oekoplus - Freiburg
Dienstag, 8. Oktober 2024
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Veranstaltungen

 
Führung: Strom erzeugende Heizung für die Heizungserneuerung
Am Samstag, 17. Oktober, 13.45 bis 15 Uhr bieten ECOtrinova e.V. und Mitveranstalter vom Samstags-Forum Regio Freiburg in Merzhausen eine Führung an in einem kleinen Mehrfamilienhaus zum Thema Heizungserneuerung mit einer Strom erzeugenden Heizung (Mini-BHKW) für die Energiewende und Klimaschutz im Heizungskeller. Das Anwesen verfügt außerdem über eine Solarstromanlage mit Batterie und einen Holzkessel. Es erläutern ein Vertreter des Installationsbetriebs, der Hausgemeinschaft und Dr. Georg Löser von ECOtrinova. Der Eintritt ist frei. Der genaue Ort wird mitgeteilt nach Anmeldung bei ecotrinova@web.de oder Tel. 0761-2168730.
 
 

 
Waldarbeit mit echter Pferdestärke
Am Sonntag, 18. Oktober, lädt das Waldhaus zum 4. Holzrücketag ein

Buntes Familienprogramm mit Jagdhornbläsern, Schrotsägen, Selberschnitzen, Korbflechten und Vorträgen


Eintritt frei


Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren findet am Sonntag, 18.
Oktober, von 11 bis 17 Uhr zum vierten Mal ein in dieser Form
einzigartiger Aktionstag am Waldhaus statt. Im Mittelpunkt steht der
traditionelle Holztransport mit Rückepferden. Acht Gespanne aus
ganz Baden-Württemberg und dem Elsass zeigen mit ihren Pferden
eine traditionelle Form der Waldarbeit. Auch der Europameister 2012
im Einspänner, Jürgen Duddek, ist wieder dabei. Darüber hinaus
bietet das Waldhaus ein buntes Programm für die ganze Familie.

Schnauben und Wiehern wird im Stadtwald zu hören sein, wenn sich
Votan, Hugo und ihre Kollegen ins Geschirr legen, um schwere
Stämme aus dem Wald zu rücken. Nur wenige Menschen aus der
älteren Generation kennen diese „Rückearbeit“ mit Pferden noch aus
eigener Anschauung. Denn in der Regel ersetzen Traktoren und
andere Maschinen die Teams aus Mensch und Pferd. An diesem
Tag geht es aber nicht nur um romantische Gefühle. Hier wird auch
gezeigt, warum der Einsatz von Pferden bei der Holzernte wieder an
Bedeutung gewinnt.

Der Stadtwald Freiburg war 1999 der erste Forstbetrieb in BadenWürttemberg,
der sich nach den Prinzipien des Forest Stewardship
Council (FSC) zertifizieren ließ und zu einer umweltschonenden
Waldbewirtschaftung verpflichtete. So ernten Freiburgs Forstwirte mit
35.000 Kubikmetern jährlich nur so viel Holz, wie auch nachwächst.
Um lange Transportwege zu vermeiden, werden 90 Prozent der
Holzernte im Umkreis von 200 Kilometern verkauft. Der Boden wird
durch die Anlage schmaler unbefestigter Rückegassen geschont, um
ihn nicht zu sehr zu verdichten. Denn der großflächige Einsatz
schwerer Erntemaschinen schädigt die Bodenbeschaffenheit und
damit die Wachstumsbedingungen der Bäume auf lange Sicht. Dazu
passt die boden- und bestandsschonende Rückearbeit mit Pferden –
ein historisches Arbeitsfeld, wie es im Naturpark Südschwarzwald
über Jahrhunderte typisch war.

Begleitet durch Jagdhornbläser werden die Besucherinnen und
Besucher am Sonntag um 12 Uhr zu diesem Aktionstag begrüßt.
Kinder und Erwachsene können im Wald mit der Schrotsäge Hand
anlegen und sich eine Baumscheibe zum Mitnehmen absägen.
Handwerker führen vor, wie vielfältig Holz schon in alter Zeit im
Schwarzwald eingesetzt wurde. In der mit dem Bullerjahn gemütlich
beheizten Holzwerkstatt können Besucher kleine Gegenstände
schnitzen, am Schneidesel arbeiten und aus Reisig „Büschele“
binden, die traditionell dem Anheizen von Backöfen dienten.

