oekoplus - Freiburg
Montag, 27. März 2023
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Veranstaltungen

 
Von Holzschnitzen bis Wolfsmythen
Die Termine des Waldhauses im Dezember

Freitag, 4. Dezember, 13 bis 18 Uhr, und
Samstag, 5. Dezember, 9 bis 16 Uhr
Holzbildhauerkurs „Kreativ mit Holz“
Mit eigenen Händen schaffen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in
der geräumigen Grünholzwerkstatt am Waldhaus aus einem frischen
Baumstamm eine großformatige individuell gestaltete Holzskulptur.
Werk- und Kunstlehrer Wolfram Krotzinger leitet diesen zweitägigen
Kurs. Kursbeitrag: 99 Euro plus 10 Euro für Material.
Anmeldeschluss: 2. Dezember.

Sonntag, 6. Dezember, 14 bis 18Uhr
Grünholzschnitzen im Waldhaus
Messer üben auch auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In
diesen Kursen lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den
handwerklichen Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von
Grund auf. Manchmal braucht man nur einen Ast und ein Messer, um
mit wenigen Handgriffen kleine Gegenstände oder Spielzeuge aus
Grünholz zu schnitzen. Das handwerkliche Tun fördert die Motorik,
Fantasie, Ausdauer, Zufriedenheit und das Selbstbewusstsein.
Kursleiter Markus Stickling ist Diplom-Biologe und Naturpädagoge.
Teilnahmebeitrag inkl. Material: 12 Euro, Kinder ab 8 Jahren in
Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30
Euro. Anmeldeschluss: 2. Dezember.

Sonntag, 13. Dezember, 14 bis 15.30 Uhr
Der Winter: Holz- und Jagdzeit im Wald
Bei diesem Spaziergang steht die intensive Nutzung des Waldes im
Winterhalbjahr im Mittelpunkt. Da ist zunächst die Jagdsaison, die im
November und Dezember ihren Höhepunkt hat. Die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen erfahren, welche Tiere in unseren Wäldern gejagt
werden und wie es gelingt, im stark von Menschen frequentierten
Stadtwald überhaupt „Beute“ zu machen. Weiterhin stellt Andreas
Schäfer vom Forstamt Freiburg dar, wie der Wald im Rahmen einer
nachhaltigen Forstwirtschaft genutzt wird.
Teilnahmegebühr: 3 Euro, ohne Anmeldung.

Sonntag, 13. Dezember
Fräulein Brehms Tierleben
14 Uhr Canis lupus: Der Wolf
16 Uhr Überraschungssoiree
Das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten
gastiert am Sonntag, 13. Dezember, wieder im Waldhaus. Für
neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren; es gelten relative
Eintrittspreise nach Selbsteinschätzung. Für Besitzer der Freiburger
Familien-Card ist der Eintritt frei. Karten: Tel. 0761/8964 7710 und
www.brehms-tierleben.com. Eine Kooperation von Wildwege,
Stiftung Waldhaus und Stiftung Fräulein Brehms Tierleben.

Zum Thema Wolf gibt es ab sofort ein Begleitbuch zur laufenden
Ausstellung „Und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und neue
Erfahrungen“ für 4,90 Euro im Waldhaus-Shop. Es wird von der
Stiftung Waldhaus herausgegeben, ist reich illustriert und bietet
Informationen und Impressionen aus der Ausstellung zum Nachlesen
und Vertiefen.



Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.


Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und
feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach
Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info unter
Tel. 0761-89647710 oder www.waldhaus-freiburg.de.
 
