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Donnerstag, 21. November 2024
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Veranstaltungen

 
Geburtstagsausgabe: 30 Jahre „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch
Ab Samstag, 29. Februar, ist der flauschige Hühnernachwuchs wieder da

Die Küken sind wieder da! Kaum zu glauben: Schon seit 30 Jahren lockt der flauschige Hühnernachwuchs zur Osterzeit Kinder und Erwachsene ins Museum Natur und Mensch. Die Geburtstagsausgabe „30 Jahre – Vom Ei zum Küken“ startet am Samstag, 29. Februar. Bis Sonntag, 19. April, lassen sich die Hühnerkinder dann beim Picken und Probeflattern beobachten.

Im Laufe der Ausstellung erblicken etwa 200 Küken das Licht der Welt. Darunter sind viele bedrohte und regionale Rassen. Die Eier stammen aus der Zucht erfahrener HobbyHühnerhalterinnen und -halter aus Freiburg und Umgebung. Zunächst liegen die Eier drei Wochen in der Brutstation hinter den Ausstellungskulissen. Nähert sich der Termin des Schlüpfens, ziehen sie in den Schaubrüter um. Wer den magischen Moment miterleben möchte, braucht Zeit, Geduld und ein wenig Glück. Nach etwa zwei Wochen im Museum treten die heranwachsenden Küken die Rückreise zu ihren Züchtern an.

Die Ausstellung lädt Familien ein, die spannende Biologie des Eis gemeinsam spielerisch zu erkunden. Von den winzigen Eiern der Gespenstschrecke bis hin zum größten Ei der Welt gibt es jede Menge zu entdecken. Zum Jubiläum dürfen Neugierige sogar ein versteinertes Dinosaurier-Ei anfassen und ganz Mutige können einen brütenden Python berühren. Ein weiterer Höhepunkt ist eine Vitrine mit 500 unterschiedlichen Vogeleiern. Im Zentrum der Ausstellung steht auch in diesem Jahr der tierschutzgerechte Umgang mit Nutztieren. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsvoll einkaufen und konsumieren? Wie erkennt man „versteckte Eier“ in Produkten des Alltags? Was bedeuten die Debatten um „Bruderküken“ und „Zweitnutzungshühner“? Die Ausstellung und die Museumsküken werden so zu Botschaftern für einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit Tieren.

Für viele gehören Ei und Osterfest unmittelbar zusammen. Doch es gibt weltweit noch viel mehr Bräuche rund ums Ei. Die ethnologischen Ausstellungsstücke vom mexikanischen GlücksEi bis zum Blumen-Ei aus Malaysia, vom Pessach- bis zum Nouruz-Fest vermitteln dies anschaulich.

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm richtet sich vor allem an Familien. Groß und Klein sind eingeladen, glücksbringende mexikanische Konfettieier zu basteln oder Schmuck aus den Schalen von Straußeneiern zu gestalten. Wer sich traut, darf sogar Hahn und Henne streicheln, die mehrmals zu Besuch ins Museum kommen.

Lernen, Entdecken und kreatives Gestalten stehen bei buchbaren Angeboten für Kitagruppen und Schulklassen auf dem Programm. Bei Führungen noch vor den regulären Öffnungszeiten haben sie die exklusive Möglichkeit, die Küken in aller Ruhe zu beobachten. Aufgrund der hohen Nachfrage müssen sich alle Gruppen vorher anmelden. Anlässlich des Jubiläums hat das Museum zu einem Kreativwettbewerb aufgerufen. Schulklassen und Kitagruppen sind eingeladen, fantasievolle Eier zu gestalten, die am Eierbaum in der Ausstellung zu sehen sein werden.

Auch zum Jubiläum gibt es wieder ein Kükenquiz, diesmal jedoch in neuem Gewand: Kleine und große Detektive lösen einen spannenden Fall. Eine weitere Neuerung im Geburtstagsjahr ist ein Küken-Mitmachheft. Dieses ist an der Museumskasse erhältlich. Für die Ausstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter verantwortlich ist auch 2020 wieder Norbert Widemann, der schon 1990 bei der allerersten Küken-Ausstellung dabei war. Museumspädagoge Peter Geißler hat die Bildungsangebote konzipiert.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist von Dienstag bis Sonntag und an allen Osterfeiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
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Riesenflohmarkt in der Messehalle Freiburg
Frönen Sie Ihrer Leidenschaft

Freiburg. Am Freitag, 21.2. und Samstag, 22.2. findet in der Freiburger Messehalle der beliebte Riesenflohmarkt statt.