Im Waldhaus selbst kann man einer Uhrenschildmalerin, einem
Holzschnitzer und einer Korbflechterin bei der Arbeit zuschauen. Im
Obergeschoss ist die Ausstellung „Und wenn der Wolf kommt? Alte
Mythen und neue Erfahrungen“ zu besichtigen. Vogelkundliche
Vorträge um 13 und 15 Uhr runden das Programm ab. Info-Stände
vor dem Haus widmen sich Themen wie Tiere des Waldes, Jagd,
Moore und Gewässer sowie dem Naturpark Südschwarzwald. So
wird an diesem Tag umfangreiches Wissen über das kulturelle Erbe
rund um das Thema Holz und Wald für Jung und Alt anschaulich und
erlebbar.

Für das leibliche Wohl der Gäste ist mit herzhaften Speisen gesorgt.
Außerdem bietet das Waldhaus-Café Gelegenheit zum Aufwärmen
bei Kaffee und Kuchen.

Dank der Förderung durch den Naturpark Südschwarzwald ist der
Eintritt zum Holzrücketag frei. Über Spenden freut sich die Stiftung
Waldhaus Freiburg.



Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.
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NABU und NAJU: Flagge zeigen gegen TTIP
Aufruf zur gemeinsamen Teilnahme an bundesweiter Großdemo in Berlin

Der NABU und seine Naturschutzjugend NAJU rufen gemeinsam zur bundesweiten Großdemonstration gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA am 10. Oktober, ab 10 Uhr, in Berlin auf. Aus Sicht der beiden Verbände stehen durch die geplanten Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und der USA (TTIP) bzw. Kanada (CETA) zahlreiche Errungenschaften der EU-Natur- und Umweltschutzpolitik und mit ihnen das in den EU-Verträgen verankerte Vorsorge- und Verursacherprinzip auf der Kippe.

Aus den bisher veröffentlichten Verhandlungsdokumenten für die Freihandelsverträge geht hervor, dass hohe Umwelt- und Verbraucherstandards in Zukunft nur noch als Investitionshemmnisse betrachtet werden. Der Politik fehlen bislang Antworten darauf, wie vergleichsweise hohe Standards zum Beispiel im Chemikalien- und Lebensmittelrecht in der EU mit amerikanischen Praktiken wie dem hohen Einsatz von Hormonen, Pestiziden, Nahrungszusätzen und gentechnisch veränderten Organismen (GVO) harmonisiert werden sollen. Es wird auch befürchtet, dass ausgeweitete Klagemöglichkeiten vor privaten Schiedsgerichten es internationalen Investoren ermöglichen, demokratisch beschlossene Gesetze der EU oder ihrer Mitgliedstaaten zu umgehen. Durch ausgeweitete Mitspracherechte großer Unternehmen bei zukünftigen Regulierungsentwürfen könnten hohe Umweltstandards verhindert werden. „Neue Freihandelsabkommen verhindern hohe Standards für einen effektiven Umwelt- und Klimaschutz. In der Handelspolitik muss aber der Schutz von Mensch, Umwelt, Natur und Klima an oberster Stelle stehen. Deswegen muss die Regierung sich für ein Ende der Verhandlungen einsetzen und darf die beiden Abkommen nicht unterzeichnen. Dafür geht der NABU am 10. Oktober mit zehntausenden Gleichgesinnten auf die Straße und fordert einen Stopp von TTIP und CETA“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

„Die geplanten Freihandelsabkommen bergen große Gefahren, unter anderem für die biologische Vielfalt und den Schutz unseres Klimas. Darunter müssten nicht nur viele Tier- und Pflanzenarten leiden, sondern auch viele Menschen – während nur einige wenige davon profitieren würden. Als junge Generation sagen wir daher Nein zu TTIP und CETA“, ergänzte Christoph Röttgers, Bundesjugendsprecher der NAJU.

