinaus steht am Freitag, 26.02.2016 von 14:45 bis 16:15 Uhr ein Fachseminar zum Thema Kraft-Wärme-Kopplung und Mini-Blockheizkraftwerk auf dem Programm.
Für die kostenfreien Fachvorträge ist keine Anmeldung erforderlich. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist für die Seminare eine Online-Anmeldung auf www.getec-freiburg.de nötig. Das komplette Rahmenprogramm ist unter www.getec-freiburg.de ab Mitte Dezember 2015 verfügbar.
Anmeldung zum „Marktplatz Energieberatung“ ab sofort möglich
Private und gewerbliche Bauherren, die ein Neubau- oder Modernisierungsprojekt angehen wollen, finden auf dem „Marktplatz Energieberatung“ in Halle 2 die zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen. Insgesamt stehen rund 35 Energieberater aus der Region bereit, um in halbstündigen, kostenfreien Impulsberatungen individuelle Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen zu geben. Je nach Beratungsanfrage der Besucher hilft ein Messescout am Marktplatz Energieberatung beim Finden der gesuchten Produkte und Firmen. Die Anmeldung zu einem Beratungstermin ist ab sofort bis Donnerstag, 25. Februar 2016 online über www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 79177-0 möglich. Ein Termin kann auch auf der Messe am Service-Point des Marktplatzes Energieberatung in Halle 2 vereinbart werden, solange noch freie Beratungsplätze verfügbar sind.
Zukunftsenergie e.V. zeigt Erfindungen zum Thema Energie
Zum dritten Mal präsentiert sich die Zukunftsenergie Erfindermesse zeem auf der GETEC 2016. Gemeinsam mit Partnern, Sponsoren und Förderern bietet der Verein Zukunftsenergie e.V. auf einer Sonderfläche Erfindungen und Ideen aus den Bereichen Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz eine Plattform. Dort können sich Fachleute, Erfinder und Bürger austauschen. Teilnehmer können die Aufmerksamkeit potentieller Investoren auf zukunftsweisende Technologien und Konzepte lenken und die Chance erhöhen, erfolgversprechende Produkte auf den Markt zu bringen. Mit ihrem Auftritt will die zeem Erfinder, Investoren und die breite Öffentlichkeit erreichen.
6. Kongress Energieautonome Kommunen parallel zur GETEC
Der 6. Kongress Energieautonome Kommunen findet am 25. und 26. Februar 2016 im Konferenzbereich der Messe Freiburg statt. Der Fachkongress richtet sich an Vertreter von Kommunen, Stadtwerken, Energieversorgern, Verbänden, Initiativen und Bürgergruppen, Dienstleistern und Produzenten für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller übernimmt wie im Vorjahr die Schirmherrschaft.
Programmschwerpunkte sind beispielsweise das Forum Quartierskonzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung, das deutsch-französisch simultan übersetzt wird, sowie Umsetzungsstrategien für die Wärmewende auf lokaler Ebene. Auch Erfahrungen mit nachhaltiger Mobilität im kommunalen Umfeld und die Anwendung von elektrischen Speichertechnologien in Kommunen stehen auf der Agenda. Einer der Höhepunkte im Vortragsprogramm ist das KEA (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg)-Projekt und Förderprogramm InEECo („Initiative Energiespar- und Energieliefer-Contracting in öffentlichen Gebäuden“). Das von der Europäischen Investitionsbank geförderte Projekt bietet die Möglichkeit, bei der energetischen Sanierung öffentlicher Nichtwohngebäude mittels Energiespar-Contracting bis zu 90 Prozent der Vorbereitungskosten bezuschusst zu bekommen.
Der Kongress wird unter anderem von dem Verband Kommunaler Unternehmen (VKU), dem Verein TRION-climate, dem Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. (DeENet) und der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award als Kooperationspartner unterstützt.
Das komplette Kongressprogramm ist Ende Dezember 2015 online unter www.energieautonome-kommunen.de verfügbar. Bei Anmeldung vor dem 15. Januar 2016 werden die Teilnahmegebühren um zehn Prozent ermäßigt. Kommunale Vertreter erhalten Sonderpreise.
