oekoplus - Freiburg
Samstag, 27. Juli 2024
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Veranstaltungen

 
Von Schwarztee bis WasserspaĂź
Die Waldhaus-Termine im Juli

Sonntag, 6. Juli, 14-18 Uhr
Die Waldapotheke: Schwarzwälder Schwarztee
Eine Einführung in die Tee-Fermentation mit Teeblättern aus heimischen Kräutern leitet Gudrun Janoschka, Öko- und Gesundheitspädagogin, am Sonntag, 6. Juli, von 14 bis 18 Uhr am Waldhaus. Die Pflanzenheilkunde wird von allen Kulturen der Erde angewendet - oft dieselben Kräuter gegen die gleichen Beschwerden. Entlang der Wegränder und im Wald erkunden und bestimmen die Teilnehmer die heimische Fauna und lernen die volksheilkundliche Anwendung von Pflanzen kennen. Mitbringen: Taschenmesser und Sammelbehälter. Teilnahmebeitrag: 18 Euro

Sonntag, 6. Juli, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben
Das einzige Theater der Welt für heimische bedrohte Tierarten gastiert am Sonntag, 6. Juli, wieder im Waldhaus. Um 14 Uhr geht es um Felis silvestris, die Wildkatze, und um 16 Uhr um Lynx lynx, den Luchs. Die Aufführungen richten sich an neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Eintritt: 12,50, ermäßigt 9 Euro, für Kinder und Jugendliche 6 Euro, Familien und Gruppenkarten auf Anfrage. Info und Kartentelefon: 0761/768 0486, www.brehms-tierleben.com.
Nach Absprache an Montagen nach den Sonntagsvorstellungen auch fĂĽr Schulklassen. Info unter: 030/12091785.

Sonntag, 6. Juli, 14 bis 15.30 Uhr
Sonntagsspaziergang: „Exoten“ mal anders betrachtet
Viele der auf den ersten Blick exotischen Bäume stellen sich unter erdgeschichtlicher Betrachtung als "alte" Bekannte der heimischen
Vegetation heraus. In dieser Waldhaus-Führung zum Stadtwald-Arboretum Günterstal am Sonntag, 6. Juli, von 14 bis 15.30 Uhr stellt der Biologe, Paläontologe und Geowissenschaftler Christopher Traiser ausgewählte Baum-"Exoten" unter diesem Aspekt vor. Teilnahmebeitrag: 3 Euro.

Freitag, 11. Juli, 9 bis 17 Uhr
Grünholzwerkstatt: „Aus welchem Holz bin ich geschnitzt?“
Oasentag für Betriebs- und Personalräte im Waldhaus.
Der Alltag im Betriebs- und Personalrat ist oft mit viel Arbeit, Engagement und Belastung verbunden. Um in dieser Situation präsent, zugewandt und kraftvoll bleiben zu können, sind Momente des Innehaltens und der eigenen Regenerierung notwendig. Gemeinsam fertigen die Teilnehmenden am Freitag, 11. Juli, von 9 bis 17 Uhr unter Anleitung mit dem Ziehmesser auf dem Schneidesel ein Mölkky-Spiel, das nicht nur einen lustigen Namen hat, sondern auch Spaß macht. Dabei wird der gesamte Arbeitsprozess vom Zersägen des Baumstamms bis hin zum fertigen Produkt selbst ausgeführt. Diese archaische meditative Tätigkeit regt an zu Gedanken und Fragen. Der Referent Franz-Josef Huber ist Schreinermeister und Technischer Lehrer.

Samstag, 12. Juli, 14-17 Uhr. Anmeldeschluss: 8. Juli
Grünholzwerkstatt: Schöne Staudenhalter für den Garten
An diesem Nachmittag können die Teilnehmer im Waldhaus am Schneidesel mit dem Ziehmesser aus frischem Eichen- oder Kastanienholz mehrere schöne und langlebige Staudenhalter für den Garten herstellen. Referent: Johann-Georg Beck, Technischer Lehrer, Teilnahmebeitrag: 20 Euro inkl. Material, Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 14 Euro

Sonntag, 13. Juli, 14-18 Uhr. Anmeldeschluss: 9. Juli
Sonntagstour: Naturkunst im Wald
Der Wald am Waldhaus liefert Ideen und Material für kleine Kunstwerke. Aus Holzstücken, Zapfen oder Steinen entstehen eigenwillige Kreaturen oder Gegenstände, die mit selbstgemachten Farben aus Kräutern, Blättern, Wildfrüchten oder Erde bemalt werden. Referentin: Lucia Lehr, Theaterpädagogin. Erwachsene 12 Euro, Kinder ab 6 Jahren 8 Euro, Familien 30 Euro.