NABU und NAJU sind Teil eines großen zivilgesellschaftlichen Bündnisses von über 30 Organisationen, die anlässlich der Großdemonstration am 10. Oktober in Berlin den Stopp der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union sowie die Nicht-Ratifizierung des Freihandelsabkommens CETA zwischen der EU und Kanada fordern.

Der NABU ist darüber hinaus Mitglied der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative „STOP TTIP“, die seit Oktober 2014 über 2,8 Millionen Stimmen aus allen Mitgliedstaaten der EU gegen die Freihandelsabkommen gesammelt hat. Noch bis zum 6. Oktober können Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union die Initiative unter www.stop-ttip.de unterzeichnen.

Mehr Informationen zu Anreise und Ablauf der Demonstration finden Sie unter www.NABU.de/ttip-demo sowie unter www.ttip-demo.de.

Für Jugendliche und junge Erwachsene bietet die NAJU gemeinsam mit anderen Jugendumweltverbänden Übernachtungsmöglichkeiten und Rahmenprogramm über das gesamte Demowochenende. Mehr Informationen unter www.NAJU.de.
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Welttag der seelischen Gesundheit
Der Welttag der seelischen Gesundheit stellt in diesem Jahr den Aspekt der „Würde“ in den Mittelpunkt

Veranstaltungen, Vorträge, Theater und Filme vom 6. bis 18. Oktober in Freiburg


Würde heilt, Entwürdigung kränkt – und macht krank. Dieser
Erkenntnis folgend steht der Aspekt der Würde im Mittelpunkt des
diesjährigen „Welttages der seelischen Gesundheit“. Dieser „Welttag“
umfasst in diesem Jahr tatsächlich 13 Tage und informiert über
Möglichkeiten der Behandlung und Unterstützung.

Ein gutes Dutzend Veranstaltungen richten sich dabei an
Interessierte, Betroffene und ihre Angehörige. Die
Veranstaltungsreihe beginnt am Dienstag, 6. Oktober, mit einem
Vortrag und endet am 17. und 18. Oktober mit zwei theatralischen
Studien zum Thema „Krieg“ im Kubus.

Die diesjährige Veranstaltungsreihe haben Sozialbürgermeister
Ulrich von Kirchbach, Mathias Berger, Leiter der Abteilung
Psychiatrie und Psychotherapie an der Uni-Klinik Freiburg, und Ingo
Schlotter als Vertreter der Psychiatrie-Erfahrenen heute vorgestellt.
Dabei hob von Kirchbach hervor: „Die Erhaltung der seelischen
Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für ein zufriedenes
Leben in der Gesellschaft. Jedoch leiden auch in Freiburg viele
Menschen unter einer psychischen Erkrankung. Nur wenige
Betroffene oder Angehörige trauen sich darüber privat oder öffentlich
zu sprechen, weil sie eine Ausgrenzung oder Benachteiligungen
befürchten. So sind die meisten Menschen über psychische
Erkrankungen, deren Behandlung und den Umgang damit nicht oder
nur oberflächlich informiert.“

Genau wie Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps
möchten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ihren
Lebensraum gleichberechtigt mitgestalten und mitbestimmen. Die
gesellschaftliche Anerkennung ihrer Verschiedenheit stellt ein
wesentliches Anliegen des Welttags der seelischen Gesundheit dar.

Die Veranstaltungen zum Welttag sollen dazu dienen, Interessierten,
Betroffenen und Angehörigen Einblick in die Behandlungs- und
Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit psychischen
Erkrankungen zu vermitteln. Zudem ist die Information über die
Vorbeugung von psychischen Erkrankungen und die Erhaltung der
seelischen Gesundheit ein Anliegen der Veranstaltungsreihe.

Im Jahre 1992 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den 10.
Oktober zum „Welttag der seelischen Gesundheit“ ausgerufen. Auch
in Baden-Württemberg sind Institutionen, Einrichtungen und
Verbände aufgerufen, sich an diesem Tag öffentlich für die Belange
der seelischen Gesundheit einzusetzen.