IMMO 2016
Ergänzend zur Gebäude.Energie.Technik findet am Samstag, 27. Februar und Sonntag, 28. Februar 2016 in Messehalle 1 die IMMO 2016 statt. Sie vermittelt einen kompakten und umfassenden Überblick über das Angebot der regionalen Immobilienbranche. Weitere Informationen unter www.immo-messe.freiburg.de. | | | | |
| | | | Mit Ochs und Esel, Kamel und Alpaka | Krippenspiel auf dem Mundenhof am 19. und 20. Dezember
Maria und Josef betrachten es froh – und die Kuh macht Muh dazu:
Es ist Krippenspiel-Zeit auf dem Mundenhof. Vor orientalischer
Kulisse wird das überaus beliebte Spektakel alle zwei Jahre am
Wochenende vor Heiligabend auf der Sandbahn in Szene gesetzt.
Am Samstag, 19. Dezember, und Sonntag, 20. Dezember, jeweils
um 17 Uhr ist es wieder soweit. Da läutet das Glöckchen auf dem
Verwaltungsgebäude des Mundenhofs das Krippenspiel 2015 ein.
Wie üblich besteht die Darstellerschar aus Kindern und Jugendlichen
des KonTiKi, Erwachsenen und bis zu 60 Tieren des Mundenhofs,
darunter Ochsen, Esel, Schafe, Pferde, Kamele und Alpakas.
Die Geschichte vermittelt eine besondere Botschaft. Die Frauen am
Dorfbrunnen in Nazareth erzählen sich das Neuste: Maria und Josef
sind auf Herbergssuche und finden in Bethlehem einen Stall, im
Palast des Herodes wird getanzt, die Römer kommen hoch zu Ross
und die Weisen aus dem Morgenland auf den Kamelen.
Der Eintritt beträgt 2 Euro, Kinder bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Wer mit dem Auto kommt, zahlt zusätzlich die Parkgebühr. Um
Gedränge an den Kassen zu vermeiden, werden Zuschauer gebeten,
den Vorverkauf zu nutzen. Vorverkaufsstellen sind die Verwaltung,
die Hofwirtschaft und der Kiosk im Eingangsbereich des Mundenhofs
(am Wochenende) sowie die Bürgerberatung auf dem Rathausplatz.
Die Aufführung findet bei jedem Wetter statt.
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| | | | Freiburg: Fernübertragungstrassen oder Speicherausbau? | Vortrag und Diskussion mit Wolf von Fabeck, Solarenergieförderverein Deutschland e.V.
am Mo, 7.12.2015, Vorderhaus, Habsburger Str. 9, Freiburg
Fernübertragungstrassen untermauern nicht nur die konventionelle Energiewirtschaft, sie stützen sogar die Energieerzeugung aus Braunkohle.
Solar-Bürger-Genossenschaft eG und fesa e.V. kämpfen für die dezentrale, bürgergetragene Energiewende. Nur so können die für jede Region spezifischen zukunftsfähigen Energielösungen umgesetzt werden. In diesen Zusammenhang sind auch die Aktivitäten der Solar-Bürger-Genossenschaft einzuordnen, nicht nur Strom und Wärme vor Ort zu erzeugen, sondern auch zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Veranstaltung wird sie deshalb ihre Arbeitsschwerpunkte und ihr neues Angebot für Freiburger Bürgerstrom vorstellen.
Im Mittelpunkt der Abendveranstaltung stehen die Ausführungen von Wolf von Fabeck, Mitbegründer des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV):
Wer profitiert von den Fernleitungen, wo sind die Vor- und Nachteile gegenüber dezentralen Lösungen, was für Speichermöglichkeiten gibt es und was leisten diese? In seinem Vortrag zieht er einen weiten Bogen von den Folgen eines Supergrid über technische und wirtschaftliche Aspekte dezentraler Lösungen, bis hin zu Forderungen an eine Neugestaltung unseres Strommarktsystems.