Sonntag, 20. Juli, 14-18 Uhr. Anmeldeschluss: 16. Juli
Sonntagswerkstatt: Buchbinden mit Susanne Natterer
Mit geringem Aufwand an Material und Werkzeug lernt man eine klebstofffreie Bindetechnik und kann an nur einem Nachmittag eigene Bucheinbände herstellen. Deren besonderer Reiz liegt darin, dass schon die Heftung der Bücher als gestalterisches Element sichtbar bleibt. Referentin dieser Sonntagswerkstatt am Sonntag, 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr ist die Buchbindemeisterin Susanne Natterer. Teilnahmebeitrag 20 Euro inkl. Material, Kinder ab 10 Jahren 14 Euro, Familien 60 Euro, Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 20. Juli, 14-18 Uhr. Anmeldeschluss: 16. Juli
Sonntagstour am Waldhaus: Blätter von Bäumen
Bei einem Spaziergang durch den Wald sammeln und bestimmen Kinder und Erwachsene am Sonntag, 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr Blätter von hiesigen Laubbäumen. Die Blätter werden in ein mitgebrachtes Büchlein oder Heft eingeklebt und mit dem deutschen und dem lateinischen Namen des Baumes, von dem das Blatt stammt, beschriftet. Schon ist ein kleines, persönliches „Herbarium“ fertig. Referentin: Martine Schiller, Gesundheitspraktikerin, Heilpflanzenexpertin, Teilnahmebeitrag: Erwachsene 12 Euro, Kinder ab 6 Jahren 8 Euro, Familien 30 Euro.

Sonntag, 27. Juli, 14-18 Uhr. Anmeldeschluss: 23. Juli
Sonntagswerkstatt im Waldhaus: Schnitzkurs mit Järmo Stablo
Der Forstwissenschaftler und Holzkünstler Järmo Stablo bietet wieder seine beliebten Schnitzkurse an. Teilnehmer lernen in der gemütlichen Atmosphäre der Holzwerkstatt die Grundtechniken des Schnitzens und fertigen in Anlehnung an die „Bruchtestmännchen“ des Künstlers nach eigenen Ideen an nur einem Nachmittag eine eigene kleine Holzskulptur.
Referent: Järmo Stablo, Diplom Forstwirt und Holzkünstler, Teilnahmebeitrag 20 Euro inkl. Material, Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen

Sonntag, 27. Juli, 14-18 Uhr. Anmeldeschluss: 23. Juli
Sonntagstour am Waldhaus: WasserspaĂź fĂĽr Kleine und GroĂźe
Die Teilnehmer erkunden die Gewässer in der Wonnhalde. Ausgerüstet mit Keschern und Lupen kommen sie dem verborgenen Leben unter Wasser auf die Spur. Bitte Gummistiefel oder Wassersandalen mitbringen. Referentin: Ingrid Gilly, Gewässerökologin und Naturpädagogin, Teilnahmebeitrag: Erwachsene 12 Euro, Kinder ab 6 Jahren 8 Euro, Familien 25 Euro.

Das Programmheft liegt im Waldhaus und in öffentlichen Einrichtungen bereit und steht auf www.waldhaus-freiburg.de.
Das Waldhaus (Wonnhaldestr. 6) ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonntags (mit Waldhaus-Café) von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 

 
Veranstaltung mit dem EU-Kommissar fĂĽr Energie
Europäische Energiepolitik: Deutsche Energiewende, Versorgungssicherheit und neue Klimaziele

Veranstaltung im Rahmen des Baden-Tages in Zusammenarbeit mit den Freiburger Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderung
der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem EU-Kommissar für Energie, Ministerpräsident a.D. Günther H. Oettinger

Moderation: Dr. Andreas Schwab MdEP

Sonntag | 06. Juli 2014 | 11.00 – 12.00 Uhr | Freiburg
Albert-Ludwigs-Universität | Kollegiengebäude I | Hörsaal 1199 | Platz der Universität

Günther H. Oettinger ist seit Februar 2010 als Mitglied der Europäischen Kommission zuständig für Energie, zuvor war er von 2005 bis 2010 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg.