Auch dieses Mal bieten über 200 Aussteller mit Antiquitäten, Möbeln, Schmuck, Second-Hand und Briefmarken, bis hin zu Sammlerwaren und ausgesuchten Raritäten ein abwechslungsreiches Sortiment an. Das große Angebot lockt nun seit mehr als 20 Jahren traditionell zum Feilschen und Shoppen. Viele überregionale und internationale Aussteller, sowie das geöffnete Messerestaurant laden zum langwierigen Verweilen und Genießen in entspannter Atmosphäre ein.
Frönen Sie ihrer Leidenschaft und ergattern Sie beim Streifzug durch die Halle mit ein Wenig Glück den ein oder anderen Schatz. Denn hier findet sich für jeden Geldbeutel das Richtige und die Aussteller geben gerne Auskunft über jedes der unzähligen Prachtstücke.

Die Öffnungszeiten: Freitag, 21.2. von 14-19 Uhr und Samstag, 22.2. von 9-17 Uhr

Besuchereintritt: 3,- Euro
vergünstigter Eintrittspreis durch den Erwerb von 10-Eintrittskarten möglich.

Weitere Informationen und Flohmarkttermine erhalten Interessierte beim Veranstalter, der SüMa Maier GmbH, unter Telefon 07623 741920 oder im Internet unter www.suema-maier.de

Bequem mit der Straßenbahn zum Flohmarkt und zurück
Mit der Stadtbahnlinie 4 bis "Technische Fakultät" erreichen Sie die Messe Freiburg im 7,5-Minuten-Takt. Nutzen Sie diese Möglichkeit und fahren Sie ganz bequem zum Flohmarkt und zurück. Entgehen Sie der evtl. stressigen Anfahrt mit dem PKW. Tun Sie der Umwelt etwas Gutes und lassen sich chauffieren.
Andernfalls hat es ausreichend Besucherparkplätze direkt vor der Messehalle. Somit ist der Flohmarkt für jedermann gut erreichbar.
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Filmtipp: Butenland
Deutschland 2019, 86 Minuten
Dokumentation
Regie: Marc Pierschel

Als Milchbauer in dritter Generation versorgt Jan Gerdes auf seinem Hof im Norden Deutschlands dreißig Kühe und verkauft erfolgreich Biomilch und Käse. Doch er hadert mit seinem Gewissen, als er seine Kühe bei sinkender Milchleistung an den Schlachthof verkaufen muss. Nach Burnout und Scheidung trifft er den Entschluss, seinen Hof aufzugeben. An dem Tag als alle Kühe zum Schlachthof gebracht werden sollen, fehlt der Platz für die letzten zwölf. Anstatt einen neuen Transport zu bestellen, fassen er und seine Partnerin Karin Mück den Entschluss, die Kühe auf dem Hof zu behalten. Es ist die Geburtsstunde von Hof Butenland. Anfang der 80er Jahre zählt Karin zu den ersten TierbefreierInnen, die Hunde, Katzen, Affen und andere Tiere aus Versuchslaboren retten und die Zustände dort öffentlich machen. Bis sie bei einer Aktion von einem Sondereinsatzkommando verhaftet und als Mitglied einer terroristischen Vereinigung angeklagt wird. Nach 5-wöchiger Isolationshaft wird Karin zu einer einjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Paul sollte im Alter von zwei Monaten wegen einer Kälbergrippe geschlachtet werden, Uschi weil sie sich weigerte, gemolken zu werden und Lillja überlebte die Geburt ihres ersten Kalbes fast nicht. Auf Butenland leben sie heute zusammen mit vielen anderen ehemaligen Nutztieren auf Augenhöhe mit den Menschen - ohne einen Nutzen erfüllen zu müssen. Ein friedliches Miteinander, das fast schon utopisch erscheint. Jan Gerdes und Karin Mück entwerfen mit ihrem Projekt ein Gegenmodell zur Nutztierhaltung, bei dem die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen, fernab jeglicher wirtschaftlicher Interessen. Filmemacher Marc Pierschel hat die beiden auf Hof Butenland über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit der Kamera begleitet. Das intime Porträt zeigt zwei Menschen, die sich für Tiere einsetzen, hält Momente des Glücks und der Trauer fest, und hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren in unserer Gesellschaft.

Läuft in der Harmonie Freiburg
am Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr
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Artenvielfalt und Biodiversität im Wald
BB-Bank fördert neues Angebot für Schulen am Waldhaus

Es summt und brummt, rauscht, krabbelt und piept – die Artenvielfalt im Ökosystem Wald ist enorm. Aber sie ist überall auf der Welt gefährdet. Um sie zu schützen, braucht es Wissen und positive Erfahrungen. Darum arbeitet das Waldhaus Freiburg an einem neuen Schulangebot für weiterführende Schulen. Möglich wird es durch eine großzügige Förderung der BB-Bank.

Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) verzeichnet einen massiven Rückgang der Artenvielfalt. Demnach sind in den kommenden Jahren rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht. Allein der Verlust von Bestäuberinsekten zum Beispiel hat ungeahnte Folgen für die Nahrungsmittelproduktion.