Seien Sie dabei und informieren Sie sich! Mit dem Bau der Trassen wird die konventionelle Energieversorgung betoniert. Vom Leitungsbau betroffene Regionen mobilisieren längst gegen die Megatrassen. Es ist an der Zeit, dass auch der Süden, die eigentliche „Zielgruppe“ dieses Großprojektes, deutlich Position bezieht. Nach dem Vortrag wird es viel Raum für Diskussion geben!
Die Veranstaltung findet am 7. Dezember, 19:00 im Vorderhaus in der Fabrik, Habsburgerstraße 9 in Freiburg statt.
Der Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.
Veranstalter sind die Solar-Bürger-Genossenschaft und fesa e.V.
Weitere Informationen: www.solargeno.de, www. fesa.de, www.solarregion.net.
Erneuerbare sind dezentral! | Mehr | | | |
| | | | Ökoszialer Stadtumbau - Smart Cities - Neu Bauen verbieten? | Der ökosoziale Umbau von Städten und Gemeinden samt Flächen- und Klimaschutz steht am Samstag, 5. Dezember 10.30 Uhr in Freiburg i.Br., Universität, Stadtmitte, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1015, im Brennpunkt beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. mit der Landeszentrale für politische Bildung und Weiteren: Zu "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift. Strategien und Werkzeuge zum ökosozialen Stadtumbau" spricht der Autor Daniel Fuhrhop, Gründer des Stadtwandel Verlags, Oldenburg. Zu Beginn berichtet Dr. Philipp Späth, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Universität Freiburg über „Green City, Eco-City, Smart City: Stadtentwicklung im Vergleich". Anlass sind der UN-Tag des Bodens am 5.12., der UN-Klimagipfel Paris 2015 und hochaktuelle Fragen der kommunalen Bau- und Umweltpolitik.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. | Mehr | | | |
| | | | Von Holzschnitzen bis Wolfsmythen | Die Termine des Waldhauses im Dezember
Freitag, 4. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und
Samstag, 5. Dezember, 9 bis 16 Uhr
Holzbildhauerkurs „Kreativ mit Holz“
Mit eigenen Händen schaffen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in
der geräumigen Grünholzwerkstatt am Waldhaus aus einem frischen
Baumstamm eine großformatige individuell gestaltete Holzskulptur.
Werk- und Kunstlehrer Wolfram Krotzinger leitet diesen zweitägigen
Kurs. Kursbeitrag: 99 Euro plus 10 Euro für Material.
Anmeldeschluss: 2. Dezember.
Sonntag, 6. Dezember, 14 bis 18Uhr
Grünholzschnitzen im Waldhaus
Messer üben auch auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In
diesen Kursen lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den
handwerklichen Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von
Grund auf. Manchmal braucht man nur einen Ast und ein Messer, um
mit wenigen Handgriffen kleine Gegenstände oder Spielzeuge aus
Grünholz zu schnitzen. Das handwerkliche Tun fördert die Motorik,
Fantasie, Ausdauer, Zufriedenheit und das Selbstbewusstsein.
Kursleiter Markus Stickling ist Diplom-Biologe und Naturpädagoge.
Teilnahmebeitrag inkl. Material: 12 Euro, Kinder ab 8 Jahren in
Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30
Euro. Anmeldeschluss: 2. Dezember.
Sonntag, 13. Dezember, 14 bis 15.30 Uhr
Der Winter: Holz- und Jagdzeit im Wald
Bei diesem Spaziergang steht die intensive Nutzung des Waldes im
Winterhalbjahr im Mittelpunkt. Da ist zunächst die Jagdsaison, die im
November und Dezember ihren Höhepunkt hat. Die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen erfahren, welche Tiere in unseren Wäldern gejagt
werden und wie es gelingt, im stark von Menschen frequentierten
Stadtwald überhaupt „Beute“ zu machen. Weiterhin stellt Andreas
Schäfer vom Forstamt Freiburg dar, wie der Wald im Rahmen einer
nachhaltigen Forstwirtschaft genutzt wird.
Teilnahmegebühr: 3 Euro, ohne Anmeldung.
