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Veranstaltungen
| | | Initiative gegen Ackergift | Europäische Bürgerinitiative zum Verbot von Glyphosat gestartet
Berlin, 08.02.2017. Organisationen aus 13 EU-Ländern starten heute eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) zum Verbot des Pestizids Glyphosat. Bis Ende Juni wollen sie mehr als eine Million Unterschriften sammeln. Danach entscheiden EU-Kommission und Mitgliedstaaten über die erneute Zulassung des Pestizids. In Deutschland wird die Initiative vom Bund für Umwelt und Naturschutz BUND, der Bürgerbewegung Campact, dem Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany), dem Umweltinstitut München und WeMove.EU getragen. Parallel laufen Proteste gegen Glyphosat in Rom, Paris, Barcelona, Madrid und Wien.
„Die Bürger Europas werden der Lobbymacht von Monsanto die Stirn bieten. Ein Pestizid, das im Verdacht steht Krebs auszulösen, hat in einer modernen, bäuerlichen Landwirtschaft nichts zu suchen. Mit der Europäischen Bürgerinitiative setzen die Menschen auf ein demokratisches Europa mit hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards”, sagte Christoph Bautz, Geschäftsführer von Campact.
„Glyphosat tötet alles Grün auf dem Acker und zerstört die Nahrungspflanzen von Schmetterlingen, Bienen und Vögeln. Glyphosat ist maßgeblich verantwortlich für das Artensterben in der Agrarlandschaft und das ist auch der EU-Kommission bekannt. Die Kommission muss den Schutz unserer Lebensgrundlagen klar über die Profitinteressen der Pestizidhersteller stellen. Für Glyphosat darf es keine Wiederzulassung geben“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.
Ein Report von PAN International zeigt, welche Risiken für Natur, Umwelt und Mensch durch den massenhaften Einsatz des Agrargiftes von Monsanto und Co. bestehen. Jährlich werden weltweit rund 800.000 Tonnen glyphosathaltiger Spritzmittel hergestellt. “Harte Fakten sprechen dafür, Glyphosat als krebserregend einzustufen. Die Gegenargumente der Behörden stehen auf tönernen Füßen. Hinzu kommt, dass Glyphosat im Körper nicht gleich verteilt wird. In bestimmten Organen sind die Konzentrationen zehn- bis hundertfach höher als im Blut. Es muss verboten werden”, sagte der Toxikologe Peter Clausing, einer der Autoren des PAN-Reports.
Eine Europäische Bürgerinitiative ist ein Verfahren der EU für mehr Bürgerbeteiligung. Die EU-Kommission hat die Initiative offiziell zugelassen. Von der Kommission fordert die EBI das Verbot von Glyphosat, EU-weite obligatorische Pestizid-Reduktionsziele und eine von der Industrie unabhängige wissenschaftliche Bewertung von Pestiziden. Bisher tragen NGOs aus 13 Ländern den Protest gegen Glyphosat mit. “Die Breite des Bündnisses zeigt ein klares Bekenntnis zu einem Europa, das seine Bevölkerung mit hohen Standards schützt. Die Reaktion der Europäischen Kommission wird zeigen, wem sie mehr Gehör schenkt: den Agrarkonzernen oder uns Bürgerinnen und Bürgern”, sagte Jörg Rohwedder von WeMove.EU. | Mehr | | | |
| | | | Waltershofener Holzversteigerung am 28. Januar mit Waldfest | Am Samstag, 28. Januar, findet im Waltershofener Wald die
diesjährige Holzversteigerung statt, die auf eine lange Tradition
zurückblickt. Um 13 Uhr kommen unter Leitung der Ortsverwaltung
und des Forstamtes 90 Ster Brennholz unter den Hammer.
Angeboten werden die Holzarten Esche und Hainbuche, die
Mindestpreise liegen bei 55 Euro pro Ster.
Weiterhin gibt es Brennholz in langer Form. Es handelt sich um
Rundholz von 4-9 Metern Länge, das in Stapeln zu 5 bis 10 Ster am
Waldweg liegt. Der Mindestpreis hierfür liegt bei 33 Euro pro Ster.
