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Mittwoch, 30. Oktober 2024
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Veranstaltungen

 
Wärme- und Strom-Not? Klimaschutz, Wasserstoff
Beim Samstags-Forum Regio Freiburg starten am Samstag 15. Okotober um 10:15 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg, die Vorträge mit "Der Wärmeverbund Freiburg-SÜD und die Transformation der Freiburger Wärmenetze für den Klimaschutz" von Dipl.-Ing. Christian Paul, badenovaWÄRMEPLUS, Projektleitung. Über "Strom- und Gas: Kosten aktuell bei Haushalten, Eigentümern und Gewerbe. Einsatz von BHKW und PV? Heizlüfter und elektrische Wärmepumpen - Risiko für die Stromversorgung?" berichtet Dipl.-Ing.(FH) Christian Meyer, Energy Consulting Meyer, Umkirch, ebenso über "Wasserstoff richtig erzeugen und nutzen samt Sauerstoff. Woher kommt der Strom?". Über "Wasserstofferzeugung- und Einsatz zu Hause für Strom und Wärme?" spricht Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V.. Der Eintritt ist frei. Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. ideell mit BUND, NABU, BI Energiewende Waldkirch, Klimabündnis Freiburg und weiteren Vereinigungen.
 
 

Waldherbst
Rückearbeit mit Pferden (c) Waldhaus Freiburg
 
Waldherbst
Aktionstag rund um die Holzernte mit Pferden und Maschinen am Sonntag, 16. Oktober, am Waldhaus Freiburg

Am Sonntag, 16. Oktober, von 11 bis 17 Uhr findet am Waldhaus wieder ein einzigartiger Aktionstag statt – der über die Stadtgrenzen bekannte Freiburger Waldherbst. Eingeladen sind neben Pferdefreunden vor allem Familien und alle, denen der Wald und die Natur am Herzen liegen.

Im Mittelpunkt des Tages stehen schnaubende und dampfende Vierbeiner. Unter der Regie von Jürgen Duddek zeigen acht Gespanne aus Baden-Württemberg und dem Elsass den traditionellen Holztransport im Wald. Die Rückearbeit mit Pferden schont Boden und Bestand; als historisches Arbeitsfeld war sie insbesondere auch im Schwarzwald über Jahrhunderte typisch.

Nicht minder interessant ist es, einem modernen Holzvollernter bei der Arbeit zuzuschauen und die Späne fliegen zu sehen. Wer Lust und Kraft hat, kann auf dem Rundgang durch den Wald auch selbst mit einer Zwei-Mann-Schrotsäge Baumscheiben absägen. Wer lieber mit kleinerem Gerät arbeitet, nutzt die Gelegenheit zum Schnitzen oder beim Handholzen. Vor der Holzwerkstatt stehen die Schneidesel bereit zum Schnefeln mit dem Ziehmesser.

Der Naturpark Südschwarzwald fördert die Veranstaltung und ist mit Infostand und Kochschule auch selbst vertreten. Und wer nicht nur Fuchs und Hase sondern auch weniger bekannte heimische Wildtiere bestaunen möchte, hat am Präparatewagen der Freiburger Jägervereinigung Gelegenheit dazu.

Die Faszination und Vielfalt von Mooren und Gewässern vermittelt Gewässerbiologe Heinz-Michael Peter mit Anschauungsobjekten aus diesen wichtigen Lebensräumen. Und was wäre ein Waldherbst ohne eine Frischpilzschau? Am Stand des Fördervereins der Stiftung Waldhaus präsentiert Dagmar Reduth bekannte und weniger bekannte Exemplare. Zur Vertiefung des Pilzwissens werden um 14 und 16 Uhr Pilzexkursionen angeboten.

