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Donnerstag, 6. November 2025
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Veranstaltungen

Von Voreilenden Ackerlingen und Zusammenfließenden Gallerttränen
Aleuria aurantia, Orangeroter Becherling(c) Holger Krisp
 
Von Voreilenden Ackerlingen und Zusammenfließenden Gallerttränen
Große Frischpilzausstellung im Waldhaus am Sonntag, 28. September, von 11 bis 17 Uhr. Eintritt frei

Zum dritten Mal veranstaltet das Waldhaus Freiburg eine Frischpilzschau. Am Sonntag, 28. September, haben kleine und große Pilz-Interessierte von 11 bis 17 Uhr die Gelegenheit, die unterschiedlichsten Pilzarten aus den angrenzenden Freiburger Wäldern und dem Schwarzwald kennenzulernen. Erwachsene und Kinder sind eingeladen, deren Artenreichtum und Formenvielfalt zu bestaunen und etwas über die Bedeutung der Pilze in ihrem Zusammenwirken mit Bäumen und anderen Organismen zu erfahren.

Für die Organisation der Schau konnte das Waldhaus mit Olya Betermieux eine profunde Pilzkennerin gewinnen. Als Sachverständige der Deutschen Gesellschaft für Mykologie ist sie an diesem Tag mit weiteren Pilzexpertinnen und -experten bereit, spannende Einblicke ins faszinierende Universum der Pilze zu geben. Dabei darf man sich auch der sprechenden Pilznamen erfreuen, wenn vom Eichen-Wirrling, dem Stummelfüßchen oder dem Spitzkegeligen Kahlkopf die Rede ist. In einer extra eingerichteten Aroma- und Stinkecke wird klar, dass Pilze nicht nur mit den Augen sondern auch mit der Nase bestimmt werden. Um ganz sicher zu gehen, wollen manche Exemplare auch mit den Händen befühlt werden.

Das Pilz-Team ist bereits am Vortag der Schau an unterschiedlichen Standorten unterwegs, um Pilze zu sammeln. Wie viele Pilzarten tatsächlich zu bestaunen sein werden, hängt allerdings weniger vom Sammeleifer als vom Wetter ab. Pilze mögen in der Regel weder Trockenheit noch Hitze. Daher thematisiert die Ausstellung auch den Einfluss des Klimawandels auf die Welt der Pilze.

In kleinem Umfang – maximal zwei Exemplare pro Person - dürfen frisch gesammelte Pilze zur Bestimmung mitgebracht werden. Da auch der Pilzfuß für die Zuordnung wichtig sein kann, sollten sie nicht abgeschnitten werden.

Zur Stärkung zwischendurch hält das Waldhaus-Café Kaffee, Kuchen, kleine Speisen und leckere Kaltgetränke bereit.

Dank einer Förderung durch den Naturpark Südschwarzwald ist der Eintritt frei. Das Waldhaus und das Pilzteam freuen sich trotzdem über Spenden. Der Zugang ist rollstuhlgerecht.

Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags von 12 bis 17 Uhr. Das Waldhaus-Café ist an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Zu erreichen ist das Waldhaus unter info@waldhaus-freiburg.de und unter Tel. 0761 8964 7710. Weitere Informationen online
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Freiburger Umweltgespräche: Der Wald von morgen?
Zwei Vorträge am Montag, 29. September, um 19.30 Uhr im Jazzhaus

Durch den Klimawandel stehen die Städte vor der Herausforderung, den Wald von morgen nachhaltig zu gestalten. Wenn sich wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Ansprüche verändern, dann muss auch der Wald daran angepasst werden. Wie kann das gelingen? Das ist keine einfache Frage, denn es ist noch gar nicht klar, wie sich die natürlichen Standortverhältnisse für die Wälder langfristig verändern.

Das ist das Thema bei den Nächsten Freiburger Umweltgesprächen „Der Wald von morgen“ am Montag, den 29. September, um 19.30 Uhr im Jazzhaus. Zwei Referent*innen sprechen über Wege, der Verantwortung für die Ökosysteme, die Nutzung des Walds als wirtschaftliche Ressource und als Freizeitraum gerecht zu werden.

