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Montag, 9. Dezember 2024
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Veranstaltungen

 
„Freiburger Klimapflanzschule“
Noch Plätze frei im neuen Umweltbildungsprojekt im Waldhaus

Zum 1. August hat am Waldhaus das zweite Umweltbildungsprojekt in diesem Jahr Fahrt aufgenommen. Unter dem Titel „Freiburger Klimapflanzschule“ durchlaufen seit diesem Schuljahr Fünftklässler verschiedener Freiburger Schulen den dreijährigen Zyklus, bei dem sie eine Baumschule anlegen und sich für den Klimaschutz einsetzen. Möglich macht das der Badenova-Innovationsfonds Klimaund Wasserschutz, der das Bildungsprojekt mit 129.383 Euro fördert.

Im Laufe des Projektes richten die Schülerinnen und Schüler eine Baumschule ein. Unter Anleitung gewinnen sie dafür Saatgut im Stadtwald, pflanzen, pflegen und „verschulen“ die jungen Bäume und sind auch bei der Auspflanzung dabei. Mit diesem ganzheitlichen, praxisorientierten Ansatz werden sie für Klimawandel und Klimaschutz sensibilisiert. Über drei Jahre hinweg, von der 5. bis zur 7. Klasse, verbringen sie hierzu pro Jahr etwa fünf Aktionstage mit dem Projekt. Insgesamt kommen die Klassen also auf 15 Projekttage im Wald.

Begleitet durch Personal der Stiftung Waldhaus, sollen die Schüler durch den Aufbau und die Pflege „ihrer“ Baumschule die Bedeutung des Waldes als Lebensraum und seine Rolle im Kontext des Klimawandels verstehen. Auf Exkursionen zu örtlichen Baumschulen, Forstbetrieben und Forschungsinstitutionen lernen sie zudem Berufe und Arbeitswelten kennen, die sich mit Natur, Klima und Ökologie befassen. Entscheidend ist bei diesem Projekt, dass die Kinder ein Bewusstsein für die langfristigen Folgen ihres Handelns entwickeln.

Auch der regionale Energie- und Umweltdienstleister Badenova hat sich den aktiven Klimaschutz auf die Fahne geschrieben und fördert das Umweltbildungsprojekt mit 129.383 Euro aus dem Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz. Dieser Fonds ist in der Energiebrache einmalig. Er unterstützt Pioniere bei der Umsetzung zukunftsweisender Ideen und sichert ihre Risiken ab. Seit 17 Jahren fließen jährlich 1,5 Millionen Euro aus dem Badenova-Gewinn in den Innovationsfonds. So hat Badenova bislang 250 Pilotvorhaben aus dem Marktgebiet mit 27 Millionen Euro unterstützt.

Noch sind nicht alle Plätze in der „Freiburger Klimapflanzschule“ vergeben. Interessierte Schulen können sich mit dem Waldhaus in Verbindung setzen. Kontakt: Lisa Hafer, Tel. 0761/8964 7716 (freitags), lisa.hafer@waldhaus-freiburg.de.
 
 

 
Großer Kleidermarkt bei der Second HandBörse
Am Samstag, den 18. November 2017 findet in der Messe Freiburg von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr ein großer Kleidermarkt im Rahmen der SecondHandBörse statt. Mehr als 300 Aussteller bieten beim größten Markt für Second Hand Artikel in Baden-Württemberg ein sehr reichhaltiges Angebot von Kleidung, Schuhe, Taschen, Kopfbedeckungen und Accessoires an. Modellschuhe aus der Schuhstadt Pirmasens, werden ebenso angeboten wie maßgefertigte Kleidung und Sondermodelle. Für die Anprobe stehen 12 Umkleidekabinen zur Verfügung.

Gleichzeitig findet der Große Fahrradmarkt mit mehr als 500 Fahrrädern statt. Vom Kinderrad bis zum Spezial Mountainbike werden Räder für alle Altersgruppen und sehr viel Zubehör sowie Ersatzteile angeboten.

Ein Spezialmarkt ist auch der Kindersachenmarkt mit seinen zahlreichen Angeboten von Kinderkleidung, Kinderwagen, Spielsachen, Beim Spielemarkt finden Groß und Klein eine Auswahl an Spielsachen.

Das große Kuchenbüffet und weitere Speisen und Getränke sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Wir laden herzlich zum Besuch der Veranstaltung ein.

Der sehr günstige Eintrittspreis für alle vier Veranstaltungen beträgt :
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren können die Second Hand Börse Eintrittsfrei besuchen.
3,00 € für Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte (bitte Ausweis vorlegen!)
3,50 € für Arbeitnehmer und sonstige Besucher
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Klimagipfel: EWS unterstützen die Kampagne «Don’t nuke the climate»
Im Vorfeld des Klimagipfels wandten sich Akteure der Kampagne „Don’t nuke the climate» in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag in Bonn an die Öffentlichkeit und die Konferenzteilnehmer. Die Kampagne richtet sich gegen Bestrebungen, Atomenergie im Kampf gegen den Klimawandel erneut ins Spiel zu bringen. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) unterstützen die Kampagne als Sponsor.