Im September haben Forstamt und Waldhaus das neue Gebäude aus Baubuche bezogen. Einen Einblick verschaffen kann man sich bei zwei Führungen durch den Erweiterungsbau. Im Erdgeschoss befindet sich auch der Wald-Klima-Raum, in dem Projektleiterin Lisa Hafer mit dem Geowindow den Klimawandel anschaulich macht und zur Teilnahme an einem Escape Room einlädt.

Führungen gibt es auch zum fertiggestellten Hochwasser-Rückhaltebecken gegenüber von Waldhaus und Erweiterungsbau. Um 14 Uhr informiert Thomas Lindinger vom Garten- und Tiefbauamt über Funktion und Bauweise des Beckens. Zum Thema „Wald und Klima“ bietet Forstamtsleiterin Nicole Schmalfuß um 12.30 Uhr eine einstündige Tour durch den herbstlichen Wald an.

Für das leibliche Wohl ist mit leckerer Kürbissuppe und regionaler Wildschweinbratwurst sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.

Das Waldhaus bittet um Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad. Am Waldhaus stehen keine Parkplätze zur Verfügung.

Dank der Förderung durch den Naturpark Südschwarzwald ist der Eintritt frei. Spenden sind willkommen und unterstützen die Umweltbildung im Waldhaus.
 
 

 
Förderprogramm „Klimafreundlich Wohnen“ unterstützt bei Sanierungen
Infoabend, Beratungsmöglichkeiten und Besichtigung eines sanierten Wohngebäudes finden am 10., 14. und 15. Oktober statt

Weg von Gas & Öl – Heizen mit alternativen, erneuerbaren Lösungen

Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen: Energetische Gebäudesanierungen helfen dabei die CO2-Emissionen zu senken und können mittel- bis langfristig eine sehr lukrative Investition sein. Im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ informiert die Stadt interessierte Bürgerinnen und Bürger am 10., 14. und 15. Oktober rund um das Thema „Weg von Gas & Öl – Heizen mit alternativen, erneuerbaren Lösungen“.

Seit 2002 unterstützt die Stadt energetische Sanierungen mit Zuschüssen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Davon profitieren nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieterinnen und Mieter. Bezuschusste Balkonsolarmodule können die jährliche Stromrechnung um bis zu 60 Euro senken.

Los geht es am Montag, 10. Oktober, von 17 bis 19 Uhr mit dem Online-Infoabend „Weg von Gas & Öl – Heizen mit alternativen, erneuerbaren Lösungen“. Hier erfahren Sie, wie Sie ihr Wohngebäude mit alternativen, erneuerbaren Energien unabhängiger versorgen und optimieren können.

Expertin Michaela Brecht, die sich täglich mit dem Einsatz von Wärmepumpen, Pelletheizung und Co. beschäftigt, gibt einen Gesamtüberblick über die aktuell verfügbaren Lösungen zur regenerativen Wärmeerzeugung im Privatbereich. Sie zeigt auf, welche Technologie wo am besten eingesetzt werden kann. Auch Lieferzeiten, Fördermöglichkeiten und Kosten werden präsentiert und diskutiert. Außerdem gibt es einen Einblick in die praktische Umsetzung mit Konrad Wangart. Er berichtet von gelungenen Beispielen im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser. Im Anschluss stehen Ihnen die Expertinnen und Experten für eine Fragerunde zur Verfügung. Der kostenfreie Infoabend findet online via Webex statt. Eine Anmeldung ist nötig (siehe unten).

Am Freitag, 14. Oktober, stehen von 13 bis 16.30 Uhr unabhängige und zertifizierte Energieberaterinnen und -berater bereit, um spezifische Fragen rund um geplante Sanierungsvorhaben zu beantworten. Diese Energieberatung ist individuell, kostenlos und dauert 45 Minuten. Das Angebot richtet sich an Eigentümer und Eigentümerinnen von Wohngebäuden. Die Gespräche finden entweder online via Webex oder vor Ort im Rathaus im Stühlinger, Fehrenbachallee 12, statt.

