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Veranstaltungen

 
Mooswälder Backtag im April
am 10.04.2019 von 17:00 bis 20:00
in der Ökostation Freiburg

Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Backtag in der Ökostation! Die Ökostation heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.

Betreuung: Antje Cybulla und Team der Ökostation

Geeignet für Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Für Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ökostation jeweils am Vortag frisch gemahlenes Getreide gegen Spende an.

Anmeldung unbedingt erforderlich!
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In der Reihe „Wälder der Welt“: Artenreiches Peru
Diavorträge, Ausstellung, Konzert, Kinderprogramm und peruanische Köstlichkeiten am Sonntag, 7. April, im Waldhaus

Peru – PE-RU! – ist ein Land, das die Phantasie von Kindern und Künstlern, Anthropologen und Ufologen, Schlagerfreunden und Weltenbummlern befeuert wie wenige in Lateinamerika. So schön der Name, auf den sich jeder gerne einen Reim macht. So vielfältig die Volksgruppen, Kulturen, Landschaften. Und wenn Fußballfans über die Schönheit von Nationaltrikots sprechen, gibt es stets eine Konstante auf den vorderen Plätzen: Peru.

Peru rückt nun auch in den Blickpunkt des Waldhauses. Im Rahmen seiner beliebten Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ findet am Sonntag, 7. April, von 11 bis 17 Uhr ein Thementag zu Peru statt. In Kooperation mit dem Eine-Welt-Forum und der Informationsstelle Peru bieten Expertinnen, Experten und Engagierte einen Einblick in Naturräume, Forstwirtschaft, Lebensweise und Kultur eines der artenreichsten Länder der Erde.

Wie gewohnt gibt es Lichtbildvorträge, eine Ausstellung, ein Konzert, Kinderprogramm und landestypische Köstlichkeiten aus dem Themenland.

Von der Atacama-Wüste über die Ruinenstadt Machu Picchu bis zum Millionen-Moloch Lima – die Peru-Bilder, die einem breiten Publikum geläufig sind, sind eher baumfrei. Tatsächlich aber ist über die Hälfte der Fläche Perus von Wäldern bedeckt. Damit hat das Land die zweitgrößte Waldfläche in Lateinamerika und den weltweit viertgrößten Bestand an tropischem Regenwald. Peru gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde und ist damit ist ein wichtiger Akteur für die Erhaltung der Biodiversität und den globalen Klimaschutz. Derzeit hat Peru noch die weltweit größte Vogelvielfalt. Von mehr als 1800 Arten gibt es über 100 nur in diesem Land.

Allerdings gehen jedes Jahr riesige Waldflächen verloren, vor allem durch illegalen Holzeinschlag und die Ausweitung landwirtschaftlicher Nutzflächen. Diese Entwicklung bedroht die Lebensräume der indigenen Bevölkerung, aber auch unzähliger Tier- und Pflanzenarten. Von den 30 Millionen Peruanern leben fast 80 Prozent in Städten, ein Drittel davon – rund 10 Millionen – allein im Großraum der Hauptstadt Lima.

Der Thementag Peru im Waldhaus wird um 11 Uhr eröffnet und startet um 11.15 Uhr mit einem Lichtbildvortrag über die Naturwälder und Forstwirtschaft in Peru. Als Forstökologin und gebürtige Peruanerin spricht Viviana Horna über die Naturräume von den Küstenwüsten über das Hochgebirge bis zum Amazonas.

In der Mittagspause kann man im Waldhaus-Café landestypische Köstlichkeiten probieren. Ab 13.15 Uhr stellen Bárbara Alagón, Nuria Díaz, Abel Neyra, Aida Lázaro und Luis Somoza ihr Land aus dem Blickwinkel der jungen Generation vor. Die fünf jungen Menschen engagieren sich derzeit in einem Freiwilligenjahr in Freiburg.

