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Veranstaltungen

 
Jagen, sammeln, zeichnen, dichten: Die Waldhaus-Termine im Mai 2019
Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr // Ohne Anmeldung Lichtbildvortrag: Jagdliche Prägung unserer Kulturlandschaften Unsere Kulturlandschaften wurden stark durch die herrschaftliche Jagd geprägt, nicht nur in Gestalt der barocken Jagdsterne und Jagdschlösschen. Auch die territoriale und die SiedlungsEntwicklung, die Baumartenzusammensetzung der Wälder und die Betriebsarten waren von jagdlichen Interessen beeinflusst. Hecken, Hage, Wälle und Gräben markieren zum Teil heute noch die alten Jagdgrenzen. Mit vielen Bildern und Karten zeichnet Werner Konold vom Alemannischen Institut in diesem Vortrag die Geschichte unserer Kulturlandschaft unter dem Einfluss der Jagd nach. In Kooperation mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, Forstamt, Kreisjägervereinigung und Alemannischem Institut. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 10. Mai, 15 bis ca. 17 Uhr // Anmeldeschluss: 5. Mai Von Mitgliedern für Mitglieder: Exkursion zur Orchideenblüte im Liliental Das Liliental bei Ihringen wurde 1957 von der Landesforstverwaltung gekauft, um ein Versuchsgelände für die Pflanzenkultur und gleichzeitig ein Arboretum mit seltenen Bäumen aufzubauen. Besonders interessant in dem 255 Hektar großen Gelände sind die bereits 1960 angepflanzten Mammutbäume. Eine Besonderheit sind auch die rund 20 Orchideenarten, deren Anzahl und Vielfalt seit der Umwandlung des Lilientals zu einem forstwirtschaftlichen Versuchsgelände stetig zunimmt. Die Orchideen blühen zwischen Mai und August. Sie wachsen vorwiegend auf sonnigen Trockenrasenflächen, die erst nach der Blütezeit gemäht und gemulcht werden, damit sich die Orchideen frei entfalten können. Die Exkursion leitet Albrecht Verbeek, Ltd. Forstdirektor i.R. Die Teilnahme ist frei und exklusiv für Mitglieder des Fördervereins Waldhaus. Maximal 20 Teilnehmer, Fahrt mit privaten Pkw, Bildung von Fahrgemeinschaften, Treffpunkt Gasthaus Lilie. Anmeldung und Infos zur Mitgliedschaft unter foerderverein@waldhaus-freiburg.de.

Samstag, 11. Mai, 13 bis 17 Uhr // Anmeldeschluss: 1. Mai Kräuterköstlichkeiten aus dem Frühlingswald Im frisch ergrünten Frühlingswald sammeln die Teilnehmenden schmackhafte Kräuter, um gemeinsam mit der Heilpflanzenexpertin Martine Schiller ein vitaminreiches Mahl mit Wildkräutersalat, Kräuterbutter und Kräuterquark zuzubereiten. Außerdem wird auf offenem Feuer eine leckere Sieben-Kräuter-Suppe gekocht und dazu eine selbst angesetzte Waldmeisterbowle gekostet. So lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Waldkräuter kennen und mit allen Sinnen zu genießen. Teilnahmebeitrag: 24 Euro.

Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr // Ohne Anmeldung Lichtbildvortrag im Waldhaus: Jagdpraxis in der Schweiz Wer einmal im September im Kanton Graubünden wandern war, hat dort die besondere Stimmung während der Hochjagd erlebt. Nicht nur die Jäger sondern auch ein großer Teil der einheimischen Bevölkerung wird regelrecht vom Jagdfieber erfasst. Dort ist die Jagd seit 1526 ein Volksrecht. Im Vergleich zu Deutschland weist die Jagdpraxis in der Schweiz Besonderheiten auf. Neben dem bei uns üblichen Revierjagdsystem gibt es in vielen Kantonen das Patentjagdsystem, bei dem das Recht der Jagdausübung nicht an den Grundbesitz gebunden ist. Als gebürtiger Walliser Förster, Jäger, ehemals im Naturschutz und aktuell in der Großraubtierforschung Tätiger kann der Referent Ralph Manz einen anschaulichen Einblick geben in die Schweizer Jagdgeschichte, ihre Entwicklung, ihre Herausforderungen und ihren Status zwischen Natur- und Artenschutz, Landwirtschaft, Tradition und Tourismus. In Kooperation mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, Forstamt, Kreisjägervereinigung und Alemannischem Institut. Eintritt frei.