Die Europäische Union sieht sich gegenwärtig mit einer Vielzahl von energiepolitischen Herausforderungen konfrontiert. So will sie noch in diesem Jahr Klima- und Energieziele für 2030 verabschieden. Die Interessenlage zwischen den einzelnen EU-Mitgliedstaaten ist in dieser Diskussion sehr heterogen. Deutschland baut zudem sein Energiesystem im Herzen der Europäischen Union weiter sukzessive in Richtung Erneuerbare Energien um. Kostendiskussionen in und außerhalb Deutschlands prägen diesen Prozess. Gleichzeit hat die Ukraine-Krise die europäische Debatte zur Energieversorgungssicherheit erneut angefacht.

Der Eintritt ist frei.
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Musik, Markt, Mode, Maniok
GroĂźes Afrikafest am Sonntag, 29. Juni, auf dem Mundenhof

Am Sonntag, 29. Juni, von 11 bis 17 Uhr veranstaltet die örtliche Aktionsgruppe des Kinderhilfswerks Plan das große Afrikafest auf dem Mundenhof. Zum 10. Mal wird bei der Kontiki-Scheune ein multikulturelles Angebot des schwarzen Kontinents für die ganze Familie ausgebreitet.

Es gibt spannende, spaßige und kreative Spiele für Groß und Klein, eine Trommelgruppe, die Band „Blokosso“, einen afrikanischen Markt, eine Modenschau und Stände mit kulinarischen Spezialitäten. Bei der Lotterie sind z.B. Tickets in den Europapark zu gewinnen. Kinderschminken und witzige Porträt-Photos zum Mitnehmen werden auch nicht fehlen.

An einem gesonderten Stand informiert Plan über Projekte, die es in Afrika fördert. Vielleicht entstehen hier neue Patenschaften. Der Erlös des Festes geht nach Guinea-Bissau, in nachhaltige Selbsthilfeprojekte und Gemeindeschulen in einem der ärmsten Länder der Erde. Weitere Infos stehen auf www.freiburg.plan-aktionsgruppen.de und www.plan-deutschland.de/helfen-mit-plan/spenden/afrika/gemeindeschulen-fuer-guinea-bissau.
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Bad Krozingen: DiGA Gartenfestival im Kurpark
Das Gartenfestival gastiert von Freitag bis Sonntag, den 27. bis 29. Juni 2014, im weitläufigen Kurpark. Zeitgemäße Produkte rund um Haus und Garten, anregende Ideen und hilfreiche Informationen – der starke Trend, das eigene Heim ansprechend und zugleich praktisch zu gestalten, hält unvermindert an.

Tausende Besucher waren in den Vorjahren begeistert von dem breit gefächerten Angebot der rund 100 Aussteller. Die teilnehmenden Firmen aus der Gartenbranche sowie Anbieter ergänzender Produkte und Dienstleistungen sind allesamt Spezialisten ihres Metiers, sie kommen aus der Region und aus dem ganzen Bundesgebiet. Dabei werden Fachbesucher und Hobbygärtner gleichermaßen kompetent beraten und informiert.

Im Mittelpunkt stehen natürlich die Pflanzen. Über 80 Aussteller begeistern durch enorme Vielfalt. Saatgut, Blumenzwiebeln, Stauden, Gräser und Gehölze bilden die Basis. Die Klassiker unter den heimischen Gartenschönheiten (z. B. Rosen, Pfingstrosen, Iris, Wasser-, Teich- und Schattenpflanzen, Zwerggehölze) und Zimmerpflanzen sind genau so vertreten wie attraktive Kübelpflanzen, die Haus und Garten in kleine Paradiese verwandeln. Profis und Fachliteratur helfen bei der Gartenplanung und -gestaltung und informieren über Homöophathie bei Pflanzen.

