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Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Stromspar-Gipfel 2018 Regio Freiburg
Am Samstag 24. Nov.2018 ab 10:15 Uhr berichten beim Stromspar-Gipfel des Samstags-Forum Regio Freiburg in der Universität Freiburg, Stadtmitte, Platz der Universität, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015, der Freiburger Diplomingenieur Ingo Falk, Falk Energieeffizienz, über "Solar betriebene Elektrogeräte im Haushalt", laria De Altin vom Umweltschutzamt der Stadt Freiburg über "Energieeffizient im Haushalt: das Beispiel Zuhause A+++" und Diplom-Volkswirt Dipl-Ing. Dieter Seifried vom Büro Öquadrat, Freiburg, über "Hybrid-Elektro-PKW und der Stromverbrauch". Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Hinweis: Das Samstags-Forum Regio Freiburg, ggr. 2006 und geleitet von ECOtrinova e.V. für die jeweilige Veranstaltergemeinschaft, erhielt bereits mehrere Preise und Anerkennungen, u.a. 2014 offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, 1. Preis Umweltschutz Stadt Freiburg/Br. 2011, 2. Platz Echt gut! Ehrenamt Baden-Württemberg 2009.
 
 

 
Für Energiewende & Klimaschutz
Führung BHKW mit kostengünstiger Fernwärme bei Neubauwohngebiet Güterbahnhof Nord Freiburg i.Br. -

Beim Blockheizkraftwerk und kostengünstiger Fernwärme fürs Neubauwohngebiet Güterbahnhof Nord in Freiburg i.Br. findet am Freitag 23. Nov. 2018 um 16.15 Uhr eine öffentliche Führung von Klimabündnis Freiburg, ECOtrinova eV., fesa e.V. und Weiteren statt mit Prokurist Friedrich Gümmer und Jürgen Schmid, beide URBANA Energiedienste, Hamburg und Freiburg. Der Eintritt ist frei. Der genaue Treffpunkt in der Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße wird mitgeteilt bei Anmeldung an ecotrinova@web.de, T. 0761-21687-30.

Das BHKW verfügt über 800 kW elektrisch und 900 kW thermisch, einen Brennwertkessel mit 2,5 MW und wird in 2019 ergänzt um ein Biomethan-BHKW mit 400 kWel/500 kWth für Direkt-Strom und Fernwärme mit extrem geringem Primärenergie-Faktor und sehr kleinem Kohlendioxid-Ausstoß, jeweils für den 2. und 3. Teilabschnitt des Baugebietes, und wurde beauftragt von der aurelis Real Estate.
 
 

 
Freiburg und Region: Im Abseits von Green City.
Die Bauern vom Dietenbach und das Wohnen.
Freiburger Dokumentarfilm aktualisiert beim Greenmotions Filmfestival

Beim Internationalen Greenmotions Filmfestival am Sonntag 18. November um 13.00 Uhr wird im Kommunalen Kino Freiburg, Urachstr. 40 im Alten Wiehrebahnhof die neueste Fassung des Dokumentarfilms "Im Abseits von Green City. Die Bauern vom Dietenbach und das Wohnen" (45 min.) gezeigt zum klassischen Konflikt der Stadtentwicklung: Ackerbau, Wiesen und Natur oder Bauland - oder Alternativen? Anschließend gibt es eine Diskussion mit den Filmemachern Bodo Kaiser und Georg Löser. Veranstaltung und Film werden ideell unterstützt vom RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen sowie vom Samstags-Forum Regio Freiburg. Platzreservierung über www.koki-freiburg.de und Tel. 0761 - 459800-22. Eintritt mit "Zahle danach / pay after" auf Spendenbasis!

Hintergrund-Kurztext:
Der neue aktualisierte Film des Freiburger Filmemachers Bodo Kaiser und Ko-Autor Georg Löser (Sprecher von: RegioBündnis, ECOtrinova, Klimabündnis Freiburg) nimmt sich eines klassischen Konflikts der Stadtplanung aus der Perspektive von Landwirten und Umweltverbänden an: Ackerbau, Wiesen und Natur vs. Wohnbauland. Im Zentrum stehen die Bürgerinitiative Pro Landwirtschaft und Wald und ein breites Bündnis, die sich mit Demonstrationen und Pressekonferenzen sowie jüngst einem erfolgreichen Bürgerbegehren gegen die im Gemeinderat beschlossene und viel diskutierte Bebauung der 240 Fußballplätze großen Dietenbachniederung im Westen Freiburgs wenden und auf ökosoziale Alternativen hinweisen. Gegenpol sind Darlegungen der Stadt im Rahmen einer öffentlichen Präsentation. Ein engagierter und aufklärender Film, unterstützt vom RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen
 
 