Um 14.45 Uhr folgen Lichtbildvorträge mit dem Themenschwerpunkt Klimawandel. Jimi Merk von der Informationsstelle Peru spricht über die Bedrohung des amazonischen Regenwalds und ihre Folgen für Menschen und Klima. Annette Brox, ebenfalls Informationsstelle Peru, stellt die Idee einer kommunalen Klimapartnerschaft mit dem Distrikt Megantoni vor, einem großen Natur- und Indigenenreservat im Amazonasgebiet. Zum Ausklang gibt es ein Konzert mit dem Lateinamerika-Chor Freiburg.

Parallel zum Vortrags- und Musikprogramm können Kinder Flöten aus Holunderholz schnitzen, Freundschaftsbänder flechten oder Naturbilder malen und basteln. Außerdem wird eine Ausstellung zu den Auswirkungen des Klimawandels in Peru gezeigt, und die Buchhandlung Jos Fritz hält einen Büchertisch zum Thema bereit.

Durch die freundliche Unterstützung der Waisenhausstiftung ist der Eintritt frei. Spenden sind erwünscht und kommen der Umweltbildung im Waldhaus und der Arbeit des Eine-Welt-Forums zugute.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr. Angebote für Schulklassen gibt es nach Absprache auch über die regulären Öffnungszeiten hinaus. Info: Tel. 0761/89647710, www.waldhaus-freiburg.de. Das gesamte Programm ist unter www.waldhaus-freiburg.de zu finden.
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Am 30. März findet die „Earth Hour“ statt
Freiburg ist wieder bei einer der weltweit größten Klimaund Umweltschutzaktionen dabei

Von 20.30 bis 21.30 Uhr bleiben Rathaus und erstmals das Freiburger Münster im Dunkeln

Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum dreizehnten Mal statt. Unter dem Motto: „Für einen lebendigen Planeten“ setzen Umweltschützerinnen und Umweltschützer auf der ganzen Welt ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Eine Stunde lang wird in rund 7.000 Städten weltweit die Beleuchtung von wichtigen Denkmälern und Gebäuden abgeschaltet, vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin. Unternehmen lassen ihre Zentralen für eine Stunde im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause für 60 Minuten das Licht aus.

In Freiburg wird die Abschaltung der Beleuchtung am Rathaus und am Münster ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz setzen. In diesem Jahr beteiligt sich erstmals das Münster als Wahrzeichen der Stadt.

Die Katholische Kirche engagiert sich bekanntermaßen für die Bewahrung der Schöpfung und hat sich mit dem Ökoziel „Klimaneutrale Erzdiözese 2030“ ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. „Wenn die Fassade des Münsters eine Stunde lang im Dunkeln bleibt, fällt das in Freiburg durchaus auf“, so Dompfarrer und Stadtdekan Dr. Christian Würtz. „Das rettet nicht den Planeten, aber es ist ein Zeichen, das sensibilisieren kann. Für den Schutz unseres „gemeinsamen Hauses“, wie Papst Franziskus es nennt, zählt jeder noch so kleine Beitrag.“

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik, ermuntert die Freiburgerinnen und Freiburger, sich ebenfalls zu beteiligen: „Jeder kann an der größten Klimaschutzaktion der Welt mitmachen. Schalten Sie für eine Stunde zuhause das Licht aus und setzen Sie ein Zeichen für den Klimaschutz!“

Ein einmaliges Licht-Aus genügt allerdings nicht, um die Probleme des Klimawandels zu lösen. Es stellt allerdings eine sehr wirksame Maßnahme dar, um Klimaschutz noch stärker ins Bewusstsein von Politik und Bevölkerung zu rücken. Die Aktion ist eine Einladung, sich für den Klimaschutz zu engagieren.

Die Stadt Freiburg hat sich seit vielen Jahren diesem drängenden Thema angenommen und hat im vergangenen Jahr ihr Klimaschutzkonzept in einem umfassenden Beteiligungsprozess fortgeschrieben. Der Gemeinderat wird hierüber im April beschließen.