Jürgen Bauhus verdeutlicht in seinem Vortrag: Es ist notwendig zu akzeptieren, dass manche Veränderungen unvermeidbar sind. Er zeigt den Wald als dynamisches Ökosystem, statt eines stetigen Organismus: Konservierende Ansätze von Ökosystemen als stabile Lebensgemeinschaft reichen alleine nicht mehr aus; Störungen der Wälder durch Sturm oder Insekten können auch eine Gelegenheit zur Anpassung der Wälder und der Verbesserung der Biodiversität sein. Der Referent ist Forstwissenschaftler unter anderem mit den Forschungsschwerpunkten „ökologische Funktion der Biodiversität“ und „Anpassung von Wäldern an den globalen Wandel“. Derzeit ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik auf Bundesebene.

Nicole Schmalfuß ist als Leiterin des städtischen Forstamtes mit ihrem Team für die multifunktionale Pflege und Bewirtschaftung des Freiburger Stadtwalds verantwortlich, der rund 5.200 Hektar umfasst. Ihr Vortrag beleuchtet anhand der Freiburger Waldkonvention die Leitlinien, Ziele und wichtigsten Konzepte und Instrumente für die Pflege und Bewirtschaftung des Freiburger Stadtwalds. Wie wird der Freiburger Wald an die aktuellen Anforderungen angepasst und wie wird er für die Herausforderungen in der Zukunft vorbereitet?

Das Grußwort zur Veranstaltung sprechen Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit und Prof. Dr. Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg. Die Moderation übernimmt Gregor Lanz von der Energieagentur Regio Freiburg. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde.

Die Freiburger Umweltgespräche richten sich an interessierte Bürger*innen, insbesondere auch an Studierende. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, komplexe Umweltfragen und aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel leicht verständlich zu vermitteln.
 
 

Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
(c) VAG Freiburg/Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V.
 
Ein rundes Jubiläum: 100 Jahre Busverkehr in Freiburg
Seit 100 Jahren rollen motorisierte Omnibusse durch Freiburg: Am 27. September 1925 wurde die erste Buslinie in Betrieb genommen: Zwei Fahrzeuge fuhren vom damaligen Hohenzollernplatz – dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz – nach Betzenhausen. Damit begann ein neues Kapitel im städtischen Nahverkehr.

Freiburg wächst – der Busverkehr wächst mit. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten jeweils 60 PS, Platz für 17 Fahrgäste und waren weiß-rot lackiert. In Werbeprospekten lobte der Hersteller den Komfort, das ruhige Fahrverhalten und die Sicherheit für die Fahrgäste: Ein Umstürzen sei ausgeschlossen gewesen.
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Freiburg: Zähringen wird Klimaquartier
Am 26. September startet das Projekt mit einem Straßenfest

Städtisches Förderprogramm „Wir fürs Quartier“ unterstützt Projekte mit insgesamt 50.000 Euro

Auf Waldsee folgt Zähringen: Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt wird auch der nördliche Stadtteil zum Klimaquartier. Gemeinsam mit den Bürger*innen soll das Quartier klimafreundlicher – und damit noch lebenswerter – werden. Zum Auftakt gibt es am Freitag, 26. September, von 15 bis 18 Uhr ein Straßenfest auf dem Platz der Zähringer.

Die Angebote des Klimaquartiers richten sich auch an die benachbarten Stadtteile Brühl, Herdern und Hochdorf. Alle Interessierten dieser Stadtteile sind ebenfalls zur Auftaktveranstaltung eingeladen.

Es gibt Spiele für Kinder, Musik und Kreativ-Workshops. Außerdem stellt sich das städtische Projektteam vor und zeigt in entspannter Atmosphäre, wie Klimaschutz im Alltag aussehen kann. Ob Beratung zu Balkonkraftwerken oder grünen Hausfassaden, Probefahrten mit dem Lastenrad oder das Zubereiten und Verkosten klimafreundlicher Snacks – für alle ist etwas dabei. Zudem können alle Anwesenden ihre Wünsche und Ideen für das Klimaquartier an das Projektteam herantragen. Um 16:15 Uhr begrüßt Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit die Bürger*innen aus dem nördlichen Freiburg.

Mit Zähringen ist die Wahl auf einen vielseitigen Stadtteil mit aktiver Vereinskultur und einer engagierter Quartiersarbeit im Zentrum des Freiburger Nordens gefallen. Gemeinsam mit den Bewohner*innen, lokalen und stadtweit tätigen Vereinen, der Quartiersarbeit und der Energieagentur Regio Freiburg sollen die Projekte umgesetzt werden. Mitmachen kann jeder*r, die Möglichkeiten sich zu beteiligen sind vielfältig. Gleich zu Beginn des Projekts haben die Bürger*innen die Möglichkeit, ihre eigene Vision für ein lebenswertes Klimaquartier zu entwickeln. Im Anschluss entscheiden sie gemeinsam, in welchen Bereichen des Alltags sie Unterstützung brauchen – etwa bei energetischen Sanierungen, klimafreundlicher Ernährung oder nachhaltiger Mobilität.