 

 
Vortrag "Green City. Stadtentwicklung im Vergleich"
und Lesung "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" zum ökosozialen Stadtumbau

Am Samstag, 5. Dezember, 10.30 Uhr, Universität Freiburg, Platz der Universität 3, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1015, sind der ökosoziale Stadtumbau und Flächenschutz in Freiburg und Region anläßlich des UN-Tages des Bodens und der aktuellen Wohnbauplanungen die Leitthemen des Vortrags "Green City, Eco-City, Smart City: Stadtentwicklung im Vergleich" von Dr. Philipp Späth, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie Universität Freiburg, und der moderierten Autoren-Lesung der Neuerscheinung "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" - Strategien und konkrete Werkzeuge zum Stadtumbau" von Daniel Fuhrhop, vormals Leiter des Stadtwandel Verlags, Oldenburg.
Veranstalter sind ECOtrinova e.V., die Landeszentrale für politische Bildung, der Studierendenrat an der Universität, das Klimabündnis Freiburg und Weitere im Rahmen des Samstags-Forums Regio Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Förderer sind das Agenda 21 Büro Freiburg und der Stiftungsfonds ECO-Stiftung.

Wir haben Daniel Fuhrhop, vormals langjährig Leiter des Stadtwandel-Verlags eingeladen, sein brisantes neues Buch "Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift" in Freiburg, einer "Höhle der Bauwut" vorzustellen und mit ihm über Strategien und Maßnahmen zu diskutieren, wie Flächen- und Rohstoffverbrauch insbesondere beim Neubau eingedämmt werden können. Dies interessiert angesichts des Flächenerbrauchs, des Wohnungsbedarfs, der Flüchtlinge und auch anläßlich des UN-Tages des Bodens am 5.12.2015 in Freiburg und Region ganz besonders. Fuhrhop engagiert sich unter anderem mit dem Blog "Verbietet das Bauen" gegen die Bauwut. Sein Buch bietet eine Fülle von Ideen an, um alte Substanzen zu erhalten - zum Gewinn von Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. Beispiele von Bauwut hat er vielerorts gefunden. Seine Streitschrift erschien - mit einem Vorwort von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal-Instituts für Energie-Klima-Umwelt - im August 2015 im Oekom Verlag, München.

Fuhrhop: "Neu bauen versiegelt wertvolle Flächen, der Rohstoffver­brauch wiegt schwer. Außerdem ist es teuer, unwirt­schaft­lich und fördert die soziale Spaltung unse­rer Städte – Umbauen und Sanieren sind echte Alter­nativen!" Mit 50 Werkzeugen werden, so Fuhrhop, vorhan­dene Häuser anders und besser nutzbar. Ökonomische und soziale Argumente, Tipps für Fachleute von Archi­tektur und Immobilien bis Stadtplanung, auch für jeden, ob beruflich oder privat, wirken für Suffizienz, die Genügsamkeit, die auch im Bereich Bauen, Wohnen und Stadtplanung wichtig ist, bei laut Stati­stischem Bundesamt 1,8 Mio. leeren Wohnungen in Deutschland und auch etlichem Leerstand, Zweckentfremdung und vielen überbaubaren Großparkplätzen in Freiburg und Region.
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Reihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Der Sonntag, 22. November, steht von 11 bis 18 Uhr im Zeichen Brasiliens / Eintritt frei, Spenden willkommen


Am Sonntag, 22. November, steht Brasilien im Mittelpunkt der
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“. Von 11 bis 18 Uhr bietet das
Waldhaus in Kooperation mit dem Eine-Welt-Forum ein vielseitiges
Programm für die ganze Familie.

Der Landesname geht auf den portugiesischen Namen „pau-brasil“
des Brasilholz-Baums zurück und verweist auf die jahrhundertelange
Bedeutung des Holzexports. So sind heute trotz relativ hoher
Umweltstandards große Teile der brasilianischen Urwaldgebiete und
damit die Lebensräume der indigenen Bevölkerung zerstört oder
bedroht. Dennoch ist der tropische Regenwald im Amazonasgebiet
noch das größte zusammenhängende Urwaldgebiet und Brasilien
das artenreichste Land der Erde.

Nun lädt das Waldhaus auf eine ganztägige Reise durch dieses
atemberaubende Land, zu spannenden Lichtbildvorträgen und einem
bunten Rahmenprogramm mit landestypischen Spezialitäten.
Herzlich eingeladen sind insbesondere auch Familien mit Kindern.