Samstag, 18. Mai, 14 bis 17 Uhr // Anmeldeschluss: 8. Mai Workshop am Waldhaus: Pflanzen zeichnen im Wald Die Stimmung des Waldes bietet Raum für ein bewusstes SichVertiefen als erholsamen Gegenpol zum oft eher flüchtigen Alltag. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wählt nur eine Pflanze aus, um sich ihr zeichnerisch zu widmen. Nach einer gemeinsamen Einführung ins Pflanzenzeichnen werden die Teilnehmenden von der Malerin und Wildkräuterexpertin Martine Schiller individuell beraten und betreut. Sie erleben eine besondere Art der Naturerfahrung und aneignung, für die keine Vorkenntnisse nötig sind, sondern nur ein Bleistift, Papier, Inspiration und die Bereitschaft zum genauen Hinschauen. TN-Beitrag: 29 Euro, ermäßigt (14-18 Jahre) 23 Euro.

Sonntag, 19. Mai, 14 bis 15.30 Uhr // Ohne Anmeldung Sonntagsspaziergang am Waldhaus: Bäume bestimmen Bei einem Waldspaziergang mit Martine Schiller lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hiesige Bäume anhand botanischer Merkmale zu bestimmen und erfahren etwas über ihre spezifische Heilkraft, wie sie früher in der Volksheilkunde genutzt wurde und bis heute in der Naturheilkunde und der Medizin eingesetzt wird. Teilnahmebeitrag: 3,50 Euro.

Sonntag, 19. Mai, 14 bis 18 Uhr // Anmeldeschluss: 9. Mai Workshop am Waldhaus: Haikus schreiben im Wald Einleitend führt der Japankenner und Schriftsteller Mathias Dumbs die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Workshops an die japanische Tradition des Haiku heran. Sie lernen dessen typische Form und Beispiele kennen, sammeln anschließend im Wald Natureindrücke und „verdichten“ sie in eigenen Worten zu Haikus. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit, sich gemeinsam über die Ergebnisse auszutauschen. Schreibzeug und -unterlage bitte mitbringen. Teilnahmebeitrag: 22 Euro.

Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr // Ohne Anmeldung Lichtbildvortrag im Waldhaus: Sinn und Sinnlichkeit der Jagd aus kulturanthropologischer Sicht Was tun Jäger eigentlich, wenn sie zur Jagd gehen? Welche Art von Natur- und Tiererfahrung ermöglicht die Jagd? Die Debatten um die Jagd lenken meist davon ab, sich genauer damit zu beschäftigen, was da im Detail passiert. Wie ist es, wenn man an einem kalten Dezembertag stundenlang im Regen im Wald steht, auf ein Tier wartet, sich still verhalten und trotzdem wachsam bleiben muss? Wie fühlt es sich an, wenn man dann ein Tier erblickt, langsam die Waffe erhebt und sich bereit macht zum Schuss? Anhand dieser für die Jagd zentralen Handlungen zeigt der Referent Thorsten Gieser, Ethnologe von der Universität Koblenz Landau, inwiefern die Jagd eine körperliche Handlungs- und Wahrnehmungspraxis ist. Hier treffen sich Empfinden und Affekt, Handlungskompetenzen und geschulte Sinnes- bzw. Wahrnehmungsfertigkeiten. Und hier entsteht auch eine Art Sinn, der sich aus dem Vollzug des Jagens ergibt und nicht dadurch, dass er auf etwas außerhalb der Jagd verweist, etwa auf deren gesellschaftliche oder ökologische Bedeutung. In Kooperation mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, Forstamt, Kreisjägervereinigung und Alemannischem. Eintritt frei.