Die Ideen der Bürger*innen unterstützt die Stadt mit dem Förderprogramm „Wir fürs Quartier“. Ab dem 1. Oktober können Projekte mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Insgesamt stehen 50.000 Euro bis Ende 2026 zur Verfügung – für Aktivitäten in Brühl, Herdern, Hochdorf und Zähringen.

Das Projekt und das Förderprogramm werden zu 90% aus Mitteln des Kommunen-Wettbewerbs „Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2035“ des Landes Baden-Württemberg finanziert.

Sollte das Fest wegen schlechten Wetters nicht stattfinden können, wird es am Samstag, 11. Oktober, im Bürgerhaus Zähringen von 15 bis 18 Uhr nachgeholt.

Mehr Informationen zum Projekt, dem Förderprogramm und zu dem Programm des Fests finden Sie online
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Klima.Länd.Tage 2025
18 Aktionen für Klimaschutz, Energiewende und nachhaltiges Handeln

Bis 2035 klimaneutral werden: Auf dieses Ziel arbeitet Freiburg jeden Tag hin. Deshalb macht die Stadt dieses Jahr wieder bei den Klima.Länd.Tage mit. Von Donnerstag, 18. September, bis Mittwoch, 8. Oktober, organisieren Privatpersonen, Bildungseinrichtungen, Sportvereine, Unternehmen, Kirchen oder Kommunen in ganz Baden-Württemberg vielfältige Aktionen rund um Klimaschutz, Energiewende und nachhaltiges Handeln. Ziel der Aktionstage ist es, genau diese Themen in der Gesellschaft zu verankern. Die Klima.Länd.Tage, ehemals Nachhaltigkeitstage und Energiewendetage, sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württembergs.

In diesem Jahr bietet die Stadt gemeinsam mit Kooperationspartner*innen aus dem Freiburger Klimapakt insgesamt 18 Aktionen an. Dabei ist einiges geboten: Es gibt Vorträge, Lesungen, Gespräche, Mitmach-Aktionen und Führungen. Besondere Highlights sind das Stadtteilfest zur Eröffnung des neuen Klimaquartiers Zähringen und eine Wanderung zu den Windkraftanlagen am Roßkopf mit Baustellenbesichtigung.

Do, 18. September, 15.30 bis 16.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Vortrag & Führung: Wie aus Bioabfall Energie wird
Veranstalter: RETERRA Freiburg GmbH
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 18. September, 15 bis 18 Uhr
Mobilitätsmesse: Die IndustrieRadler
Veranstalter: Zukunft nachhaltige Mobilität
Ort: Robert-Bunsen-Straße 7

Sa, 20. September, 9 bis 13 Uhr | bitte anmelden
Mitmach-Aktion: Landschaftspflegetag in Kappel
Veranstalter: Biosphärengebiet Schwarzwald
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 25. September, 15.30 bis 16.15 Uhr
Lesung für Kinder: Umweltfee & Umweltschreck
Veranstalter: Stadtbibliothek Freiburg
Ort: Stadtbibliothek Hauptstelle, Münsterplatz 17

Do, 25. September, 19.30 bis 21.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Vortrag, Lesung & Gespräch: Photovoltaik für Dach und Balkon
Veranstalter: Stadt Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Fr, 26. September, 15 bis 19 Uhr | Anmeldung erforderlich
Wanderung zu den Windkraftanlagen am Roßkopf mit Baustellenbesichtigung
Veranstalter: Stadt Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Fr, 26. September, 15 bis 18 Uhr
Stadtteilfest zur Eröffnung des Klimaquartiers Zähringen
Veranstalter: Stadt Freiburg
Ort: Platz der Zähringer, Zähringer Straße 348

Sa, 27. September, 10 bis 14 Uhr
Tag der offenen Tür: Umwelt- und Klimaschutz – wie geht das praktisch?
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Gemeinde St. Peter und Paul, Bozener Straße 4

So, 28. September, 14 bis 17 Uhr
Vernissage & Mitmach-Nachmittag rund um den Igel
Veranstalter: Ökostation Freiburg e.V.
Ort: Ökostation Freiburg, Falkenbergstraße 21B