Zum Abschluss der Beratungstage können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 15. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr ein vorbildlich saniertes Wohnhaus besichtigen. Hier gibt es die Möglichkeit, die praktische Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen beispielhaft vor Ort kennenzulernen und Fragen an zu stellen. Die kostenlose Veranstaltung findet in Präsenz statt. Der Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.

Anmeldungen für den Infoabend, die Energieberatungen und die Besichtigung sind online auf www.earf.de oder telefonisch unter 0761/791770 möglich. Alle Angebote sind kostenlos.
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Kleiner Wohnen-Stromsparen-Flächenschutz
Das vielfach preisgekrönte Samstags-Forum Regio Freiburg bietet in der Serie 32 zum Leitthema "Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ am 8. Oktober 2022 von 10:15 bis 12.45 Uhr in der Universität, Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1015, Platz der Universität, Freiburg i.Br., 3 Vorträge: Über "Kleiner wohnen – besser wohnen. Eine Kampagne der Energieagentur Regio Freiburg für mehr Suffizienz in der Wohnraumgestaltung" berichtet Dr. Anne Hillenbach, Bereichsleiterin Klimaschutz und Öffentlichkeit, Energieagentur Regio Freiburg. "Stromsparen in Haushalten - 90% weniger Verbrauch?" erläutert Dipl.-Ing. Ingo Falk, Verbraucherzentrale Baden-Württ. e.V., Freiburg. "Wachstum und Neubaugebiete überall? Flächenverbrauch oder Innenentwicklung? Wo bleibt die Ernährung für Freiburg und Region? " ist das Thema von Dr. Georg Löser, Vorsitzender von ECOtrinova e.V., und Martin Linser, Vorsitzender des BLHV-Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung des Landes. Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de. Veranstalter ist der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. ideell mit AGUS Markgräflerland e.V., BI Energiewende Waldkirch, BUND OV und RV Freiburg, NABU Freiburg e.V., FARBE e.V., Klimabündnis Freiburg, Plan B e.V. und mehreren weiteren Vereinigungen.
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Bergwaldprojekt
Freiwillige engagieren sich für einen stabilen Wald und die Artenvielfalt im Stadtwald

Bachverbauungen, Jungbestands- und Kulturpflege und Schutz gegen Wildverbiss für junge Weißtannen: Mit diesen Arbeiten engagieren sich seit gestern bis Samstag, 8. Oktober, über 30 Freiwillige aus ganz Deutschland im Stadtwald für die Artenvielfalt.

Am Schauinsland verbauen die Ehrenamtlichen unter der Anleitung von Pauline Zenetti vom Bergwaldprojekt und in Zusammenarbeit mit dem städtischen Forstamt in Handarbeit Bäche, führen eine Jungbestandspflege unter Schirm durch, erledigen eine Kulturpflege und bringen an Weißtannen Schutz vor Wildverbiss an. Zudem findet am Samstag, 1. Oktober, ein eintägiger Pflanztag am Schauinsland statt, an dem rund 110 Freiwillige Traubeneichen und Weißtannen pflanzen. Die Ehrenamtlichen aus der ersten Einsatzwoche räumen auch die Fläche dafür frei. Für den Pflanztag und die Einsatzwochen gibt es jeweils noch freie Plätze, anmelden kann man sich unter
https://www.bergwaldprojekt.de/projekt/2002/Freiburg/2090.

Revierleiter Philipp Schell vom Forstamt erklärt: „Wald ist nicht nur Rohstofflieferant, Freizeitstätte und Arbeitsplatz. Er ist auch und vor allem Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.“ Übergeordnetes Ziel der aktuellen Arbeiten sei daher, einen möglichst artenreichen und klimastabilen Wald der Zukunft zu schaffen. Mit den aktuellen Vorhaben setzt das Bergwaldprojekt seine seit mehr als 20 Jahren laufenden Arbeitseinsätze mit Freiwilligen am Schauinsland fort.