Seit 17 Jahren finden auch in Freiburg in der ersten Oktoberhälfte
Veranstaltungen zu Themen der psychischen Gesundheit statt.
Regie führt dabei die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des
Gemeindepsychiatrischen Verbundes Freiburg (GPV). Im GPV sind
Leistungsträger und -erbringer, Fachbehörden, Vereine und
Institutionen der psychiatrischen und sozialpsychiatrischen
Versorgung eingebunden, um auf die Belange von Menschen mit
einer psychischen Erkrankung aufmerksam zu machen.


Veranstaltungen 2015
Dienstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, im Hörsaal Haupt-/Ecke Karlstraße:
Vortrag „Die äußere und innere Bedrohung der Würde des
Menschen mit psychischer Erkrankung“ von Prof. Dr. Mathias
Berger, Freiburger Bündnis gegen Depression, Uni-Klinik Freiburg
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Mittwoch, 7. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr: Jacobistraße 14
Die Patientenfürsprecher Freiburg stellen ihre Arbeit vor
Bei Problemen mit Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung
haben die Patientenfürsprecher ein offenes Ohr für Menschen mit
psychischen Erkrankungen und ihren Angehörigen. Dieser Abend
der offenen Tür macht ein Kennenlernen möglich.
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Samstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr: Kommunales Kino, Urachstr. 40
„Zwei Seiten der Psychiatrie“ – Langer Filmabend im KoKi
Eintritt 6/4 Euro. Wiederholung am Sonntag, 11. Oktober, 17.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „Ich – Würde – Wahrnehmen“. Das
trägerübergreifende Projekt „Lebenskünstler – Kultur für alle“ zeigt
Malereien und Zeichnungen von Teilnehmenden, in erster Linie
Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung und/oder Wohnungsnot


„Andere Welt“, D 2013, 79 Min. Der Dokumentarfilm von Christa
Pfafferott zeigt einen Ort, der uns sonst verschlossen bleibt. Hinter
Stacheldrahtzaun, Sicherheitskontrollen, Gitter und Türen leben
Menschen, die als „für die Allgemeinheit gefährlich“ gelten. Die
PatientInnen in einer Klinik für Forensische Psychiatrie haben meist
unter dem Einfluss einer psychischen Erkrankung eine Straftat
begangen und sind deswegen nicht im Gefängnis, sondern im
Maßregelvollzug untergebracht – zur „Besserung und Sicherung“.
Anschließend Diskussion mit Andreas Riedel, Universitätsklinik
Freiburg, moderiert von Albrecht Schwink, Zentrum für Psychiatrie
Emmendingen
.

„Der Boss ist der Patient“, D/Slowakei 2003, 45 Min. Pétr Nawka, ist
deutsch-slowakischer Psychiater und Chefarzt einer psychiatrischen
Klinik in Michalovce (Slowakei). In jungen Jahren selbst von einer
psychischen Erkrankung betroffen, fördert er den Aufbruch
schizophrener Patienten aus ihrer Isolation. Stigmatisiert als
unberechenbar, inkompetent und gefährlich, will eine Gruppe seiner
Patienten mit der Videokamera ihre Welt sichtbar machen.

Samstag, 10. Oktober, 13 bis 17 Uhr: FGH, Schwarzwaldstraße 9
Vorstellung der Angebote der Freiburger Hilfsgemeinschaft
Zum Auftakt Vernissage zur Ausstellung von Kunstwerken, die im
Rahmen des Kooperationsprojektes "Lebenskünstler" entstanden
sind. Mit einer Präsentation und Einzelgesprächen am Infopoint
werden die Angebote der FHG vorgestellt. Auch das Offene
Kunstatelier und der Singkreis des Club 55 stellen ihre Angebote vor
und laden ein zum Mitmachen.