Am Montag beginnt in Bonn die 23. UN-Klimakonferenz. In einer nächsten Runde werden Staaten in langwierigen Verhandlungen darum ringen, den weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren, um die Klimaerwärmung zu begrenzen. Die Präsidentschaft haben in diesem Jahr die Fidschi-Inseln inne. Damit steht ein Staat im Mittelpunkt, an dem die Folgen des Klimawandels unmittelbar sichtbar werden, denn er ist durch den Anstieg des Meeresspiegels in seiner Existenz bedroht.

Atomenergie darf nicht als klimafreundlich beworben werden

Der Handlungsdruck ist enorm hoch. Diese Situation nutzen Staaten mit einer schlagkräftigen Atomindustrie, allen voran Russland und China, um ihre Technologie mit dem Argument angeblicher Klimaneutralität wieder ins Spiel zu bringen. Gegen diese Renaissance der Atomenergie durch die Hintertür wendet sich die Kampagne «Don’t nuke the climate». Vladimir Slivyak, Vorsitzender der Umweltschutzorganisation Ecodefense in Moskau, bekräftigt: «Der Klimawandel erfordert schnelles Handeln, ohne falsche Lösungen. Atomkraft ist eine dieser falschen Lösungen. Das Sekretariat der Klimarahmenkonvention der UN (UNFCCC) muss die russische Regierung unmissverständlich in die Schranken verweisen und die Versuche der russischen Atomagentur Rosatom, Atomkraft als klimafreundlich zu bewerben und zu verkaufen, ablehnen.»

Kein Geld aus dem Green Climate Fund für die Atomindustrie

Angelika Claußen, Europavorsitzende der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War), fordert im Namen zahlreicher Wissenschaftler zudem, dass kein Geld aus dem Green Climate Fund der UN an die Atomindustrie fließen darf. Dieser Fonds wird jährlich mit 100 Milliarden US-Dollar ausgestattet und steht zur einen Hälfte für Anpassungsmaßnahmen an die Auswirkungen des Klimawandels zur Verfügung. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den ärmsten Ländern. Mit der anderen Hälfte sollen wirksame Maßnahmen zur Reduzierung des Ausstoßes von Klimagasen finanziert werden.

Den Systemumbau mit Erneuerbaren statt mit überholten Technologien voranbringen

EWS-Vorstand Sebastian Sladek stellt klar, dass Atomenergie auch deswegen keine Alternative ist, weil militärische und zivile Nutzung unauflöslich verflochten sind. Russland und China wirft er Heuchelei vor: «Hier werden Klimaschutzargumente vor die wirtschaftlichen Interessen geschoben.» Sladek plädiert dafür, mit Blick auf den Klimaschutz klar nach vorne zu schauen: «Der Klimawandel ist längst zur wichtigsten Zukunftsherausforderung der Menschheit geworden, der wir nicht mit überholten Technologien der Vergangenheit begegnen können. Atomenergie ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems: zu teuer, zu schmutzig, zu riskant. Atomenergie verhindert den notwendigen Systemumbau hin zu Erneuerbaren Energien.»
 
 

 
„Zukunft der Wärmeversorgung in Mehrfamilienhäusern“
Infoabend am Mittwoch, 15. November, um 16 Uhr im Winterer-Foyer des Theaters

Veranstaltung richtet sich an Akteure aus der Wohnungswirtschaft und Besitzerinnen und Besitzer großer Wohnhäuser – Anmeldeschluss ist 10. November

Unter dem Thema „Zukunft der Wärmeversorgung im Mehrfamilienhäusern“ findet am Mittwoch, 15. November, um 16 Uhr ein Informationsabend im Winterer-Foyer des Theaters statt.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik eröffnet die Veranstaltung, Zielgruppe sind Akteure aus der Wohnungswirtschaft, wie Bauträger, Baugenossenschaften, Energieberater, Architekten, Wohnungseigentümergemeinschaften sowie Besitzerinnen und Besitzer großer Wohnhäuser. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erwünscht.

Mit der Veranstaltung will die Stadt Freiburg darüber informieren, wie die klimaschonende Wärmeversorgung von großen Wohnhäusern aussehen kann und innovative Lösungen anhand eines realisierten Praxisbeispiels vorstellen. Hierzu wird Michael Simon vom Bauverein Breisgau zusammen mit Axel Oliva vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) von den Erfahrungen mit der Nutzung von Solarwärme und kombiniert mit einem Blockheizkraftwerk (BHWK) in einem großen und zudem denkmalgeschützten Gebäudeensembles des Bauvereins berichten. Das Projekt wurde von der Stadt Freiburg initiiert und vom Innovationsfonds der Badenova gefördert.