Weltweit werden sich wieder Millionen Menschen an der Earth Hour beteiligen. Wer mitmachen möchte, findet unter www.de/earthhour Informationen und Neuigkeiten rund um die Aktion.

Weitere Tipps und praktische Anregungen für Freiburgerinnen und Freiburger, die sofort sich aktivieren möchten, gibt es auch auf der städtischen Homepage unter www.freiburg.de/co2.
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Beratungsangebot für Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung
am 02.04.2019 von 15:30 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg

2019 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) bereits zum vierten Mal Initiativen aus, die Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umsetzen. Bis zum 30. April 2019 können sich Netzwerke, Lernorte und Kommunen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung ins Zentrum ihrer Arbeit stellen, bewerben. Die Auszeichnung richtet sich an Kitas, Schulen, Unternehmen und Betriebe, Vereine und Universitäten, Netzwerke, Lernregionen und Bildungslandschaften mit innovativen und langfristigen Konzepten für mehr Nachhaltigkeit in ihrer Bildungsarbeit.

Eine Expertenjury, bestehend aus Mitgliedern der Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung, vergibt die Auszeichnungen.

Ausgezeichnete Bildungsinitiativen werden als offizieller Beitrag zum Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung auf der Internetseite www.bne-portal.de/akteure dargestellt. Sie erhalten das Logo des Weltaktionsprogramms zur Verwendung für ihre Arbeit und profitieren von dem Austausch mit anderen hochwertigen Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Die Ökostation Freiburg ist bereits 2 mal ausgezeichnet worden und bietet am 2.April einen Beratungsnachmittag an. Zur online-Bewerbung geht es hier: https://www.bne-portal.de/de/auszeichnungen/fragen-und-beratung#bewerbung2019

- Ute Unteregger, Ralf Hufnagel, Ökostation Freiburg
- Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Neue Veranstaltungsreihe im Waldhaus Freiburg
Von Bogenjägern und Hightechschützen: Diskussionsabend am
Dienstag, 19. März, um 18 Uhr über neue Rollen der Jagd

Unter dem Titel „Jagdperspektiven: Kultur, Politik, Landschaft“
startet eine neue Veranstaltungsreihe im Waldhaus

Unter dem Titel „Jagdperspektiven: Kultur, Politik, Landschaft“ startet
im Waldhaus eine neue Veranstaltungsreihe. Den Auftakt bildet am
Dienstag, 19. März um 18 Uhr der Impulsvortrag „Von Bogenjägern
und Hightechschützen“, dem sich eine Podiumsdiskussion über neue
Rollen der Jagd anschließt.

Das Wesen der Jagd wird oft aus dem prähistorischen Erbe der
Menschheit abgeleitet. Jagd ermöglicht heute auch in einem urbanen
Umfeld kleine Fluchten in die Natur und zu den Ursprüngen unserer
Kultur. Tatsächlich ziehen Jäger aber oft mit Hightech-Instrumenten
in den Wald und spielen ihre technische Überlegenheit gegenüber
dem Wild aus. Was bleibt da vom jagdlichen Traum eines Zurück zur
Natur? Wie passt er zur Massenvermehrung mancher Wildarten und
ihrer Ausbreitung bis in die Großstädte? Wie zu den Plänen neuer
Großschutzgebiete, die natürliche Prozesse zulassen wollen?

Ãœber neue Rollen dieses alten Handwerks, seine Motive und
Praktiken diskutieren nach dem Impulsvortrag „Von Bogenjägern und
Hightechschützen“ vier Vertreterinnen und Vertreter der Jagd: Nicole
Schmalfuß als Leiterin des städtisches Forstamtes, Thorsten
Beimgraben von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg,
Heidrun Zeus vom Nationalpark Schwarzwald und Jan Riedel als
Vorsitzender des Deutschen Bogenjagd-Verbands. Moderiert wird
der Abend von Ulrich Schraml, der auch den Impulsvortrag hält. Er
ist Leiter der Abteilung Wald und Gesellschaft der Forstlichen
Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Wie brisant das Thema Jagd ist, zeigt neben Presseberichten über
die Zulassung der Jagd in befriedeten Bezirken auch die Diskussion
über die „letale Entnahme“ sogenannter Problemwölfe. Worum es
beim Thema Jagd noch geht und welche Akteure und Geschichten
dahinterstecken, erfährt man in der Ausstellung „Wild + Jagd –
Grenzgänge zwischen Kultur und Natur“, die noch bis zum 22.
September 2019 im Waldhaus zu sehen ist.