Mo, 29. September, 19.30 bis 21 Uhr
Freiburger Umweltgespräche: Der Wald von morgen?
Veranstalter: Stadt Freiburg, Universität Freiburg
Ort: Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstraße 1

Di, 30. September, 17.30 bis 18.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Führung: Fernwärme erleben – Ein Blick hinter die Kulissen der
Wärmewende
Veranstalter: badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Mi, 1. Oktober, 13.15 bis 22 Uhr
Lesemarathon: Papst Franziskus‘ Umweltappell
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Martinskirche, Rathausgasse 3

Do, 2. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr
Filmvorführung: „AGROkalypse – Der Tag, an dem das Gensoja kam“
Veranstalter: Kommunales Kino Freiburg
Ort: Kommunales Kino, Urachstraße 40

So, 5. Oktober, 14 bis 17 Uhr
Info- und Mitmachaktion: Tag der Regionen mit Apfelverkostung und Apfelsaft pressen
Veranstalter: Ökostation Freiburg e.V.
Ort: Ökostation Freiburg, Falkenbergstraße 21B

Di, 7. Oktober, 12 bis 13 Uhr
Campusführung: Nachhaltigkeit an der PH Freiburg
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Freiburg
Ort: PH Freiburg, Kunzenweg 21 (Würfelskulptur)

Di, 7. Oktober, 18.45 bis 20.30 Uhr | Anmeldung erforderlich
Fachvorträge & Marktplatz: Energetisch sanieren – so geht‘s!
Veranstalter: Stadt Freiburg, Energieagentur Regio Freiburg
Ort und Anmeldung auf klimalaend.de

Do, 9. Oktober, ab 19:30 Uhr
Gesprächsabend: 10 Jahre Papst Franziskus‘ Umweltappell
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Freiburg
Ort: Gemeindehaus St. Martin, Rathausgasse 3 (Musiksaal)

Do, 18. September bis Mi, 8. Oktober
Literaturauswahl: Nachhaltigkeit und Ernährung
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Freiburg
Ort: Bibliothek PH Freiburg, Kunzenweg 21
 
 

 
Sensenmahd im Seepark: Naturschutz mit Tradition
Mähen wie in alten Zeiten schützt Insekten und schont wertvolle Pflanzen

Ende September fliegen im Seepark die Gräser: Ein Fachmann schwingt die Sense und mäht im Auftrag der Stadt eine besondere Wiese nordöstlich des Bürgerhauses. Diese Fläche ähnelt einem Magerrasen und ist ökologisch besonders wertvoll, da hier viele seltene Pflanzen wachsen. Die Stadtverwaltung hat sie im Jahr 2019 angelegt, um langfristig einen artenreichen Magerrasen entstehen zu lassen. Die freiwillige Naturschutzmaßnahme zeigt Wirkung und heute zählt die Wiese zu den artenreichsten Flächen im Park. Doch seit einigen Jahren nimmt die Pflanzenvielfalt wieder ab. Das bestätigt auch eine wissenschaftliche Beobachtung.

Um gegenzusteuern, hat das Garten- und Tiefbauamt zusammen mit dem Umweltschutzamt ein neues Pflegekonzept entwickelt: Seit diesem Jahr mäht ein Fachbetrieb dreimal im Jahr per Hand mit der Sense. Was dabei an Schnittgut anfällt, wird abtransportiert, um der Fläche überschüssige Nährstoffe zu entziehen. Das führt langfristig wieder zu einer höheren Pflanzenvielfalt und einem geringeren Pflegeaufwand. In Zukunft reicht es dann aus, zwei Mal im Jahr zu mähen.

Die Testphase der Sensenmahd läuft bis 2026 und ist Teil des Freiburger Aktionsplans Biodiversität. Die Maßnahme ist Teil der naturnahen Grünflächenpflege, für welche die Stadt Freiburg mit dem Label „StadtGrün naturnah“ in Gold ausgezeichnet wurde. Das Mähen mit der Sense wie in alten Zeiten ist besonders schonend für Insekten und schützt wertvolle Pflanzen, die bis zur Samenreife stehen bleiben dürfen. Zudem entstehen keine Abgase und kein Lärm. Ziel ist es, auch nach dem Testlauf möglichst naturnah und schonend zu mähen – eventuell mit einer Kombination aus Handsense und modernen, insektenschonenden Mähgeräten des städtischen Pflegeteams. So soll der Seepark soll nicht nur ein Ort zur Erholung sein, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Naturschutz und Stadtleben zusammenpassen.
 