Sonntag, 26. Mai, 8.30 bis 17 Uhr // Anmeldeschluss: 3. Mai
Exkursion: Alte Bodmansche Wälder – Waldbau, Jagd, Naturschutz Der Bodanrück liegt am Bodensee zwischen dem Überlinger See und dem Untersee. Auf einer gemeinsamen, zwei- bis zweieinhalbstündigen Wanderung mit Johannes von Bodman und Werner Konold vom Alemannischen Institut erkunden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Wald auf dem Bodanrück. Altbäume, Wiesen und Einfriedungen zeugen von einer jagdlichen Nutzung, die auch naturschutzfachliche Werte hervorgebracht hat. Eine Besonderheit sind die uralten Eiben. Zum Mittagessen ist die Einkehr im Lokal Hof Höfen geplant. Dort erwartet der Bus die Teilnehmer. Eventuell gibt es noch einen Zwischenstopp in Bodenwald. Die Wanderung beinhaltet einen Anstieg. Entsprechende Kondition, wetterfeste Kleidung und gute Wanderschuhe, ggf. Wanderstöcke, sind nötig. In Kooperation mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, Forstamt, Kreisjägervereinigung und Alemannischem. Abfahrt 8.30 Uhr am Konzerthaus. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung beim Alemannischen Institut (Tel. 0761/1506 7570, info@alemannischesinstitut.de). Teilnahmebeitrag: 35 Euro incl. Busfahrt und Führung (das Mittagessen zahlt jeder selbst).

Sonntag, 26. Mai, 11 Uhr // Ohne Anmeldung Konzertmatinee: Jagdgründe des Lebens AnChora unter der Leitung von Martina Freytag (www.martinafreytag.com) präsentiert sich in seinem Programm „Jagdgründe des Lebens“ aufgeweckt und frühlingsfrisch in waldiger Aussicht mit einem frechen Mix aus Rock, Pop, Schlager & Soul. Die Zuhörer und Zuhörerinnen begleiten den Chor auf seiner musikalischen Jagd, genießen abschließend die Bewirtung und lassen den Vormittag bei einem gemütlichen Spaziergang rund ums Waldhaus mit Ohrwürmern im Gepäck ausklingen. Der Eintritt von 9 Euro und alle Spenden kommen der Umweltbildung im Waldhaus zugute.

Sonntag, 26. Mai, 14 und 16 Uhr // Ohne Anmeldung Fräulein Brehms Tierleben im Waldhaus Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Info und Kartentelefon: 0761/8964 7710. Es gelten relative Eintrittspreise nach Selbsteinschätzung. Für Besitzer der Familiencard ist der Eintritt gratis.
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Kinder - Schnitzwerkstatt
23.-26.04.2019 jeweils von 08:30 bis 12:30
in der Ökostation Freiburg

Ferienfreizeit zum Schnitzen. Im Biogarten werden Löffel oder Gabeln geschnitzt, Stöcke und Pfeile verziert oder eigener Holzschmuck kreiert. Am ersten Tag steht eine kleine Exkursion in den nahe gelegenen Mooswald an, um verschiedene Baum- und Straucharten, die sich für das Schnitzen gut eignen, kennen zu lernen. Nach einer Einführung zum sicheren Schnitzen können die Kinder den "Schnitzführerschein" der Ökostation erhalten. Natürlich steht auch freies Schnitzen am Lagerfeuer auf dem Programm sowie kochen, braten und grillen. Gruppenspiele in den naturnahen Außenanlagen und im Biogarten runden das Programm ab. Als Andenken kann das gute Schnitzmesser von jedem Kinder mit nach Hause genommen werden.

- Die Kursgebühr beinhaltet die Teilnahme an allen 4 Tagen
- Bitte Vesper mitbringen,
- Alter: 8 - 12 Jahre
- Leitung: Svenja Fugmann, Micha Kulse
- 55.00 € / TeilnehmerIn
- 35.00 € für Kinder mit gutem Schnitzmesser

Anmeldung unbedingt erforderlich!
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Ostertag für Familien am Karfreitag auf dem Mundenhof
Wer sich auf das bevorstehende Osterfest einstimmen möchte, ist am Karfreitag, 19. April, von 14 bis 17 Uhr auf dem Mundenhof genau richtig: Das Team des KonTiKi-Angebots (Kontakt-Tier-Kind) lädt alle Interessierten zum Ostertag ein. Dies ist eine perfekte Gelegenheit, um sich mit der ganzen Familie auf Ostern vorzubereiten.