Die Besucher können kostenlos an Seminaren und Vorführungen zu ausgewählten Gartenthemen teilnehmen. Verschiedene Seminare und Vorträge bieten die Partner ELOBANA und Divera an.

Am Freitag und Samstag ist die Gartenmesse von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt € 5,-.
 
 

 
Samstags-Forum Regio Freiburg
Drei Vorträge in der Universität mit anschließender Führung in Freiburg i.Br.: Lohnende Energiewende konkret für Eigentümer, Mieter, WEGs und Gewerbe

Samstag, 17. Mai 2014

Beim Samstags-Forum Regio Freiburg von ECOtrinova e.V. und Mitveranstaltern am Samstag, 17. Mai 2014 von 10:15 bis 12:45 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., Platz der Universität 3, Hörsaal 1221 im Kollegiengebäude 1, sind die bestehenden und geplanten „Leuchttürme für Klimaschutz und Energieeffizienz im Green Industry Park“ in Freiburg Thema von Damian Wagner, Projektleiter bei badenova AG. „Strom selber machen – mit der Heizung! Vorbilder für Eigentümer, Mieter und Eigentümergemeinschaften“ erläutert Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V.. „Mini-BHKW plus Solarstrom und Batterie-Speicherung“ ist das Thema von Joachim Kreuz, Bad und Heizung Kreuz, Schallstadt.
Für die anschließende Führung um 13:30 Uhr beim Mini-BHKW einer Vermieter-Mieter-Eigenstrom-Gemeinschaft in der Basler Str. in Freiburg ist Anmeldung erbeten bis 16. Mai an ecotrinova@web.de oder T. 0761-5950161 (AB, Löser) mit Angabe von Name, Tel. oder E-mail; Angemeldete erhalten die Ortsangabe.
Der Eintritt ist frei, die Vorträge sind anmeldefrei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Veranstalter sind ECOtrinova e.V., Universitäts-Asta und Agenda21 Büro Freiburg mit Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V., Klimabündnis Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg, Wirtschaftsverband 100 Prozent erneuerbare Energien Regio Freiburg, ZEE Zentrum für erneuerbare Energien an der Universität Freiburg sowie Weiteren, siehe www.ecotrinova.de.
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NABU ruft zur Energiewende-Demo am 10.05. in Berlin auf
Miller: EEG nachbessern und Stromversorgung flexibilisieren

Berlin – Anlässlich des Auftakts der parlamentarischen Beratungen zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes diese Woche im Deutschen Bundestag warnt der NABU vor einem Scheitern einer kostensenkenden und naturverträglichen Energiewende. „Die Parlamentarier sind jetzt gefordert, die Versäumnisse der Bundesregierung beim EEG nachzuholen“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Insbesondere beim Natur- und Verbraucherschutz gebe es erheblichen Verbesserungsbedarf. So müssten die Belange des Natur- und Artenschutzes durch eine differenziertere Standortwahl vor allem beim Bau neuer Windräder stärker berücksichtigt, der Ausbaudeckel aufgehoben und die energieintensive Industrien an den Gemeinschaftskosten für die Energiewende beteiligt werden.

Aus NABU-Sicht bringen die geplanten Kürzungen bei Windkraft an Land und Sonnenenergie die Energiewende in Gefahr und begünstigen den Bau klimaschädlicher Kraftwerke. „Statt Fracking, Kohle und Atom sind Sonne und Wind die klimafreundlichere, naturverträglichere und kostengünstigere Alternative“, so Miller. Er forderte stattdessen die Einführung von CO2-Emissionsgrenzwerten für alte und neue Kohlekraftwerke. Deren Umsetzbarkeit ist erst kürzlich durch eine Studie des vom ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer geleiteten „Institute for Advanced Sustainability Studies“ (IASS) bestätigt worden. „Mit einer intelligenten Ausgestaltung von Emissionsgrenzwerten für konventionelle Kraftwerke können wir uns vom Kohlestrom befreien und wieder den Klimaschutzweg einschlagen“ so Miller weiter.