Die gesetzgeberischen Aspekte des Themas sowie die Entwicklung der politischen Vorgaben für Hausbesitzerinnen und -besitzer wird Karl Greißing beleuchten. Er ist Leiter der Abteilung Energiewirtschaft im baden-württembergischen Umweltministerium. Gleichzeitig erfahren die Teilnehmer, welche Formen der Wärmeversorgung im Wohnbau heutzutage technisch möglich und aus Sicht des Klimaschutzes sinnvoll sind. Als Referent für dieses Thema konnte Jan Steinbach vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI gewonnen werden.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Vortrag zu Förderung und Finanzierung nachhaltiger Wärmeprojekte im Wohnungsbau von Gerhard Tanner. Er ist zertifizierter Berater für Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Das Programm der Veranstaltung sowie weitere Informationen sind unter www.freiburg.de/solarthermie-initiative zu finden.

Interessierte werden gebeten, sich bitte unter solarthermie@brian-kommunikation.de anzumelden. Anmeldeschluss ist Freitag, 10. November.
 
 

 
Upcycling selbstgemacht
So 12. Nov., 14 - 17 Uhr

Aus Schmierpapier werden schicke neue Notizblöcke hergestellt. Den Deckel kann jeder selbst kreativ gestallten durch Bedrucken und Bemalen mit Stempeln und Pinseln aus der Natur oder durch Bekleben. Gerne können dafür Materialien mitgebracht werden wie z. B. Fotos, Landkarten, Buchseiten, Geschenkpapier usw.
• Leitung Cordula Heusler und Katja Hoffacker
• in Kooperation mit Grünhof Freiburg und der Abfallwirtschaft Freiburg
• Materialspende je Notizblock erbeten
• Das Café-Ökostation ist geöffnet

Ökostation Freiburg
Am Seepark • Falkenbergerstr. 21 B • 79110 Freiburg • Tel 0761 - 892333 • info@oekostation.de
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Freiburg: Herbstaktion - ASF sammelt wieder Schnittgut ein
Vom 6. bis 24. November sammelt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (ASF) wieder Schnittgut aus privaten Gärten in Freiburg ein. Die Gartenabfälle werden anschließend gehäckselt und kompostiert.

Die Einsammlung beginnt am Montag, 6. November, in den östlichen Stadtteilen Kappel, Ebnet, Littenweiler und Waldsee und endet am 24. November. Die Abholtermine für alle Straßen sind im Freiburger Abfallkalender oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de veröffentlicht.

Das Strauchwerk soll am Abend vor der Abholung auf dem Gehweg bereitgestellt werden. Es muss gebündelt sein und darf eine Länge von rund 120 Zentimetern haben. Kurzes Schnittgut oder Zweige können in Kartons oder Papiersäcken bereitgestellt werden. Zulässig ist ein Kubikmeter Schnittgut pro Grundstück. Gartenabfall in Plastiksäcken nimmt die ASF nicht mit.
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Infoveranstaltung zur Photovoltaik-Kampagne „Dein Dach kann mehr“
am Montag, 6. November, um 20 Uhr im Bürgersaal in Littenweiler

Solarstrom – auch mit Mieterstrom oder Gründach!“ – Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen

Im Rahmen der Photovoltaik-Kampagne „Dein Dach kann mehr“ findet am Montag, 6. November, um 20 Uhr eine Informationsveranstaltung im Bürgersaal in Littenweiler, Ebneter Straße 13, statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Malte Thoma vom Umweltschutzamt wird die Veranstaltung eröffnen und die Kampagne vorstellen. Danach referiert Laura Kalinowski zum Thema „Grüner Strom vom grünen Dach“. Dachbegrünung und PV-Anlagen können sich sinnvoll ergänzen und so einen doppelten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Anschließend wird Burghard Flieger das neue Mieterstromgesetz und die Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis erläutern.

Nach den Vorträgen können die Bürgerinnen und Bürger alle Referenten zu den einzelnen Themen befragen. Außerdem stehen Photovoltaik Experten der Energieagentur Freiburg bereit um bei der zur praktischen Umsetzung von PV-Anlagen zu beraten.

Nico Storz von der Energieagentur Freiburg moderiert die Veranstaltung.
Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Grünes Geld zum achten Mal in Freiburg
Bereits zum achten Mal informiert Grünes Geld interessierte Anleger in Freiburg umfassend über das Nachhaltige Investment. Am 11. November 2017 gastiert die Messe erneut im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz ...
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