Pauline Zenetti vom Bergwaldprojekt ergänzt: „Wer freiwillig in der Natur diese sinnvolle Arbeit leistet, nimmt davon auch etwas in den Alltag mit. Gemeinschaftliche Erfahrungen der Selbstwirksamkeit motivieren zu einem bewussteren und naturverträglicheren Leben.“

Neben der praktischen Arbeit ist wie bei allen Projektwochen ein gemeinsamer Exkursionsnachmittag vorgesehen, um die vielfältigen Aspekte des Projektgebiets und dessen Bedeutung für Mensch und Natur zu beleuchten. Untergebracht ist die Gruppe in einer Waldhütte mit großem Gemeinschaftsschlafsaal. Ein eigener Koch und eine eigene Köchin kümmern sich mit vegetarischer Vollwertkost, möglichst mit regionalen und saisonalen Zutaten, um die Verpflegung der Gruppe.

Der Verein Bergwaldprojekt veranstaltet seit über 30 Jahren Freiwilligeneinsätze im Wald, im Moor und in Kulturlandschaften. Dieses Jahr bringt der Verein mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland rund 4.000 Freiwillige in die Natur. 2022 finden 161 Projektwochen an 81 Standorten zwischen Amrum und Oberammergau statt. Die Arbeitseinsätze sollen Ökosysteme schützen und wiederherstellen, den Teilnehmenden die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst machen und eine breite Öffentlichkeit zum naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen.
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Führung: Mehr Natur auf dem Batzenberg
Die 2. Veranstaltung der Gemeinschafts-Reihe 32 des preisgekrönten Samstags-Forums Regio Freiburg zum Leitthema "Wie wollen und wie dürfen wir leben?“ ist eine Führung auf dem Batzenberg bei Pfaffenweiler von 10:30 bis 12.30 Uhr zum Thema "Landwirte und Bürger für starke Äcker und Natur - Ziele und Erfolge der Pflanzaktion auf dem Batzenberg". Es erläutert Dr. Carola Holweg, Nachhaltigkeits-Projekte, Merzhau­sen, die das von der Deutschen Postcode Lotterie dpl geförderte gleichnamige Vorhaben von ECOtrinova e.V. leitet. Anmeldung ist erbeten bis 30.9. 19:00 Uhr an ecotrinova@web.de oder bei Dr. Holweg T. 0761-4309741. Treff ist ab 10:15 in Pfaffenweiler Unterdorf bei der Apotheke bzw. CAP-Markt/Edeka. Teilnahme ist möglich zu Fuß, per Rad, Behinderte z.B. per PKW. Der Eintritt ist frei. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung des Landes. Das Programm ist auch online bei ecotrinova.de. Veranstalter ist der gemeinnnützige Verein ECOtrinova e.V. ideell mit AGUS Markgräflerland e.V., BUND-Regionalverband e.V., FARBE e.V., Klimabündnis Freiburg,NABU Freiburg e.V. und Weiteren.
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Die Oktobertermine im Waldhaus Freiburg
Waldhaus Freiburg (c) Foto: Daniel Jäger
 
Die Oktobertermine im Waldhaus Freiburg
Von Schlittenbau bis Pilzseminar:

Samstag, 1. Oktober, 10 bis 17 Uhr | Anmeldeschluss 29. September
Wanderung durchs wilde Zweribachtal:
Von der Kulturlandschaft zum Urwald von morgen Hinter der Platte von St. Peter beginnen die Steilhänge und Schroffen des Zweribachtals. Im heutigen Bannwaldgebiet ist noch immer das schwere Leben der Bergbauern nachvollziehbar. Exkursionsleiter Gerd Süßbier erklärt, wie sich der Übergang der Kulturlandschaft in einem Urwald von morgen in verschiedenen Stadien zeigt. Die Gehstrecke ist 11 km lang, teils schmal und steil, gute Trittsicherheit ist erforderlich. Rucksackvesper, ggfs. Einkehrmöglichkeit (Selbstzahler). Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz Wiehrebahnhof, Bildung von Fahrgemeinschaften. Die Teilnahme ist frei, Anmeldung unter programm-anmeldung@bund-freiburg.de (Angabe mit oder ohne Pkw).