Umrahmt wird die Versteigerung vom traditionellen Waldfest an den
Holzfeuern. Für das leibliche Wohl sorgt die Freiwillige Feuerwehr
Waltershofen, neben Waltershofener Weinen werden Würste, Brot
und Speck angeboten. Ab 15 Uhr spielen die Jagdhornbläser vom
Hegering Tuniberg-March auf.
Besucher erreichen die Holzauktion von der Landstraße zwischen
Waltershofen und Umkirch oder an den Waltershofener Sportanlagen
vorbei. Der Weg ist ausgeschildert. Zu Fuß oder per Rad gelangt
man auch über Mundenhof und Staudenweg zum Auktionsplatz.
Busanbindung besteht über die VAG-Linien 31 und 32 bis zum
Ortseingang Waltershofen. | | | | |
| | | | Waldwichtel bei Adventsmusik im Waldhaus-Café | Am Sonntag, 18. Dezember, von 12 bis 17 Uhr öffnet das WaldhausCafé
in diesem Jahr zum letzten Mal. Das Waldhaus-Jahr wird bei
besinnlicher Live-Adventsmusik und einer sehenswerten
Waldwichtel-Ausstellung beendet. Der Eintritt ist frei. Spenden für
den Musiker sind erwünscht.
Von 15 bis 16 Uhr stimmt der französische Chansonsänger, Gitarrist
und Liedermacher Vivien Mierzejewski die Zuhörer auf den Advent
ein.
Aus bizarren Wurzeln, sanftem Moos und bunten Beeren lässt Albert
Schultis kunstvolle Waldlandschaften mit Zwergen, Puppenwagen
und Wichteln entstehen. Dass es sich dabei nicht um eine einfache
Bastelei handelt, wird deutlich, wenn er von seinen Mooswichteln
schwärmt, die in fünf Arbeitsschritten entstanden sind.
Im kommenden Jahr bietet das Waldhaus im Dezember mit dem
Wichtelvater eine Wichtelwerkstatt an. Dort können dann auch
Kinder ihre eigene Wichtelwelt erschaffen.
Nach dieser Veranstaltung geht das Waldhaus in die Winterpause.
Für das Publikum ist es ab Mittwoch, 1. Februar, wieder geöffnet. Am
5. Februar öffnet das Sonntagscafé wieder. | Mehr | | | |
| | | | Zehnte Gebäude.Energie.Technik | Umweltminister Untersteller übernimmt Schirmherrschaft
Für GETEC Award nominierte Projekte stehen fest – Anmeldung für Markplatz Energieberatung ab sofort möglich – Ausstellungsfläche nahezu ausgebucht – Sonderschau Elektromobilität – Fachseminar für Energieberater/TGA-Fachplaner
Für die zehnte Auflage der Gebäude.Energie.Technik (GETEC) im Jahr 2017 hat der baden-württembergische Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Franz Untersteller die Schirmherrschaft übernommen. Schon seit zehn Jahren ist das vom Umweltministerium geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau Kooperationspartner der GETEC. „Diese erfolgreiche Verbindung möchte ich mit meiner Schirmherrschaft unterstreichen“, erklärt der Minister. „Die Kernkompetenz von Zukunft Altbau liegt im intensiven Dialog rund um das Thema energetische Gebäudesanierung und genau dieses Anliegen verkörpert auch die GETEC erfolgreich seit 2008. Deshalb gratuliere ich zum zehnjährigen Jubiläum“, so Untersteller. Bei der zehnten Messe-Auflage ist Zukunft Altbau mit seinem Sanierungsmobil vor Ort. Weiterhin wird Minister Untersteller beim erstmals ausgelobten GETEC Award die Gewinnerprojekte am 17. Februar 2017 auszeichnen. Die Bewerbungsphase des Wettbewerbs ist abgeschlossen. Zurzeit bewertet die Fachjury die eingereichten Projekte und ab Januar 2017 können alle Teilnehmer unter www.getec-freiburg.de/GETEC-Award einsehen, ob ihr Bauvorhaben zu den nominierten gehört.
