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Sonntag, 23. März 2025
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Veranstaltungen

 
Bienensonntag auf dem Mundenhof am 10. Juni
Vom BlĂĽtenstaub zum Honig

Für Menschen zählt der Sonntag zum Ruhetag, die Bienen hingegen arbeiten ohne Unterbrechung fleißig weiter. Wie sie ihren Sonntag verbringen, was sie leisten, womit sie ihren Nachwuchs versorgen und vieles mehr verrät der Bienensonntag am 10. Juni auf dem Mundenhof. Er findet seit 2005 jährlich in Kooperation mit dem Imkerverein Freiburg statt.

Von 11 bis 17 Uhr gibt es am Bienenhaus im Eingangsbereich des Tier-Natur-Erlebnisparks wissenswerte Infos rund um die emsigen Fluginsekten. Imkerinnen und Imker beantworten Fragen und bieten halbstündlich Führungen an. Schmerzhafte Stiche braucht dabei niemand zu fürchten: Die Besucherinnen und Besucher können sich im Imkeranzug dem Bienenvolk nähern. Dabei erfahren sie zum Beispiel, wie sich Königin, Arbeiterin und Drohne unterscheiden, womit die Brut gefüttert wird und was mit den Bienen im Winter passiert.

Am Stand der Badenova können Kinder und Erwachsene Nistkästen für Wildbienen bauen. Das Museum Natur und Mensch, das derzeit die Ausstellung „Mensch Biene!“ zeigt, lädt zum Basteln von Samenbomben ein. Und der Naturschutzbund (NABU) Freiburg informiert über die verschiedenen Wildbienenarten. Vom Nutzen der Bienen kann man sich auch mit einer Kostprobe überzeugen: Am Bienenhaus gibt es frischen Honig vom Mundenhof und Produkte aus Honigwachs zu kaufen.

Josef Guttmann vom NABU hält um 14 Uhr einen Vortrag über „Hummeln und Honigbienen – ein Leben für einen Sommer und für das ganze Jahr“. Mundenhof-Leiterin Susanne Eckert führt dann um 15 Uhr durch den Bienengarten und erklärt um 16 Uhr anhand der Blumenwiese im Bienengarten, wie wichtig heimische Wildpflanzen für die Insektenwelt sind.
 
 

 
"Wir treiben es bunt" - Naturfarben Workshop
am 08.06.2018 von 15:00 bis 18:00

Ton, Lehm und Kohle sind Klassiker der Naturfarben in Ocker- und Grautönen. An diesem Nachmittag wird diese Palette mit bunten Naturfarben aus Pflanzen erweitert. In unseren Gärten und an Wegrändern wachsen Pflanzen, die auch bei einfacher Verarbeitung und unter Einfluß von Säuren oder Basen eine erstaunliche Farbvarianz hervorbringen. Heimische Färberpflanzen werden vorgestellt, die Farbgewinnung und die Konservierung der Farben. Beim Experimentieren und Ausprobieren wird der Kreativität freien Lauf gelassen.

In den Pausen können der Garten, die Heilpflanzenbeete und natürlich das Färberpflanzenbeet der Ökostation genauer unter die Lupe genommen werden.

- Treffpunkt: im Garten der Ă–kostation
- Leitung, Jutta Schumacher, Ă–kostation
- die notwendigen Utensilien werden gestellt
- 27.00 € / TeilnehmerIn
- Anmeldung unbedingt erforderlich!

Ökostation Freiburg am Seepark • Falkenbergerstr. 21 B • 79110 Freiburg
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Kinderakademie "Forschungswerkstatt Artenvielfalt" im Sommer
am 06.06.2018 von 15:00 bis 16:30

Schmetterlinge und Wildbienen auf der Wiese, Libellen und Molche am Teich: rund um die Ökostation sind wir mit Lupe und Fernglas und Spektiv unterwegs und erkunden alles, was schwimmt, krabbelt, fliegt oder läuft. Wir erforschen die Blütenbesucher unserer Wildblumenwiese und überlegen wie wir sie schützen können. Im Biogarten sammeln wir essbare Wildkräuter, verwenden sie für Wiesenblumenbutter, Kräutersalz und grüne Smoothies und lernen ihre Heilwirkung kennen.
6 x mittwochs: 15:00 -16:30 Uhr, weitere Termine: 13., 20., 27.Juni sowie 4. und 11.Juli

- Altersgruppe: 7-10 Jahre
- Eine Ermäßigung ist auf Anfrage möglich, "Bildung und Teilhabe" - Gutscheine von Freiburger Kindern werden angenommen
- Treffpunkt: Im Biogarten der Ă–kostation
- Hinweis: Bitte wetterfeste Kleidung anziehen!
- 36.00 € / TeilnehmerIn
- 2,- Materiaklosten
- Anmeldung unbedingt erforderlich!