 

Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Foto: Veranstalter
 
Garten Herrenmühle Bleichheim im September
Der Spätsommer bringt neue Farben zwischen filigrane Gräser, die wie Schleier in der Sonne glänzen. Wilddahlien und etliche Salbeiarten sind wahre Insektenmagneten, viele Kübelpflanzen sind ebenfalls noch in Hochform. Geöffnet: Sonntag, 14., 13 bis 18 Uhr sowie Freitage, 12. und 26. September, 15 bis 18 Uhr. Eintritt wird erhoben. Hansjörg Haas steht für Fachfragen rund um den Garten zur Verfügung.

Adresse: Hansjörg Haas, Schloßplatz 2, 79336 Herbolzheim-Bleichheim, Tel. 07643-40137
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Die Waldhaus-Termine im September
„Raffinierte Lagerfeuerküche“ mit Referent Markus Stickling / Waldhaus Freiburg
 
Die Waldhaus-Termine im September
Feine Gerichte vom Lagerfeuer, Fräulein Brehms Tierleben und frischer Kompost im Waldgarten

Sonntag, 21. September, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben: Rauchschwalbe und Auerhuhn | ohne Anmeldung
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten. Die Aufführung um 14 Uhr wird mit Fräulein Brehm und Hirundo rustica, der Rauchschwalbe, zum reinsten Flug. Um 16 Uhr folgt Tetrao urogallus, das Auerhuhn, bekannt für seinen einzigartigen Liebestanz, seinen majestätischen Schritt und sein unfassbares Verdauungsorgan. Beide Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter www.brehms-tierleben.com.

Mittwoch, 24. September, 17 bis 19 Uhr | ohne Anmeldung
Exkursion: Waldmanagement in Freiburg – seit 25 Jahren mit FSC-Siegel
Seit 25 Jahren ist der Stadtwald Freiburg nach dem deutschen FSC-Standard zertifiziert. Bei dieser Tour durch den Opfinger Mooswald erfahren die Teilnehmenden, was das für die Waldbewirtschaftung in der Praxis bedeutet, und lernen Wissenswertes über die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge. Bitte an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ggfs. etwas zu trinken denken. Treffpunkt: Kiosk am Opfinger See. Referenten: Elmar Seizinger, Geschäftsführer FSC Deutschland; Berno Menzinger, stellv. Leiter des städtischen Forstamtes; und Markus Müller, Leiter Waldhaus und Revierförster Opfingen. Ab 12 Jahren. Teilnahme frei, Spenden willkommen. In Kooperation mit FSC Deutschland und dem städtischen Forstamt

Freitag, 26. September, 14 bis 20 Uhr | Anmeldeschluss: 17. September
Workshop: Die raffinierte (Lager)feuerküche
Unser erfahrener Feuerkoch Markus Stickling führt die Teilnehmenden an der Feuerstelle vor der Holzwerkstatt des Waldhauses in die Raffinessen der Feuerküche ein. Sie probieren verschiedene Kochutensilien aus und zaubern aus biologisch zertifiziertem Gemüse und Fleisch mit unterschiedlichen Garmethoden leckere Gerichte, die weit über bekannte Lagerfeuerklassiker hinausgehen. Das Highlight ist der gemeinsame Genuss der selbst zubereiteten Köstlichkeiten in geselliger Atmosphäre direkt am Waldrand. Referent: Markus Stickling, Biologe, Geograf und Naturpädagoge. Teilnahmebeitrag inkl. Speisen und Getränke: 79 Euro

Samstag, 27. September, 11 bis 14 Uhr | Anmeldeschluss: 15. September
Workshop im Waldgarten: Bodenaufbau und Kompostarten
In diesem Workshop geht Angie Schmidt, Umweltpädagogin und Permakulturistin, den Fragen nach, warum ein gesunder Boden so wichtig ist und wie wir ihn aufbauen und nähren können. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Kompostarten und Kompostierungsmethoden kennen und zwischen Kompost und langfristigem Humusaufbau zu unterscheiden. Die Veranstaltung findet im Waldgarten beim Waldhaus statt. Dieser wird nach Permakulturprinzipien gestaltet und u.a. auch von Schulklassen genutzt. Teilnahmebeitrag: 15 Euro. Mindestalter 14 Jahre

Anmeldungen unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender, an info@waldhaus-freiburg.de oder unter T. 0761/896477-10 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr, Donnerstag bis Freitag 14 bis 16.30 Uhr).

Öffnungszeiten des Waldhauses (bis Oktober): Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Ausstellung und Café).
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