Die Themen Natur und Wildnis haben sich in den letzten Jahren zu
einem Mega-Trend entwickelt. Dabei gibt es bei uns seit etlichen
Jahrtausenden keine Wildnis mehr. Wir leben in einer stark
genutzten Kulturlandschaft. Die Ansprüche der Land- und
Forstwirtschaft, der Bevölkerung und der Ökologie sind oft schwer in
Einklang zu bringen. Die Rolle der Jagd in diesem komplexen
Zusammenhang ist wenigen Menschen bewusst. Über die alltägliche
Jagdpraxis in Deutschland wird selten berichtet. Diese Wissenslücke
gibt Raum für Vorurteile. Deshalb will die Ausstellung über aktuelle
und historische Aspekte der Jagd aufklären.

Darüber hinaus bieten eine Vortragsreihe im Waldhaus und eine
Tagesexkursion Gelegenheit, sich intensiv mit Fragen zum Thema
auseinanderzusetzen. Kooperationspartner sind die Forstliche
Versuchs- und Forschungsanstalt, das städtische Forstamt, die
Kreisjägervereinigung und das Alemannische Institut.

Vortragsreihe im Waldhaus, Eintritt frei

Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr:
Jagdliche Prägung unserer Kulturlandschaften
Unsere Kulturlandschaften wurden stark durch die herrschaftliche
Jagd geprägt, nicht nur in Gestalt der barocken Jagdschlösschen.
Auch die territoriale und die Siedlungs-Entwicklung, die Baumarten-
Zusammensetzung der Wälder und die Betriebsarten waren von
jagdlichen Interessen beeinflusst. Hecken, Hage, Wälle und Gräben
markieren zum Teil heute noch die alten Jagdgrenzen. Zäune
verschlangen extrem viel Holz. Mit vielen Bildern und Karten zeichnet
Werner Konold vom Alemannischen Institut in diesem Vortrag die
Kulturlandschaftsgeschichte unter dem Einfluss der Jagd nach.

Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr:
Jagdpraxis in der Schweiz
Wer einmal im September im Kanton Graubünden wandern war, hat
dort die besondere Stimmung während der Hochjagd erlebt. Nicht
nur die Jäger sondern auch ein großer Teil der einheimischen
Bevölkerung wird vom Jagdfieber erfasst. Dort ist die Jagd seit 1526
ein Volksrecht. Im Vergleich zu Deutschland weist die Jagdpraxis in
der Schweiz einige Besonderheiten auf. Neben dem bei uns üblichen
Revier-Jagdsystem gibt es in vielen Schweizer Kantonen das Patent-
Jagdsystem, bei dem das Recht der Jagdausübung nicht an den
Grundbesitz gebunden ist.
Als gebürtiger Walliser Förster, Jäger, ehemals im Naturschutz und
nun in der Großraubtierforschung Tätiger kann Referent Ralph Manz
aus Birgisch im Wallis Einblicke geben in die Schweizer
Jagdgeschichte, ihre Entwicklung und ihre Herausforderungen.

Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr:
Sinn und Sinnlichkeit der Jagd aus kulturanthropologischer Sicht
Was tun Jäger eigentlich, wenn sie zur Jagd gehen? Welche Art von
Natur- und Tiererfahrung ermöglicht die Jagd? Die Debatten um die
Jagd lenken meist davon ab, sich genauer damit zu beschäftigen,
was dabei im Detail passiert. Wie ist es, wenn man an einem kalten
Dezembertag stundenlang im Regen im Wald steht, auf ein Tier
wartet, sich dabei still verhalten und trotzdem unermüdlich wachsam
bleiben muss? Wie fühlt es sich an, wenn man dann ein Tier erblickt,
langsam die Waffe erhebt und sich bereit macht zum Schuss?
Anhand dieser für die Jagd zentralen Handlungen zeigt der
Ethnologe Thorsten Gieser (Universität Koblenz Landau), inwiefern
die Jagd eine körperliche Handlungs- und Wahrnehmungspraxis ist.
Hier treffen sich Empfinden und Affekt, Handlungskompetenzen und
geschulte Sinnes- bzw. Wahrnehmungsfertigkeiten. Und hier entsteht
auch eine Art ‚Sinn‘, der sich aus dem Vollzug des Jagens ergibt.

Donnerstag, 26. Mai, 8.30 bis ca. 17 Uhr:
Tagesexkursion in die Alten Bodmanschen Wälder am
Bodensee zum Thema Waldbau, Jagd und Naturschutz
Der Bodanrück liegt am Bodensee zwischen dem Überlinger und
dem Untersee. Auf einer gut zweistündigen Wanderung mit
Johannes von Bodman und Werner Konold vom Alemannischen
Institut erkunden wir den Wald auf dem Bodanrück. Altbäume,
Wiesen und Einfriedungen zeugen von einer jagdlichen Nutzung, die
auch naturschutzfachliche Werte hervorgebracht hat. Zum
Mittagessen kehren wir im Lokal "Hof Höfen" ein und können bei
schönem Wetter im Biergarten sitzen. Eventuell gibt es noch einen
Zwischenstopp in Bodenwald. Die Wanderung beinhaltet einen
Anstieg. Entsprechende Kondition, wetterfeste Kleidung und gute
Wanderschuhe sind notwendig.
Teilnahmebeitrag: 35 Euro incl. Busfahrt und Führung (Mittagessen
zahlt jeder selbst), begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung beim
Alemannischen Institut (Tel. 0761/1506 7570, info@alemannisches-
institut.de) bis zum 3. Mai. Bis dahin ist eine kostenlose Abmeldung
möglich. Abfahrt: 8.30 Uhr am Konzerthaus Freiburg
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Jetzt bewerben: Endspurt für den Georg Salvamoser Preis 2019!
Bewerbungsportal noch bis zum 31. März geöffnet.
25.000 Euro Preisgeld für beispielhaftes Engagement im Klimaschutz

Endspurt beim Georg Salvamoser Preis: Noch bis zum 31. März 2019 können sich Heldinnen und Helden der Energiewende online für den hoch dotierten Umweltpreis bewerben. Der von der Stadt Freiburg und der Georg-Salvamoser-Stiftung ausgelobte Preis würdigt alle, die sich in besonderer Weise für den Ausbau einer hundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien und den damit verbundenen Klimaschutz engagieren.

Teilnehmen können Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen, Institutionen und Kommunen. Neben dem Innovationsgrad und dem Vorbildcharakter der eingereichten Projekte zählt auch das Durchhaltevermögen der Bewerberinnen und Bewerber.

Der Georg Salvamoser Preis gilt als einer der höchstdotierten Umweltpreise in Deutschland: Insgesamt sind 25.000 Euro Preisgeld ausgelobt, davon sind 5.000 Euro für den Sonderpreis JUNGE ENERGIE reserviert, der Start-Ups sowie Schulklassen, Jugendgruppen, Auszubildende und Studierende auszeichnet.

Bewerbungen sind bis 31. März, 24 Uhr ausschließlich online unter www.georg-salvamoser-preis.de möglich.