Wie in den Vorjahren können die frisch geschlüpften Hühnerküken im Stall besucht werden. Wer Lust hat, färbt Eier mit Naturfarben und bastelt Osterschmuck aus Naturmaterialien, zum Beispiel kleine Filz-Eier aus der Wolle der KonTiKi-Schafe. Nach getaner Arbeit können sich kleine und große Leute mit frisch gebackenen Waffeln stärken. Der Eintritt zum Ostertag ist frei. An manchen Ständen wird eine Unkostenpauschale erhoben.
 
 

 
Wie wollen und wie dürfen wir leben?
Energie - Klima - Umwelt - Gesundheit - Bauen - Wohnen

28. Gemeinschafts-Reihe in der Universität mit Vorträgen, Diskussionen und Führungen

Zum aktuellen Leitthema „Wie wollen und wie dürfen wir leben? Energie-Klima-Umwelt-Gesundheit-Bauen-Wohnen. “ gibt es ab 4. Mai bis 6 Juli 2019 über 12 Vorträge, 5 Führungen sowie eine Filmmatinee bei der 28. Gemeinschaftsreihe des preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg des gemeinnützigen Freiburger Vereins ECOtrinova und Mitveranstaltern. Die TeilnehmerInnen erleben führende Fachleute, Pioniere und Aktive im Hörsaal und vor Ort mit Vorbildern. Schirmherrin ist seit Beginn der Reihe in 2006 die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Die Vorträge finden statt in Freiburg i.Br. in der Universität, Stadtmitte, Platz der Universität, Kollegiengebäude 1 und 3, ab 10:15 bis 12:45 Uhr. Zu den anschließenden Führungen ist Anmeldung erforderlich an ecotrinova@web.de oder an den Treffpunkt Freiburg T. 0761-2168730; genauer Ort, Anfahrt und Treffpunkte werden Angemeldeten mitgeteilt. Der Eintritt ist frei. Das Programm ist auch online bei www.ecotrinova.de.

Das Programm im Detail:

Beim Start der Gemeinschaftsreihe 28 des preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg am 4. Mai um10:15 Uhr im Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 der Universität in Freiburg im Breisgau ist Thema „Keine Qual bei der Wahl! Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl zu Klima-Umwelt-Gesundheit-Bauen und Wohnen“. Es berichten Sprecher des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen, von ECOtrinova e.V. Die Führung um 12:30 Uhr ist vorgesehen in Gutleutmatten mit Solararchitekt Rolf Disch beim höchsten Massivholzbau-Mehrfamilienhaus in Baden-Württemberg samt Einsatz erneuerbarer Energien.

Am Samstag 11. Mai 10.15 Uhr im Hörsaal 3043 des Kollegiengebäudes 3 der Universität wird die neue Version des Dokumentar-Films „Im Abseits von GREEN CITY. Die Bauern vom Dietenbach und das Wohnen“ (51 min) aufgeführt samt Filmgespräch mit den Autoren Bodo Kaiser, Imago-Film BK, Freiburg, und Georg Löser, als Sprecher des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur & ökosozial Wohnen. Anschließend stehen „Bezahlbares Wohnen nach dem Bürgerentscheid Dietenbach. Die Stunde der Alternativen für Freiburg & Regio.“ und „Freiburg und die Deutschland-Studien von TU Darmstadt/Pestel-Institut“ im Brennpunkt mit Sprechern des RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen. Die Führung um13.00 Uhr ab Endhalt im Rieselfeld mit Landwirt Martin Linser und weiteren Kommunalwahl-KandidatInnen aus der Bürgeraktion Rettet Dietenbach hat zum Thema „Landwirtschaft und Natur. Was wächst in Dietenbach 2019?“

Zu mehr Klimaschutz in Freiburg und Region mit Aufgaben und Vorbildern für Kommunen und die MitbürgerInnen in Stadt und Land nach den Kommunalwahlen 2019 berichten am Samstag, 18. Mai, 10:15 Uhr im Hörsaal 1098 des Kollegiengebäudes 1 der Universität Dr. Sandra Hook, Abteilungsleiterin Klimaschutz, Umweltschutzamt Stadt Freiburg i.Br. mit dem Thema „Freiburg: Klimaneutral oder mehr? Gelder, Projekte, Maßnahmen für Stadt und Bürgerschaft“ und Philip Oswald, Klimaschutzmanager des Landkreises Emmendingen zu „Wie kommt der Landkreis Emmendingen bei Klimaschutz und Energiewende voran? Erfolgreich und künftige Aktivitäten.“ Die Führung um 13:00 Uhr zur Energiewende und zum Klimaschutz ist vorgesehen mit Urbana Energiedienste beim neuen BHKW mit Fernwärme in Freiburg-Haslach.