Ökostation Freiburg am Seepark • Falkenbergerstr. 21 B • 79110 Freiburg
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Freiburg: „Gärten für alle“
Einladung zum Regiotreffen Gemeinschaftsgärten am 8. Juni

Alle Interessierten oder Betreiber von Info-Ständen sind zum Austausch eingeladen

Wer gärtnert, wurschelt ja in der Regel allein vor sich hin. Nicht so im Gemeinschaftsgarten. Hier trifft man auf Gleichgesinnte, kann sich austauschen und gemeinsam buddeln und pflanzen. Großes Gärtnerinnen- und Gärtnertreffen gibt es beim Regiotreffen Gemeinschaftsgärten am Freitag, 8. Juni, ab 14 Uhr im Stadtteilzentrum Haus 037 am Alfred-Döblin-Platz im Stadtteil Vauban. Hier gibt es alles rund um Anbauformen, Sortenwahl, Gruppendynamik und was sonst noch die Gartenprojekte bewegt.

Organisiert und moderiert wird die Veranstaltung von Franz-Albert Heimer, dem Geschäftsführer vom Treffpunkt Freiburg, von Marion Kampmann von der Stadt Müllheim sowie Monika Borodko-Schmidt vom städtischen Garten- und Tiefbauamt (GuT) Freiburg.

Geplant sind drei Vorträge, dazu gibt es Infostände der Gartenprojekte, viel Raum für den Austausch und eine Begehung von zwei benachbarten urbanen Gärten mit geselligem Ausklang.

Stefanie Koch vom Verein „Zusammen leben“ berichtet über urbane Gemeinschaftsgärten in Freiburg und Umgebung. Es ist eine besondere, bildhafte Übersicht und die Beschreibung der Zielsetzung bestehender Projekte. Anschließend gibt es Zeit für den Austausch und Fragen zu dem Thema.

Einen Vortrag über den Aufbau und die Unterstützung der urbanen Gärten durch die Kommune hält Monika Borodko-Schmidt vom GuT. Seit 2012 werden im Rahmen des Programmes „Kraut und Rüben“ von „Freiburg packt an“ die interessierten Freiwilligen mit Rat und Tat
begleitet. Inzwischen sind es um die zwanzig Gärten mit rund 350 engagierten Gärtnerinnen und Gärtnern, die auf einer Fläche von etwa 12.000 Quadratmetern in Freiburg aktiv sind.

Einen Blick nach vorne werfen Markus Liesen und Clemens Greiner vom Freiburger Stadtplanungsamt. Sie stellen die Pläne für „Gärtnerische Nutzung öffentlicher Flächen“ vor. Das ist eine Entwicklung von Ideen und Vorschläge zu konkreten Umsetzungen. Hier kann über die zukünftige Gärten diskutiert werden und über Pläne und Perspektiven für das gemeinschaftliche Gärtnern.

Eingeladen zu dem Termin sind Alle aus Freiburg und der Regio, die Interesse an gemeinsamen Gärtnern haben oder bereits in einem der vielen urbanen Gemeinschaftsgärten engagiert sind. Auch Anbieter von Infoständen zu diesem Thema sind herzlich willkommen.

Urbane Gemeinschaftsgärten sind offen für alle Bürgerinnen und Bürger. In verschiedenen Gruppierungen werden öffentliche und private Flächen in offene, gemeinschaftliche Gärten umgewandelt, die sich nach sozialen und ökologischen Aspekten zu wertvollen Alternativen für das gemeinsame Gärtnern entwickeln. Der Treffpunkt Freiburg ist eine Einrichtung von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche, er steht für Offenheit, Vielfalt und Nachhaltigkeit - und eine aktive Bürgergesellschaft, die bei Problemlösungen mit anpackt. Er unterstützt bürgerschaftliches Engagement durch Vernetzungsangebote, Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungen, Räume + Technik sowie Beratung.