Preisverleihung in München

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 16. Mai auf der internationalen Fachmesse Smarter E Europe (INTERSOLAR) in München der Öffentlichkeit präsentiert.
Als Keyspeaker konnte Prof. Volker Quaschning gewonnen werden, der mit seinem Vortrag »Energierevolution statt lauer Energiewende« auf die dringende Notwendigkeit des schnellen Handelns hinweisen wird.
Moderator der Veranstaltung ist der bekannte Journalist und Buchautor Dr. Franz Alt.
Ort der Preisverleihung ist die Messe München, Halle B3, Smarter E Forum.

Dank an Förderer, Medien- und Kooperationspartner

Ein ganz besonderer Dank geht auch dieses Jahr wieder an die Förderer, die durch ihr Engagement die Auslobung des Georg Salvamoser Preises großzügig unterstützen:

M10 Industries AG, Freiburg
FWTM Freiburger Wirtschaft, Touristik und Messen GmbH & Co. KG
Solar Promotion GmbH, Pforzheim
WEE Wirtschaftsverband 100% erneuerbare Energien, Freiburg
Stiftung Viamedica, Prof. Franz Daschner, Freiburg
Seven2one Informationssysteme GmbH, Karlsruhe
Agentur triolog, Freiburg

Des Weiteren dankt die Georg-Salvamoser-Stiftung allen Medien- und Kooperationspartnern, die dabei helfen, auf die Auslobung 2019 aufmerksam zu machen:

Franz Alt – www.sonnenseite.com
Energiekommune
fesa e.V.
Solarthemen
Solarserver
Sonnenenergie
Sonne Wind & Wärme
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS)
forum Nachhaltig Wirtschaften
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Das Waldhaus präsentiert sein neues Jahresprogramm
Kurse, Exkursionen, Vorträge und Großveranstaltungen für alle zu Wald, Wild, Jagd, Holz, Natur und Nachhaltigkeit

Das neue Jahresprogrammheft vom Waldhaus ist da. Titelheld ist das Reh, Wildtier des Jahres 2019. Nicht nur für das Reh – für alle Tiere, Pflanzen und Menschen brachte die extreme Hitze und Trockenheit des vergangenen Jahres Stress mit sich. Das Waldhaus sieht eine wichtige Aufgabe darin, mit seinen Angeboten über den Klimawandel, seine Ursachen und Folgen aufzuklären.

Darüber hinaus sind Bürgerinnen und Bürger jeden Alters mit einem breiten Angebotsspektrum dazu eingeladen, die Natur kennen zu lernen, sich an ihr zu erfreuen und sich aktiv für sie einzusetzen. So widmet sich eine ganze Reihe von Spaziergängen und Exkursionen allein dem überlebenswichtigen Naturraum Wald. Exkursionen führen in den nahen Mooswald, zu einer Zweitageswanderung in die Vogesen oder zur Orchideenblüte ins Liliental.

Die im Vorjahr eröffnete Ausstellung „Wild & Jagd – Grenzgänge zwischen Kultur und Natur“ läuft noch bis zum 22. September und wendet sich mit interaktiven Stationen und Tierpräparaten vom Löwen bis zum Rothirsch an die ganze Bevölkerung. Unter dem Titel „Jagdperspektiven – Kultur, Politik, Landschaft“ gibt es dazu ein spannendes Begleitprogramm. Den Auftakt bildet am 19. März ein Podiumsgespräch, dann folgt im Mai eine dreiteilige Vortragsreihe und eine Exkursion in die alten Bodman’schen Wälder am Bodensee.

Dem nachhaltigen Themenschwerpunkt Holzbau widmet sich eine Tagesexkursion zur Bundesgartenschau in Heilbronn. Zu sehen sind dort neben dem höchsten Holzbau Deutschlands hochinnovative bionische Leichtbaupavillons aus Holz bzw. Kohlefaser. Sie bieten schon einen Vorgeschmack auf die faszinierende Schau „Baubionik – Biologie beflügelt Architektur“, die ab dem 10. Oktober im Waldhaus zu sehen ist und ebenfalls von einer Vortragsreihe mit führenden Fachexpertinnen und -experten begleitet wird.