Eine umweltverträgliche und in weiten Teilen der Bevölkerung akzeptierte Energiewende könne nur mit vereinten Kräften gelingen. Für Samstag, 10. Mai 2014, ruft der NABU deshalb zur Energiewende-Demo nach Berlin. Nur mit einer breiten öffentlichen Unterstützung mache man der Bundesregierung klar, dass es kein Ausbremsen der Energiewende geben dürfe, sagte NABU-Energieexpertin Tina Mieritz. Um 13 Uhr ist Auftakt der Demo am Spreebogen, nahe dem Berliner Hauptbahnhof. „Wir müssen dranbleiben, denn die Reform des EEG und die Reduzierung der Kohlekraft sind nur Teile der Lösung. Auch die Reduzierung des Energieverbrauchs und die intelligente Verknüpfung des Stromsektors mit dem Wärme- und Verkehrsbereich sind zum Gelingen der Energiewende nötig“, so Mieritz.
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Freiburg: Zu Besuch bei Eulen und Fledermäusen
Nacht der Umwelt am Freitag, 16. Mai

Wenn spätabends die Lichter in den Freiburger Wohnungen
ausgehen, werden im Stadtwald, am Waldsee oder im Sternwald
viele Tiere munter. Am Freitag, 16. Mai, gibt es bei der fĂĽnften
Nacht der Umwelt wieder die Gelegenheit, bei diesem Ereignis
dabei zu sein. Ab 18 Uhr laden das Umweltschutzamt und das
Forstamt zu sieben spannenden Touren durch die Nacht ein.

Los geht es um 18 Uhr mit einem ornithologischen
Abendspaziergang durch den nächtlichen Sternwald. Der
Vogelkundler Frank Hohlfeld zeigt, erlauscht und erklärt, wie die
Vögel in der Dämmerung zur Ruhe kommen, wo sie schlafen und
welche von ihnen nachts aktiv sind. Treffpunkt ist der Parkplatz
an der Gaststätte Waldsee. Wer ein Fernglas besitzt, sollte es
mitbringen.

FĂĽr Jugendliche und Familien mit Kindern ab acht Jahren findet
um 18.30 Uhr die Führung „Unterwegs zu den Eulen - entdecken
und Beobachten von Nachttieren“ statt. Gisela Friedrich, Leiterin
der Naturjugend im NABU, kann dank fundierter Orts- und
Naturkenntnis spannende Geschichten ĂĽber nachtaktive Tiere
erzählen. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gaststätte Waldsee.
Die FĂĽhrung dauert etwa zwei Stunden.

Ab 19 Uhr bietet das Forstamt die Möglichkeit, die Zeit zwischen
Dämmerung und Nacht auf einem Hochsitz im Freiburger
Stadtwald zu erleben. Wer Interesse hat, kann fĂĽr rund drei
Stunden den Einbruch der Nacht im Forstrevier Waldsee
erleben. Stille und Dunkelheit schärfen die Wahrnehmung und
mit etwas GlĂĽck kann man Wildtiere beobachten. Warme
Kleidung und Sitzunterlagen werden empfohlen, Ferngläser nur
dann, wenn sie besonders lichtstark sind. Treffpunkt ist der
Parkplatz bei der Lehrwerkstatt des Forstamts in der
WaldseestraĂźe (gegenĂĽber dem SchĂĽtzenhaus). Das Forstamt
organisiert den Transfer zum Hochsitz und zurĂĽck. AnschlieĂźend
können Erlebnisse und Beobachtungen ausgetauscht werden.

Ebenfalls um 19 Uhr findet eine gefĂĽhrte Wanderung durch den
nächtlichen Stadtwald statt. Die Teilnehmer wandern mit dem
Förster zu ausgewählten Plätzen und erfahren mehr über das
Ă–kosystem Wald bei Nacht. Die Tour dauert rund vier Stunden.
Treffpunkt ist das Forstamt in der GĂĽnterstalstraĂźe 71.