Anmeldung und weitere ausfĂĽhrliche Informationen sind online zu finden ...
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NABU zum ersten Weltbienentag
Ausgesummt – jede dritte Wildbienen-Art in Deutschland gefährdet

Miller: Großflächiger Pestizideinsatz darf nicht weiter subventioniert werden / Neue bundesweite Insekten-Zählung startet

Berlin – Erstmals setzen die Vereinten Nationen in diesem Jahr mit dem Weltbienentag (20.5.) ein internationales Zeichen gegen die schwindenden Insektenbestände. Auch in Deutschland ist die Lage alarmierend: Jede dritte der hierzulande lebenden 560 Wildbienen-Arten ist laut Roter Liste gefährdet oder vom Aussterben bedroht, wie etwa die Deichhummel oder die Geflügelte Kegelbiene. 39 weitere Arten sind in Deutschland sogar ausgestorben.

„Es ist gut, dass die Weltpolitik den dramatischen Schwund an Insekten erkannt hat. Doch in den Köpfen einiger Politiker scheint noch nicht angekommen zu sein: Der Insektenrückgang ist kein kleines Problem, das mit ein paar netten Aktionen hier und da gelöst werden kann. Wir können Insekten und ihre Leistungen als Bestäuber nur retten, wenn die Agrarpolitik grundsätzlich anders wird“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Das fordern auch die Vereinten Nationen: Gleich mehrere der globalen Entwicklungsziele betonen die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Landwirtschaft. „Doch dahin kommen wir nur, wenn umweltschädliche Subventionen gestrichen werden und sich die Förderung der Biodiversität für Landwirte finanziell lohnt“, so Miller.

Dass die Ursachen für den Insektenrückgang in der hoch-intensivierten Landwirtschaft liegen, ist inzwischen vielfach belegt: Enge Fruchtfolgen und intensive Ackerbausysteme bieten Insekten zu wenige Nahrungs- und Nistangebote und der seit Jahrzehnten konstant hohe Einsatz von Pestiziden vergiftet zahlreiche Tiere. Düngemittel verändern zudem vielerorts die Pflanzenzusammensetzung und somit die Nahrungsgrundlage von Insekten.

„Unsere Insekten werden schleichend ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Sie verschwinden in dramatischem Tempo – und das rund um den Globus. Wenn es so weiter geht, rast die Weltgemeinschaft auf ein ökologisches Desaster zu“, mahnte der NABU-Bundesgeschäftsführer.

Bundesagrarministerin Julia Klöckner sei daher in der Pflicht, ihren blumigen Ankündigungen zum besseren Schutz von Insekten nun Taten folgen zu lassen. Bislang sind vonseiten des Bundeslandwirtschaftsministeriums kaum mehr als Symbolpolitik, punktuelle Initiativen und zudem eine einseitige Fokussierung auf Honigbienen erkennbar. „Frau Klöckner muss raus aus dem Ankündigungs-Modus und jetzt den wesentlichen Schalter umlegen: Die EU-Agrarpolitik muss insektenfreundlicher und naturverträglicher werden. Die milliardenschweren Subventionen müssen geknüpft werden an konkrete Leistungen der Landwirte für die Umwelt. Strukturelemente wie Blühstreifen müssen wieder selbstverständlicher Bestandteil der Agrarlandschaft werden. Der Pestizideinsatz muss deutlich sinken und hochgiftige Wirkstoffe müssen endlich vom Markt“, so Miller.

Doch zur derzeit in Brüssel laufenden Debatte über die Zukunft der EU-Agrarpolitik hält sich die Ministerin bislang auffallend zurück. Dabei hat sich die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag zu einem Kurswechsel in der Gemeinsamen Agrarpolitik bekannt. Aktuell zeichnet sich in Brüssel jedoch das genaue Gegenteil ab: Die auf dem Tisch liegenden Vorschläge der EU-Kommission für den Haushalt der Jahre 2021 bis 2027 geben keinen Anlass zur Hoffnung auf mehr Nachhaltigkeit. Stattdessen tragen sie klar die Handschrift der Agrarlobby: Die pauschalen Direktzahlungen, die Flächenbesitz statt Umweltleistungen belohnen, will die Kommission weiter stärken. Und zu allem Überfluss hat sie angekündigt, die Gelder für den Umwelt- und Naturschutz zugleich um rund 25 Prozent kürzen zu wollen. „Das wäre de facto das Todesurteil für die Insekten“, kritisierte Miller.