Auch die Angebote in der Grünholzwerkstatt stehen wieder allen Interessierten mit und ohne handwerkliche oder künstlerische Vorkenntnisse offen. Die breite Palette reicht vom dreitägigen Holzschnittworkshop und Insektenhotelbau im März über eine zweiteilige Fortbildung im Grünholzhockerbau im April und Juni, das „Schnefeln“ von Staudenhaltern, zwei zweitägigen Kursen zum Schnitzen von Holzskulpturen mit Thomas Rees, dem beliebten Messerbaukurs bis hin zu Schlitten- und Bootsbau, den abschließenden Klassikern im Herbst.

Darüber hinaus erwarten das Publikum auch 2019 schöne Konzerte, ein tolles Ferienprogramm für verschiedene Altersstufen, Kurse in der Sonntagswerkstatt oder zum Thema Pilze und Kräuter.

Bei den diesjährigen Thementagen „Wälder der Welt“ stehen im April bzw. November Entdeckungsreisen nach Peru und in die Schweiz an. Im Herbst gibt es zum zweiten Mal eine große Frischpilzschau. Highlight des Jahres ist der alljährliche WaldHerbst für die ganze Familie, der am 20. Oktober unter dem Motto „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ stattfindet.

An Sonn- und Feiertagen können Besucher und Besucherinnen ihren Waldspaziergang in der Wonnhalde oder die Besichtigung der Ausstellung bei gutem Kuchen aus der Region und fair gehandelten Kaffee und Tee im Waldhaus-Café von 12 Uhr bis 17 Uhr bereichern.

Das Waldhaus dankt allen Förderern, Kooperationspartnern, Referenten und ehrenamtlich Tätigen, die solch ein umfangreiches Programm ermöglichen. Besonders hingewiesen sei auf den jungen Förderverein Waldhaus Freiburg, dank dessen Unterstützung einige Kurse günstiger angeboten werden können und dessen Mitglieder mit eigenen Angeboten zur Programmvielfalt beitragen. Ein Beitrittsformular liegt dem Programmheft bei. Als Mitglied fördert man das Waldhaus – und kommt auch selbst in den Genuss besonderer Angebote, die Mitglieder exklusiv für Mitglieder anbieten.

Das Jahresprogramm 2019 liegt im Waldhaus und in öffentlichen Einrichtungen bereit. Zum Herunterladen steht es als pdf-Datei auf der Homepage unter www.waldhaus-freiburg.de.

Das Waldhaus (Wonnhaldestraße 6) ist dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 12 bis 17 Uhr geöffnet. Infos und Kontakt: info@waldhaus-freiburg.de.
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Mooswälder Backtag im März
am 13.03.2019 von 17:00 bis 20:00
in der Ökostation Freiburg

Jeden Monat ist am 2. Mittwoch Backtag im Stadtteil Mooswald! Die Ökostation Freiburg heizt den Holzofen im Haus kräftig ein und zwischen 17 und 20 Uhr kann der eigene mitgebrachte Brotteig verfeinert, geknetet und gebacken werden.

Wer liebt ihn nicht, den Duft nach Frischgebackenem? Oder noch besser, der erste Biss in die noch warme Kruste des selbst gemachten Brotes? Wie zu Großmutters Zeiten kann man bei uns sein eigenes Brot im Holzofen in der Ökostation backen - aus mitgebrachtem Teig. Nach dem Einschießen des Brotes bleibt genug Zeit, um die Backhausstimmung zu erleben, mit anderen "Bäckern" zu tratschen und Rezepte austauschen, sich mit Ernährungs- Souveränität zu beschäftigen oder über "das gute Leben" zu philosophieren und es zu teilen.
Betreuung: Markus stickling und Team der Ökostation
Für Teilnehmende ohne eigenen Brotteig bietet die Ökostation jeweils frisch gemahlenes Getreide + Vorteig an.
Anmeldung unbedingt erforderlich!
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