Mit ihrem zehnjährigen Bestehen hat sich die Gebäude.Energie.Technik (GETEC) als führende Fach- und Publikumsmesse im Südwesten etabliert. Die Themen zukunftsfähiges und energieeffizientes Modernisieren, Sanieren, Bauen und Wohnen stehen nach wie vor hoch im Kurs. Das zeigt sich auf Ausstellerseite, denn zwei Monate vor Messestart ist die Ausstellungsfläche mit über 85 Prozent schon nahezu ausgebucht.
Anmeldung zum „Marktplatz Energieberatung“ ab sofort möglich
Wie die GETEC selbst hat auch das Herzstück der Messe, der „Marktplatz Energieberatung“, mit seinen kostenfreien Impulsberatungen eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Das zeigen die über 4.500 dort seit 2008 erfolgten Beratungen. Ab sofort können private und gewerbliche Bauherren, die ein Neubau- oder Modernisierungsprojekt angehen wollen, online über www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 79177-0 einen Termin vereinbaren. Frühzeitiges Reservieren lohnt sich, denn im letzten Jahr waren schon im Vorfeld der GETEC über 70 Prozent der Beratungstermine online vergeben. Für die halbstündigen Impulsberatungen stehen rund 35 Energieberater aus der Region an 16 Beratungsplätzen bereit. Mit Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen legen sie den Grundstein für einen individuellen Modernisierungsfahrplan. Je nach Beratungsanfrage der Besucher hilft ein Messescout am Marktplatz Energieberatung beim Finden von passenden Produkten und Firmen.
Elektromobilität in der Praxis erleben
Energiewende, intelligente Stromnetze, regenerative Energien sowie deren Speicherung und Elektromobilität sind unmittelbar miteinander verbunden. Diesen engen Zusammenhang dokumentiert auch die GETEC in der Sonderschau „Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und Speichertechnologien“. Sie wird als Teil des Rahmenprogramms der Messe vom Cluster Green City Freiburg gemeinsam mit den Veranstaltern der GETEC und der AUTOMOBIL organisiert. Zu neuen, ökologischen Mobilitätskonzepten auf Basis erneuerbarer Energien gehören nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch Stromtankstellen, Speichersysteme und vieles mehr. Entsprechend behandelt die Sonderschau in Halle 2 Themen wie Ladeinfrastruktur, Batterietechnik, neue Mobilitätskonzepte und die gesamte Bandbreite elektrisch betriebener Fahrzeuge. Ein Block mit Vorträgen am Samstag, 18. Februar 2017 rundet die Ausstellung ab.
Kooperationspartner Zukunft Altbau stark präsent
Mit zwei Aktionen ist der langjährige Kooperationspartner der GETEC, das vom baden-württembergischen Umweltministerium geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau, bei der Jubiläumsmesse vertreten. Zum einen kommt das „Sanierungsmobil“ nach Freiburg, bei dem sich alles um moderne und effiziente Energietechnik für zukunftsfähige Altbauten dreht. Darunter auch Informationen, wie „Erfolgreich Sanieren in 10 Schritten“ funktioniert.
Am 17. Februar 2017 veranstaltet Zukunft Altbau den „Zukunft Altbau Praxisdialog - Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden“. Die Veranstaltung richtet sich an Inhaber von KMU, Eigentümer von Verwaltungsgebäuden oder deren Verantwortliche für Energie-, Klimaschutz- beziehungsweise Gebäudemanagement sowie Branchenvertreter aus Energieberatung, Architektur und Handwerk. Nach fachlichen Impulsen stehen Experten und Referenten für persönliche Gespräche zur Verfügung. Erfahrene, spezialisierte Energieberater beantworten Fragen rund um die Energieeffizienz in Unternehmen und bei Gebäudesanierungsmaßnahmen.