„Neben dem Klimawandel gehört der Verlust der Artenvielfalt derzeit zu den größten Bedrohungen der Menschheit“, betont Freiburgs Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. „Wenn wir ihm begegnen wollen, spielt der Bildungsbereich eine wichtige Rolle, denn Arten- und Naturschutz kann nur durch Bildungsangebote im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gelingen.“

Darum hat das Waldhaus ein Angebot für Schulklassen entwickelt, das sich gezielt mit der Biodiversität befasst. Gerade der Wald eignet sich gut, um das Thema Artenvielfalt in seinen Verflechtungen anschaulich zu vermitteln. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 13 und dauert jeweils einen Vormittag.

Zum Start des Projektes findet am Montag, 17. Februar, um 14 Uhr ein Pressetermin im Waldhaus statt. Anwesend sind dabei für das Waldhaus die Vorstandvorsitzende, Bürgermeisterin Gerda Stuchlik, Waldhaus-Leiter Markus Müller und Klaus Goldmann, der projektbegleitende Umweltpädagoge. Die BB-Bank wird durch Rüdiger Bräutigam, Tim Lais und Roman Rotzinger vertreten. Nach der Übergabe eines Schecks zeigen die Mitarbeitenden des Waldhauses Details zum Projekt und stellen an Beispielen dar, wie die Inhalte an Schülerinnen und Schüler vermittelt werden.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info: Tel. 0761/89647710, www.waldhaus-freiburg.de.

Das ganze Angebot ist unter www.waldhaus-freiburg.de zu finden.
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Freiburg packt an: Kurse zum Obstbaumschnitt für potenzielle Baumpaten
Die städtische Initiative „Freiburg packt an“ bietet drei kostenfreie Einzelkurse zum Obstbaumschnitt an. Anhand der Obstbäume im Dietenbachpark, in der Wiehre und in Herdern erklären die Fachleute die Grundlagen des Baumschnitts. Dabei geht es besonders um öffentliche Obstbäume. Denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, anschließend selbst Obstbaumpatenschaften zu übernehmen. Wer möchte, kann sich auch einer bestehenden Gruppe anschließen, die sich zum gemeinsamen Pflegen und Ernten trifft.

Die Kurse finden zu folgenden Zeiten statt: - Freitag, 31. Januar, 14 bis 16 Uhr im Dietenbachpark, Treffpunkt: Wiese am Mundenhofer Steg. - Samstag, 8. Februar, von 13 bis 16 Uhr in der Unterwiehre mit dem BUND Freiburg, Treffpunkt: Wiese an der Boelckestraße. - Samstag, 21. März, 10 bis 12 Uhr in Herdern, Treffpunkt: Wintererstrasse (unterhalb des Mercure Hotels).

Nach der Einführung wird das Erlernte in die Tat umgesetzt und die Obstbäume vor Ort geschnitten. Sofern das Wetter mitspielt, steht einer guten Ernte im Jahr 2020 dann nichts mehr im Wege.

Anmeldungen zu einem der Termine nimmt das Team von „Freiburg packt an“ im Garten- und Tiefbauamt entgegen: Tel. 0761 / 201-4712 oder Mail an fpa@stadt.freiburg.de.
 
 

 
Mooswälder Backtag im Dezember
am 11.12.2019 von 17:00 bis 20:00
in der Ökostation Freiburg
 
Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Backtag im Stadtteil Mooswald! Die Ökostation Freiburg heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.
Betreuung: Antje Cybulla und Team der Ökostation
Geeignet für Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Für Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ökostation jeweils frisch gemahlenes Getreide am Vortag an.
Biogetreide gegen Spende
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Weihnachtliches Papierschöpfen
am 08.12.2019 von 14:00 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg
 
An diesem Sonntag werden Weihnachtskarten geschöpft und alternative Verpackungen für Weihnachtsgeschenke aus Papier entwickelt. Dazu gibt es selbstgebackene Waffeln und Bratäpfel aus dem Kachelofen der Ökostation. Ein Angebot für Familien mit Kindern.
Mitarbeiter*innen der Ökostation
In Kooperation mit der Freiburger Abfallwirtschaft
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Mit Bürgerenergie fürs Klima (kurz: Bürgerenergie fürs Klima)
"Energiewende: Bürger machen, Regierungen versagen!" mit Dr. Josef Pesch, fesa Energie Geno eG, Merzhausen, "Bürgerstrom und Ökogas: Solarbürger- und Schülersolargenossenschaft" mit Kaj Mertens-Stickel, Solarbürgergenossenschaft eG, Freiburg, "Garagen-PV-Anlage und E-Auto" mit Dipl.-Ing. Michael Konstanzer, Freiburg, und "Balkon-Solarstrom – " mit Mark Schammel, etm solarservice, Freiburg, sind die Vorträge beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V., Klimabündnis Freiburg, FESA e.V., BI Energiewende Waldkirch und weiteren Vereinigungen am Samstag 7. Dezember ab 10:15 Uhr im Hörsaal 1199, Kollegiengebäude 1 der Universität in Freiburg i.Br., Platz der Universität 5. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin der Reihe ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
 
 



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