Mittwoch, 5. Oktober, 13 bis 17 Uhr | Anmeldeschluss: 28. September
Pilzexkursion: Ohne Pilze kein Wald
Bei dieser Exkursion stehen die Pilzfruchtkörper im Mittelpunkt, die je nach Wetterlage mehr oder weniger zahlreich im Wald zu finden sind. Veronika Wähnert, Pilzsachverständige der DGfM, erklärt Lebensweise, Vorkommen sowie Speisewert oder Giftigkeit einzelner Arten. Das Sammeln von Speisepilzen ist nicht Ziel der Veranstaltung, das Einsammeln von Müll im Wald dagegen schon. Teilnahmebeitrag: 20 Euro, Kinder ab 10 Jahren 6 Euro

Samstag, 8. Oktober, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 9. Oktober, 10 bis 17 Uhr | Anmeldeschluss: 28. September
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees
Die Skulpturen des Holzkünstlers Thomas Rees, wie die „Waldmenschen“ oder das „Mycelium“ hinter dem Waldhaus, sind vielen bekannt. In diesem Kurs können die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt unter fachlicher Anleitung von Rees aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen schaffen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Teilnahmebeitrag: 99 Euro

Sonntag, 9. Oktober, 13 bis 15 Uhr | Anmeldeschluss: 29. September
Workshop: Die Nachhaltigkeits-Challenge
Der Klimawandel zeigt deutlich, dass der Umgang mit unserem Planeten geändert und der Alltag nachhaltiger gestaltet werden muss. Umweltpädagogin Karin Graf von der Abfallwirtschaft Freiburg (ASF) begleitet die spielerische Nachhaltigkeits-Challenge, bei der die Teilnehmer in kleinen Teams Lösungen für den alltäglichen Konsum suchen und überlegen, wie der Alltag ohne viel Geld nachhaltiger gestaltet werden könnte. Keine Grundkenntnisse erforderlich, bitte Schreibzeug mitbringen. Ab 14 Jahren, kostenfrei

Sonntag, 16. Oktober, 11 bis 17 Uhr | ohne Anmeldung
Waldherbst: Rund um die Holzernte mit Pferden und Maschinen
Am traditionellen herbstlichen Aktionstag für die ganze Familie zeigt das Waldhaus neben der historischen Rückearbeit mit Pferden auch moderne Holzerntemaschinen im Einsatz. Darüber hinaus gibt es Infostände zu Pilzen, Mooren und Gewässer oder Jagd sowie zum traditionellen Holzhandwerk. In der Grünholzwerkstatt und im Wald können kleine und große Besucherinnen und Besucher selbst mit Zieh- oder Schnitzmesser oder sogar mit der großen Zweimannsäge aktiv werden. Das Waldhaus-Café bietet herbstliche Spezialitäten aus der Region. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Donnerstag, 20. Oktober, 17 bis 19 Uhr | Anmeldeschluss: 12. Oktober
Lichtbildvortrag und Ausstellungsführung: Tierische Tausendsassa. Fotoausstellung von Klaus Echle
Der Naturfotograf Klaus Echle, Revierförster von Günterstal, erzählt über seine Vorgehensweise und Fototechniken in der Tierfotografie und zeigt einzigartige Fotos aus seiner umfangreichen Sammlung. Anschließend besteht die Möglichkeit sich die Fotos der Ausstellung erklären zu lassen. Teilnahmebeitrag: 5 Euro, Kinder 2 Euro