Eine nächtliche Fackelwanderung durch den Skulpturenpfad
beim Waldhaus ist dann um 20 Uhr geboten. Mit dem KĂĽnstler
Thomas Rees können die Nachtwanderer die 17 Skulpturen
entlang des Pfades bestaunen und dabei schlafende Riesen,
Wurzelkopf, Wächter, Einhorn, Langnase und Schneewittchen
entdecken. Hinter jeder Skulptur steckt ein eigenes Märchen. Die
Fackelwanderung beginnt am Parkplatz beim Waldhaus und
dauert etwa drei Stunden.

Um 20.30 Uhr beginnt die Exkursion „Fledermäuse am
Waldsee“. Experte Edmund Hensle informiert über die
nachtaktiven Flieger: Noch heute werden Fledermäuse als
unheimliche oder magische Tiere beschrieben – nicht zuletzt
wegen ihrer nächtlichen Lebensweise und dem geräuschlosen
Flug. Mit Nachtsichtgeräten erhalten die Besucherinnen und
Besucher Einblicke in das wirkliche Leben der Fledermäuse, die
nachts am Waldsee Insekten jagen. Und sie erfahren, weshalb
sie unsere Hilfe brauchen. Bei geeigneter Witterung können
sogar unterschiedliche Fledermausarten identifiziert werden.
Treffpunkt ist das Bootshaus am Waldsee.

Um 21 Uhr gibt es die Gelegenheit, den Mundenhof bei Nacht zu
erleben. Wo kuscheln sich die Erdmännchen nachts zusammen?
Auf welche ungewöhnliche Art schlafen die Javaneräffchen? Und
wo ist der alte Bär? Hier, wo normalerweise um diese Zeit alles
verlassen und ruhig ist, können Kinder und Erwachsene
erfahren, was nachts bei den Tieren los ist. Die zweistĂĽndige
Tour beginnt beim Steinaffen nahe des Aquariums.

Anmeldung: Die Teilnahme ist bei allen Terminen kostenlos, die
Teilnehmerzahlen sind aber begrenzt. Eine Anmeldung ist bis
Montag, 12. Mai, unter Tel. 0761 / 201-6115 oder per Mail an
umweltschutzamt@stadt.freiburg.de erforderlich.
 
 

 
3. INTERNATIONALE GEMEINWOHL-BILANZ-PRESSEKONFERENZ
Fand am 24.04.2014 in den Räumen der GLS-Bank, Merzhauser Str. 177, statt.

MEDIENGENOSSEN EG UND GRAF GMBH SETZEN IDEEN FĂśR NEUES WIRTSCHAFTEN UM!

“GEMEINWOHL-IDEE MOBILISIERT MENSCHEN, UNTERNEHMEN UND GEMEINDEN WELTWEIT“
Berlin/ Düsseldorf/ Eisenstadt/ Graz/ Hamburg/ Hörsching/ Lochau/ Salzburg/ Valencia/ Wien/ Freiburg.
In dreieinhalb Jahren haben sich mehr als 7.500 Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden & Regionen sowie PolitikerInnen aus der ganzen Welt der wachsenden GWÖ-Bewegung angeschlossen: Sie unterstützen die Idee, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht primär an den Mitteln – monetär - gemessen werden soll, sondern am Ziel: dem Gemeinwohl. Das Gelingen von Beziehungen soll gefördert und das Leben von Verfassungswerten belohnt werden. Viele hundert Freiwillige haben Zeit und Energie beigetragen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Erstmals stellt die Bewegung am 24. April einen internationalen Jahresbericht über die neuen Entwicklungen und Höhepunkte 2013 in regionalen Pressekonferenzen vor. Auch in Freiburg präsentieren Pionier-Unternehmen ihre Bilanzen und berichten darüber, wie und warum sie die Gemeinwohl-Ökonomie unterstützen.