Am Samstag 25. Mai 10.15 Uhr im Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 der Universität geht es um die Humus-Wende und ökologischen Land- und Gartenbau: Über „Terra Preta: Anwendung, neueste Forschungsergebnisse“ berichtet Dr. Carola Holweg, Nachhaltigkeitsprojekte, Merzhausen, unterstützt von Fachverband Pflanzenkohle e.V.. „Der Luzernenhof und die Kulturland eG - solidarische Landwirtschaft“ wird vorgestellt von Johannes Supenkämper, Landwirtschafts­gemeinschaft Luzernenhof GbR, Buggingen-Seefelden. Ein Kurzbericht von Thomas Wacker von Gartenleben Freiburg widmet sich der „Bedrohung der Kleingärten durch das geplante Neubaugebiet im Stühlinger“, den Aktivitäten des Gemeinderats dazu und den Chancen, Kleingärten zu erhalten. Die Führung im 13:00 Uhr im Stühlinger Westen macht Station zunächst im Lesegarten von Gartenleben Freiburg an der Sundgauallee und erkundet per Fahrrad das geplante Neubaugebiet samt die möglicher Güterbahnüberbauung.

Am Samstag 29.6. im Hörsaal NN Kollegiengebäude 1 der Universität ist „Saubere Luft für alle Freiburg und Umland: Umweltzonen, Luftreinhalteplan - Ursachen-Wirkungen - Abhilfe“ der brisante Inhalt der Kurzvorträge von Hubert Faller, Technischer Direktor Referat 54.1 (Umwelt) und KollegInnen vom Regierungspräsidium Freiburg. Anschließend ist im Hörsaal „Luftverschmutzung: Feinstaub selber messen. Wir bauen 10 einfache Feinstaub-Meßgeräte“ das praktische Thema von Sebastian Müller, Freiburg, mit anschließenden ersten gemeinsamen Messungen in Uni-Nähe.

Am 6. Juli um 10.15 Uhr im Hörsaal 1015 des Kollegiengebäudes 1 geht es hochaktuell um “Neue Gentechnologien in der Landwirtschaft als neue Herausforderung: Der Mensch als Schöpfer oder Terminator?“ Es tragen vor Helga Kuhnert, Mitglied. BUND BundesAK Gentechnik; BUND-Kandertal, und Rüdiger Stegemann, Seeds Action Network, Vorstand Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Baden-Württemberg. Die Führung mit Fahrrädern zum Thema Landwirtschaft und Naturschutz in Dietenbach, beim Vogelschutzgebiet Fronholz und beim Mundenhof ergeht mit Fahrrädern um 13:00 Uhr ab Endhalt Rieselfeld.

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Ständige Mitveranstalter bzw. Unterstützer der aktuellen Reihe 28 des Samstags-Forums sind bereits die AGUS Markgräflerland e.V., die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen, die BI Energiewende Waldkirch, die Innovation Academy e.V. Freiburg, das Klimabündnis Freiburg und als Mitgründer des Forums der Studierendenrat der Universität mit Umweltreferat. Die Reihe 28 wird gefördert von der Stadt Freiburg i.Br., von der ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt, von ECOtrinova e.V., viel Ehrenamt sowie von der Universität für Raum, Technik und Hausmeister.