Sonntag, 13. Dezember
Fräulein Brehms Tierleben
14 Uhr Canis lupus: Der Wolf
16 Uhr Ãœberraschungssoiree
Das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten
gastiert am Sonntag, 13. Dezember, wieder im Waldhaus. Für
neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren; es gelten relative
Eintrittspreise nach Selbsteinschätzung. Für Besitzer der Freiburger
Familien-Card ist der Eintritt frei. Karten: Tel. 0761/8964 7710 und
www.brehms-tierleben.com. Eine Kooperation von Wildwege,
Stiftung Waldhaus und Stiftung Fräulein Brehms Tierleben.
Zum Thema Wolf gibt es ab sofort ein Begleitbuch zur laufenden
Ausstellung „Und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und neue
Erfahrungen“ für 4,90 Euro im Waldhaus-Shop. Es wird von der
Stiftung Waldhaus herausgegeben, ist reich illustriert und bietet
Informationen und Impressionen aus der Ausstellung zum Nachlesen
und Vertiefen.
Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.
Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.
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| | | | Vortrag "Green City. Stadtentwicklung im Vergleich" | und Lesung "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" zum ökosozialen Stadtumbau
Am Samstag, 5. Dezember, 10.30 Uhr, Universität Freiburg, Platz der Universität 3, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1015, sind der ökosoziale Stadtumbau und Flächenschutz in Freiburg und Region anläßlich des UN-Tages des Bodens und der aktuellen Wohnbauplanungen die Leitthemen des Vortrags "Green City, Eco-City, Smart City: Stadtentwicklung im Vergleich" von Dr. Philipp Späth, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie Universität Freiburg, und der moderierten Autoren-Lesung der Neuerscheinung "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" - Strategien und konkrete Werkzeuge zum Stadtumbau" von Daniel Fuhrhop, vormals Leiter des Stadtwandel Verlags, Oldenburg.
Veranstalter sind ECOtrinova e.V., die Landeszentrale für politische Bildung, der Studierendenrat an der Universität, das Klimabündnis Freiburg und Weitere im Rahmen des Samstags-Forums Regio Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Förderer sind das Agenda 21 Büro Freiburg und der Stiftungsfonds ECO-Stiftung.
Wir haben Daniel Fuhrhop, vormals langjährig Leiter des Stadtwandel-Verlags eingeladen, sein brisantes neues Buch "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" in Freiburg, einer "Höhle der Bauwut" vorzustellen und mit ihm über Strategien und Maßnahmen zu diskutieren, wie Flächen- und Rohstoffverbrauch insbesondere beim Neubau eingedämmt werden können. Dies interessiert angesichts des Flächenerbrauchs, des Wohnungsbedarfs, der Flüchtlinge und auch anläßlich des UN-Tages des Bodens am 5.12.2015 in Freiburg und Region ganz besonders. Fuhrhop engagiert sich unter anderem mit dem Blog "Verbietet das Bauen" gegen die Bauwut. Sein Buch bietet eine Fülle von Ideen an, um alte Substanzen zu erhalten - zum Gewinn von Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. Beispiele von Bauwut hat er vielerorts gefunden. Seine Streitschrift erschien - mit einem Vorwort von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal-Instituts für Energie-Klima-Umwelt - im August 2015 im Oekom Verlag, München.
Fuhrhop: "Neu bauen versiegelt wertvolle Flächen, der RohstoffverÂbrauch wiegt schwer. Außerdem ist es teuer, unwirtÂschaftÂlich und fördert die soziale Spaltung unseÂrer Städte – Umbauen und Sanieren sind echte AlterÂnativen!" Mit 50 Werkzeugen werden, so Fuhrhop, vorhanÂdene Häuser anders und besser nutzbar. Ökonomische und soziale Argumente, Tipps für Fachleute von ArchiÂtektur und Immobilien bis Stadtplanung, auch für jeden, ob beruflich oder privat, wirken für Suffizienz, die Genügsamkeit, die auch im Bereich Bauen, Wohnen und Stadtplanung wichtig ist, bei laut StatiÂstischem Bundesamt 1,8 Mio. leeren Wohnungen in Deutschland und auch etlichem Leerstand, Zweckentfremdung und vielen überbaubaren Großparkplätzen in Freiburg und Region. | Mehr | | | |
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