 
Von Wald, Wisent, Walesa und Wojtyla
Ein Tag über Polens Wälder, Geschichte, Politik, Alltag und Kultur am Sonntag, 18. November, im Waldhaus Freiburg

Im Osten Polens befindet sich das letzte Stück Tiefland-Urwald Europas. Dass es erhalten geblieben ist, verdanken wir nicht zuletzt den Mächtigen von einst. Könige und Adlige haben das Gebiet jahrhundertelang als Jagdgebiet genutzt und es damit auch vor einer intensiven Holznutzung bewahrt. Der 1923 gegründete Bialowieza-Nationalpark, in dem eine freilaufende Wisentherde mit mehreren 100 Tieren lebt, ist seit 1979 als Unesco-Weltnaturerbe geschützt.

Neben dem Bialowieza-Urwald gibt es 22 weitere Nationalparks in Polen. Dort leben bedrohte Tierarten wie Wölfe, Luchse, Bären und Elche. Mit über 9000 geschlossenen Gewässern zählt Polen zu den seenreichsten Ländern der Erde und ist das wichtigste Brutgebiet der europäischen Zugvögel. Zwischen west- und osteuropäischem Kulturraum gelegen, hat das Land bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht wie die doppelte Nobelpreisträgerin Marie Curie oder den Komponisten Frédéric Chopin. Karol Wojtyla wirkte als Johannes Paul II. nicht nur als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, sondern beeinflusste auch das Geschehen der „Wende“ mit.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ findet nun am Sonntag, 18. November, von 11 bis 17 Uhr im Waldhaus ein Thementag zu Polen und seinen Wäldern statt. In Kooperation mit dem Eine-Welt-Forum bietet der Tag Einblicke in Naturräume, Geschichte, Politik und Kultur unseres östlichen Nachbarlands.

Um 11 Uhr wird Forstpräsident Meinrad Joos das Publikum begrüßen und im Anschluss den ersten Lichtbildvortrag halten. Aus dem jahrelangen Austausch mit der Forstverwaltung in Lublin kennt Joos die polnischen Wälder und ihre forstlichen Organisationsstrukturen bestens aus eigener Anschauung.

In der Mittagspause können sich kleine und große Besucherinnen und Besucher mit einem heißen Borschtsch und anderen landestypischen Speisen und Getränken stärken. Danach gibt es einen Doppelvortrag unter der Frage: Wie gut kennen wir unsere Nachbarn? Iris Vorberg übernimmt das Themenfeld Geschichte und Politik. Als ehemalige Geschichts- und Politiklehrerin hat sie viele Schüleraustausche nach Polen begleitet und ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Partnerschaft zwischen Denzlingen und Konstancin-Jeziorna. Als Literaturwissenschaftler und gebürtiger Pole spricht anschließend Grzegorz Krajewski, Akademischer Rat am Slawischen Seminar der Universität Freiburg, über Alltagsleben, Wirtschaft und Kultur in Polen. Krajewski hat in Breslau Polonistik studiert und dort sowie an anderen polnischen und deutschen Universitäten gelehrt. Spannende Eindrücke polnischer Städte und Landschaften bietet dann der Lichtbildvortrag von Mitgliedern des Partnerschaftskomitees Denzlingen – Konstancin-Jeziorna.

Extra aus Polen angereist ist die Forstökologin Ewa Zin, die einen Lichtbildvortrag über den erwähnten Bialowieza-Urwald halten wird. Ein musikalischer Höhepunkt schließt um 16 Uhr die Veranstaltung ab. Die Geigerin Agata Riley, gebürtige Polin, spielt gemeinsam mit ihrem Mann, dem Saxophonisten Elliot Riley, Werke polnischer Komponisten wie Chopin, Henryk Wieniawski oder Karol Lipiński. Musikliebhabern ist das in Freiburg lebende Paar auch als Riley Duo bekannt. Beide treten international mit renommierten Orchestern auf.

Parallel zum Vortrags- und Musikprogramm gibt es für kleine Polenfreundinnen und -freunde die Möglichkeit, aus Naturmaterialien schöne Sachen zum Mitnehmen zu Basteln. Die Buchhandlung Jos Fritz hält einen thematisch abgestimmten Büchertisch bereit, und im Obergeschoss lädt die Ausstellung Wild & Jagd zu Grenzgängen zwischen Kultur und Natur ein.