Programm
11 bis 12.15 Uhr: Begrüßung. Lichtbildvortrag „Brasiliens große
Waldsysteme und die Herausforderung ihrer Bewirtschaftung“ von
Benno Pokorny und Angela de Avila (Institut für Waldbau, Universität
Freiburg)

12.15 bis 13.15 Uhr: Lichtbildvortrag „Amazonas: Indigene Völker
und Wirtschaftsinteressen“ von Rodrigo da Silva (Deutschbrasilianischer
Kulturverein Dona Flor)

13.15 bis 14 Uhr. Mittagessen: landestypische Speisen und Getränke

14 bis 14.30 Uhr: Chor „Som do Brasil“ (Deutsch-brasilianischer
Kulturverein Dona Flor)

14.45 bis 15.45 Uhr: Vortrag „Traditionelle Bevölkerungsgruppen und
Großprojekte im Amazonasgebiet“ von Forstwirtin Uta Grunert
(KoBra Kooperation Brasilien)

16 bis 16.30 Uhr: Capoeira-Vorführung mit Ivam da Silva (CM
Arrupiado) und Capoeira Terreiro Alemanha (Kulturverein Dona Flor)

16.30 bis 17.30 Uhr: Lichtbildvorträge „Landraub für das Steak. Die
Situation der Guaraní-Kaiowá im Bundesstaat Mato Grosso do Sul“
von Rainer Putz und „Supermarkt Regenwald. Zwischen traditioneller
Nutzung und moderner Zerstörung“ von Susann Reiner (beide vom
Regenwaldinstitut). Produkte, die ihren Ursprung in den
Regenwäldern haben, durchziehen unseren Alltag und tragen zu
unserer Ernährung, Gesundheit und anderen Lebensbereichen bei.
Dabei ist die Vielfalt der Regenwälder noch kaum erforscht. Über 50
Prozent aller Tier- und Pflanzenarten finden sich in tropischen
Regenwäldern, wenngleich sie heute nur noch unter 7 Prozent der
globalen Landfläche ausmachen.

17.30 bis 18 Uhr: Brasilianische Gitarrenmusik, Ilse Breitruck-Colares

Im Waldlabor gibt es von 11 bis 17 Uhr durchgängig
Kinderprogramm und Basteln mit Naturmaterialien. Im Foyer gibt es
Infostände, einen Büchertisch und Verkauf fairer Produkte.

Das WaldHaus-Café hält neben landestypischen Speisen und
Getränken auch Kaffee und Kuchen bereit. Im Obergeschoss kann
die Ausstellung „Und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und neue
Erfahrungen“ besichtigt werden.


Der Eintritt ist für Erwachsene und Kinder frei. Dies gilt für alle
Programmangebote und wird ermöglicht durch die Förderung des
Armenfonds der Waisenhausstiftung, den Katholischen Fonds und
Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst. Spenden
kommen der Umweltbildung im Waldhaus zugute. Näheres unter
www.waldhaus-freiburg.de und Tel. 0761/8964 7710.
 
 

 
Freiburg: 71. Nachtflohmarkt
am Sa. 21.11. von 14-22 Uhr
Aufbau ab 12 Uhr

Hier ist für jeden Geldbeutel das Richtige dabei! Diesen Termin müssen sich Händler und Flohmarktfans gleichermaßen ganz dick in den Veranstaltungskalender eintragen. Denn keine Frage, wenn am Samstag, den 21. November die mittlerweile 71. Auflage des Freiburger Nachtflohmarkts in der Messehalle in Freiburg über die Bühne geht, dann steht zweifelsohne ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Von 14 bis 22 Uhr präsentieren sich nämlich mehr als 200 Aussteller, das heißt: Da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Für die Besucher stehen rund um die Halle ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
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Sonntagsspaziergang: Bunter und goldener Herbstwald
Waldhaus-Termin am Sonntag, 8. November, 14 bis 15.30 Uhr