Am 18. Juni berät Julia Klöckner mit ihren Amtskollegen in Brüssel erstmals über die Zukunft der Agrarpolitik. „Dann liegt es an der Ministerin, die Gretchen-Frage zu beantworten: Wie hält es die Bundesregierung wirklich mit dem Insektenschutz?“, so der NABU-Bundesgeschäftsführer.


Neue wissenschaftliche Mitmach-Aktion zu Deutschlands Insekten:

Um mehr über den Zustand von Wildbienen und anderen Insekten in Deutschland zu erfahren, ruft der NABU in diesem Jahr erstmals zu einer bundesweiten Zählung auf. Bei der Aktion „Insektensommer“ sind vom 1. bis zum 10. Juni sowie vom 3. bis zum 12. August alle Bürger aufgerufen, Insekten zu zählen und die Daten an den NABU zu melden. Der NABU erhofft sich damit ein deutschlandweit genaueres Bild von der Insektenwelt in unseren Städten und ländlichen Regionen. Denn bislang liegen nur wenige bundesweite und artenübergreifende Informationen hierzu in Deutschland vor.

Alles Weitere zur neuen NABU-Insektenzählung (1.-10.6. und 3.-12.8.)online ...
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Ausflug in die Welt der Bienen
Museum Natur und Mensch lädt zur Tour auf den Schönberg und in den Kaiserstuhl ein

Das Museum Natur und Mensch lädt anlässlich der aktuellen Ausstellung „Mensch Biene!“ zu zwei spannenden Exkursionen ein. Sie richten sich an Familien mit Kindern ab zehn Jahren und Jugendliche. Die Teilnahme an beiden Angeboten ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung unter Tel. 0761/201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

Bei der Tour „Wenn die Biene mit der Blume“ geht es am Freitag, 25. Mai, um 15 Uhr mit dem Naturschutzb und Freiburg auf den Schönberg. Werner Klein verrät den großen und kleinen Gästen, wie bedeutend Wildbienen und Schmetterlingen für die Natur sind. Treffpunkt für den Ausflug der besonderen Art ist der Parkplatz an der Berghauser Kapelle in Ebringen.

„Was summt & brummt denn da?“ heißt das Motto am Sonntag, 27. Mai, um 9 Uhr. Jugendliche ab 10 Jahren können zur Exkursion in den Kaiserstuhl starten. Teodor Trifonov vom Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung leitet den Ausflug. Treffpunkt ist die St. Laurentius Kirche, Sieglestr. 4, in Bötzingen.

Die Familienausstellung „Mensch Biene!“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, läuft bis 10. Februar 2019. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Freiburg: Ein Termin fĂĽr die ganze Familie
Kräuterführung auf dem Mundenhof am Sonntag, 27. Mai

In der Regel stehen auf dem Mundenhof die Tiere im Blickpunkt. Bei der nächsten Führung am Sonntag, 27. Mai, um 11 Uhr dreht sich aber mal alles um Pflanzen. Wer bei diesem Ferien-Programm für die ganze Familie mitgeht, wird überrascht sein, was es auf dem Gelände des Mundenhofs alles zu sehen gibt.

Auf dem zweistündigen Rundweg vom Haupteingang zu den Trampeltieren, zur Exotischen Mitte und über den Hügel zurück zum Haupteingang erfahren die Besucher und Besucherinnen von der Kräuter-Kennerin Gerlinde Kurzbach Wissenswertes über essbare heimische Wildkräuter und über Heilpflanzen der nordamerikanischen Hochgrasprärie, die bei den Bisons angelegt wurde und nun gut im Wuchs stehen.

Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person, Kinder sind frei dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Haupteingang beim ZMF-Gelände.
 