Montag, 12. Oktober, 18.30 Uhr: Aula der Gertrud-Luckner-Schule,
Kirchstr. 4
„Scham - über die Wächterin der menschlichen Würde“
Vortrag von Stephan Marks, Freiburg
„Komik oder der ausgegrenzte Ernst. Eine etwas andere Sicht
auf die Dinge“
In diesem Comedysolo versucht Professor Meckenberg alias Bruno
Zühlke einen wissenschaftlichen Vortrag über Humor und Komik zu
halten, aber das ganze Vorhaben wird selbst zu einer einzigen
Lachnummer. Und zeigt nebenbei, wie wir auch in Konfliktsituationen
Würde und seelische Gesundheit wahren können.


Dienstag, 13. Oktober, 14 bis 17 Uhr: Burkheimer Str. 13
Tag der offenen Tür: Vita Movere – Soziale Betreuungen
Die Einrichtung informiert über ihre Arbeit und ihre Angebote für
Menschen mit psychischen Erkrankungen.

Dienstag, 13. Oktober, 17.30 bis 19 Uhr: Im Vogelsang 1, Günterstal
Das therapeutische Wohnheim Haus Vogelsang stellt sich vor
Infovortrag und Hausführung: Haus Vogelsang ist eine sozialpsychiatrische
Langzeiteinrichtung für psychisch Erkrankte aus dem
Raum Freiburg. Geboten wird eine alltagsorientierte, professionelle
und wertschätzende Begleitung sowie ein vielfältiges Konzept.

Mittwoch, 14. Oktober, 17.30 Uhr: Deutsche Rentenversicherung,
Heinrich-von-Stephan-Str. 3
Infovortrag „Das Präventionsprogramm Balance Plus“
Belastende Arbeitsumstände, gepaart mit Stressfaktoren aus dem
privaten Umfeld, erhöhen das Risiko einer psychosomatischen
Erkrankung immens. Die DRV hat mit der Rehaklinik Glotterbad für
Arbeitnehmer, die von den Anforderungen des Alltags zunehmend
überfordert sind, ein mehrteiliges Präventionsprogramm entwickelt.

Samstag, 17., und Sonntag, 18. Oktober, jeweils 19 Uhr: Kubus,
Haslacherstraße 43
„Krieg – Eine theatralische Studie“
Die Theatergruppe der „Lebenskünstler/Zeitgenossen“ zerlegt das
düstere Phänomen Krieg in seine Bestandteil und geht so den
Fragen nach: Was hat der Krieg im Großen mit uns im Persönlichen
gemein? Können wir unser Leben wirklich selbst steuern? Und wenn
nicht, wer lenkt uns dabei?


Das detaillierte Programm steht auf www.freiburg.de/psyche.
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Wem gehört die Energiewende?
Podiumsdiskussion am Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30-21.00 Uhr

Vorderhaus - Kultur in der FABRIK
Habsburgerstr. 9, 79104 Freiburg
Straßenbahn Linie 2, Haltestelle „Okenstraße“


Freiburg, 24.09.2015: Die Elektrizitätswerke Schönau, der fesa e.V. und die Green City Energy AG laden am Dienstag, 6. Oktober 2015, um 19.30 Uhr zur Diskussionsveranstaltung ins Vorderhaus der FABRIK Freiburg: StreiterInnen der Energiewende von unten diskutieren mit VertreterInnen der Landesregierung und des Energiekonzerns EnBW die Zukunft der Energiewende in Baden-Württemberg.

Jede zweite Kilowattstunde Ökostrom stammt aus einer Anlage in Bürgerhand. Die Bürger-Energiewende wurde eingeleitet, als die Politiker noch über Förderinstrumente diskutierten. Sie nahm Fahrt auf, noch bevor die alteingesessenen Energieversorgungsunternehmen den Richtungswechsel wahrnahmen. Und sie geht weiter, obwohl Politik und Wirtschaft versuchen, das Steuer an sich zu reißen.
Was kann unsere grüne Landesregierung konkret tun, um diese energiegeladene ökologische Demokratiebewegung zu unterstützen? Welche Rolle spielt der mehrheitlich im Landesbesitz befindliche Energieversorger EnBW? Darüber wollen wir angeregt diskutieren.