Heizungen, die Strom erzeugen / Leben ohne Barrieren
Bereits zum vierten Mal ist die Sonderfläche „Strom erzeugende Heizungen - Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW)“ auf der GETEC vertreten. Die vom Umweltschutzamt der Stadt Freiburg koordinierte Sonderfläche präsentiert effiziente Eigenversorgungslösungen für Strom und Wärme. Neu hinzukommen 2017 die Themen Solarthermie und Photovoltaik. Technische, organisatorische und finanzielle Aspekte der Umsetzung von BHKW- und Solarprojekten stehen im Mittelpunkt der Sonderfläche und der angebotenen Vorträge. Außerdem werden Best-Practice-Projekte, Förderangebote und Infoportale vorgestellt.
Wer sein Wohn- und Lebensumfeld komfortabel-barrierefrei und generationenkonform gestalten möchte, findet in der erstmals präsenten Sonderschau „Leben ohne Barrieren“ anschauliche Informationen zum Thema. Für potentielle Bauherren werden Vorträge angeboten. Darüber hinaus sind für Handwerksbetriebe und Architekten „Fachkreistreffen Handwerk & Planung“ vorgesehen.
Ein umfangreiches und praxisnahes Rahmenprogramm rundet die Produktpräsentationen und den „Marktplatz Energieberatung“ ab. Die Veranstaltungen mit Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis sind für Messebesucher kostenfrei. Dazu gehören Fachvorträge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarätigen Referenten aus der Praxis. Qualifizierte Energieexperten führen Messerundgänge und Fachgespräche zu ausgewählten Themen, ergänzend zum Vortragsprogramm der Messe. Am 17. Februar 2017 um 15:00 Uhr gibt es einen Messerundgang mit französischer Simultanübersetzung. Alle Themen und Termine der GETEC sind ab Januar 2017 online unter www.getec-freiburg.de verfügbar.
Fachveranstaltung für Energieberater und TGA-Fachplaner
Innerhalb der GETEC veranstaltet das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN am 18. Februar 2017 im Rahmen der DEN-Akademie ein halbtägiges Seminar zur energetischen Beurteilung und Sanierung der Haustechnik in Wohn- und Gewerbegebäuden. Näheres zum Programm und zur Anmeldung finden interessierte Gebäudeenergieberater, Energieberater und Umweltberater unter www.den-akademie.de. Die Veranstaltung ist zugelassen als Fortbildung im Rahmen der DEN-Qualitätsrichtlinie (Qualitätsstandard für Energieberatungsleistungen) und der Klimaschutzberater-Datenbank. Darüber hinaus gibt es Fortbildungspunkte für die Energieeffizienz-Expertenliste der dena.
IMMO 2017
Ergänzend zur Gebäude.Energie.Technik findet am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar 2017 in Messehalle 1 die IMMO 2017 statt. Sie vermittelt einen kompakten und umfassenden Überblick über das Angebot der regionalen Immobilienbranche. Weitere Informationen unter www.immo-messe.freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | TTIP-CETA-TISA aktuell | Vorfahrt für Konzerne und Investorengewinne oder fairer Handel?
Auch Demokratie, Öko-Landbau, Wasser, Energiewende und Klimaschutz im Visier?
Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag, 3. Dezember, 10.30 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., Kollegiengebäude 1, Platz der Universität, Hörsaal 1098, ist "TTIP-CETA-TISA aktuell: Vorfahrt für Konzerne und Investorengewinne oder fairer Handel?
Auch Demokratie, Öko-Landbau, Wasser, Energiewende und Klimaschutz im Visier?" Thema des Hauptvortrags von Sarah Händel, Landesgeschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins Mehr Demokratie Baden-Württemberg e.V., Stuttgart, auf Einladung der Veranstaltergemeinschaft ECOtrinova e.V., Eine Welt Forum Freiburg e.V., Agenda-21 Büro Freiburg mit Weiteren. Eine Podiums-Publikumsdiskussion auch mit Jaime Timoteo-Gonzalez, Bundeskoordination CETA-TTIP-Demo, Maria-Luisa Werne, Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, und Nikolaus Geiler, AK Wasser im BBU e.V., schließt sich an bis 12:45. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. | | | | |
| | | | 74. Freiburger Nachtflohmarkt | Hier ist für jeden Geldbeutel das Richtige dabei!