Die Luft wird kühler, die Sonnenstrahlen schwächer, die Blätter am
Boden rascheln bei jedem Schritt. Bei einer geführten Wanderung
durch den herbstlich bunten Stadtwald am Sonntag, 8. November,
von 14 bis 15.30 Uhr erfahren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
vieles über den städtischen Forst und darüber, wie sich Pflanzen und
Tiere auf den nahenden Frost und Schnee einrichten. Der Referent
Hans Burgbacher leitet das Städtische Forstamt Freiburg.
Teilnahmegebühr: 3 Euro. Ohne Anmeldung. Treffpunkt um 14 Uhr
am Waldhaus (Wonnhaldestraße 6).
 
 

 
Internationaler Tag des Schneeleoparden (23.10.)
NABU: Wie viele Schneeleoparden leben noch? - Forschungen in Bhutan starten

Tennhardt: Schutz der Großkatze hängt von unserem Wissen ab

Berlin/Bishkek – Anlässlich des Internationalen Tags des Schneeleoparden (23.10.) macht der NABU auf die dramatische Situation des „Geists der Berge“ aufmerksam. Der Schneeleopard gehört zu den am stärksten bedrohten Großkatzen der Welt. Wilderer machen illegal Jagd auf sein begehrtes Fell, seine Knochen werden auf dem Schwarzmarkt verkauft, meist für die asiatische Medizin. Wie viele der Bergkatzen weltweit genau leben, ist unbekannt. Daher startet der NABU nun erstmals, gemeinsam mit der bhutanesischen Regierung, eine Erfassung der Bestände in dem südasiatischen Staat.

„Schneeleoparden leben meist in schwer zugänglichen Regionen, hoch in den Bergen. Daher wissen wir bislang noch viel zu wenig über die Art, um sie auch effektiv schützen zu können. Das wollen wir ändern“, so NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt.

Ein gutes Beispiel sei Bhutan. Obwohl bereits lange Zeit bekannt ist, dass der bedrohte Schneeleopard hier vorkommt, werden seine Bestände erst jetzt erfasst. Seit Kurzem sind dazu in dem Land, das in etwa so groß ist wie die Schweiz, zehn Forscher auf den Spuren der Bergkatze: Sie befragen Anwohner, untersuchen gerissene Tiere, sammeln Nachweise in Form von Kot und versuchen Schneeleoparden direkt zu sichten. Anschließend stellen sie mit Unterstützung durch den NABU Kamerafallen auf, um die Tiere näher zu erforschen. „Derzeit gehen wir davon aus, dass rund 100 bis 200 Schneeleoparden in Bhutan leben. Doch erst mit dieser Studie werden wir den genauen Zustand der Population kennen. Daraus können wir schließlich auch die richtigen Schutzmaßnahmen ableiten“, so Tennhardt.

Ein ähnliches Projekt plant der NABU derzeit auch im rund 2.000 Kilometer entfernten Kirgistan. Gemeinsam mit der dortigen Regierung und weiteren Naturschutzorganisationen will der NABU ebenfalls systematisch erfassen, wie viele Schneeleoparden in dem Land leben und in welchen Gebieten.

Schneeleoparden sind Einzelgänger und leben meist oberhalb der Waldgrenze in ungefähr 2.700 bis 5.000 Metern Höhe. Der sogenannte „Geist der Berge“ bevorzugt Hochsteppen und felsiges Gelände. Neben der illegalen Jagd macht ihm der Verlust seines Lebensraumes zu schaffen. Auch seine wichtigsten Beutetiere, wie etwa das eindrucksvolle Argali-Riesenwildschaf, werden seltener.