Berlin/ Düsseldorf/ Eisenstadt/ Graz/ Hamburg/ Hörsching/ Lochau/ Salzburg/ Valencia/ Wien/ Freiburg.
In dreieinhalb Jahren haben sich mehr als 7.500 Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden & Regionen sowie PolitikerInnen aus der ganzen Welt der wachsenden GWÖ-Bewegung angeschlossen: Sie unterstützen die Idee, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht primär an den Mitteln – monetär - gemessen werden soll, sondern am Ziel: dem Gemeinwohl. Das Gelingen von Beziehungen soll gefördert und das Leben von Verfassungswerten belohnt werden. Viele hundert Freiwillige haben Zeit und Energie beigetragen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Erstmals stellt die Bewegung am 24. April einen internationalen Jahresbericht über die neuen Entwicklungen und Höhepunkte 2013 in regionalen Pressekonferenzen vor. Auch in Freiburg präsentieren Pionier-Unternehmen ihre Bilanzen und berichten darüber, wie und warum sie die Gemeinwohl-Ökonomie unterstützen.
HĂ–HEPUNKTE INTERNATIONAL:
ENGAGEMENT IN DER GEMEINWOHL-BEWEGUNG
• 80 GWÖ Regionalgruppen/ Energiefelder : Neue Energiefelder in Konstanz, Bodensee/Oberschwaben, Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Augsburg, Berlin, München, zahlreiche neue Energiefelder in Spanien sowie unsere ersten Energiefelder in Mexiko und Argentinien wurden gegründet
• Neue GWÖ-Vereine in der Schweiz, Österreich, Spanien und Südamerika
• Gründung eines „GWÖ-Parlaments“: Bei der 2. Delegiertenversammlung in München im April 2014 stimmten 60 Delegierte aus sechs Ländern über 21 Anträge zur Entwicklung der Gemeinwohl-Ökonomie ab.
• Gründung Internationales Koordinierungsteam. Im Sommer 2013 wurde ein Internationales Koordinierungsteam für eine bessere Koordinierung internationaler Prozesse und Aufgaben berufen.
• Energiefeld-Vernetzungstreffen fanden in Spanien und Österreich und Deutschland statt.

ENGAGEMENT IM BEREICH DER BILDUNG:
• Antrag auf UNESCO Lehrstuhl – Gemeinwohl-Ökonomie. Ein Online Kurs „Gemeinwohl-Ökonomie“ für das Aufbaustudium des Club-UNESCO zum Schutz des unantastbaren Erbes Alter Zivilisationen unter dem Aspekt der Gemeinwohl-Ökonomie mit Material für insgesamt 300 Unterrichtsstunden wurde an der Universität Valencia konzipiert.
• GWÖ bei Vorträgen und Konferenzen: Teilnahme an 34 Konferenzen und mehr als 100 Vorträgen in Universitäten (Donau Uni Krems, Lüneburg, Valencia, Budapest, Tokio, Buenos Aires).
• Erste Universitäten machen die Gemeinwohl-Bilanz: Die FH Burgenland (University of Applied Science, Österreich) hat nach der Lausanne Business School gezeigt, dass auch Bildungseinrichtungen eine Gemeinwohlbilanz erstellen können.

ENGAGEMENT IM BEREICH DER POLITIK:
• Gemeinwohl-Ökonomie im Europa-Parlament: Gemeinsam mit Europa-ParlamentarierInnen wird daran gearbeitet, die Gemeinwohl-Matrix in die Richtlinie über nichtfinanzielle Berichterstattung zu integrieren, die für Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen verpflichtend werden soll.
• Gemeinwohl-Ökonomie im Regierungsprogramm des Landes Salzburg
• Gemeinwohl-Modellregion in Südtirol (Vintschgau): Die vier Gemeinden Laas, Mals, Latsch und Schlanders erstellen ihre erste Gemeinwohlbilanz und stellen unter Anwesenheit des Südtiroler Landeshauptmanns Arno Kompatscher die Gemeinwohl-Modellregion Vintschgau vor.
• Erste Gemeinde Gemeinwohl-Bilanz in Chacao in Caracas (Venezuela)

ENGAGEMENT IN DER WIRTSCHAFT
• Erste Banken machen die Gemeinwohl-Bilanz: 2013 hat die Raiffeisenkasse Lech am Arlberg ihre erste Gemeinwohlbilanz erstellt. Bereits 2011 unterzog sich die Sparda Bank München dem Auditierungsprozess. Weitere Banken folgen.
• Im Bilanzjahr 2013/2014 erstellten ca 100 Unternehmen ihre Bilanz im deutschsprachigen Raum
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