Freiburg. Diesen Termin müssen sich Aussteller und Flohmarktfans gleichermaßen ganz dick in den Veranstaltungskalender eintragen. Denn keine Frage, wenn am Samstag, den 19.11. die mittlerweile 74. Auflage des Freiburger Nachtflohmarkts in der Messehalle Freiburg über die Bühne geht, dann steht zweifelsohne ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Über 300 Aussteller präsentieren sich von 14 bis 22 Uhr in der Messehalle und im Foyer, das heißt: Da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Für die Besucher stehen rund um die Halle ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Weitere Informationen beim Veranstalter SüMa Maier GmbH unter Tel. 07623‐741920 oder im Internet unter: www.suema‐maier.de
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| | | | Klima-Kapital-Energiewende für Fossil- und Atomfrei | Beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag, 19. November, 10.15 Uhr in der Universität Freiburg, Kollegiengebäude 1, Platz der Universität, Hörsaal 1015, berichten Christian Hauenstein, Fossil-Free Freiburg, über „Kapitalabzug aus fossilen und nuklearen Energien“, Timo Steiner, Stiftungsrat der Freiburger Bürgerstiftung und Dr. Georg Löser, Gründer der ECO-Stiftung, über „Stiftungen für BürgerInnen mit Öko-Kapitalanlage und Aktionen“, Christian Meyer, Energy-Consulting Meyer, Umkirch, über „Atom- und Kohleausstieg: Strommangel Südwest - was tun?“ und Dr. Georg Löser für ECOtrinova e.V. über „Rebound und Suffizienz bei Stromsparen und Energie-Effizienz“. - Für die anschließende Führung 13.30 Uhr beim Eigenstrom-BHKW der Solarbürgergenossenschaft im Mehrfamilienhaus in Gundelfingen ist Anmeldung erbeten bis 18.11. an ecotrinova@web.de, T 0761-5950161. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Samstags-Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. | Mehr | | | |
| | | | Protest-Demonstration gegen den geplanten Stadtteil Freiburg-Dietenbach | Erste Landwirte-Demonstration einer Initiative von Landwirten aus Freiburg und Umland gegen den geplanten großen Neubau-Stadtteil Freiburg-Dietenbach auf landwirtschaftlichem Boden, Wald und Wiesen
Am Dienstag, 15. Nov. 2016, von 15.30 bis 16.15 Uhr vor dem Rathaus, Freiburg i.Br., Rathausplatz, führen Landwirte aus Freiburg und Umgebung, die als Eigentümer oder Pächter in Dietenbach und als Folge in anderen Gebieten Freiburgs und Umland betroffen sind vom geplanten großen Neubau-Stadtteil Dietenbach, die erste Protest-Demonstration durch.
Diese stille Schilder-Demonstration samt zwei kleinen Traktoren ist der Vorbote größerer Proteste. Dies wenn die Gemeinderatsmehrheit und die Stadt nicht bald die beabsichtigte Vernichtung von 130 Hektar Landwirtschaft, Wiesen und Wald in Dietenbach stoppen.
Am 6.11.2016 hat der Gemeinderat über die Gemeinderatsdrucksache 12-194, Anlage 2 zu entscheiden. Die Grundlage der Berechnung des Wohnbedarfs für den neuen Satdtteil beruht auf der luxuriösen jährlichen Vergrößerung der Wohnfläche pro Kopf für alle Einwohner Freiburgs. Diese bedeutet bis 2030 z.B. 14 qm mehr für eine 4-köpfige Familie - was monatlich rund 140 Euro höhere Miete und Heizkosten bedeutet. Dietenbach bedeutet einen großen Verlust für die regionale Landwirtschaft, reale Existenzbedrohung von einigen Landwirtsfamilien und auch das Ende für eine Reihe dann zu klein gewordener Landwirtschaftsbetriebe.
Und wo bleibt unsere „Green-City“, wenn die Stadt die Landwirte vertreibt? Die betroffenen Landwirte werden sich von der Stadt nicht enteignen lassen. Dietenbach dient dem Flächen-Luxus und, weil genug Alternativen da sind, nicht dem Allgemeinwohl. | | | | |
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