„Ziel des Samstags-Forums Regio Freiburg ist, Wissen, Werte und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln für zukunftsfähiges Handeln der Bürgerschaft und Kommunen und für den zukunftsfähigen Umbau von Haus, Stadt und Land“, erläuterte der ECOtrinova-Vorsitzende Dr. Georg Löser, Koordinator und wissenschaftlicher Leiter des Forums anlässlich des Starts der Reihe 28. Viele kleine und größere Projekte und Maßnahmen sind aus dem Forum entstanden Das überwiegend ehrenamtlich durchgeführte Samstags-Forum ist einzigartig in seiner Zusammenarbeit von Vereinen der Bürgerschaft mit Studierenden und erhielt bereits mehrere Preise, u.a. den 1. Preis Umweltschutz der Stadt Freiburg 2011. Tipp: pdf-Dateien bisheriger Vorträge seit 2006 und das aktuelle Programm sind online bei www.ecotrinova.de unter Samstags-Forum.
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Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Das Frühjahr zeichnet außergewöhnliche Stimmungen in den romantischen Garten von Hansjörg Haas im nördlichen Breisgau. Stauden und Gehölze treiben kraftvoll aus, Narzissen und erste Tulpen tauchen die Beete bereits in erste Farbspiele. Zu dieser Jahreszeit sind die baulichen Strukturen und gestalterischen Absichten mit historischem Sandstein sehr gut zu erkennen. Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 14. April von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben.

Der Fachmann beantwortet den Besuchern gerne ihre Fragen.

Weitere Termine:
bis einschließlich Oktober immer der 2. Sonntag im Monat 13 bis 18 Uhr
Mai bis September 2. Und 4. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr
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Wildblumen für die Artenvielfalt in der Stadt
Artenvielfalt unterstützen und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Stadt aufblüht: dazu lädt die Ökostation Freiburg im Rahmen des Programms „Freiburg blüht auf“ ein. Am Donnerstag, den 11. April von 16 - 17:30 Uhr lernen Interessierte, wie man sogenannte Baumscheiben mit heimischen, bunten Wildpflanzen bepflanzt. Denn die kleinen Flächen rund um den Baumstamm erfüllen eine wichtige ökologische Funktion. Sie schützen den Boden vor Verdichtung, bieten vielen Insekten als ökologischer Trittstein-Biotop zusätzlichen Lebensraum und sehen nebenbei auch noch schön aus. Um auch die Straßenbäume in der eigene Straße zu begrünen, erhalten Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Ende der Veranstaltung eine regionale Samenmischung mit Wildblumensamen und Blumenzwiebeln für Zuhause.

Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Gartentreff im Frühjahr
am 14.04.2019 von 14:00 bis 17:00
in der Ökostation Freiburg

Starten Sie mit uns in die neue Gartensaison! Grundlage eines erfolgreichen Gartenjahrs ist der Boden. Dazu erläutert Gärtnermeister Robert Schönfeld, dass die Kompostherstellung nicht schwierig ist und mit das Wertvollste was ein Gärtner für seinen Garten tun kann. Machen Sie sich also startklar für den Garten im Frühjahr und holen Sie sich Ideen, Setzlinge, Pflanzbeispiele, fachliche Beratung und viele Praxistipps ein!

- Robert Schönfeld und die Gartengruppe
- Das Café "Ökostation" hat geöffnet

In Kooperation mit der Abfallwirtschaft Freiburg
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Baumscheiben Exkursion "Freiburg blüht auf"
am 11.04.2019 von 16:00 bis 17:30

Das Programm "Freiburg blüht auf" ist ein stadtökologisches Projekt zur Erhöhung der Artenvielfalt in der Stadt Freiburg. Baumscheiben sollen durch die ökologische Aufwertung als "Trittsteine" für Insekten einen zusätzlichen Lebensraum bieten. Durch heimische, trockenresistente bunte Wildblumen-Gesellschaften wird die Artenvielfalt in der Stadt erhöht.
An diesem Beratungsnachmittag werden 2 Baumscheiben an der Strassenecke Falkenberger- / Ensisheimerstrasse im Sinne von "Freiburg blüht auf" beispielhaft neu angelegt. Wir zeigen Ihnen wie Sie einen Beitrag dazu leisten können, dass Freiburg aufblüht. Abgegeben werden Wildblumensamen und Blumenzwiebeln für die praktische Umsetzung an "eigenen" Bauscheiben.

Leitung: Robert Schönfeld, Ökostation

In Kooperation mit der Stadt Freiburg, Garten- und Tiefbauamt

Ein Dank geht an die Firma Bike West, die eine Bauscheiben-Patenschaft übernommen hat.

Weitere Projektinformationen stehen online ...
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