Dank der Unterstützung der Waisenhausstiftung ist der Eintritt frei. Spenden kommen der Umweltbildung im Waldhaus und der Arbeit des Eine-Welt-Forums zugute.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr, sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info: Tel. 0761/89647710
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Freiburger Umweltgespräche
Vortragsreihe zum Umwelt- und Klimaschutz

Thema des dritten Gesprächs zu nachhaltigem Konsum und eine Welt ohne Wachstum am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr im Jazzhaus

Freiburger Umweltgespräche heißt die neue Vortragreihe, die im Februar erfolgreich startete. Zur dritten Veranstaltung laden die Stadt Freiburg sowie die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gemeinsam am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr in das Jazzhaus, Schnewlinstraße 1, ein.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik und Daniela Kleinschmitt, Dekanin der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, werden die Veranstaltung zum Thema nachhaltiger Konsum und einer Welt ohne Wachstum eröffnen.

In seinem Vortrag wird Stefan Pauliuk, Professor der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen, über „RessourcenFußabrücke“ und nachhaltigen Konsum referieren. Er zeigt, dass die Umweltauswirkungen des Konsums der Deutschen zum großen Teil im globalen Rahmen und nicht nur innerhalb der Grenzen Deutschlands stattfinden. Dabei werden deutlich die globalen Grenzen der Nachhaltigkeit überschritten– allein beim Klimaschutz um rund das Zehnfache. Weil technische Lösungen nicht in Sicht seien, so Pauliuk, bleibe nur eine Änderung der Konsumgewohnheiten als Lösungsweg.

Der zweite Vortrag von Professor Felix Ekardt von der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik
Leipzig/Berlin eröffnet eine Perspektive auf eine Welt ohne Wachstum. Weil konsequente Nachhaltigkeit viel weiter gehe als nur „smartes Konsumieren“ sondern an den Grundlagen der Wachstumsökonomie rüttelt, müssen die Folgeprobleme für Arbeitsmarkt, Rentenversicherung oder Staatsverschuldung in den Blick genommen werden. Auch auf die Frage, warum ein Technik- und Verhaltenswandel in Politik und Gesellschaft so schwierig ist, will Ekardt eine Antwort geben.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe sollen aktuelle Informationen zum Umwelt- und Klimaschutz und Klimawandel für Studierende als auch interessierte Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar und leicht verständlich zugänglich gemacht werden. Mit diesem Format wollen Stadt und Universität den Austausch und Diskurs von Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Kommunalpolitik zu diesen wichtigen Umweltthemen ermöglichen und fördern. Die Vorträge sollen als Impulse dienen, um ein Nachdenken und vertiefende Diskussionen anzuregen.

Die Veranstaltung wird voraussichtlich zwei Stunden dauern, Fragen und Diskussion sind vorgesehen und ausdrücklich erwünscht. Anschließend besteht die Möglichkeit zu vertieften Gesprächen bei einem kleinen „Get together“.

Die Stadt Freiburg und die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg laden zu der Veranstaltung herzlich ein.

Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Tür- und Adventskränze binden
Ökostation Freiburg,
am 25.11.2018 von 14:00 bis 18:00

Aus Weiden und Efeuranken, Tannenzweigen, Buchs die wir u. a. beim gemeinsamen Streifzug durch den Garten sammeln sowie mit getrockneten Kräutern und bunten Blüten werden phantasievolle, individuelle Tür- und Adventskränze unter Anleitung hergestellt. Die Ökostation stellt die Baismaterialien bereit. Weitere Materialien können zum individuellen Gestalten mitgebracht werden. Das Café Ökostation hat geöffnet.
Leitung Jutta Schumacher und Team der Ökostation
Materialkostenspende je nach Verbrauch erbeten

Oekostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 B, D-79110 Freiburg
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Mooswälder Backtag im November
Ökostation Freiburg,
am 14.11.2018 von 17:00 bis 20:00
 
Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Backtag im Stadtteil Mooswald! Die Ökostation Freiburg heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.
Betreuung: Markus Stickling
Geeignet für Familien mit Kindern ab 7 Jahren. Für Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ökostation jeweils frisch gemahlenes Getreide am Vortag an.
Bio-Getreide gegen Spende
Anmeldung unbedingt erforderlich!

Oekostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 B, D-79110 Freiburg
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Überwinterung von Vögeln, Igeln, Wildbienen
Ökostation Freiburg,
am 11.11.2018 von 14:00 bis 17:00
 
Welche Vögel sind Zugvögel, welche bleiben daheim? Was brauchen Igel, Wildbienen und Schmetterlinge zum Überwintern und wie können wir ihnen dabei helfen? Ein Familiennachmittag, der interessante Einblicke in die Überwinterungsstrategien verschiedener Tierarten in ihren heimischen Lebensräumen gibt. Im Biogarten sind verschiedene Stationen aufgebaut, an denen Kinder praktisch und mit etwas handwerklichem Geschick aktiv zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen können.

Laura Quast und Team der Oekostation
2,- Euro Materialkosten

Oekostation Freiburg, Falkenbergerstr. 21 B, D-79110 Freiburg
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