Samstag, 22. Oktober, 10 bis 15 Uhr | Anmeldeschluss: 10. Oktober
Schnupperkurs: Holzrücken mit dem Pferd
Außer Sensibilität im Umgang mit dem Tier, Respekt vor eigenen Grenzen und einem Gespür für die Besonderheit der Situation sind für diesen Kurs der ganz besonderen Art keine Vorkenntnisse nötig. Jürgen Duddek, Experte im einspännigen Holzrücken, führt in die schonende Waldarbeit mit echter Pferdestärke ein. Mehr auf www.juergen-duddek.de. Teilnahmebeitrag: 119 Euro

Freitag, 28., und Samstag, 29.Oktober (1. Teil); Freitag, 11., und Samstag, 12. November (2.Teil); jeweils freitags 13 bis 19 Uhr, samstags 8.30 bis 19 Uhr | Anmeldeschluss: 16. Oktober
Schlittenbaukurs: Tourenrodel aus Eschenholz
Vom Biegen der Kufen bis zur Bespannung ist an diesem edlen Gefährt alles handgemacht. Die Teilnehmenden erleben und erfahren ihr handwerkliches Können und bauen unter Anleitung von Schreiner Thomas Grögler ihren eigenen maßgeschreinerten Schlitten. Mehr unter www.groenlaender.de. Teilnahmebeitrag inkl. Material: 349 Euro pro Schlitten, Teampartner ab 10 Jahren sind kostenfrei.
Einen weiteren Kurs gibt es von Montag, 7., bis Donnerstag, 10. November, jeweils von 9 bis 18 Uhr.

Sonntag, 30. Oktober, 14 und 16 Uhr | ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben: Auerhuhn und Wolf
Das einzige Theater für heimische, bedrohte Tierarten lädt neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 bzw. 8 Jahre zu zwei Aufführungen ein. Um 14 Uhr wird das Auerhuhn (Tetrao urogallus) und um 16 Uhr der Wolf (Canis lupus) gespielt. Der Besuch ist kostenfrei.
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Großdemonstration zum „globalen Klimastreik“ in der Freiburger Innenstadt
Sternmärsche aus mehreren Richtungen am Freitag, 23. September – Verkehrslage zeitweise beeinträchtigt

Weitere Versammlungen und Veranstaltungen auch am Wochenende

Anlässlich des „globalen Klimastreiks“ findet am Freitag, 23. September, auch in Freiburg eine große Demonstration statt. Die zentrale Kundgebung beginnt um 11 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Sie dauert voraussichtlich bis 16 Uhr.

Die erwarteten 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen ihre Forderungen auch mit einem Aufzug durch die Innenstadt unterstreichen. Der Start ist um 12 Uhr, die Route verläuft vom Platz der Alten Synagoge über die Bertold- und Kaiser-Joseph-Straße zum Europaplatz und von dort über Friedrichring und Friedrichstraße sowie Bismarckallee und Wilhelm-/Belfortstraße zurück zum Platz der Alten Synagoge. Während der Aufzug unterwegs ist, müssen die Straßenbahnlinien auf den jeweiligen Abschnitten unterbrochen werden. Auch der motorisierte Verkehr muss auf den genannten Straßen vorübergehend mit Einschränkungen rechnen.

Um am Klimastreik in Freiburg teilzunehmen, führen mehrere Sternmärsche in die Innenstadt:

- Im Freiburger Osten startet um 7.40 Uhr an der Oberrieder Straße ein Aufzug mit voraussichtlich 300 Personen. Er verläuft über Möslestraße – Hirzbergstraße – Runzstraße – Fabrikstraße – Kartäuserstraße – Schwabentorring – Oberlinden – Salzstraße – Bertoldstraße zum Platz der Alten Synagoge.

- Der Zugangsweg aus dem Freiburger Süden beginnt um 9.10 Uhr mit rund 50 Personen in der Andreas-Hofer-Straße; er führt über Vauban – Merzhauser Straße – Basler Straße – Kaiser-Joseph-Straße und Rempartstraße zum Platz der Alten Synagoge.