Auf dem Podium:
Andreas Renner, Leiter Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bei der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW)
Alexander Schoch, Landtagsabgeordneter und energiepolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen
Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City Energy AG
Sebastian Sladek, Vorstand der Netzkauf Elektrizitätswerke Schönau (EWS) eG
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Freiburg: "Bauflächen sind keine nachwachsenden Rohstoffe!"
Perspektiven einer sozialen und ökologischen Stadtentwicklung

3HäuserProjekt und Mietshäuser Syndikat laden zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 27.10.2015 um 20 Uhr im Winterer-Foyer im THEATER Freiburg.

Am 27. Oktober macht das 3HäuserProjekt in Kooperation mit dem Mietshäuser Syndikat bei einer Veranstaltung im Winterer-Foyer im THEATER Freiburg auf das Thema "Bauflächen sind keine nachwachsenden Rohstoffe" aufmerksam. Wenn schon Grünflächen zubetoniert werden, sollten dabei zumindest auch dauerhaft bezahlbare Mietwohnungen entstehen. Die Frage, wie die begrenzten Flächen bebaut werden sollen, rückt damit in den Vordergrund der wohnungspolitischen Debatte, die allzu lang durch das schlichte Motto „Bauen auf Teufel komm raus" geprägt war. Wie kann sichergestellt werden, dass soziale und ökologische Aspekte nicht immer wieder den Investoreninteressen geopfert werden? So protestierte die Immobilienbranche laut, als der Freiburger Gemeinderat im Frühsommer 2015 beschloss, dass bei künftigen Neubauprojekten 50% sozial geförderte Mietwohnungen sein sollen. Doch dauerhaft bezahlbarer Mietwohnbau ist möglich - dies zeigt das Modell des Mietshäuser Syndikats. An diesem Abend möchten wir uns auf die Suche nach Antworten begeben mit Vortrag und Diskussion zu Wohnungspolitik und Stadtentwicklung in Freiburg. Einen Blick über den Tellerrand bringen die ReferentInnen aus anderen Städten: Joscha Metzger (Universität Hamburg), Judith Janschewski (4-Häuser-Projekt Tübingen), Jana Kling (3HäuserProjekt Freiburg).

Der Eintritt ist frei.
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Karlsruhe: 4.000 Lavendel und 4.000 Blumenzwiebeln
Pflanzaktion für Garten der Religionen / Eröffnung am Donnerstag

Jetzt ist er fast fertig, der Garten der Religionen, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. am Donnerstag, 24. September, eröffnen. Am Samstag, 19. September, brachten noch zwölf Auszubildende des Gartenbauamts, vier Mitarbeiter des Landschaftsarchitekturbüros Helleckes und einige Bürger 4.000 Lavendelpflanzen und 4.000 Zierlauch- und Narzissenzwiebeln in die Erde. Um 7 Uhr morgens hatten die Auszubildenden losgelegt, gegen Mittag war das meiste geschafft. Und für die Stärkung der fleißigen Helferinnen und Helfer mit Speis und Trank sorgte die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V.

Bereits im August hatte die Ausbildungsgruppe des Gartenbauamts fünf Zierapfelbäume gepflanzt, die sie zuvor in der städtischen Baumschule extra herangezogen hatten. Denn normalerweise werden Bäume im Spätherbst und nicht im Sommer gesetzt.

zum Bild oben:
Lavendel in Hülle und Fülle pflanzte die Ausbildungsgruppe des Gartenbauamts am 19. September zusammen mit weiteren Helfern im Garten der Religionen. / Foto: Gartenbauamt Karlsruhe
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Karlsruhe: Alte Berufe erkunden
Führung im Pfinzgaumuseum am 27. September

Unter dem Motto "Pflügen, dreschen, schmieden: Alte Berufe im historischen Dachspeicher" führt Eva Unterburg am Sonntag, 27. September, um 11.15 Uhr bei freiem Eintritt durch den historischen Dachspeicher des Pfinzgaumuseums.
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