 

 
Die Waldhaus-Termine im Juni 2018
Zwischen Kurzgedichten und Insektenhotels

Sonntag, 10. Juni, 14 bis 18 Uhr // Anmeldeschluss 31. Mai
Workshop am Waldhaus: Haikus schreiben im Wald
Kurzgedichte im japanischen Stil als Dialog mit der Natur – darum geht
es in diesem Nachmittags-Workshop am Waldhaus. Einleitend fĂĽhrt der
Japankenner, Dichter und Schriftsteller Mathias Dumbs die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die japanische Tradition des Haiku
heran, sie lernen dessen typische Form und Beispiele kennen.
Anschließend sammeln sie im Wald Natureindrücke und „verdichten“
sie in eigenen Worten zu Haikus. Zum Abschluss besteht die
Möglichkeit, sich gemeinsam über die Ergebnisse auszutauschen.
Schreibzeug und -unterlage bitte mitbringen. Teilnahmebeitrag: 22 Euro

Sonntag, 10. Juni, 14 bis 15.30 Uhr // Ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang am Waldhaus: Bäume bestimmen
Bei einem Waldspaziergang mit Martine Schiller,
Gesundheitspraktikerin und Heilpflanzenexpertin, lernen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer hiesige Bäume anhand botanischer
Merkmale zu bestimmen. Sie erfahren etwas ĂĽber die spezifische
Heilkraft der Bäume, wie sie früher in der Volksheilkunde genutzt
wurde und bis heute in der Naturheilkunde und der Medizin
eingesetzt wird. Teilnahmebeitrag: 3,50 Euro.

Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juni // Anmeldeschluss 28. Mai
Zweitagesexkursion im Nationalpark Schwarzwald
Der Nationalpark Schwarzwald ist das erste GroĂźschutzgebiet in
Baden-WĂĽrttemberg, in dem sich die Natur unbeeinflusst vom
Menschen entwickeln soll. Wie aus intensiv genutzten Wirtschaftswieder
Urwälder entstehen können und wie natürliche Prozesse in
einer jahrhundertealten Kulturlandschaft Einzug halten – das ist
spannend und selten zu beobachten. Wie können sich
Nadelholzforste in artenreiche Mischwälder verwandeln? Welche

Rolle spielen Borkenkäfer und andere Schädlinge? Wie kann die
Jagd organisiert werden und wie kann man Lebensräume bedrohter
Tierarten erhalten oder wiederherstellen? Ranger des Nationalparks
werden bei der Beantwortung dieser und anderer Fragen behilflich
sein und die Gruppe bei drei leichten Wanderungen ĂĽber die Grinden
am Hohen Ochsenkopf, zu ehemaligen Sturmwurfflächen und zu den
Wasserfällen am Kloster Allerheiligen führen. Die Exkursion leiten
der Forstwirt Gerd SĂĽssbier und Wanderwartin Elisabeth Link.
Teilnahmebeitrag: 55 Euro, incl. Ăśbernachtung mit HP im
Naturfreundehaus Kniebis in einfachen Doppel- oder MehrbettZimmern.
Während der Wanderung Selbstverpflegung aus dem
Rucksack oder Einkehr. Anfahrt mit Pkw-Fahrgemeinschaften um 8
Uhr ab P+R-Platz Paduaallee. Maximal 20 Personen. In Kooperation
mit den Naturfreunden Freiburg und dem Studium Generale.

Noch im Juni sollte man sich anmelden zu:

Sonntag, 1. Juli, 14 bis 18 Uhr // Anmeldeschluss 21. Juni
Sonntagswerkstatt im Waldhaus:
Aus Holzkisten bauen wir Insektenhotels
Aus einer alten Holzkiste und Naturmaterial, das gemeinsam im
Wald gesammelt wird, entstehen mit viel Fantasie und etwas
handwerklichem Geschick die schönsten Unterkünfte für fliegende
NĂĽtzlinge. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erfahren, was
Wildbienen & Co fĂĽr die Artenvielfalt in der Natur tun und warum wir
sie mit unseren selbstgebauten Behausungen unterstützen können.
Diesen Kurs in der Sonntagswerkstatt leitet Markus Stickling, Biologe
und Naturpädagoge. TN-Beitrag: 14 Euro, Kinder ab 6 Jahren in
Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 34 Euro

Samstag, 7. Juli, 9 bis 18 Uhr // Anmeldeschluss 22. Juni
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees
Viele kennen die Skulpturen des Freiburger HolzkĂĽnstlers Thomas
Rees, darunter die „Waldmenschen“ oder das „Mycelium“ hinter dem
Waldhaus. In diesem Kurs in der Holzwerkstatt am Waldhaus haben
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, unter seiner
Anleitung aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ă„sten eigene
Skulpturen zu schaffen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht
werden. Teilnahmebeitrag: 79 Euro.
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