- In der Wiehre versammeln sich ab 7.50 Uhr 40 Personen in der Schwimmbadstraße. Sie laufen von dort über Basler Straße – Helligestraße – Kronenmattenstraße – Rehlingstraße – Kronenstraße – Mattenstraße – Hummelstraße – Kronenbrücke – Werthmannstraße zur zentralen Kundgebung.

- Im Westen der Stadt treffen sich um 9.15 Uhr bei der 50 Personen, die gemeinsam von der Falkenbergerstraße über Ensisheimer Straße – Seepark – Sundgauallee – Eschholzstraße – Engelbergstraße – Wentzingerstraße – Wiwilí-Brücke – Sedanstraße zum Platz der Alten Synagoge gehen.

- Ein weiterer Zweig des Sternmarsches beginnt um 9.40 Uhr mit 50 Personen an der Staudingerschule. Die Strecke verläuft über Markgrafen- und Haslacher Straße über die Eschholz- und die Ferdinand-Weiß-Straße zum Eschholzpark, dort schließt sich der Aufzug dem aus dem Westen kommenden Strang an.

Am Samstag, 24. September, findet in der Innenstadt wiederum eine Versammlung gegen die Corona-Politik statt. Beginn ist um 14 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge, um 14.40 Uhr startet ein Aufzug mit rund 500 Personen über Sedanstraße – Wilhelmstraße – Bismarckallee – Eisenbahnstraße – Rotteckring – Friedrichring – Kaiser-Joseph-Straße – Salzstraße – Augustinerplatz – Gerberau – Kaiser-Joseph-Straße – und Bertoldstraße zum Platz der Alten Synagoge. Für den Aufzug wird auf den jeweiligen Streckenabschnitten der Stadtbahnverkehr und der Individualverkehr jeweils unterbrochen.

Zum Anliegen „Solidarität mit der Ukraine“ ist von 16 Uhr bis 17 Uhr eine Versammlung mit 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Rathausplatz angemeldet.

Zudem findet am gleichen Tag von 11 Uhr bis 18.30 Uhr am Bertoldsbrunnen eine Versammlung mit zehn Personen zum Thema „Falun Dafa und die brutale Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas“ statt.

Am Sonntag, 25. September, organisiert eine Verkehrsinitiative eine Kinder-Fahrraddemonstration. Unter dem Motto „Kidical Mass – kindergerechte Straßen“ fahren 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 15 Uhr und 16 Uhr vom Bürgerhaus Seepark über die Strecke Siedlerweg – Hofackerstraße – Elsässer Straße – Falkenberger Straße – Ensisheimer Straße – Berliner Allee – Lehener Straße – Sundgauallee – Betzenhauser Torplatz zurück zum Bürgerhaus Seepark.

Entlang der genannten Routen wird es vorübergehend zu Verkehrseinschränkungen kommen.

Außer den genannten Versammlungen könnten noch weitere, auch kurzfristig angemeldete Kundgebungen und Demonstrationen hinzukommen.

Ergänzt wird das Geschehen in der Innenstadt von den Bundeswertungsspielen der Feuerwehrmusik. Sie beginnen am Freitag, 23. September, mit einem „Klangfeuer“- Begrüßungskonzert um 19.30 Uhr auf dem Münsterplatz. Am Samstag, 24. September, findet im Colombipark der Feuerwehr-Musikerhock statt und zwischen 16 Uhr und 17 Uhr marschiert ein Feuerwehrzug von der Predigerstraße über Unterlinden auf den Rotteckring bis in Höhe der Gauchstraße. Weitere Programmpunkte sind im Konzerthaus vorgesehen. Die Bundeswertungsspiele enden am Sonntag, 25. September, mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst in der Johanneskirche um 10 Uhr
 
 



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