Seit 1999 engagiert sich der NABU für den Schutz der Schneeleoparden in Kirgistan. Mit seiner Anti-Wilderei-Einheit „Gruppa Bars“ überwacht er die Region, klärt vor Ort über die Großkatze auf und schützt ihren Lebensraum. Um auch über die Grenzen hinweg den Erhalt der Art zu sichern, brachte die kirgisische Regierung auf Initiative des NABU vor zwei Jahren alle zwölf Länder zusammen, in denen der Schneeleopard vorkommt. Bei diesem ersten globalen Schneeleoparden-Forum verabschiedeten die Verbreitungsstaaten ein Schutzprogramm zum Erhalt der Art. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2020 die 20 wichtigsten Gebiete für den Schneeleoparden unter Schutz gestellt werden, damit sich hier langfristig Populationen halten können. Der Tag dieser Vertragsunterzeichnung (23.10.) wird seither als „Internationaler Tag des Schneeleoparden“ weltweit gefeiert.

Hintergrundinformationen zum Schneeleoparden:

Schneeleoparden leben in den Hochgebirgen Asiens. Ihre Bestände reichen vom russischen Altai-Gebirge im Norden über das Tian Shan-Gebirge, den Pamir und Hindukusch im Westen, den Himalaya im Süden bis ins tibetanische Hochland und in die Steppenwüste Gobi im Osten. Die Art ist bislang in zwölf Ländern nachgewiesen, mit einem Verbreitungsgebiet von mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometern. Das Territorium eines Schneeleoparden ist zwischen 20 und 500 Quadratkilometern groß und hängt von der Anzahl der verfügbaren Beutetiere ab. Aufgrund des oft schwer zugänglichen Terrains sind viele Regionen noch nicht oder nur lückenhaft untersucht. Schätzungen gehen von einem Gesamtbestand von rund 4.000 bis 6.400 Tieren aus.

Am 25. Oktober 2015 lädt der NABU gemeinsam mit dem Neunkircher Zoo im Saarland zu einem Aktionstag für den Schneeleoparden ein.
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Freiburg: Lesung "Megamaschine"
Am Freitag, 30. Oktober, 20.00 Uhr s.t., Universität Freiburg, Platz der Universität 3, Kollegiengebäude 1 Hörsaal 1015, ist

"Die Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation. Wege zum Ausstieg aus der Megamaschine"

Thema der moderierten Lesung von Fabian Scheidler, Berlin, Sachbuchautor und Journalist.

Fabian Scheidler ist auch Theater- und Opernautor, aktiv bei Attac und Mitbegründer des Nachrichtenmagazins Kontext TV. Er kommt am 30.10. auf einer internationalen Lesereise zur Station Freiburg i.Br. und steht für Vorab- oder spätere Interviews zu Verfügung. Bisherige Interviews, Rezensionen, Pressetext, Biographie usw.: www.megamaschine.org

Veranstalter sind ECOtrinova e.V., Landeszentrale für politische Bildung, Studierendenrat an der Universität und Weitere im Rahmen des Samstags-Forums Regio Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Schirmherrin ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Förderer sind das Agenda 21 Büro Freiburg und die ECO-Stiftung.
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Karlsruher Wälder schon vor 300 Jahren genutzt
Eichenpflanzung und Vortrag im Waldzentrum

Die Karlsruher Wälder wurden schon vor der Stadtgründung auf unterschiedliche Weise intensiv genutzt. Sie waren auch vor dem Bau von Schloss und Stadt keine Urwälder mehr. Die Geschichte der Karlsruher Wälder blättert Dr. Helmut Volk bei einer Veranstaltung des städtischen Forstamtes am Mittwoch, 21. Oktober, im Waldzentrum, Linkenheimer Allee 10 (ehemalige Gustav-Jacob-Hütte), auf. Beginn ist um 19 Uhr. Zuvor wird um 18.30 Uhr eine Eiche gepflanzt.

Dr. Helmut Volk ist ehemaliger Leiter der Abteilung Landespflege bei der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, die auch zusammen mit den Oberrheinischen Waldfreunden, den Hardtwaldfreunden und der Regionalgruppe Karlsruhe des Landesvereins Badische Heimat Mitveranstalter ist. Bürgermeister Klaus Stapf wird ein Grußwort halten.
 
 



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